Rebound bei IFA aus Frechen (Seite 54)
eröffnet am 20.02.07 18:13:33 von
neuester Beitrag 16.02.24 14:19:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.655.045 von Straßenkoeter am 02.09.17 22:11:22
Dies ist die Aussage, die gefehlt hat. Danke strassenkoeter!
Zitat von Straßenkoeter: Im Halbjahresbericht heißt es hierzu:
Der Umsatzanteil, der mit dem Kooperationspartner Topcon erzielt wurde und der in der oben dar-
gestellten Tabelle separat ausgewiesen wird, ist der Grund dafür, dass die Umsätze in den anderen
Produktbereichen teilweise nicht mehr mit den Zahlen der Vorjahre vergleichbar sind
Dies ist die Aussage, die gefehlt hat. Danke strassenkoeter!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.655.633 von Straßenkoeter am 03.09.17 09:14:36Wegweißend ist das Mehr an Aufträgen durch Topcon und die Konzentration auf das gutlaufende Kerngeschäft. Am Markt vorbei werden in der neuen Ära keine Produktentwicklungen mehr gemacht, wo man nur viel aktiviert hat und dann später, wie jetzt geschehen, hohe Abschreibungen hinnehmen muss, weil zeitnah aus diesen Entwicklungen sich keine Erträge in Form von Kapitalrückflüssen realisieren lassen. Die neue ifa ist viel besser, da nicht mehr am markt vorbei produziert wird. Ich rechne für 2017 mit einer schwarzen Null auf Basis des EBIT und ab 2018 mit deutlichen Gewinnsteigerungen, da man nun richtig fokussiert ist und auch auf die Kosten schaut und die Selbstbedienungsmentalität durch Waedlich gestoppt wurde. Dann sollten wir hier auch deutliche Kurssteigerungen sehen. Bis dahin lastet aber noch eine gewisse Unsicherheit auf der Aktie, die man zu Käufen nutzen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.655.045 von Straßenkoeter am 02.09.17 22:11:22Was den Filz betrifft sehe ich auch zukünftig keine Problemstellung mehr. Dieser ging größtenteils von Herrn Waedlich aus, der mit seiner eigenen Firma zusätzlich kassiert hatte, indem er Leistungen ifa in Rechnung gestellt hat. Waedlich ist abgesägt und nicht mehr im Aufsichtsrat vertreten. Sein Einfluss und Macht bei ifa ist Geschichte. Diesen Filz gibt es nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.645.583 von R-BgO am 01.09.17 11:07:32Bei den Runtimelizenzen handelt es sich um wiederkehrende krisenresistente Einahmen. Grundsätzlich steigen diese mit jedem neu hinzugewonnen Projekt, das auf Basis der Runtimelizenzen abgerechnet wird, Jahr für Jahr an. Diese Einahmen sind wiederkehrend und krisenresistent, da man ja die darauf basierende Leistung bereits in der Vergangenheit erbracht hat. Insoweit werden die daraus resultierenden Einahmen Jahr für Jahr ansteigen und nicht geringer werden. Laut Herrn Polis könnten Einnahmen aus diesen Lizenzen nur dann wegfallen, wenn beispielsweise ein Lizenznehmer seine Praxis schließt, also aufgibt. Diese Fälle sind aber höchst selten. Da neue Projekte hinzukommen ist ein stetiges Ansteigen der Einahmen aus den Runtimelizenzen gegeben. Die Frage ist dann natürlich berechtigt, warum dann die Einahmen aus den Runtimelizenzen zum Halbjahr von 1316 TEU auf 1104 TEU zurückgingen.
Im Halbjahresbericht heißt es hierzu:
Der Umsatzanteil, der mit dem Kooperationspartner Topcon erzielt wurde und der in der oben dar-
gestellten Tabelle separat ausgewiesen wird, ist der Grund dafür, dass die Umsätze in den anderen
Produktbereichen teilweise nicht mehr mit den Zahlen der Vorjahre vergleichbar sind
Hier wurde also eine geänderte Zuordnung vorgenommen. Im Detail ist dies bei der HV oder direkt beim Unternehmen zu erfragen. Entscheidend ist, dass die Umsatzerlöse von 2885 TEU auf 3330 TEU im Halbjahresvergleich zugenommen haben.
Durch die Abschreibungen auf aktivierte Eigenleistungen und die geringere Aktivierung von Eigenleistungen wird das Ergebnis natürlich zunächst belastet. Die geringeren Aktivierungen von Eigenleistungen ziehen dann aber auch geringere Abschreibungen nach sich. So wie ich das verstanden habe sehen wir auf Jahresbasis 2017 eine schwarze Null und ab 2018 sollte dann durch die Fokussierung auf die gut laufenden Bereiche und die dann nicht mehr auftauchenden Sonderabschreibungen der Gewinn wieder deutlich steigen.
