Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12093)

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.763.924 von greenanke am 17.02.16 08:23:27

Zitat von greenanke: Im Ernst: Man kann mit seinem frei verfügbaren Geld folgendes machen: Aktien kaufen, Anleihen kaufen, "Ableger" von Aktien und Anleihen, wie Wandelanleihen, Immobilie kaufen, verkonsumieren, aufs Sparbuch legen, Gold und Silber kaufen ...

"Gemeingefährlich" ist m.E. lediglich: All-In-Gold-und-Silber!

Grüni,
"gemeingefährlich" ist Gold sicher nicht. Das ist nur ein Metall. "Gemeingefährlich" im eigentlichen Sinne sind nur Leute wie Du, die die Leute inmitten eines Aktien-CRASH und einer deutlich sichtbaren Krisensituation im System in die jetzigen und zukünftigen grossen VERLUSTPOSITIONEN locken wollen.
Und Deine Position "VERKONSUMIEREN" ist von all Deinen "Anlage-Vorschlägen" noch die lukrativste.

Gold in EURO vom 01.01. bis zum 17.02.16 = von 991,- €/Unze auf 1083,- €/ Unze = +9,28%
DAX vom 01.01. bis zum 17.02.2016 = von 10.485 Punkten auf 9.135 Punkte = -12,82%

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.762.220 von abgemeldet-524174 am 16.02.16 20:47:58

Zitat von function: Zitat Wiki
Der Dow Jones Transportation Average (DJTA) ist ein Kursindex und umfasst 20 der größten US-amerikanischen Transportunternehmen an der New York Stock Exchange (NYSE). Er wird ohne Dividenden, Bezugsrechte und Sonderzahlungen berechnet, das heißt, er ist ein preisgewichteter Index. Der Indexstand wird ausschließlich auf Grund der Aktienkurse ermittelt und nur um Erträge aus Bezugsrechten und Sonderzahlungen bereinigt. Bei Aktiensplits und Aktienzusammenlegungen wird der Index durch Korrekturfaktoren bereinigt.

Also werden mit Hoffnungen Erwartungen auf mehr geweckt ?
Denn für was kauft man sonst Aktien von Transportunternehmen.
Man hofft, das was anspringt, oder ?

Ich hätte jetzt gedacht hier wird REALES TRANSPORTAUFKOMMEN gegengerechnet.

Guten Morgen - der Index besteht aus Paketdienstleistern, Logistikern, Spediteuren, Eisenbahnunternehmen und Airlines und lt. "Dow-Theorie" ist der Index eine Art Vorlauf für den "Doof Jones":

Sowohl Dow Jones Index als auch Dow Transportation Index müssen das gleiche Signal geben (für einen Abwärts- oder Aufwärtstrend) und sich so gegenseitig bestätigen.

Ich sehe diese über 100jährige Theorie allerdings etwas skeptisch. Als die "Dow Theorie" erstellt wurde, gab es kein Internet und auch keinen bedeutenden Warenverkehr an Privatpersonen. Dafür ging man in Läden und Geschäfte. Damals bestand also eine glasklare Korrelation zwischen Transportaktivität und Konjunktur, die heute nicht mehr so simpel ist.

Ob man diese über 100Jahre alte Theorie einfach so fortschreiben kann, ist daher fraglich - die Welt hat sich gewandelt: http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2015-07/amazon-fre…


Gibt es an den deutschen Börsen überhaupt ein Papier, mit dem ich direkt auf diesen Index spekulieren kann?

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.763.789 von 2VHPN am 17.02.16 07:57:03

Zitat von 2VHPN: Was ist denn hier los, neuer Bankenaktienfond ? Oder Drückerkolonne für zinslose Anlagen ?

Beinahe gemeingefährlich....

... als Gegengewicht zur Goldfraktion!!

Im Ernst: Man kann mit seinem frei verfügbaren Geld folgendes machen: Aktien kaufen, Anleihen kaufen, "Ableger" von Aktien und Anleihen, wie Wandelanleihen, Immobilie kaufen, verkonsumieren, aufs Sparbuch legen, Gold und Silber kaufen ...

"Gemeingefährlich" ist m.E. lediglich: All-In-Gold-und-Silber!

[Szenario]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.763.498 von Szenario am 17.02.16 05:07:39

Zitat von Szenario:

Zitat von Szenario:

[2VHPN]

Was ist denn hier los, neuer Bankenaktienfond ? Oder Drückerkolonne für zinslose Anlagen ?

Beinahe gemeingefährlich....

