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    Presse: Cerberus bietet 8 Mrd. Euro für neue RAG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.07 21:52:16 von
    neuester Beitrag 21.06.07 11:57:13 von
    Beiträge: 41
    ID: 1.128.836
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      Avatar
      schrieb am 14.06.07 21:52:16
      Beitrag Nr. 1 ()


      Presse: Cerberus bietet 8 Mrd. Euro für neue RAG
      ------------------------------------------------

      Kann ich mir vorstellen, dass die Heuschrecken darauf scharf sind.

      Kann man nur hoffen, dass das Unternehmen eine breite Eigentümerbasis - und damit meine ich auch Privatanleger - durch einen Börsengang bekommt und nicht die Geier aus Amiland schon wieder ein Festmahl für ein Taschengeld bekommen.

      Aber wie ich die Politik kenne, werden das Sahneschnittchen für ein Appel und Ei versilbern und sich feiern lassen.

      Ich sage jetzt schon mal: SKANDAL!!!

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/209593…

      Avatar
      schrieb am 14.06.07 22:59:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.902.803 von 098cba am 14.06.07 21:52:16Die besch... Politiker werden das Unternehmen für einen Appel und ein Ei an die Börse bringen, statt es stückweise und weitaus profitabler zu versilbern. Bei einer Zerschlagung könnten ja drei Arbeitsplätze abgebaut werden, und das wollen sie ja nicht. Also ziehen wir doch lieber die Steuerzahler über den Tisch, die merken das eh nicht mehr! :mad:
      Wann lernen die Politiker es endlich, dass der Staat in der Wirtschaft nichts verloren hat?
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 22:59:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.902.803 von 098cba am 14.06.07 21:52:16auf keinen Fall kommt Cerberus an die RAG :D
      Wir werden an die Börse gehen :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:07:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.905.438 von mailerdaemon am 14.06.07 22:59:48wenn man sich mit der Materie noch nicht beschäftigt hat, sollte man hier nicht so großkotzig auftreten... :mad:

      Übrigens:
      Ich bin auch dafür, dass sich die Politik aus der Wirtschaft raushält! Sie hätte sich auch komplett aus der Geschichte "Börsengang RAG" raushalten können...
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:12:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.905.677 von Sugar2000 am 14.06.07 23:07:19wenn man sich mit der Materie noch nicht beschäftigt hat, sollte man hier nicht so großkotzig auftreten...

      Ich habe genug darüber gelesen, Kollege; es ist wie immer: Um überflüssige Jobs zu retten, wird Geld der Steuerzahler verschwendet.

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      schrieb am 14.06.07 23:15:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.905.873 von mailerdaemon am 14.06.07 23:12:49dann erläuter doch mal deine Aussagen...
      "Also ziehen wir doch lieber die Steuerzahler über den Tisch, die merken das eh nicht mehr"
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:22:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.905.955 von Sugar2000 am 14.06.07 23:15:31wie schon gesagt: Würde man die "weiße" RAG Stück für Stück verkaufen, wäre der erlös weitaus größer. So soll alleine Lanxess bereit (gewesen) sein, für Degussa 4-6 Mrd (+Übernahme der Schulden) auf den Tisch zu legen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:28:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.124 von mailerdaemon am 14.06.07 23:22:38Ja, du schreibst "Würde man"...

      Warum sollte man Degussa für 4 Mrd. verticken, wenn "man" davon überzeugt ist, dass da mehr Wert hintersteckt...

      Zudem sind die Aktionäre nur bereit ihre Aktien für 1€ abzugeben, wenn die weisse RAG in die Stiftung überführt wird...
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:28:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.124 von mailerdaemon am 14.06.07 23:22:38und:
      Was hat es nu mit dem Steuerzahler zu tun? Den Zusammenhang verstehe ich (noch) nicht...
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:34:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.902.803 von 098cba am 14.06.07 21:52:16Degussa an die Lanxess und der Rest an eine Private Equity Gesellschaft zum Filletieren, meinetwegen Cerberus, wäre die beste Lösung. Warum muss der Dax mit so einem Schrottunternehmen, bestehend aus den Sparten Bergbau, Immobilien und Chemie (welch Synergien! :laugh: :mad: ) vollgemüllt werden ? Und dazu wird der Drecksladen auch noch von besch... Politikern geführt, die sowieso keine Peilung haben. RAG erinnert an so manche Gewekschaftsklitsche, die auch früher oder später unter die Räder gekommen ist.

