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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24786)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:13:39 von
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      schrieb am 30.09.10 10:07:48
      Beitrag Nr. 100.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.237.006 von solar-rente am 30.09.10 08:30:38- EGWMGs Empfehlung für Staatsanleihen kann ich nachvollziehen und ist logisch - aber leider nur in einem Prechterszenario
      Ähm... Ich bin kein Prechterfan, sondern ich habe extrem viel Zeit darin investiert, wie sich die Krise lösen lässt und was als Folge mit welchen Wahrscheinlichkeiten geschehen dürfte. Auf die sich daraus ergebenden Folgen setze ich, bzw. auf jene mit den geringsten Risiken/Volatilitäten.

      - die Systemfans eine unterschwellige Angst haben, die Goldbugs könnten doch recht haben
      Öhm... Überlege einmal welche Folgen ein Systemkollaps (=Forderungsausfälle > "globales Eigenkapital") in einer massiv arbeitsteiligen Welt hätten. In diesem Szenario würde dir dein Gold nix helfen, denn diese Krise unterscheidet sich von bisherigen Krisen alleine schon dadurch, dass es kein "außen" mehr gibt.

      Wir leben in einer Welt, in welcher Rinder im Land A gezüchtet werden, im Land B geschlachtet werden, im Land C zu Hamburgern verpresst werden und im Land D an Seifenopernabhängige verfüttert werden.

      In dieser Welt hilft dir im Falle eines Systemkollapses kein Gold mehr, sondern eine fette Pumpgun.

      @greenanke
      Wann begreifst Du (und andere) endlich, dass dem zwei Weltkriege vorausgingen???
      Dies und viele weitere Kriterien... Ja. Solch etwas lässt sich freilich provozieren.
      Beispielsweise indem man innerhalb eines Währungssystems gigantische Forderungsausfälle (auch Haircut genannt) verursacht...

      Es geht ja auch im Falle der HRE letztendlich nur um den auf die real eintretenden Forderungsausfälle anfallenden Zins.
      Und selbst in diesem Falle kostet die zugehörige Bürgschaft …
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      Avatar
      schrieb am 30.09.10 10:04:04
      Beitrag Nr. 100.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.237.009 von greenanke am 30.09.10 08:31:28Könntest du dir eine Zerstörung der Währung
      auch ohne vorhergehenden Krieg vorstellen?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 09:56:14
      Beitrag Nr. 100.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.418 von 57er am 29.09.10 23:42:43... und wird derzeit zugedeckt mit 5,- €- Diskussionen für Hartz4'ler, Sarrazin-Fürzen, Fußball und einer Vielzahl unwichtigster, aber überaus positiver Konjunktureinschätzungen von Kaffeesatzlesern, Orakelfritzen wie Ifo, Lokalpolitikern etc.

      Ich habe gestern mein seit ca. 30 Jahren bestehendes Abonnement der Tageszeitung (NW) gekündigt; die Oberweite von Kylie Minoque oder der undendliche Kachelmann-Prozess scheint wichtiger geworden zu sein, als z. B. die Meldung, dass die ehemals größte Privatbank Japans insolvent geworden ist, oder der Klimawahnsinn demnächst tausende von Hausbesitzern in die Armut treiben wird. Außerdem wird dort täglich und immer lauter in großen Lettern unser unglaublicher Wirtschaftsaufschwung beschrien, aber kein Wort vom Zustand des Euros oder der immer weiter fortschreitenden Diktatur der EU.

      Wie lange sollen wir uns diesen an Fahrt gewinnenden Zuständen, die zunehmend an den früheren Ostblock erinnern, noch beugen? Wo ist unsere Pressefreiheit, die informiert, analysiert und anprangert? Wann beginnen wir aufzuwachen und etwas dagegen zu tun?
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 09:32:52
      Beitrag Nr. 100.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.237.055 von greenanke am 30.09.10 08:41:19Da waren nur Zerstörungen und Schulden!


      Heute haben wir einen zunehmend zerstörten Mittelstand und Schulden wie noch nie, wo bitte ist da der Unterschied?
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 09:30:08
      Beitrag Nr. 100.276 ()
      Lasse den Binnenmarkt sich mal beleben, dann sinkt auch dort der Kostendruck.

      Traumtänzer
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      schrieb am 30.09.10 08:52:52
      Beitrag Nr. 100.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.552 von AngryBear am 30.09.10 00:32:19wenn die Fed QE betreibt kauft sie die Assets der Banken, drückt die Zinsen der z.B. Anleihen - und will damit die Kreditvergabe verbessern, dass die Banken das Geld nicht mehr in z.B. Anleihen anleget

      so, sie gleicht also keine "Forderungsaufälle" aus, wie du geschrieben hast, sie gleicht wenn die "Geldmenge" aus, in dem sie die neue Kreditvergabe "ankurbelt" und daruch, wie sie denk ich hoffen, die Inflation wieder anfeuern.Punkt

      Bist du dir sicher, dass wir nicht das Gleiche meinen? :rolleyes:
      Schau doch einmal, wie Forderungsausfälle wirken und wie die Anleihenkäufe der FED wirken...

