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    EUTEX stellt Insolvenzantrag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.07 19:19:28 von
    neuester Beitrag 19.01.07 18:32:13 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.104.431
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      Avatar
      schrieb am 10.01.07 19:19:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      EUTEX European Telco Exchange AG / Insolvenz

      10.01.2007

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      EUTEX stellt Insolvenzantrag

      Erkrath, den 10.01.2007

      Der Vorstand der EUTEX European Telco Exchange AG (ISIN: DE0005565329) hatam späten Nachmittag des 10.01.2007 beim Amtsgericht Düsseldorf den Antragauf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaftgestellt.

      Der Vorstand sieht sich zu diesem Schritt gezwungen, da es trotzerfolgreicher Umsetzung des Sanierungskonzepts und eines aussichtsreichenFusionsprozesses im Bereich VoIP nicht gelungen ist, entsprechendeVerhandlungen mit Investoren über die notwendige Zuführung von Eigenkapitalim Zuge der laufenden Kapitalerhöhung fristgerecht abzuschließen. In einerTelefonkonferenz mit dem Vertreter des Lead-Investors der Gesellschaft, dieheute Nachmittag unter Einbeziehung des Aufsichtsrats stattfand, hat derLead-Investor unerwartet abgesagt.

      Für weitere Informationen:

      Kontakt:

      EUTEX European Telco Exchange AG, Investor Relations, Falkenberg 1, 40699Erkrath, Tel.: +49(0)2104-148-0, Fax: +49(0)2104-148-199, Mail:ir@eutex.com



      DGAP 10.01.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: EUTEX European Telco Exchange AG Falkenberg 1 40699 Erkrath DeutschlandTelefon: +49 (0) 2104 148-0Fax: +49 (0) 2104 148-199E-mail: info@eutex.comWWW: www.eutex.comISIN: DE0005565329WKN: 556532Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------



      © EquityStory AG
      EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 19:40:15
      Beitrag Nr. 2 ()

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 19:41:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.560 von Buddah am 10.01.07 19:40:15Willkommen im Forum:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 19:43:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.560 von Buddah am 10.01.07 19:40:15Der Chart sagt alles.....aber morgen geht es noch kräftig nach unten.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 20:17:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.617 von Elmshorner am 10.01.07 19:43:53Glaub ich nicht
      war doch zu erwarten
      L& S bewegt sich auch nicht negativ
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      schrieb am 10.01.07 20:20:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.818.247 von Browilix am 10.01.07 20:17:57Wer ist der Investor aus Russland
      Vieleicht ein Telecomanbieterß ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 20:44:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.235 von Elmshorner am 10.01.07 19:19:28Danke für die Information, den Schrotthaufen kannte ich garnicht. War offensichtlich auch gut so. Das wird wohl nicht der letzte "Wert" aus dem Freiverkehr bleiben, der pleite geht. Was da im letzten Jahr alles gelistet wurde, das geht auf keine Kuhhaut mehr...
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 09:55:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.818.247 von Browilix am 10.01.07 20:17:57Minus 51 %:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:09:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eutex kann Kapitalerhöhung nicht rechtzeitig abschließen




      Vor allem die Risiken haben es in sich, wie sich am Mittwochabend zeigte. Mit dem Telefonminuten-Großhändler Eutex European Telco Exchange stellte das erste Unternehmen aus dem Entry Standard einen Insolvenzantrag.


      Wie das Unternehmen aus Erkrath mitteilte, sah sich der Vorstand zu diesem Schritt gezwungen, da es „trotz erfolgreicher Umsetzung des Sanierungskonzepts und der vereinbarten Fusion mit dem Internet-Telefonie-Unternehmen Toplink nicht gelungen sei, Verhandlungen mit Investoren über die notwendige Zuführung von Eigenkapital im Zuge der laufenden Kapitalerhöhung fristgerecht abzuschließen“.




      Wer den Neuen Markt einst erlebt hat, dürfte dabei etwas aufschrecken. Denn als Anfang vom Ende des Segments gilt die Insolvenz des Telekommunikationsanbieter Gigabell im September 2000. Nach dem Höchststand im März bei 9.634,53 Punkten hatte der Nemax 50 zu diesem Zeitpunkt bereits rund ein Drittel seines Wertes verloren. Bis zum Jahresende fiel der Index um die Hälfte.


