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    Siemens bald 100€ (Seite 234)

    eröffnet am 18.02.07 16:35:00 von
    neuester Beitrag 21.04.24 13:19:19 von
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      schrieb am 26.03.09 14:31:46
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Beim "Focus" stellt man auch die nicht unberechtigte Frage ob man dem überbezahlten Schlinger-Peter noch trauen sollte.

      25.03.09 - Siemens' Rückzug auf Raten - http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/money-boerse-siemens-rueckzug-auf-raten_aid_384036.html

      Noch im Januar verkündete der Siemens-Vorstand, mehr Gewinn als im Vorjahr erzielen zu wollen. Da war die Rezession bereits da. Jetzt rudert er zurück. Können Anleger Konzernchefs trauen? Vor gut zwölf Monaten vernichtete Siemens-Chef Peter Löscher durch eine Gewinnwarnung rund 14 Milliarden Euro an Börsenwert. Er zog eine Prognose zurück und schickte den Kurs der Siemens-Aktien auf Talfahrt. Das Papier verlor an einem Tag annähernd zwanzig Prozent an Wert. Damals wie auch heute war seine Einschätzung der Umsatz- und Ertragssituation viel zu optimistisch. Der oberste Siemens-Manager hat offenbar immer noch eine rosa Brille auf und verweist Skeptiker in die Ecke der Schwarzmaler. Doch seine im Januar abgegebene Prognose, im Kerngeschäft acht bis 8,5 Milliarden Euro zu verdienen, ist seit heute Makulatur. Experten und Analysten hatten damals bereits an diesem Ziel gezweifelt, trotzdem wollten der Konzernchef und sein Finanz-Manager Joe Kaeser lange Zeit nicht von dieser Prognose abrücken. Nun rudert Löscher in einem „Handelsblatt“-Interview zurück. Siemens sei nicht immun, niemand könne sich der Krise entziehen, er werde die Situation bewerten und sich erst bei Vorlage der Quartalszahlen am 29. April zur Gewinnprognose äußern. Es ist absehbar, dass dann nicht mehr von acht bis 8,5 Milliarden Euro die Rede sein wird. Analyst Theo Kitz vom Münchner Bankhaus Merck Fink & Co. schätzt, dass es wohl nur 7,3 Milliarden Euro sein werden. Das Gros seiner Kollegen ist noch pessimistischer : Sie gehen für das laufende Geschäftsjahr von 6,4 Milliarden Euro aus – in etwa so viel wie im Geschäftsjahr 2007/2008. Die Börse ist der gleichen Ansicht und ließ die Aktien am Mittwoch wie eine heiße Kartoffel fallen – der Kurs sank zeitweise um annähernd acht Prozent. Warum druckste Löscher so lange herum? Warum schenkte er Anteilseignern und Öffentlichkeit nicht schon früher reinen Wein ein? Klar, am 27. Januar wollte er zur Hauptversammlung noch eine Erfolgsgeschichte erzählen und dazu gehört auch ein positiver Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Da macht es sich gut, wenn der Chef eines Dax-Konzerns ein „wetterfestes“ Unternehmen präsentieren kann. Im Rückblick drängt sich indes der Verdacht auf, dass Löscher mit diesem vergleichsweise positiven Ausblick vor allem sein Gehalt rechtfertigen wollte. Während das Gros der Chefs von Dax-Konzernen im abgelaufenen Jahr deutliche Abstriche bei ihrem Gehalt machen mussten, bekam Löscher mehr Geld als je ein Siemens-Vorstandsvorsitzender zuvor: fast zehn Millionen Euro. Ob das angemessen ist? Zumindest die Anteilseigner dürften mit seiner Leistung nicht zufrieden sein, denn während seiner Ägide fiel der Kurs der Siemens-Aktie von 106 Euro (Stand Mitte Juli 2007) auf annähernd 43 Euro – ein Minus von 60 Prozent. Damit verlor der Anteilsschein des Münchner Elektrokonzerns mehr als der Dax...

