Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7728)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 05.05.24 23:16:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.676.926 von hasni am 14.06.10 11:28:29Ref.:
bei Derivaten muss man ohnenhin sehr gut vergleichen, da gibts oft bei unterschiedlichen Emittenten grosse Unterschiede.
Unerfahrene Investoren sind mE ohnein in Derivaten immer falsch disponiert
Du hast Recht! Ich persönlich fasse keine Derivate an, da ich sie nicht über- bzw. durchschauen kann, und da sie durch Groß-Investoren zu manipulierbar sind. Meine Voreingenommenheit gegenüber solchen Investitionen wird durch das regelmäßige Gejammere seitens cagara eindrucksvoll bestätigt. Er sollte irgendwann auch mal zu dieser Einsicht gelangen.
bei Derivaten muss man ohnenhin sehr gut vergleichen, da gibts oft bei unterschiedlichen Emittenten grosse Unterschiede.
Unerfahrene Investoren sind mE ohnein in Derivaten immer falsch disponiert
Du hast Recht! Ich persönlich fasse keine Derivate an, da ich sie nicht über- bzw. durchschauen kann, und da sie durch Groß-Investoren zu manipulierbar sind. Meine Voreingenommenheit gegenüber solchen Investitionen wird durch das regelmäßige Gejammere seitens cagara eindrucksvoll bestätigt. Er sollte irgendwann auch mal zu dieser Einsicht gelangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.677.108 von magic0815 am 14.06.10 11:59:12aktuell haben die Zahlen bei Deutsche Bank ohnehin eine vernachlässigungsfähige Bedeutung. Dass sich just diese Aktie vom Markttrends lösen kann, ist fast ausgeschlossen.
Vermutlich wird selbst eine Coba in stärkeren Börsenzyklen besser laufen als die Deutsche Bank. Sieht man ja in den letzten 2 Tagen auch schon.
Für diese Woche kann man schon recht optimistisch sein. Jedenfalls wäre es eine Überraschung nicht, wenn die Strahlkraft des Grossen Verfalltags am Freitag nicht zumindestens kurzfristig die 50 E ermöglichen sollte.
Aber danach? mE kaum viel mehr, aber ich hatte ja auch schon die letzte Rally auf 60 E für übertrieben erachtet, vielleicht klappts ja nochmal, wennglich ich es nicht glaube
Vermutlich wird selbst eine Coba in stärkeren Börsenzyklen besser laufen als die Deutsche Bank. Sieht man ja in den letzten 2 Tagen auch schon.
Für diese Woche kann man schon recht optimistisch sein. Jedenfalls wäre es eine Überraschung nicht, wenn die Strahlkraft des Grossen Verfalltags am Freitag nicht zumindestens kurzfristig die 50 E ermöglichen sollte.
Aber danach? mE kaum viel mehr, aber ich hatte ja auch schon die letzte Rally auf 60 E für übertrieben erachtet, vielleicht klappts ja nochmal, wennglich ich es nicht glaube
Zacks rechnet übrigens nur noch mit einem Q2-Ergebnis von von 1,45 EUR pro share.
Was wird die Presse eigentlich schreiben, wenn es so kommt? Drastischer Gewinneinbruch bei der DBK?
http://www.zacks.com/research/report.php?type=estimates&t=DB
Was wird die Presse eigentlich schreiben, wenn es so kommt? Drastischer Gewinneinbruch bei der DBK?
http://www.zacks.com/research/report.php?type=estimates&t=DB
Deutsche Bank AG
Buchwert/Aktie 63,21
KGV 6,79
Q1 Gewinn nach Steuern von 1,8 Mrd Euro
Q2 Quartalszahlen 28.07.10 (meine persönliche Prognose 1,5 bis 2,0 Mrd Euro !)
http://www.finanzen.net/aktien/Deutsche_Bank-Aktie@pkZeit_0
Buchwert/Aktie 63,21
KGV 6,79
Q1 Gewinn nach Steuern von 1,8 Mrd Euro
Q2 Quartalszahlen 28.07.10 (meine persönliche Prognose 1,5 bis 2,0 Mrd Euro !)
http://www.finanzen.net/aktien/Deutsche_Bank-Aktie@pkZeit_0
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.676.757 von laboetrader am 14.06.10 11:04:45bei Derivaten muss man ohnenhin sehr gut vergleichen, da gibts oft bei unterschiedlichen Emittenten grosse Unterschiede.
