Plus Markets 482383-Neue Lorenz-Empfehlung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.02.07 09:20:07 von
neuester Beitrag 17.12.07 10:52:32 von
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Scen Lorenz empfiehlt in seinem neuesten Fondsbericht die Aktie der Plus Markets.
Neben London ist diese auch in Berlin gelistet.
Der Boersenbetreiber (hauptsaechlich Nebenwerte in England) hat nach einer Kapitalerhoehung grosse Plaene.
Auch als Uebernahmeopfer sieht Lorenz diesen Wert.
Koennte schnell eine neue Conister oder SBM werden.
Neben London ist diese auch in Berlin gelistet.
Der Boersenbetreiber (hauptsaechlich Nebenwerte in England) hat nach einer Kapitalerhoehung grosse Plaene.
Auch als Uebernahmeopfer sieht Lorenz diesen Wert.
Koennte schnell eine neue Conister oder SBM werden.
aber wer zahlt 18% aufpreis
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.674.217 von Berta Roker am 13.02.07 09:53:38Wer zahlt Aufpreis?
Kleinanleger-die Spesen sparen wollen.
Langfristige, denen es egal ist, ob sie bei 0,30 oder 0,35 einsteigen, weil der Wert in einem halben Jahr bei 1 Euro ist.
Plus Markets ist nicht mehr der kleine Nebenwertehaendler sondern kurz davor ein Gegenstueck zur LSE zu werden.
Dann geht der Kurs durch die Decke.
Wer dann mit 20 oder 50000 Stueck dabei ist kann ueber 18 % Aufgeld nur lachen!
Kleinanleger-die Spesen sparen wollen.
Langfristige, denen es egal ist, ob sie bei 0,30 oder 0,35 einsteigen, weil der Wert in einem halben Jahr bei 1 Euro ist.
Plus Markets ist nicht mehr der kleine Nebenwertehaendler sondern kurz davor ein Gegenstueck zur LSE zu werden.
Dann geht der Kurs durch die Decke.
Wer dann mit 20 oder 50000 Stueck dabei ist kann ueber 18 % Aufgeld nur lachen!
Am Wochenende scheiterte das Übernahmeangebot des Nasdaq für die LSE. Entwickelt die Nasdaq nun Begehrlichkeiten für Plus Markets?
Centurion Infodienst
Anlagebericht Februar 2007
3. Jahrgang
Ein gelungener gelungener Start ins neue Jahr
Lieber Investor,
mitunter ist an der Börse schlicht ein bisschen Geduld notwendig.
Nachdem die Kurse verschiedener Positionen unseres UP Centurion-Fonds im Jahr 2006 teilweise kaum von der Stelle kamen, haben wir bei einzelnen Positionen seit Jahresbeginn ein regelrechtes Kursfeuerwerk erlebt. Sie können sich nach nur sechs Wochen im laufenden Jahr bereits über einen Anstieg Ihres Fondskurses um über 6,5 Prozent freuen.
Es zeigt sich einmal mehr, dass man als Börsianer mitunter auch einfach mal
einiges Standvermögen mitbringen sollte. Denn an der Börse ist niemand vor einer gelegentlichen Durststrecke gefreit. Übereilt auszusteigen, weil sich die Kurse einmal nicht sofort wie gewünscht entwickeln, ist langfristig die weniger gute Variante. Wenn man von seinem Investment fundamental überzeugt ist, sollte man in solchen Situationen schlicht Sitzfleisch beweisen.
Plus Markets: In der Krise die Flucht nach vorne angetreten
Auch für die kommenden Wochen erwarten wir spannende Entwicklungen bei unseren Fondspositionen. Ein Unternehmen, das es dabei vielleicht sogar bis auf die Titelseiten großer Zeitungen schaffen könnte, ist die englische Plus Markets Group plc. Dies wäre bemerkenswert, hat von dieser Gesellschaft bislang doch selbst in England kaum jemand etwas gehört.
Wer sich von Ihnen schon länger mit deutschen Nebenwerten beschäftigt, wird irgendwann einmal über Gesellschaften wie AHAG, Valora oder Schnigge gestolpert sein. Diese drei Gesellschaften hatten sich Ende der 1990er Jahre auf den Handel von Aktien spezialisiert, die an keiner Börse notiert waren. Sie stellten interessierten Anlegern eine Plattform zur Verfügung, auf der für nicht börsennotierte Aktien ein Kurs festgestellt und ein Handel organisiert wurde. Quasi ein Alternativmarkt für Aktien, die bis dahin nur privat gehandelt wurden.
Plus Market – damals noch unter Ofex (wie „off exchange“ oder übersetzt
„außerbörslich“) firmierend – war praktisch das englische Pendant zu AHAG, Valora oder Schnigge. Mit dem Zusammenbruch der Emissionswelle der späten 1990er Jahre gerieten diese außerbörslichen Handelsplattformen in eine tiefe Krise. Wie bei den deutschen Anbietern gingen auch die Aktionäre von Ofex durch ein tiefes Tal der Tränen. So sackte der Kurs der damaligen Ofex-Aktie um über 90 Prozent ab, von 0,40 GBP auf zum Schluss nur noch 0,05 GBP. Einige Marktbeobachter sahen bereits den Pleitegeier über der Gesellschaft kreisen.
Anstatt sich jedoch in eine immer kleiner werdende Nische im Bereich vorbörslicher Aktien zurückzuziehen, entschieden sich die Verantwortlichen damals zur Flucht nach vorne. Das neue Ziel war, Plus Market zu einer Handelsplattform auszubauen, die nicht nur offiziell als Börse anerkannt ist, sondern auch das Potenzial hat, der alteingesessenen London Stock Exchange ernsthaft Konkurrenz zu machen. Seither wächst aus den Ruinen des gescheiterten Ofex-Marktes ein neues Unternehmen heran. Ein Unternehmen, das noch für einiges an Aufmerksamkeit sorgen dürfte.
Kurzes Zeitfenster ermöglicht günstigen Einstieg
Allein die Ankündigung der Neuausrichtung trieb den Aktienkurs der nunmehr in Plus Market umbenannten Gesellschaft im letzten Jahr kräftig in die Höhe. Die Aktie näherte sich zeitweise wieder ihrem alten Höchststand bei 0,40 GBP. Dass wir diese Aktie für den UP Centurion-Fonds nun doch noch einmal für unter 0,20 GBP kaufen konnten, ist einem glücklichen Umstand zu verdanken. Dieser dürfte sich schon bald als einer jener Glücksgriffe entpuppen, die einem nur ganz selten an der Börse gelingen. Auch wenn Timing – also die Bestimmung des besten Kauf- oder Verkaufszeitpunktes – an der Börse zu den schwierigsten Aufgaben
zählen, wagen wir in diesem Fall die Prognose, dass es wohl kaum einen besseren Zeitpunkt zum Kaufen hätte geben können.
