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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 1508)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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      schrieb am 10.06.19 13:49:28
      Beitrag Nr. 95.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.772.411 von RealJoker am 10.06.19 13:37:00

      Vor allem die Lachnummer, man hätte keine direkte Staatsfinanzierungen vorgenommen.......wenn man quasi wenige Sekunden nach Erstemission einer Staatsanleihe diese dann vom ersten Käufer sofort aufkaufen konnte und die Zinsmärkte damit nach unten manipulierte......


      Und der Kracher...man hätte erst "Preisstabilität" bei jährlich 2% Geldentwertung.......irre? Irre!

      EZB und unsere Politikeliten machen unsere Sparer, auch fürs Alter, und unsere Banken, zum Deppele......und unsere Wähler lechzen nach noch mehr dieser "linken Zinssozialismus-Politik".

      Wo gibt es dies sonst, in "freien" Märkten, dass der Guthabenszins abgeschafft wurde......und nach Inflation für alle negativ ist........"alternativlos"........ist eine Art Sozialismus.....denn ein funktionierender Zinsmarkt = eines der wichtigen Merkmale des Kapitalismus.

      Da nun alles in Wohungen strömt, explodieren dort die Preise und die Mieten.......wiederum neuer Sozialismus nötig, Enteignungen und/oder Eingriffe in Mietmarkt.....

      Wer diese Verhältnisse gesund nennt = überzeugter Linker der CDU, SPD, Grünen
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 13:37:00
      Beitrag Nr. 95.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.772.363 von Kampfkater1969 am 10.06.19 13:29:37Die EZB ist doch unabhängig!
      :laugh:
      Von wegen, Draghi betreibt Insolvenzverschleppung auf Staatsebene, ist ja nur zufällig Italiener.
      Und infolge der Nullzinspolitik können auch Unternehmen günstig ihre Schulden refinanzieren. Halt auch diejenigen , die sonst längst vom Markt verschwunden wären. Gewollte Folge : weniger Arbeitslose im Euro-Raum, um Druck von den Staaten und Sozialkassen zu nehmen.
      Alles nicht vom ursprünglichen Auftrag der EZB gedeckt und politisch motiviert.
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      schrieb am 10.06.19 13:35:25
      Beitrag Nr. 95.341 ()
      Lustig wird es für alle Banken, wenn die längeren Zinsbindungen, mit fetteren Spannen, so bis 2020 herum in der Masse auslaufen.....

      Noch mehr Kosten sparen? Schon jetzt ja clevere Fintechplattformen am Markt....gut für agile Kunden...schlecht für altbackene überteuerte Banken-Saurier. Wie eine Deutsche Bank.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 13:33:26
      Beitrag Nr. 95.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.772.318 von RealJoker am 10.06.19 13:23:43
      Merkel will doch gar keinen "nichtlinken deutschen EZB-Chef".....lieber den linken CSU-Weber als EU-Bonze installieren.......

      Auch hier zeigt sich, wäre unsere CDU nicht so links vermerkelt, es gäbe mehr Wohlstand, Sicherheit und gelöste Probleme in Europa.....

      Merkels seltsame Art, echte Probleme nur "auszusitzen" hat auch eine Deutsche Bank getroffen, neben den dort vorhandenen hausgemachten Problemen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 13:29:37
      Beitrag Nr. 95.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.772.207 von vidar am 10.06.19 13:02:53
      Richtig, das Kernproblem sind die "politisch gewollten/verursachten negativen Einlagezinsen" der Geschäftsbanken bei der EZB.

      Wie soll in diesem politisch gewollten Irrsinn eine Bank noch solide wirtschaften? Die Volksbank bei uns nennt die "negativen Zinsen an die EZB" eine weitere Regionaldividende an die Region, da sie diese Zusatzkosten (die Masse der Wähler will es so, politisch gewollt!!) noch nicht an die Kunden weitergibt.

      Ob dies auf Dauer gelingt?

      Banken wie eine Deutsche Bank, die schon ohne die irre Politik so ihre Probleme haben und hatten, tun sich sehr schwer, dann von einer fetten dicken Berta, neuen LTROs, zu profitieren......andere Banken waren da klüger.......

      Ich bin als Beispiel in einer Banco Santander, einer HSBC, einer Merkur Bank investiert, diese alle nicht so "doof" wie die Deutsche Bank....... ;-)

      Man kann auch 2019 fette Gewinne schreiben, trotz der verrückt gewordenen Politik und EZB.
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      schrieb am 10.06.19 13:23:43
      Beitrag Nr. 95.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.772.204 von Blaumeise2016 am 10.06.19 13:02:03Sagt deine Glaskugel ?!
      Niemand kann derzeit sagen, ob Weidmann EZB Präsident wird. Erst muss der inkompetente Weber als Ratspräsident beiseite geräumt werden.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.19 13:02:53
      Beitrag Nr. 95.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.770.773 von Kampfkater1969 am 10.06.19 08:54:05Ganz so einfach ist es nicht, denn die Banken müssen auch einen nicht unerheblichen
      Teil ihres Gewinns an die EZB abdrücken ...

      "EZB-Negativzinsen kostet Banken viel Geld" ...

