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    Richterbund: Islam-Richterin nicht bestrafen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.07 07:21:45 von
    neuester Beitrag 24.03.07 21:36:14 von
    Beiträge: 60
    ID: 1.120.543
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      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:21:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Richterbund kritisiert Disziplinarverfahren gegen Frankfurter Richterin

      Der Deutsche Richterbund hält ein Disziplinarverfahren gegen die umstrittene Frankfurter Familienrichterin für nicht gerechtfertigt. Vor dem Hintergrund des umstrittenen Urteils im Scheidungsverfahren eines marokkanisch-stämmigen Paares sagte der Vorsitzende der Organisation, Ahrenhövel, der "Berliner Zeitung", die Richterin habe möglicherweise Recht falsch angewendet oder einen anfechtbaren rechtlichen Standpunkt vertreten. Ihre Dienstpflicht habe sie aber nicht verletzt. Ein Disziplinarverfahren gehe deshalb entschieden zu weit. - Die Familienrichterin hatte ihr Verhalten gestern bedauert. Sie habe die Tragweite ihrer Äußerungen nicht richtig eingeschätzt, sagte ein Sprecher des Amtsgerichts.

      http://www.dradio.de/nachrichten/200703230600/5
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:22:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lausitzer Rundschau: Das Frankfurter Urteil zur Frauenmisshandlung Besserwisser als Richter


      Das Frankfurter Fehlurteil besteht ja darin, dass da jemand aufgrund
      seiner Befähigung zum Richteramt glaubte, es eben besser zu wissen,
      als die anderen. Dass da jemand im Namen des Volkes - des deutschen -
      zu einer Gesetzesinterpretation kam, die die Anwendung von Normen
      ermöglichen würde, die jeder vernünftige Mitteleuropäer abscheulich
      finden muss. Das Frankfurter Fehlurteil ist nur erklärlich in unserem
      System der Rechtsfindung und der Auswahl derer, die dann Recht
      sprechen.

      Hier auch liegt das Skandalöse des Falles. Wenn eine Richterin von
      Nicht-Juristen darüber aufzuklären ist, dass Schläge ein Angriff auf
      die Würde eines Menschen sind, dann war ihre Berufung der
      entscheidende Fehler. Und es steht zu befürchten, dass zumindest
      darin Frankfurt kein Einzelfall ist. Gefordert aber sind dann die
      Politiker, die sich jetzt mit Kraftausdrücken überschlagen, aber bei
      der Auswahl der Richter das letzte Wort haben.

      22.03.2007 - 20:05 Uhr
      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=959893&firmaid=47069
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/204262…
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:23:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG stellt fest:
      "Die Richterin ist zu Recht als befangen abgelehnt worden. Das heißt: Jetzt bearbeitet ein anderer Richter den Fall. Das heißt: Der justizinterne Korrektur-Mechanismus funktioniert. Für Hysterie gibt es keinen Anlass. Wer nun einen 'Koran- Alarm' auslöst und behauptet, die Justiz sei islamhörig, der betreibt Hetze. Falsche, manchmal unsäglich falsche Urteile sind der Preis der Unabhängigkeit - ein Preis, der aber bezahlt werden muss, wenn man nicht will, dass abhängige Richter nach Gutdünken der Politik oder der Bild-Zeitung diszipliniert oder abgesetzt werden. Am Recht kann man in so manchem Einzelfall verzweifeln. Ohne Unabhängigkeit müsste man es immer", betont die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.

      URL: http://www.dradio.de/presseschau/20070323070000/drucken/
      PRESSESCHAU Freitag, 23. März 2007 07:05 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:27:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.444.221 von obus am 23.03.07 07:23:29Alles:
      Aufregung um "Skandalrichterin"
      Koran-Alarm in Deutschland
      http://www.sueddeutsche.de/,tt2m2/deutschland/artikel/884/10…
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:30:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Keine Strafe für die Richterin !!!

      Vielmehr ist sie im Koran fortzubilden. Also schickt man sie am besten auf Kosten ihrer Pension auf eine Koranschule, vorzugsweise in Baghdad. Wenn sie entführt werden sollte, kann sie auch da bleiben.

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      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:30:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vorgeschichte:
      Deutsche Richterin lehnt Scheidung ab, weil der Koran das Prügeln der Ehefrau erlaube!
      Klick:
      Thread: Deutsche Richterin lehnt Scheidung ab, weil der Koran das Prügeln der Ehefrau erlaube!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 08:11:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

      Darin haben deutsche Juristen eine lange unselige Tradition. Dieser Chorgeist fällt um so leichter weil die Jurisprudenz ein völlig unwissenschaftliches Handwerk ist. Daraus resultiert auch der resignierende Satz des ehemaligen Generalstaatsanwaltes Bauer, daß "...Recht mit Gerechtigkeit soviel zu tun hat wie die Müllabfuhr mit der Seuchenbekämpfung..."

      Dass die Süddeutsche nun auch Partei ergreift für die juristenden Müllkutscher wundert nicht. Ist es doch ein beliebtes Instrument die eigene Schläfrigkeit bei der Recherche zu übertünchen mit oberlehrerhafter Nachsicht.

      Was spielt da schon das GG für eine Rolle .... pffff ....
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 08:31:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Richterin sollte nicht bestraft werden, ganz im Gegenteil, sie hat einen Orden verdient.