Der wesentliche Grund für den Kursrücksetzer war nicht etwa eine negative Entwicklung im Unternehmen, sondern eine große Kapitalerhöhung. Die Gesellschaft nahm im Januar durch die Ausgabe einer sehr großen Zahl neuer Aktien erhebliches zusätzliches Eigenkapital auf. Im Rahmen dieser Maßnahmen hat sich die Zahl der ausstehenden Aktien gut verdoppelt. Dass eine derart große Kapitalerhöhung den Kurs belasten würde, war ganz klar. Ebenso klar war aber auch, dass die Gesellschaft nach der erfolgreichen Platzierung dank der erheblichen neuen Eigenmittel erst so richtig durchstarten würde. Der Überhang an Aktien sollte nach der Platzierung der jungen Stücke schnell Vergangenheit sein.
Wie der Kursverlauf zeigt, ist diese Maßnahme mittlerweile an der Börse „gut verdaut“ – und das Unternehmen hat nun eine volle Kasse, um die Expansionspläne umsetzen zu können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was den Kurs der Plus Market-Aktie in den nächsten Monaten nach oben treiben dürfte.
Drei neue Köpfe bringen Expertise und Kontakte mit
Als wesentlicher Erfolgsfaktor dürfte sich für Plus Market schon bald eine Erweiterung des Managements erweisen. So konnte das Unternehmen neben dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung eine Erweiterung des Aufsichtsrates melden. Die neuen Aufsichtsratmitglieder sind
denkbar hochkarätig, und ihre Vergangenheit liefert so einige Hinweise auf die wahrscheinliche Zukunft des Unternehmens.
Kurz gefasst, haben die neu an Bord genommenen Herren reichlich Erfahrung, wenn es darum geht, eine Börse auf- oder auszubauen.
Neuer Finanzvorstand des Unternehmens ist Brian Taylor. Er kommt von der
Beratungsgesellschaft BTA Consulting, die zahlreiche internationale Börsen
als Beratungskunde vorweisen kann. Taylor hat dabei unter anderem folgende Unternehmen beraten bzw. zeitweise Managementfunktionen innerhalb der Unternehmen übernommen: Liffe, Borsa Italiana, Bombay Stock Exchange, OTC Exchange of India und die Bahamas International Securities Exchange.
Neben Taylor ist Giles Varday zu Plus Markets hinzugestoßen. Vardey hat 25 Jahre Erfahrung im Finanzsektor. Zwischen 1992 und 1997 war er im Aufsichtsrat der London Stock Exchange. Dort hatte er seinerzeit auch mitgeholfen, das elektronische Handelssystem SETS und den mittlerweile zum riesigen Erfolg gewordenen Alternative Investment Market (AIM) einzuführen.
Dritter Neuzugang im Plus Market-Team ist der 63-jährige Ian Salter. Salter war in den Jahren 1990 bis 2004 stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender bei der London Stock Exchange. Es gibt wenige Leute, die einen noch tieferen und weiter zurückreichenden Einblick in die Erfolgsstory der Londoner Börse haben als Salter. Er ist daneben Mitglied im Finanzausschuss des „City Take Over-Panels“, der Kontrollbehörde für Übernahmen im Vereinigten Königreich. Außerdem war er Mitglied des „UK Listing Authority Advisory Committees“, einem Beratungsstab für Neuemissionen an der Londoner Börse.
Ganz klar, unter dem Dach der ehemaligen Ofex haben sich mehrere derjenigen Leute versammelt, die in den letzten zehn Jahren die London Stock Exchange erst so richtig zum Erfolg geführt hatten.
Frontalangriff auf die LSE nach Erhalt des Börsenstatus
Die nächsten Schritte bei Plus Market sind bereits vorgezeichnet. So erwartet das Unternehmen schon im zweiten Quartal den juristischen Status einer anerkannten Börse zu erhalten (der so genannte „RIE“-Status oder „recognised investment exchange“). Ist dieser Status erreicht, wird Plus Market rein rechtlich der großen London Stock Exchange gleichgestellt sein. Damit streift das Unternehmen endgültig die Vergangenheit als inoffizielle Handelsplattform ab.
Der Erhalt des Börsenstatus wird denn auch der Startschuss sein für einen Frontalangriff auf die angestaubte London Stock Exchange. Spätestens im November wird es mit dem Inkrafttreten der europäischen MiFIDRichtlinie Ernst werden für die LSE. So ist ein entscheidendes Element dieser Richtlinie der „Best Execution“-Grundsatz. Diesem Grundsatz zufolge müssen Banken und Broker künftig ihren Kunden die „bestmöglichste“ Ausführung bei Wertpapieraufträgen garantieren.
Plus Markets ist schon heute überzeugt davon, aufgrund einer überlegenen Handelsplattform deutlich effektivere Geld- und Briefkurse bei Aktien bieten zu können als die große Konkurrentin LSE. Zuletzt wanderte denn auch schon kräftig Handelsvolumen auf die Handelsplattform von Plus Market ab.
Obgleich die Neuausrichtung von Plus Markets noch im frühen Stadium ist, sind bereits erste Erfolge sichtbar. Wäre dies nicht der Fall, hätten sich auch kaum die notwendigen Investoren gefunden, um im Rahmen der letzten Kapitalerhöhung Junge Aktien im Volumen von immerhin fast 40 Mio. Euro zu plazieren.
Macht sich Plus Markets durch den eigenen Erfolg zum Übernahmeziel?
Ob der UP Centurion-Fonds am Ende des laufenden Jahres noch in Plus Markets-Aktien investiert sein wird, bleibt abzuwarten. Wir Halten es nämlich seit dem letzten Wochenende für nicht unwahrscheinlich, dass schon in allernächster Zeit ein Übernahmeangebot für Plus Markets abgegeben wird.
Die internationale Börsenkonsolidierung ist weiterhin in vollem im Gange. Allein die London Stock Exchange hat in den letzten Monaten drei Übernahmeangebote abgewehrt. Nachdem sich zuvor die Deutsche Börse und die australische Macquarie-Bank die Zähne ausgebissen hatten, hat nun am Wochenende auch die amerikanische Technologiebörse Nasdaq ihr Übernahmeangebot für die LSE als gescheitert erklärt. Zumindest vorerst, denn die Nasdaq könnte gemäß den britischen Übernahmeregeln in zwölf Monaten einen neuen Anlauf starten.
