Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26946)

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.346.996 von cathunter am 16.04.10 09:19:07

...und während ich schreibe hat mich der "Hummi" bereits überholt...ich muss schneller werden, da muss ich noch nachbessern.

[cathunter]

Wo bleibt denn "Hütchenhummis" messerscharfe "Futurepumpenanalyse" in der laufenden "Frühschicht" mit geringer Halbwertszeit...irgenwie fehlt mir das "Wort zum Freitag".

Zu allem Überfluss haben auch noch die 6250er Puten überlebt (falls denn schon wieder neue aufgelegt wurden.)

"Oben" antäuschen und "unten" nicht abräumen ? Was ist den jetzt los, und das nach dieser fulminanten "Spätschicht" ? Habe ich da etwa die eingebaute "Absturzsicherung" übersehen ?
Fragen über Fragen.

Ich bin ratlos.

[humanistiker]

Guten Morgen,
nur gut das die Futurepumpen wieder laufen. Es müssen ja die neuesten Puten noch abgeräumt werden

[greenanke]

Deutschland allein zu Haus
Am Streit um die Hilfen für Griechenland ist vor allem eins gruselig: Er enthüllt, was für ein unvereinbares Verständnis die Deutschen und die anderen von der Krise haben. Eine Kluft, die Angst macht.
...
Die Wende kam erst, als die Konjunktur kräftig anzog - und es wären danach nicht ansatzweise so viele deutsche Jobs entstanden, wenn nicht so viele andere Länder Marktanteile abgegeben und die eigene Nachfrage (deutscher Exporte) angeheizt hätten.
...
Dann ist das, was die Deutschen gerade tun, gut gemeint, aber de facto ein Desaster. Wenn steigende Steuern und rabiat gekürzte Ausgaben in einer Rezession alles nur schlimmer machen, droht den Griechen eine Dauerkrise - auf deutsche Empfehlung. Dann wäre es besser, wenn diesmal die Deutschen mit aller Vernunft und in Maßen die eigene Nachfrage stützen.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kolumne-fricke-deutsc…

[hermann39]

Ich liebe es, nicht unterbrochen zu werden!

[hermann39]

Hier was Lustiges aus dem Netz.

Ich glaube, die meinen das Ernst:


"Es wäre eine belehrende Übung für den skeptischen Leser, zu versuchen, eine Definition von Besteuerung aufzustellen, die nicht auch Diebstahl einschließen würde. Wie ein Räuber fordert der Staat Geld praktisch mit vorgehaltener Pistole: Wenn der Steuerzahler die Zahlung verweigert, wird sein Vermögen gewaltsam beschlagnahmt, und wenn er sich dieser Plünderung widersetzt, wird er eingesperrt oder – bei anhaltenden Widerstand – erschossen. Es stimmt, daß Staatsapologeten behaupten, die Besteuerung sei „in Wirklichkeit“ freiwillig. Eine einfache und doch lehrreiche Widerlegung dieser Behauptung besteht darin, sich zu überlegen, was geschehen würde, wenn die Regierung die Besteuerung abschaffen und sich auf die bloße Bitte um freiwillige Beiträge beschränken würde.“


Dieser Oberschwachmat hier realisiert garnicht, dass der Staat vor allem eine Aufgabe hat: EIGENTUM SCHÜTZEN

Man könnte ja mal aus Jux dem Staat die Steuern vorenthalten. Dann müsste jeder sein Eigentum selbst schützen. Ich glaube, diese Dummdussels würden sich so in die Hose machen, dass sie sofort nach höheren Steuern krakeelen würden.

Genauso die Herren Unternehmer, die ja auch immer viel zu viel Steuern zahlen: Wovon leben diese Genies? Von der Arbeit ihrer Lohnsklaven.
Ohne Lohnsklaven kein hart erarbeiteter Cayenne vor der Auffahrt.
Und wer liefert und bezahlt die Ausbildung der Lohnsklaven? Die Lohnsklaven selbst!

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.345.255 von gornikzabrze am 15.04.10 22:04:15

Vielleicht sollte man Typen, die das erste fordern und das zweite tun empfehlen -> Raus aus Deutschland, Rückreise ausgeschlossen...
;-)

Dachte, du bist fit in Rechnungswesen.
Dein KFZ 100% teurer beim deutschen Werks-Lohndumper reparieren lassen, damit du deinen Kunden deinen Krempel dann teurer verkaufen kannst?

Wo lebst du.

Mann Mann

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.345.975 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.04.10 23:51:27

Ausgangspunkt sind zwei statistische Größen:

1. Armutsgrenze, bzw. Grundsicherungsleistung
2. Durchschnittlicher monatlicher Zeiteinsatz (Arbeitszeit+Fahrtkosten) eines Beschäftigten für seinen Job

Aus 2. kann man das "durchschnittliche Nettoeinkommen nach Kosten" ermitteln (d.h. das, was wirklich übrig bleibt)



Auf die Idee eines Höchstlohnes bist du nicht gekommen?
Die FDP Propaganda hat die entsprechenden Gehirnzellen stillgelegt?

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.345.975 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.04.10 23:51:27

du landest in Kuba..

Stimmt. Viele Exilkubaner wollen zurück in die Heimat. Florida ist doch nicht so der Hit.

The American AlpDream.

Dann lieber Laissez Faire. Wenigstens die Schulen sind gut, die Krankenhäuser OK, Zigarren, Alkohol, Musik und Strand sind auch was wert.

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.345.255 von gornikzabrze am 15.04.10 22:04:15

Jo, find ich auch prima. Wir schaffen Vollzeitjobs, in denen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden und fahren dann ins benachbarte Ausland, um dort Dienstleistungen für einen Bruchteil der hiesigen Kosten nachzufragen...

Nennt sich Marktwirtschaft. Der per Lohndumping ausgequetschte deutsche Verbraucher ist nicht der Hilfswillige der FDP-Oberschichtenschleimertruppe. Den Mittelstand kann nur die Politik retten, nicht der Verbraucher. Der Mittelstand wird von konspirativen FDP-Unterstützern wie Schlecker, Albrecht, Metro u.v.a.m. ausgeplündert.

Solange kein deutscher Kleindrogist eine Schleckerfiliale in Brand abfackelt, werde ich in Polen einkaufen. Ausserdem sind da die Frauen nicht so verkniffen wie die deutschen Tussis.