      Sie hatte den Mumm, das, was tagtäglich in muslimischen Familien im Alltag stattfindet, nämlich das Verprügeln von (Ehe)Frauen, in ihre richterliche Begründung einfließen zu lassen. Was ist daran verwerflich? Ob Züchtigung von Frauen lt. Koran zulässig ist oder nicht spielt eher eine untergeordnete Rolle, denn das ist eine Frage der Interpretation die jeder gläubige Muslim für sich selbst entscheidet.

      Der Aufschrei der muslimischen Vereine ist verlogen, denn bislang haben sie Gewalt in der Familie nicht thematisiert bzw. ignoriert. Und wenn sie dem Thema nicht ausweichen konnten, so haben sie die Konflikte der Muslime zwischen ihrer Religion und unserer verdorbenen westlichen Kultur dafür verantwortlich gemacht.

      Diese Richterin hat eine gesellschaftspolitische Debatte angestoßen, der sich auch die Muslime nicht mehr werden entziehen können, und das ist gut so!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 08:54:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.444.681 von StellaLuna am 23.03.07 08:31:09si tacuisses ....
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 08:54:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gebt ihr das Bundesverdienstkreuz u.jagt die Grünen u.Fr.Claudia Roth aus dem Land......
      Die Multikulti-Schwemme haben wir diesen zu verdanken......
      Mann war es früher mal in Deutschland schön......
      Da kannte man Multikultis nur aus Karl May-Filmen u.Ali Baba und die 40Räuber.....:eek::(:confused::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:03:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.444.993 von Claptoni am 23.03.07 08:54:51Schau Dir mal den Blödsinn an aus # 8.

      Seit wann sind Richter da um gesellschaftspolitische Diskussionen anzustossen ?
      Man kann nur noch den Kopf schütteln über soviel Borniertheit.

      Aber dieser Wesenszug war schon immer der fruchtbare Boden aller Rattenfänger.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:39:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      vielleicht ist die richterin ja auch bedroht worden und mußte um ihr leben fürchten:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:43:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Familienrichterin hatte ihr Verhalten gestern bedauert. Sie habe die Tragweite ihrer Äußerungen nicht richtig eingeschätzt, sagte ein Sprecher des Amtsgerichts.

      Eine Familienrichterin die nicht in der Lage ist, die Tragweite ihrer Äußerungen einzuschätzen, sollte sich fragen, ob sie dann in der Lage ist, die Tragweite ihrer Urteile einzuschätzen.

      Das mit der Krähe sehe ich auch so. Sicher kritisieren sich Juristen auch untereinander. Aber wie bei anderen Berufen auch (Ärzte, Polizisten usw.) greift der Corpsgeist in dem Moment massiv, in dem Kritik von Außen kommt. Da fühlt sich dann gleich die ganze Zunft angegriffen.

      Was mir außerdem auffällt in letzter Zeit, wo es ja einige massiv fragwürdige Prozesse und Urteile gegben hat (etwa bei Thema Ehrenmord, Kindesmissbrauch und - mord) etc., dass man den Eindruck nicht los wird, dass Urteile teilweise inzwischen geradezu gezielt ENTGEGEN der Erwartung der Bevölkerung gefällt werden - so als wollten Richter beweisen, dass sie unabhängig sind und sich nicht von der Meinung des Plebs was vorschreiben lassen wollen.

      Im Grunde zeigt das jedoch gerade, dass sie NICHT unabhängig sind. Wenn man exakt und gezielt das Gegenteil von dem tut, was erwartet wird, kann von Unabhängigkeit keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:51:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.446.161 von LadyMacbeth am 23.03.07 09:43:33Was mir außerdem auffällt in letzter Zeit, wo es ja einige massiv fragwürdige Prozesse und Urteile gegben hat (etwa bei Thema Ehrenmord, Kindesmissbrauch und - mord) etc., dass man den Eindruck nicht los wird, dass Urteile teilweise inzwischen geradezu gezielt ENTGEGEN der Erwartung der Bevölkerung gefällt werden - so als wollten Richter beweisen, dass sie unabhängig sind und sich nicht von der Meinung des Plebs was vorschreiben lassen wollen.

      Exactamente !!

      Schau Dir den Fall Wiesheu an. Das erste Urteil in Bayern nach dem Krieg, bei dem Trunkenheitsfahrt mit Todesfolge mit Bewährung ergangen ist.

      Schau Dir die Steuerstrafverfahren Becker und Graf im Vergleich an.
      Früher gab es eine Faustformel in Bayern: Pro 1 Mio (DM) hinterzpgner Steuer = 1 Jahr

      Schau Dir die Einstellung bei Ackermann und Hartz an.

      Immer diesselbe Begründung: Kein Promibonus, wie bei jedem anderen, blablabla, im Ergebnis ist es mittlerweile die mittelalterliche Klassenjustiz: die Kleinen hängt man auf, die Großen lässt man laufen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:59:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie sagte mal Frenchman,
      vielleicht sind wir als Bevölkerung schuld,
      weil wir den kleine Ali Baba aus Marrokko nicht richtig integriert haben........:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Deutschland,wir sind mittlerweile weltweit zur Lachnummer mutiert......
      Cl.:laugh::laugh::yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:21:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.446.368 von farniente am 23.03.07 09:51:59Ja, man merkt das auch jetzt gerade wieder in der Debatte um die Richterin.