[greenanke]

Ein psychologischer Aspekt

Also gilt nicht: Im Einkauf liegt der Gewinn? Und gilt nicht gerade an der Börse das Bonmot „kaufe, wenn die Kanonen donnern“? „Das sehen wir weder im deutschen Aktienindex Dax in der Phase von 1977 bis Mitte 2015 noch im amerikanischen Aktienindex S&P 500“, sagt Schott. Wie ist das schlechte Ergebnis dieser „Warte auf den Rückschlag“-Strategie zu erklären? „Oft geht dem Rückschlag eine lange Aufwärtsphase voraus, diese Kursgewinne fehlen dem Anleger“, sagt Schott. „Und ein zweiter Grund liegt darin, dass die Kurse oft viel tiefer einbrechen, als man sich das vorstellen kann, also um mehr als 20 Prozent. Das war so zwischen März 2000 und März 2003, als der Dax um mehr als 70 Prozent fiel, und auch in der Wirtschafts- und Finanzkrise rauschte der Dax zwischen Sommer 2007 und Frühjahr 2009 um mehr als 50 Prozent in die Tiefe“, erinnert Schott.

Deshalb habe sich das Warten auf den „günstigen“ Einstiegszeitraum oft negativ auf die Rendite ausgewirkt. Dazu komme ein psychologischer Aspekt: „Nach substantiellen Kursrückgängen sitzen viele Anleger regelmäßig bewegungsunfähig wie ein Kaninchen vor der Schlange und investieren erst recht nicht“, sagt Schott. Das zeige sich daran, dass in diesen Perioden Aktienfonds sogar hohen Mittelabflüsse verzeichneten.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/was-muss-ich-beim…

[greenanke]

Antizyklische Investieren erfordert Mut und Erfahrung

Neben dem Risikomanagement ist ein planvolles Vorgehen am Kapitalmarkt zu empfehlen. Viele Anleger machen den Fehler, dass sie - im Rückblick betrachtet - gerade dann verkaufen, wenn die Kurse nahe dem Tiefpunkt sind. Wenn die Welt schwarz gemalt wird, reißt (zu) vielen der Geduldsfaden. Dabei ist gerade dann Disziplin und Durchhaltevermögen gefragt. Anstatt entnervt zu verkaufen oder umgekehrt auf den „richtigen“ Einstiegszeitpunkt (den man sowieso nicht erwischt) zu warten, sollten beständig Wertpapiere gekauft werden. So hat der Vermögensverwalter Sand & Schott ermittelt, wie Anleger am amerikanischen und deutschen Aktienmarkt mit verschiedenen Einstiegsstrategien abgeschnitten haben. Dabei erwies sich zwischen 1977 und Mitte 2015 mit einer jährlichen Rendite von 8,5 Prozent und 7,8 Prozent die Strategie überlegen, in der jedes Jahr in zehn verschiedenen Monaten jeweils 10 Prozent einer geplanten Anlagesumme in Aktien investiert wurde.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/turbulenter-aktie…

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.763.690 von greenanke am 17.02.16 07:28:56

Die Dividenden fliessen auch in schlechteren Zeiten! Den vorübergehende Rückgang der bisherigen starken Kursgewinne kann man locker verkraften! Im Übrigen sind die (vorübergehenden!) Kursrückgänge bei den Dickschiffen relativ gering!

Alles optimal!!!

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.763.690 von greenanke am 17.02.16 07:28:56

... vor lauter Begeisterung habe ich sogar "Mietzi" falsch geschrieben ...

[greenanke]

Hier ein Beispiel, wie man vorbildlich investiert! Selbst bei Korrekturen an den Weltbörsen steht man optimal da! (Stichworte: kontinuierliche Dividenden- und Zinserträge, Dividendenaristokraten, Qualitätsunternehmen, etwas Gold als Versicherung "für alle Fälle" ...)

Zitat von Mietzi543: TRANSAKTION

So.....es hat sich mal wieder ein ganzer Batzen an Erträgen aus Zinsen, Kupons und Dividenden angesammelt, der vor einigen Tagen umgeunzt wurde. es gab seit der letzten Transaktion insg. 61 Auszahlungen u.a. von Verizon, AT&T, Altria, Scotiabank, P&G, Baxter, LVMH, Microsoft, Time Warner, LMT, Kimberly-Clark, Pepsi, Altria, McCormick, Colgate, Southern, Kellogg Co., Smucker etc, sowie einige Rentenfonds-Ausschüttungen und Zinsauszahlungen.

Kauf
1x 1 Unze Gold "Krügerrand 2015"
1x 1 Unze Gold "US Eagle 2015"
3x 10 Mark Gold Kaiserreich Preussen Wilh. II in vz- (konnte ich zu einem sehr guten Preis aushandeln)

Der nächste Kauf erfolgt voraussichtlich wieder im Mai. Silberbestände werden erst wieder aufgestockt, sollten die Kaufpreise deutlich unter meinem langjährigen Durchschnittspreis fallen.

Bravo, Miezi