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    Wie es M-NET und die T-COM schaffen über VIER Monate für meinen Telefon- und Internetanschluss zu br - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.07 00:46:23 von
    neuester Beitrag 25.07.07 13:36:45 von
    Beiträge: 85
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      schrieb am 02.02.07 00:46:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit November 2006 wohnen wir nun in Östlich von München und versuchen für diese Wohnung seit Monaten einen Telefonanschluss zu bekommen.

      Anfang Oktober 2006 informierten wir unseren Telekommunikations“dienstleister“ T-Com über unsere Umzugspläne. Kein Problem - wie wir dachten! - und uns auch versichert wurde.
      Der „freundliche“ Mitarbeiter am Telefon sagte mir, bis Ende der Woche liegt mir die Auftragsbestätigung vor. Nach mehr als einer Woche ohne irgendeine Benachrichtigung meldete ich mich erneut bei der T-Com.

      Dort erfuhr ich auf Nachfrage!!!, dass es wohl eine Leitungsstörung unter der neuen Adresse gäbe, die behoben werden muss. Merkwürdig daran war nur, dass unser Vormieter bis zu diesem Tag über einen funktionierenden Telefonanschluss verfügte. Wieder passierte eine Woche nichts, wieder keinerlei Information von T-Com, sondern ich musste mich melden. Dort teilte mir der Mitarbeiter am Telefon mit, dass ein Eintrag vorliegt, aber noch nichts passiert sei. Es wurde also ein neuer Eintrag angelegt und man versprach mir, sich binnen der nächsten Tage bei mir zu melden. Eine Woche verging - natürlich geschah wieder nichts: keinerlei Information – kein Anruf!!! .

      Mittlerweile versuchen wir in der Sechsten Woche :mad: einen Telefon- und Internetanschluss zu bekommen und ich rief erneut bei der T-Com an. Dasselbe Spiel: mein Gesprächspartner entschuldigte sich und erklärte zu meiner Überraschung es sei völlig klar warum nichts passierte: wir müssen ja zuerst den alten Anschluss kündigen!! Unglaublich, da telefoniere ich seit Wochen hinterher und erfahre (ohne dass mich die T-Com vorher von selber darauf hinweist), dass erst ein neuer Anschluss gelegt/geschaltet wird, wenn der alte Anschluss gekündigt ist. :O Völliger Blödsinn, wie sich rausstellte, denn man muss laut Informationen auf der T-Com Seite nicht kündigen, sondern lediglich eine Umzugsmeldung vornehmen, was wir ja nun auch mehrere Male gemacht hatten.
      (Info Umzug: http://www.t-com.de/CMS_PK_anschluss_themen_Umzugsservice.pa…)

      Gut, ich kündigte, wie mir gesagt wurde, denn anscheinend verliert die T-Com noch nicht genug Kunden. :eek::O:eek:
      Nach all dem Ärger entschieden wir uns, einen neuen Anbieter auszusuchen. Mittlerweile war es November und meine Frau stand kurz vor ihrer ersten Geburt (da gibt ein Telefonanschluss durchaus zusätzliche Sicherheit neben dem Handy).

      Wir entschieden uns am 14.11. für den Anbieter M-Net. Dort wurde mir versichert, dass wir den Anschluss innerhalb von 2-3 Wochen bekommen sollten! WOW, dachten wir uns zu Beginn!!! Die Auftragsbestätigung vom 21.11. mit der uns zugeteilten Rufnummer wies allerdings die falsche Vorwahl auf, obwohl das Ganze Haus eine 089-Vorwahl hat (einschließlich unseres Vormieters).
      Also bei M-Net angerufen, die darauf aufmerksam gemacht und die Auskunft erhalten, alles wird geprüft - man setzt sich mit uns in Verbindung. :laugh:

      Wieder passierte nichts – keine Info, kein Rückruf!!! Wieder rief ich an und bekam die Auskunft alles bleibt beim Alten und die mitgeteilte Vorwahl sei korrekt. Gut, uns ja egal unter welcher Vorwahl wir zu erreichen sind, solange wir irgendwann zu erreichen sind.

      Endlich nach vielen Anrufen und Wochen des Wartens bekamen wir die Mitteilung, ein Techniker der Telekom / T-Com whatever kommt am 20.12. vorbei, um die Leitungsstörung zu beheben. Gut, dauert noch, aber wir haben endlich einen Termin!!! Die Freude war groß und wir warteten auf das Modem von M-Net. Das sollte vorher kommen, wenn es allerdings 2-3 Tage vor dem Termin mit dem Techniker nicht da sein sollte, müssten wir uns noch mal melden.
      Es war natürlich nicht da! Bei meinem Anruf hieß es, es tut ihnen furchtbar Leid, aber der Termin für den 20.12. wurde von der Telekom nicht bestätigt. Ein neuer sei angefragt, er würde mir mitgeteilt. Mittlerweile war der 18.12. :mad: (!!!) und meine Frau hat entbunden. Das war jetzt für die Mitarbeiter von M-Net / T-Com, oder wem auch immer, anscheinend Grund genug, anzunehmen dass ein Telefonanschluss und Internet nun ja nicht mehr so wichtig sein können.

      Neuer Termin 08. Januar 2007.

      Dieser Zustand ist wirklich unerträglich!!! Meine Handykosten stiegen aufgrund dieser Situation ins Unermessliche, aber laut eines Mitarbeiters von M-Net gibt es ja auch mit dem Handy genug Möglichkeiten, günstig zu telefonieren. Vielen Dank für den Hinweis!!! Meine Frau kommt aus Frankreich, und Telefon und Internet sind die einzige Möglichkeit, mit ihrer Familie Kontakt zu halten. Wir haben gerade unser Erstes Kind bekommen und ich denke jeder kann nachvollziehen, dass gerade in dieser Zeit das Mitteilungsbedürfnis einer Frau besonders ausgeprägt ist. Gerade wenn die Entfernung zur eigenen Familie so groß ist.

      Was kann man nun machen?!? Laut Telekom liegt der Fehler bei M-Net und laut M-Net bei der Telekom! Ich habe mittlerweile einen Hals der kurz vor´m Platzen ist.

      Fakt ist, es muss ein Techniker von der TELEKOM die Leitung reparieren, frei schalten oder was auch immer. Es interessiert mich mittlerweile auch überhaupt nicht mehr, was gemacht werden muss, so lange es gemacht wird. Wir wohnen in der Nähe von München und nicht auf Helgoland oder irgendwo im Busch!!!

      Jetzt ist auch der 08. Januar verstrichen und wir haben keine Termin von einem Techniker bekommen.
      Wieder mit M-Net telefoniert und dort die Info erhalten die Telekom findet das Haus nicht in dem wir wohnen!!!

      Es gibt bald einen neuen Termin und man setzt sich mit uns in Verbindung.

      Mittlerweile habe ich Stunden (mir kams vor wie Tage) in Warteschleifen verbracht und einen Hals der kurz vorm Platzen war.

      Ich wollte mich nun irgendwo beschweren (wieso das denn!) und wurde mit einer Frau Preiß verbunden, der unser Anliegen aber offensichtlich SCHEISSEGAL war.

      Ich dachte mir dass kann einfach nicht wahr sein und versuche einen leitenden Angestellten, sprich den Chef der Dame zu bekommen. Gar nicht so einfach wie sich rausstellte. Alle Versuche von Frau Preiß mich weiter zu verbinden schlugen fehl und ich landete jedes Mal wieder in der Warteschleife!
      Die direkte Durchwahl durfte ich nicht haben. Schon klar!!!
      Also bat ich um Rückruf. Natürlich hat er mich NIE erreicht… Schließlich hat er es EIN ganzes Mal versucht. Herzlichen Glückwunsch Herr Brummer von M-Net.

      Mitte Januar hatte ich die Schnauze so gestrichen voll, dass ich M-NET gekündigt habe und mein Glück wieder bei der TELEKOM versuchte.

      Nach NUR ca. 1,5 Wochen hatten wir tatsächlich einen TELEFONANSCHLUSS! Glückwunsch!

      Das Einzige worauf wir nun noch warten ist das Internet. Da scheint sich wieder eine Tragödie anzubahnen. Denn, Ihr werdet es nicht glauben. Die Leitung ist DEFEKT und muss überprüft werden.
      Da warte ich nun seit dem 23. Januar drauf. Allein heute habe ich bestimmt 1 Stunde in der Scheiß-Warteschlange verbracht. Mit dem Ergebnis, dass sich das morgen einer ansieht!!!

      Nee ist klar, Ihr versucht ja schon seit dem 23. ten.

      Nach dem Dritten Telefonat heute erzählt mir der Callcenter-Agent (so sagt man glaub ich) doch tatsächlich ich habe gar kein DSL 6000 sondern hätte mich umentschieden und DSL768 genommen.
      Logisch, ich warte eine Woche auf das Modem und entschließe mich dann wieder mein altes Modem zu verwenden und die langsamere Leitung zu nutzen!

      Wenn Ihr also die Möglichkeit habt nehmt niemals M-NET oder die TELEKOM. Ich bin auch wieder weg sobald das Erste Jahr Mindestvertragslaufzeit um ist.
      Diesmal melde ich mich 4 Monate vorher um!

      Wenn´s nicht so traurig wäre würde ich drüber lachen.

      Ach ja, ins Internet gehe ich mittlerweile mit UMTS-Datenkarte von T-Mobile... Schließlich bin ich da mittlerweile Diamant-Kunde :laugh:

      Erklärung Diamant-Kunde lt. Info T-Mobile: Mindestumsatz von 150 EUR monatlich. Ist vielleicht auch Taktik. Ein Schelm wer böses dabei denkt!

      Bin gespannt wann wir nun auch Internet bekommen? Vielleicht rechtzeitig zur Einschulung meiner Tochter! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 00:59:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hab Ähnliches erlebt, nur die Reißleine etwas früher gezogen.
      Wollte den Anbieter wechseln was der Telekom wohl gar nicht gefällt. Nach Jahren DSL teilte man mir plötzlich mit das ich kein DSL habe und auch noch nie hatte - es wäre ein virtueller DSL- Zugang! Hääääää:confused:
      Die Rechnungen all die Jahre waren aber gar nicht virtuell!
      Dann hat die Telekom blockiert wo es ging. Hatte einfach die Schnauze voll und hab den Telekoms Honig ums Maul geschmiert und gesagt ich wolle jetzt doch zur Telekom - und siehe da es ging alles ganz schnell.

      Nach meiner Mindestvertragslaufzeit bin ich weg - denn diesmal hab ich ja echtes DSL - NIX VIRTUELL:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 01:37:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.358.396 von Versman am 02.02.07 00:59:04Ich :laugh: mich schlapp :D

      War bei mir genauso... ich hatte DSL, die Teledoof klemmt es mir wieder ab und behauptet, ich hätte nie DSL gehabt und wäre bei mir auch nie verfügbar gewesen.

      Außerdem hätte die Teledoof mir ja auch die Geräte erst DANN geschickt, wenn sie mir den DSL-Anschluss eingerichtet hätten.

      Nachdem ich der Teledoof eine Kopie vom Lieferschein für die Geräte zufaxte (was ja bewies, das ich DSL haben musste) und diverse Protokolle über meine "DSL-Tätigkeiten", war schweigen im Walde.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 07:50:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Teledoof ist GEIL! :laugh:

      Cool find ich auch wie eine Mitarbeiterin der Teledoof (gefällt mir immer besser :laugh: ) gestern sagte ich soll mich beschweren denn da würde sowieso nur unqualifiziertes Personal arbeiten...

      Ach was :laugh::laugh::laugh: !!!???!!!

      Blöd nur wenn man sich schon zig mal beschwert hat und es keinen interessiert!

      Mal sehen was ich von denen zu hören bzw. sehen bekomme wenn ich meinen Beschwerdebrief geschrieben habe. :mad:

      I´ll keep you updated!

      Greez
      Oliver

      Virtueller DSL Anschluss :laugh: - realer Ärger! :mad:

      Die haben echt einen an der Klatsche!

      Weiß eigentlich einer ob ich hier Schadenersatz einfordern kann? Schließlich habe ich zusätzliche Kosten durch den ganzen Scheiss gehabt!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:07:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schick doch mal ne email an rene.obermann@deutschetelekom.com oder so.

      der wird sich sicherlich für Eure Anliegen interessieren, wo er doch eine Service Offensive ausgerufen hat :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:16:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.361.065 von Micki_Schick am 02.02.07 08:07:38Telekom & Serviceoffensive :laugh::laugh::laugh:

      Ja da hab ich auch was von gehört! Soll er gesagt haben!
      Wissen das auch seine Leute?

      Oder hat er denen nur noch nicht mitteilen lassen wie das aussehen soll. SERVICE!?!

      Irgendwie schwierig wenn man tausenden Angestellte hat die mit dem Wort nix anfangen können - es geschweige denn schreiben können.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:35:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      ein Versuch ist es Wert. Wenn ein 5 Euro Gutschein rausspringt, ists doch auch gut :D
      Ich würde das jedenfalls machen und ihn beim Wort nehmen :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 09:55:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.361.451 von Micki_Schick am 02.02.07 08:35:145 EUR Gutschein... :mad:

      Bei meiner Tagesgage (wirklich ohne angeben zu wollen) und der Zeit die ich bei denen in der Warteschleife hing müssen die verdammt viele Gutscheine rausrücken.

      Und das obwohl ich doch nur Internet will :cry::cry::cry:

      Das kann doch nicht so schwer sein! Dachte ich zumindest!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 10:29:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.358.311 von olibaer2006 am 02.02.07 00:46:23Supergeiler Threads. sorry, ich musste einfach lachen.

      Wenn es nicht eigentlich so traurig waere....


      SERVICE DEUTSCHLAND, SERVICE TELEKOM :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 10:38:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Geil......
      Ihr vergesst doch wohl, dass die Telekom zu mindestens 80%
      immer noch eine Beamtenbude ist. Absolut.
      Kenne auch so einen aus der Truppe.
      Sitzt immer noch auf dem hohen Ross.
      Kunde? Was ist das?
      Kann man das essen?
      mfg opi
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 10:45:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wunder geschehen immer wieder!
      Soeben rief ein freundlicher Herr der Telekom an.

      DSL 6000 ist bei mir gar nicht möglich. Dafür 768!
      Na dann krieche ich halt durchs Netz...

      Komisch nur das die Dame im T-Punkt mir gesagt hat es geht.
      Komisch auch dass andere hier im Haus angeblich über DSL6000 verfügen.

      Ich versteh die WWWelt nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:54:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.363.803 von olibaer2006 am 02.02.07 10:45:14Hi,

      Ist alles fast unfaßbar, aber mit dem Begriff "Beamtenbude" immerhin doch auch nachvollziehbar. Die wachen alle erst auf, wenns um die Streichung der Arbeizsplätze geht. Dann werden solche Leute eifrig und protestieren.

      Habt ihr eigentlich gewußt warum die Telekom Telekom heißt ?

      Weil man da warten muß bis die Tele komm :laugh:

      So ein Spruch ist ja auch nicht von ungefähr :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:05:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sicherlich haben die meisten hier mit der Telekom schlechte Erfahrungen gemacht, aber hat eigentlich auch mal einer mit M-Net zu tun gehabt.

      Was die gebracht haben, vor allem die Sprüche die man sich anhören musste, war fast noch viel krasser. Ob man das überhaupt sagen kann bei dem was hier alles schiefgelaufen ist. :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:43:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.426 von olibaer2006 am 02.02.07 12:05:48hmmm dsl6000 geht anscheinend nicht... aber vdsl soll evtl. funktionieren.

      Das hatte ich auch schon angerufen, mich informiert und sollte zurückgerufen werden.
      Hat auch nie einer getan.
      Heute soll angeblich wieder einer anrufen :laugh:

      Ich glaubs nicht mehr!

      Bös witzisch sag ich Euch!

      Na ja warum soll man da auch zurückrufen? Die paar Milliarden die da investiert wurden :laugh: da kommt es aus einen kunden mehr oder weniger auch nicht mehr an :cry::eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 13:14:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.363.650 von opiping am 02.02.07 10:38:13Toller lustiger Witz-Tread olibaer2006 und merke Dir eins:
      "Nichts ist so wichtig, als daß es nicht durch einen Tag liegenlassen noch wichtiger werden könnte!"

      (Die besten Anekdoten werden aus der Wahrheit geboren):


      T-Com Mitarbeiter sind ideale Ehepartner: Wenn sie abends nach Hause kommen sind sie ausgeschlafen - und die Zeitung haben sie auch schon gelesen!

      Frage nie bei einer Beschwerde (Call-Center der T-com):
      "Wie viele Mitarbeiter arbeiten denn an meinem Antrag?" Dann wirst du nur hören: "Knapp die Hälfte."

      Der kürzeste Witz: Geht ein T-com-Techniker zur Arbeit...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 13:15:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Herrlicher Thread - Werde sicher als leidgeprüfter Telekom-Kunde etwas beitragen können.