      Da heißt es dann aus Justiz-Kreisen erschrecken häufig so oder ähnlich: "Wir lassen und doch nicht von der Bild-Zeitung/Stammtischen etc. vorschreiben, was wir zu tun haben".

      Das sollen sie ja auch nicht.

      Aber erstens ist nicht immer automatisch das Gegenteil von Bild-Zeitung/Stammtischen/Otto Normalverbrauchers Ansicht richtig.

      Und zweitens zeigt sich da, dass von der immer so hoch gehängten "richterlichen Unabhängigkeit" nicht die Rede sein kann. Stattdessen kann man dann erleben, dass die persönliche Weltanschauung einiger Richter zum Maß aller Dinge gemacht wird.

      Das ist erstens Missbrauch der Justiz, was unbedingt geahndet werden muss.

      Und zweitens zeigt sich da auch ein erschreckendes berufsethisches Manko. Manchmal scheint einem gar, dass das Thema Ethos/Berufsethos etwas ist, von dem manche Juristen weder in ihrer Ausbildung noch privat je etwas gehört haben. Das zeigte sich auch jetzt bei dieser Familienrichterin, die - wie ich finde - etwas flapsig davon sprach, die Tragweite ihrer Anmerkung nicht richtig eingeschätzt zu haben. Wie bitte? Macht die Frau sich eigentlich klar, dass sie mit falschen Urteilen menschliche Tragödien mitverursachen (aber auch verhindern) kann? Weiß die eigentlich, was es heißt, Opfer zu sein und sein Leben lang mit den Folgen zu tun zu haben?

      Es ist schon absurd anzunehmen, dass man einen Mann, der seine Frau ermorden möchte, mit einem Verbot, sich dieser auf 50 m zu nähern, davon abhalten kann. Das ist nicht nur wirkungslos, sondern auch zynisch (wenn auch juristisch "korrekt", worauf sich dann auch gerne berufen wird - für mich grenzt das schon an Schreibtischtäterei, und ich weiß nicht, wie man als Richter damit leben kann, wenn dann einer mal auf der Strecke bleibt durch so ein Urteil). Dass das häufig genug schief geht, hat man gerade in Mönchengladbach gesehen. Aber juristisch war ja alles "korrekt".

      Diese Marke Juristen sind für mich "juristisch korrekte Paragraphenautomaten", die sich, ihr Ethos und ihren Verstand schon lange an der Garderobe abgegeben haben. Weil hier nur noch Paragraphenerfüllunghilfe geleistet wird, jedoch an keiner Stelle gefragt wird, eine für alle Beteiligten einen gerechten und auch hilfreichen Beschluss zu fassen, der für die (potentiellen) Opfer eine spürbare Verbesserung der Lage bedeutet. Die Spielräume in der Justiz sind im Regelfall groß genug, dass man das erreichen kann. Dazu muss aber auch der Wille bzw. das Bewusstsein dafür da sein.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:45:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.447.058 von LadyMacbeth am 23.03.07 10:21:11Das war der Grund warum ich mich aus dem anderen Thread ausgeklinkt habe.
      Dort vertreten Volljuristen (deren Nick ich zuordnen kann) Meinungen, da stehen Dir die Haare zu Berge.

      Da wird gerechtet und debattiert ob es sich um ein Urteil oder ein Beschluss, eine Meinung oder um den Koran, um Gewalt oder die Bildzeitung handelt, ob man das Trennungsjahr aushebeln will oder ob im Himmel Jahrmarkt ist.

      Was man einfach nicht begreifen will ist der Fakt, daß ein Richter/in, der sich so weit ausserhalb des GG stellt wie es diese Dame gemacht hat, alles andere obsolet macht.
      Diese Meinung dieser Dame hätte sogar gereicht wenn sie es im privaten Kreis geäussert hätte um sie für befangen zu erklären.

      Nun müsste es wenigstens dem juristischen Laien einleuchten daß im Fußball ein Tor nicht anerkannt werden kann wenn es mit der Hand erzielt wurde.
      Da dies gegen die Grundregeln des Spieles verstösst braucht man nicht zu diskutieren ob es besonders schön war, vor oder nach dem Pfiff, vom Elfmeterpunkt oder von Mickey Mouse.

      Daß Juristen dies nicht kapieren erklärt sich auch aus der Tatsache daß eine der goldenen Regeln im mündlichen Examen des Handwerks Jus ist: Wenn Du nichts weißt, dann sag erst mal "das kommt darauf an".
      Dann konstruierst Du Dir die Frage so um wie Du eine Antwort geben kannst.

      Und so diskutieren sie heute noch ......
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:54:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.447.607 von farniente am 23.03.07 10:45:17Ja, ist mir am Nachbarthread auch aufgefallen.

      Da wird die ganze Zeit davon geredet, ob das Trennungsjahr sinnvoll ist, ob Fristen eingehalten wurden, wie es den Kindern geht, ob die Frau die Wahrheit sagt, ob die wohl eine Emanze ist, ob sie schlecht über ihre Schwiegereltern redet usw. Fehlt nur noch eine Debatte über ihre Klamotten.