      Hier geht´s doch bloß darum, dass sich ein paar Lokalpolitiker einen nutzlosen Dax Konzern in ihrem Bundesland züchten wollen. Mailerdaemon hat schon recht. Warum soll für den Gemischtwarenladen RAG extra eine aufgeblähte Verwaltungsstruktur aufgebaut werden, wenn es eindeutig mehr Sinn macht an z.B. Lanxess die Degussa zu verkaufen und damit wettbewerbsfähiger zu machen. Nebenbei kommen sogar noch mehr Milliarden in die Kohlestiftung als bei einem Börsengang.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:38:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.382 von renuener am 14.06.07 23:34:01@Renuener:
      Seit wann soll der Bergbau an die Börse? :laugh:

      Welche Politiker führen denn die RAG? Wenn du jetzt Müller meinst, dann informiere dich bitte über ihn... er war nämlich mehr in der Wirtschaft als in der Politik...
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:47:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.476 von Sugar2000 am 14.06.07 23:38:53Meinte Energie anstelle des Bergbaus, sorry.

      Deine Frage, wo denn die Steuerzahler verarscht werden ist einfach zu beantworten. Alle Einnahmen des Börsengangs oder aber eines direkten Verkaufs werden doch zur Absicherung der Tagebau-Altlasten verwendet bzw. zurückgelegt. Du kannst davon ausgehen, dass diese Altlasten höher sind als veranschlagt, unter Umständen reicht das RAG Geld also nicht aus. Also wird das wohl aus einem anderen Topf kommen müssen. Und genau hier kommt wieder der Steuerzahler ins Spiel ! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:54:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.644 von renuener am 14.06.07 23:47:54und die Steuerzahler würden nicht ins Spiel kommen, wenn man den profitablen Konzern verkaufen würde?
      Ich bitte dich...

      Da ist es meiner Meinung nach interessanter, wenn die Stiftung die 25,1% der Aktien hält, ordentlich Dividenden kassiert und an der Wertentwicklung profitert!


      Du schreist zudem:
      "Warum soll für den Gemischtwarenladen RAG extra eine aufgeblähte Verwaltungsstruktur aufgebaut werden (...)"

      Warum aufgebaut? Sie wird doch aktuelle drastisch verkleinert...


      Noch was grundsätzliches:
      Warum sollte man den gesamten weissen Bereich für 8 Mrd. verkaufen, wenn man ein jährliches EBIT von über 2 Mrd. erzielt???
      Wäre ein Schnäppchen für Finanzinvestoren :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 00:01:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.476 von Sugar2000 am 14.06.07 23:38:53Wie toll Müller als Wirtschaftskapitän ist, geht mir eigentlich am A... vorbei. Der wird wahrscheinlich vorm Börsengang noch abgeschossen und selbst wenn nicht, kann das kaum ein Grund für einen RAG IPO sein.

      Dass die RAG aber eher ein Politikum als ein marktwirtschaftliches Unternehmen ist und bleiben wird, sollte es zu einem IPO (und dann obendrein auch noch als Stiftung !) kommen, wirst du nicht abstreiten, oder ? Also wozu eine Extra Verwaltungsstruktur aufbauen, wenn nach rein marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten die Bude sowieso aufgespaltet werden müsste, da überhaupt keine Synergien vorhanden sind. Ganz zu schweigen, dass die 3 Unternehmenssparten in so einem politisierten Konstrukt gar nicht ihr Potential ausschöpfen können, zumahl mit RWE und Lanxess deutsche Firmen ihr Interesse an der Energie und der Chemiesparte bekundet haben.