      Mein größtes Faustpfand, das ich in der Auseinandersetzung mit der Verrechnungsstelle der Telekom hatte und immer behalten werde :laugh::

      Ich habe denen nie eine Einzugsermächtigung erteilt!

      Heißt: Ich überweise nur den Betrag, den ich dem "Chaos-Unternehmen" nach eigener Beurteilung zugestehe. Ist folglich nix mit ständiger Abbucherei u. Gutschriften.

      Einen Wendepunkt in der Auseinandersetzung mit der Telekom stellte der Tag dar, an dem ich beschlossen hatte, nicht mehr die Hotline-Nr. der Verrechnungsstelle anzurufen und ständig wechselnden Mitarbeitern die Situation zu schildern.
      Um nicht ausfallend in meiner Schreibweise zu werden - was bei "geblähtem Hals" sicherlich nachvollziebar ist - habe ich den Weg über die ironische Schiene gewählt:

      Sehr geehrter Frau/Herr Kundenservice,

      mir ist von einer Anfrage nichts bekannt.
      Ich beziehe ich mich auf die Ankündigung ihres neuen
      Vorstandsvorsitzenden, Herrn Obermann, der leidgeprüften Telekomkunden in Problemfällen endlich einen namentlichen ANSPRECHPARTNER zugesteht. Sicherlich ist eine entsprechende Anweisung noch nicht zu ihnen durchgedrungen.
      Ich werde weder den Anweisungen eines Automaten unter ihrer Hotline-Nummer folgen, noch dieses Schreiben beantworten.

      Mit freundlichem Gruß



      Glaubt mir, es lief danach besser bei mir :laugh:

      Info, für den, der es nicht weiß: Die Mitarbeiter im T-Punkt sind keine Mitarbeiter der Telekom. Subunternehmen.

      BG ruhtra :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 13:25:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nachtrag: Heute erfuhr ich im Gespräch mit einem anderen Telekom-Geschädigten von einer internen, sogenannten "Eskalationsempfehlung" bei der Telekom.
      Kann jemand was damitanfangen. Werde es mir noch ´mal erklären lassen und dann posten.
      Vorstellen könnte ich mir das, wenn ich erinnere, wie die Schreiben der Telekom in Folge abgefaßt sind :laugh::laugh:

      ruhtra
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 14:23:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.366.904 von ruhtra am 02.02.07 13:25:16Ja davon hat einer der Mitarbeiter am Telefon heute auch was gesagt und war ganz erstaunt das mich noch keiner zurückgerufen hatte. Weil das muss er doch tun, mich zurückrufen der böse Kollege.

      Ich warte übrigens immer noch auf die dsl768 leitung, noch immer auf den anruf des technikers und noch immer auf den anruf der hotline für vdsl da man mir das tolle produkt t-home vorstellen wollte.
      Aber die haben wahrscheinlich sehr viel zu tun und schaffen es einfach nicht anzurufen :laugh:


      Wißt Ihr wie das läuft bei der Telekom oder auch in anderen Callcentern.
      Wenn die sagen die machen das und das oder rufen zurück, dann denken die sich sofort nach dem auflegen "Oh Gott, schon wieder gelogen! Irgendwann komme ich dafür in die TK-Hölle"

      @ Karl79
      "Toller lustiger Witz-Tread olibaer2006 und merke Dir eins:
      "Nichts ist so wichtig, als daß es nicht durch einen Tag liegenlassen noch wichtiger werden könnte!" "

      Also wie ein Witz kam mir das am Anfang auch vor. Glaub mir ich habe oft die Kamera gesucht, sie aber nie gefunden. Es gibt auch keine denn das ist die bittere Realität.

      Ach ja, zu mal ´nen Tag was liegenlassen hätte ich ja nichts... Aber Monatelang????

      Na ja ist ja erst 14.20 Uhr, bei der Telekom arbeitet man ja rund um die Uhr und wenns sein muss arbeitet der Techniker auch um 20.00 Uhr noch :laugh::laugh::laugh:

      Alles für den Kunden halt...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:36:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich wollte Dezember 2005 zu Hansenet wechseln, von der Telekom und hing dann bis August in einem Vacuum. Telekom behauptete es läge an Hansenet, die offener waren und auch erreichbar. Es schien mir nicht plausibel, das die Neukunden vergraulen, also blieb ich dabei. Heute weiß ich, das war Verzögerungstaktik von der Telekom. Ich erhilet von denen dann noch ein halbes Jahre Rechnungen, die die lustig vom Konto abbuchten, bis ich die immer zurück holen lies. Keine Faxe halfen, telefonisch war niemand erreichbar bei der Telekotz (Teledoof ist einfach zu verniedlichend. Irgendwann, nach weiteren Monaten hatte ich jemanden erreicht, der den Mist abstellte.

      Das sind in meinen Augen vorsätzlich kriminelle Machenschaften!

      Bloß weg da! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:23:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Oliver,
      dieser Thread kommt mir grad richtig schön entgegen.
      Arthur kennt bislang die Hälfte meiner Korrespondenz mit denen, heute muß ich ihm noch per BM Teil 9 schicken.
      Mein Kampf dauert seid Juni v.J. und ist noch immer nicht beendet. Ich muß aber noch die Februar-Rechnung abwarten, ob die Einschaltung des Managements gefruchtet hat.
      Sodann poste ich hier nach und nach die "Telekomödie" als never-ending-story. Wenn ich dann überhaupt noch DSL-Zugang habe. :laugh::laugh::laugh:

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:24:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.371.753 von Achilliona am 02.02.07 16:23:00tauscht das d in t (seit) oh, wie peinlich:D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:48:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      WOW, die Telekom hats geschafft und ich habe tatsächlich Zugang zum weltweitumspannenden Netz.
      Zwar nur mit Schneckentempo aber immerhin... vor 10 Jahren wäre ich froh gewesen :laugh::laugh::laugh:

      Mal sehen wie lange es dauert und ich einen Anruf bekomme wegen vdsl :D:D:D

      I´ll keep you updated!

      Ab Sonntag bin ich erst mal in Süd-Korea und erst am Donnerstag wieder da. Das die heute noch anrufen kann man ja fast nicht erwarten :laugh:

      Wir wollen die Telekoms ja nicht überanspruchen!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:53:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.371.753 von Achilliona am 02.02.07 16:23:00Hi Achilliona,

      ich denke jeder hat mitbekommen was für ein Saftladen die Telekom ist! Was mich aber schon erstaunt ist, dass es Leute gibt die noch länger auf Telefon und Internet gewartet haben als wir.
      Echt unglaublich was die sich leisten. Jeden Monat verliert die Telekom ca. 100.000 Kunden.

      Wer die Erfahrungsberichte gelesen hat muss sich nun wirklich nicht darüber wundern.

      Angenommen in der Hotline sitzen 100 Leute die am Tag mit 30 Kunden telefonieren (auch wenn es weit mehr sind) und diese 100 T-Com-Callcenter-Agents beraten die Anrufer so gut wie sie es bei mir oder uns getan haben dann kann man sich das schon gut vorstellen und muss sich eher wundern das es nicht mehr sind als 100.000. :laugh::laugh::laugh:

      Unglaublich aber wahr.

      Nutzt den Thread und teilt Eure Erfahrungen mit der Telekom oder auch anderen Providern mit.
      So bekommen wir hier noch einiges zu lesen worüber wir den Kopf schütteln oder auch lachen können.

      Ich danke allen für die Aufmerksamkeit, ich hätte NIE gedacht dass der Thread von mehr als 100 w:o-lern gelesen wird. So kann man sich täuschen. ;)

      Greez
      Oliver

      PS Natürlich hat mich keiner angerufen um mich über das Produkt T-Home zu informieren!
      Hätte mich auch schwer gewundert!:laugh:;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:44:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.289 von olibaer2006 am 02.02.07 18:53:34Hi,

      zum Anfüttern kann ich schon mal "Telekomik 1. Teil" posten:

      Ihre Auftragsbestätigung vom 30.05.2006

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      vor ca. drei Wochen erhielt ich in Ihrem Auftrag einen Anruf, in dem mir als DSL-Kunde eine Flatrate von € 4,95 statt der bisherigen € 9,95 angeboten wurde ohne Begrenzung der MB, mit der Begründung, bestehende Kunden den Neukunden gleichzustellen.

      Dieses habe ich akzeptiert und sollte dafür innerhalb von 4 Wochen eine Bestätigung erhalten.

      Stattdessen erhalte ich nun von Ihnen eine Auftragsbestätigung für einen neuen DSL-Anschluß, der am 07.06.2006 freigeschaltet werden soll mit der Ankündigung eines T-Online DSL Starterpakets zur Installation.

      Da ich keinen zusätzlichen Vertrag abgeschlossen habe und auch nicht benötige, lege ich hiermit fristwahrend

      WIDERSPRUCH

      ein und bitte um Bestätigung. Ebenso bestätigen Sie mir bitte die Änderung der Flatrate.

      Mein heute um 19.55 Uhr geführtes Telefonat mit dem Kundenservice, Herrn Amadi, in dem dieser mir mitteilte, dass es sich lediglich um eine Übertragung von der Deutschen Telekom an T-Online handeln soll, hat mich nicht überzeugt. Eine Mitteilung über eine abrechnungstechnische Übertragung sollte wohl nicht zum Inhalt haben, mich in der DSL-Welt von T-Online willkommen zu heißen mit der Bestätigung meines Auftrages, den ich nicht erteilt habe.

      Mit freundlichen Grüßen


      Dies schrieb ich am 1. Juni 2006.
      Ich kämpfe noch immer, die Doppelabbuchung aus den monatlichen Rechnungen entfernen zu lassen.

      Freut auf Telekomik 2. Teil

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:46:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.289 von olibaer2006 am 02.02.07 18:53:34Ach ja, Oliver,

      wünsche Dir gute Besserung, lass Dich ´n büschn betüddeln.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:01:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich finde olibaers Idee hervorragend, daß er diesen Spezialthread "Telekomödie" - wie Achilliona es nennt - eröffnet bzw. eingerichtet hat. Denke, daß viele User bei W:O gerne hier ihrem Ärger Luft machen werden. Auch kann der Erfahrungsaustausch dem einen oder anderen evtl. eine wertvolle Hilfe sein, einen gangbaren und besondes erfolgversprechenden Weg aus seinem nervenaufreibenden Zoff mit der Telekom zu finden.

      Ich werden in den Threads, die ich vorwiegend besuche, in jedem Fall auf diesen "Ärgernis-Schuttabladeplatz" hinweisen.

      Ich erwarte großen Zuspruch und denke, daß die Zahl der Beiträge und der Besucher sich schon bald sehen lassen kann. Bei den Besuchern sind sicher schnell einige tausend erreicht.

      Zum geeigneten Zeitpunkt bin ich gerne bereit, dem neuen Vorstandsvorsitzenden der Telekom, Herrn Obermann, sowie verschiedene Einrichtungen (Frontal 21, Redaktionen etc.), also "großer Verteiler", auf diesen Thread aufmerkasam zu nmachen.

      BG ruhtra :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:12:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.965 von ruhtra am 02.02.07 20:01:09Ergänzung:
      In einem der Beiträge hier habe ich gelesen, daß die Telekom zuletzt monatlich 100.000 Festnetzkunden verloren hat. Ich erinnere andere zahlen:

      Ich weiß, daß die Telekom in den 9 Monaten vor dem Wechsel des Vorstandsvorsitzenden im September 2006 (?) - also von Januar bis September 2006 - 1.500.000 Festnetzkunden verloren hat.
      Im einem Thread der Aktie Deutsche Telekom (glaub´ im Hauptthread)
      meine ich gelesen zu haben, daß die Telekom in 2006 insgesamt 2.500.000 Festnetzkunden verloren hat. Das würde bedeuten, daß im letzten Quartal 2006 monatlich über 33.000 Festnetzkunden "geflüchtet" sind. Man muß sich das ´mal vorstellen. Unglaublich, oder?

      ruhtra :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 21:47:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.568 von Achilliona am 02.02.07 19:44:07Hi A. ;),

      freu mich schon auf Part 2 der Telekomödie.

      Danke auch für die Genesungswünsche! Meine Frau kümmert sich rührend um mich und hat mir heute schon eine ordentliche Hühnersuppe gemacht. - Merci Cherie :kiss:!

      Viele Grüße
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 21:59:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.235 von ruhtra am 02.02.07 20:12:54Das ist wirklich unglaublich und sind ja mehr als doppelt soviele wie ich meinte gelesen zu haben. :eek:

      Finde Deinen Vorschlag dies hier als TK-Negativ-Erfahrungs-Thread zu nutzen gut. Selbstverständlich kann hier auch einer was reinschreiben was er gut fand... Denke aber das werden nicht so viele Einträge werden. :laugh:

      Also mal sehen was wir hier noch machen können.

      Ich wünsche Euch noch viel Spaß hier und hoffe Ihr könnt Euch ein bisschen den Frust wegschreiben.

      Jetzt muss ich los mein kleiner Schatz schreit ;)


      Greez
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:34:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Moin Moin,

      Telekomik Teil 2
      _____________________

      Ich erspare es mir, Euch über die Odyssee per Telefon und persönlicher Vorstellung im T-Shop zu berichten, da dies aus meinem folgenden Schreiben in Kürze hervorgeht.


      19. Oktober 2006 an Telekom

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      da ich mit meinen telefonischen Einwänden gegen die Rechnungen der letzten Monate einfach nicht weiterkommen, starte ich noch einmal einen Versuch auf diesem Wege. Denn leider konnten mir auch die netten Herren des T-Punkt im xxxxxxxxxxx, Hamburg, nicht weiterhelfen.

      Ich schildere Ihnen im folgenden, wie es dazu kam, dass mir seit dem 6. Juni 2006 die DSL Anschluß-Grundgebühren doppelt berechnet werden, und zwar einmal für meinen seit August 2004 bestehenden DSL-Anschluß unter der Verrechnungsnummer 400 00xxxxx83 - Hauptrufnummer 400000xxxxx33 - Artikel-/Leistungs-Nr. 76020 EUR 14,64 +16% - sowie für einen weiteren, nicht bestellten und nicht benötigten DSL-Anschluß unter der Rubrik "Sonstige Leistungen des Konzerns Deutsche Telekom, nämlich T-Online DSL 1000 - Artikel-/Leistungs-Nr. 16842 - EUR 14,64 +16%.

      Im Mai 2006 erhielt ich abends einen Anruf von T-Online. Die Dame, deren Namen ich mir nicht notiert hatte, erwähnte meinen DSL-Anschluß und machte das Angebote, die Flatrate für 1.500 MB für EUR 9,98 einzutauschen gegen eine Flatrate von EUR 4,98 für unbegrenzte MB. Damit wollte man Bestandskunden gleichstellen mit Neukunden. Da ich prinzipiell Telefonangeboten skeptisch gegenüberstehe, habe ich mich mehrmals vergewissert, dass bei diesem Angebot kein weiterer Haken dabei ist, was mir immer wieder versichert wurde. Es ginge lediglich darum, bestehende Kunden nicht schlechter zu stellen als Neukunden. Daraufhin willigte ich in diese Änderung ein. Ich sollte innerhalb der nächsten 4 Wochen ein Bestätigung erhalten.
      Diese Bestätigung entpuppte sich als Auftragsbestätigung, datiert 30. Mai 2006, in der ich als Neukunde in der DSL Welt von T-Online willkommen geheißen wurde.
      Mein sofortiges Telefonat mit einem Herrn Amadi am 01. Juni 2006 ergab, dass es schon seite Richtigkeit hätte, es würde sich um eine Übertragung von DTE zu T-Online handeln und die Umstellung der Flatrate würde am 7. Juni 2006 erfolgen.

      Da mir diese Erklärung jedoch nicht stichhaltig erschien, legte ich vorsorglich schriftlich per FAX am 1. Juni 2006 Widerspruch ein.
      Diesen Widerspruch füge ich dieser Email an Anhang bei.

      Für das am 3. Juni 2006 mir zugestellte Starterset habe ich die Annahme verweigert, so dass dieses von DHL an den Absender zurückging.

      Am 7. Juni 2006 erhielt ich einen Anruf von T-Com, dass mein Hauptanschluß 040-xxxxx33 kurzfristig abgestellt werden würde, um DSL freizuschalten. Ich erklärte dem Techniker die Situation, woraufhin der die Sache stornierte. Es wurde also für die Rufnummer 040-xxxxx33 KEIN DSL-Anschluß freigeschaltet!!!

      Mit Schreiben vom 8. Juni 2006 erhielt ich vom Kundenservice T-Online eine Bestätigung über die"Stornierung Ihres T-Online DSL Komplettpakets", in der mein Stornierungswunsch bedauert wurde.