      Bereits als Sanierungsfall gestartet


      Auch der Entry Standard Index ist nach anfänglicher Euphorie stark eingebrochen. Mit aktuell 1107,81 Punkten notiert er zwar noch knapp zwölf Prozent über dem Ausgangsniveau, aber bereits ein Drittel unter seinem Höchststand vom Mai 2006.




      Indes ist das rasche Aufeinanderfolgen von Euphorie und Enttäuschung ein Kennzeichen aller Wachstumssegmente für kleine und mittelständische Unternehmen. Das liegt schlicht an den frühen Entwicklungsstadien, in denen sich die für diese Segmente typischen Unternehmen befinden und in denen eine große Zukunft ebenso möglich ist wie ein Scheitern.


      Eutex brachte bereits eine Hypothek mit. Schon bei Börsengang war klar, dass sich das Unternehmen in der Sanierung befand. Die Margen im Hauptmarkt Westeuropa waren deutlich gesunken, 2004 ein Lieferantendarlehen ausgefallen. Ein deutlicher Umsatzeinbruch wurde für 2005 bereits erwartet und fiel noch stärker aus, ebenso wie der Anstieg des operativen Verlustes.


      Eutex dürfte nicht der letzte Konkursfall sein




      Von vornherein war Eutex eine Turnaround-Chance. Und hier gibt es letztlich nur Gelingen oder Scheitern. Vorläufig stehen die Zeichen bei Eutex auf Scheitern, auch wenn eine Rettung des Unternehmens natürlich nicht auszuschließen ist.


      Im Nachhinein mag vielleicht etwas unschön erscheinen, dass Eutex im Bericht zum ersten Halbjahr keine Vergleichszahlen für die Vorjahresperiode lieferte, nach eigener Aussage, weil zu diesem Zeitpunkt noch kein Konzernabschluss erstellt worden sei. Wer indes die Zahlen genau las, musste zu dem Schluss kommen, dass man sich dem Turnaround nicht genähert hatte. Dass das Management größere Hoffnungen äußerte, ist ihm wohl kaum zu verübeln.




      Der Fall Gigabell lag da seinerzeit anders. Damals waren die hohen Verluste des Unternehmens normal - Hauptsache der Umsatz wuchs durch Übernahmen und neue Geschäftsfelder. Zwar wiesen Beobachter damals auch auf die schwierige Situation hin, aber die Investoren waren in ihrer Gesamtheit erheblich unkritischer.


      Eutex dürfte auf Dauer kein Einzelfall und nicht die einzige Insolvenz im Entry Standard bleiben. Von Gigabell hatten das „Fachleute“ einst noch behauptet und geurteilt, das Unternehmen hätte an der Börse keine Daseinsberechtigung gehabt. Der ehemalige Firmenchef Daniel David sah das anders. Gigabell habe ein Listing am Neuen Markt genauso verdient wie jede andere Firma. Viele Unternehmen an der Börse, so David im März 2001 zum Online-Finanzdienst „europeFN“, seien genauso schlecht wie Gigabell, wenn nicht sogar schlechter. Er sollte recht behalten.


      Entry Standard: Nur für Profis


      Auch wenn dem so sein wird, muss man deswegen nicht das Marktsegment verteufeln. Es handelt sich um ein wenig reguliertes Segment, dass dadurch kleinen und mittelständischen Unternehmen die günstige Eigenkapitalbeschaffung erleichtern soll. Dazu wurde es geschaffen.


      Das bedeutet für den Privatanleger, dass er sich gut überlegen muss, ob er das Risiko eingeht, überhaupt in einen Wert zu investieren, der in diesem Segment gelistet ist. Und wenn ja, dass er gut auswählen und die Höhe seines Investments dem Risiko und seiner Vermögensgröße anpassen muss.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      Text: @mho
      Bildmaterial: F.A.Z., FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 12:32:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      NoggerT :eek:

