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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20985)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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      Avatar
      schrieb am 27.09.12 20:11:21
      Beitrag Nr. 138.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.654.046 von Tinkabay am 27.09.12 18:54:11Stronach gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel:
      "Entweder ist sie so dumm oder sie spielt bei den Banken mit", sagte er über den Umgang der Kanzlerin mit der Euro-Krise.

      Auf den Punkt gebracht. Meine Stimme hätte er auch.
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 18:54:11
      Beitrag Nr. 138.290 ()
      Ich würde ihn wählen. :D

      http://www.welt.de/politik/ausland/article109506746/Oesterre…

      Ich hoffe das bei uns auch mal solch Kaliber antritt.
      Würde Deutschland gut tun.
      :cool:
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      Avatar
      schrieb am 27.09.12 18:12:39
      Beitrag Nr. 138.289 ()
      Der wahre Goldbug verkauft keine Münze seines Schatzes. Somit ist davon auszugehen, dass die meisten bisher lediglich über Buchgewinne verfügen! Sind wir doch mal gespannt, ob und wie sie eines fernen Tages den Ausstieg schaffen werden! :D

      Vermerkt sei noch, dass man in den letzten Monaten mit Einzelaktien relativ einfach größere Gewinne realisieren konnte als mit Edelmetallen. :D


      Gleich kommt wieder einer daher, der die Langzeitcharts von Gold mit Börsenindices vergleicht! :laugh: Okay, er hat gesiegt! :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 17:19:40
      Beitrag Nr. 138.288 ()
      "Mehmet" schickt Bittbrief an Gauck

      27.09.2012, 11:42 Uhr | dapd


      Der als "Mehmet" bundesweit bekannt gewordene Serienstraftäter Muhlis A. hat über seinen Anwalt einen offenen Brief an Bundespräsident Joachim Gauck geschrieben. Darin bittet er um Unterstützung für seine Rückkehr nach Deutschland.

      Es ist der zweite Versuch des heute 28-Jährigen nach Deutschland zurückzukehren, berichtet die "Bild"-Zeitung. Der Deutsch-Türke Muhlis A. war 1998 nach diversen Straftaten im Alter von 14 Jahren in die Türkei abgeschoben worden - ein Fall, der damals international für Schlagzeilen gesorgt hatte. Erstmals wurde ein Kind allein abgeschoben, dessen Eltern rechtmäßig in Deutschland lebten.


      In dem Schreiben, das der Zeitung vorliegt, beklage "Mehmets" Anwalt Burkhard Benecken, dass seinem Mandanten insbesondere von Seiten der bayrischen Politik "Unrecht widerfahren" sei und bittet den Bundespräsidenten um Hilfe: "Es geht allein darum, dass Sie, sofern Sie das Anliegen meines Mandanten nachvollziehen können, sich möglicherweise dafür stark machen als Staatsoberhaupt, dass auch in diesem Fall Neutralität und Unvoreingenommenheit herrschen sollte", schreibt der Anwalt an Bundespräsident Gauck.

      Zweifel an der Läuterung

      Das Bundespräsidialamt bestätigte der Zeitung den Eingang des Schreibens. Mehmets letzte Straftat, so der Anwalt weiter, liege sieben Jahre zurück, sein türkisches Führungszeugnis sei einwandfrei. In Bayern aber wird bezweifelt, dass "Mehmet" inzwischen tatsächlich geläutert sein soll - aus Erfahrung.


      Muhlis A. war schon einmal nach Deutschland zurückgekehrt: 2002, nachdem erst der Bayerische Verwaltungsgerichtshof und dann das Bundesverwaltungsgericht seine Abschiebung für rechtswidrig erklärt hatte. Er holte den Hauptschulabschluss mit einer guten Note nach und galt als resozialisiert.

      Dann jedoch verprügelte und bedrohte er 2005 seine Eltern und erpresste sie um Geld. Der verhängten Gefängnisstrafe entging er - durch Flucht zurück in die Türkei. Es folgte eine Ausweisungsverfügung, die inzwischen unanfechtbar ist.


      "Den wollen wir hier nicht"

      So richtig glücklich scheint er aber in seinem Heimatland wieder nicht geworden zu sein: In einer Kleinstadt betreibt er ein Transportunternehmen und eine Sportanlage - letztere ist schon wieder geschlossen. In Deutschland versucht "Mehmets" Anwalt nun, dass ihm der Rest der Strafe von 2005 erlassen wird, damit er ein zweites Mal zurückkehren kann.

      Das scheint aussichtslos: Bayerns ehemaliger Innenminister Günther Beckstein findet, dass Muhlis A. aus seiner Flucht kein Vorteil entstehen und deshalb die Strafe nicht erlassen werden dürfe. Und Bayerns heutiger Innenminister Joachim Hermann bleibt unnachgiebig: "'Mehmet' wollen wir hier nicht."