      In der T-Com Rechnung für Juli 2006 wurde mir die T-DSL 1000 Anschluß-Grundgebühr vom 7.6. bis 31.7.06 in Höhe von EUR 26,36 +16% belastet sowie eine T-Online dls 1500 MB Grundgebühr von EUR 8,29 +16% für den Zeitraum vom 8.6. bis 31.7.06 und EUR 0,28 +16% für T-Online dsl flat für den 7.6.06. Obwohl mit der Juni-Rechnung die DSL 1500 MB Grundgebühr mit 8,29 bezahlt war.

      Meine sofortige telefonische Reklamation führte dazu, dass mir der Betrag von EUR 26,36 in der August-Rechnung zwar gutgeschrieben wurde, jedoch wiederum der Betrag von EUR 14,64 +16% unter "Sonstige Leistungen .........." abgebucht wurde.

      Meine Reklamation daraufhin ergab, dass die Stornierung vermerkt sei, jedoch dieses bis zu 2 Monaten dauern könnte, bis es rechnungsmäßig berücksichtigt werde, aber ich müßte mir keine Sorgen machen, bei der nächsten Rechnung würden alle zu viel gezahlten Beträge zurückerstattet.

      Die Rechnung für September wies wiederum eine Doppel-Abbuchung auf. Diesmal wurde ich bei meiner Reklamation von Pontius zu Pilatus geschickt. Eine Dame war sogar so frech, mich zurechtzuweisen, dass alles seine Richtigkeit hätte und legte einfach den Hörer auf. Leider habe ich mir vorher nicht den Namen notiert.

      Ich rief noch einmal an unter 0800 330 55 33 und sprach mit einem Herrn Anders, dem ich die ganze Story berichtete. Er sagte mir zu, EUR 25,00 gutzuschreiben, um meine Auslagen (teure Tel.-Nr., Zeitaufwand etc.) zu kompensieren und nannte mir die Tel.-Nr. 01805 30 5000, um dort darum zu bitten, dass DSL für die Hauptrufnummer gelöscht wird. Die Dame unter dieser Nr. gab mir nach Schilderung dieser ganzen Problematik eine weitere Nr. 01805 44 30 30, dort sollte ich darum bitten, dass die Leitung "manuell rausgehauen" wird. Diese Nr. rief ich an und sprach mit einer Frau Krause. Die behauptete, ich würde ja die Leitung nutzen und ließ sich einfach nicht überzeugen, dass die Nutzung auf einer anderen Leitung erfolgt, weil das ihrer Meinung nach angeblich keine Rolle spielte. Sie stellte mich aber durch zu Frau Stephanie Koch. Der erzählte ich nochmals die Geschichte. Frau Koch sicherte mir zu, dass DSL gelöscht wird, ich sollte aber T-Com anrufen unter 0800 330 10 20, dass auf keinen DSL von T-Com gelöscht wird.
      Also sprach ich unter der angegebenen Nr. mit einer Frau Demel. Frau Demel schickte noch während unseres Gesprächs eine Mitteilung an die entsprechende Abteilung, dass für die Rufnummer 040-xxxxx83 DSL bestehen bleibt und für 040-xxxxx33 DSL gelöscht wird und die abgebuchten Beträge zurückerstattet werden.

      Das ist jetzt 5 Wochen her.

      In der Oktober-Rechnung wurde zwar der von Herrn Anders zugesagte Betrag von EUR 21,55 +16% (also rund 25,-) gutgeschrieben, doch es wurde wiederum der Betrag von EUR 14,64 +16% abgebucht.

      Insgesamt schuldet mir der Konzern Deutsche Telekom inzwischen über EUR 50,- plus 16%.
      Ich bin nicht länger gewillt, diesen Stress mitzumachen.

      Sollte nicht endlich eine Klärung Ihrerseits erfolgen und diese Angelegenheit zum Abschluß gebracht werden, sehe ich mich gezwungen, gegen den Konzern rechtliche Schritte einzuleiten. Meine Selbstbeteiligung der Rechtsschutzversicherung von EUR 150,- käme dann ebenfalls noch auf Sie zu sowie Schadensersatz für monatelange Bemühungen.

      Bitte unterrichten Sie mich schriftlich (Email oder Brief), dass ich spätestens mit Erhalt der November Rechnung die zu viel gezahlten Beträge gutgeschrieben bekommen und weitere Doppelabbuchungen nicht mehr erfolgen.

      Diese Email geht in Kopie an T-Online.

      Mit freundlichen Grüßen

      -.-.-.-.-

      Daraufhin erhielt ich am 21. Oktober folgende Antwort:

      <kundenservice@t-online.de> schrieb:
      > Sehr geehrte,
      >
      > vielen Dank für Ihre Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen.
      >
      > Wir werden den Sachverhalt umgehend prüfen und uns dann wieder mit Ihnen in Verbindung setzen. Da für die Bearbeitung umfangreiche Recherchen erforderlich sind, kann dies jedoch einige Zeit dauern.
      >
      > Vielen Dank für Ihr Verständnis.
      >
      > Mit freundlichen Grüßen
      >
      > Ihr Kundenservice
      > Deutsche Telekom AG, T-Com

      Fortsetzung folgt.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:42:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Arthur,

      Du kannst Dir das Lesen meiner postings ja ersparen, da Du ja einen Vorsprung hast. Ich schicke Dir heute noch Telekomik 10. Teil, gestern abend hatte ich Dir Nr. 9 geschickt.

      Es bleibt spannend! Demnächst in diesem Theater,

      schönes Wochenende
      A.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:52:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.392.012 von Achilliona am 03.02.07 13:34:49Hi Achilliona,

      Hammerhart was bei der Telekom, T-Online und Konsorten abgeht.

      Aber ist das nicht lgoisch? Schließlich brauch jeder Mensch zwei DSL-Anschlüsse :laugh:!

      Gleichstellung mit Neukunden. D. h. alle Neukunden bekommen zwei DSL-Anschlüsse?

      Deutschland geht Online! Und zwar doppelt! Vielleicht auch ein Grund für die hohen Zuwächse bei den Breitbandzugängen.

      Geil find ich auch, dass man als Kunde bei ungefähr der Hälfte aller Telekom-Servicenummern anrufen muss um "EINEN" DSL-Anschluss zu kündigen.

      Einfach nur WAHNSINN!

      Ich freue mich schon jetzt auf den 3. Teil der Telekomödie.

      Bis bald in diesem Theater!


      Viele Grüße nach HH
      Oliver

      Der immer noch auf Angebot der T-Com bzgl. T-Home wartet!
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:38:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      So... Das habt ihr jetzt von eurem Gemäcker (Gemecker?) :D:D

      3. Verlierer Der Woche: Deutsche Telekom AG



      Vergangenen Sonntag veröffentlichte die Deutsche Telekom AG erneut in einer Pflichtmitteilung eine Gewinnwarnung. Anlass hierfür ist vor allem der extrem harte Wettbewerb im Festnetzbereich und der Rückgang der Mobilfunkpreise in Deutschland. Dieser war ein erneuter Schock für die Anleger. An der Börse wurden Telekom Aktien mit einem kräftigen Kurseinbruch abgestraft. Bereits im August musste der Vorgänger des derzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden René Obermann, Kai-Uwe Ricke, die Ergebnisprognose senken. Der tatsächliche Verlauf des Geschäftsjahres wird mitunter von vielen Seiten skeptisch betrachtet, vor allem vor dem Hintergrund der anhaltenden Kundenflucht. Insgesamt musste der Konzern 2006 den Verlust von rund 2 Mio. Anschlüssen im klassischen Telefonnetz (Schmalband) hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 12:54:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.358.311 von olibaer2006 am 02.02.07 00:46:23:mad:Habe auch solch einen ähnlichen Fall. Das Management hat seinen Laden überhaupt nicht im Griff. Niemand hält sich an Zusagen, keine Rückrufe, ewige Warteschleifen, keiner ist für etwas zuständig, keine schriftlichen Eingangsbestätigungen meiner Schreiben....
      Ich glaube die sind bekloppt!:p
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:06:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Moin,

      die Telekomödie geht weiter mit Telekomik 3. Teil.

      dies nun war meine Antwort auf die mail von Telekom vom 21.10.

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      erzählen Sie mir bitte nichts von "umfangreichen Recherchen", das ist lächerlich.
      Sie haben als Anhang meinen Widerspruch erhalten und nun schicke ich Ihnen hiermit das eingescanntes Schreiben von Ihnen, datiert vom 8. Juni 2006, in dem Sie mir die Stornierung bestätigen. Das Schreiben war ohnehin ein Witz, da ich nichts zu stornieren hatte, was ich nicht bestellt habe. Aber wenn der Widerspruch als Stornierung aufgefaßt wird, bitte. Wie Sie wünschen.

      Meine Ausführungen in meiner Email sind ja wohl umfangreich genug und sollten Ihnen mit der angehängten Korrespondenz genügen.
      Erstatten Sie mir die zu viel gezahlten Beträge und stoppen Sie den Einzug der weiteren in Frage stehenden Zahlungen.
      Und tun Sie das bitte unverzüglich.
      Eine weitere Zeitverzögerung Ihrerseits akzeptiere ich nicht. Sie sind nicht berechtigt, mich für einen zweiten DSL-Anschluß zu belasten, denn :

      ICH HATTE KEINEN ZWEITEN DSL-ANSCHLUSS BESTELLT. ES IST AUCH KEIN ZWEITER DSL-ANSCHLUSS FREIGESCHALTET WORDEN.

      Und selbst wenn Sie der Auffassung sind, dass der Anschluß bestellt wurde, so ist dieser mit

      MEINEM SOFORTIGEN FRISTGEMÄSSEN WIDERSPRUCH UND IHRER BESTÄTIGUNG HINFÄLLIG GEWORDEN !!!

      Ich habe Ihnen großzügigerweise in meiner Email die Möglichkeit eingeräumt, mit der November-Rechnung einen Ausgleich zu schaffen. Mehr Geduld können Sie von mir nicht verlangen. Eine Fristverlängerung liegt nicht mehr drin. Ich erwarte, dass diese Angelegenheit oberste Priorität von Ihnen erfährt.

      Mit freundlichen Grüßen

      -----

      Morgen dann der 4. Teil.
      Schönen Abend
      A.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 00:03:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.447.950 von Achilliona am 05.02.07 18:06:25Hi Achilliona,

      eigentlich sollte man ja meinen ein oder zwei Schreiben müssten reichen... Das uns noch einige weitere Teile erwarten ist fast nicht zu glauben aber ich bin sehr neugierig wie es weitergeht.

      Grüße aus Seoul!
      Oliver

      Total gejetlagged - Hier ist es jetzt 8 Uhr Morgens!
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 10:48:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Moin Moin,

      gestern hat meine Tastatur den Geist aufgegeben. Der Tee, den ich ihr einflößte, ist ihr wohl nicht so bekommen.

      Heute gehts nun weiter mit Telekomik 4. Teil.

      dies war die Antort von T-Online am 22.10.06

      Sehr geehrte

      Ihre Nachricht vom 21. Oktober 2006 haben wir zum Anlass genommen, Ihre Rechnungsdaten zu prüfen.

      Mit Bedauern haben wir festgestellt, dass Ihnen erhöhte Entgelte berechnet wurden. Wir bitten Sie, dies zu entschuldigen.

      Die zu viel erhobenen Beträge in Höhe von 64,54 EURO (inkl. MwSt.) schreiben wir Ihnen umgehend gut. Spätestens in Ihrer übernächsten Rechnung der Deutschen Telekom AG erhalten Sie diese Gutschrift. Auf Grund des Mehrwertsteueranteils erscheint Ihnen eventuell der Gutschriftbetrag als Einzelposition in der Rechnung niedriger.

      Um zu verhindern, dass Sie eine Mahnung für die offenen Rechnungsbeträge erhalten, bitten wir Sie, diese zu begleichen.

      In unserem Kundencenter unter www.t-online.de/kundencenter können Sie sich jederzeit im Detail informieren. Hier finden Sie Ihre persönlichen Nutzungs- und Rechnungsdaten wie auch die gültige Leistungsbeschreibung/Preisliste und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Telekom AG, T-Com für T-Online Produkte und Tarife.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr T-Online Kundenservice

      Darauf schrieb ich vorsichtshalber am 23.10.

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      für Ihre Bestätigung und Anerkennung meiner Beanstandung bedanke ich mich und sehe der Rückvergütung, wie von Ihnen angekündigt, bis spätestens zur übernächsten Rechnung der Deutschen Telekom AG entgegen.

      Der guten Ordnung halber möchte ich Sie noch darauf aufmerksam machen, dass unter Rechnungspunkt "Sonstige Leistungen des Konzerns Deutsche Telekom" schon ab der nächsten Rechnung keine Abbuchung für "T-Online DSL 1000 Anschluss-Grundgebühr" mehr zu erfolgen hat, da Sie sonst wiederum eine Gutschrift veranlassen müßten.

      Mit freundlichen Grüßen


      Nunja, da diese Komödie in 12 Akten aufgeführt wird, könnt Ihr Euch denken, dass dies noch lange nicht das Ende war.

      Morgen gehts dann weiter mit Teil 5.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:02:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      hallo

      ALSO ICH BIN MNET KUNDE UND KANN NUR SAGEN

      SUPER

      bin wirklich sehr zufrieden mit denen.

      olibear eventuell lag das problem, was ziemlich wahrscheinlich ist, bei der telekom.


      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 19:03:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Oliver sitz jetzt sicher im Flieger und schaut dann morgen hier rein.

      Jetzt bringe ich erstmal Telekomik 5. Teil.

      Ich bekam auf die letztgenannte mail wieder einen Standardtext mit der Ankündigung einer Überprüfung und Bitte um Geduld. Mit keinem Wort wurde auf meinen Hinweis eingegangen, geschweige denn bestätigt, dass der Rechnungsposten eliminiert wird.

      Dann erhielt ich die November-Rechnung , die ich am 22.11. unter Verweis auf meine noch nicht beantwortete Email reklamierte:

      Sehr geehrte Damen und Herren von
      1. T-Com
      2. T-Online

      Zur Erinnerung:
      Folgendes schrieb ich Ihnen am 23. Oktober 2006:

      Zitat
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      für Ihre Bestätigung und Anerkennung meiner Beanstandung bedanke ich mich und sehe der Rückvergütung, wie von Ihnen angekündigt, bis spätestens zur übernächsten Rechnung der Deutschen Telekom AG entgegen.

      Der guten Ordnung halber möchte ich Sie noch darauf aufmerksam machen, dass unter Rechnungspunkt "Sonstige Leistungen des Konzerns Deutsche Telekom" schon ab der nächsten Rechnung keine Abbuchung für "T-Online DSL 1000 Anschluss-Grundgebühr" mehr zu erfolgen hat, da Sie sonst wiederum eine Gutschrift veranlassen müßten.

      Mit freundlichen Grüßen
      Zitat Ende

      Nach Durchsicht meiner November-Rechnung stellte ich fest, dass zwar die entsprechenden Gutschriften für zu viel gezahlte Beträge erfolgt sind, was ich sehr begrüße, jedoch haben Sie noch immer nicht den Posten, den ich in obiger Email erwähnte, aus der Rechnung herausgenommen, so dass ich ein weiteres Mal den DSL-Anschluß doppelt bezahlt habe.

      Ich zeige es Ihnen hiermit noch einmal auf:

      Auf Seite 2 von 5 der November-Rechnung wird für meinen DSL-Anschluß berechnet:

      Verrechnungsnummer 400 00xxxxx83
      3. T-DSL 1000 am T-Net
      Artikel-/Leistungsnummer 76020
      Menge 1 - EUR 14,64 plus 16%

      Damit ist mein DSL-Anschluß wohl bezahlt.

      Auf Seite 4 von 5 wird wiederum berechnet:

      Sonstige Leistungen des Konzerns Deutsche Telekom
      2. T-Online DSL 1000 Anschluss Grundpreis
      vom 01.11. bis 30.11.06 EUR 14,64 plus 16%
      Artikel-/Leistungsnummer 16842

      Das bedeutet, dass Sie mir mit der Dezember-Rechnung diesen Betrag bitte wieder gutschreiben möchten, wobei selbstverständlich darauf zu achten ist, dass endlich eine weitere Belastung in zukünftigen Rechnungen unterbleibt.

      Ich kann es nicht länger hinnehmen und es ist mir auch nicht mehr zuzumuten, dass mir durch Ihr Unvermögen schon seit Monaten ein derartiger Zeitaufwand entsteht, ganz zu schweigen von dem Ärger und der Wut, die sich von Monat zu Monat gegen die Deutsche Telekom aufbauen. Es muß Ihnen doch möglich sein, einen ungerechtfertigten Rechnungsposten zu löschen.

      Dass diese Angelegenheit kein Einzelfall ist, geht aus einem Newsletter hervor, den ein bekannter Börsenspezialist bei der Bewertung der Deutschen Telekom geschrieben hat.