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      schrieb am 26.03.09 14:07:49
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.528 von Rhinestock am 26.03.09 13:56:01bitterböse, aber nicht ohne Wahrheitsgehalt
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:56:01
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Nach dem Schmieren-Pierer muß man bei Siemens nun den Schlinger-Peter als nächsten Nieten-CEO ertragen. Naja, da hat der Schlinger-Peter eben den Aktionären auf der HV gezielt die Hucke rosarot vollgelogen, um besser das raffgierige aufblähen seiner Bezüge und der Bezüge der nicht minder raffgierigen AR-Truppe rund um den krummen Cromme besser durchgewunken zu bekommen.

      26.03.2009 - Schlingerkurs bei Siemens - http://mittelfranken.business-on.de/schlingerkurs-bei-siemens_id2745.html

      Siemens-Chef Peter Löscher gibt zur Zeit keine gute Figur ab :( . Noch im Januar verkündete er vollmundig, 2008 mehr Gewinne als 2007 erzielen zu wollen. Doch bereits Anfang des Jahres war abzusehen, dass sich die Wirtschaftskrise noch ausweiten dürfte. Jetzt straft die Börse den Schlingerkurs bei Siemens ab und die Öffentlichkeit !!!!stellt sich die Frage, ob Konzernchefs überhaupt noch getraut werden darf.!!!! Wer Löscher Böses unterstellen will, könnte behaupten, dass der ständige Wechsel von äußert optimistischen Aussagen des Konzernbosses und folgenden Gewinnwarnungen, die den Kurs auf Talfahrt schicken, Methode hat. Günstiger kann ein Unternehmen dann kaum an eigene Aktien kommen und im nächsten Aufschwung die Kasse klingeln lassen. Exakt zwölf Monate ist es her, dass Siemens nach Äußerungen Löschers über 14 Milliarden an Börsenwert verlor :( , nach seinen gestrigen Äußerungen (wir berichteten) liegt die Aktie aktuell bei nur noch 43 Euro - ein sattes Minus von acht Prozent. Löscher musste im Handelsblatt-Interview eingestehen, dass seine Gewinnprognose von 8,5 Milliarden Euro nicht gehalten werden könne. Auch Siemens sei gegen die Wirtschaftskrise nicht immun und könne sich der allgemeinen Entwicklung nicht entziehen. Erst bei der Vorlage der Quartalszahlen will sich der oberste Siemensianer wieder äußern, bis dahin tappen Anleger und Angestellte weiter im Dunkeln :( Warum also das stete Wechselspiel Lösches bei seinen öffentlichen Äußerungen? Wer ihm auch hier Böses will, muss einfach nur auf den zeitlichen Zusammenhang der positiven Gewinnbotschaft Anfang 2009 und der Hauptversammlung Ende Januar herstellen. Löscher könnte, so wird spekuliert, versucht haben, mit den rosigen Aussichten sein !!Gehalt von mehr als zehn Millionen Euro!! zu rechtfertigen. Die Anleger sind mit Recht verägert. Unter der Ägide Lösches sank der Aktienkurs von Siemens von über 100 Euro Mitte Juli 2007 auf weniger als die Hälfte.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:15:10
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.436 von jochen-nbg am 25.03.09 12:08:03Lieber Mittelfranke, ich teile Deine Langfrist-Einschätzung, glaube aber nicht an unter 40, da das zu lesende Schlachtfest schon vorbei ist; es handelte sich offenbar nur um eine kleine Sau.

      Ich muß das wissen, da immerhin

      Oberfranke :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 14:07:05
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Siemens-Chef bereitet das Feld für Prognosesenkung
      Mittwoch, 25. März 2009, 11:29 Uhr

      München (Reuters) - Siemens-Chef Peter Löscher bereitet die Anleger auf eine Senkung seiner Jahresprognose vor.

      "Seit Januar ist das Umfeld noch einmal erheblich schlechter geworden", sagte er in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Wir werden die Situation neu bewerten und uns bei Vorlage der Quartalszahlen am 29. April zur Gewinnprognose äußern." Auch Siemens könne sich der Krise nicht entziehen. "Wir sind nicht immun."