      Klar, mit Hartz 4 lebt der hier besser als inner Türkei, dort muss er Arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 17:05:50
      Beitrag Nr. 138.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.650.170 von Trotanoy am 26.09.12 22:59:58-

      Lieber Trotanoy,

      weil ich Dich schätze, versuche ich Dir zu antworten, weshalb ich mich auf diesem "Trip" befinde.

      Was die Beurteilung der Weltwirtschaftskrise seit 2007/2008 anbelangt, sind unsere Positionen sehr nahe und weisen eine große Deckungsgleichheit auf.
      Beide gehen wir davon aus, dass ein Währungsschnitt fast aller wesentlichen Währungen der Welt erfolgt und, infolge der hohen wechselseitigen Abhängigkeit, die aus der Globalisierung resultiert, irgendwann dieses Ereignis mit Notwendigkeit eintritt, das mit einem vorherigen mehr oder weniger lang andauernden leidvollen Zusammenbruch verbunden ist.
      Die andere Position vertritt beispielsweise unser EGWMG, der, so weit ich ihn verstanden habe und richtig interpretiere, davon ausgeht, dass die Notenbanken mit ihren modernen Finanzwerkzeugen es schaffen könnten, erfolgreich den Weg einer moderaten Inflationierung zu gehen, um auf diese Weise eine allmähliche Schrumpfung der enormen Staats-Schuldenberge zu bewirken.

      In der Theorie könnte es klappen, aber ich bezweifle, dass sie sich auch realisieren lässt.

      Ich vergleiche gerne diese Finanz-Lage mit einem kurz vor dem Ausbruch stehenden Vulkan. Über längere Zeit hat sich eine Menge Magma angesammelt, der Druck wächst, es kommt schon zu zahlreichen kleineren und größeren Vorbeben, die dem Fachmann signalisieren, dass der große Ausbruch irgendwann mit Notwendigkeit bevorsteht.
      Nun kommt ein kluger EGWMG und schlägt vor, in der Theorie wäre es doch möglich, eine Bohrung in Richtung der Magmakammer vorzunehmen und die angesammelte Lava in ein vorher angelegtes Flussbett zu leiten, um über viele Jahre lang den Überdruck abzubauen...
      In der Theorie wäre so ein Vorgehen logisch und plausibel, aber in der Praxis ist die Gefahr und Wahrscheinlichkeit groß, dass gerade durch dieses vorbeugende Vorgehen der unkontrollierte Ausbruch sogar noch früher eingeleitet wird...


      Aber unsere große Meinungs-Differenz taucht in Hinsicht auf die schier unermessliche Bedeutung von Europa auf.

      Vorweg drei Thesen:
      A) Die globalen, zum Teil das Leben auf der Erde bedrohenden Welt-Probleme erfordern zwecks ihrer wirksamen Lösung auch einen globalen staatlichen Rahmen.

      B) Die mehr als 190 mehr oder weniger souveränen, egoistisch agierenden und konkurrierenden, von Jahr zu Jahr immer mächtiger werdenden Staaten vernichten auf Sicht von mehreren Jahrzehnten, auch ohne Kriege oder gar einen Weltkrieg, die Lebensgrundlage auf der Erde. Sie bedürfen eines regulierenden staatlichen Rahmens, der sich um das Wohl der Erde in ihrer Gesamtheit kümmert und sorgt.

      C)Der Mensch gelangte durch die Wissenschaft und Technik zu einer ungeheuren Machtentfaltung. Bis zur Erfindung der Dampfmaschine (5,6 PS)
      sind alle Hochkulturen mit ungefähr 450 – 600 Tausend Pferdestärken ausgekommen, wobei 12 Mann etwa einem PS entsprechen. Mit dieser Energie wurden unter anderem die Pyramiden und die anderen Weltwunder bis hin zu der Großen Chinesischen Mauer gebaut, nebst allen anderen Aktivitäten im Guten wie im Schlechten ausgeführt.
      Als der große spanische Philosoph Ortega y Gasset in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in seinem Buch „Betrachtungen über die Technik“ dieses Thema behandelte, ging er bereits von einem 3000 fachen Machtzuwachs pro Person zu dem damaligen Zeitpunkt aus. Und seither ist die Macht des Menschen bestimmt noch einmal um den Faktor zehn angestiegen.
      Man stelle sich für einen Augenblick einen Menschen vor, der quasi über Nacht, denn zwei Jahrhunderte sind selbst nach menschlichem Maß relativ kurz, 30 000 mal stärker geworden ist als er vorher war... so ein Kraftprotz will beispielsweise bloß eine Tür aufmachen und reißt das ganze Haus ein...
      So verhält es sich mit dieser gewaltig gewachsenen Macht des Menschen, die zudem immer noch weiter wächst, hinsichtlich seiner Aktivitäten auf der Erde...

      (Falls nun jemand antwortet: Welche Welt-Probleme? Und wozu überhaupt einen staatlichen globalen Rahmen? Ist schon keine gemeinsame Diskussionsgrundlage mehr vorhanden und es bedarf einer längeren Erörterung, Vorbildung und Unterweisung...möglicherweise noch ein paar Jahre „Weidezeit“ verbunden mit ein „paar Löffeln Weisheit“ ...)

