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    Rebound bei IFA aus Frechen (Seite 50)

    eröffnet am 20.02.07 18:13:33 von
    neuester Beitrag 16.02.24 14:19:36 von
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      schrieb am 05.09.17 22:34:23
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Endlich mal was los. Allerdings ist das ein ungleicher Wettstreit: Träumerei gegen Fakten. Wer auch nur etwas vom Business versteht kann klar erkennen, dass R-GbO qualifiziert analysiert und andere sich Mut zureden, um ihre Investitionen schön zu rechnen. Wer von Zahlen nichts hält, sollte besser nichts mit Finanzanlagen zu tun haben. Fakten sind: aus einem schuldenfreien Unternehmen wurden in nur 18 Monaten 6mio Euro Schulden unter einem Management, das sich eben mal 50% mehr in die Tasche steckt. Tolle aktionärsfreundliche Entwicklung.
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      schrieb am 05.09.17 17:50:08
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Schon erstaunlich, dass wir so schnell wieder auf einem niedrigen Niveau nahe 9€ rumdümpeln. Die Aktie scheint auch bei Betrachtung der heutigen Umsätze nicht mehr groß im Fokus zu stehen. Gefragt sind Zockwerte wie Bitcoin, Baumot und Naga.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 17:15:28
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.789 von R-BgO am 05.09.17 16:49:05Dass du dir mehr Arbeit gemacht hast als ich, glaube ich eher nicht. Dennoch war ich noch nie ein Zahlenfetischist. Zahlen sind durchaus wichtig, aber noch entscheidender ist das Geschäftsmodell und dass die Richtung stimmt in die das Unternehmen aktuell läuft.

      Was ich zurücknehme ist meine Definition der Kosten, die unklar war. Die Runtimelizenzen decken lediglich 70% der Fixkosten ab.

      Aus diesem Grund ist die aktuelle Profitabilität unbefriedigend", sagt Jörg Polis. "Die Zahlen zum Halbjahr zeigen deshalb auch, dass das Restrukturierungsprogramm schnell und umfassend umgesetzt werden muss, damit wir hier wieder erfreulichere Zahlen präsentieren können." Unterstützend wirkt in der zweiten Jahreshälfte, dass ein Teil der Aufwendungen des ersten Halbjahrs für Projekte, die kurzfristig nicht marktreif werden, nicht wieder anfallen und so automatisch die Kosten reduzieren. Daneben rechnet der Vorstand im zweiten Halbjahr mit etwas höheren Umsätzen, die helfen, dass sich die Relationen zum Positiven verändern. So wird beispielsweise ein Großteil der Runtime-Lizenzumsätze in den letzten 4 Monaten den Kunden in Rechnung gestellt. Aktuell decken alleine diese Einnahmen mehr als 70% der Fixkosten im Konzern.

      Avatar
      schrieb am 05.09.17 17:04:19
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.801 von R-BgO am 05.09.17 16:50:52Bei dem Watsonprojekt ging es mir darum. dass ifa nur noch Projekte verfolgt wo zeitnah Rückflüsse zu erwarten sind.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 16:50:52
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.537 von Straßenkoeter am 05.09.17 16:28:03
      das "Watson"-Argument zieht nicht,
      zumindest nicht die AfA, weil ich die gar nicht in meinen Kostenzahlen berücksichtige;

      hältst Du cash/nicht-cash überhaupt auseinander?
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      schrieb am 05.09.17 16:49:05
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.537 von Straßenkoeter am 05.09.17 16:28:03
      Natürlich hast Du das gesagt:
      ich kann nix dafür, dass Du anscheinend die Konsequenzen Deiner Behauptungen nicht durchrechnest:

      FAKT

      (in Mio. Euro, gerundet)
      I - 2016-GJ: RTL / Kosten => 4,2 / 11
      II - 2017-H1: RTL / Kosten => 1,1 / 5
      III - Deine Aussage: "Die Einnahmen aus den Runtimelizenzen decken schon 70% der Kosten ab. Natürlich nicht, wenn wie 2016 und 2017 Aufwendungen außer der Reihe anfallen, die wir ab 2018 so nicht mehr haben werden."

