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    Telegate - Perle oder Langweiler....?? (Seite 117)

    eröffnet am 16.04.07 22:51:14 von
    neuester Beitrag 08.05.24 00:26:23 von
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      schrieb am 31.07.08 10:34:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      Überraschung!!:D:D

      telegate AG / Halbjahresergebnis/Umsatzentwicklung

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Umsatz- und Ertragslage der telegate AG entwickelte sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008 besser als vom Unternehmen erwartet. Der Spezialist für Lokale Suche konnte den Konzernumsatz etwa auf Vorjahresniveau stabilisieren – vor allem durch internes und externes Wachstum im neuen Geschäftsbereich Media. Darüber hinaus entwickelte sich die Ertragslage der telegate Gruppe nach einem rückläufigen ersten Quartal im Berichtszeitraum deutlich positiv. Der Halbjahresabschluss der telegate AG enthält erstmals die konsolidierten Zahlen der klickTel AG.

      Umsatz: Werbevertrieb kompensiert rückläufiges Kerngeschäft
      Der Konzernumsatz der telegate AG belief sich im ersten Halbjahr 2008 auf 86,4 Mio. Euro, gegenüber 87,5 Mio. Euro im Vorjahr. Hiervon entfielen 79,7 Mio. Euro auf das rückläufige Kerngeschäft (- 8 Prozent), das sich jetzt aus der Sprachauskunft und dem Software-Bereich der klickTel AG zusammensetzt. Bereits rund 8 Prozent der Konzernerlöse oder 6,7 Mio. Euro erwirtschaftete die telegate AG mit dem dynamisch wachsenden Werbevertriebsgeschäft. Im zweiten Quartal stieg der Konzernumsatz im Jahresvergleich von 43,5 Mio. Euro auf 46,7 Mio. Euro.

      Ertragslage: starkes EBITDA-Wachstum im zweiten Quartal
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der telegate Gruppe liegt nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 25,1 Mio. Euro und damit 7,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 23,4 Mio. Euro. Im zweiten Quartal betrug das EBITDA 16,6 Mio. Euro – das entspricht einem Plus von rund 33 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Bereinigt um Sondereffekte (Einmalaufwendungen für die
      Akquisition und operative Integration der klickTel AG in Höhe von 1,4 Mio. Euro sowie Einmalerträgen im Zusammenhang mit Datenkostenklagen in Höhe von 5,5 Mio. Euro) liegt das EBITDA bei 20,9 Mio. Euro und damit ebenfalls über Vorjahr (Bereinigter Wert 2007: 20,3 Mio. Euro). Der Periodenüberschuss nach Steuern beläuft sich zum 30. Juni 2008 auf 16,0 Mio. Euro. Im Vorjahr lag diese Kennziffer bei 15,6 Mio. Euro.

      Ungeachtet der Mittelabflüsse aus der Akquisition und Integration der klickTel AG konnte die telegate AG ihre gute Finanzposition weiter ausbauen. Zum Periodenstichtag 30. Juni 2008 verfügt das Unternehmen über eine Netto-Liquidität in Höhe von 38,1 Mio. Euro (Vorjahr: 26,5 Mio. Euro).
      Die Eigenkapitalquote beträgt 49,9 Prozent im Vergleich zu 54,0 Prozent im Vorjahr.

      Entwicklung in den Segmenten: überwiegend positive Entwicklung
      Das Segment Deutschland/Österreich baute sein Geschäftsvolumen im
      Berichtszeitraum um 3,9 Prozent auf 58,8 Mio. Euro aus. Dazu trugen vor
      allem das starke organische Wachstum im neuen Geschäftsfeld Werbevertrieb
      sowie die erstmalige Konsolidierung der klickTel Erlöse bei, die ab dem 1.
      April 2008 wirksam wurden. Im zweiten Quartal generierte das
      Werbevertriebsgeschäft bereits 17 Prozent des Gesamtumsatzes. Das
      6-Monats-EBITDA stieg im Vorjahresvergleich um 1,7 Prozent auf 23,5 Mio.
      Euro. Zu diesem Ertragstrend trugen im Wesentlichen niedrigere
      Werbeausgaben und die Sondererträge aus einem positiven Datenkostenurteil
      bei.

      Das Segment Italien/Spanien hat seine Umsatzposition im ersten Halbjahr
      2008 weiter leicht verbessert: Der Umsatz stieg um 2,4 Prozent auf 19,9
      Mio. Euro. Die Profitabilität dieses Segments entwickelte sich hingegen
      rückläufig: Höhere Personalkosten in Italien – bedingt durch veränderte
      arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen für Inbound-Callcenter – trugen
      maßgeblich dazu bei, dass sich das EBITDA im ersten Halbjahr 2008 um 1,6
      Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro verminderte.