      Bisher sind im wesentlichen drei Vorschläge auf dem Tisch:
      a) Der Weg über die UNO
      b) Der Weg über die Vereinigung der Kirchen und Religionen
      c) Der Weg über ein langsam sich erweiterndes Europa

      zu a) Die UNO – die auf einen Vorschlag von Immanuel Kant zurückgeht, vorgelegt in seiner kleinen Schrift „Vom ewigen Frieden“ - mit ihren zahlreichen Nebenorganisationen möchte ich nicht missen, aber als einen realistischen Weg zu einem weltweiten staatlichen Rahmen betrachte ich sie als vollkommen unzulänglich. Die seit mehr als zwanzig Jahren stattfindenden Klimagipfel mit ihren kümmerlichen Ergebnissen und der fehlenden Sanktionsgewalt zeigen in nuce, wie langwierig und schwierig und letztendlich ineffektiv und zum Scheitern verurteilt solch ein Weg ist. Und leider haben wir keine tausend Jahre zur Verfügung, um diesen dringend nötigen globalen staatlichen Rahmen zu realisieren: denn „Die Zeit drängt“ (Buch von C.F. v.Weizsäcker)

      zu b) Als gläubiger Christ schlug C.F.v. Weizsäcker diesen Weg vor. Auch er betrachtete den viel zu lang andauernden und resultatarmen Weg über die UNO mir großer Sorge und schlug daher diesen Ersatzweg vor: Zuerst sollten sich die verschiedenen christlichen Kirchen an einen Tisch setzen und nach und nach auch alle anderen Kirchen und Religionen zu einem intensiven Dialog und mehr dazustoßen...

      zu c) Den Weg über Europa erachte ich hingegen als den bisher aussichtsreichsten. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es von so vielen Völkern eine Jahrhunderte alte gemeinsame Kultur und Geschichte.
      Und ganz wichtig:
      Die Supermächte, die im wesentlichen nur als jeweiliger Hegemon Staatenbündnisse eingehen wollen, zwingen mit ihrer Macht und Übermacht die danach folgenden Mittelmächte sich staatlich zusammen zu schließen, wenn sie überhaupt noch etwas ausrichten wollen...
      Diese geschichtliche Macht - und Staaten-Konstellation war und ist in Europa einzigartig auf der Welt.

      Wenn dieser Weg über Europa scheitert, "ist Alles verloren" und der
      Mensch wird als Gattung das Ende diese Jahrhunderts nicht mehr erleben.



      Nun, dies ist mein Weg, den ich favorisiere, wie lautet der Deinige?

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      Avatar
      schrieb am 27.09.12 16:56:39
      Beitrag Nr. 138.286 ()
      Zitat von wuscheler: Mal sehen, ob die asketische Reinkarnation von Dummanke uns heute ein neues Gold-ATH in € beschert :laugh:


      Manche Dinge weiß man einfach schon im Voraus:




      Gold wie angesagt mit €-ATH und Silber am Jahreshoch, dem Kontraindikator sei dank :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 16:53:31
      Beitrag Nr. 138.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.653.027 von sauron62 am 27.09.12 15:52:21
      Das Gold ist weg und bleibt weg. Beim Einsturz der Twin-Towers wurde es mit in den Abgrund gerissen und bleibt, wie der Schatz der Nibelungen, für immer und ewig verschollen. Klingt doch logisch, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 15:52:21
      Beitrag Nr. 138.284 ()
      Hallo,

      Die Fed lässt keine Inventur zu !:cry:

      http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/stimmt-es-dass-wird-in…


      Schöne Freunde sind das!:mad:
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      Avatar
      schrieb am 27.09.12 13:12:26
      Beitrag Nr. 138.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.652.063 von derasket am 27.09.12 13:10:17http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/u…


      Ich werde es noch lernen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 13:10:17
      Beitrag Nr. 138.282 ()
      US-Immobilienmarkt

      Ein Silberstreif inmitten der Krise

      Banken verdienen wieder Rekordsummen und die Verbraucher geben mehr Geld aus. Ausgerechnet der Immobilienmarkt deutet in den USA auf eine konjunkturelle Erholung hin.

      ...


      Denn die US-Notenbank Fed hat errechnet, dass ein Anstieg der Häuserwerte um zwei Prozent den amerikanischen Verbraucher um 400 Milliarden Dollar wohlhabender macht. „Damit sind die Grundlagen gelegt für einen Anstieg des Konsums in den USA“, meint Harm Bandholz, US-Volkswirt bei Unicredit in New York. Er rechnet damit, dass allein eine Stabilisierung der Preise für ein halbes Prozent zusätzliches Wachstum sorgen könnte.


      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/u…


      Ein Crash an den Weltbörsen wird immer unwahrscheinlicher! Den Höhepunkt der Krise haben wir offensichtlich hinter uns!
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