      Das alles hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass der Koran im Gerichtssaal nichts zu suchen hat. Da muss man überhaupt nicht diskutieren. Und da spielt auch der Charakter der Frau oder des Mannes überhaupt keine Rolle oder das ganze Drumherum von Fristen, Trennungsjahr blablabla.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:15:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.447.607 von farniente am 23.03.07 10:45:17Möchtegern-Juristen.......
      :laugh::kiss::yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:23:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.447.607 von farniente am 23.03.07 10:45:17Schau Dir den Fall Wiesheu an. Das erste Urteil in Bayern nach dem Krieg, bei dem Trunkenheitsfahrt mit Todesfolge mit Bewährung ergangen ist.

      Komisch, dass du gerade das Beispiel bringst, dazu kann ich dir
      nämlich eine kleine Geschichte erzählen.

      Es war kein Promiurteil, auch wenn es aus offensichtlichen Gründen immer gern wieder kolportiert wurde.

      Der Richter hat in dieses Urteil, meines Erachtens, zu Recht eine gewisse Mitschuld, Unvermeidlichkeit, respektive Fahrlässigkeit des Unfallgegners mit einfließen lassen.
      Ich kannte den getöteten Josef Rubinstein recht gut, bin öfter mit ihm zusammen getroffen (er war Taxifahrer und ich hatte damals (1983)noch ein Taxiunternehmen) und unter Kollegen wusste man, dass der gute Mann jedes Jahr mit seinem Fiat 500 in seine polnische Heimat aufbrach. Nach dem Unfall wunderten wir uns eher darüber, dass ihm nicht schon viel früher etwas passiert war. Denn wie er immer aufbrach, war glatter Selbstmord.

      Sein Auto ein uralter klappriger Fiat 500:



      Die uns allen bekannte Kiste war immer total verdreckt, allzu oft in einem technisch fragwürdigen Zustand, am tödlichen Abend komplett, mit zusätzlich schwerer Dachlast(!) überladen, was die winzigen altersschwachen Rücklichter somit so gut wie unsichtbar machte, weil sie obendrein in dieser Nacht durch das Eigengewicht in die Fahrtgischt gedrückt wurden. Das Ganze bei ca Tempo 40-50 auf der Mittelspur der A9 in stockfinsterer Nacht bei strömenden Regen, wie Alberich unter der Tarnkappe, Richtung Nürnberg. Wenn nicht so wenig Verkehr gewesen wäre, hätte ihn schon vorher leicht ein Anderer erwischen können, selbst bei angepasstesten Tempo eines Stocknüchternen. Dass ihm bis dahin nichts passiert war, kann man als einem der wunderlichen Vorfälle der Verkehrsgeschichte bezeichnen.

      Ohne jetzt Trunkenheitsfahrten relativieren zu wollen, ich bin ein absoluter Befürworter der Null-Promille-Grenze! Aber wie es immer dargestellt wird, dass ein besoffener Bonze in seinem dicken Schlitten einen kleinen Mann praktisch ermordet hat, um dann so gut wie straffrei auszugehen, so war es auch nicht.
      Verschärfend kommt hinzu das Unfallopfer, alt (!), arm(!!) und Rentner(!!!) war. Dass er auch noch polnischer Jude und Überlebender des KZs Dachau war, hat Wiesheu in der Öffentlichkeit natürlich total den Rest gegeben und war dem objektiven Blick der Presse auf die Unfallumstände nicht gerade zuträglich.

      Man kann den unabhängigen Richtern nur Respekt zollen, dass sie sich von der folgenden Medienhetze nicht haben beeinflussen lassen.

      Von Wiesheu selber weiß ich, dass er selber zutiefst darunter gelitten hat, für den Tod eines Menschen mit verantwortlich zu sein, er hat da nie etwas beschönigt und aus einem forsch vorpreschenden Jungpolitiker ein sehr nachdenklicher Mann geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:30:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.448.514 von Kaperfahrer am 23.03.07 11:23:18mit dem Unterschied,
      andere gehen in den Knast,
      Wiesheu`s Strafe lag gerade noch unter der einer Vorstrafe,
      so stand quasi seiner schwarzen Politikerkarriere nichts im Wege........
      Für mich gehört dieser Trinker im Straßenverkehr nach wie vor noch eingebunkert......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:40:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.448.657 von Claptoni am 23.03.07 11:30:01Für mich gehört dieser Trinker im Straßenverkehr nach wie vor noch eingebunkert......

      Ist mir klar, gehässige kleine Bratwurts wollen immer alles einbunkern was über ihren Horizont hinaus geht.

      Das Strafmaß war bei Bewertung aller Umstände, durchaus im Rahmen des damals Üblichen!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:46:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.448.870 von Kaperfahrer am 23.03.07 11:40:32Bei dir hilft das allerdings auch nichts mehr......
      Geh mal zum Neurologen,
      der kann dich wieder einrichten.......

      Einfach lachaft einem Trunkenheitsfahrer die Stange zu halten.......
      Wehe es wäre dein Vater gewesen......den der Wiesheu tot gefahren hätte.....
      Traurig,traurig.......
      Kaperfahrer,dich sollte man einfach nicht mehr für Voll nehmen
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:52:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.448.997 von Claptoni am 23.03.07 11:46:59Wehe es wäre dein Vater gewesen......den der Wiesheu tot gefahren hätte.....