      In Frankreich erwirtschaftete das Unternehmen in einem rückläufigen Markt
      nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 7,7 Mio. Euro und damit
      3,7 Mio. Euro weniger als in der Vergleichsperiode. Zur Kompensation dieser
      Entwicklung hat telegate sein Online-Angebot stark ausgebaut und arbeitet
      derzeit mit Hochdruck mit dem Vertriebspartner Comareg am Aufbau des
      Werbevertriebsgeschäfts. Aufgrund reduzierter Werbeausgaben konnte telegate
      das EBITDA von -3,1 Mio. Euro auf -0,2 Mio. Euro deutlich verbessern.

      Ausblick 2008: Erhöhung EBITDA-Prognose auf 30 bis 35 Mio. Euro
      Aufgrund der guten Entwicklung der Geschäftszahlen im ersten Halbjahr 2008
      und der Erwartung, dass sich der positive Trend insgesamt für das Jahr
      2008 fortsetzt, hebt das telegate Management die EBITDA-Prognose von bisher
      30 Mio. Euro auf 30 bis 35 Mio. Euro an. Einmaleffekte aus der Integration
      der klickTel AG und Datenkostenklagen bleiben dabei unberücksichtigt.

      Auf operativer Seite stehen nach der Akquisition der klickTel AG in den
      kommenden Monaten vor allem der Aufbau eines gemeinsamen Marktauftritts als
      telegate Media und die Nutzung von Marktchancen im Bereich Lokale Suche im
      Fokus. Das Online-Produkt sowie das Werbevertriebsgeschäft sollen
      kontinuierlich und konzernweit ausgebaut werden, so dass der neue
      Geschäftsbereich mittelfristig signifikant zu Umsatz- und Ertragswachstum
      beiträgt.


      Jörg Kiveris
      telegate AG
      Head of Public Relations
      Fraunhofer Str. 12a
      82152 München-Martinsried
      Tel.: 089/ 8954-1188
      Fax: 089/ 8954-1189
      E-Mail: presse@telegate.com


      31.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: telegate AG
      Fraunhofer Str. 12a
      82152 München-Martinsried
      Deutschland
      Telefon: +49 089 - 89 54 0
      Fax: +49 089 - 89 54 10 10
      E-Mail: info@telegate.de
      Internet: www.telegate.com
      ISIN: DE0005118806
      WKN: 511880
      Indizes: Prime All Share
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:13:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Netzökonom
      Der "Netzökonom" Holger Schmidt beschreibt und analysiert die Internet-Wirtschaft, in der es spannend wie nie zugeht. Die Werbung im Netz funktioniert, der Online-Handel wächst stetig und die Web-2.0-Communities bringen frischen Wind. Nach den Pionieren wie Ebay und Amazon sorgen nun Google oder Myspace für die großen Schlagzeilen, Joost oder Twitter für die kleinen.


      Angriff auf die Gelben Seiten
      Rund 1,2 Milliarden Euro geben Deutschlands Klempner, Friseure, Schlüsseldienste, Steuerberater oder Restaurantbesitzer im Jahr für ihre Präsenz in lokalen Branchenverzeichnissen aus. "90 Prozent davon fließen immer noch in Printprodukte wie die Gelben Seiten - obwohl die Menschen heute viel stärker das Internet für die lokale Suche nutzen als früher", sagt Andreas Albath, Vorstandsvorsitzender des Auskunftsdienstleisters Telegate. Nach einer repräsentativen Untersuchung der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) suchen die Deutschen 670 Millionen Mal im Jahr nach einem lokalen Anbieter. Jeweils 250 Millionen Mal nutzen sie dafür das Internet und die klassischen Gelben Seiten, für 100 Millionen Anfragen greifen die Deutschen zum Telefon, und 56 Millionen Mal wird auf einer CD nachgeschaut, schätzen die Marktforscher. Junge Menschen und Frauen nutzen im Internet tendenziell eher Suchmaschinen, Männer und ältere Menschen setzen vorwiegend auf Verzeichnismedien wie Telegates Portal 11880.com.



      "Die lokale Suche ist bei den Internetnutzern angekommen, aber nicht bei den Gewerbetreibenden", sagt Klaus Harisch, der Chef des Münchner Anbieters Goyellow. Der Grund, warum immer noch viel mehr Geld in gedruckte Produkte als in das Internet fließt, liegt im Vertriebsvorteil der Verlage: Die Gelbe-Seiten-Verlage besitzen traditionell die regionalen Vertriebsnetze, die drei Millionen lokal agierenden kleinen und mittleren Unternehmer anzusprechen. An dieser Mammutaufgabe haben sich die Internetunternehmen bislang die Zähne ausgebissen - sogar Google hat es bisher nicht geschafft.

