Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 7030)

[Oldieman]

Streit um Huawei-Beteiligung an 5G
Kanzlerin weist Drohung des US-Botschafters zurück
Man kann gewiß geteilter Meinung zu unserer Kanzlerin sein, aber wo sie Recht hat , hat sie Recht.
Diese plumpe Drohung des Grünlings Grenell D vom Informationsfluß der US - Geheimdienste abzukoppeln zeugt nicht nur von Dreistigkeit, sondern auch von Dummheit. Denn auch die USA erhalten durch unsere Geheimdienste Informationen, also ein gegenseitiges Geben und Nehmen.
Auch der ehemalige Kanzler, der schöne Gerd, lehnt dieses Ansinnen der USA empört ab.
Es ist glasklar daß wir uns nicht vorschreiben lassen, von wem auch immer, wie wir uns in dieser Sache zu entscheiden haben.

[2VHPNR]

Veräussert ihr schon euren Kopp? Gegen Entgelt? Sauber.
Paar tanzen hingegen um das Home-Goldenkalb.

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.090.816 von greenanke am 13.03.19 16:28:43

Und ich gebe nochmal zu bedenken ...

Sollte es (was natürlich Quatsch ist) tatsächlich eine Währungsreform mit Abwertung aller Papiervermögen um 90% auf einen Restwert von 10% erfolgen:

Wer vor 1945 ein Vermögen von angenommen 100.000 RM an Spargeld, Aktien und Immobilien besaß, hatte nach der Währungsreform noch 10.000 DM übrig.

Wer nichts besaß, bekam 40 DM "Kopfgeld".

10.000 zu 40 ... ein ganz schöner Unterschied! Und selbst wer nur vielleicht 1.000 DM hatte: 1.000 zu 40 ist auch nicht schlecht!

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.088.890 von EliasRafael am 13.03.19 13:39:48

Zitat von EliasRafael: Ein gewisses Risiko gibt es immer. Man darf halt nicht vergessen, dass das Ergebnis von Vermögenspreisblasen auch oft mit einer hohen Vermögenskonzentration einhergeht.

Das ist ja auch der Hintergrund der aktuellen politischen Unruhen und des Aufkommens des Populismus, dass beim letzten Rücksetzer de facto ein großer Bail-out für Vermögende stattfand, aber Folgekosten auf die Allgemeinheit abgewälzt wurden.

Ich würde es auch nicht überbewerten bzw. dramatisieren, dass es vor der Tür steht, aber so wie die letzten sagen wir 40 Jahre wird es nicht weitergehen können, es sei denn es gelingt die Globalisierung auch in den hinterletzten Zipfel der Erde und dann ins All zu verlegen.

Ich schließe auch nicht aus, dass es durchaus mal einen Einbruch von - sagen wir mal - 60%/70% bei einem, mehreren oder allen Assets geben kann.
In welchen großen, mit uns vergleichbaren Industriestaaten hatten wir eine Währungsreform wie in Deutschland 1923 und 1948 nach den beiden Weltkriegen?! Schlimmere Zustände als bei uns 1945 und in den Folgejahren kann man sich kaum vorstellen. Und selbst in dieser extremen lage ging es in den 1950er Jahren schon wieder rapide aufwärts!

Die Globalisierung hatte und hat durchaus nicht nur Nachteile! Im Gegenteil ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierung

[EliasRafael]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.089.190 von BremerTribun am 13.03.19 14:07:16

Dann haben einige hier bald keine Zeit mehr auf Wzu posten :-0

[BremerTribun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.088.950 von 57-er am 13.03.19 13:43:31

Der Antrieb einer Gallere war Umweltfreundlich und hat tolle Arbeitsplätze für ungelernte... FACHKRÄFTE.

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.088.455 von Erdmann111 am 13.03.19 13:01:16

Zitat von Erdmann111: ...ich hätte da einen Namensvorschlag für den kommenden Flugzeugträger, entweder nennt man ihn Kramp Karrenbauer oder Leutheusser Schnarrenberger.