Mit dem gescheiterten Übernahmeangebot für die LSE könnte die Nasdaq nun Appetit auf Plus Markets entwickeln. Dies wäre neben der LSE die einzige Möglichkeit, sich eine vollwertige Börse mit Sitz im Finanzzentrum London zu sichern. Auch von den Größenverhältnissen her wäre Plus Markets wesentlich einfacher zu schlucken als die große LSE.
Das letzte Übernahmeangebot hat die LSE mit etwa 2,7 Mrd. Pfund bewertet. Plus Markets dagegen bringt derzeit gerade einmal 65 Mio. Pfund auf die Börsenwaage. Allein diese Größenverhältnisse zeigen, wie leicht ein vormaliger LSE-Interessent den aufstrebenden Konkurrenten übernehmen könnte.
Wird sich die Nasdaq nach der misslungenen LSE-Übernahme nun den Plus Market als Trostpreis einverleiben? Es verwundert jedenfalls nicht, dass bereits am Wochenende in der Presse spekuliert wurde, die Nasdaq könne ein Auge auf Plus Markets werfen. Zu Kursen um 0,20 GBP herum wäre eine Übernahme aber undenkbar. Nachdem sich der Kurse der LSE in den letzten drei Jahren vervierfacht hat, werden auch die Aktionäre von Plus Markets erst bei einem weitaus höheren Kurs zur Abgabe bereit sein. Die Aktie ist denn auch gerade dabei, aus einem längeren Abwärtstrend auszubrechen. Diese Fondsposition dürfte uns in den kommenden Monaten noch einiges an
Freude bereiten.
Mit freundlichen Grüßen
Swen Lorenz
Sie lesen Finanznachrichten und Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de, ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net.
Swen Lorenz ist Autor für mehr als 30 Börsenpublikationen in sieben Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Südafrika, Spanien, USA). Sein Research wurde bereits in Publikationen wie der New York Times, Forbes und dem Wall Street Journal Europe aufgegriffen. Swen Lorenz verfasste bereits mehrere umfangreiche Studien zu Unternehmen, die nicht im Fokus der breiten Anlegerschar stehen. Swen Lorenz berücksichtigt bei seiner Anlagestrategie zwei wesentliche Kriterien:
- eine attraktive Bewertung und
- ein absehbarer Katalysator für eine Neubewertung ("Event-getriebene Investition")
Sein Motto: Jeder kann mit Leichtigkeit unterbewertete Aktien finden. Die Kunst liegt darin, den Katalysator zu recherchieren, der zu einer Höherbewertung führen wird.
Redaktion: ad-hoc-news.de
URL: http://www.ad-hoc-news.de/Swen-Lorenz-Analyse/10688396/Entwi…
468x60 Trading-House.net - Mitarbeiter gesucht
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3. Jahrgang
Ein gelungener gelungener Start ins neue Jahr
Lieber Investor,
mitunter ist an der Börse schlicht ein bisschen Geduld notwendig.
Nachdem die Kurse verschiedener Positionen unseres UP Centurion-Fonds im Jahr 2006 teilweise kaum von der Stelle kamen, haben wir bei einzelnen Positionen seit Jahresbeginn ein regelrechtes Kursfeuerwerk erlebt. Sie können sich nach nur sechs Wochen im laufenden Jahr bereits über einen Anstieg Ihres Fondskurses um über 6,5 Prozent freuen.
Es zeigt sich einmal mehr, dass man als Börsianer mitunter auch einfach mal
einiges Standvermögen mitbringen sollte. Denn an der Börse ist niemand vor einer gelegentlichen Durststrecke gefreit. Übereilt auszusteigen, weil sich die Kurse einmal nicht sofort wie gewünscht entwickeln, ist langfristig die weniger gute Variante. Wenn man von seinem Investment fundamental überzeugt ist, sollte man in solchen Situationen schlicht Sitzfleisch beweisen.
Plus Markets: In der Krise die Flucht nach vorne angetreten
Auch für die kommenden Wochen erwarten wir spannende Entwicklungen bei unseren Fondspositionen. Ein Unternehmen, das es dabei vielleicht sogar bis auf die Titelseiten großer Zeitungen schaffen könnte, ist die englische Plus Markets Group plc. Dies wäre bemerkenswert, hat von dieser Gesellschaft bislang doch selbst in England kaum jemand etwas gehört.
Wer sich von Ihnen schon länger mit deutschen Nebenwerten beschäftigt, wird irgendwann einmal über Gesellschaften wie AHAG, Valora oder Schnigge gestolpert sein. Diese drei Gesellschaften hatten sich Ende der 1990er Jahre auf den Handel von Aktien spezialisiert, die an keiner Börse notiert waren. Sie stellten interessierten Anlegern eine Plattform zur Verfügung, auf der für nicht börsennotierte Aktien ein Kurs festgestellt und ein Handel organisiert wurde. Quasi ein Alternativmarkt für Aktien, die bis dahin nur privat gehandelt wurden.
Plus Market – damals noch unter Ofex (wie „off exchange“ oder übersetzt
„außerbörslich“) firmierend – war praktisch das englische Pendant zu AHAG, Valora oder Schnigge. Mit dem Zusammenbruch der Emissionswelle der späten 1990er Jahre gerieten diese außerbörslichen Handelsplattformen in eine tiefe Krise. Wie bei den deutschen Anbietern gingen auch die Aktionäre von Ofex durch ein tiefes Tal der Tränen. So sackte der Kurs der damaligen Ofex-Aktie um über 90 Prozent ab, von 0,40 GBP auf zum Schluss nur noch 0,05 GBP. Einige Marktbeobachter sahen bereits den Pleitegeier über der Gesellschaft kreisen.
Anstatt sich jedoch in eine immer kleiner werdende Nische im Bereich vorbörslicher Aktien zurückzuziehen, entschieden sich die Verantwortlichen damals zur Flucht nach vorne. Das neue Ziel war, Plus Market zu einer Handelsplattform auszubauen, die nicht nur offiziell als Börse anerkannt ist, sondern auch das Potenzial hat, der alteingesessenen London Stock Exchange ernsthaft Konkurrenz zu machen. Seither wächst aus den Ruinen des gescheiterten Ofex-Marktes ein neues Unternehmen heran. Ein Unternehmen, das noch für einiges an Aufmerksamkeit sorgen dürfte.