      Das soll nun anders werden: Telegate verfügt nach der Übernahme des Konkurrenten Klicktel über 400 Vertriebsmitarbeiter und bläst damit zum Angriff auf die lokalen Anzeigenmärkte. "Damit haben wir die größte alternative Vertriebsorganisation zur Ansprache der kleinen und mittleren Unternehmen", sagt Albath. Die 400 Telegate-Mitarbeiter verkaufen aber nicht nur eigene Anzeigen, sondern - als erster "Google-Reseller" überhaupt - auch Google-Anzeigen mit. Google will Anzeigen für seine Suchmaschine und seinen Landkartendienst Maps verkaufen. "Wir haben eine sehr große Nachfrage der kleinen und mittleren Unternehmen nach unseren Anzeigen, die wir mit unserer Mannschaft allein gar nicht abarbeiten können", sagt Niels Dörje, der bei Google für strategische Partnerschaften zuständig ist. Weitere Vertriebspartner sollen folgen, damit neben den Landkarten mehr bezahlte Anzeigen eingeblendet werden. Google Maps ist mit fünf Millionen Besuchern im Monat bereits ähnlich populär wie die Internetseite "DasÖrtliche.de", die nach Messungen der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung rund 4,5 Millionen Besucher im Monat anlockt.



      Der Markt für die lokale Werbung im Internet ist zwar noch klein, aber schon heiß umkämpft. Neben großen Internetunternehmen wie Google, Yahoo und Web.de sind auch spezialisierte Verzeichnismedien wie 11880.com, Goyellow oder Qype sowie Städteportale wie MeineStadt.de an den Werbebudgets der lokalen Anbieter interessiert. Und natürlich versuchen auch die regionalen Printmedien, sich mit Web-Ablegern lieber selbst zu kannibalisieren, bevor es andere tun. Mit Landkarten, Anfahrtsbeschreibungen, Nutzerbewertungen, kostenlosen Anrufen und Hintergrundinfos versuchen die Internetanbieter, den Nutzern einen Mehrwert gegenüber den gedruckten Exemplaren zu geben.

      Der technische Fortschritt wird den Wettbewerb bald zusätzlich anfachen, denn sobald genügend Mobiltelefone mit dem Satellitensystem GPS ausgestattet sind, können die Menschen auf ihrem Handy-Bildschirm ihren aktuellen Standort auf einer Landkarte sehen. Dann ist der nächste Buchladen auch beim Stadtbummel schnell gefunden. Mit der neuen Technik werden aber auch neue Wettbewerber hinzukommen, denn die Mobilfunkgesellschaften wie Vodafone oder auch der Hersteller Nokia werden das Werbegeschäft nicht ignorieren. Mittelfristig könnten sogar die heute noch unbekannten Softwarehersteller, die Programme für moderne Mobiltelefone wie das iPhone von Apple schreiben, an dem Geschäft interessiert sein.



      Großes Interesse zeigt bereits der Hamburger Anbieter Qype, der ganz auf das Web 2.0 setzt. Das 2006 gestartete Unternehmen will seinen Nutzern nicht nur den Weg zum nächsten Arzt oder Klempner, sondern zum nächsten guten Arzt oder Klempner zeigen. Qype-Nutzer schreiben dafür Bewertungen über die lokalen Anbieter, ob sie sie gut oder schlecht fanden und ob der Preis berechtigt ist. Rund 45 000 aktive Schreiber habe Qype in Deutschland, sagt der Gründer und Vorstandsvorsitzende Stephan Uhrenbacher. "140 000 Objekte sind inzwischen bewertet. Der Großteil stammt aus den Bereichen Gastronomie und Restaurants, aber auch Einkauf, Mode, Wellness und Ärzte, über die man gerne spricht, sind inzwischen gut abgedeckt", sagt Uhrenbacher. Dabei gilt: Je größer die Stadt, desto besser ist die Abdeckung der bewerteten Anbieter. Schon 900 000 Menschen suchen bei Qype jeden Monat nach gut bewerteten Anbietern. Nach GfK-Angaben schätzt vor allem die kaufkräftige Zielgruppe der Menschen zwischen 30 und 49 Jahren die Bewertungen anderer Nutzer als wichtige Entscheidungshilfe für die Wahl eines lokalen Anbieters.

      Erst seit Februar verkauft Qype auch Anzeigen. Dazu werden Anbieter, die bereits bewertet wurden, gezielt angerufen. Wer für 40 bis 100 Euro je Monat eine Werbung bucht, wird in der Trefferliste oben angezeigt, aber als bezahlter Eintrag auch gekennzeichnet. Aber auch Qype muss sich dafür mühsam durch die Republik telefonieren und klein anfangen. "In diesem Jahr werden wir 1,5 Millionen Euro Umsatz erzielen. Im Jahr 2010 sollen es in Europa dann 15 Millionen Euro sein", sagt Uhrenbacher, der Ende 2009 oder Anfang 2010 erstmals Gewinne ausweisen will.