      Warum also nicht Lanxess und RWE stärken, nebenbei mehr Geld reinholen und gleichzeitig unnötige, verkrustete Verwaltungsstrukturen garnicht erst entstehen lassen ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 00:10:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.895 von renuener am 15.06.07 00:01:53Naja, die "Extra-Verwaltungsstruktur" besteht nur aus dem Vorstand (3 Personen)!
      Und warum sollten die Geschäftsbereiche denn so nicht zusammenpassen? Konglomerate laufen doch besser als der Markt?! Zudem weniger volatil :)
      Man schaue sich mal GE, Siemens, MAN, Samsung, etc. an.

      Warum sollte Lanxess Degussa übernehmen? Wäre es nicht sinnvoller, wenn Degussa Lanxess übernimmt... Degussa ist doch wesentlich größer als die "kleine" Lanxess...
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 00:13:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.895 von renuener am 15.06.07 00:01:53"Dass die RAG aber eher ein Politikum als ein marktwirtschaftliches Unternehmen ist und bleiben wird, sollte es zu einem IPO (und dann obendrein auch noch als Stiftung !) kommen, wirst du nicht abstreiten, oder ?"

      Doch, die NewCo soll ein normaler marktwirtschaftliche Konzern werden! Nur die Stiftung wird teilweilse ein Politikum bleiben.

      Jedoch machen wir uns doch nichts vor, die Stiftung wird nach Schließung des letzten Bergwerkes die Anteil komplett freigeben und somit steht die NewCo in keiner Relation mehr zur Stiftung :look:

      Können ja morgen mal weiter diskutieren :)
      Gute Nacht ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 00:15:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.752 von Sugar2000 am 14.06.07 23:54:40Kann RAG denn, wenn sie denn einmal gelistet sind, überhaupt feindlich übernommen werden. Spricht die Einrichtung einer Stiftung nicht dagegen ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 06:16:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.272 von Sugar2000 am 14.06.07 23:28:58Was hat es nu mit dem Steuerzahler zu tun? Den Zusammenhang verstehe ich (noch) nicht...

      renuener hat es im Grunde ja gesagt:
      Für alle Kosten, die nicht durch den Erlös gedeckt werden, kommt der Steuerzahler auf. Ergo: Je höher der Verkaufserlös, desto weniger Kosten für den Steuerzahler. Deshalb muss es darum gehen, den Verkaufserlös zu maximieren!
      Bei einem Börsengang sollen nach Zeitungsberichten lediglich etwa 5 Mrd in die Kasse kommen, obwohl soviel Lanxess bereit wäre, soviel alleine für Degussa auf den Tisch zu legen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 06:17:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.258 von Sugar2000 am 14.06.07 23:28:20Warum sollte man Degussa für 4 Mrd. verticken, wenn "man" davon überzeugt ist, dass da mehr Wert hintersteckt...

      Wie bitte macht sich das denn bemerkbar? Börsengang = 5 Mrd! Zerschlagung = 4-6 Mrd +++
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 06:23:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.907.036 von Sugar2000 am 15.06.07 00:10:28Konglomerate laufen doch besser als der Markt

      Siemens ist für mich sogar ein Gegenbeispiel, hier wurden ja Teile abgespalten, weil der Laden nicht gelaufen ist: Infineon, BenQ, der Teil, der in das JV mit Nokia eingebracht wurde... Und die Börse hat diese Abspaltung honoriert. Nächstes Gegenbeispiel: TUI - so wie Gerüchte über die Ablösung von Frenzel, was gleichbedeutend mit einer Zerschlagung wäre, aufkamen, ist der Kurs gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 06:26:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.906.752 von Sugar2000 am 14.06.07 23:54:40Da ist es meiner Meinung nach interessanter, wenn die Stiftung die 25,1% der Aktien hält, ordentlich Dividenden kassiert und an der Wertentwicklung profitert!