Kurzes Zeitfenster ermöglicht günstigen Einstieg
Allein die Ankündigung der Neuausrichtung trieb den Aktienkurs der nunmehr in Plus Market umbenannten Gesellschaft im letzten Jahr kräftig in die Höhe. Die Aktie näherte sich zeitweise wieder ihrem alten Höchststand bei 0,40 GBP. Dass wir diese Aktie für den UP Centurion-Fonds nun doch noch einmal für unter 0,20 GBP kaufen konnten, ist einem glücklichen Umstand zu verdanken. Dieser dürfte sich schon bald als einer jener Glücksgriffe entpuppen, die einem nur ganz selten an der Börse gelingen. Auch wenn Timing – also die Bestimmung des besten Kauf- oder Verkaufszeitpunktes – an der Börse zu den schwierigsten Aufgaben
zählen, wagen wir in diesem Fall die Prognose, dass es wohl kaum einen besseren Zeitpunkt zum Kaufen hätte geben können.
Der wesentliche Grund für den Kursrücksetzer war nicht etwa eine negative Entwicklung im Unternehmen, sondern eine große Kapitalerhöhung. Die Gesellschaft nahm im Januar durch die Ausgabe einer sehr großen Zahl neuer Aktien erhebliches zusätzliches Eigenkapital auf. Im Rahmen dieser Maßnahmen hat sich die Zahl der ausstehenden Aktien gut verdoppelt. Dass eine derart große Kapitalerhöhung den Kurs belasten würde, war ganz klar. Ebenso klar war aber auch, dass die Gesellschaft nach der erfolgreichen Platzierung dank der erheblichen neuen Eigenmittel erst so richtig durchstarten würde. Der Überhang an Aktien sollte nach der Platzierung der jungen Stücke schnell Vergangenheit sein.
Wie der Kursverlauf zeigt, ist diese Maßnahme mittlerweile an der Börse „gut verdaut“ – und das Unternehmen hat nun eine volle Kasse, um die Expansionspläne umsetzen zu können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was den Kurs der Plus Market-Aktie in den nächsten Monaten nach oben treiben dürfte.
Drei neue Köpfe bringen Expertise und Kontakte mit
Als wesentlicher Erfolgsfaktor dürfte sich für Plus Market schon bald eine Erweiterung des Managements erweisen. So konnte das Unternehmen neben dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung eine Erweiterung des Aufsichtsrates melden. Die neuen Aufsichtsratmitglieder sind
denkbar hochkarätig, und ihre Vergangenheit liefert so einige Hinweise auf die wahrscheinliche Zukunft des Unternehmens.
Kurz gefasst, haben die neu an Bord genommenen Herren reichlich Erfahrung, wenn es darum geht, eine Börse auf- oder auszubauen.
Neuer Finanzvorstand des Unternehmens ist Brian Taylor. Er kommt von der
Beratungsgesellschaft BTA Consulting, die zahlreiche internationale Börsen
als Beratungskunde vorweisen kann. Taylor hat dabei unter anderem folgende Unternehmen beraten bzw. zeitweise Managementfunktionen innerhalb der Unternehmen übernommen: Liffe, Borsa Italiana, Bombay Stock Exchange, OTC Exchange of India und die Bahamas International Securities Exchange.
Neben Taylor ist Giles Varday zu Plus Markets hinzugestoßen. Vardey hat 25 Jahre Erfahrung im Finanzsektor. Zwischen 1992 und 1997 war er im Aufsichtsrat der London Stock Exchange. Dort hatte er seinerzeit auch mitgeholfen, das elektronische Handelssystem SETS und den mittlerweile zum riesigen Erfolg gewordenen Alternative Investment Market (AIM) einzuführen.
Dritter Neuzugang im Plus Market-Team ist der 63-jährige Ian Salter. Salter war in den Jahren 1990 bis 2004 stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender bei der London Stock Exchange. Es gibt wenige Leute, die einen noch tieferen und weiter zurückreichenden Einblick in die Erfolgsstory der Londoner Börse haben als Salter. Er ist daneben Mitglied im Finanzausschuss des „City Take Over-Panels“, der Kontrollbehörde für Übernahmen im Vereinigten Königreich. Außerdem war er Mitglied des „UK Listing Authority Advisory Committees“, einem Beratungsstab für Neuemissionen an der Londoner Börse.
Ganz klar, unter dem Dach der ehemaligen Ofex haben sich mehrere derjenigen Leute versammelt, die in den letzten zehn Jahren die London Stock Exchange erst so richtig zum Erfolg geführt hatten.
Frontalangriff auf die LSE nach Erhalt des Börsenstatus
Die nächsten Schritte bei Plus Market sind bereits vorgezeichnet. So erwartet das Unternehmen schon im zweiten Quartal den juristischen Status einer anerkannten Börse zu erhalten (der so genannte „RIE“-Status oder „recognised investment exchange“). Ist dieser Status erreicht, wird Plus Market rein rechtlich der großen London Stock Exchange gleichgestellt sein. Damit streift das Unternehmen endgültig die Vergangenheit als inoffizielle Handelsplattform ab.
Der Erhalt des Börsenstatus wird denn auch der Startschuss sein für einen Frontalangriff auf die angestaubte London Stock Exchange. Spätestens im November wird es mit dem Inkrafttreten der europäischen MiFIDRichtlinie Ernst werden für die LSE. So ist ein entscheidendes Element dieser Richtlinie der „Best Execution“-Grundsatz. Diesem Grundsatz zufolge müssen Banken und Broker künftig ihren Kunden die „bestmöglichste“ Ausführung bei Wertpapieraufträgen garantieren.
Plus Markets ist schon heute überzeugt davon, aufgrund einer überlegenen Handelsplattform deutlich effektivere Geld- und Briefkurse bei Aktien bieten zu können als die große Konkurrentin LSE. Zuletzt wanderte denn auch schon kräftig Handelsvolumen auf die Handelsplattform von Plus Market ab.
Obgleich die Neuausrichtung von Plus Markets noch im frühen Stadium ist, sind bereits erste Erfolge sichtbar. Wäre dies nicht der Fall, hätten sich auch kaum die notwendigen Investoren gefunden, um im Rahmen der letzten Kapitalerhöhung Junge Aktien im Volumen von immerhin fast 40 Mio. Euro zu plazieren.
Macht sich Plus Markets durch den eigenen Erfolg zum Übernahmeziel?
Ob der UP Centurion-Fonds am Ende des laufenden Jahres noch in Plus Markets-Aktien investiert sein wird, bleibt abzuwarten. Wir Halten es nämlich seit dem letzten Wochenende für nicht unwahrscheinlich, dass schon in allernächster Zeit ein Übernahmeangebot für Plus Markets abgegeben wird.