Unerfahrene Investoren sind mE ohnein in Derivaten immer falsch disponiert
Unerfahrene Investoren sind mE ohnein in Derivaten immer falsch disponiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.676.668 von cagara am 14.06.10 10:52:20Ruhig Blut und abwarten ...; anscheinend hat es sich in Deinen Derivate-Kreisen noch nicht herumgesprochen, dass die Bankenkurse steigen.
Es ist zum HEULEN!
Die DBK steigt, die Calls fallen!
Ich mache permanent NUR Verluste!
Die DBK steigt, die Calls fallen!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.676.277 von hasni am 14.06.10 09:33:57Ob die Aussage von Ackermann ernst genommen wird oder nicht, das spielt die gleiche Rolle, als wenn in Rio ein Kaffeesack umfällt. Tatsache bleibt doch, dass ab sofort jedes Finanzinstitut staatliche Schuldverschreibungen mit der Kneifzange anfasst. Dazu gehören auch deutsche. Nur die E.Z.B. kauft fleißig auf.
was soll der gute Papandreu auch anderes sagen, als dass Griechenloand die Schulden zurückzahlen könne
Ich wünsche es allen Gläubigern, allein mir fehlt der Glaube.
PS: Das von Carlchen erwartete Shorty-Grillen bei Deutsche Bank bleibt auch erst mal aus.
Wie gestern oder vorgestern schon geschrieben. Gibt eine ganz gute Chance, dass wir am grossen Verfallstag so um 50 E zirkulieren, aber das wars dann wohl auch
Ich wünsche es allen Gläubigern, allein mir fehlt der Glaube.
PS: Das von Carlchen erwartete Shorty-Grillen bei Deutsche Bank bleibt auch erst mal aus.
Wie gestern oder vorgestern schon geschrieben. Gibt eine ganz gute Chance, dass wir am grossen Verfallstag so um 50 E zirkulieren, aber das wars dann wohl auch
Wie Ackermann die Wende machte
WIEN. Es ist drückend heiß an diesem Abend in der "Beletage" des Palais Liechtenstein in Wien. Trotz der schweißtreibenden dunklen Anzüge sind die versammelten Top-Manager erleichtert, denn die Mammutveranstaltung der Bankenlobby IIF strebt ihrem Höhepunkt zu. Drei Tage lang reihte sich in der Wiener Hofburg eine Plenumsdiskussion nahtlos an die nächste, am Freitagnachmittag hatte die ersten Zuhörer der Sekundenschlaf übermannt.
Die Bilanz war insgesamt ernüchternd. Eine Regulierung der Branche aus einem Guß? Nicht in Sicht. Gnade seitens der Politik? Wohl kaum. Beruhigen sich die Märkte? Nein, es lauern neue Risiken.
Doch jetzt, beim "Closing Dinner" im barocken Rahmen, läuft IIF-Chairman Josef Ackermann als Mutmacher noch einmal zur Höchstform auf. "Er steht voll im Saft, er denkt nicht ans Aufhören", heißt es aus dem engen Umfeld des Deutsche-Bank-Chefs, um die Nachfolgespekulation einzudämmen.
Bekannt wird aber auch, dass Ackermann und Aufsichtsratschef Clemens Börsig schon eine Kriterienliste aufgestellt haben, um den Kronprinzen zu küren. "Das wird jetzt abgearbeitet", heißt es. Angesprochen auf die Favoritenrolle von Anshu Jain, dem Star-Investmentbanker des Geldkonzerns, wird man schmallippig. Kein Kommentar, kein Dementi.
Zu schon etwas fortgeschrittener Stunde leitet Ackermann auf den Stargast des Abends über: Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou. Der überzeugt nicht nur mit seinem akzentfreien Englisch, sondern auch mit Zahlen, die heute handfester sein sollen als früher.