Zukunftsaussagen:
Die strategische Neufokussierung und die
damit verbundenen Strukturmaßnahmen sollten dann ab 2018 neues Wachstum zur Folge habe
Unsere Entwicklungsaktivitäten auf der Basis der ge
meinsamen Produkt- und Vertriebsstrategie haben
2016 noch nicht zu den erwarteten Umsatzbeiträgen
geführt und wir wissen heute, dass einige dieser
Produkte erst deutlich später einen Absatzmarkt fin
den werden als ursprünglich erwarte
Unsere gemeinsame Strategie zielt darauf, dass wir
uns zukünftig noch stärker auf das Stammgeschäft
mit der elektronischen Patientenakte und dem Connec
tivity Business konzentrieren werden. In diesen
Märkten ist unser Unternehmen bekannt für seine lan
gjährige Erfahrung, die umfassende Kompetenz
und eine überzeugende Wirtschaftlichkeit der Lösungen
Die Chancen in unserem Kerngeschäft systematisch zu nutzen und uns dabei auf die profitablen
Projekte zu konzentrieren, die nicht nur zum Umsatz, sondern auch zum Ergebnis und positiven
Cashflows beitragen, wird den Geschäftsverlauf in den nächsten Monaten bestimme
Spätestens für 2018 soll das EBIT wieder klar positiv ausfalle
FaziT:
Gesamtaussage
Das operative Geschäft hat sich im ersten Halbjahr mit einem Umsatzplus von 15,4 Prozent gut ent-
wickelt. Kosten für Projekte, die nicht aktiviert wurden, haben jedoch die Profitabilität erheblich be-
lastet, ebenso höhere Abschreibungen. Diese Ergebnissituation ist natürlich äußerst unbefriedigend.
Ein umfassendes Restrukturierungsprogramm wurde deshalb initialisiert, um das Unternehmen stra-
tegisch neu auszurichten und so die Rückkehr zu einer angemessenen Profitabilität einzuleiten. Erste
Ergebnisse sollen bereits in den Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 abzulesen sein
Die ifa-Gruppe verfügt über eine ausgezeichnete Marktstellung. Das ist eine gute Basis, um mit der
Konzentration auf unsere Kernkompetenzen operativ erfolgreich zu sein. Damit die Profitabilität wie-
der in den angemessenen Korridor zurückkehrt, wurden die Weichen gestellt und ein Restrukturie-
rungsprogramm implementiert. Wir erwarten, dass bei einem Umsatzvolumen von 8,5 bis 9 Mio.
€
zum Jahresende hier bereits Erfolge sichtbar werden. Das Ziel ist eine schwarze Null auf der Ebene
des EBIT.
Ich denke wir brauchen noch etwas Geduld und aktuell haben wir aus meiner Sicht hervorragende Einstiegsmöglichkeiten. Positiv auflösen wird sich das ganze im Jahr 2018, da dann der weitere Weg auch für die breite Masse deutlicher wird.
Im Halbjahresbericht heißt es hierzu:
Der Umsatzanteil, der mit dem Kooperationspartner Topcon erzielt wurde und der in der oben dar-
gestellten Tabelle separat ausgewiesen wird, ist der Grund dafür, dass die Umsätze in den anderen
Produktbereichen teilweise nicht mehr mit den Zahlen der Vorjahre vergleichbar sind
Hier wurde also eine geänderte Zuordnung vorgenommen. Im Detail ist dies bei der HV oder direkt beim Unternehmen zu erfragen. Entscheidend ist, dass die Umsatzerlöse von 2885 TEU auf 3330 TEU im Halbjahresvergleich zugenommen haben.
Durch die Abschreibungen auf aktivierte Eigenleistungen und die geringere Aktivierung von Eigenleistungen wird das Ergebnis natürlich zunächst belastet. Die geringeren Aktivierungen von Eigenleistungen ziehen dann aber auch geringere Abschreibungen nach sich. So wie ich das verstanden habe sehen wir auf Jahresbasis 2017 eine schwarze Null und ab 2018 sollte dann durch die Fokussierung auf die gut laufenden Bereiche und die dann nicht mehr auftauchenden Sonderabschreibungen der Gewinn wieder deutlich steigen.
Zukunftsaussagen:
Die strategische Neufokussierung und die
damit verbundenen Strukturmaßnahmen sollten dann ab 2018 neues Wachstum zur Folge habe
Unsere Entwicklungsaktivitäten auf der Basis der ge
meinsamen Produkt- und Vertriebsstrategie haben
2016 noch nicht zu den erwarteten Umsatzbeiträgen
geführt und wir wissen heute, dass einige dieser
Produkte erst deutlich später einen Absatzmarkt fin
den werden als ursprünglich erwarte
Unsere gemeinsame Strategie zielt darauf, dass wir
uns zukünftig noch stärker auf das Stammgeschäft
mit der elektronischen Patientenakte und dem Connec
tivity Business konzentrieren werden. In diesen
Märkten ist unser Unternehmen bekannt für seine lan
gjährige Erfahrung, die umfassende Kompetenz
und eine überzeugende Wirtschaftlichkeit der Lösungen
Die Chancen in unserem Kerngeschäft systematisch zu nutzen und uns dabei auf die profitablen
Projekte zu konzentrieren, die nicht nur zum Umsatz, sondern auch zum Ergebnis und positiven
Cashflows beitragen, wird den Geschäftsverlauf in den nächsten Monaten bestimme
Spätestens für 2018 soll das EBIT wieder klar positiv ausfalle
FaziT:
Gesamtaussage
Das operative Geschäft hat sich im ersten Halbjahr mit einem Umsatzplus von 15,4 Prozent gut ent-
wickelt. Kosten für Projekte, die nicht aktiviert wurden, haben jedoch die Profitabilität erheblich be-
lastet, ebenso höhere Abschreibungen. Diese Ergebnissituation ist natürlich äußerst unbefriedigend.