Leutheusser Schnarrenberger ist ein TOP-Vorschlag.
Da man sich dieses Ding dann ja sicher "umweltfreundlich" betreiben will, wird man es im Antrieb mit SEGELN und Solarpaneelen ausstatten.
Kostet natürlich ein paar 100 Millionen extra. Aber wir haben es ja.

Vielleicht sollten wir es auch erst mal mit einer Attrappe versuchen. Wie der IRAN.
Zur Eingewöhnung und zum Üben. Und weil wir das Ding auf der Ostsee ohnehin nur schwer manövrieren können. Und in den Helgoländer Hafen passt es auch nicht rein.
https://www.zeit.de/politik/2014-03/iran-baut-flugzeugtraege…

[EliasRafael]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.088.575 von greenanke am 13.03.19 13:10:31

Ein gewisses Risiko gibt es immer. Man darf halt nicht vergessen, dass das Ergebnis von Vermögenspreisblasen auch oft mit einer hohen Vermögenskonzentration einhergeht.

Das ist ja auch der Hintergrund der aktuellen politischen Unruhen und des Aufkommens des Populismus, dass beim letzten Rücksetzer de facto ein großer Bail-out für Vermögende stattfand, aber Folgekosten auf die Allgemeinheit abgewälzt wurden.

Ich würde es auch nicht überbewerten bzw. dramatisieren, dass es vor der Tür steht, aber so wie die letzten sagen wir 40 Jahre wird es nicht weitergehen können, es sei denn es gelingt die Globalisierung auch in den hinterletzten Zipfel der Erde und dann ins All zu verlegen.

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.088.575 von greenanke am 13.03.19 13:10:31

https://www.google.com/search?q=nachkriegszeit+deutschland&c…

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.087.420 von EliasRafael am 13.03.19 11:17:48

Zitat von EliasRafael: Naja, aber es ist ja das Grundproblem von Assetblasen, wenn sich die nominalen finanziellen Werte vom Realwert abkoppeln. Ausweitung der KGVs und aufgeweichte Bilanzierungsnormen ("adjusted EPS") waren dafür schon zur Jahrtausendwende Stichworte. Durch Markowitz inspirierende vermeintliche Reduzierung von Risiken (de facto eher Umverpackungen) wurde die Finanzkrise 2008 ermöglicht. Aktuell steht der Leverage überall auf Anschlag: Staaten, Konsumenten, Anleger, Unternehmen...

Das reale Wachstum in der Wirtschaft ist gegen diese Mutter aller Blasen anämisch geblieben. Trotzdem muss es noch nicht am Ende sein. Luft wird jedoch sicherlich irgendwo entweichen und wenn dann kann es auch sehr schnell gehen.

Eichelburg nannte ja den 15. März. Das ist Verfallstag. Zufall?

Selbstverständlich gibt es immer wieder mal Assetblasen. Wenn die Kurse den "gerechten" Preisen davongerannt sind, z.B. durch Spekulanten, Euphorie ...

Deshalb erfolgen ja auch immer wieder Korrekturen.

Aber das hat doch nichts mit dem wirren Gerede von Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform zu tun!

Wir hatten 2000 und 2007 Blasen. Die sind dan geplatzt und anschließend ging es wieder nach oben. So einfach ist das.

Und zweifellos wird es auch (immer wieder mal) Korrekturen auf den Bondmärkten geben.

Auch die Immobilienpreise werden mal wieder sinken. Selbstverständlich.

Aber was soll das Gefasele über Entwertung aller Papiervermögen um 90%?? Das ist doch Blödsinn!

(1923 und 1948 hatten wir zwei verlorene Weltkriege hinter uns! Das kann man doch nicht mit heute vergleichen?! Idiotisch!)

https://www.google.com/search?q=nachkriegszeit+deutschland&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi3uLzOiv_gAhXBy6QKHRxuA-gQ_AUIDigB&biw=1583&bih=729