Der Staatslenker hat auf alles eine Antwort, er will die Zweifel bezüglich der Sanierung zerstreuen und gibt auch eine industriepolitische Vision. Griechenland werde zu einer noch größeren Energie- und Transportdrehscheibe zwischen Ost und West aufsteigen. Seine Perspektive für die Gesundung des griechischen Patienten kommt bei den Bankern gut an - kein Wunder, denn schließlich profitieren sie davon am meisten.
Szenenapplaus erntete Papandreou nach seinem Versprechen: "Yes, we will pay our debt back." Er werde tun, was immer auch notwendig sei - unabhängig von den Folgen für seine Wiederwahl. Ackermann macht daraufhin eine medienwirksame Kehrtwende und sagt: "Er hat mich heute Abend überzeugt. Ich habe meine Meinung geändert."
Bisher war der Schweizer noch davon ausgegangen, dass Griechenland seine Schulden am Ende wohl nicht wird zurückzahlen können. Mit dieser Aussage hatte Ackermann bei der Talkshow von Maybrit Illner zuletzt Furore gemacht.
War das Ganze jetzt eine spontane Reaktion oder eine Inszenierung - das war Rätselstoff für den Heimweg. Auf jeden Fall war es ein historischer Abend - dessen Bedeutung leider in den ersten Vuvuzela-Fanfaren unterging.
WIEN. Es ist drückend heiß an diesem Abend in der "Beletage" des Palais Liechtenstein in Wien. Trotz der schweißtreibenden dunklen Anzüge sind die versammelten Top-Manager erleichtert, denn die Mammutveranstaltung der Bankenlobby IIF strebt ihrem Höhepunkt zu. Drei Tage lang reihte sich in der Wiener Hofburg eine Plenumsdiskussion nahtlos an die nächste, am Freitagnachmittag hatte die ersten Zuhörer der Sekundenschlaf übermannt.
Die Bilanz war insgesamt ernüchternd. Eine Regulierung der Branche aus einem Guß? Nicht in Sicht. Gnade seitens der Politik? Wohl kaum. Beruhigen sich die Märkte? Nein, es lauern neue Risiken.
Doch jetzt, beim "Closing Dinner" im barocken Rahmen, läuft IIF-Chairman Josef Ackermann als Mutmacher noch einmal zur Höchstform auf. "Er steht voll im Saft, er denkt nicht ans Aufhören", heißt es aus dem engen Umfeld des Deutsche-Bank-Chefs, um die Nachfolgespekulation einzudämmen.
Bekannt wird aber auch, dass Ackermann und Aufsichtsratschef Clemens Börsig schon eine Kriterienliste aufgestellt haben, um den Kronprinzen zu küren. "Das wird jetzt abgearbeitet", heißt es. Angesprochen auf die Favoritenrolle von Anshu Jain, dem Star-Investmentbanker des Geldkonzerns, wird man schmallippig. Kein Kommentar, kein Dementi.
Zu schon etwas fortgeschrittener Stunde leitet Ackermann auf den Stargast des Abends über: Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou. Der überzeugt nicht nur mit seinem akzentfreien Englisch, sondern auch mit Zahlen, die heute handfester sein sollen als früher.
Der Staatslenker hat auf alles eine Antwort, er will die Zweifel bezüglich der Sanierung zerstreuen und gibt auch eine industriepolitische Vision. Griechenland werde zu einer noch größeren Energie- und Transportdrehscheibe zwischen Ost und West aufsteigen. Seine Perspektive für die Gesundung des griechischen Patienten kommt bei den Bankern gut an - kein Wunder, denn schließlich profitieren sie davon am meisten.
Szenenapplaus erntete Papandreou nach seinem Versprechen: "Yes, we will pay our debt back." Er werde tun, was immer auch notwendig sei - unabhängig von den Folgen für seine Wiederwahl. Ackermann macht daraufhin eine medienwirksame Kehrtwende und sagt: "Er hat mich heute Abend überzeugt. Ich habe meine Meinung geändert."
Bisher war der Schweizer noch davon ausgegangen, dass Griechenland seine Schulden am Ende wohl nicht wird zurückzahlen können. Mit dieser Aussage hatte Ackermann bei der Talkshow von Maybrit Illner zuletzt Furore gemacht.
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