      Ich zitiere das gern mal hier:


      Zitat
      DEUTSCHE TELEKOM

      Bei der Deutschen Telekom muss ich meine eigenen Erfahrungen
      mit ins Feld führen: Ein Unternehmen, dessen Rechte nicht weiß,
      was die Linke macht, kann nicht erfolgreich wirtschaften. Die
      Dt. Telekom hat seit Jahren Probleme, dass unzufriedene Kunden
      davonlaufen. Dieses Problem hat das Unternehmen noch nicht
      gelöst. Meiner Beschwerde folgte ein Entschuldigungs-
      Blumenstrauß und ein freundliches Schreiben direkt von der
      Presseabteilung der Tochter T-Online, dass alle Probleme
      beseitigt seien und die Vorfälle auf höchster Ebene analysiert
      würden. Wenige Tage später musste ich jedoch feststellen, dass
      keines der vielen Probleme gelöst war. Ich schließe daraus,
      dass die Struktur der Dt. Telekom ihren Mitarbeitern, die
      redlich bemüht sind, kein ordentliches Arbeiten ermöglicht.

      Schlimmer kann's nimmer ? denke ich schon seit Jahren und werde
      immer wieder negativ überrascht. Bei der Dt. Telekom warte ich
      erst auf grundlegende Besserung. Ob der neue Obermann den Kahn
      herumreißen kann, bleibt noch abzuwarten.

      Kurz zur Bewertung: 4 % Umsatzwachstum bei schlechter
      Gewinnmarge mit einem KGV von 13 zu bewerten, halte ich für zu
      teuer. Lediglich die hohe Dividendenrendite von 6 % hält die
      Aktionäre bei der Stange ? doch die hohe ausgeschüttete
      Dividende entzieht der Telekom leider Kapital, das sie derzeit
      für ihre Investitionen bräuchte.

      Also: Ein Kurssturz ist wohl nicht weiter zu befürchten,
      solange die Dt. Telekom die Dividendenausschütten sicherstellen
      kann. Bevor jedoch ein höheres Bewertungsniveau angepeilt
      werden kann, muss das Unternehmen seine Hausaufgaben machen:
      Qualität ist gefragt.

      Zitat Ende

      Wer auch immer dafür verantwortlich ist, dass diese Angelegenheit noch immer nicht bereinigt wurde, möge sich bitte umgehend und effektiv darum bemühen.

      Mit freundlichen Grüßen


      Morgen dann der 6. Akt

      LG
      A.

      P.S. an Oliver
      Hoffe, Du hattest einen guten Flug. Hoffentlich hast Du Dich in Korea mit Melatonin eingedeckt. Gibt´s in Asien over the counter.
      Gruß
      A.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:16:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wurde da jemand von Euch interviewt :confused::D

      Die Lach-Nummer
      Von Janko Tietz

      Erfahrungen eines Neukunden mit dem Service der Telekom.

      Der Konzern versprach für seine Verhältnisse viel: "Einfach komplett. Komplett einfach", gelobte die Werbung. Kein Gerenne mehr zwischen T-Com, T-Online oder T-Mobile, versicherte das Unternehmen. Man werde "schneller, preiswerter, freundlicher", schwor der neue Telekom-Chef René Obermann.

      Es war dieser Dreiklang guter Argumente, der Ende Oktober vergangenen Jahres aus einem Arcor-Kunden einen Telekom-Neuling machte. Wenn ein Weltkonzern derart zur Attacke bläst, muss ja mit Substanz zu rechnen sein. Zumal es nicht um komplexe Sonderwünsche ging, sondern um ein schlichtes "Call & Surf Comfort"-Paket: Telefonieren per ISDN und DSL-Internet zum monatlichen Festpreis von 53,94 Euro. Keine technische Herausforderung. Alltag. Eigentlich.

      Am 5. Dezember wurde der Anschluss von Arcor korrekt abgeknipst. Weniger korrekt war, dass die Telekom ihn nicht gleich wieder "aufschaltete". Der Anschluss blieb tot. Es verging ein Tag. Ein zweiter. Ein dritter - bis zum toten Sonntag. Bei der Hotline, die eigenem Bekunden nach um "bestmöglichen Service" bemüht ist, meldete sich ein Automat: "Aufgrund eines erhöhten Aufkommens ..." - "nicht in der Lage, Ihren Anruf ..." - "... von Nachfragen abzusehen". Aber die Störung könne ja auch unter www.telekom.de protokolliert werden. Zur Erinnerung: Das Telefon war tot, damit auch das Internet.

      Via Handy drang der nächste Anruf bei der Hotline bis zu einem echten Menschen vor, der nur bedauern konnte, der falsche Ansprechpartner zu sein. Er gehöre zum technischen Kundendienst. Für die tote Leitung sei die Vertriebs-Hotline zuständig, denn es handele sich um einen Neuanschluss. War fast klar.

      Einatmen, Ausatmen. Das Leben ist ein langer, ruhiger Stuss. Wählen, auflegen. Wählen, auflegen. Hoffen. Hören. Die nächste Callcenter-Kraft, die sich alles von vorn erklären ließ, meinte: Am 5. Dezember sei ein Service-Mitarbeiter da gewesen, der aber niemanden angetroffen habe. Wie sollte er auch? Sein Besuch war nie angekündigt worden.

      Ob wenigstens schon die Geräte da seien, wollte die Hotline-Dame wissen. Kein einziges. "Gut, dann veranlasse ich, dass man Ihnen alles zuschickt." Das klang gut - nur fünf Wochen nach Vertragsabschluss.

      Die folgenden Tage zeigten eindrucksvoll, wie geschmeidig das komplizierte Räderwerk verschiedenster Telekom-Sparten inzwischen ineinandergreift: Nach ein paar Tagen schickte die T-Com aus Euskirchen ein Päckchen mit dem ISDN-NTBA - was immer das ist. 48 Stunden danach kam der sogenannte DSL-Splitter von T-Online. Der Kram habe aber gar nichts miteinander zu tun, meinte die nächste, zufällig erwischte Hotline-Hilfe. Wichtig sei das Modem. Das Modem?

      Am 11. Dezember war quasi Bescherung: Wie vorher (!) angekündigt (!!), kam tatsächlich ein Service-Mann (!!!), der sofort fragte: "Wo ist das Modem?" Wie, nicht da? Das Teil würde doch jedem Neukunden beim Abschluss des Vertrags direkt ausgehändigt. Er machte dann einen entscheidenden Fehler: Er rief bei seiner eigenen Hotline an.

      Zehn Minuten vergingen in akustischen Warteschleifen. Fünfzehn. Bei der Telekom sind alle gleich - gleich dumm dran. Auch die eigenen Leute. Nach zwanzig Minuten gab er auf und verabschiedete sich. Auf seinem Anwesenheitsprotokoll vermerkte er "Beratung".

      Es folgten weitere Versuche, wegen des Modems wenigstens wieder bis zur Hotline vorzudringen. "Sie haben zumindest eine Paketnummer", hieß es schließlich. Aber die ende auf drei Nullen. Es klang nicht gut - und war es auch nicht. Denn die drei Nullen stünden für "erhöhte Nachfrage, Lieferengpässe. Irgendwo ist da der Wurm drin".

      Ende Oktober 2006 war der Vertrag unterschrieben worden. Mitte Januar 2007 ging das Telefon. Selbst der Internet-Zugang funktionierte, da inzwischen zwei Modems zur Verfügung standen. Eins direkt aus dem T-Punkt, das andere kam eine Woche später doch per Post. Die Strategie dahinter ist raffiniert: Wer derlei überlebt, wechselt so schnell nicht wieder.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:15:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.546.772 von Micki_Schick am 09.02.07 14:16:59Super :laugh:
      Wenn man sich als Betroffener/Geschädigter nicht so verarscht vorkommen würde, könnte man sich direkt auf die Schenkel klopfen. Es ist die Hilflosigkeit und die Tatsache, dass die Komiker am längeren Hebel sitzen, was einem das Blut zum Kochen bringt. Die 2 Mio Abtrünnigen sprechen wohl eine deutliche Sprache, davon sind garantiert die meisten durch so eine Odyssee gegangen.

      Hier nun Telekomik 6. Teil:

      Ich hatte bei Teil 5. die Daten durcheinandergebracht. Meine darin genannte mail datierte vom 17.11. und nicht vom 22.11., doch zuvor erhielt ich noch eine weitere mail von T-Online wegen der überzahlten Flatrate, die ja auch noch ausstand:


      Sehr geehrte

      vielen Dank für Ihre eMail vom 22. Oktober 2006.

      Diese Mitteilung haben wir zum Anlass genommen, Ihre Rechnungsdaten der letzten Monate für Sie zu prüfen.

      Dabei haben wir die unter Ihrer T-Online Nummer ermittelten Nutzungsdaten für diesen Zeitraum nochmals recherchiert und berechnet. Wir Bedauern, dass Ihnen nach der Stornierung so lange der Tarif und die Leitung falsch berechnet wurden.

      Ihre Zufriedenheit ist uns sehr wichtig. Natürlich schreiben wir Ihnen die noch nicht erstatteten Beträge in Höhe von 9,29 EUR (inkl. MwSt.) gut. Spätestens mit der übernächsten Rechnung der Deutschen Telekom AG erhalten Sie diese Gutschrift. Auf Grund des Mehrwertsteueranteils erscheint Ihnen eventuell der Gutschriftbetrag als Einzelposition in der Rechnung niedriger.

      Um zu verhindern, dass Sie für eventuell offene Rechnungsbeträge eine Mahnung erhalten, bitten wir Sie, diese zu begleichen.

      Sehr geehrte .., wir entschuldigen uns für die lange Zeit bis zur Bereinigung und hoffen Sie bald wieder zum Kreis unserer zufriedenen Kunden zählen zu dürfen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Kundenservice



      Auf meine wiederholte Reklamation (siehe gestern), erhielt ich dann die folgende Antwort am 20. November 2006:

      Sehr geehrte
      sehr geehrter

      Ihre Nachricht vom 17. November 2006 haben wir zum Anlass genommen, Ihre Rechnungsdaten zu prüfen.

      Mit Bedauern haben wir festgestellt, dass Ihnen mit der Rechnung für den Monat November 2006 erhöhte Entgelte berechnet wurden. Wir bitten Sie, dies zu entschuldigen.

      Die zu viel erhobenen Beträge in Höhe von 16,99 € (inkl. MwSt.) schreiben wir Ihnen umgehend gut. Spätestens in Ihrer übernächsten Rechnung der Deutschen Telekom AG erhalten Sie diese Gutschrift. Auf Grund des Mehrwertsteueranteils erscheint Ihnen eventuell der Gutschriftbetrag als Einzelposition in der Rechnung niedriger.

      Um zu verhindern, dass Sie eine Mahnung für die offenen Rechnungsbeträge erhalten, bitten wir Sie, diese zu begleichen.

      In unserem Kundencenter unter www.t-online.de/kundencenter können Sie sich jederzeit im Detail informieren. Hier finden Sie Ihre persönlichen Nutzungs- und Rechnungsdaten wie auch die gültige Leistungsbeschreibung/Preisliste und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Telekom AG, T-Com für T-Online Produkte und Tarife.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Kundenservice



      Darauf mailte ich vorsichtshalber am 22.11.

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Sie haben mir zwar mit Ihrem standardisiertem Text die Erstattung der erhöhten Entgelte bestätigt, die mit der November-Rechnung berechnet wurden, jedoch kann ich noch immer nicht daraus ersehen, dass Sie den infragestehenden Posten für die Zukunft auch ausgebucht haben, so dass diese Sache endlich ihren Abschluß findet und ich nicht jeden Monat auf's Neue reklamieren muß.

      Bitte sorgen Sie dafür, dass mir das erhöhte Entgelt nicht mehr berechnet wird und bestätigen Sie mir dieses auch schriftlich.

      Mit freundlichen Grüßen


      Die Tatsache, dass ich immer noch so freundlich war, liegt daran, dass bei mir der erste Ärger immer schnell verpufft und meine Gelassenheit wieder die Oberhand nimmt. Vor allem dieser Satz
      Sehr geehrte...wir entschuldigen uns für die lange Zeit bis zur Bereinigung und hoffen Sie bald wieder zum Kreis unserer zufriedenen Kunden zählen zu dürfen.
      hat mich irgendwie wieder milde gestimmt, da ich nun allen Ernstes davon ausging, dass dies meine letzte Reklamation sein würde.

      Ich wurde leider eines Besseren belehrt.

      Demnächst dann Telekomik 7. Teil

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:44:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.142 von -nicnac- am 08.02.07 09:02:52Wieder zurück aus Korea und nach 38 Stunden Odyssee Seoul - Frankfurt - München auch endlich um 2 Uhr heute Nacht angekommen.

      Hi nicnac,

      davon bin ich auch lange ausgegangen und sicherlich war das auch Teil des Problems und im Grunde war das auch ein Grund warum ich so lange Geduld mit denen hatte.
      Nur kann ich es nicht akzeptieren wie unprofessionel man mit diesem Problem bei M-NET umgegangen ist.

      Ein paar Highlights der M-NET Hotline:

      - Telefonieren Sie doch mit dem Handy, da gibt es mittlerweile auch ganz gute Angebote! :laugh: Nach Frankreich - da wird es schon eng mit den guten Angeboten!

      - Wenn Sie nicht so oft anrufen würden, würde es schneller gehen! :laugh: Hinweis: Nach 8 Wochen kann man schon mal ungeduldig werden und öfter als 1x die Woche anrufen. Abgesehen davon sind wir auch NIE zurückgerufen worden.

      - Soll ich den Anschluss gleich kündigen oder wollen Sie weiter warten? :laugh: Auf Nachfrage wann denn mit einer Freischaltung zu rechnen sei. Da waren bereits 5 Wochen vergangen!

      - Nach 2 Monaten: Die Telekom hat Ihr Haus nicht gefunden! :laugh: Ihr müsst wissen ich verstecke das Haus immer wenn ich es verlasse. Aber nur um die Telekom zu ärgern sollte sie danach suchen.

      Das fällt mir gerade mal auf die Schnelle ein. Es gab so vieles über das wir uns geärgert haben.
      Ein Rückruf hätte mich schon sehr gefreut und mir gezeigt die wollen mein Geld und mich als Kunden tatsächlich haben.
      Fehlanzeige. Wie auch die Ganzen Ausreden. Wie auch mein Hinweis auf die falsche Vorwahl - EGAL - der Kunde hat doch keine Ahnung, woher soll der wissen welche Vorwahl er bekommt.

      So vieles was sich in einem Gespräch hätte klären lassen können, aber es wurde uns immer wieder klar gemacht, hier besteht einfach kein Interesse auf Seiten von M-NET.

      Ich meine wenn der sog. Vorgesetzte schon keine Motivation hat vermittelt er seinen Angestellten das sie richtig handeln. Bestimmt haben die viel Spaß bei M-NET gehabt. So ungefähr, weißt Du wer heute wieder angerufen hat :laugh: und wie der oder die sich wieder aufgeführt hat. Ja irgendwann wird man ungeduldig! :mad:

      Na ja, jetzt bin ich wieder Telekom-Kunde - zumindest bis meine Mindestvertragslaufzeit von 12 Montaen abgelaufen ist.

      Aber ich freue mich für Dich und Deine guten Erfahrungen die ich leider nicht machen konnte!

      Für mich ist das einfach ein SCHEISS-LADEN.
      FÜR mich ist die Vertriebsmitarbeiterin Frau Preiss einfach schlechter Witz!
      Für mich ist Herr Brummer von M-NET einfach ein totales Weichei der noch dazu ein verdammt schlechtes Vorbild für seine Angestellten ist.

      Nach all dem Ärger hätte ich es für normal gehalten wenigstens einmal anzurufen um den Sachverhalt von Seiten M-NET zu erklären. Diesen Anruf habe ich von Herrn Brummer erwartet aber er hat es nicht für nötig gehalten.
      Angeblich hat er ja einmal angerufen! Da war ich leider nicht erreichbar. Na ja einmal, auch da hätte ich mehr erwartet. Sorry vielleicht war ich gerade im Meeting. Wird nicht mehr vorkommen.

      Vielleicht habe ich auch zuviel erwartet!:laugh:

      Sorry aber das war einfach NIX!


      Liebe Grüße
      Oliver


      @Achilliona
      Habe keine Zeit gehabt mich mit Melatonin zu versorgen. Die Koreaner mit denen wir uns getroffen haben hatten ja alles und jede Minute verplant und da war nicht viel Zeit. Ich wäre aber auch gar nicht auf die Idee gekommen mir Melatonin zu besorgen.

      Zu Korea: Erstmal habe ich gedacht der Pilot hat sich verflogen und wir sind im Norden gelandet. Echt trostlos die Fahrt in die Stadt! Viel gesehen hatte ich in den paar Tagen auch nicht. Viel Leuchtreklame aber sonst!?! Und das Essen?!? Na ja mein Fall ist es nicht. Ich habe mich in der einzigen freien Minute schnell zu MC Donalds verdrückt und nen BigMac gegessen. Hätte nie gedacht das der mal so gut schmecken könnte ;).