      ...und über diese Stiftung die Politik auf die Geschäfte Einfluss nehmen würde. Im Schlepptau der Politik dann die besch.. Gerwerkschaften. Eine tolle Zukunft für das Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 09:00:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.932.382 von mailerdaemon am 15.06.07 06:17:35das mit den 5 Mrd. Börsengang ist doch nicht klar...
      Banker rechnen bereits mit deutlich mehr Erlös durch einen Börsengang...
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 09:02:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.932.501 von mailerdaemon am 15.06.07 06:23:09zu Konglomeraten:

      http://www.rag.de/7245/de/downloads/d_down_Kongl2.pdf
      http://www.rag.de/7245/de/downloads/d_down_Kongl.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 09:03:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.932.519 von mailerdaemon am 15.06.07 06:26:21die Stiftung ist dafür da, die Gelder bestmöglich zu verteilen!
      Es wird sich nicht in das Geschäftsmodell der NewCo eingemischt...
      müsste so in der Stiftungssatzung stehen...
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 09:23:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.933.647 von Sugar2000 am 15.06.07 09:03:57die Stiftung ist dafür da, die Gelder bestmöglich zu verteilen!

      Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass es dabei bleibt? Warum sollte man denn sonst eine Sperrminorität behalten wollen?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 09:25:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.933.613 von Sugar2000 am 15.06.07 09:02:21Nix für ungut, aber da muss ich mir nur anschauen, von wem das Teil stammt, überlege mir, was derjenige erreichen will, und dann schmeisse ich es in die Tonne.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 09:35:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Naja, man wird ja nach dem Börsengang sehen, wie sich alles entwickeln wird :look:
      Ich persönlich gehe von einer positiven Entwicklung aus, die die 8 Mrd. von Cerberus deutlich überschreitet!

      Warum wollte die denn sonst den gesamten Laden in der Struktur übernehmen und später an die Börse bringen? Wahrscheinlich dann für 10 Mrd. :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 12:55:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich sag's ja - wie die Politiker vor den Gewerkschaftsfritzen einknicken - eine Schande!

      Keine Chance für Cerberus
      RAG wird nicht verkauft

      Trotz einer Milliarden-Offerte des US-Finanzinvestors Cerberus soll der Mischkonzern RAG an die Börse gebracht werden. "Wir haben uns in Kenntnis des Angebots für den Börsengang der RAG als integrierten Börsenkonzern entschieden", sagte ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) am Freitag in Düsseldorf. "Dies ist der einzige Weg, der gegangen wird." In Kreisen der Bundesregierung wurde diese Linie ebenfalls bestätigt.

      Aus dem Umfeld der Teilnehmer des Kohlegipfels hieß, ein Verkauf etwa der Wohnungen der RAG an einen Finanzinvestor sei auch der Gewerkschaft IG BCE nicht vermittelbar. Die Runde hatte am Mittwochabend den Weg für den RAG-Börsengang und den Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau frei gemacht. Teilgenommen hatten Vertreter von Bund, Land, RAG und Gewerkschaftschefs Hubertus Schmoldt. Am Donnerstag war überraschend bekannt geworden, dass Cerberus ein Angebot von bis zu acht Milliarden Euro für die RAG vorgelegt habe und dies auf dem Gipfel Thema gewesen sei.

      Die Vorbereitungen für den Börsengang laufen nun an. Bis zum Monatsende soll die Kohlestiftung gegründet werden. In sie sollen die erwarteten Milliarden-Einnahmen aus dem Gang der profitablen RAG-Sparten wie Chemie (Degussa), Kraftwerksbau (Steag) und Immobilien auf das Börsenparkett fließen. Die Stiftung soll das Geld zur Deckung der Risiken aus dem Steinkohle-Bergbau nutzen, der ebenfalls unter dem Dach der RAG gebündelt ist.