      Ich hätte mit allen Mitteln verhindert, dass mein Vater so los gefahren wäre. Die Frage hätte sich so nie gestellt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:57:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.102 von Kaperfahrer am 23.03.07 11:52:18Ändert aber nichts an der Tatsache,daß Wiesheu betrunken war.....
      ist schon schlimm u.tragisch genug als Nüchterner einen tödlichen Verkehrsunfall zu haben......
      Aber Betrunken......da ist wahrlich kein Spielraum mehr für Rechtfertigungen.......
      Man muß keine Bratwurst sein,um das so zu sehen....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:13:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.189 von Claptoni am 23.03.07 11:57:01Ändert aber nichts an der Tatsache,daß Wiesheu betrunken war.....

      Dafür ist er dann auch bestraft worden. Im Rahmen des damals üblichen Strafmaßes? Was willst du mehr? Menschenopfer?

      Obendrein hat er auch einen mehr als deftigen Karriereknick hinehmen müssen, er wurde damals schon von allen Insidern als kommender bayerischer Ministerpräsident gehandelt. Ein Stoiber hätte gegn einen unbeschädigten Wiesheu nicht den Hauch einer Chance gehabt. Wiesheu war bis auf diesen unglückseligen Unfall sauber, sauberer als Edmund es jemals war. Dass er das nicht mehr werden konnte, tröstet dich ja vielleicht in deiner verzweifelten Wadlbeißerei!

      Alles andere habe ich damals und auch heute, für unerträgliches Gekeife gehalten, um ihren Kleine-Leute Frust über diesen Umweg los zu werden. Menschlich verständlich, aber an der Sache vorbei!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:24:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.507 von Kaperfahrer am 23.03.07 12:13:06Wir beide können das Unfallopfer nicht mehr lebendig machen,weder du mit deiner liberalen Strafzumessung,noch ich mit der Haftforderung.....
      Der Punkt ist der,
      hätte der Fabrikarbeiter"Müller" auch so ein Urteil bekommen oder stach der Promi-Bonus
      letztendlich doch für Wiesheu.......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:28:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.447.607 von farniente am 23.03.07 10:45:17 Drei Richter = vier Meinungen = fünf Urteile.;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:37:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.448.514 von Kaperfahrer am 23.03.07 11:23:18Naja, damit bekräftigst Du genau diese Wahnsinnsjustiz.

      Während man bei Wiesheu die Summe aller möglichen Schuldfakten letztendlich als Entlastungsfaktor benutzte, "jetzt ja nicht der Medienhetze gehorchen", wobei die Medienhetze offensichtlich darin bestand die unbequeme Wahrheit und deren Einzelheiten brühwarm aufzutischen, wurde halt in allen anderen Fällen davor die ständige Rechtsprechung beibehalten, weil halt alles beschönigen die Fakten nicht ändern konnte.

      Da wird dann Richtern Respekt gezollt die ausgerechnet bei einem Promi Richtergesetze beiseite legen, es wird nicht mehr der einzige strafrechtliche Tatbestand zur Bewertung hinzugezogen, sondern Belastungen in der Person des Opfers werden als entlastend bewertet, da sonst der falsche Eindruck entstehen könnte man würde dem normalen Rechtsempfinden folgen.

      Diese Absurdität der Logik ist eine unglaubliche Chuzpe !!!!!

      Aber wie Du in der Richtung gestrickt bist zeigt Dein Schwanengesang im letzten Satz:

      "Von Wiesheu selber weiß ich, dass er selber zutiefst darunter gelitten hat, für den Tod eines Menschen mit verantwortlich zu sein, er hat da nie etwas beschönigt und aus einem forsch vorpreschenden Jungpolitiker ein sehr nachdenklicher Mann geworden ist."

      Das wäre eine beachtliche Büttenrede, wenn es nicht so nahe am Unsinn liegen würde.
      Ein forscher Jungpolitiker wurde ein nachdenklicher Mann.
      Na wenn das keine Rechtfertigung ist besoffen einen Polen totzufahren, was dann ?

      Wie muß man ticken um so einen Blödsinn zu schreiben ?
      Warum hat es den Metzgern, Schreiner und Hilfsarbeiter in den vielen Jahren vorher nicht geholfen daß daß sie bitter gelitten haben und zu nachdenklichen Leuten wurden ???

      Denkst Du manchmal über den Krampf auch nach den Du schreibst ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:41:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.507 von Kaperfahrer am 23.03.07 12:13:06Ach, je größer der Karriereknick desto geringer die Strafe ?

      Ausserdem ist es unwahr zu behaupten er wäre im üblichen Rahmen bestraft worden. genau das wurde er nicht.

      Unwahrheiten werden durch ständige Wiederholung nicht wahrhaftiger.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:57:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.701 von Claptoni am 23.03.07 12:24:23hätte der Fabrikarbeiter"Müller" auch so ein Urteil bekommen?

      Aus meiner damaligen Sicht als Berufsfahrer der natürlich Vergleiche hatte, eindeutig ja!

      Genau deswegen sind unabhängige Richter ja so wichtig! Die Strafzumessung darf sich nicht nach der gerade durchs Dorf getzriebenen Mediensau richten, weder im Positiven noch im Negativen. Sonst könnten wir ja gleich die Lynchjustiz einführen.