Ein umfassendes Restrukturierungsprogramm wurde deshalb initialisiert, um das Unternehmen stra-
tegisch neu auszurichten und so die Rückkehr zu einer angemessenen Profitabilität einzuleiten. Erste
Ergebnisse sollen bereits in den Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 abzulesen sein
Die ifa-Gruppe verfügt über eine ausgezeichnete Marktstellung. Das ist eine gute Basis, um mit der
Konzentration auf unsere Kernkompetenzen operativ erfolgreich zu sein. Damit die Profitabilität wie-
der in den angemessenen Korridor zurückkehrt, wurden die Weichen gestellt und ein Restrukturie-
rungsprogramm implementiert. Wir erwarten, dass bei einem Umsatzvolumen von 8,5 bis 9 Mio.
€
zum Jahresende hier bereits Erfolge sichtbar werden. Das Ziel ist eine schwarze Null auf der Ebene
des EBIT.
Ich denke wir brauchen noch etwas Geduld und aktuell haben wir aus meiner Sicht hervorragende Einstiegsmöglichkeiten. Positiv auflösen wird sich das ganze im Jahr 2018, da dann der weitere Weg auch für die breite Masse deutlicher wird.
Filz
Wie groß ist denn der Vorstand? Die gehälter vom Vorstand sind um über 50% gestiegen. Hat das mit Wedlich zu tun? Ist das der neue Vorstand? Können die denn so viel Erfolgsbeteiligung bekommen wo sie doch nur dicke Verluste machen? Mir als neuem kommt das alles spanisch vor (sorry Spanien).
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.651.418 von threeways am 01.09.17 22:44:08Ich habe auch kein schlechtes Gefühl, was die gesunkenen Umsätze aus den Runtime-Lizenzen betrifft. Im Halbjahresbericht steht ja auch ausdrücklich, dass "der Umsatzanteil, der mit dem Kooperationspartner Topcon erzielt wurde und der in der oben dargestellten Tabelle separat ausgewiesen wird, ist der Grund dafür, dass die Umsätze in den anderen Produktbereichen teilweise nicht mehr mit den Zahlen der Vorjahre vergleichbar sind."
Möglicherweise sind die Umsätze aus den Runtime-Lizenzen ja in irgendeiner Weise in den gestiegenen Topcon-Umsätzen enthalten. Das sollte aber auf jeden Fall auf der HV erfragt werden!
Möglicherweise sind die Umsätze aus den Runtime-Lizenzen ja in irgendeiner Weise in den gestiegenen Topcon-Umsätzen enthalten. Das sollte aber auf jeden Fall auf der HV erfragt werden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.645.583 von R-BgO am 01.09.17 11:07:32ich bin sicher, dass die kritischen punkte, vor allem zu den runtime umsätzen sich aufklären werden. ich könnte mir denken, dass die erfassung von umsätzen einer geänderten methode ab 2017 unterworfen werden. das waedlich es sich in der vergangenheit auf kosten der aktionäre bedient hat steht ausser frage. das was aber jetzt noch an filz ab 2017 da zu sein scheint ist aber wohl eher zu vernachlässigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.648.583 von user78 am 01.09.17 16:31:45Könnte sein.... aber der Text von R-BGO macht mich doch nachdenklich, vor allem, was den Rückgang der Runtimelizenzen anbelangt. Aus der Luft gegriffen ist das nunmal nicht.
Gruß, Stefan
Gruß, Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.648.472 von The_Jackal am 01.09.17 16:16:15
Das Orderbuch verbirgt aber Eisberge. Kennst du Eisbergorder? Meine Glaskugel sagt mir bei
9,30(BID) steckt ein gigantischer Eisberg
Zitat von The_Jackal: Verhältnis im Orderbuch gerade 1,00:6,36. Unglaublich, wie ein Bericht in der BO die Zocker aus ihren Löchern lockt....
Das Orderbuch verbirgt aber Eisberge. Kennst du Eisbergorder? Meine Glaskugel sagt mir bei
9,30(BID) steckt ein gigantischer Eisberg
Verhältnis im Orderbuch gerade 1,00:6,36. Unglaublich, wie ein Bericht in der BO die Zocker aus ihren Löchern lockt....