      Die Idee mit den Bewertungen findet auch die Konkurrenz gut. Telegate lässt auf seinem Portal 11880.com ebenso Bewertungen schreiben wie GoLocal, der das GoYellow gehört. 20000 Bewertungen hat Firmengründer Harisch schon auf Golocal gesammelt und sieht sich damit als Nummer zwei im Markt hinter Qype. Um Anzeigen zu verkaufen, hat er sich inzwischen mit den Gelbe-Seiten-Verlagen verbündet, die neben ihren eigenen Printeinträgen auch seine Werbung mitverkaufen.

      Der Sieg des Internet ist für Harisch nur noch eine Frage der Zeit. "Es wird sicher noch einige Jahre dauern, aber dann erfolgt der große Schritt vom Print ins Netz", erwartet Harisch. Im Netz werden sich dann die Umsätze der Branchenverzeichnisse und die lokalen Kleinanzeigen miteinander vermischen. Noch ist der lokale Markt nicht verteilt. Nach GfK-Angaben haben sich die meisten Internetnutzer noch nicht für einen lokalen Anbieter entschieden; eine enge Markenbindung besteht zu keinem der Anbieter. Genug Zeit also für die etablierten Anbieter, ihr Revier zu verteidigen.

      Veröffentlicht Montag, 28. Juli 2008 11:23 von FAZ-ht
      Abgelegt unter: Google, Telegate, Klicktel, Goyellow, Qype, MeineStadt.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 21:01:02
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.552.543 von laluhe am 21.07.08 16:29:09Pressemitteilung
      telegate schließt strategische Allianz mit Google

      Branchenwerbung und Suchmaschinenmarketing aus

      München, 21. Juli 2008 - Der „Lokale-Suche“-Spezialist telegate ist künftig offizieller Reseller des Google-Werbeprogramms „AdWords“. Die 400-köpfige Vertriebs-mannschaft von telegate Media vermarktet dann neben Brancheneinträgen im Multichannelangebot von 11 88 0 und klickTel auch Keyword-Werbung im Google-Netzwerk. Firmen erhalten so aus einer Hand Branchenwerbung kombiniert mit Suchmaschinenmarketing.

      telegate stärkt mit dieser strategischen Allianz die eigene Wettbewerbsposition als führender Spezialanbieter für „Lokale Suche“ in Deutschland. Mehr als 200 Millionen Verbraucher-Suchanfragen gehen hier jährlich ein, etwa 40.000 Firmen zählen bereits zum Werbe-Kundenstamm des Unternehmens. „Als Vermarkter für den Mittelstand bieten wir unseren Kunden mit der Kooperation jetzt „One-Stop-Advertising“. Durch die Integration der beliebtesten Suchmaschine in unser Angebot moderner, elektronischer Verzeichnismedien differenzieren wir uns außerdem weiter von den traditionellen ‚Gelbe Seiten’-Verlagen“, erläutert Ulrich Zabel, Geschäftsführer für den Bereich telegate Media. Die Suchmaschine Google profitiert im Gegenzug vom Vertriebs-Knowhow einer der größten bundesweit tätigen Verkaufsorganisationen, die auf die Ansprache von kleinen und mittelständischen Betrieben spezialisiert ist.

      Mehr als 1,2 Milliarden Euro geben deutsche Firmen jährlich für Werbung in Verzeichnismedien aus. Mehrheitlich fließen die Werbebudgets dabei noch in gedruckte Branchenbücher. Die Kunden suchen Kontaktinfos von Firmen und Dienstleistern jedoch immer häufiger im Internet und auf mobilen Endgeräten: Jeder dritte Deutsche surft heute bereits online, statt das Telefonbuch zu nutzen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben hier bislang wenig Vermarktungsexpertise. Diese Zielgruppe spricht telegate Media im Bündnis mit Google gezielt an: Mit einem Brancheneintrag bei telegate veredeln Firmen ihre Basis-Kontaktdaten und auf Wunsch gibt es Suchmaschinenmarketing über Google im Paket dazu. Firmen werden so besser über die Suchmaschine gefunden, ebenso wie bei den Branchenverzeichnissen der Marken 11 88 0 und klickTel. Die Vertriebsexperten von telegate Media können Unternehmen zudem Empfehlungen für den optimalen Einsatz ihres Werbebudgets für Suchmaschinenmarketing geben.

      Pressekontakt:

      telegate AG
      Public Relations
      Fraunhofer Str. 12a
      82152 München-Martinsried
      Tel.: 089/ 8954-1181
      Fax: 089/ 8954-1189
      e-mail: presse@telegate.com
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:29:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.510 von schaerholder am 11.07.08 12:20:45telegate kooperiert mit Google

      München (dpa)- Die zweitgrößte deutsche Telefonauskunft telegate hat eine strategische Allianz mit der Internet-Suchmaschine Google geschlossen.

      Durch die Kooperation können die Kontaktdaten von Firmen künftig auf Wunsch sowohl bei den Branchenverzeichnissen von telegate als auch bei Google vermarktet werden. «Firmen werden so besser über die Suchmaschine gefunden», teilte die telegate AG am Montag in München mit.