      Politikern täte es übrigens auch ganz gut, sich mehr auf ihre Unabhängigkeit und ihren gesunden Menschenverstand zu besinnen als auf ihre Zuhälter die Medien, Parteidisziplin und Wahlthermometer.

      Die großen Alten (Namen erspare ich mir jetzt, um kein Lagergeheul auszulösen) konnten das noch.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:03:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.450.351 von Kaperfahrer am 23.03.07 12:57:40Also muß ein Prominenter bei einer Verfehlung nur das Stöckchen "Mediensau durch das Dorf" auslösen und schon hat er Anspruch auf Sonderrechte weil das Normalrecht ansonsten zur Lynchjustiz wird ?

      Tja, genau genommen gibt es für jeden Unsinn eine Begründung.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:10:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.450.351 von Kaperfahrer am 23.03.07 12:57:40. Das Ganze bei ca Tempo 40-50 auf der Mittelspur der A9 in stockfinsterer Nacht bei strömenden Regen,



      kann es sein,daß der Pole aufgrund der schlechten Verhältnisse sein Tempo soweit senkte ca.50kmh weil durch den massiven Regen eine höhere Geschwindigkeit zur Selbstgefährdung geführt hätte,
      aber der vollrauschige Wiesheu das wetter nicht aktzeptiere und volle Kanne fuhr.....
      Man erlebt es ja immer u.immer wieder trotz Nebel,Glatteis usw.reduziert man seine Geschwindigkeit auf Normalmaß und trotzdem gibt es Wahnsinnige die das ignorieren u.wusch sind sie auf der Überholspur vorbei.......
      Zu so Typen gehörte auch der Wiesheu,Volltrunken u.Rücksichtslos gegenüber anderen Verkehrsteilnehme verursachte er einen schwerwiegenden Crash,der mit dem milden Urteil der Sache nicht gerecht wird.......
      Klar bin ich danach geleutert und einsichtsnah weil ja dann ein günstiges Urteil wie in seinem Falle ja zu erwarten......
      Für mich ist dieser damalige Urteilspruch ein Skandal seinesgleichen....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:10:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.931 von farniente am 23.03.07 12:37:05Also ich war im Gegensatz zu dir damals vor Ort und habe alles brühwarm mitgekriegt, also auch die durchaus kontroversen Diskussionen im Kollegenkreis zu denen Rubinstein bis zu seinem Tode ja schließlich gehörte. Wenn er auch nur noch hin und wieder fuhr.

      Um deine Vorurteile zu pflegen musst du Dir einen anderen suchen.

      Ich kann diesen blöden Promischeiß nicht mehr hören, der ist an der Realtät gemessen vollkommen daneben.
      Eher braten dir die Richter, erst recht eins über, um ja nicht in den Ruch zu kommen. Da können einige ein Liedlein von singen.

      Du redest daher wie ein in der Wolle gefärbter Kommunist und Klassenkämpfer. Es ist einfach Quatsch und massiert bloß die Neid-Drüse.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:30:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.450.626 von Kaperfahrer am 23.03.07 13:10:53Und jetzt beschuldigen wir noch schnell mangels Masse die Falschposterin des Kommunismus, der Neiddrüse und des Klassenkämpfertums.

      Aber wo bleibt die Contenance ??

      Ich beuge mich der Gewalt der Argumente. Ich war schließlich nicht vor Ort, was immer Du damit gemeint hast, aber wenn ich es richtig verstanden habe waren es die "Diskussionforen" an diversen Taxiständen.

      Na, wenn das nicht ein unerschöpflicher Quell der deutschen Rechtswissenschaft ist, was dann ?

      Was lernen wir daraus ?
      Jeder der keine Urteile spricht hat Vorurteile, und wer eine andere Meinung hat ist Kommunist.

      How - Kapernfahrer sprach das Vorurteil der Woche.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:32:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.450.621 von Claptoni am 23.03.07 13:10:45kann es sein,daß der Pole aufgrund der schlechten Verhältnisse sein Tempo soweit senkte ca.50kmh weil durch den massiven Regen eine höhere Geschwindigkeit zur Selbstgefährdung geführt hätte,
      aber der vollrauschige Wiesheu das wetter nicht aktzeptiere und volle Kanne fuhr.....


      Mit 50 auf der Mittelspur einer bestens ausgebauten Autobahn und bei null Verkehr? Ich bitte dich!


      aber der vollrauschige Wiesheu das wetter nicht aktzeptiere und volle Kanne fuhr.....

      Möglich, aber auch das floss ins Urteil mit ein, sonst wäre er wohl noch billiger davon gekommen. Trotzdem wünsche ich dir nie, dass du auf der Autobahnüberholspur mit einem flotten Wagen auf ein praktisch stehendes Fahrzeug aufläufst, nicht mal am hellichten Tag und nicht bei trockenen Wetter. Do hosd wos zum derbremsen!

      Wie auch immer, mir geht es darum, dass es unabhängige Richter gibt und nicht die Politik, die Straße, der TED oder die Bildzeitung je nach Betroffenheitsgrad Urteile und/oder Beschlüsse fällt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:54:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.451.045 von farniente am 23.03.07 13:30:05Ordne mal ein bisschen deine Denke, dir geht da emotional ein bisschen was durcheinander.

      Ich habe auf Deine pauschale Justizschelte geantwortet, die unter Bezugnahme auf das Wiesheu-Urteil Unsinn verbreitet.