      KFC hat mich dann am Flgh. mit der notwendigen Reserve versorgt um den Flug zu überstehen. Zwei Zinger-Burger die auch hervorragend waren. Man wird echt bescheiden nach ein paar Tagen Korea. :laugh:

      Was man aber auch alles Essen kann!?! Man lernt echt NIE aus!

      Aber die Koraner sind sehr sehr nett!
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:41:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.360.860 von olibaer2006 am 02.02.07 07:50:02Da hat diese Dame recht gehabt.

      Für die Bearbeitung einer Reklamation beträgt die interne Zeitvorgabe 15 Minuten. Nach mehr als 30 Minuten ist der Mitarbeiter angehalten, die Bearbeitung abzubrechen. Der Kunde bekommt dann ein Standardantwortschreiben und ggf. eine Kostenerstattung.

      Du musst beachten, seit wann Du DSL beauftragst hast. Ab dann könnte es Dir auch in Rechnung gestellt werden, obwohl Du es nicht nutzen konntest.

      Ich würde also mit der Reklamation warten, bis Du DSL nutzen kannst und dann schauen, ob Dir etwas ungerechtfertigt berechnet wurde. Das dann ganz knapp ohne viel Text aufschreiben und möglichst Belege vom Service - wann war der Techniker da, Nachweis der erst verspäteten Nutzung - mitschicken. Diese Belege hat der Bearbeiter entgegen Deiner Rechnung nämlich oft nicht und müsste sonst selbst beim Service nachfragen, was leicht Wochen dauern kann. Also so schreiben, das der gestresste Mitarbeiter es klar nachvollziehen kann und in max. 30 Minuten komplett in seinen diversen IV-Systemen bearbeiten kann. Dann sollte eine Erstattung auch drin sein.

      Telefon und DSL ist so eine Sache. Wenn DSL nicht wie beauftragt vor Ort geht, wird u.U. der gesamte Anschluss erst gar nicht geschaltet.

      Generell herrscht seit Jahren das absolute Personalchaos bei der Telekom. Und jetzt ist der Laden durch die vielen Aufträge total abgesoffen. Andererseits sitzen tausende Beamte zu Hause rum, weil die Telekom keine Beamten mehr will. Verrückte Welt. Und die nächste große Umorganisation mit dem Ziel weiteren Personalabbaus (= schlechtere Servicequalität) steht schon wieder bevor. Aber wie Du festgestellt hast, ist es bei M-Net auch nicht besser. Eben ein totaler Konkurrenzkamppf um den Anschluss in der Branche mit möglichst wenig Personaleinsatz.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:50:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.555.576 von observar am 09.02.07 19:41:11Aha, da schreibt ein Insider.
      Du bist nicht zufällig Frau Sander? Die taucht in meiner Telekomödie auch noch auf, aber ganz zum Schluß.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:59:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.555.800 von Achilliona am 09.02.07 19:50:18Und wenn ich Deinen Nick richtig deute, bist Du von den Telekomikern beauftragt, die Foren zu durchforsten nach schlechter "Presse", um mit solchen Erklärungen Verständnis zu erringen.
      Netter Versuch, aber ein schlechter Scherz, damit kannst Du den shice auch nicht mildern.
      Bis jetzt habe ich es nur mit hirnvacuumierten Vollidioten zu tun gehabt.
      Und da schreibe ich sogar meinen Namen drunter!!!

      Mach Du mal meine Erfahrungen. Da geht Dir auch das Verständnis für diese "armen gestressten" Mitarbeiter ab.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:47:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.555.576 von observar am 09.02.07 19:41:11Hunderttausende unzufriedene Kunden aber die Dame hat Recht gehabt.

      Merkst Du eigentlich noch was?
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich kann´s nicht glauben.
      Ich muss mir Dein Posting gleich noch mal durchlesen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 20:24:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.587.280 von olibaer2006 am 10.02.07 18:47:02@ observar
      ich korrigiere mich, MILLIONEN unzufriedener Kunden!
      Aber auf einen wie Dich haben wir ja gewartet!;) Du scheinst Dich ja damit auszukennen und müsstest wissen ob diese Anweisung wirklich immer so genau umzusetzen ist. Manchmal macht es Sinn Anweisungen zu hinterfragen. ;)
      Glaubst Du wirklich hier ist alles richtig gelaufen?!?

      Wenn Du Dich auskennst wirst Du erkennen müssen, dass die Ganze Situation durch den Einsatz weniger Minuten aktiver Zusammenarbeit (M-NET muss doch einen Ansprechpartner bei der Telekom haben) aller involvierten Parteien (M-NET - Telekom) und genauere Information des Kunden wahrscheinlich sogar in diesen max. 30 Minuten locker hätte gelöst werden können.

      Der Großteil der Reklamationen kann mit Sicherheit auch in weniger als 15 Minuten "abgefertigt" werden. Ich bin sogar der Meinung es reicht in jedem Fall ein Standardanschreiben, sofern sich der Mitarbeiter der die Reklamtion bearbeitet telefonisch mit dem Kunden in Verbindung setzt, das Problem mit ihm bespricht und dann das Notwendige veranlasst. Ein Fax reicht da halt manchmal nicht. Das bringt mich auch gleich zu einer weiteren Situation mit Frau Preiss.

      Ich bat Sie darum bei der Telekom anzurufen um dort genaueres über das Problem in Erfahrung zu bringen. Gleichzeitig sagte ich Ihr sie solle mich gleich nach dem Telefonat zurückrufen um mich entsprechend zu informieren.
      Antwort Frau Preiss: Ich schicke mal ein Fax an die Telekom und wenn wir den Termin bekommen rufen wir Sie an! (Die Standardvorgehensweise wie ich annehme!)

      Hallo!!??!! Sprech ich chinesisch?
      Ist das so schwer?
      Kommunizieren Telekom und M-NET nur per Fax miteinander?

      Die "Extremfälle" nehmen nun mal etwas mehr Zeit in Anspruch und dafür benötigt es halt etwas mehr Zeit.
      Nur so kommt man auch auf durchschnittlich 15-30 Minuten Arbeitsaufwand.

      Die Personalsituation bei der Telekom kann ich nicht beurteilen, aber wenn es nach der Unternehmensleitung geht dann hat der Laden doch eher viel zu viel Personal.

      Es liegt am Management das Personal richtig einzusetzen.
      In vielen Fällen macht es bestimmt Sinn Mitarbeiter aus anderen Abteilungen im Service einzusetzen. Dort hat es anscheinend noch nicht genug Mitarbeiter.

      Das Gleiche gilt für den Fall von Achilliona.

      Ist es wirklich so schwer eine Position aus der Rechnung rauszunehmen und die Rückzahlung der zuviel bezahlten Position zu veranlassen?

      Das kann doch nicht sein!!!!!!

      Stellt sich die Frage, liegt es an der Technik oder am Personal?
      Die Antwort des Personals dürfte klar sein! :laugh:

      Vielen Dank auch für die sicherlich gutgemeinten Hinweise wie ich mich oder die Leser dieses Threads sich bei Reklamationen oder Problemen zu verhalten haben um dem gestressten Mitarbeiter in der Reklamationsabteilung das Leben zu erleichtern. :laugh:
      Wenn ich auch nur einmal den Eindruck gehabt hätte Frau Preiss wäre gestresst gewesen weil sie sich so für mich eingesetzt hat!Ich hatte eher den Eindruck sie wäre gelangweilt.

      Ich finde auch interessant zu erfahren, dass ich für etwas bezahlen muss das ich nicht nutzen kann! Sicherlich habe ich etwas bestellt, aber bezahlen muss ich die NUTZUNG, von einer Bearbeitungs- oder "FREISCHALTUNGS"-Gebühr mal abgesehen ab Bereitstellung.
      Soll ich jetzt dankbar sein noch keine Bearbeitungsgebühr bezahlt zu haben???

      Wie man sich bei den beiden wirklich ziemlich ausführlich dargestellten Fällen noch auf die Seite des Unternehmens oder die der involvierten Mitarbeiter stellen kann ist mir schleierhaft aber jedem Seine Meinung. Das Forum ist frei! Manchmal auch frei von Einsicht!


      Grüße
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 20:30:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.587.280 von olibaer2006 am 10.02.07 18:47:02Ja, da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Aber so ähnlich hat sich Frau Sander vom Management der Telekomiker auch ausgedrückt. Doch ich will nicht vorgreifen, denn jetzt kommt erst noch Telekomik 7. Teil:

      Es geht also weiter. Ich erhielt folgende Antwort:

      Sehr geehrte
      sehr geehrter

      vielen Dank für Ihre eMail vom 22. November 2006.

      Wir können Ihren Ärger über den geschilderten Sachverhalt verstehen.

      Leider können wir Ihnen aber keinen genauen Termin nennen, wann die Fehlerbehebung
      abgeschlossen sein wird. Unsere Techniker setzen alles daran, damit der Fehler
      schnellstens behoben wird und Sie wieder eine korrekte Rechnung erhalten werden.

      Wir danken für Ihr Verständnis.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Kundenservice


      Darauf schrieb ich am selben Tag:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Entschuldigung - aber habe ich das jetzt richtig verstanden? Ihre Techniker sind zuständig für buchhalterische Unzulänglichkeiten? Da muß ja eine Entwicklung komplett an mir vorbeigegangen sein.

      Ihre Techniker möchten bitte überhaupt nichts unternehmen. Denn technisch ist alles in Ordnung.

      Der Techniker, Herr Klaus, hat am 7. Juni 2006 gar nicht erst eine DSL-Freischaltung vorgenommen für die Telefonleitung mit der Nr. 040 xxxxx33, weil ich ja schon DSL für die Telefonleitung mit der Nr. 040 xxxxx83 hatte.

      Es handelt sich hier um einen Rechnungsposten, der trotz allem überflüssigerweise immer wieder auftaucht und einfach nur entfernt werden muß. Und zwar von der Rechnungsstelle. So einfach ist das.
      Deshalb kann ich Ihre Hinhaltetaktik nicht mehr hinnehmen und erwarte von Ihnen, dass Sie gar nicht erst lange nach einem Termin suchen, an dem Sie den Fehler beheben werden, sondern bitte umgehend und mit höchster Priorität diesen lächerlich einfachen Schritt der endgültigen Ausbuchung vollziehen. Das ist eine Sache von Minuten.
      Alles andere ist inakzeptabel.

      Mit freundlichen Grüßen


      Die Antwort darauf kam prompt:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wir danken Ihnen für Ihre Anfrage vom 22. November 2006.

      Unsere Techniker sind nicht für buchhalterische Umzulängligkeiten zuständig. Ein Bereich unserer Technik Abteilung ist aber für das System zuständig mit dem wir arbeiten. Aus diesem Grund wird unsere Technik Abteilung für diesen Vorgang benötigt, da aus einem technischen Fehler die Stornierung der DSL Leitung in unserem System nicht möglich ist.

      Eventuell zu viel erhobene Entgelte schreiben wir Ihnen spätestens in Ihrer übernächsten Rechnung der Deutschen Telekom AG gut. Auf Grund des Mehrwertsteueranteils erscheint Ihnen der Erstattungsbetrag in der Rechnung eventuell niedriger.

      Unter www.t-online.de können Sie sich jederzeit auf unserer Homepage über neue und aktuelle Angebote informieren. Wir würden uns freuen, Sie zukünftig wieder für unsere T-Online Produkte und Tarife begeistern zu können.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Kundenservice


      Ich habe mal diesen HERRLICHEN orthographischen Fehler in rot markiert. Was für Idioten da doch sitzen!
      Und dann dieser Satz Wir wünschen Ihnen noch viel Spass mit T-Online. ist doch Ironie pur!

      Einen schönen Sonntag, ich werde Montag Telekomik 8. Teil schreiben.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 20:59:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      Einfach mal hier reinschauen, das ist zum Totlachen, wie viele da einen Lobgesang auf die Telekomiker singen!

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      Hab meinen Senf dazugegeben und auf diesen thread aufmerksam gemacht :laugh:

      :kiss:
      A.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 23:03:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.591.715 von Achilliona am 10.02.07 20:59:19also ich bin zufrieden mit den telekomikern:)

      prob´s wurden bisher immer zu meiner zufriedenheit bereinigt:)

      gruss
      theak
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 10:35:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.590.791 von olibaer2006 am 10.02.07 20:24:58Aber auf einen wie Dich haben wir ja gewartet!

      Hallo, ich bin auch einer von denen.
      Ich hätte da vielleicht eine Möglichkeit Dir zu helfen.
      Bin zwar nur Techniker im Aussendienst aber wir haben eine Anlaufstelle bei der wir unzufriedene Kunden oder eben welche die Probleme mit uns haben, melden können. Uns wurde zugesagt das man sich mit diesen Fällen umgehend in Verbingung setzt.
      Falls daran Interesse bestehen sollte, kannst Du mich ja per Boardmail informieren.
      Übrigens könnte ich Dir dann sicherlich auch bei VDSL behilflich sein.

      Gruß Jens
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 11:05:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.608.756 von datum am 11.02.07 10:35:56Moin Moin,

      Du hättest mir mal vor 8 (i.W. acht) Monaten begegnen sollen, das hätte nur allzusehr meine Nerven geschont.

      Aber, nun lest doch mal alle schön die heutige WamS, da findet Ihr unter der Rubrik Wirtschaft einen Artikel über das Chaos bei den Telekomikern, mit entsprechenden Leserbriefen, allesamt in genau dem Tenor wie hier beschrieben. Da ist auch von Magengeschwüren die Rede, die manchen die Telekom bereitet hat.

      Wenn es unter den Millionen Kunden nicht auch zufriedene geben würde, wäre der Laden ja schon bankrott.
      Und von den zigtausend Mitarbeitern gibt es sicher auch ne große Anzahl, die ihren Job gut machen. Die können aber leider nicht ausgleichen, was eine Menge Dilletanten an Rufschädigung verursachen.

      Fein, dass Du zu den Spezies gehörst, die Dienst am Kunden ernst nehmen.

      Nur hilft mir das herzlich wenig.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 11:34:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.609.618 von Achilliona am 11.02.07 11:05:59Tut mir wirklich leid wie es bei Dir gelaufen ist und bei vielen anderen Kunden.
      Ich weiß das bei uns nicht alles zum Besten bestellt ist. Deshalb probiere ich das mir Mögliche zu machen.
      Mein Job ist es eigentlich die Probleme beim Kunden vor Ort zu lösen, also rein technische Sachen.
      Allerdings sind wir auch dazu angehalten, wenn der Kunde andere Probleme hat, wie z.B. das mit Deiner Rechnung, weiterzuleiten.
      Leider kann ich dann den weiteren Verlauf nicht beeinflussen sondern kann dann nur hoffen, das es einen kompetenten Mitarbeiter weitergeleitet wird und der vielleicht mehr Zeit hat als die beschriebenen 15 Minuten.
      Würde mich schon einmal interessieren wie so ein Fall weitergeht.
      Hoffentlich ist Deine Sache bald endgültig geklärt und wenn Du vielleicht doch Hilfe brauchen solltest, kannst Du mich gern anmailen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 15:37:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.608.756 von datum am 11.02.07 10:35:56Hi datum,

      hast BM.

      Übrigens könnte ich Dir dann sicherlich auch bei VDSL behilflich sein.


      Stimmt auf das Angebot warte ich auch noch...



      Greez
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 15:51:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.590.791 von olibaer2006 am 10.02.07 20:24:58@Achilliona:
      Bitte im Tonfall mäßigen und auf den Bezug meiner Antwort achten. Ich habe überhaupt nichts zu Deinem Fall geschrieben.

      @olibaer2006:
      Wo habe ich geschrieben, das alles richtig gelaufen ist? - Es ist alles falsch gelaufen. Stellt sich nur die Frage: Warum?

      Wenn ich es richtig verstanden habe, hatte der Vorbesitzer des Anschlusses kein DSL. Auch wenn die Techniksysteme der Telekom für ein Gebiet z.B. die Möglichkeit von DSL6000 ausweisen, kann es manchmal eben doch möglich sein, das dies am konkreten Hausanschluss aktuell nicht sofort möglich ist.

      Ich entschuldige überhaupt nichts von der Telekom. Aber Du beklagst Dich auch mehr über M-Net. Es liegt - wie ich geschrieben habe - in der Branche selbst. Der Kunde wird mit viel Werbung angelockt und ist er dann erstmal vermeintlich Kunde, wird er im Rahmen der Vertragsbindung hingehalten oder gar abgezockt.