      kleine Position mal long, das Tageshoch bei 0,50 wurde gerade geknackt...Stop 0,45
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 12:34:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.828.947 von pate80 am 11.01.07 12:32:12bin eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 16:10:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      noch recht teuer die Aktie fuer den Freiverkehr:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 17:13:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.834.261 von Paris03 am 11.01.07 16:10:54Wahrscheinlich gibt es die Aktie bald billiger....abwarten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 17:49:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.834.261 von Paris03 am 11.01.07 16:10:54Es gibt ca. 2,9 Mio. Aktien, die Aktien sind damit aktuell noch viel zu teuer. Bei 5 bis 6 Cent könnte man vielleicht über einen Kauf nachdenken...
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 18:25:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.837.420 von LordofShares am 11.01.07 17:49:05Was wäre, wenn die KE doch noch stattfindet?
      2,8 Mio. Aktien knapp 22% in Streubesitz
      HLM Venture Capital hält nach Auskunft meiner Bank über 50%
      glaube kaum, das die sich die Butter vom Brot nehmen lassen
      MK 1,3 Mio ein günstiger Mantel für manch ein Telecomunternehmen welches an die Börse will
      alles nur so Überlegungen von mir
      alles ohne Quellen
      soll auch kein pushen sein
      nur so zum diskutieren
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 13:29:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Erste Pleite im Entry-Standard
      Der Telefonminuten-Großhändler Eutex hat Insolvenz angemeldet - was zeigt, wie hoch die Risiken im wenig regulierten Börsen-Segment des Entry Standards sind. Böse Erinnerungen an den Niedergang des Neuen Marktes werden wach. Trotzdem: Die Investoren sind zufrieden.

      Pleite: Als erstes im Entry Standard gelistetes Unternehmen meldet Eutex Insolvenz an
      Berlin - Nach dem Debakel des Neuen Marktes 2001 versuchte die Deutsche Börse eine solidere Neuauflage mit dem wenig regulierten Entry Standard. Doch jetzt ist auch hier die erste Pleite zu vermelden. Der Telefonminutenhändler Etex aus dem nordrhein-westfälischen Erkrath hat Insolvenz angemeldet. Das erinnert ein wenig an die Insolvenz des Telekomunternehmens Gigabell, das im September 2000 die Pleitewelle am Neuen Markt eingeleitet hat. Doch diesmal könnte es auch anders kommen.

      Die offizielle Begründung: Der Vorstand musste diesen Schritt einleiten, da trotz erfolgreicher Umsetzung der Sanierung, die Verhandlungen über Kapitalzuführung durch Investoren gescheitert sind. In einer Telefonkonferenz, die unter Einbeziehung des Aufsichtsrates mit dem führenden Investor stattfand, kam es zu einer Absage, schreibt das Unternehmen in einer Ad-hoc-Meldung.


      Deutsche Großinvestoren hingegen zeigen sich zufrieden mit dem wenig regulierten Marktsegment. "Der Entry Standard hat sich zur Alternative zum englischen Pendant, dem Londoner AIM, gemausert", sagte Henning Gebhardt, Spezialist für deutsche Small- und Midcaps bei der größten deutschen Fondsgesellschaf DWS. Das deutsche Wachstumssegment schlage London in zwei wesentlichen Punkten: beim Preis und bei der Liquidität. "Börsengänge sind im Entry Standard deutlich billiger als im AIM, nur ist das noch unzureichend bekannt. Außerdem ist das deutsche Segment viel liquider", betonte Gebhardt gegenüber WELT.de.

      Der Entry Standard ist ein Börsensegment der Frankfurter Wertpapierbörse. Gelistet sind hier vor allem kleine und mittlere Unternehmen. Die Regulierungs-Anforderungen sind geringer als in anderen Börsensegmenten, was wiederum auch die Kosten für ein Listing geringer hält. Der Entry Standard wurde 2005 eingerichtet.

      Der Neue Markt war 1999 gegründet worden und wurde der US-Technologiebörse Nasdaq nachempfunden. Während des Internet-Booms legte der Neue Markt rapide zu. Im september dann, als die "Dotcom-Blase" platzte, ging mit Gigabell die erste Neuer-Markt-Firma pleite. Zahlreiche weitere Unternehmen folgten. Das Segment Neuer Markt wurde 2003 geschlossen.

      WELT.de/DM

      Artikel erschienen am 12.01.2007
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:24:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mal schauen was das noch gibt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:32:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.345 von bountykiller68 am 19.01.07 18:24:01Der Kurs hält sich noch erstaunlich gut.


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