      Man kann meinetwegen darüber streiten ob das Wiesheu-Urteil zu lasch ausgefallen ist! Einstellungssache oder vom Wissenshintergrund abhängig! Aber es als Beleg dafür heranzuführen, dass wir "kleinen Leute" von einer Promi- und gleichzeitig Islam-hörigen Justiz :rolleyes: geknechtet werden, auch im Hinblick auf den zeitlichen Abstand, ist in meinen Augen blühender Blödsinn.

      Es passiert genug Mist in diesem Staat, aber das dürfte wohl eine unserer kleinsten Sorgen sein!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:03:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.451.557 von Kaperfahrer am 23.03.07 13:54:14Mit Dir geht schon wieder Deine fast schon pathologische Ungenauigkeit durch, die Dich irgendwie schon lächerlich macht.

      1. Mir zu unterstellen daß unsere Justiz islam-hörig wäre, ist schlichtweg entweder ignorant oder dumm. Kannst Du mir irgendeinen Beleg dafür geben daß ich auch nur im Ansatz so einen Schwachsinn behauptet hätte ?

      2. Ich betreibe keine pauschale Justizschelte, sondern nenne immer konkrete Fälle.

      3. Wenn es einen besonderen "Wissenshintergrund" darstellt zu selben Zeit Taxi gefahren zu sein wie dieser von einem besoffenen Politiker totgefahrene Pole, dann muß ich passen.
      Dieses an Lächerlichkeit kaum zu überbietende Argument zeigt die Qualität Deiner Beiträge zu diesem Thema.

      Manchmal wäre es gut einfach zu wissen wann besser den Mund hält.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:18:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      ich frage mich nur:
      wieviel fehluteile, gegen das bgb, die nicht so spektakulär waren, hat diese richterin in ihrem leben schon gefällt?
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:04:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.450.621 von Claptoni am 23.03.07 13:10:45Ah Claptoni der Mittelspurfahrer schaltet sich auch mit ein.

      Wie Kaperfahrer schon schreibt: Mit 50 bei Null Verkehr auf der Mittelspur, bei schlechter Sicht und ohne Licht ist halt gefährlich. Da ist von einer Mitverantwortung durchaus auszugehen.

      Zudem scheint Kaperfahrer sich mit dem Thema wirklich auseinandergesetzt zu haben - aber du weißt natürlich mal wieder als einziger alles besser und nur du kannst ein gerechtes Urteil sprechen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:10:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.453.296 von lump60 am 23.03.07 15:04:08Was hab ich nur angestellt,daß manche Kaspern mich überall hinverfolgen???????
      Lump,
      bist du einverstanden,wenn ich dich nun auf Ignore setzte?????
      Cl.;):eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 16:29:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.451.098 von Kaperfahrer am 23.03.07 13:32:53Unabhänige Richter ?? noch dazu in Bayern:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 16:36:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.455.514 von Aarondac am 23.03.07 16:29:52..noch dazu, wenn ein Typ von der CSU involviert ist...

      Hast Du keine Großmutter mehr, um der den Schmarren zu erzählen....
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 18:51:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      bei aller Aufregung, es gilt die Ursachen und den Focus der Rechtssprechung im Blick zu behalten...

      farniente hat es bisher treffend und "at the point" beschrieben.

      Es kann nicht darum gehen, zu pauschalisieren, und einen Brei zusammen zu mischen.

      Konkrete Fälle sind einfach erschütternd und teilweise unerträglich.

      Die deutsche Justiz wäre gut beraten, sich an gegebenes Recht und Gesetz zu halten, und keine "Kultur-Boni" zu vergeben, ansonsten sollten solche Rechtsverdreher und Rechtsbeuger den Koran auswendig lernen, und Richterbänke und Justizposten verlassen, und denjenigen die Ämter übergeben, welche sich dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet sehen. Sie haben ja schließlich auch dafür unterzeichnet, Recht und Geestz zu verteidigen, und keine Suren kranker Menschenverachter.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:21:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      ... Multikulti-Liberalismus

      Dem widersprach die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes, Jutta Wagner. «In Strafprozessen wird auf Grund des kulturellen Hintergrunds der muslimischen Täter oft mit zweierlei Maß gemessen und damit milder geurteilt», sagte sie der «Berliner Zeitung». Muslimische Opfer bekämen damit oft nicht die gleiche Genugtuung wie deutsche Frauen in vergleichbaren Fällen.

      Sie kritisierte vor allem die Verwaltungsgerichte, die in den vergangenen Jahren mit Rücksicht auf Bekleidungsvorschriften im Koran muslimische Mädchen auf Wunsch der Eltern vom Schwimm- oder Sportunterricht befreit haben. Die Gerichte stünden «in Verdacht, noch einem falschen Multikulti-Liberalismus anzuhängen», sagte Wagner. Viele Juristen seien noch unter dem Einfluss der Bewegung der sechziger Jahre und zu Toleranz erzogen.
      ...
      http://www.netzeitung.de/deutschland/594231.html

      und nun haben wir die lange überfällig Debatte, die hoffentlich noch lange andauern wird!

