Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 16448)

[greenanke]

Kein Grund zur Panik. Eine Korrektur wäre ganz normal.

[greenanke]

Finanzexperte einmal anders

„Wir werden deutliche Korrekturen sehen“

Ständig ins Depot schauen? Das muss nicht sein. Christine Bortenlänger erklärt ihre langfristige Anlagestrategie, wieso das Verlustrisiko mit der Zeit auf Null sinkt und warum sie lieber Börsenbücher als Romane schreibt.

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Wenn das Unternehmen, dessen Aktie ich erworben habe, pleitegeht, ist mein Geld aber auch weg.
Deshalb sollte man auch nie sein ganzes Vermögen auf eine Karte setzen, sondern das Depot breit aufstellen. Statistisch liegt die Verlust-Wahrscheinlichkeit bei null, wenn man sein Geld in acht bis zehn Aktien anlegt, die man länger als zwölf Jahre hält. Egal übrigens, wann man eingestiegen ist. Mit jedem weiteren Jahr steigt die Wahrscheinlichkeit für Gewinne. Die durchschnittliche Rendite in dieser Zeit liegt bei jährlich vier bis sechs Prozent.

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Dann beeindruckt es Sie auch nicht, dass der Dax unter die 9000 Punkte gefallen ist?
Nein, das allein wird bei mir keine Verkäufe auslösen. Bei Nachrichten, die fundamental ein Unternehmen betreffen, würde ich reagieren, aber nicht bei einer Dax-Korrektur. Das kann man auch anders machen, aber für schnelles Handeln habe ich zu wenig Zeit – ich bin überzeugter Langfristanleger. Und leider habe ich auch ein Händchen dafür, zum falschen Zeitpunkt aus- oder einzusteigen. Nicht umsonst sagt man an der Börse „Hin und Her macht Taschen leer“.

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Sehen Sie den aktuellen Kurseinbruch tatsächlich als Zwischenkorrektur oder als Trendwende?
Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass wir eine jahrelange Baisse vor uns haben, wir werden zwar deutliche Korrekturen sehen, aber das ist für mich jetzt kein Anlass meine Aktien zu verkaufen. Momentan ist die Frage doch auch, was macht man dann mit dem Geld? Die Zinsen sind nun mal niedrig. Und mit meinen Aktien bekomme ich immerhin eine Dividendenrendite von mehr als vier Prozent.

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http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

[greenanke]

Dax auf Talfahrt

„Die Börsenspekulation ist wie eine Skatpartie“

Eine Pokerpartie gewinnt in der Regel, der das beste Blatt hat oder geschickt blufft. Auch an der Börse haben Anleger mal gute und mal schlechte Karten. Wie sie ihr Blatt optimal spielen – eine Börsenweisheit.

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Dass die Börse ein Casino ist, wollen die Experten aber nicht hören. Insofern hinkt der Vergleich mit dem Skatspiel dann doch ein wenig. „Kurzfristig gesehen ist Börse vielleicht ein Spiel“, sagt Anlageexperte Könen. „Langfristig haben wir es aber definitiv mit Investments zu tun, da sich langfristig der Wert eines Unternehmens auch in seinem Börsenkurs widerspiegelt.“ Hinter den an der Börse notierten Aktien stecken schließlich reale Werte. „Aktien sind Beteiligungen an Unternehmen und keine Jetons“, ergänzt Santander-Experte Schrüfer.

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http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

[VaJo]

Frankfurter Rundschau stellt klar.

Türkei ist auf Seiten des Islamischen Staates!

Die Türkei startet Bombenangriffe auf die PKK im Südosten der Türkei und hält sich beim Kampf um Kobane zurück. Kritiker werfen der Türkei vor, im Kampf um die kurdische Stadt auf der Seite der Terrormiliz IS zu stehen.


Die türkische Regierung betrachtet die Verteidiger von Kobane als Teil der PKK, weil sie mit dieser verbündet sind, und sieht die Schlacht um Kobane als Krieg zweier Terrorgruppen an.
Und während IS-Kämpfer offenbar noch immer über die Grenze nach Syrien wechseln können, um sich den Dschihadisten anzuschließen, hindert türkisches Militär potenzielle Unterstützer daran, den Eingeschlossenen in Kobane zu helfen. Im Internet warfen viele Nutzer der Türkei vor, sich mit der Bombardierung der PKK auf die Seite der IS-Miliz zu stellen.