      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/ezb-negativzinsen-koste…
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      schrieb am 10.06.19 13:02:03
      Beitrag Nr. 95.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.771.823 von Rainolaus am 10.06.19 11:56:34@Rainolaus, da denkst du falsch. Wenn alles in einem großen Knall untergeht dann ist das Geld wertlos wie 1923. Ich glaube das aber nicht. Draghi ist im November weg und der Neue wird ein Deutscher sein. Der wird erstmal den Banken mehr Luft geben und den Ankauf von Anleihen stoppen.
      Dann werden sich für Staatsanleihen wieder Marktpreise bilden. Die Märkte werden Italien disziplinieren.
      Das gibt viel Ärger und der Marktwert von Anleihen wird um 10-50% sinken je nach Laufzeit und Inflation. Die EZB hat dann ein negatives EK. Wenn das behutsam gemacht wird kommen wir mit 10-15% Inflation davon.
      So haben sich die Südstaaten früher auch entschuldet.
      Die deutschen Banken passen sich schneller an als gedacht. In 2018 Abbau von 32000 Beschäftigten auf 564900. Gleich mit Frankreich wäre man bei ca 500000. Wenn die Abbbaurate so bleibt dann müssen sich die Verbraucher bis 2021 auf eine Verdreifachung der Kontogebühren einstellen.
      Bankdienstleistungen kosten dann richtig Geld so wie in anderen Ländern auch. Es bilden sich Marktpreise.
      In Frankreich und Anderswo verdient die Bank an einem Kunden 460 € in USA 560 $. Die Direktbanken können sich dem nicht entziehen müssen ihre Kosten abwälzen.
      Es wird richtig lustig in Deutschland weil die Deutschen sind es nocht gewohnt für Dienstleistungen zu bezahlen.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.19 11:56:34
      Beitrag Nr. 95.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.771.577 von Blaumeise2016 am 10.06.19 11:10:17
      Zitat von Blaumeise2016: Das sagt ja auch Dr. Markus Krall dass das nicht lange gut gehen kann. Geht es auch nicht. So sehen es auch die Angelsachsen. Darum treten die Briten aus und US Hedgefonds shorten in gigantischem Umfang Europa.
      Das ist die Party die gerade läuft.


      und bei dem Ausgang dieser Geschichte möchte ich mein Vermögen nicht mehr unbedingt bei der DB liegen haben.
      Sei zig Jahren höre ich Restrukturierung, Umbau, schwarze Zahlen sollen wieder kommen, Sewing/Cryan machen dies oder das.
      Guck Dir den Aktienkurs an. Der will Dir was sagen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 11:10:17
      Beitrag Nr. 95.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.770.773 von Kampfkater1969 am 10.06.19 08:54:05Die DBK hat hat 260 Mrd bei der EZB liegen für die sie 0,4% Negativzins bezahlen muss. Deutschland ist ein Land mit einer hohen Sparquote. Darum werden diese TLTRO Gelder von Banken in Ländern mit einer niedrigen Sparquote abgerufen. (Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, ...). Die DBK muss erst die 60 Mrd Überschuss bei der EZB verleihen.
      Sewing hat Moltke den Auftrag gegeben Die Gelder bei der EZB auf den Pflichtbetrag von 200 Mrd zu reduzieren reduzieren. Moltke hat in Q1 nur 5 Mrd geschafft. Er war wohl überfordert.
      Unter Sewing hat die DBK wieder begonnen als Bank zu arbeiten. In Q1 stieg der Kreditbestand um 14 Mrd.
      Man muss berücksichtigen dass die Postbank Gelder erst seit Juni 2018 verwendet werden dürfen.
      Diese 14 Mrd entsprachen gerade dem Zuwachs.bei den Einlagen.
      Den deutschen Banken fehlt es nicht an Liquidität sondern an Eigenkapital. Wenn die EZB die 8 Mrd Negativzinsen auf Einlagen bei der EZB abschaffen täte könnten die Banken 8 Mrd mehr verdienen und damit 100 Mrd mehr verleihen.
      So wie die EZB das macht gibt es praktisch Deflation statt Inflation. Das ist ja auch der Grund warum die Kerninflation seit 5 Jahren nicht ansteigen will. Weil die EZB verhindert Geldschöpfung über die Banken.
      Im Ergebnis hat die EZB die Haushalte von Spanien, Italien und Frankreich finanziert. Das haben die Nationalbanken in diesen Ländern auch schon vorher gemacht. Nur eine ganz einfache Rechnung: Italien zahlte vor der Staatsfinanzierung durch die EZB 6-7% auf 130% des BSP das gibt 8-10% des BSP. Jetzt zahlen die im Durchschnitt 2%., das sind 3% des BSP. Italien hat so 5-7% des BSP frei bekommen und hat Anfangs wie vereinbart die Staatschulden reduziert das ist jetzt mit dieser Regierung aber vergessen und die Italiener geniessen das mit Frühverrentung und Gesetzen die vor Arbeit schützen.
      Das sagt ja auch Dr. Markus Krall dass das nicht lange gut gehen kann. Geht es auch nicht. So sehen es auch die Angelsachsen. Darum treten die Briten aus und US Hedgefonds shorten in gigantischem Umfang Europa.
      Das ist die Party die gerade läuft.
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