      RAG bestätigte das Angebot von Cerberus von bis zu acht Milliarden Euro. Eine Konzernsprecherin hatte berichtet, der Kohlegipfel habe sich ungeachtet des Übernahmeangebots für den Börsengang entschieden. "Wir wissen aus der Kohlerunde, dass die verschiedenen Bundesminister solche Angebote von Cerberus kannten", sagte sie. Mit diesem Wissen wurde der Börsengang des integrierten Industrie-Konzerns ausdrücklich beschlossen."

      In verhandlungsnahen Kreisen hatte es indes geheißen, die Würfel seien noch nicht endgültig gefallen. Die Stiftungssatzung bietet auch die Möglichkeit, RAG-Anteile vor einem Börsengang an einen Großinvestor zu verkaufen.

      Quelle: N-TV.de
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:03:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.176 von mailerdaemon am 15.06.07 12:55:46Die Reputation von Gewerkschaften ist schlecht... das liegt aber meines Erachtens an ver.di und IG Metall...

      Ich sehe die IGBCE fortschrittlicher und moderner! Was kann denn gegen eine starke Mitbestimmung sprechen? Man sollte immer die Kultur und Geschichte im Hinterkopf behalten? Ohne den starken Einfluss von Gewerkschaften im Bergbau hätten wir damals nicht einen solchen Wirtschaftsboom in Deutschland erlebt...
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:07:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.334 von Sugar2000 am 15.06.07 13:03:00Was kann denn gegen eine starke Mitbestimmung sprechen?

      Meine Rechte als Aktionär und Eigentümer eines Unternehmens? Die notwendigen Schnitte fallen leider allzuoft viel zu zahm aus, weil in einem AR noch auf Mitarbeitervertretung in diesem Gremium Rücksicht genommen werden muss. Das kostet mein Geld. Diese Mitbestimmung gibt es aus gutem Grund nirgend wo sonst auf der Welt. Sollte man komplett abschaffen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:13:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.439 von mailerdaemon am 15.06.07 13:07:58zum Thema Konglomerate (von heute)


      manager-magazin.de, 15. Juni 2007, 11:47 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,488717,00.…
      DAX-GEFLÜSTER

      Aus dem Gerümpel gerettet

      Von Karsten Stumm

      Die Aktien von Mischkonzernen schienen schon auf der Hutablage der Börsenprofis zu verstauben. Zu unbeweglich seien die Unternehmen, ertragsschwach und irgendwie auch aus der Mode gekommen, glaubten sie. Das hat sich geändert: Titel moderner Konglomerate sind plötzlich gefragt - und zählen im Dax zu den besten Papieren.


      Die Revolution kam still und leise. Deshalb wurde sie lange Zeit nicht bemerkt. Doch mittlerweile erschüttert sie unüberhörbar die gängige Empfehlung, Anleger sollten Mischkonzernaktien meiden und dafür lieber auf die Titel jener Konzerne setzen, die sich auf Kerngeschäftsfelder konzentrieren. Weil das einfach ertragreicher sei und irgendwie auch moderner. Darüber allerdings sollten Investoren noch einmal nachdenken. Denn die lange verschmähten Mischkonzerne haben sich verändert. Und mit ihnen auch die Lage der Dinge.

      An der Börse erreichen die Anteilscheine vieler Konglomerate weltweit bereits höhere Kurse als die Aktien jener Unternehmen, die sich auf ein einzelnes Geschäftsgebiet spezialisiert haben. So zogen die Konglomeratekurse seit 1995 im Schnitt um 16 Prozent kräftiger an als die Kurse des Börsenrests, zeigt der Vergleich des MSCI-Konglomerateaktienindex mit dem MSCI-World-Börsenbarometer.

      Das gilt zudem nicht nur für das weltweite Börsenmittel, sondern auch für Mischkonzernaktien, die im deutschen Paradeindex Dax geführt sind: die Kurse der MAN- und ThyssenKrupp-Papiere beispielsweise, die den Dax-Anstieg allein in den vergangenen beiden Jahren um gewaltige 170 sowie 140 Prozent übertrumpft haben. Bayer-Aktien schneiden in diesem Zeitraum immerhin noch um 25 Prozent besser ab - und zählen gerade jetzt zu den stärksten Dax-Titeln. Und auf Sicht der vergangenen zehn Jahre machen auch die Anteilscheine von Siemens eine vergleichsweise gute Figur, Deutschlands bedeutendstes Konglomerat.