Die Türkei unterstützt damit aktiv die IS.
Die Türkei liefert Medikamente und Nahrungsmittel an die IS.
Die Türkei läßt IS Kämpfer und Unterstützer unkontrolliert über die Grenze.
Die Türkei behandelt Verwundete IS Kämpfer in türkischen Krankenhäusern.

Die EU muss sofort reagieren und die Türkei massiv unter Druck setzen!

[greenanke]

Trotz niedriger Zinsen

Deutschen vergeht die Lust am Sparen nicht

Sparen, das bringt doch gar nichts mehr bei den niedrigen Zinsen, mag manch einer sagen. Doch die Deutschen legen laut einer Studie weiter eifrig Geld zur Seite, die meisten mehr als 100 Euro im Monat.

Obwohl die Zinsen auf historisch niedrigem Niveau verharren, legen die Deutschen weiter eisern Geld zur Seite. Allerdings stecken sie ihr Geld oft in sichere Produkte, die auf Dauer wenig Zinsen bringen. Das hat eine Umfrage zum Anlageverhalten im dritten Quartal 2014 ergeben, die das Forsa-Institut im Auftrag von Union Investment durchgeführt hat.


Auch wenn sie das Niedrigzinsumfeld als belastend empfinden, sparen gut drei Viertel der Befragten (77 Prozent) jeden Monat einen festen Betrag. Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) legen mindestens 100 Euro zur Seite. Jeder vierte Anleger spart der Umfrage zufolge monatlich zwischen 50 und 100 Euro, nur 4 Prozent weniger als 50 Euro. „Das Ergebnis zeigt, dass es um die Sparbereitschaft hierzulande immer noch gut bestellt ist“, sagt Giovanni Gay von Union Investment.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-un…

[N424671]

So passiert

[N424671]

Kein Kommentar

[N424671]

Neue Ausgangslage:

Betreff: Erdogan ist der grinsende Spießgeselle des IS - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT:

Ja, was soll ich zu Erdogan sagen?

Er selbst ist als Ergebnis seiner Politik und die seiner Vorgänger doppelt angeschmiert. Das kommt wenn man mit vielen gegensätzlichen Interessen gleichzeitig unter die Decke geht.

1. Vorgeschichte: Um die Entwicklung der Türkei zu behindern, haben westl. Staaten + europäische Regierungen als „Humanitäre Maßnahme“ die PKK gestützt. Wegen Mord Steckbrieflich gesuchte Leute fanden in Deutschland Asyl. Das kostete in der Türkei von 1984 bis heute ca. 35.000 Menschen das Leben.
Gegen Ende des 1. WK, haben Frankreich und England die Kurden für ihre Landgewinnungspolitik und gegen den Osmanischen Staat eingespannt und genaugenommen die Kurden missbraucht, so fing alles an. Das hat bis heute zu schlimmen und blutigen Schlachten geführt.

2. Neue Geschichte: Die kurzsichtige Politik, und die folgenden Kriege der großen westl. Staaten in nah Ost und Nord Afrika, hat alle bisherigen Gleichgewichte zerstört. Jede frei werdende Lücke haben nun radikale Kräfte besetzt und dadurch gemeinsam ein riesiges gemeinsames Machtpotential aufgebaut, das ständig wächst. Irgendwann erreicht es auch die Schweiz. Deutschland gehört schon zu deren Zielen!

3. Heute: Wegen der Geschichte sind nun die PKK und sehr viele Kurden gegen die Türkei und versuchen einen eigenen Staat zu gründen. So rutscht die Türkei in eine Lage wie die Israelis und Palästinenser und das wollen die Türken auf keinen Fall.

4. Die IS ist radikal und die Türkei ist dadurch (fast) ein Feind. Wenn das aktuell wird die gesamte TR-Ostgrenze zum Kriegsgebiet mit nicht absehbaren Folgen.

5. Die Türkei ist NATO Gründungsmitglied und will nicht:

a) Außerhalb des Landes eine eigenmächtige Operation durchführen, weil ihr niemand eine lang anhaltende militärische Solidarität zusichern kann. Das kann zum nächsten Afghanistan direkt an unserer Außengrenze führen.

b) Die Türkei tut sich sehr schwer damit, eine dem „Terror zugeneigten Volksgruppe“ gegen die IS militärisch aufzubauen. Die Taliban wurden von der USA gegen die damalige UDSSR aufgebaut. Nun ist es ein riesen Problem geworden. Wer hilft der Türkei, wenn sich das Blatt wendet? Ein türk. Sprichwort sagt: Fütter die Schlange, damit sie dich beißt.

