Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 14982)

[Durando]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.340 von Wolre am 20.09.10 19:17:37

Das ist doch mal echt n'e gute Meldung.

[Wolre]

Kam gerade auf NTV

Managervolk der Dresdner hat in 2. Instanz Klage zur Bonizahlung verloren.
Bekommen nur 10% der Forderungen.

Ha, ha, haaa---- Gerechtigkeit hat fast gesiegt.

[FairSpirit]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.448 von eckbusch am 20.09.10 12:04:31

Gute Analyse! Ich kann ihr nur vollstens zustimmen!

[thinkypinky]

na, viell. meldet das Trio DBank, Allianz, MRück oder ein neu gebildeter deutscher Staatsfonds Interesse für den "steak" an... das wär's dann...

[eckbusch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.084 von eckbusch am 20.09.10 11:02:23

um Missverständnissen vorzubeugen:
ich meine nicht, dass durch eine KE das Aktienpaket des Staates rausgekauft werden könnte.
Die Sperrminorität besteht aus Aktien und das bleiben Aktien. Es geht mir um die Rückzahlung der Stillen Einlage, die bei Dividendenfähigkeit vorrangig mit 9 % bedient werden müsste. Da aus diesem Grunde eine tranchenweise Rückzahlung mehrere Jahre belasten würde, ist nur eine enbloc Rückzahlung sinnvoll. Da das aus Gewinnen wohl nicht geht, muss hierfür eine KE her. Da hätte der Staat natürlich auch ein BZ, das er ausüben müsste, wenn er seine Sperrminorität behalten will. Das wird er wahrscheinlich aus Haushaltsgründen nicht machen (können), und würde dann bei einer KE auch sein Paket zur Disposition stellen.
Damit das funktioniert, muss der Himmel zwar nicht voller Geigen hängen, aber einige Geigen sollten schon da sein.
Und deshalb: Fazit wie zuvor.

[eckbusch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.240 von Zockelmann am 20.09.10 08:34:45

Ich sehe das nicht so dramatisch. Was soll für uns Kleinanleger denn verwässert werden?
Das Stimmrecht? Wer von uns fuhr denn zur HV und hatte zudem maßgelichen Stimmrechtseinfluss? Und was bedeutet für uns eine sinkende Dividendenverteilungsquote?
Im Moment ist von Dividende überhaupt keine Rede, und eine Nullquote kann nicht mehr sinken. Es wäre doch schön, wenn überhaupt mal eine Dividende wieder in Sicht käme, und die würde zunächst ohnehin nur symbolischen oder Signalwert haben.
Im übrigen wird eine KE ja wohl, wie üblich, unterhalb des aktuellen Börsenkurses in den Markt gegegeben werden. Und wer nicht beziehen will, kann sein BZ verkaufen und bekommt dafür einen Betrag, der meistens nahe am rechnerischen Wert liegt.
Viel interessanter ist die Frage, ob bei dem enormen Kapitalbedarf für das Ziel, Vater Staat loszuwerden, bei einem Kurs von um cirka 6 überhaupt eine adäquate Aufnahmebereitschaft im Markt vorhanden wäre, die die bisherige Streuung fortschreiben würde. Oder ob da nicht Pakete gedealt würden mit dem Risiko künftiger neuer Einflußnahme, zum Beispiel seitens der seit Jahrzehnten geflüsterten HSBC.
Da wäre es dann vielleicht besser, Vater Staat würde gleich seine Sperrminorität verhökern. Dann kann man wenigstens noch steuern, an wen. Und käme mit 6 € plusminus null wieder raus.
Das alles führt mich zu dem gedanklichen Fazit:
Eine KE ist nur bei zweistelligem Kurs sinnvoll.
Und deswegen kommt sie vorläufig nicht. Jetzt nicht und 2011 nicht.
Vielleicht 2012, bei Dividendenhoffnung.

[Zockelmann]

UBS stuft Commerzbank von Sell auf Neutral hoch und erhöht Kursziel von €6,00 auf €6,60.

Offensichtlich sind sich die "Experten" einmal mehr völlig einig.....

Da droht eine KE ( zumal pfeifen dies die Spatzen von den Dächern ), und gleichzeitig wird das Kursziel erhöht. Ein klassischer Fall von "Qi bono"......! Die Vergangenheit hat allerdings fast ausnahmslos gezeigt dass eine Verwässerung infolge KE's, oder ein Aktiensplit udglm. dem Kurs niemals gut tut.

Viel Glück an alle
Zockelmann

[chorner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.924 von sstuce am 18.09.10 12:04:51

In der Tat ... 68% bullische Marktteilnehmer, das ist wirklich nicht gut!

Oh Mann ... ich dachte die Ära "sstuce" mit seinen seitenweisen Weltuntergangszenarien hätten wir hinter uns. Schade, zu früh gefreut!

[sstuce]

KZ € 2,75 bleibt!!!
..................
Die Wirtschaftserholung in den USA bedürfe momentan keiner zusätzlichen Ankurbelung durch die Federal Reserve und werde diese auch nicht brauchen, falls die Entwicklung weiter auf die Art voranschreite, wie es die politischen Entscheider erwarteten. So jedenfalls die Meinung von Jeffrey Lacker, Präsident der Fed of Richmond. Es gäbe wenig bis gar nichts, was die Federal Reserve noch dazu beitragen könnte, um das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten anzukurbeln. Zu neuen QE-Maßnahmen werde es deshalb nur im Notfall kommen.