Die internationale Börsenkonsolidierung ist weiterhin in vollem im Gange. Allein die London Stock Exchange hat in den letzten Monaten drei Übernahmeangebote abgewehrt. Nachdem sich zuvor die Deutsche Börse und die australische Macquarie-Bank die Zähne ausgebissen hatten, hat nun am Wochenende auch die amerikanische Technologiebörse Nasdaq ihr Übernahmeangebot für die LSE als gescheitert erklärt. Zumindest vorerst, denn die Nasdaq könnte gemäß den britischen Übernahmeregeln in zwölf Monaten einen neuen Anlauf starten.
Mit dem gescheiterten Übernahmeangebot für die LSE könnte die Nasdaq nun Appetit auf Plus Markets entwickeln. Dies wäre neben der LSE die einzige Möglichkeit, sich eine vollwertige Börse mit Sitz im Finanzzentrum London zu sichern. Auch von den Größenverhältnissen her wäre Plus Markets wesentlich einfacher zu schlucken als die große LSE.
Das letzte Übernahmeangebot hat die LSE mit etwa 2,7 Mrd. Pfund bewertet. Plus Markets dagegen bringt derzeit gerade einmal 65 Mio. Pfund auf die Börsenwaage. Allein diese Größenverhältnisse zeigen, wie leicht ein vormaliger LSE-Interessent den aufstrebenden Konkurrenten übernehmen könnte.
Wird sich die Nasdaq nach der misslungenen LSE-Übernahme nun den Plus Market als Trostpreis einverleiben? Es verwundert jedenfalls nicht, dass bereits am Wochenende in der Presse spekuliert wurde, die Nasdaq könne ein Auge auf Plus Markets werfen. Zu Kursen um 0,20 GBP herum wäre eine Übernahme aber undenkbar. Nachdem sich der Kurse der LSE in den letzten drei Jahren vervierfacht hat, werden auch die Aktionäre von Plus Markets erst bei einem weitaus höheren Kurs zur Abgabe bereit sein. Die Aktie ist denn auch gerade dabei, aus einem längeren Abwärtstrend auszubrechen. Diese Fondsposition dürfte uns in den kommenden Monaten noch einiges an
Freude bereiten.
Mit freundlichen Grüßen
Swen Lorenz
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Swen Lorenz ist Autor für mehr als 30 Börsenpublikationen in sieben Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Südafrika, Spanien, USA). Sein Research wurde bereits in Publikationen wie der New York Times, Forbes und dem Wall Street Journal Europe aufgegriffen. Swen Lorenz verfasste bereits mehrere umfangreiche Studien zu Unternehmen, die nicht im Fokus der breiten Anlegerschar stehen. Swen Lorenz berücksichtigt bei seiner Anlagestrategie zwei wesentliche Kriterien:
- eine attraktive Bewertung und
- ein absehbarer Katalysator für eine Neubewertung ("Event-getriebene Investition")
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.678.038 von gnuldi am 13.02.07 12:41:51Also ich bin schon mal dabei!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.676.738 von gnuldi am 13.02.07 11:41:29Gibt es für den Wert von 1 Euro in einem halben Jahr eine Kalkulationsgrundlage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.681.296 von Handicap13 am 13.02.07 15:09:19Wer spricht von einem Euro?
Niedrige Marktkapitalisierung
Vergleich zu anderen Börsenbetreibern
Kursentwicklung anderer Börsen
Uebernahmephantasie
Engagement von Fonds
Hedgefondseinstieg
Geld ist genug vorhanden und such nach Anlagen
Marktkap. 97 Mio zum Vergleich Deutsche Börse 16 Milliarden
LSE Uebernahmeangebot 2,7 Milliarden Pfund
das sind genug Gruende, die kurzfristig auf ein Euro schliessen koennen.
Langfristig wuerde ich sagen fuenf bis zehn Euros!
Vergleich zu anderen Börsenbetreibern
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Uebernahmephantasie
Engagement von Fonds
Hedgefondseinstieg
Geld ist genug vorhanden und such nach Anlagen
Marktkap. 97 Mio zum Vergleich Deutsche Börse 16 Milliarden
LSE Uebernahmeangebot 2,7 Milliarden Pfund
das sind genug Gruende, die kurzfristig auf ein Euro schliessen koennen.
Langfristig wuerde ich sagen fuenf bis zehn Euros!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.681.734 von gnuldi am 13.02.07 15:27:22Dein Wort in Gottes Ohr
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.681.734 von gnuldi am 13.02.07 15:27:22Ich finde Deine zwar ambitioniert, hätte da sicherlich nichts dagegen. Interessant wird es, wenn im März das neue Buch herauskommt. In dem wird sicherlich diese Geschichte genauer beschrieben und viele, die nicht seinen Fonds haben, werden vielleicht noch aufspringen. Also wieder mal: ABWARTEN.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.683.482 von Oxbek am 13.02.07 16:20:03ich meinte Schätzung!
Da lesen 357 diesen Bericht und nur zwei Umsaetze sind in Berlin.
Wenn die alle kaufen wuerden-nicht auszudenken.
Aber vielleicht haben sie ja in London gekauft-da geht mehr um.
Wenn die alle kaufen wuerden-nicht auszudenken.
Aber vielleicht haben sie ja in London gekauft-da geht mehr um.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.683.809 von gnuldi am 13.02.07 16:29:50also ich habe in london gekauft, weil ich die "puff"-preise in berlin nicht unterstütze! auch wenn du in london stempelsteuer bezahlst. ich bei meinem kauf fast 1.000 euro gespart, weil ich in london geordert habe.