6. Weil kein westliches Land bereitwillig und langfristig helfen will oder kann, begnügt sich die Türkei derzeit mit Minimallösungen. Wenn das türkische Militär im Alleingang gegen die IS vorpreschen würde, müsste sie neben heftigen und langen Gefechten auf fremdem Boden auch die Presse fürchten. Jedes tote Kind in Großaufnahme in dem Blick? Würdest Du das riskieren? Warum soll die Türkei eine falsche US-Politik mit Soldatenleben und viel Geld korrigieren? Wohin kann das die Türkei noch führen?
Trotz aller Kritik an der Türkei, das Land hat sich gerade etwas erholt und stabilisiert. Das Stadt-Volk ist zwar mit der aktuellen Politik nicht zufrieden, aber was sollen sie tun? Erdogan hat eine Zustimmung, davon kann jeder andere Politiker im Westen nur träumen.

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.025.597 von Mac2013 am 13.10.14 22:28:33

Zitat von Mac2013:

Zitat von websin: Ergänzende Daten zur Umfrage:
Stichprobe: 1000 wahlberichtigte Bürger wurden in computergestützten Telefoninterviews befragt.
Zeitraum: 23. und 24. Juli 2014
Statistische Fehlertoleranz: 1,4 bis 3,1 Prozentpunkte
http://www.spiegel.de/politik/ausland/umfrage-zu-russland-de…
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Das ist perfide und krank zugleich!!
Im Auftrag der Regierung?

Höchst interessant ist der Zeitraum dieser SPEICHEL-Umfrage: 23. und 24. Juli 2014!!!

Der Abschuss der MH17 fand am 17. Juli statt, und sofort waren die US-Administration mit ihren EU-Marionetten samt willfährigen Medien klar, dass Russland resp. die bösen Rebellen das Flugzeug abgeschossen haben …

Ich denke dieser Einheitsbrei wird noch viel schlimmer. Ich habe spontan nicht auf der Reihe welcher Konzer das war aber da hat doch irgendein Unternehmen ein paar Zeitungen aufgekauft. Demnach werden dann lokale Berichterstattungen beinahe ganz weggefallen und der gequirlte ARD/ZDF-GEZ-Brei noch viel schlimmer publiziert werden.

Dies hier war es glaube ich nicht:
http://www.welt.de/print/die_welt/article118393830/Funke-kau…
Aber auch übel...

OT:
Wenn ich sehe wie die ihre ARD/ZDF Studios opulent auftunen. Naja haben ja Planungssicherheit dank GEZ Zwangsabgabe.
Dankeschön für das Stückchen Demokratie der Wahlfreiheit zur Abgabe!

[Cemby]

Eurokrise: Die Angst ist zurück

Unsolides Wirtschaften in Frankreich und Italien, juristischer Zoff um die EZB-Rettungsmaßnahmen und ein zunehmend isoliertes Deutschland: Die Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück.

Gespräche über Europas Wirtschaftslage klingen derzeit fast so martialisch wie ein "Tatort" mit Ulrich Tukur. Zwischen Berlin, Paris, Rom, Brüssel ist die Rede von drohenden "Atombomben" und einem "Stellungskrieg". Ein hochrangiger EU-Beamter warnt: "Uns kann das ganze Euro-System bald wieder um die Ohren fliegen".

Dabei stehen in der Eurozone eigentlich nur technische Wegmarken an. Am Dienstag verhandelt der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Klage von CSU-Politiker Peter Gauweiler und anderen zur Zulässigkeit der so genannten Ankäufe der Staatsanleihen von verschuldeten Eurostaaten durch die Europäische Zentralbank (EZB).
Bis Mittwoch müssen alle EU-Staaten, darunter auch Frankreich und Italien, ihre Budgetentwürfe für das Jahr 2015 der EU-Kommission vorlegen.

Und am 26. Oktober, Punkt 12 Uhr mittags, teilt die EZB die Ergebnisse ihrer Stresstests der 128 größten europäischen Banken mit.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eurokrise-ist-zuru…

Zur Erinnerung:

FOCUS MONEY Nr.3 vom 01.08.2012
Titelbild:
"In 18 Monaten ist der Euro kaputt"

Das ist jetzt 27 Monate her
Der Euro lebt noch immer!
Die haben sich wohl um 10 Monate verrechnet.
Zusammenbruch also im November 2014 >>> Also: Ab in die Rettungsboote!
(frei nach Kopp-Verlag)