Weitere QE-Maßnahmen dann, wenn es absolut notwendig sein sollte

Falls die Inflation in drastischer Weise sinken sollte, was auf signifikante Risiken für einen nachhaltigen Preisverfall hinwiese, würde er Willens sein, ernsthaft über weitere Schritte der finanziellen Lockerung (QE) nachzudenken, wie Lacker in einem Interview gegenüber dem Wall Street Journal am Dienstag dieser Woche ausführte. Allerdings scheinen die USA momentan recht weit entfernt zu sein von dieser Schwelle, wie er anfügte.

Es wird erwartet, dass die Vertreter der Federal Reserve auf ihrem am Dienstag der kommenden Woche stattfindenden Zinstreffen ihr Versprechen erneuern, das Bilanzbuch der Zentralbank nicht zu schrumpfen, jedoch auch keine neuen Schritte unternehmen werden, um die Geldpolitik zu lockern. Lacker sagte, dass im Falle eines durch die Ökonomen prognostizierten Wachstums der US-Wirtschaft – und falls die Inflation auf dem Niveau zwischen 1 und 2 Prozent verharren würde – es keinerlei Gründe für die Fed gäbe, neue Maßnahmen wie den zusätzlichen Ankauf von Sicherheiten vorzunehmen, um das Wachstum zu unterstützen.

Der US-Wirtschaft blase im Hinblick auf zukünftiges Wachstum allerdings einiger Gegenwind ins Gesicht, doch gäbe es kaum etwas, was die Geldpolitik dagegen unternehmen könnte. Er sei deshalb der Meinung, dass die Erwartungen an reales Wachstum wie auch für die Geschwindigkeit, in der sich die Arbeitslosigkeit verringern sollte, momentan recht tief gestapelt werden müssten. Lacker, einer der vehementesten und auf die Eindämmung von Inflation fokussierten Falken unter den Mitgliedern der Fed, ergänzte, dass sein persönlicher Wachstumsausblick für das Jahr 2011 bei über 3 Prozent liege. Seine Prognose habe sich seit dem letzten Treffen der Fed im August nicht großartig geändert. Das Wachstumsumfeld sei derzeit jedoch alles andere als gut und man blicke auf eine nur sehr langsam wachsende Wirtschaft. Daran werde sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern.

Anm.: Wie schön. Wenn man Ben Bernanke einmal Glauben schenken darf, dann werden die USA ein Wachstum von mindestens 2,5 Prozent pro Jahr brauchen, um überhaupt nur sämtliche in den amerikanischen Arbeitsmarkt neu eintretenden Jobsuchenden zu absorbieren. Was das bedeutet wird mehr als deutlich: die USA bewegen sich auf eine Dekade zu, in der sich die Arbeitslosenquote bei rund 10 Prozent einpendeln dürfte, wenn man einmal ausklammert, welche Art der Statistiktricks den Zahlendrehern im US-Arbeitsministerium noch bleiben, um die Daten vielleicht irgendwann schöner aussehen zu lassen, als sie in der Realität sind. Die inoffizielle Arbeitslosigkeit liegt bereits bei rund 17 Prozent, und wenn man bedenkt, dass dieser Zustand wahrscheinlich für eine ganze Dekade anhalten wird, kann sich jedermann ausmalen, welche politischen Konsequenzen diese Situation in den nächsten Jahren noch nach sich ziehen dürfte.

Wie vor jedem Treffen der Fed in letzter Zeit wird an den Märkten natürlich wild darauf spekuliert, dass Heli-Ben endlich den nächsten Billionenabwurf bekannt geben wird. Der dürfte am kommenden Dienstag jedoch höchst wahrscheinlich erneut ausbleiben. Goldman Sachs hat über Bloomberg in der letzten Woche schon einmal verlautbaren lassen, dass man mit neuen QE-Maßnahmen erst ab November dieses Jahres rechne. Und orientiert man sich an Gradmesser und Bondkönig Bill Gross von Pimco, der als Frontrunner der Fed allseits gut an den Märkten bekannt ist, dann wird am Dienstag sehr wahrscheinlich tatsächlich nichts passieren, weil er ansonsten keine $40 Milliarden an Treasuries aus seinem Portfolio geschmissen hätte in den letzten Wochen. Gespannt bin ich dagegen überaus auf die Reaktion an den Aktienmärkten. Das weiterhin geringe Volumen und eine Bullenquote in den USA von sage und schreibe erneut 68 Prozent (laut AAII-Bericht dieser Woche) deuten darauf hin, dass es ganz schnell wieder zu einem Ausverkauf bei den Aktien kommen könnte, wenn die Rallye der Hoffnung auf den Fed-Abwurf einmal mehr nicht entsprochen werden sollte. Die Kommentare Lackers im Vorfeld der Zinssítzung könnten vielleicht als Warnung an die enthusiastischen Händler an der Wall Street aufgefasst werden, am Ende nicht wieder unter dem Bus zu landen.

Hmmm...Plötzlich wieder 68 Prozent bullishe Marktteilnehmer in den USA, die Stimmung wechselt mit jeder Bewegung nach unten oder nach oben, genau wie die Aktien auch, die sich seit Wochen bereits im Gleichlauf befinden. Ein gutes Omen ist das sicherlich nicht. Aber warten wir es ab.

[Edekowalski]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.989 von Wolre am 17.09.10 22:24:28

Diese Antwort habe ich erwartet, Pisse und Pfui Du, passt . Du musst also ein Tier sein