      WENN die stimmen soll,

      dann müssen 4,2 gleich 70% der notwendigen Kosten für 2016 sein, also betragen die 6 Mio., ergo sind Deiner Definition nach 5 unnötig gleich 45,5% aller Kosten

      dann müssen 1,1 gleich 70% der notwendigen Kosten für H1-2017 sein, also betragen die 1,6 Mio., ergo sind Deiner Definition nach 3,4 unnötig gleich 68,6% aller Kosten


      Such' Dir aus, welche Deiner Aussagen Du zurücknimmst... ;););)

      Siehst Du? Das gefährliche an Zahlen ist, dass man sie überprüfen kann...


      PS: ich finde, derjenige von uns beiden, der sich mehr Arbeit gemacht hat, bin eindeutig ich!
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      schrieb am 05.09.17 16:28:03
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.390 von R-BgO am 05.09.17 16:10:15So eine Aussage habe ich nie gemacht. In der Vergangenheit wurden eben Projekte verfolgt, die keinen zeitnahmen Rückfluss hatten. Auch das IBM Watson Projekt ist ähnlich gelagert. Dies wird nun von Topcon alleine verfolgt, auch kostenmäßig. ifa profitiert aber als Datenlieferant von dieser Entwicklung. Das heißt aber nicht, dass aus den Projekten keine Rückflüsse erfolgen. Eben nur nicht in einem nahen zeitlichen Zusammenhang. Dies hat aktuell auch zu den Abschreibungen geführt. Generell sehe ich die unnötigen Kosten schon als erheblich an. Der Zeifacheffekt durch Konzentration auf die gewinnbringenden Sektoren sind geringere unnötige Kosten und vorallem höhere Erträge. Man verfolgt nur noch Projekte wo man auch von einem zeitnahen Rückfluss ausgehen kann.
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      schrieb am 05.09.17 16:10:15
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.327 von Straßenkoeter am 05.09.17 16:01:04
      Mit Deinem letzten Satz bin ich einverstanden.
      Finde allerdings beeindruckend, dass Du den Anteil unnötiger Kosten auf annähernd 50% (32%/70%) bzw. atemberaubende 69% (48%/70%) taxierst;

      Letzteres insbesondere, weil das ja bereits von Deinen Hoffnungsträgern zu verantworten ist...


      Wir werden ja sehen, was passiert.
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      Avatar
      schrieb am 05.09.17 16:01:04
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.802 von R-BgO am 05.09.17 15:11:20Nein das ist so nicht richtig. Ich erwarte das eben nicht von den selben Personen. Bisher war das alte ifa Systems von Herrn Waedlich geprägt, der nun abgesägt wurde. Auch hat der Hauptaktonär Topcon einen neuen Zug ins Unternehmen gebracht. Ganz klar haben sich hier personelle Veränderungen ergeben, die auch das Umdenken begründen. Dass Herr Polis damals schon dabei war ändert an der neuen personellen Ausrichtung nichts. Auch der Aufsichtsrat wurde ausgetauscht.

      Die Einnahmen aus den Runtimelizenzen decken schon 70% der Kosten ab. Natürlich nicht, wenn wie 2016 und 2017 Aufwendungen außer der Reihe anfallen, die wir ab 2018 so nicht mehr haben werden.

      Unter persönlich verstehe ich was anderes. Ich bin lediglich auf deine etwas herablassende Art von oben herab eingegangen, dass man dir deine Fragen noch nicht beantwortet hätte. Und jetz aber Schluss mit diesem Punkt.
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      schrieb am 05.09.17 15:11:20
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.370 von Straßenkoeter am 05.09.17 14:19:22
      Zitat von Straßenkoeter: Du fühlst dich angegriffen. Sehr empfindlich. Ich fand schon etwas deine Art überheblich, entsprechend habe ich dann formuliert. Aber persönlich bin ich nicht geworden.