      "Die Modewelle, fast nur auf die Titel fokussierter Aktiengesellschaften zu schielen, schwillt ab", sagt dann auch der Analyseleiter eines großen britischen Fondshauses.

      Die Mode hat sich allerdings verdammt lange gehalten. Seit Anfang der 90er Jahre forderten Analysten und Anleger immer wieder große Unternehmen auf, sich von weniger rentablen oder angeblich nicht so aussichtsreichen Geschäftsfeldern zu trennen.

      Das Dax-Unternehmen Linde beispielsweise gab seinen Kampf gegen solche Forderungen irgendwann auf und verkaufte sein profitables Gabelstaplergeschäft, um mit dem Erlös den großen britischen Konkurrenten BOC zu übernehmen - und künftig nur noch als Industriegasefirma von sich reden zu machen, dafür aber als das weltgrößte. Vielen anderen Unternehmen ging es ähnlich, dabei machten die Manager mit ihrer Nachgiebigkeit nicht selten auch Fehler. Die Tui-Vorstände beispielsweise können davon berichten.

      Sie beugten sich vor Jahren dem Druck der Kapitalmärkte und krempelten ihren einst breit aufgestellten Industriekonzern zum mehr oder weniger stromlinienförmigen Touristik- und Schifffahrtsunternehmen um. Allerdings wirft die runderneuerte Firma im Vergleich zu ähnlich konstruierten Gesellschaften nicht eben viel Geld ab. Der Aktienkurs der hannoverschen Tui dümpelt entsprechend vor sich hin.


      "Dass Mischkonzerne durch Fokussierung mehr Wert für die Aktionäre schaffen können, hält sich hartnäckig als Mythos. Tatsächlich gelingt dies in weniger als der Hälfte der Fälle", sagt Boston-Consulting-Geschäftsführer Dieter Heuskel; die Unternehmensberatung hat kürzlich die Kursentwicklung der jeweils hundert umsatzstärksten, fokussierten und diversifizierten Unternehmen aus Asien, Europa und den USA verglichen.

      Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Multi-Industrieunternehmen mit drei und mehr Geschäftsfeldern entwickeln sich besser als der Marktdurchschnitt und erzielen Aktienrenditen, die mit denen der meisten fokussierten Unternehmen vergleichbar, ja mitunter sogar besser sind.

      Anleger in Amerika und Asien bedenken Mischkonzerne denn auch bereits mit einem kleinen Vertrauensvorschuss, der sich in höheren Kursen niederschlägt. In Europa und speziell in Deutschland dagegen werden so manche Konglomerate noch mit einem Abschlag bestraft.

      Der amerikanische Strategieforscher Michael Raynor kann das nicht so recht verstehen. "Es stimmt zwar, dass radikale Unternehmensstrategien häufig zu überdurchschnittlichen Erfolgen führen." Im Gegenzug führt die Fokussierung auf wenige Geschäftsgebiete aber auch dazu, dass die Konzerne krisenanfällig werden, wenn das neue Kerngeschäftsfeld ins Trudeln gerät. "Das strategische Profil der Firmen, die heute nicht mehr existieren, ähnelt auf geradezu schockierende Weise dem Profil der besonders erfolgreichen Unternehmen", hat Raynor ermittelt.

      Die erfolgreichen Mischkonzerne mauserten sich in den vergangenen Jahren allerdings nur zu Gewinnern, weil sie mit vielen alten Konglomeraten aus der Nachkriegszeit nicht mehr viel gemein haben wollten. Statt an einer Reihe unverbundener Geschäftsgebiete mit teils schwachen Margen über Jahre festzuhalten und bestenfalls zu sanieren, verscherbeln erfolgreiche Mischkonzerne ihre weniger ertragreichen Gebiete mittlerweile schnell.