      Nämlich entgegen gerichtet...
      Somit "bucht" sie diese schon "weg"...
      Das macht die BoJ schon ein paar Jährchen und mit durchaus "lustigem" Volumen.

      Ich habe das damals im Mai/Juni in der Diskussion mit toi-toi-toi genauer/besser ausformuliert, danach mehrfach darauf verwiesen und nutze jetzt jene Vereinfachung statt der zugehörigen endlosen Erklärung.

      Die FED schiebt mit ihren Käufen letztendlich Geld in die MZM, was deinem "Ausgleich der 'Geldmenge'" entspricht.

      @Xponent
      Zu erwarten ist eine kontinuierliche Verstärkung der sich immer weiter beschleunigenden krisenhaften Zustände bis zum Systemkollaps. Das Ding wird sich nicht von selbst heilen und große Krisen begünstigen große Veränderungen.
      Nun, das "Ding" verlagert sich allmählich: Von der anfänglichen Liquiditätskrise hin zu nun fallenden Renditen der in Anleihen gebundenen Geldvermögen, d.h. dem Zwang, jene Renditelücke dadurch zu schließen, dass jene Assets abgebaut werden.

      In DE zieht ziemlich unzweifelhaft der Binnenmarkt deutlich an, wodurch die Exportabhängigkeit sinken sollte und damit auch das dadurch bedingte Ungleichgewicht in den Handelsbilanzen.

      In den USA wiederum bewirkt das Renditeproblem, dass Geld auf Renditesuche ins Ausland fließt, was -wie erwartet- deren Währung abwertet also Importe bremst/verteuert und Exporte begünstigt.

      Damit bauen sich genau jene Ungleichgewichte ab, welche zur Krise führten.

      Das ist doch schon einmal gut, oder?

      Der Mittelstand wird gerade ausgerottet, dann wird die nächste Ausbutungsstufe mit neuen Zwangsmaßnahmen gestartet werden.
      Na, der höchste Kostenfaktor sind dort doch die Sozialausgaben, oder?
      Lasse den Binnenmarkt sich mal beleben, dann sinkt auch dort der Kostendruck.

      Kurzsichtig wäre es jedenfalls, das Verhältnis von Beschäftigten und Arbeitslosen durch generelle Lohnerhöhungen zu zementieren, denn dies führt nur zu mehr Langzeitarbeitslosigkeit und damit Sozialabgaben, welche die Lohnerhöhung wieder auffressen..

      Irgendwann sollte der Hund doch verstanden haben, dass er na…, oder ihm nach dem Sirenenton Dreck ins Auge gepustet wird; der Lidschlussreflex also schon beim Ertönen derselben erfolgen sollte.

      Das mit dem Sirenenton scheinen viele Menschen aber nicht zu verstehen...
      Die denken wohl auch dann nur ans Futter. :laugh::rolleyes:

      @wincor
      genau das meinte ich - ich bin noch immer etwas irritiert, ob der einfachheit solche fehlentwicklungen auszugleichen.
      Na, einfach ist das nicht...
      Denke einmal an das Renditeproblem und dass die US-Altersvorsorge ihre Rendite aus dem exorbitanten Geldmengenwachstum bezog, welches nun "etwas" geringer ist...

      Daraus ergeben sich zwangläufig Unterdeckungen, denn die eingeplante Rendite ist nicht mehr erwirtschaftbar.
      Als Folge ziehen/zogen die Langläufer so deutlich an und mittlerweile dürfte der Dollar auch allmählich seine Wirkung als "Fluchtwährung" verlieren.
      Noch ist dort aber der Benzinpreis recht stabil, was den Inflationsdruck senkt:
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:44:39
      Beitrag Nr. 100.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.237.055 von greenanke am 30.09.10 08:41:19Tja. Das Gegenargument müsste jetzt lauten: 2012 sieht's schlimmer aus. Na ja. Ich geh mal lieber schaffe, so lange wie das Krankenhaus noch steht. LG Joshua :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:41:19
      Beitrag Nr. 100.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.237.016 von greenanke am 30.09.10 08:33:07
      ... da waren nicht nur keine Werte mehr vorhanden ... Dazu kamen die Reparationsforderungen des Auslandes!!! WAS bitte soll da die Mark noch wert gewesen sein???? Da waren nur Zerstörungen und Schulden!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:33:07
      Beitrag Nr. 100.272 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:31:28
      Beitrag Nr. 100.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.757 von 57er am 30.09.10 07:19:44
      Das haben die Leute 1922 und 1947 auch gesagt. Ganz sicher. Bei diesem Satz reagiere ich allergisch.

      Wann begreifst Du (und andere) endlich, dass dem zwei Weltkriege vorausgingen???? Überleg mal, was da alles zerstört und somit wertlos war! Da standen dem Geld fast keine Werte mehr gegenüber! Eine Währungsreform war die zwingende Folge!
      Schau Dich heute mal um!!!!!! (Aber wahrscheinlich siehst Du - wie Deine Gesinnungsgenossen hier - nur Pfandflaschensammler.)

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