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    BenQ Mobile wird zerschlagen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.07 14:22:43 von
    neuester Beitrag 09.05.07 17:41:50 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.114.231
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      schrieb am 24.02.07 14:22:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      München (dpa) - Aus für BenQ Mobile: Der insolvente Handy- Hersteller mit ehemals mehr als 3000 Beschäftigten wird zerschlagen. «Der letzte Interessent hat abgewunken, es gibt keine realistische Chance mehr, dass man das Unternehmen als Ganzes verkaufen kann», sagte eine Sprecherin von Insolvenzverwalter Martin Prager. Fast alle der ehemals mehr als 3000 Arbeitsplätze des Unternehmens in der Zentrale in München sowie in den Betriebsstätten in Kamp- Lintfort und Bocholt in Nordrhein-Westfalen sind damit verloren.

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      endlich - kann man da nur sagen!

      Aus meiner Sicht werden ein paar Priviligierte aus einem ehemaligen Großunternehmen den Kräften des Marktes ausgesetzt. Von dieser Sorte gibt es noch eine ganze mehr. Mein Mitleid mit den Beschäftigten hält sich in Grenzen.

      Ehe ihr auf mich einschlagt, setzt euch zunächst mal mit den bisher bezogenen Gehältern der Mitarbeiter auseinander und vor allem auch mit den Sozialleistungen, die in der Vergangenheit noch draufgesattelt wurden.

      Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Unternehmen in Deutschland, die den gleichen Weg gehen werden, wenn sich an den bisherigen Gehaltsstrukturen nichts ändern wird. Vor allem, wenn die Gewerkschaften nicht endlich mit Augenmaß die Gehaltsstrukturen diskutieren.

      So - jetzt geh ich mal in Deckung!
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 14:27:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.942.899 von Dogobert_Duck am 24.02.07 14:22:43der einzige Fehler war,sie haben keine Handys hergestellt :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 15:10:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.942.899 von Dogobert_Duck am 24.02.07 14:22:43Meinst die haben zuviel Verdient ? Also ich weiß net, das Problem warn doch einfach nur die Handys. Siemens hats doch da irgendwann schon verpennt den anderen ( Nokia, Moto, Samsung, SE ) zu folgen.

      Wenn keiner die Handys kauft, weilse einfach schlechter sind als die der Konkurrenz ist halt irgendwann Schluß, da helfen letztendlich auch keine Einsparungen bei den Personalkosten mehr.

      Das letzte gute Siemenshandy gabs zu Zeiten wo die Bildschirme noch Mono waren, S35 glaub, dann gings nur noch Abwärts bzw. die Anderen zogen mit besseren Produkten davon bzw. überholten. Das war irgendwann zur Jahrtausendwende.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 19:20:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      statt dem tawain unternehmen die zahlung
      zustecken, hätten diese besser direkt an
      mitarbeiter gezahlt
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 17:02:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Betrug, Geldwäsche und Insider-Handel bei BenQ?

      Taipeh 09.05.07 (www.wmfis.com) Fünf hochrangige Führungskräfte des Elektronikkonzerns BenQ sind von den Behörden in Taiwan heute wegen Betrugs, Insider-Trading, Geldwäsche und Irreführung der Behörden verklagt worden. Zu den Beschuldigten gehören auch Chairman K.Y. Lee, Präsident Sheaffer Lee, Senior-Vize-Präsident Eric Yu und Finanzvorstand Alex Liou.

      Die Manager wurden unter anderem bezichtigt, gemeinsam eigene BenQ-Aktien im Wert von 800 Millionen NT$ abgestoßen zu haben, kurz bevor das Unternehmen im vergangenen September erklärt hatte, die deutsche Mobilfunksparte schließen zu müssen. Durch dieses Vorgehen sei ihnen ein Kursverlust von zusammen 50 Millionen NT$ erspart geblieben.

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      Das paßt irgendwie zu der ganzen Siemens - BenQ - Geschichte. Oder? :confused:

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      schrieb am 09.05.07 17:41:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.942.899 von Dogobert_Duck am 24.02.07 14:22:43So - jetzt geh ich mal in Deckung!

      Wozu? :confused:

      Du hast doch die Symptome korrekt benannt. Warum gab es wohl keine Interessenten für BenQ wenn doch alles so hochprofitabel und wirtschaftlich und toll ist im Unternehmen? Man hat wohl ganz einfach erkannt was da an Kosten noch so alles mit dranhängt und die Gewerkschaft mit ihrer Blockadehaltung hätte man dazu auch noch am Hals als ständige Einmischer und Mitbestimmer. Die Katze im Sack zu kaufen wäre da wohl erfolgversprechender. Die Gewerkschaften können solche Entwicklungen eh maximal nur hinauszögern um ein paar Monatsgehälter zusätzlich abstauben zu können aber nicht auf lange Sicht generell verhindern, wenn sie nicht gleichzeitig zu radikalen Reformen und einem generellen Umdenken in der Lage ist. Klar ist es schade arbeitslos zu werden aber die findigsten Köpfe haben relativ schnell auch wieder einen neuen Job. Und die Anderen werden einsehen müssen, daß der persönliche Marktwert bei weitem eben nicht so blendend aussieht wie bisher immer angenommen.


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