      Mich ärgert die Art der Berichterstattung von ifa Systems auch, da Fragen aufgeworfen werden, die man eigentlich im Bericht hätte gleich beantworten können.

      So bilanzschwach sehe ich ifa Systems nicht, da sie kaum Schulden haben. Ja der Cashflow war negativ. Bedingt durch hohe Entwicklunskosten. Genau dieser Punkt soll sich ja ab 2018 ändern, da man sich dann endlich auf die gewinnträchtigen Segemnte konzentriert und nicht mehr am Markt vorbei Entwicklungen tätigt, wo dann keine zeitnahen Rückflüsse zu erwarten sind. Ich halte es für positiv, wenn man mit Hilfe des Großaktionärs Umsätze generiert. ifa war und ist eben ein kleines Unternehmen mit starken Produkten, die einen starken Partner und Großaktionär brauchen. Ende 2017 ist das Distributionsnetz global vollständig ausgebaut und das wird dann auch Umsätze generieren. Ein Problem von ifa war eben schon immer, dass sie etwas vertriebsschwach sind. Die wiederkehrenden krisenresistenten Einnahmen aus den Runtimelizenzen sind eine Bank.70% der Kosten werden ja allein durch die Runtimelizenzen abgedeckt. Eine Kostenreduktion sehe ich vorallem dadurch, dass man keine Entwicklungen mehr am Markt vorbei macht, wo keine zeitnahen Geldrückflüsse zu erwarten sind. Dies war ja das Dilemma der Vergangenheit und das ist genau der Punkt den man nun ändert. Die gesamte Manpower konzentriert sich jetzt auf die Projekte wo man Geld verdient. In der Verangenheit hat man viel neues gemacht, wo man dann kräftig aktivierte Eigenleistungen ausgewiesen hat und dann die zeitnahmen Geldrückflüsse ausblieben. Da man dies ändert erwartet man nun ab 2018 deutliche Gewinne. Das ist eine klare Ansage des Unternehmens. Ich wüsste nicht was daran blauäugig ist. Ich denke jeder der in Aktien investiert verlässt sich auf solche Aussagen seitens des Unternehmens.

      Es gibt keinen Grund diese Trendwende in der Unternehmenspolitik anzuzweifeln. Und genau das ist der Trigger für steigende Kurse.


      Bemerkenswerte kognitive Dissonanz:
      "Welche Punkte hast du denn im Detail benannt?"
      "Es ist immer einfach etwas in den Raum zu stellen. Fragen aufzuwerfen ist eben einfacher als sie zu beantworten."
      "Diese Arbeit lässt du eben von anderen machen."
      "Ich finde es dreist, da zu tönen, man hätte dir deine Fragen nicht beantworten können."
      "Wenn du da so interresiert in die Details bist, dann frag doch selbst beim Unternehmen nach."

      => nicht persönlich? :laugh::laugh::laugh:

      6 Mio. Schulden sind immerhin zwei Drittel eines Jahresumsatzes (nicht: Jahresgewinnes)

      Aber immerhin versuchst Du jetzt zu argumentieren. Wobei auffällt, dass "Kostenreduktion sehe ich vorallem dadurch, dass man keine Entwicklungen mehr am Markt vorbei macht," irgendwie ein zweischneidiges Schwert ist, weil Du dies ja genau von dem Management erwartest, das die bisherigen Dinge zu verantworten hat.

      "70% der Kosten werden ja allein durch die Runtimelizenzen abgedeckt." ist allerdings sachlich falsch:

      2016: 4,2 MEUR RTL ./. 11 MEUR Kosten (ohne AfA!) = 38%
      2017-H1: 1,1 MEUR RTL ./. 5 MEUR Kosten (ohne AfA!) = 22%
      => wie kommst du auf 70%?

      Siehst Du? Das gefährliche an Zahlen ist, dass man sie überprüfen kann...
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