      Nicht zuletzt mit dem Erlös daraus kaufen sie dann andere Firmen zu, die sich im besten Fall mit den übrig gebliebenen Unternehmen ergänzen. Damit aber ahmen sie immer mehr das Geschäftsmodell der derzeit oftmals renditestärksten Finanzgesellschaften überhaupt nach: den Private-Equity-Gesellschaften, wie beispielsweise CVC Capital Partners.

      Das Unternehmen hat über Jahre so viele Firmen zugekauft und immer wieder auch verkauft, dass es mittlerweile in weltweit 44 Betrieben mehr als 309.000 Mitarbeiter beschäftigt, und das in den unterschiedlichsten Branchen - vom deutschen Wursthüllenfabrikanten Kalle über den französischen Sportmodeproduzenten Oxbow bis zum koreanischen Chiphersteller Magna.

      Mit einigem Recht könnte man deshalb sagen, die vermeintliche Heuschrecke CVC Capital Partners hat sich zu einem riesigen und globalen Konglomerat gewandelt. Und die Renditen aus diesem Mischgeschäft sind in den vergangenen Jahren oft zweistellig gewesen. Keine schlechten Zukunftsaussichten also vielleicht auch für Deutschlands Dax-Mischkonzerne. Zumindest, bis zum nächsten Modewechsel.




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      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:19:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.439 von mailerdaemon am 15.06.07 13:07:58diese Sichtweise ist sehr traurig...
      aber leider in unserer "Geiz-ist-geil" Periode häufig vertreten!

      Scheiß auf das Umfeld, Menschen, Umwelt, etc. --> hauptsache die Gewinne pro Aktie steigen!
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:24:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.632 von Sugar2000 am 15.06.07 13:19:05Es kostet nicht nur mein Geld, sondern ist sowohl volks- als auch betriebswirtschaftlich unsinnig.
      Außerdem wird ein Unternehmen, das nicht so effizient arbeitet, wie es könnte, Hedgefonds oder Beteiligungsgesellschaften wie Cerberus anlocken, die dann vielleicht sogar etwas weiter gehen als notwendig.
      Ein Unternehmen, das nicht wirtschaftlich genug arbeitet, wird über kurz oder lang vom Markt verschwinden - und der hat in den meisten Fällen Recht.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:28:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.752 von mailerdaemon am 15.06.07 13:24:48und wo bleibt der Mehrwert für unsere Volkswirtschaft, wenn Cerberus die RAG für 8 Mrd. kauft und nächstes Jahr für 12 Mrd. verkauft?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:35:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.839 von Sugar2000 am 15.06.07 13:28:48Und wo ist der Mehrwert, wenn RAG für 5 Mrd an die Börse geht? Warum warten die Eiugentümer nicht ein Jahr und verkaufen den Laden selbst für 12 Mrd?
      Wo ist der Mehrwert aus dieser unsinnigen Subventioniererei einer toten Industrie wie der Steinkohle? Der Mist hat schon genug Geld gekostet, da muss man nicht noch das Unternehmen verscherbeln.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:41:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.974 von mailerdaemon am 15.06.07 13:35:54das mit den 5 Mrd. lasse ich im Raum stehen...
      Die Aktionäre können wegen der Altlasten nicht verkaufen, sondern die Anteile nur für einen Euro abgeben...
      Die "unsinnige" Subventioniererei hört doch auf?! Übrigens wusstest du, dass der Bergbau weniger als 2% der deutschen Subventionen ausmacht?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:49:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.070 von Sugar2000 am 15.06.07 13:41:41Die Aktionäre können wegen der Altlasten nicht verkaufen, sondern die Anteile nur für einen Euro abgeben...

      OK, habe mich falsch ausgedrückt. Meinte die Stiftung.

      Die "unsinnige" Subventioniererei hört doch auf?! Übrigens wusstest du, dass der Bergbau weniger als 2% der deutschen Subventionen ausmacht?