      Der Telekom-Konkurrent will dadurch vor allem seine Position als Anbieter von lokalen Informationen verbessern. Nach Angaben des Unternehmens hat die lokale Suche nach Kontaktdaten von Restaurants, Firmen oder anderen Dienstleistern stark zugenommen. Besonders das Abrufen von Daten über Internet oder Handy gewinne an Bedeutung. Jeder dritte Deutsche surfe bereits online, statt das Telefon zu nutzen.

      © sueddeutsche.de - erschienen am 21.07.2008 um 13:26 Uhr


      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/69996
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:20:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      7500 Stücke zu 11,09. Da hat wohl ein Fonds gekauft...

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      schrieb am 26.06.08 16:21:13
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.381.261 von schaerholder am 26.06.08 15:31:41diese von Permira abgegebenen Stimmen sind doch wahrscheinlich nicht in den Streubesitz gegangen.

      Insofern müßte es eigentlich für den Erwerber der Stimmen eine Meldepflicht geben.

      Ich könnte mir vorstellen, daß der Telegate-Kurs auch deswegen so niedrig ist, weil da bestimmte Aktionäre schon früher über diese Veränderung informiert waren.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 15:31:41
      Beitrag Nr. 104 ()
      Das haben die aber früh gemerkt:laugh::laugh::laugh::laugh:

      telegate AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Am 24. Juni 2008 hat die Permira Associati S.p.A., Bergamo, Italien gem. §§
      21 Absatz 1, 22 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 3 WpHG mitgeteilt, dass ihre
      Stimmrechtsanteile an der telegate AG in Martinsried bei München,
      Deutschland (ISIN: DE0005118806, WKN 511880) am 21. Dezember 2006 die
      Schwelle von 75% und die weiteren Schwellen von 50%, 30%, 25%, 20%, 15%,
      10%, 5% und 3% unterschritten haben.

      Seitdem hält die Permira Associati keine Stimmrechtsanteile an der telegate
      AG mehr.

      26.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 16:58:25
      Beitrag Nr. 103 ()
      Mobiles Internet
      Unzureichende Technik und absurde Tarife
      Von Michael Spehr



      23. Juni 2008 Seit dem Start des schnellen UMTS-Mobilfunknetzes vor fünf Jahren wird von allen Beteiligten das mobile Internet als „Killer-Applikation“ beschworen, als weitreichende Innovation mit spektakulären Auswirkungen. Das Web in der Hand - auf dem Handy oder Taschencomputer - sollte der Durchbruch für die intensive Nutzung von Datendiensten sein. Bis jetzt ist davon nur wenig zu spüren.

      Das Internet auf dem Handy? Vor allem eine Geduldsprobe für leidensfähige Technik-Freaks. Zwar gibt es in Deutschland mittlerweile mehr Mobilfunkanschlüsse als Einwohner (rund 100 Millionen), aber nur 8,7 Millionen UMTS-fähige Endgeräte. Und wenn man dem stolzen Besitzer eines 700-Euro-Handys erzählt, dass es dank HSDPA-Turbo bis zu 3,6 Megabit je Sekunde aus dem Netz holt, also gegebenenfalls schneller als DSL im Festnetz ist, wird man nach einem Achselzucken die Frage hören, wozu das gut sei. Nach einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts „M: Metrics“ greifen nur 9,4 Prozent der europäischen Handy-Besitzer zu ihrem Mobiltelefon, um aktuelle Nachrichten zu lesen oder Informationen einzuholen, und lediglich 8,4 Prozent setzen es als E-Mail-Maschine ein.

      Eine schallende Ohrfeige für Nokia & Co.

      Doch nun zeichnet sich ein Durchbruch ab. Um bei dieser Studie zu bleiben: Unter iPhone-Besitzern sind es 85 Prozent, die regelmäßig mit Apples Kulttelefon im Web stöbern. Der typische iPhone-Nutzer in Deutschland verbraucht das dreißigfache Datenvolumen eines durchschnittlichen T-Mobile-Kunden. Ist das mobile Internet bei den Menschen angekommen? Scheinbar hat Apple mit seinem ersten Handy (das bisher nur einen Marktanteil von weniger als zwei Prozent erreicht) etwas geschafft, wovon die Platzhirsche seit Jahren träumen. Also eine schallende Ohrfeige für Nokia, Sony Ericsson, Motorola und Samsung.

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      Beim Vergleich einiger Geräte wird sofort offenkundig, warum einen das iPhone ins Internet geradezu hineinzieht. Es ist einfach zu handhaben, und vor allem sieht man Internetseiten wie zu Hause am Rechner auf dem 320 × 396 Pixel großen Display. Ein Blick auf die unverdächtige Seite des Heise-Fachverlags der Computerspezialisten in Hannover zeigt unter www.heise.de auf dem iPhone die gewohnte PC-Ansicht: links und rechts die Spalten mit Rubriken, oben in klitzekleiner Schrift die Hinweise auf verschiedene Zeitschriften und in der Mitte acht Meldungen mitsamt Vorspann. Zwar ist die Schrift zu klein zum Lesen, aber mit einer einzigen Fingerbewegung vergrößert sich die Darstellung, und mit weiteren Bewegungen des Fingers auf dem berührungsempfindlichen Display blättert man auf und ab. Die vertraute Darstellung und das intuitive Vorgehen sind die Pluspunkte des Safari-Browsers von Apple.