      Die Gerichte können nicht einerseits Mädchen unter den "Schutz des Islam stellen", andererseits aber muslimische Frauen vor dem Islam schützen - oder doch :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:37:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Diese Richter verstossen in eklantanter Weise gegen die Verfassung. Vermutlich handelt es sich sogar um indoktrinierte Schläfer ... aufhängen, sage ich!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:39:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Man sollte die Muslime zu dem Koran Stellung beziehen lassen:

      In Vers 34 (35) der vierten Koran-Sure (Al-Nisá/Die Frauen) heisst es nach einer üblichen Übersetzung:

      «Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: Ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist erhaben und gross.»
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 21:18:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Muslime in Deutschland sind sich einig, dass körperliche Züchtigung nicht im Koran steht - dies wird jedenfalls der Öffentlichkeit suggeriert.

      Dass aber in vielen muslimischen Familien die Prügelstrafe ein ähnliches Ritual darstellt wie das Beten, das ist Privatsache und hat die Gesellschaft nicht zu interessieren, außer man sucht Schutz in unseren Gesetzen. Da darf dann eine Richterin ihre Entscheidung nicht mit dem Koran begründen.

      Gerichte werden angerufen, um Mädchen vom Schwimmunterricht zu befreien oder aber um das Kopftuch durchzusetzen, begründet wird dies alles mit dem Koran, dreht eine Richterin den Spieß aber um und begründet ihre Entscheidung mit dem Koran, so wird gleich das Grundgesetz in Frage gestellt, MuslimMarkt spricht sogar von Volksverhetzung - die Situation entbehrt nicht einer gewissen Komik :laugh:

      Ich sehe unser GG nicht in Gefahr, ich finde es gut, was da jetzt nach oben kommt und manch einer wird anfangen zu hinterfragen - hoffentlich tun dies auch viele Muslime!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 21:50:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Bravo Stella, im letzten halben Jahr bist Du richtig vernünftig geworden.....
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 21:51:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.463.269 von xylophon am 23.03.07 21:50:35ich wollte Dir im anderen srd auch grade ein Kompliment zu Deinen Ausführungen machen, irgend etwas hat mich aber davon abgehalten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 22:36:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      vielleicht war das "etwas" solche Sprüche wie in 49....;) ...:laugh:

      Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 02:10:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zentralrat der Ex-Muslime verurteilt Bezugnahme von Frankfurter Richterin auf den Koran

      Köln, den 23.03.2007

      Text...

      http://www.ex-muslime.de/index.Aktuell.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:26:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.461.521 von SchwarzRotGold am 23.03.07 20:39:30«Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: Ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist erhaben und gross.»

      Was soll denn das heißen: ...weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat?

      Das ist Tautologie. Die einen sind bevorzugt, weil sie von Allah bevorzugt sind.

      Sososo...

      Eigentlich sollte das allen reichen, die denken können, um für sich selbst diesen \\\"Religionsstifter\\\" samt seiner schwachsinnigen Sprüche in die Tonne zu kloppen.

      Ach ja, gerade sehe ich noch die Übersetzung \\\"befürchten\\\". Wenn das die richtige sein sollte - ich kenne auch andere - dann sage ich nur: Toll - toller - Ajatollah. Dann nämlich können die Männer auch schon mal \\\"vorbeugend\\\" und /oder auf bloße Mutmaßung hin anfangen zu schlagen.

      Wirklich beeindruckend.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:35:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.573 von ViccoB. am 24.03.07 09:26:00Ich korrigiere: keine lupenreine Tautologie, sondern das eine Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor ist die Konsequenz einer unbegründeten Voraussetzung weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat .

      Die Bewertung blibt die gleiche.

      P.S.: ...und weil sie von ihrem Vermögen hingeben

      Was wäre denn, wenn dies eine Frau für ihren Mann tun würde? Das ist im Koran nicht vorgesehen, klar.

      Der vorigen \"Argumentation\" folgend wäre dann zumindest die Hälfte der Voraussetzung dafür erfüllt, dass \"Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat\".

      Vielleicht würde sich ja dann auch beides aufheben, wer weiß.

      Allah ist groß, zu groß für irgendeine Logik.


      Muhahaha
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:39:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.695 von ViccoB. am 24.03.07 09:35:19...sondern das eine (die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor) ist die Konsequenz des anderen, nämlich einer unbegründeten Voraussetzung (weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat).
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 11:06:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Mustafa Kemal Atatürk zum Thema:


      Islam, diese absurde Theorie eines unmoralischen Beduinen, ist eine verwesende Leiche, die unser Leben vergiftet.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 16:24:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 18:08:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.695 von ViccoB. am 24.03.07 09:35:19was haste denn für Schwierigkeiten mit:

      Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 18:32:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.475.099 von Monald am 24.03.07 18:08:06Bin zwar grad in Feierstimmung, trotzdem eine ernst gemeinte Antwort.

      Die Männer stehen vor den Frauen in der Verantwortung - dieweil Allah mal die einen, mal die anderen ausgezeichnet hat -, nicht zu viel von ihrem Vermögen hinzugeben (für andere Sachen).

      Ich finde, bei den Männern sollte gegenüber den Frauen nur manchmal etwas vorstehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 21:36:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.475.231 von ViccoB. am 24.03.07 18:32:41na also, geht doch. Habe mich schon gewundert.

      Und so haben es die gottesfürchtigen Frauen bestimmt auch gerne.

      Und die anderen ? Je nun, es gibt immer jemanden, der dennoch was zu meckern hat. Die soll man im Bett ja auch meiden.


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