Ja-aber wenn London zu ist geht der Handel in Berlin weiter!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.684.109 von Oxbek am 13.02.07 16:38:57und wenn du noch ein weilchen gewartet hättest, dann hättest vermutlich mehr als € 1.000,-- sparen können.
egal ob du in london oder in berlin oder sonstwo kaufen würdest.
denn bei den s. lorenz-stories war es doch in so gut wie allen fällen (in den letzten paar jahren) so, dass man mit etwas warten und geduld immer einen günstigeren einstiegskurs sah, als zum zeitpunkt der empfehlung.
mann, mann... manche scheinen es echt nie zu lernen.
wie lange seid ihr denn nun schon hier dabei!!!!!???????!!!!!!!
egal ob du in london oder in berlin oder sonstwo kaufen würdest.
denn bei den s. lorenz-stories war es doch in so gut wie allen fällen (in den letzten paar jahren) so, dass man mit etwas warten und geduld immer einen günstigeren einstiegskurs sah, als zum zeitpunkt der empfehlung.
mann, mann... manche scheinen es echt nie zu lernen.
wie lange seid ihr denn nun schon hier dabei!!!!!???????!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.692.578 von ruebelde am 13.02.07 22:39:55Mir ging es nur um den Zeitpunkt, wo ich in London gekauft habe und was ich dafür in Berlin hätte zahlen müssen. Klar kann man einen noch günstigeren Zeitpunkt für den Einstieg sehen. Bestes Beispiel sind die Murchison. Das nur so als Antwort auch wenn Du schon soooo lange dabeibist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.695.225 von Oxbek am 14.02.07 08:14:15ja, nix für ungut. ohne euch lemminge würde börse nicht so wirklich funktionieren, gerade bei illiquiden smallcaps.
und außerdem wäre dann einigen herrschaften die geschäftsgrundlage entzogen!
und außerdem wäre dann einigen herrschaften die geschäftsgrundlage entzogen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.697.072 von ruebelde am 14.02.07 09:59:10Immer schön auf dem Teppich bleiben. Hochmut kommt vor dem Fall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.697.262 von Oxbek am 14.02.07 10:08:58nun ja, kamerad. von "hochmut" kann ich in meinem posting zwar nix erkennen, da ich lediglich geschrieben habe, wie's in diesem business halt so abläuft. und daran gibt's ja nun mal nix zu rütteln. wünsche allen investierten viel spaß und noch mehr erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.699.394 von ruebelde am 14.02.07 11:41:39Vielleicht habe ich auch in den falschen Hals bekommen
Swen Lorenz dreht ja in seinen Aktienempfehlungen immer ein ganz schön großes Rad. Nicht nur werden die Falklandinseln zum neuen Las Vegas, jetzt soll sich die Nasdaq plötzlich für den kleinen Drecksladen Plus Markets interessieren, weil sie die eine Milliarde Mal-größere LSE nicht kriegen konnten. Ich halte das für reichlich lächerlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.704.598 von daxschaefchen am 14.02.07 15:42:43Meines Wissens gings bei der Falklandstory um Oel.
Bei SBM ist es richtig gut gelaufen, auch bei Holsten, bei Petrel, bei PEH.
Die Bank Rothschildt stieg von 15000 auf 32000 Franken, Oelmuehle hat sich verdoppelt und und und.
Nur weil manche nicht raffen, wie Lorenz zu seinen Ideen kommt ist der Mann nicht schlecht-im Gegenteil.
Warum soll nicht mal ne Plus Market oder ne Conister die neue LSE oder die neue Vodafone werden.
Wenn jemand 1980 Microsoft empfohlen haette waer er heute Milliardaer.
Warten muss man koennen.
PS: Ich kanns meist auch nicht!
Bei SBM ist es richtig gut gelaufen, auch bei Holsten, bei Petrel, bei PEH.
Die Bank Rothschildt stieg von 15000 auf 32000 Franken, Oelmuehle hat sich verdoppelt und und und.
Nur weil manche nicht raffen, wie Lorenz zu seinen Ideen kommt ist der Mann nicht schlecht-im Gegenteil.
Warum soll nicht mal ne Plus Market oder ne Conister die neue LSE oder die neue Vodafone werden.
Wenn jemand 1980 Microsoft empfohlen haette waer er heute Milliardaer.
Warten muss man koennen.
PS: Ich kanns meist auch nicht!
Ich behaupte auch nicht, dass Lorenz schlecht ist, im Gegenteil. Aber so manches Detail seiner "Geschichten" zu den Aktien, die er entdeckt und empfiehlt ist schlichtweg Schwachsinn. So hat er in der Falkland-Studie einigen Unsinn geschrieben, was aber nix an der Story an sich änbdert, sie aber in meinen Augen entwertet. Die Aktien habe ich aber totzdem.
Übrigens würde in Deutschland auch niemand auf die Idee kommen, Valora oder Tradegate mit der Deutschen Börse zu vergleichen, oder sie in einem Atemzug mit den momentanen Fusionsphantasien bei den Stock Exchanges nennen, eine interessante Spekulation ist Plus Markets trotzdem.
Übrigens würde in Deutschland auch niemand auf die Idee kommen, Valora oder Tradegate mit der Deutschen Börse zu vergleichen, oder sie in einem Atemzug mit den momentanen Fusionsphantasien bei den Stock Exchanges nennen, eine interessante Spekulation ist Plus Markets trotzdem.
In London steigts auf 20 und hier gehts runter.
Kaufen,kaufen kaufen!
Kaufen,kaufen kaufen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.181 von gnuldi am 15.02.07 13:03:15Warum ist der Kurs in Berlin 0,31?
Im Orderbuch stehen nur 10000 Stueck auf Brief 0,35.
Schlaeft der Makler?
Im Orderbuch stehen nur 10000 Stueck auf Brief 0,35.
Schlaeft der Makler?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.697.262 von Oxbek am 14.02.07 10:08:58plus markets werden irgendwie immer günstiger... komisch.
aber war ja in etwa so abzusehen.
diejenigen, die schon "lange" dabei sind, wussten das halt ganz genau & könn(t)en nun günstiger einsteigen!
aber war ja in etwa so abzusehen.
diejenigen, die schon "lange" dabei sind, wussten das halt ganz genau & könn(t)en nun günstiger einsteigen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.848.445 von ruebelde am 20.02.07 14:49:23Riesen Umsaetze gestern in London.
Heute schon wieder hohe Stueckzahlen.
Berlin, Frankfurt und Stuttgart schlafen!
Jetzt gehts los.
Wie gesagt-wie man einsteigt ist egal-Hauptsache man ist dabei.
Lorenz emppfiehlt nichts umsonst.
Siehe BANK ROTHSCHILDT
Heute schon wieder hohe Stueckzahlen.
Berlin, Frankfurt und Stuttgart schlafen!
Jetzt gehts los.
Wie gesagt-wie man einsteigt ist egal-Hauptsache man ist dabei.
Lorenz emppfiehlt nichts umsonst.
Siehe BANK ROTHSCHILDT
Ja ja-Boerse ist manchmal schon zum Schreien.
Wenn in Berlin der Wert ein bischen teurer ist als in London meckert jeder.
Wenn London zweistellig anzieht ruehrt sich in Berlin und Stuttgart nichts.
Die Deutschen sind halt ein Volk von Meckerern!
Wenn in Berlin der Wert ein bischen teurer ist als in London meckert jeder.