      Das typische Handy hingegen zeigt auf 320 × 240 Pixel nur einen klitzekleinen Ausschnitt der Heise-Seite: Das Logo oben links, den oberen Rand der linken Spalte, und erst mit dem „Scrollen“ nach rechts lässt sich genau eine Überschrift einer Meldung lesen. Um verschiedene Zoomstufen auszuwählen, muss man ein Menü aufrufen. Zwischen der iPhone-Darstellung und der von herkömmlichen Geräten liegen Welten. Was die etablierten Hersteller im Angebot haben, ist unzureichend.

      Web-Seiten auf dem Handy: Eine Blamage für die Platzhirsche

      Nicht nur, dass gewohnte Web-Inhalte im mobilen Netz auf andere Formate, Geräte und Bediensysteme treffen. Eine weitere Schwierigkeit des Internetzugriffs mit Mobilgeräten besteht in der Komplexität gängiger WWW-Seiten und dem daraus resultierenden Datenvolumen. Flash-Animationen und Werbung, Java und andere „Plug-ins“ versperren den Weg zu den Texten. Um auf den großen Nachrichtenseiten eine Meldung im Umfang von 1000 Zeichen zu lesen, werden 200 bis 500 Kilobyte übertragen.

      Am PC daheim sind die Werbebanner mit Flash-Programmierung nur ein lästiges Ärgernis. Auf dem Handy oder Taschencomputer kosten sie erstens Geld (für das Datenvolumen) und bremsen zweitens den Mini-Browser aus. Da kann UMTS noch so schnell sein: Die Rechenleistung der Handys ist für einen flüssigen Seitenaufbau zu gering. Viele Verlage nutzen deshalb einen Trick: Sie versuchen, den Zugriff von Mobilgeräten zu erkennen, und leiten diese auf eine spezielle Seite mit reduziertem Umfang um. So verfährt etwa www.faz.net. Man landet nach der Eingabe der gewohnten Adresse auf http://m.faz.net und sieht lediglich die wichtigsten Schlagzeilen in einem sparsamen Layout.

      Ein anderes Prinzip besteht darin, nicht die Website aufzurufen, sondern deren RSS-Adresse. RSS steht für „Really Simple Syndication“ und ist ein unabhängiges Format, das Inhalte ohne zusätzlichen Ballast (Design und Layout) aufbereitet. Fast alle modernen Handys haben eine RSS-Maschine an Bord, die es erlaubt, beispielsweise die Schlagzeilen von faz.net wie neue E-Mails in einer chronologisch sortierten Liste zu sehen. Idealerweise kann man den Vorspann der Nachricht mit einem Tastendruck lesen. Aber viele Verlage sind nicht daran interessiert, dieses besonders schlanke Format zu verwenden. Sie bieten zwar RSS an, liefern aber nur Überschriften. Zum Lesen soll man bitte schön wieder auf die Standardseite - und vor allem die Werbung mitnehmen.

      Blackberry bleibt der E-Mail-Experte für Geschäftsleute

      Die E-Mail auf dem Handy wirkt demgegenüber deutlich ausgereifter. Bessere Mobiltelefone in der Preisklasse von 150 Euro an bieten eine Software für den Nachrichtenempfang nach Pop3 oder Imap. Das sind die beiden einfachsten Protokolle, die von jedem Mail-Dienst verstanden werden. Es fallen nur Datenkosten an. Wir raten zu Imap, das beispielsweise mit T-Online, AOL oder Googlemail funktioniert. Hier bleibt die Post auf dem Server, man holt sich also eine Kopie aufs Handy. Außerdem gibt es die Option, zunächst nur Absender und Betreffzeile auf das Mobiltelefon zu laden. Das spart Übertragungsvolumen und Zeit. Zudem funktioniert mit etlichen Geräten „Imap Idle“, ein Push-Dienst, der dafür sorgt, dass die Verbindung zwischen Server und Telefon aufrechterhalten bleibt und neue Nachrichten sofort auf dem Handy sichtbar sind.

      Obwohl das Handy mit Pop3 und Imap gewiss nicht den Komfort eines Outlook am PC bietet, ist die flink zugestellte E-Mail für unterwegs ungemein praktisch. Man ist eben schneller informiert und kann umgehend reagieren. Ist ein Programm zum Betrachten von Office- oder PDF-Dateien an Bord, lassen sich sogar die Anhängsel der Post lesen (und gegebenenfalls bearbeiten). Das kostet allerdings zusätzliches Datenvolumen. Der E-Mail-Experte für Geschäftsleute ist nach wie vor der Blackberry. Zwar zahlt man eine zusätzliche monatliche Grundgebühr. Dafür ist aber die Zuverlässigkeit des kanadischen Nachrichtensystems unübertroffen.