      Egal wie viel - hier ist jeder EURO vergeudet. Es ist und bleibt eine tote Industrie.
      Bin aber prinzipiell gegen jede Art von Subvention.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 14:00:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.232 von mailerdaemon am 15.06.07 13:49:16War und ist ne schöne Diskussion mit dir ;)

      Aber bin jetzt erstmal weg! Mallorca ruft :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 14:03:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.469 von Sugar2000 am 15.06.07 14:00:04Dito.

      Dann mal viel Spaß!
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 11:26:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.905.439 von Sugar2000 am 14.06.07 22:59:51

      Hallo Werner, ja, das wollte ich hören! Bleibst mein Freund. :D:D:D


      Avatar
      schrieb am 21.06.07 11:57:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      manager-magazin.de, 21. Juni 2007, 10:04 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,489…
      RAG

      Werner Müller rechnet ab

      Von Martin Noé und Dietmar Student

      RAG-Chef Werner Müller sieht sich als Opfer einer "Kampagne": Im Interview mit manager magazin gibt sich der Manager dennoch gelassen, was die Arbeit mit NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers angeht. Dieser sei gut beraten, sich nach dem Börsengang der NewCo zurückzuhalten.


      Hamburg - RAG-Chef Werner Müller wendet sich gegen eine politische Einflussnahme auf den künftigen Börsenkonzern NewCo (aus den RAG-Industriebeteiligungen Chemie, Energie, Immobilien). Das Aktienrecht ließe einen politischen Einfluss nicht zu, sagte der Manager im Interview mit dem manager magazin. Das vollständige Gespräch erscheint in der neuen Ausgabe, die ab Freitag (22. Juni) am Kiosk erhältlich ist.

      Sollte die Kohle-Stiftung, die an dem Börsenkonzern mit 25 Prozent beteiligt bleiben soll, "etwas zum Nachteil der anderen Aktionäre erzwingen, entstünde Schadensersatzpflicht", sagte Müller, dessen Vertrag Mitte Juni bis 2011 verlängert worden war. Gleichwohl könne er nachvollziehen, dass es solche Bedenken gebe, "wenn ich an das politische Hickhack der vergangenen Wochen denke."

      Auf die Frage, wie er sich die künftige Zusammenarbeit mit NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) vorstelle, sagte Müller, eine Einflussnahme, "die der NewCo schaden würde", könne nicht im Interesse des Ministerpräsidenten sein. Rüttgers hatte Müller in der Vergangenheit scharf kritisiert und verhindert, dass der RAG-Chef auf den Posten des Stiftungsvorsitzenden wechselt.

      "Nie an Rücktritt gedacht"

      Trotz der Kritik an seiner Person habe er in den vergangenen Wochen "eigentlich nie" an Rücktritt gedacht, so Müller gegenüber manager magazin. Das hätte er nur getan, wenn er das Vertrauen der Mitarbeiter und des Aufsichtsrats verloren hätte: "Das war aber nicht der Fall. Und ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es hätte geschehen können."

      Dennoch sprach Müller von einer "Kampagne gegen mich". So sei ihm unterstellt worden, er wolle auf den Stiftungsvorsitz wechseln, um von dort "die große Kulturpolitik" zu machen "und eine Art Ruhrbaron" zu werden. "Alles Unsinn", so Müller. "Das ist ein gezielt verbreitetes Märchen."

      Die kulturellen Aufgaben der Stiftung beschränkten sich laut Satzung auf Bereiche, die im Zusammenhang mit dem Steinkohlebergbau stünden, wie etwa die Erhaltung des Bochumer Bergbaumuseums.

      Den Börsengang sieht er als "tolle Aufgabe" in seinen letzten Berufsjahren. Die Wahl des ehemaligen BP-Managers Wilhelm Bonse-Geuking zum Stiftungsvorsitzenden befürwortet Müller: "Fraglos hat Herr Bonse große Reputation als Manager."


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      Presse: Cerberus bietet 8 Mrd. Euro für neue RAG