Wenn London zweistellig anzieht ruehrt sich in Berlin und Stuttgart nichts.
Die Deutschen sind halt ein Volk von Meckerern!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.892.778 von gnuldi am 22.02.07 10:44:47als ich freue mich, dass ich dabei bin!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.893.119 von Oxbek am 22.02.07 10:57:11Ich freu mich auch-die 25 ist in London greifbar!
Interview mit Swen auf http://www.anleger-fernsehen.de/
Zu Wynn,Conister,Plus Markets,W&W,usw.
rechte Spalte (DAF QfA) dann auf Video von Freitag 14:45 Uhr (QfA Global
Wer von Anfang an in Plus ist,ist schon 20% im +
Zu Wynn,Conister,Plus Markets,W&W,usw.
rechte Spalte (DAF QfA) dann auf Video von Freitag 14:45 Uhr (QfA Global
Wer von Anfang an in Plus ist,ist schon 20% im +
hier tobt der Krieg der Realisten gegen die Visionäre.
Die einen kann man nicht ändern und die anderen verdienen das Geld.
Aber beide haben Recht! Am besten beachtet man die anderen einfach nicht.
Die einen kann man nicht ändern und die anderen verdienen das Geld.
Aber beide haben Recht! Am besten beachtet man die anderen einfach nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.960.896 von MrRipley am 25.02.07 16:37:59Nach Wochen der SeitwÄrtsbewegung heute mit über +10% der Ausbruch
Wer bei Erscheinen von Swen´s Studie zugeschlagen hat ist schon knappe 20% im +++++
Wer bei Erscheinen von Swen´s Studie zugeschlagen hat ist schon knappe 20% im +++++
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.136.218 von nekro am 04.05.07 18:00:00Ich hoffe, du hattest auch sofort zugeschlagen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.136.773 von CCLSC am 04.05.07 18:14:01alles klar?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.138.604 von MrRipley am 04.05.07 19:01:36Good news!
News
PLUS Markets Group plc - PLUS MARKETS RECEIVES RECOGNISED INVESTMENT EXCHANGE STATUS
PLUS Markets Group plc ("PMG") - Re RIE status
19 July 2007
PLUS MARKETS RECEIVES RECOGNISED INVESTMENT EXCHANGE STATUS
PMG is pleased to confirm that its operating subsidiary, PLUS Markets plc
("PLUS") has been granted Recognised Investment Exchange ("RIE") status by the
Financial Services Authority. With immediate effect, PLUS becomes a fully
competitive UK-based stock exchange, with exactly the same status, rights and
privileges as other European market operators.
This follows PMG's confirmation on 23 March 2007, in the report of its
preliminary results to 31 December 2006, that PLUS had submitted its
application to the Financial Services Authority in that month. RIE status will
enable PMG to continue to pursue its substantial long-term growth plans and to
compete further across a wider range of equity market services.
RIE status allows PLUS to expand its primary market offering to a wider range
of issuers. PMG will shortly be opening a new "PLUS-listed" market, an EU
Regulated Market to serve the needs of issuers seeking full access to the deep
pools of capital in London via an Admission to Trading on an RIE, in
conjunction with an Official Listing by the FSA. Issuers of all types and
domiciles will be eligible to join the PLUS-listed market including investment
trusts, REITs and structured products.
In addition, PMG will publish shortly the tariffs for its trading services
offering under MiFID which will come into effect on 1 November 2007. The core
philosophy behind the new tariff framework will be to reward trading activity
which enhances the quality of the PLUS market. PMG proposes to abolish the
concept of a membership fee for PLUS market participants and there will be no
exchange access fees. PMG intends to place greater emphasis on deriving
revenues from the sale of its proprietary market data.
Stephen Hazell-Smith, Chairman of PMG, commented: "RIE status is an important
and substantial step forward for us as we develop our UK and European equity
market offering. Not having this status acted as a barrier to our market for
certain users and its removal makes us totally accessible to all equity market
participants. This, together with the new trading platform and our new
competitive tariff structure, will complete the picture of our offering under
MiFID. We continue to pursue our ambition to become a fully competitive stock
exchange for London."
For further information, please contact:
Simon Brickles 020 7553 2000
PLUS Markets Group plc
John Parry 020 7490 8062
Rostron Parry (PR enquiries)
Nick Westlake 020 7260 1000
Numis Securities Ltd (Nominated Adviser)
News
PLUS Markets Group plc - PLUS MARKETS RECEIVES RECOGNISED INVESTMENT EXCHANGE STATUS
PLUS Markets Group plc ("PMG") - Re RIE status
19 July 2007
PLUS MARKETS RECEIVES RECOGNISED INVESTMENT EXCHANGE STATUS
PMG is pleased to confirm that its operating subsidiary, PLUS Markets plc
("PLUS") has been granted Recognised Investment Exchange ("RIE") status by the
Financial Services Authority. With immediate effect, PLUS becomes a fully
competitive UK-based stock exchange, with exactly the same status, rights and
privileges as other European market operators.
This follows PMG's confirmation on 23 March 2007, in the report of its
preliminary results to 31 December 2006, that PLUS had submitted its
application to the Financial Services Authority in that month. RIE status will
enable PMG to continue to pursue its substantial long-term growth plans and to
compete further across a wider range of equity market services.
RIE status allows PLUS to expand its primary market offering to a wider range
of issuers. PMG will shortly be opening a new "PLUS-listed" market, an EU
Regulated Market to serve the needs of issuers seeking full access to the deep
pools of capital in London via an Admission to Trading on an RIE, in
conjunction with an Official Listing by the FSA. Issuers of all types and
domiciles will be eligible to join the PLUS-listed market including investment
trusts, REITs and structured products.
In addition, PMG will publish shortly the tariffs for its trading services
offering under MiFID which will come into effect on 1 November 2007. The core
philosophy behind the new tariff framework will be to reward trading activity
which enhances the quality of the PLUS market. PMG proposes to abolish the
concept of a membership fee for PLUS market participants and there will be no
exchange access fees. PMG intends to place greater emphasis on deriving
revenues from the sale of its proprietary market data.
Stephen Hazell-Smith, Chairman of PMG, commented: "RIE status is an important
and substantial step forward for us as we develop our UK and European equity
market offering. Not having this status acted as a barrier to our market for
certain users and its removal makes us totally accessible to all equity market
participants. This, together with the new trading platform and our new
competitive tariff structure, will complete the picture of our offering under
MiFID. We continue to pursue our ambition to become a fully competitive stock
exchange for London."