      Bislang geht Siemens von einem operativen Gewinn von bis zu 8,5 Milliarden Euro im laufenden Geschäftsjahr aus. Zuletzt litten aber vor allem das Industriegeschäft und die Medizintechnik unter der globalen Konjunkturflaute, wie Löscher einräumte. Analysten hielten den Ausblick seit langem für unrealistisch. Sie gehen im Schnitt von einem operativen Gewinn aus, der mehr als eine Milliarde Euro unter der unternehmenseigenen Prognose liegt.

      Branchenexperten zeigten sich daher von den Äußerungen wenig überrascht. "Kein einziger Analyst rechnet damit, dass Siemens seine Ziele erreicht", erklärte DZ-Bank-Analyst Karsten Oblinger. "Wir glauben, dass CEO Löscher die Investoren auf eine offizielle Reduktion der Gewinnziele vorbereiten möchte", wertete sein Kollege Michael Busse von der LBBW das Interview. Die Anleger reagierten verschreckt; der Kurs der Siemens-Aktie fiel um fast sechs Prozent auf 44,06 Euro.

      SIEMENS STELLT SICH AUF LÄNGERE TALSOHLE EIN

      Auch mittelfristig dämpfte Löscher Erwartungen auf eine Erholung. "Wir müssen uns sicherlich auf eine längere Talsohle einrichten", sagte er in dem im Internet vollständig veröffentlichten Interview. "Es wird sehr lange dauern, bis wir in der Weltwirtschaft wieder Wachstumsraten haben, wie wir sie in den letzten Jahren gesehen haben." Durch seine internationale Ausrichtung und breite Produktpalette vor allem im Infrastrukturbereich gilt Siemens als Gradmesser und Spiegelbild der Weltwirtschaft.

      Gut laufe derzeit noch das Geschäft der Energiesparte, wo der Konzern von langfristigen Großaufträgen profitiere. Schwierig dagegen seien die zyklischen Sparten, etwa die Industrieautomatisierung oder Osram. Löscher rüttelt angesichts der Krise auch an den Renditezielen für die einzelnen Geschäftsfelder, die im wesentlichen bereits seine Vorgänger aufgestellt hatten. "Die Unterkante war für Zeiten gedacht, in denen wir uns im Tal eines Konjunkturzyklus befinden. Ob diese Grenze nun auch für eine Krise dieses Ausmaßes angemessen ist, das hängt davon ab, wie lange sie dauert."

      Harte Einschnitte stünden zunächst bei Siemens allerdings nicht an. "Wir brauchen jetzt kein weiteres globales Programm, sondern können uns voll auf Märkte und Kunden konzentrieren. Die Verschlankung der Verwaltung haben wir frühzeitig hinter uns gebracht, das wäre heute viel schwieriger auf den Weg zu bringen."

      Die Krise und ihre politische Bewältigung hätten aber auch durchaus auch Vorteile. Siemens werde von den staatlichen Konjunkturprogrammen in den kommenden Jahren profitieren und die Zeit für Zukäufe nutzen. "Sicher haben wir konkrete Unternehmen im Blick", sagte Löscher. "Wir wollen zum Beispiel wesentlich stärker werden im Bereich der Solarenergie. Auch das Elektroauto und die dazugehörende Infrastruktur sind attraktive Innovationsfelder."


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      schrieb am 25.03.09 12:08:03
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      gott sei dank bin ich bei 46 augestiegen.

      der kurs wird noch diese woche unter 40 fallen.
      dann werde ich wieder einsteigen, da siemens langfristig als klarer gewinner aus der krise hervorgehen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:53:15
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Gewinnwarnung bei Siemens, wundert mich nicht, wie man die fast 1/2 Mill. Mitarbeiter durch die Krise bringen will, war mir schon immer schleierhaft.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:52:44
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      „Seit Januar ist das Umfeld noch einmal erheblich schlechter geworden“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/siemens-de…
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 11:36:04
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.716.239 von alysant am 06.03.09 15:40:50:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:44:06
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.717.516 von Macros am 06.03.09 17:32:35heute nachmittag wurde 1x geklotzt


      16:14:22 43,72 67.586 105.602

      glatter Kauf, mal abwarten ob eine Insidermeldung kommt
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