      Egal ob Telekom, M-Net, Hanse-Net, Freenet, 1x1 oder was es da alles noch so geben mag. Erinnert sei nur einmal an die frühere 012er-Hilfe-Hotline von Web.de für 1,86 Euro/Minute. Jetzt ist das immerhin eine 0900er-Nummer, bei der die Kosten der Allgemeinheit bekannter sind. Oder an die ziemlich rabiaten Methoden von Freenet/Mobilcom, wenn man da einmal in einen Zahlungsrückstand kommt. Da ist das gesamte Mahnverfahren der Telekom Gold dagegen.

      Ich habe im Posting auch nur darauf hingewiesen, das es evtl. noch Ungereimtheiten bei der Rechnung geben kann, da Rechnungslegung und Technikstellung separat laufen. Wenn alles läuft wie geplant - und das tut es in der Regel auch, siehe Deine Anmeldung bei der Telekom - kein Problem. Wenn der Auftrag aber nicht wie beauftragt technisch umgesetzt wird - wie bei Dir mit DSL - kann es sein, das dann trotzdem der Rechnungspart wie beauftragt läuft, obwohl das dann falsch ist. Und da sollte man nicht 5 Schreiben mit möglicherweise 5 verschiedenen Bearbeitern loslassen, sondern ein Schreiben, das dann auch ein Bearbeiter komplett bearbeiten kann.

      Grundsätzlich - zur Telekom und vielleicht auch anderen: Es fehlt dem Kunden EIN zentraler Ansprechpartner, der als Vertreter des Kunden das Kundenanliegen entsprechend desssen Wünschen intern umsetzt. Stattdessen muss sich der Kunde mit x Mitarbeitern rumärgern und sein Problem immer wieder neu vortragen. Viele machen dann was und viele Köche verderben eben den Brei.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:39:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.621.488 von observar am 11.02.07 15:51:08@Achilliona:
      Bitte im Tonfall mäßigen und auf den Bezug meiner Antwort achten. Ich habe überhaupt nichts zu Deinem Fall geschrieben.


      Ach guck mal an. Du erlaubst Dir also, mich zu maßregeln? Schwebst Du in höheren Sphären oder was? Wer bist Du, mir den erhobenen Zeigefinger zu zeigen? Ich hab noch ´n anderen Finger, den ich Dir zeigen kann.

      Wenn Du - egal auf welches posting - zu diesem Thema Deinen Senf zugibst,
      wirst Du Dir gefallen lassen müssen, dass das kommentiert wird. Von wem auch immer. Ansonsten schicke dem von Dir bevorzugten Adressaten eine BM.

      Und was ist das für ein Ton, den Du beanstandest? Fühlst Du Dich persönlich angegriffen, wenn ich - mit voller Berechtigung nach acht Monaten Stress und Kampf um mein Geld - hier von Vollidioten spreche, mit denen ich es bislang zu tun gehabt hatte?

      Ich verzichte gern auf eine Bezugnahme Deinerseits zu meinem Fall. Noch mehr heiße Luft kann ich nämlich gerade nicht gebrauchen.

      Und nun das:

      #55 von observar 11.02.07 15:51:08 Beitrag Nr.: 27.621.488
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      Guten Abend!
      A.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:00:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hi,

      heute nun Telekomik 8. Teil

      Auf die letze mail der T-Com schrieb ich ebenfalls am 23.11.

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      es scheint in dieser Angelegenheit ein großes Mißverständnis zu bestehen.

      Sie schreiben von einer DSL-Leitung, die durch Ihre Techniker storniert werden muß.

      Meine einzige DSL-Leitung auf der Rufnummer 040 xxxxx83, die ich seit August 2004 besitze und dafür bezahle, soll selbstverständlich bestehen bleiben.

      Eine weitere DSL-Leitung ist nie eingerichtet worden. Insofern kann auch nichts storniert werden. Das können Sie bitte bei Ihren Techniker-Kollegen der Deutschen Telekom nachprüfen. Ein Techniker, Herr Klaus, rief hier unter der Rufnummer xxxxx33 am 07. Juni 2006 bei mir an, um mir mitzuteilen, dass für eine kurze Zeit der Anschluß stillgelegt werden müsse, um DSL freizuschalten. Ich klärte Herrn Klaus dahingehend auf, dass wir bereits DSL für unsere zweite Rufnummer hätten und ein weiterer DSL-Anschluß weder bestellt noch erwünscht wäre. Herr Klaus hat daraufhin auch keine Freischaltung eines weiteren DSL-Anschlusses vorgenommen.
      Wenn Sie darüber keine Mitteilung erhalten haben, so ist das nicht mein Problem. Anhand meiner Ausführungen in der zurückliegenden Emailkorrespondenz hätte das schon längst von Ihnen überprüft werden können.

      Nun klären Sie MICH bitte darüber auf, welcher DSL-Anschluß storniert werden soll?

      Ich habe nun die Befürchtung, nach dieser negativen Erfahrung der letzten Monate, dass Sie mir die bestehende DSL-Leitung kappen lassen wollen.

      Sie schreiben immer wieder, dass ich zu viel gezahlte Beträge zurückerstattet bekomme.
      Dieses ist jedoch nur deshalb der Fall, weil ich jedesmal sofort die Rechnung reklamiere.
      Ich wiederhole mich noch einmal:
      Es ist mir nicht mehr zuzumuten, jeden Monat einen zusätzlichen Kontroll- und Zeitaufwand wegen meiner Telefonrechnung zu erleiden und Sie mit zinslosen Darlehen zu versorgen, daher sollten Sie sich über eine angemessene Entschädigung Gedanken machen. Die prompte Rückerstattung meiner zu viel gezahlten Beträge ist ja wohl ein Selbstgänger.

      Mit freundlichen Grüßen



      Darauf erhielt ich erwartungsgemäß keine Antwort. Dann kam die nächste Rechnung im Dezember, natürlich wieder mit der Doppelbelastung.

      Ich schrieb also am 9.Dezember:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Sie haben leider immer noch nichts dazugelernt.
      Der im letzten Monat zu viel gezahlte Betrag wurde mir zwar gutgeschrieben, doch gleichzeitig wieder berechnet, so dass Sie mir diese Summe nächsten Monat wieder gutschreiben müssen.
      Dann buchen Sie wieder den gleichen Betrag ab, schreiben mir ihn im Februar 2007 gut, während Sie trotzdem wieder den Betrag berechnet, den Sie mir dann im März 2007 gutschreiben, buchen aber gleichzeitig wieder ab, schreiben im April gut, buchen ab, schreiben im Mai gut, buchen ab, schreiben im Juni gut etc. etc. etc. etc. etc.

      ALSO BITTE WAS SOLL DAS JETZT?? Da hat doch einer bei Ihnen nicht mehr alle Tassen im Schrank!!!

      Ich möchte diesen Betrag nicht erst im Januar 2007 erstattet haben, sondern SOFORT UND UNVERZÜGLICH INNERHALB DER NÄCHSTEN WOCHE!!!!

      Sonst geht das Ganze jetzt an einen Anwalt, an die Bild-Zeitung, an das Hamburger Abendblatt, das Hamburg-Journal, an RTL, etc. etc.

      Das Theater mache ich nicht mehr mit, verarschen kann ich mich alleine!

      Und ersparen Sie mir Ihre scheinheiligen Texte, ich würde alles erstattet bekommen. SIE STEHLEN MIR JEDEN MONAT MEIN GELD!!!!

      Letzte Frist für die Erstattung :

      18. Dezember 2006

      Sollte mit der Januar-Rechnung wiederum der Betrag abgebucht werden:

      2. T-Online DSL 1000 Anschluss 14,64 16
      Grundpreis
      vom 01.12. bis 31.12.06,

      da ich bereits DSL wie folgt bezahle

      Verrechnungsnummer 400 00xxxxxx83
      3. T-DSL 1000 am T-Net, 1 14,64 14,64 16
      Monatlicher Grundpreis


      dann siehe oben.

      Schauen Sie sich bitte die gesamte hierzu geführte Korrespondenz noch einmal an.

      Mit freundlichen Grüßen



      Darauf bekam ich dann folgendes am 11.12.:

      Sehr geehrte , sehr geehrter ,

      vielen Dank für Ihre Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen.

      Wir werden den Sachverhalt umgehend prüfen und uns dann wieder mit Ihnen in Verbindung setzen. Da für die Bearbeitung umfangreiche Recherchen erforderlich sind, kann dies jedoch einige Zeit dauern.

      Vielen Dank für Ihr Verständnis.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Kundenservice
      Deutsche Telekom AG, T-Com


      Also der übliche Standardtext auf Knopfdruck.

      Ich dann am 12.12.:

      Guten Morgen,

      Ihre umfangreichen Recherchen betreiben Sie schon seit Monaten. Diesen Standardbrief hatten wir bereits.
      Der Fall ist bekannt, er muß nur endlich einmal von einer effizienten und kompetenten Person zum Abschluß gebracht werden. Sie haben noch bis zum 18. Dezember 2006 die Möglichkeit, mir den überzahlten Betrag zu überweisen.

      Mit freundlichen Grüßen


      Die zur Rückzahlung gesetzte Frist abwartend, schrieb ich am 21. Dezember:


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      nach Durchsicht meiner Kontoauszüge muß ich mit großem Erstaunen feststellen, dass Sie mir den abermals überzahlten Betrag entgegen meiner Fristsetzung bis zum 18. Dezember 2006 nicht zurücküberwiesen haben.
      Es steht ebenfalls noch immer eine Bestätigung auf meine letzte Reklamation aus, dass Sie nun endgültig diesen ungerechtfertigten Posten aus der Rechnung für die Zukunft entfernen werden.

      Ziehen Sie es jetzt vor, überhaupt nicht mehr zu reagieren und mir weiterhin mein Geld ABZUZOCKEN ????

      Bitte nehmen Sie unverzüglich Stellung zu diesem Fall, da ich nicht länger gewillt bin, diese haarsträubende Schlamperei Ihres Konzerns hinzunehmen.

      Ich erwarte Ihre prompte Erledigung und Ihre prompte Gutschrift.

      Mit ärgerlichen Grüßen


      Ob diese Beschimpfungen wohl gefruchtet haben?
      Ihr werdet es bald wissen. Morgen erstmal Teil 9.
      Aber es wird noch spannend.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 07:36:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      irgendwann wird´s vielleicht besser :rolleyes:

      T-Rex von der Telekom
      [06:55, 12.02.07]

      Von Volker Müller, Thomas Hillenbrand und Angela Maier (Hamburg) (ftd.de),

      Seit drei Monaten führt René Obermann die Deutsche Telekom. Das Klima hat sich deutlich verändert: Die Mitarbeiter stehen unter Druck - die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Nur die Investoren sind begeistert.

      René Obermann grüßt wieder. Ganz konsequent, seit er oberster Herr der Deutschen Telekom ist. Morgens in der Eingangshalle, im Fahrstuhl, auf den Fluren. Zuvor, als Chef der Konzerntochter T-Mobile, war er nachlässiger. Der Gruß ist eine kleine Geste - in Zeiten, in denen die fast 160.000 Mitarbeiter der Telekom in Deutschland ansonsten keine Freundlichkeiten von ihrem Chef zu erwarten haben. Seit drei Monaten ist René Obermann nun im Amt - seitdem steht der neue Vorstandschef mächtig unter Druck. Woche für Woche wirbt die Konkurrenz Tausende Telekom-Kunden ab. Kein Ende in Sicht. Schon im November war klar, dass auch Obermann keine Wunder würde vollbringen können. Und so verliert die Telekom weiterhin Marktanteile, Ende Januar gab man sogar eine Gewinnwarnung raus. Und doch hat sich etwas verändert seit dem Amtsantritt: Es ist der Stil, die Atmosphäre. Von der Konzernspitze kommt vor allem ein Signal: kein Dämmerschlaf mehr, kein Aussitzen der Probleme, keine Kompromisse.
      Besonders die Mitarbeiter der Festnetzsparte T-Com sind deshalb verunsichert. Obermann machte nach seiner Beförderung an die Spitze kurzen Prozess: Auf Schlüsselpositionen installierte er Vertraute, nicht bloß Vorstände, auch in der zweiten Reihe tauschte er Personal aus. Andere mussten gehen. Walter Raizner war als T-Com-Chef das prominenteste Opfer - aber nicht das einzige: T-Com-Vertriebschef Achim Berg flüchtete zu Microsoft, Bernd Kolb, Innovationsvorstand der Sparte, werkelt nunmehr in Marrakesch an seiner Zukunft. Auch Marketingchef Burkhard Graßmann ist verschwunden. Altgediente Telekom-Manager fühlen sich kaltgestellt, diffamiert, herabgewürdigt. Die öffentlichen Worte Ende Januar vor der versammelten Weltpresse über anhaltendes Versagen im eigenen Hause schmerzen. Und doch, so sagen Telekom-Kenner, tat Obermann das einzig Richtige: Auf das neue Team kann er sich verlassen. Mehr noch: Obermann setzte der Eigenbrötelei der Sparten ein Ende. Die Topmanager tragen nun spartenübergreifend Verantwortung. So kann Obermann, unterstützt durch einen fünfköpfigen Kreis engster Berater, bis Ende Februar eine Strategie für den gebeutelten Telekom-Moloch entwickeln. Er kämpft an den gleichen Fronten, an denen sein Vorgänger Kai-Uwe Ricke zum Schluss gescheitert ist: Die Konkurrenten arbeiten billiger und schneller, das eigene Haus ist streng reguliert, verliert mindestens 100.000 Kunden pro Monat. Auch der lähmende Einfluss von Verdi ist weiterhin groß, der Spielraum dadurch eingeschränkt.
      Druck bekommt Obermann auch von den beiden Großaktionären: Der Bund und der Finanzinvestor Blackstone wollen endlich einen steigenden Aktienkurs. Der 43-Jährige setzt deshalb vor allem auf eine Serviceoffensive. Alle Topmanager müssen an die Front, Kontakt zum Kunden aufnehmen - in den Callcentern oder den T-Punkt-Läden. Timotheus Höttges, Obermann-Vertrauter und T-Com-Vorstand, tauschte unlängst seine Dienstlimousine gegen einen Servicetechnikwagen - und blickte in Abgründe. Höttges hat weitgehend freie Hand. Wichtig sind Obermann die Ergebnisse, weniger die Mittel. "Er hat nichts gegen ein gutes Arbeitsklima. Es ist allerdings nur sekundär für ihn, sofern die Ergebnisse stimmen", sagt ein Unternehmensberater mit Einblick. Das spüren auch die Mitarbeiter. "Die Stimmung ist hundsmiserabel", sagt ein Arbeitnehmervertreter, der anonym bleiben will.
      Der Vorstandsvorsitzende hat die Zügel im Konzern angezogen. Geschickt nutzte er Anfang Februar ein Interview in der Bonner Heimatpostille "General-Anzeiger", um dem eigenen Personal weiteres Ungemach anzukündigen: Statt 45.000 Mitarbeiter könnten weitere 10.000 in die neue Billigeinheit T-Service verschoben werden. Allein das Arbeitsrecht schützt ein wenig vor übereilten Maßnahmen: "Wir dürfen ja nicht einmal die Kundengespräche im Callcenter aufzeichnen", bemängelt ein Obermann-Vertrauter, "das wäre eine verbotene Kontrolle. Aber genau die brauchen wir: Leistungskontrolle. Die Beschwerden der Kunden über mangelhafte Fähigkeiten und fehlenden Einsatz sind ja nicht aus der Luft gegriffen." Die Mitarbeiter bräuchten einfach mehr Druck: "Schluss mit dem Ausruhen im Job."
      Problematisch sei vor allem die Beamtenmentalität vieler alteingesessener Mitarbeiter, klagt ein anderer Insider. "Man kann den Konzern eigentlich nur retten, wenn es mal so richtig knallt."
      Frust statt Aufbruchstimmung
      Arbeitnehmervertreter sind schockiert über solche Töne. Einen fairen Umgang hatte Verdi-Vorstand und Telekom-Aufsichtsrat Lothar Schröder zum Amtsantritt von Obermann angemahnt. Inzwischen titulieren Betriebsräte die Ansichten der Telekom-Führung als "extremistisch". Obermann benehme sich wie ein "Musterschüler, der für den Lehrer einspringen muss und nun mit barschem Auftreten versucht, sich Respekt zu verschaffen". Es fehle der Wille zum Dialog. Die Folge: Statt Aufbruchstimmung herrscht Frust. Die jüngste Mitarbeiterbefragung fiel so schlecht aus wie noch nie, nicht einmal jeder zweite Beschäftigte war mit der Telekom als Arbeitgeber noch zufrieden. Öffentliche Unterstützung dürfen die Betriebsräte jedoch nicht erwarten. Kunden wie Aktionäre haben derzeit eher den Eindruck, die Telekom-Beschäftigten arbeiteten zu wenig, zu teuer und zu schlecht. In den vergangenen Tagen gab es in den Medien viele Berichte mit Anekdoten über haarsträubende Servicepannen, die nur einen Schluss zuließen: Selbst die Deutsche Bahn hat einen besseren Service. Es trifft die Mitarbeiter in den T-Punkten, den Callcentern oder im Außendienst nicht allein. Auch in den höheren Ebenen herrscht ein angespanntes Klima, was jüngst Finanzvorstand Gerd Eick zu spüren bekam. Im August hatte er der Investorenschar deutlich sinkende Gewinne beichten müssen - aber versichert, alle Risiken berücksichtigt zu haben. Vor zwei Wochen zog es Obermann jedoch vor, die Erwartungen mit einer Gewinnwarnung noch weiter zu dämpfen. Eick war bloßgestellt.
      Konsens war gestern
      Nur die Investoren sind begeistert. "Obermann ist sehr kommunikativ, hört sich um, holt auch bei uns Meinungen ein", berichtet ein Insider. Vorgänger Ricke weint er keine Träne nach: "Der wollte es allen recht machen mit seiner Attitüde des Gutmenschen." Konsens, so die Botschaft, war gestern. "Obermann will die Transformation. Das geht nur mit einem anderen Team und anderen Rezepten, aber auch nur mit den richtigen Unterstützern", sagt ein Unternehmensberater, der Zugang zum inneren Zirkel hat. Die Mobilfunktochter T-Mobile hatte Obermann "restlos" im Griff, wie Wegbegleiter berichten. Den Gesamtkonzern muss er hingegen noch formen. Obermann hat sich unter anderem einen neuen Beraterkreis geschaffen - ein Signal, nicht im eigenen Saft schmoren zu wollen. Mit dabei: Ex-McKinsey-Chef Jürgen Kluge und Werbefachmann Tonio Kröger. Obermann steht unter Druck: Er muss den Aktienkurs in die Höhe treiben und den Marktwert endlich erhöhen, um eine feindliche Übernahme zu erschweren. Der Telekom-Chef kämpft nicht nur für sich - er kämpft auch gleich für Deutschland mit. Als mit dem Mischkonzern Sistema die Russen im vergangenen Sommer an die Telekom-Tür klopften, konnte Blackstone noch guten Gewissens den Verkauf des eigenen Anteils ablehnen, sagt ein Insider. Käme jedoch ein potenter westlicher Investor wie etwa die spanische Telefónica - es wäre um die Telekom geschehen.
      Manager an die Front