For further information, please contact:
Simon Brickles 020 7553 2000
PLUS Markets Group plc
John Parry 020 7490 8062
Rostron Parry (PR enquiries)
Nick Westlake 020 7260 1000
Numis Securities Ltd (Nominated Adviser)
Hi,
weis jemand mehr als ich?
großer Umsatz mit Kursanstieg?
a.
weis jemand mehr als ich?
großer Umsatz mit Kursanstieg?
a.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.847.823 von Handicap13 am 04.10.07 21:08:03Hier ist die Antwort:
05 OCT 2007 13:16:22
REG-PLUS Markets Group plc: Response to Share Price Rise <PMK.L>
.
PLUS MARKETS GROUP PLC ("PLUS" OR THE "COMPANY")
Response to share price rise
Following the recent share price rise and today's press comment, PLUS Markets
Group plc confirms that it has signed a non-binding heads of terms agreement
with a third party.
The transaction envisaged by the heads of terms would constitute a reverse
takeover under the AIM Rules and consequently PLUS has today requested that its
ordinary shares be suspended from trading on AIM.
Shareholders will be advised of all developments in relation to the proposed
acquisition and the resumption of trading when such information is available.
For further information please contact:
PLUS Markets Group Plc Tel: +44 (0)20 7553 2000
Simon Brickles
Numis Securities Tel: +44 (0)20 7260 1000
Nick Westlake/Charlie Farquhar
Rostron Parry Tel: +44 (0)20 7490 8062
John Parry
05/10/2007 2:15pm
TEMPORARY SUSPENSION OF TRADING ON AIM
PLUS MARKETS GROUP PLC
At the request of the company trading on AIM for the under-mentioned securities
has been temporarily suspended from 05/10/2007 2:15pm, pending an announcement
and publication of an admission document.
Ordinary Shares of 5p each (3-265-464)(GB0032654641)
fully paid
If you have any queries relating to the above, please contact the company's
nominated adviser on 020 7260 1000.
Ref: AIMNOT641
This information is provided by RNS
The company news service from the London Stock Exchange
END
05 OCT 2007 13:16:22
REG-PLUS Markets Group plc: Response to Share Price Rise <PMK.L>
.
PLUS MARKETS GROUP PLC ("PLUS" OR THE "COMPANY")
Response to share price rise
Following the recent share price rise and today's press comment, PLUS Markets
Group plc confirms that it has signed a non-binding heads of terms agreement
with a third party.
The transaction envisaged by the heads of terms would constitute a reverse
takeover under the AIM Rules and consequently PLUS has today requested that its
ordinary shares be suspended from trading on AIM.
Shareholders will be advised of all developments in relation to the proposed
acquisition and the resumption of trading when such information is available.
For further information please contact:
PLUS Markets Group Plc Tel: +44 (0)20 7553 2000
Simon Brickles
Numis Securities Tel: +44 (0)20 7260 1000
Nick Westlake/Charlie Farquhar
Rostron Parry Tel: +44 (0)20 7490 8062
John Parry
05/10/2007 2:15pm
TEMPORARY SUSPENSION OF TRADING ON AIM
PLUS MARKETS GROUP PLC
At the request of the company trading on AIM for the under-mentioned securities
has been temporarily suspended from 05/10/2007 2:15pm, pending an announcement
and publication of an admission document.
Ordinary Shares of 5p each (3-265-464)(GB0032654641)
fully paid
If you have any queries relating to the above, please contact the company's
nominated adviser on 020 7260 1000.
Ref: AIMNOT641
This information is provided by RNS
The company news service from the London Stock Exchange
END
schließen sich mit Turquoise zusammen, hinter der 7 Investmentbanken stehen ((u.a. Goldman Sachs, Deutsche Bank, Merrill Lynch)
sieht gut aus
sieht gut aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.871.527 von mopsrika am 06.10.07 19:43:42Na ja,
mit der Kooperation mit Turquoise ist ja nichts geworden.
Eine Begründung lautet:
...not deliver sufficient benefits to all of the
Company's existing shareholders...
Und ich - als Aussensehender - denke genauso!
ah
mit der Kooperation mit Turquoise ist ja nichts geworden.
Eine Begründung lautet:
...not deliver sufficient benefits to all of the
Company's existing shareholders...
Und ich - als Aussensehender - denke genauso!
ah
Moin!
Da viele ja aufgrund der Studie von Swen Lorenz in Plus Markets investiert sein dürften, hier kurz der Link zu seinem neuesten Update:
Lieber Leser,
ab sofort können Sie auf meiner Internetseite eine umfangreiche Studie über eines der ungewöhnlichsten Substanzinvestments der Welt abrufen.
Ich hatte bereits im Dezember 2004 ausführlich über diese Sondersituation berichtet. Der Aktienkurs ist seither um rund 200% gestiegen.
Die neue Studie liefert eine Fülle an neuen Fakten und Hintergründen. Auch wer bislang dachte, eigentlich schon alles über dieses Unternehmen zu wissen, wird aus dem vorliegenden Dokument etliche überraschende neue Erkenntnisse gewinnen.
Wie üblich, ist diese Studie sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch abrufbar.
Wichtiger Hinweis: Die PDF-Datei ist mit 16 Megabyte recht umfangreich. Sie sollten diese Datei auf ihren Rechner herunterladen, anstatt sie in einem Fenster zu öffnen.
Mit freundlichen Grüßen
Swen Lorenz
http://www.undervalued-shares.com/de/
Da viele ja aufgrund der Studie von Swen Lorenz in Plus Markets investiert sein dürften, hier kurz der Link zu seinem neuesten Update:
Lieber Leser,
ab sofort können Sie auf meiner Internetseite eine umfangreiche Studie über eines der ungewöhnlichsten Substanzinvestments der Welt abrufen.
Ich hatte bereits im Dezember 2004 ausführlich über diese Sondersituation berichtet. Der Aktienkurs ist seither um rund 200% gestiegen.
Die neue Studie liefert eine Fülle an neuen Fakten und Hintergründen. Auch wer bislang dachte, eigentlich schon alles über dieses Unternehmen zu wissen, wird aus dem vorliegenden Dokument etliche überraschende neue Erkenntnisse gewinnen.
Wie üblich, ist diese Studie sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch abrufbar.
Wichtiger Hinweis: Die PDF-Datei ist mit 16 Megabyte recht umfangreich. Sie sollten diese Datei auf ihren Rechner herunterladen, anstatt sie in einem Fenster zu öffnen.
Mit freundlichen Grüßen
Swen Lorenz
http://www.undervalued-shares.com/de/
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