      Verboten, weil die Geheimdienste nicht mitlesen können

      Viele pfiffige Details überzeugen den Vielnutzer: Angehängte Word- oder Excel-Dateien werden beispielsweise komprimiert, ohne jede Formatierung (und nicht als Originaldatei) übertragen, so dass sie schneller auf dem Mobilgerät eintreffen. Das Datenvolumen bleibt klein. Unschlagbar ist der Blackberry, wenn es darum geht, schnell Hunderte von neuen E-Mails durchzusehen oder gar zu löschen. Auch hinsichtlich Daten- und Abhörsicherheit setzt er hohe Maßstäbe. In einigen Ländern sind Blackberrys verboten, weil die Geheimdienste nicht mitlesen können. Blackberry-Software gibt es übrigens auch für Handys von Nokia, Sony Ericsson und das Windows-Mobile-Betriebssystem.

      Der schärfste Konkurrent des Blackberry-Herstellers Research in Motion ist Microsoft mit der direkten Anbindung des Windows-Mobile-Handys an den Exchange-Server im Unternehmen. Auch hier existiert ein Push-Verfahren, man arbeitet unterwegs direkt auf dem Büro-Server. Nokia stellt seit einiger Zeit sein „Mail for Exchange“ für einige Handys mit ähnlichem Komfort unentgeltlich zur Verfügung. Für manche E-Mail-Konten - etwa Googlemail oder Yahoo - liefern die Betreiber eigene Handy-Software, die zwar nur mit diesem einen Mail-Dienst funktioniert, dafür aber die Einrichtung einfacher macht. Ein Nachteil kann indes darin bestehen, dass ein höheres Datenvolumen anfällt, weil beispielsweise Yahoo noch alle nur denkbaren Zusatzdienste in sein „Yahoo Go“ hineingepackt hat.

      E-Mail sofort auf dem Handy: Push-Verfahren werden selbstverständlich

      Für E-Mail auf dem Handy kommt man schon mit GPRS-Tempo (bis zu 55 Kilobit je Sekunde), das alle Netzbetreiber flächendeckend zur Verfügung stellen, gut zurecht, wenn man darauf verzichtet, die ganze Nachricht zu laden, sich also beispielsweise auf die ersten 2000 Zeichen beschränkt. Die Edge-Technik mit bis zu 220 kBit/s gewährleistet bei T-Mobile und Vodafone deutlich mehr Tempo außerhalb der Ballungsgebiete, wo kein UMTS (384 kBit/s) vorhanden ist. Das iPhone zeigt auf diese Weise sogar Videos von Youtube. E-Plus und O2 bieten Edge leider nicht an, und UMTS ist bei den beiden kleinen Netzbetreibern deutlich seltener anzutreffen als bei den großen. Der am Notebook klar sichtbare Gewinn von UMTS zeigt sich auf mobilen Kleingeräten kaum. Eine Ausnahme ist das Laden von riesigen Dateien, etwa Podcasts oder Videos. Oder wenn das Handy als Modem für den Laptop dient.

      Die schon mehrfach angesprochenen Datenkosten sind in Deutschland das größte Hindernis für mobiles Surfen und Mailen. Weder Politiker noch Bundesnetzagentur schreiten hier ein, obwohl die Missstände zum Himmel schreien. Im günstigsten Fall zahlt ein Simyo-, Blau- oder Fonic-Kunde mit einer Prepaid-Karte 24 Cent je Megabyte. Wer hingegen einen Laufzeitvertrag hat, also monatlich eine Grundgebühr entrichtet und damit mehr Geld auf den Tisch legt als der Prepaid-Kunde, wird je Megabyte mit 20 bis 30 Euro zur Kasse gebeten. Eine kurze Lesepause bei faz.net kostet also auf dem Handy mehr als die Monatsgebühr für den DSL-Anschluss mit Flatrate im Festnetz. Und das 80- bis 125fache der günstigsten Prepaid-Anbieter. Aber nur der tapferen EU-Kommissarin Viviane Reding stößt das auf.

      Und dann beginnt das nächste Chaos

      Geht es darum, mit einem festen Vertrag im Web zu stöbern, soll man bei den großen Netzbetreibern einen zusätzlichen Datentarif buchen. Damit beginnt das nächste Chaos. Nehmen wir beispielhaft „Handy Flat“ von T-Mobile, das im Monat je nach Sprachtarif zwischen 10 und 15 Euro kostet. Die Restriktionen des „unbegrenzten Surfvergnügens“ entdeckt man in den Fußnoten: Man kann damit auf dem Handy nur WWW-Seiten aufrufen, und man darf das Telefon nicht als Modem am Notebook betreiben. Ferner lässt sich keine E-Mail abrufen (dazu braucht man einen weiteren, also dritten Vertrag), kein FTP und kein Blackberry nutzen. Das Tempo ist auf maximal 384 kBit/s gedrosselt, und es ist verboten, Messaging-Programme oder Internettelefonie zu betreiben. Die Mindestlaufzeit beträgt sechs Monate.