      von Thomas Hillenbrand
      An einem Tag wurde Timotheus Höttges ziemlich wütend. "Einmal, im Callcenter, war ich richtig frustriert, habe mir das Headset runtergerissen und auf den Tisch geknallt", berichtet der Manager. Als oberster Servicekommissar soll Höttges die Probleme der Telekom in den Griff bekommen. Zu diesem Zweck tauschte er Ende Januar seine Vorstandslimousine gegen einen Servicetechnikerwagen und ging auf "T-Tour": Er arbeitete in T-Punkt-Filialen, ging als DSL-Installateur in Privathaushalte. Von der Basisarbeit berichtete der T-Com-Vorstand in einem internen Onlinetagebuch. Es ist erstaunlich, mit wie viel Offenheit und Selbstkritik die neue Telekom-Führung das Thema angeht. "Wir liefern heute nicht die Qualität, die unsere Kunden von uns erwarten", bekennt Höttges. Unlängst hat er an die Presse Powerpoint-Folien verteilen lassen, die kein gutes Haar an dem Konzern lassen. "Keine wettbewerbsfähigen Komplettangebote" steht da. "Unakzeptable Wartezeiten" oder "DSL-Installationstermine nicht eingehalten". Mit Konzernchef Obermann will Höttges die Telekom zur "angesehensten Service-Company der Branche machen" - keine leichte Aufgabe in Zeiten, in denen Telekom-Gruselgeschichten zu jedem Partygespräch gehören. Vorbild ist die Tochter T-Mobile USA, die seit Jahren immer wieder Auszeichnungen als kundenfreundlichster Handynetzanbieter abräumt. Um das hochgesteckte Ziel zu erreichen, hat Obermann alle Topmanager zu direktem Kundenkontakt verdonnert. Jeder muss raus an die Front - ins Callcenter oder in den T-Punkt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:07:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.672.212 von Micki_Schick am 13.02.07 07:36:01Moin Moin,

      toll, dann seh ich doch bald Licht am Ende des Tunnels :cool:

      Doch Telekomik 9. Teil soll erstmal das Gegenteil beweisen:

      Erwartungsgemäß erhielt ich auf meine Email vom 21.12. keine Antwort. Dafür schrieb ich, nun richtig giftig, nach Erhalt der Januar-Rechnung, auf der natürlich wieder der Posten nicht herausgenommen war, am 11. Januar 2007 folgendes

      Sehr geehrte Damen und Herren des Konzerns Deutsche Telekom AG, inkl. T-Online:

      Monat für Monat buchen Sie zweimal die Gebühr für meinen EINZIGEN DSL-Anschluß ab. Ich bezahle an die Deutsche Telekom unter der

      Verrechnungsnummer 400 00xxxxx83
      3. T-DSL 1000 am T-Net, 1 14,64 14,64 19 = EUR 17,42
      Monatlicher Grundpreis

      Das ist soweit korrekt.

      Darüberhinaus buchen Sie einen weiteren Posten ab, den ich seit Juni v.J. beanstande, so dass Sie mir diesen Betrag zwar im folgenden Monat stets wieder gutschreiben, jedoch immer wieder neu berechnen unter:

      Sonstige Leistungen des Konzerns Deutsche Telekom

      T-Com, T-Online Produkte
      1. T-Online DSL 1000 Anschluss 14, 64 19 = EUR 17,42
      Grundpreis
      vom 01.01. bis 31.01.07

      Warum sind Sie nicht in der Lage, diesen Posten aus der Rechnung endgültig herauszunehmen?

      Ich hatte Ihnen mit meinen letzten Reklamationen eine Frist gesetzt. Daraufhin bekam ich von Ihnen die üblichen vorgefertigten Standardmitteilung, dass Sie den Irrtum bedauern und den zu viel gezahlten Betrag mit der nächsten/übernächsten Rechnung gutschreiben.

      Da Sie nun abermals den Betrag von EUR 14,64 plus 19% MWSt. = EUR 17,42 belastet haben, werde ich eine Retoure des Einzugs bei meiner Bank veranlassen und Ihnen den korrekten Rechnungsbetrag überweisen.
      In diesem Zusammenhang entziehe ich Ihnen PER SOFORT die Bankeinzugsermächtigung für das Konto Nr.xxxx

      Sollten Sie mir weiterhin diesen Betrag von EUR 17,42 bei zukünftigen Rechnungen belasten, übergebe ich diese Angelegenheit nun endgültig den Medien.

      Der Dilletantismus Ihrer verantwortlichen Mitarbeiter ist nicht mehr zu überbieten. Diese Schlampigkeit im Umgang mit MEINEM GELD kann und will ich nicht weiter dulden.

      Das grenzt bereits an Schikane, Sie scheinen sich einen Dreck darum zu kümmern, dass hier ein grobes Fehlverhalten Ihrerseits vorliegt. Das ist bereits kriminell, was Sie da veranstalten.
      Ich fühle mich betrogen und bestohlen.

      Ich erwarte von Ihnen, dass Sie sich der Sache umgehend annehmen und mir nicht nur die Gutschrift des überzahlten Betrages ankündigen, sondern auch bestätigen, dass der infrage stehende Posten auch endgültig von zukünftigen Rechnungen entfernt wird.

      (ohne freundliche Grüße, nur Name)


      Daraufhin erhielt ich am selben Tag 2 Emails.

      Nr. 1
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      vielen Dank für Ihre Nachricht.

      Ihre Anfrage werden wir umgehend für Sie prüfen und uns dann wieder mit Ihnen in Verbindung setzen. Aufgrund des verstärkten Interesses an unseren Produkten und Tarifen wird die abschließende Bearbeitung jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen.

      Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Kundenservice
      Deutsche Telekom AG, T-Com


      Hahaha, "Aufgrund des verstärkten Intereses an unseren Produkten und Tarifen........blablabla. Ticken die eigentlich noch ganz sauber?

      Nr. 2
      Sehr geehrte

      vielen Dank für Ihre E-Mail.

      Bitte geben Sie uns etwas Zeit, um Ihre Anfrage zu
      bearbeiten. Sie erhalten so schnell wie möglich eine
      Antwort.

      Bei Rückfragen per E-Mail geben Sie bitte unser Zeichen:
      tco-240xxxxx mit an.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihre T-Com

      Im Auftrag

      Dorothea Keiser



      Oh, also eine reale Person, die da schrieb.
      Meine Antwort darauf am selben Tag:

      Betr.: tco-240xxxxx - Frau Dorothea Keiser

      Sehr geehrte Frau Keiser,

      danke, dass ich endlich einmal einen persönlichen Ansprechpartner für diese unendliche Geschichte erhalte. Bitte seien Sie so freundlich, und lassen sich den ganzen Vorgang auf den Tisch legen, der inzwischen zu einem dicken Aktenordner angewachsen ist. Meine Nerven liegen so gut wie blank, ich werde nicht zögern, diese Angelegenheit publik zu machen, wenn nicht endlich diese Doppelbelastung (in zweierlei Hinsicht im wahrsten Sinne des Wortes) von Ihnen beendet wird. Sie werden sehen, was ich damit meine, wenn Sie die Korrespondenz studiert haben.

      In Erwartung Ihrer baldigen Stellungnahme und vor allem der abschließenden Berichtigung der Rechnungsposten unter Herausnahme der beanstandeten Position, verbleibe ich

      mit freundlichen Grüßen


      Konnte nun Frau Keiser etwas bewirken? Oder war das vielleicht wieder eine Luftnummer?
      Morgen dann Telekomik Teil 10 - Michael Ende läßt grüßen :D

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 22:25:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi,

      wie angekündigt, hier nun Telekomik Teil 10:

      Eine Antwort von Frau Keiser oder sonstigen Telekomikern erhielt ich nicht. Dafür schrieb ich am 23.Januar 2007 an T-Com, T-Online und info@t-com (Frau Keiser):

      Sehr geehrte Frau Keiser,
      sehr geehrte Damen und Herren des Konzerns Deutsche Telekom,

      ich zitiere aus meiner Email an T-Com und T-Online, die Sie untenstehend einsehen können:

      >In diesem Zusammenhang entziehe ich Ihnen PER SOFORT die
      > Bankeinzugsermächtigung für das Konto Nr. xxxx

      Mit Erstaunen stelle ich fest, dass gestern wiederum ein Bankeinzug von Ihnen vorgenommen wurde.
      Den Betrag von € 82,21 habe ich storniert.
      Es ist eine bodenlose Frechheit Ihres Konzerns, sich an diese Anweisung nicht zu halten.

      Sie erhalten von mir eine Überweisung in Höhe von € 64,79, was den an Sie geschuldeten Betrag ausmacht, sobald Sie mir Ihre Kontodaten mitgeteilt haben.

      In Zukunft beachten und respektieren Sie bitte den Entzug der Einzugsermächtigung.
      Wenn der seit Monaten reklamierte Posten aus der Rechnung endgültig gelöscht ist, werde ich Ihnen erneut eine Einzugsermächtigung erteilen.

      Mit freundlichen Grüßen



      Ich erhielt insgesamt 5 mails zu verschiedenen Uhrzeiten am 24. Januar:

      Nr.1
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wir haben den von Ihnen geschilderten Sachverhalt zur Bearbeitung an Ihre zuständige Kundenniederlassung weitergeleitet - diese wird sich nach der abschließenden Bearbeitung mit Ihnen in Verbindung setzen.

      Bei Rückfragen helfen Ihnen unsere Mitarbeiter unter der kostenfreien Rufnummer 0800 33 01020 gerne weiter.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Kundenservice
      Deutsche Telekom AG, T-Com


      Nr.2
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wir haben den von Ihnen geschilderten Sachverhalt zur Bearbeitung an Ihre zuständige Kundenniederlassung weitergeleitet - diese wird sich nach der abschließenden Bearbeitung mit Ihnen in Verbindung setzen.

      Bei Rückfragen helfen Ihnen unsere Mitarbeiter unter der kostenfreien Rufnummer 0800 33 01020 gerne weiter.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Kundenservice
      Deutsche Telekom AG, T-Com


      Nr.3
      Sehr geehrte Frau sehr geehrter Herr

      vielen Dank für Ihre E-Mail.

      Ihre Mitteilung wird zurzeit bearbeitet.

      Sie erhalten auf jeden Fall von uns entweder eine Antwort
      per E-Mail oder wir werden telefonisch mit Ihnen Kontakt
      aufnehmen.

      Bei Rückfragen per E-Mail geben Sie bitte unser Zeichen:
      tco-2400xxxx mit an.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihre T-Com

      Im Auftrag

      Katrin Jacobs-Schulz


      Nr.4
      Sehr geehrter Herr

      vielen Dank für Ihre E-Mail.

      Wir haben Ihre zuständige Kundenniederlassung mit der
      abschliessenden Klärung beauftragt. Die weitere Veranlassung
      erfolgt von dort.

      Bei Rückfragen per E-Mail geben Sie bitte unser Zeichen:
      tco-2400xxxx mit an.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihre T-Com

      Im Auftrag

      Katrin Jacobs-Schulz


      Nr.5
      Sehr geehrte Frau sehr geehrter Herr

      vielen Dank für Ihre E-Mail.

      Bitte geben Sie uns etwas Zeit, um Ihre Mitteilung zu
      bearbeiten. Sie erhalten so schnell wie möglich eine Antwort.

      Bei Rückfragen per E-Mail geben Sie bitte unser Zeichen:
      tco-2400xxxx mit an.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihre T-Com

      Im Auftrag

      Katrin Jacobs-Schulz


      Die letzten 3 Emails kamem im Abstand von 2 Minuten. Da hat jetzt aber einer rotiert, da ich ja die Überweisung zurückgeholt hatte.

      Interessant ist, dass die mails mal an uns "sehr geehrte Damen und Herren", mal nur an den "sehr geehrten Herrn" und dann wieder an die "sehr geehrte Frau und den sehr geehrten Herrn" gingen. Wieso eigentlich "Damen und Herren"? Wir sind ein Privathaushalt, bestehend aus Frau und Herrn X, so habe ich auch jeweils unterschrieben.

      Frau Keiser hat sich nicht mehr gemeldet. Und ob Frau Jacobs-Schulz in die Puschen kam, wird sich zeigen.

      Morgen geht´s also weiter mit Telekomik 11. Teil.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 08:39:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      :laugh::laugh: Sorry, aber das ist einfach zu köstlich. Ich freue mich auf den nächsten Teil ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 09:49:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Super...

      Eigentlich müsste man meinen je mehr Leute sich drum kümnmern desto schneller sollte es geklärt sein. Mitnichten wie man sieht :laugh:.

      Die Telekom-mt nicht aus den Latschen!

      Bis morgen!
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 10:57:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.716.924 von olibaer2006 am 15.02.07 09:49:48Moin Moin,

      @ruhtra
      jetzt geht´s auch für Dich weiter, da es bei Dir mit Teil 10. aufhörte.

      Heute also Telekomik 11. Teil.

      Am 26. Januar 2007 erhielt ich einen Anruf von Frau Sander /Management T-Com in Hamburg, Tel. 040-54906443. Sie bezog sich auf die letzte Rechnungsreklamation und bat mich, den Sachverhalt zu schildern.
      Ich fiel aus allen Wolken. O-Ton: Das ist jetzt aber nicht Ihr Ernst, Frau S.! Sie erwarten doch wohl nicht von mir, dass ich Ihnen diesen 8-Monate andauernden Stress und Frust mit der Deutschen Telekom jetzt mal eben so am Telefon schildere? Wissen Sie, was das inzwischen für eine Akte geworden ist? Ich habe weder die Zeit noch die Lust dazu. Besorgen Sie sich die Korrespondenz und lesen Sie es nach.

      Frau S. beschwichtigte mich und meinte, sie ziehe es vor, mit den Kunden ein persönliches Gespräch zu führen und sie würde bemüht sein, alles aufzuklären, deshalb sollte ich es ihr doch bitte kurz schildern, was ich dann auch tat. Sie hielt alles soweit fest und sagte noch für denselben Tag eine endgültige Klärung zu, wobei sie die zu vollziehenden Schritte nacheinandern nochmal mit mir durchging, damit auch ja nicht die falsche Tel-Nr. beeinträchtigt wird, da wir ja 2 Hauptanschlüsse besitzen. Sie war wirklich ernsthaft bemüht.

      Ich teilte ihr noch mit, dass ich die letzte Abbuchung zurückgeholt hatte und die Kontodaten für die Überweisung des korrekten Betrages bräuchte, die sie mir auch durchgab. Sie riet mir, unter „Verwendungszweck“ zu notieren „ohne T-Online“. Sodann überwies ich den Betrag.

      Frau S. rief tatsächlich am Nachmittag wieder an, um mir mitzuteilen, dass sich die T-Com mit T-Online darauf geeinigt hat, dass mein Vertragspartner für DSL rückwirkend zum 1. Juni 2006 nun T-Online sein wird und ich alle von T-Com für DSL am T-Net berechneten Gebühren mit der Februar-Rechnung erstattet bekommen werde. Damit wäre dann auch die Doppelbelastung endgültig aus der Rechnung.
      Ich diskutierte noch eine Weile über den Sinn und Unsinn dieser Regelung, zumal ja auch von August 2004 die T-Com mein Vertragspartner war, aber wenn sich dann die Mutter der Tochter beugen will (habe gesagt „klein beigeben), so ist das deren Entscheidung. Mit ist es ja egal, in welche Tasche mein Geld fließt, Hauptsache es fließt nur einmal. Aber wenn ich es von der einen Seite zurückgezahlt bekomme, muß mir ja die andere Seite die Kosten im nächsten Monat auch rückwirkend wieder belasten. Frau S. meinte, wie die T-Online das dann handhabt, könne sie nicht sagen. Woraufhin ich sagte, dass ich es als gerechte Entschädigung für diesen Stress betrachten würde, wenn sie mir es gar nicht mehr berechnen würde.
      Aber das konnte sich nun Frau S. nicht vorstellen. Abschließend betonte Frau S. noch einmal, dass ich sie unbedingt anrufen möge, wenn doch noch irgendetwas schief laufen sollte.

      2 Tage später erhielt ich eine Auftragsbestätigung mit der Mitteilung, dass der Auftrag am 29.01.2007 ausgeführt wird, ohne dass der DSL-Anschluss abgeschaltet, sondern durch meinen neuen Internet-Service Provider ohne Unterbrechung weitergeführt werde.
      So weit so gut.

      Doch:

      Den Anruf bei Frau S. musste ich dann 2 weitere Tage später tätigen. Aus meiner Email an die Telekomiker ist der Grund ersichtbar und auch, was mit Frau S. vereinbart wurde.

      Kundennummer: xxxxxxx
      Buchungskonto: xxxxxxx

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      mit heutigem Datum erhielt ich nun als Krönung von Ihnen unter dem Betreff RÜCKLASTSCHRIFTEN / RÜCKSCHECKS Ihr Schreiben vom 29.01.2007, mit dem Sie den Rechnungsbetrag inkl. der strittigen, doppelt abgebuchten DSL-Gebühr in Höhe von € 17,42 zuzüglich der Gebühr für die Rücklastschrift in Höhe von € 3,95 plus € 1,00 Mahngebühr in Rechnung stellen.

      Frau Sander vom Management der Deutschen Telekom hatte sich am Freitag, 26. Januar 2007, dieser seit 8 Monaten andauernden Angelegenheit angenommen. Von ihr erhielt ich die von Ihnen vergeblich angeforderten Kontodaten, um den an Sie geschuldeten Betrag für Januar 2007 in Höhe von € 64,79 zu begleichen, mit dem Hinweis, im Verwendungszweck anzugeben "ohne T-Online", was ich umgehend erledigt habe.
      Der Betrag dürfte inzwischen Ihrem Konto gutgebracht worden sein.
      Der guten Ordnung halber möchte ich erwähnen, dass Frau Sander diese zusätzlich belasteten € 4,95 aus der Rechnung streichen wird, sobald sie den Eingang meiner Überweisung verzeichnen kann.
      Insofern erachte ich den Betrag als ausgeglichen.

      Daher möchte ich Sie bitten, dafür zu sorgen, dass von Ihrer Rechnungsstelle keine weiteren Mahnungen für angeblich nicht bezahlte Forderungen der Deutschen Telekom/T-Online mehr erstellt werden.

      Frau Sander hat mir bestätigt, dass aufgrund einer zwischen der T-com und T-Online geregelten Auftragsänderung zukünftig Doppelabbuchungen nicht mehr vorkommen werden.

      Sobald diese Akte geschlossen werden kann und korrekte Abrechnungen erfolgen, werde ich Ihnen erneut eine Einzugsermächtigung erteilen.

      Bitte bestätigen Sie mir meine o.g. Bitte bezüglich künftiger Anmahnungen Ihrer Rechnungsstelle.

      Mit freundlichen Grüßen


      Der vorerst letzte Akt dieser Telekomödie, Teil 12, muß in 2 Szenen aufgeführt werden. Szene 1 liegt vor, die 2. und hoffentlich letzte und endgültige Szene steht noch aus, da ich ja nicht weiß, wie sich T-Online bzgl. der abschließenden Berechnung verhalten wird.

      Morgen also dann Telekomik Teil 12a.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 15:02:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ja wo isse denn? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 17:29:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.825.013 von olibaer2006 am 19.02.07 15:02:27Brauch noch ein bißchen Zeit. War heute auf der a.o. HV von HII und muß den Herrn Zapf erstmal verdauen. :D

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 18:13:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zapf Dir´n Zipfer :laugh:

      Vielleicht ist es dann besser zu ertragen...


      LG
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 19:22:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.829.286 von olibaer2006 am 19.02.07 18:13:32:laugh::laugh:

      Der war gut :D

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 01:26:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.742.060 von Achilliona am 16.02.07 10:57:30Hallo Achilliona,
      Du siehst, ich habe es spät in der Nacht gelesen.
      Auch die anderen Beiträge.

      #58 von Micki_Schick Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 13.02.07 07:36:01 Beitrag Nr.: 27.672.212
      o.a. Beitrag finde ich besonders interessant, da er vieles beinhaltet, was ich vermutet habe. Habe den Beitrag und auch die Thread-Adresse kopiert, damit ich sie bei meinem nächsten T-Punkt-Besuch meinem Spezi dort vorlegen kann.
      Warte auf meine T-Rechnung. Morgen müßte sie kommen.
      Bestimmt wieder höher als 49,95 €. Aber ich telefoniere ja nicht mehr. Lege es im T-Punkt auf den Tisch mit der Aufforderung (nicht Bitte), sich zu kümmern. Werde berichten. Nun bin ich müde.

      Gute Nacht
      ruhtra
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:11:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ein Trauerspiel - egal wo man hinguckt.

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/10/0,4070,4392842-5,00…
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 13:17:35
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hi A.,

      bin immer noch sehr gespannt auf den nächsten Teil der Telekomödie.

      Ich habe mittlerweile meine erste Rechnung der T-Com bekommen. Leider stimmt sie nicht aber das war ja irgendwie zu erwarten...

      Ich habe also nicht nur "nicht" bekommen was bestellt habe, ich zahle dafür auch noch mehr als mir vorher mitgeteilt. :laugh:

      Mal sehen wie lange es bei mir dauert eine korrekte Rechnung zu bekommen.

      Zur Info:
      Bestellt:
      Call & Surf Comfort
      Monatspaketpreis 49,95
      Telefon-Flat und DSL 6000 inkl.

      Bekommen habe ich:
      Tarif? Angeblich Call & Surf
      Telefon-Flat und DSL768

      Müsste mein Tarif nicht günstiger sein wenn ich kein DSL6000 bekommen kann?

      Nein! Wo denk ich hin. Eigentlich sollte es mehr kosten. Haben ja schließlich viel mehr Aufwand gehabt wie wenn alles reibungslos funktioniert hätte. :laugh:

      Mal sehen ich werd mal wieder bei der Hotline anrufen und mich hintenanstellen.


      Greez
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 13:22:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.874.263 von olibaer2006 am 21.02.07 13:17:35:(:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:46:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hi,

      es hat etwas gedauert, aber nun erstmal Telekomik Teil 12a., wobei ich für 12b. wohl die März-Rechnung abwarten muß. Aber so lange können ja andere ihre Erfahrungen hier reinstellen.

      Wie nicht anders zu erwarten, bekam ich auf meine mail am nächsten Tag den üblichen Standardtext, dass der geschilderte Sachverhalt zur Bearbeitung an die zuständige Kundenniederlassung weitergeleitet wurde, die sich mit mir in Verbindung setzen wird.

      Ich ließ das erstmal so auf sich beruhen und wartete auf die Februar-Rechnung.

      Die erhielt ich am 9.2.07.
      Und siehe da, Frau Sander hat Wort gehalten.
      T-DSL 1000 am T-Net wurde mir tatsächlich vom 8.Juni 2006 bis 31. Januar 2007 von der T-Com erstattet. Der Wegfall wurde ab 7.6.06 bestätigt.
      Nun darf T-Online, die ja 8 Monate um mich als Kunden mit der T-Com gerungen hat, ganz legal die Gebühren für T-Online DSL 1000 in Rechnung stellen.

      Zwar bekam ich am 13.02.2007 eine erneute Mahnung für den einbehaltenen Betrag, doch auch hier hat Frau Sander ganze Arbeit geleistet und nicht nur die 4,95 Rückführungs- und Mahngebühren herausgenommen, sondern auch vorsorglich die Mahngebühren für die 2. Mahnung und evtl. 2 weitere schon abgezogen, so dass ich der T-Com nicht die 17,64 schuldete, die ich einbehalten hatte, sondern nur noch 15,58.
      Mir sollte es ja recht sein, die 2 Euro nehm ich gern als Trinkgeld.

      Klar, dass ich das gleich überwiesen habe, denn die Erstattung war ja schon erfolgt.
      Allerdings wohl nur auf dem Papier, denn auf dem Konto ist nichts eingegangen. Ich nehme mal an, dass die T-Com diese Gutschrift mit der nächsten Rechnung verrechnet.
      Und mit der Rechnung erwarte ich dann auch die Belastung der T-Online rückwirkend vom 8.6.06 - oder auch nicht. Man darf gespannt sein. Vielleicht erlassen die mir ja tatsächlich 8 Monate DSL-Gebühren als Entschädigung für diesen ganzen Stress.
      Auch bin ich gespannt, ob ich von irgendeiner Stelle - möglichst hoch oben angesiedelt - ein formelles Entschuldigungsschreiben erhalte.

      So langsam nähert sich diese Komödie nun doch noch einem Happy End.
      Ich hoffe, ich freue mich nicht zu früh.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:52:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo zusammen
      Hallo im Besonderen Achilliona

      Habe Heute meine Telekom-Rechnung für Februar erhalten: - 33,14 € :laugh:

      Blicke zwar durch die Rechnung nicht durch, ist mir aber recht so.
      Ich hoffe, die Sache entwickelt sich zum Positiven.
      BG ruhtra
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:55:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.888.193 von Achilliona am 21.02.07 22:46:52Die Telekom erstattet keine Beträge, sondern verrechnet immer.
      So ist mein Kenntnisstand.

      BG u. GN
      ruhtra
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 08:13:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.888.271 von ruhtra am 21.02.07 22:52:33Moin ruhtra,

      nicht dass da ´ne Verwechslung vorliegt und Du jetzt meine
      Gutschrift erhalten hast? :laugh::laugh::laugh:

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 09:53:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      Moin Moin,

      http://www.welt.de/wirtschaft/article733994/Ren_Obermann_kae…

      Es wird sich also so schnell nichts ändern. War ja klar.

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 09:37:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Moin Moin,

      gestern erhielt ich einen Anruf von der Telekom. Ein freundlicher Herr war am Apparat, ob er mit Frau .........spreche. Ja, die bin ich, erwiderte ich - in freudiger Erwarung, dass sich hier mal ein Topmanager persönlich um mich bemüht und mir eine Entschädigung ankündigt mit angemessener Entschuldigung.

      Da sacht der Hirni doch glatt zu mir:
      Frau ......., wir haben da zur Zeit wieder etwas im Angebot...............
      "HALT"! sag ich, "für einen Moment habe ich tatsächlich geglaubt, Sie wollen sich bei mir entschuldigen für den 9-Monate andauernden Stress, den ich mit der Telekom habe, und jetzt kommen Sie daher und wollen mir was andrehen? Geht's Ihnen noch gut?"
      "Oh.." sacht er.
      Ich : "Lassen Sie mich ein für alle Mal in Ruhe - kein Angebot per Telefon bitte! Vielen Dank!"
      Und damit habe ich das Gespräch abgebrochen.

      Sagt mal Leute, spinnen die Telekomiker?
      Mann, war ich geladen!!

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:52:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      Man glaubt es nicht:

      Gerade mal acht Tage nach dem letzten Anruf meldet sich heute wieder so ein Idiot von den Telekomikern und will mir einen Internetanschluß aufschwatzen. Hab gleich das Gespräch beendet.
      Ich fass es nicht!

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 20:02:23
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi @ all,

      hatte in letzter Zeit leider wenig Zeit mich mir Telekom & Co zu beschäftigen. Ich werde bei Gelegenheit aber wieder ein kleines Update reinstellen.

      Bis dahin !


      Liebe Grüße
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 15:15:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      Es geht schon wieder los!!
      Diese abgebrühten Telekomiker haben es tatsächlich gewagt, mich gestern ein weiteres Mal anzurufen, diesmal nur 5 Tage nach dem letzten Anruf, um mir freudestrahlend zu erklären, dass sie nun ein besondern tolles und günstiges Angebot für mich hätten.

      Ich mußte mich wirklich zusammenreißen, um nicht komplett auszurasten. Ich hab ihm gesagt, dass er die ganze Scheiße, die die Telekomiker aufgrund genau so eines Telefonates verbockt haben, im Internet nachlesen kann und mich in Zukunft gefälligst in Frieden lassen soll. Gespräch beendet.

      Wenn das nicht aufhört, verklag ich die wegen schwerer Körperverletzung :D:D:D

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:35:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Moin Moin,

      nur mal schnell nebenbei...

      Gestern zeigt mir mein Bruder seine Telefonrechnung und dem wurden tatsächlich Gebühren einer Nummer abgerechnet die er nicht hat und auch nicht kennt. :eek:

      Er gleich angerufen und das gemeldet. Antwort Telekom.
      Wir gehen der Sache nach und geben es weiter. Gutschrift sollte erfolgen.

      Hat natürlich nichts gebracht und diesen Monat das Gleiche Spiel wieder.

      Wieder angerufen. Kein Problem, wir blocken die Abbuchung um 30 Tage.
      Rückfrage: Was passiert dann?

      Ja, dann wird abgebucht!!! :cry::cry::cry:

      Nee ist klar... Schon verstanden.

      Ist ja auch logisch.

      So muss weiterarbeiten. Wollte ich nur mal schnell loswerden.


      Grüße
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 22:45:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.556.623 von olibaer2006 am 31.05.07 14:35:38Hi Oli,

      meine Telekomödie hat ja ein happy end genommen. Aber was das Dollste ist, nachdem ich von der Telekom auch sämtliche seit Anbeginn korrekt abgerechneten DSL-Gebühren zurückerstattet bekam, weil ja eine Übertragung an T-Online erfolgte, warte ich noch heute auf die Belastung von T-Online. Und nicht nur das, die rechnen jeden Monat nur die Flatrate ab, nicht die 17 Euro für die Gebühren :laugh:
      Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln. Dazu werde ich mich natürlich nicht melden, mal sehen, wann die darauf von alleine kommen :D

      LG
      A.
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 15:57:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.029.765 von Achilliona am 19.06.07 22:45:20Hi Achilliona,

      im Besten Falle kann man das ja nur Schmerzensgeld nennen.
      Auch wenn bei weitem nicht ausreichend :laugh:

      Der Stress mit denen ist fast nicht in Geldeinheiten zu bewerten und wiedergutzumachen.

      Alles Gute für Dich und Deine Anlageentscheidungen!

      Ich konnte mich immer noch nicht entscheidem ob ich mich nun noch mal für Petrohunter entscheiden soll.

      Du bist ja immer noch drin.
      Ich hoffe das Beste für Dich und behalte PHUN auf der WL.

      Greez
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 20:55:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.450.203 von olibaer2006 am 02.07.07 15:57:21Hi Oli,

      guck mal hier rein, das macht Freude:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      Damit hab ich PHUN wieder raus :laugh:

      Aber ärgerlich ist das schon, hätte nie gedacht, dass PHUN so abschmiert.........

      Schönes Wochenende für Dich und Deine Familie,

      :kiss:
      A.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 13:36:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hi Achilliona,

      3s habe ich auch verfolgt. Im Moment scheint sie etwas zurückzukommen.

      Du bist ja schon länger dabei wie ich im Thread gelesen habe.

      Was hälst Du von Arise? Baubeginn des Werkes steht bevor und dann sollte es den nächsten Schub geben.

      Ich bin drin und gespannt was aus meinen "Kröten" wird ;)

      Außerdem sehr positiv, ACMH (meine größte Posi im Depot). Da bin ich schon länger dabei und trotzdem viel zu spät rein. War viel zu lange auf meiner WL bevor ich mich entscheiden konnte. Nach einer langen Seitwärtsbewegung geht es nun up. Kursziele wurden soeben erhöht. Nächstes Ziel 10-11 EUR, bis Jahresende hoffe ich auf die 13-15 EUR. :D

      Schau´s Dir mal an.


      Liebe Grüße
      Oliver


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