      In anderen Verträgen werden sogar die aufrufbaren Inhalte beschränkt auf jene, die der Netzbetreiber in seinem Portal zur Verfügung stellt. Die Kundenbetreuung von Vodafone empfahl uns für mobile E-Mail die „Live Internet Flat“ (10 Euro im Monat, zwei Jahre Vertragslaufzeit). Ärgerlich, wenn wir tatsächlich zugegriffen hätten: Es gelten ähnliche Beschränkungen wie bei T-Mobile, insbesondere wird der von uns ausdrücklich gewünschte E-Mail-Abruf mit Pop3 oder Imap unterbunden. Die Vodafone-Beraterin am Telefon hingegen: „Damit können Sie E-Mail empfangen und versenden, so viel Sie wollen, das ist eine Flatrate.“

      Wirrwarr der Tarife: Auch die Hotline von Vodafone ist keine Hilfe

      Ein Beispiel für faire Rahmenbedingungen ist „Internet 250“ von E-Plus: Für 10 Euro im Monat lässt sich ein Datenvolumen von maximal 250 Megabyte buchen. Zusätzliches Volumen wird in kleinen 10-Kilobyte-Schritten abgerechnet. Wie man die 250 Megabyte konsumiert, ist egal: sei es am Handy oder mit der UMTS-Karte im Notebook. Man kann E-Mail und Messenger nutzen. Der Tarif ist unabhängig von einem Vertrag über Sprachtelefonie bei E-Plus erhältlich und hat eine Mindestlaufzeit von lediglich einem Monat. Niemand kommt also um die Lektüre des Kleingedruckten herum. Und man muss vorab genau wissen, was man wirklich braucht. Ein Sorglos-Paket mit vorbildlichen Bedingungen ist die erwähnte Simyo-Karte der gleichnamigen E-Plus-Tochter mit 24 Cent je Megabyte. Hier sind zudem auch die Gebühren für Sprachtelefonate (9 Cent die Minute in alle Netze) im akzeptablen Bereich.

      Wir nutzen die E-Mail auf dem Handy seit Jahr und Tag. Dafür fallen monatlich zwischen 5 und 30 Megabyte an. Das alles funktioniert mit nahezu jedem Gerät und kann empfohlen werden. Das Web auf dem Mobiltelefon macht derzeit nur mit dem iPhone wirklich Spaß. Wenn das mobile Internet zur „Killer-Applikation“ werden soll, man also nach Feierabend im Biergarten mal eben in den Schlagzeilen des Tages blättern, bei einem Auktionshaus spontan mitbieten oder die Börsenkurse verfolgen soll, müssen die Handy-Hersteller ihre Software verbessern und die Netzbetreiber die Datengebühren drastisch senken sowie den Tarifwirrwarr beenden.
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      schrieb am 19.06.08 16:07:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      telegate "buy"
      München (aktiencheck.de AG) - Thomas Friedrich, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie des deutschen Unternehmens telegate (ISIN DE0005118806/ WKN 511880) weiterhin mit "buy" ein.

      Selbst nach der starken Senkung des


      München (aktiencheck.de AG) - Thomas Friedrich, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie des deutschen Unternehmens telegate (ISIN DE0005118806/ WKN 511880) weiterhin mit "buy" ein.

      Selbst nach der starken Senkung des Kursziels für die telegate-Aktie von 24,00 EUR auf 15,00 EUR biete die Aktie noch ein deutliches Aufwärtspotenzial vom derzeitigen Bewertungsniveau. Aus Sicht von UniCredit Markets & Investment Banking liege die Herausforderung für das Management derzeit in der Transformation des Geschäftsmodells. Die Unternehmensleitung habe die Investoren bei der Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal 2007 davor gewarnt, dass ein langfristiger Überholungsprozess nötig sei.

      Mit der Übernahme von klickTel habe telegate einen ersten Schritt zur Umwandlung des Geschäftsmodells getan. Bei UniCredit Markets & Investment Banking halte man weitestgehend an den mittelfristigen Prognosen für telegate fest. Die EPS-Schätzung liege für die Fiskaljahre 2008 und 2009 bei jeweils 0,91 EUR, so dass sich für das laufende Fiskaljahr ein KGV von 11,9 errechnen lasse.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking ein "buy"-Rating für den Anteilschein von telegate. (Analyse vom 18.06.08) (18.06.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 20:28:28
      Beitrag Nr. 101 ()
      Dividendenjagd ist vorbei. Heute war Zahltag und es geht kräftig runter.
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