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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6010)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 06.08.08 15:29:04
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.561 von bossi1 am 06.08.08 15:13:41300 mm Wafer für 210x210 mm Solarzellen benötigen bei 220 µm ca. 16,7% mehr Silizium als vergleichbare 200 mm Wafer bei 180 µm. Der Silizium Bedarf steigt dann von ca. 10g/Wp auf ca. 11,67g/Wp grob gerechnet. :look:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:13:41
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.288 von bossi1 am 06.08.08 00:14:19... mit billigem Silizum alte Pläne aus der Schublade holen - Die Supersize Solarzelle aus 300 mm Wafern. (Eike Weber) :look:

      04.09.2007

      SuperSize-Solarzelle: Industrie führende Technologien miteinander kombiniert

      Die ersol Solar Energy AG (ersol) hat gemeinsam mit der Crystal Growing Systems GmbH (CGS), dem SolarZentrum Erfurt, der Roth & Rau AG und Day4Energy Inc. im Rahmen eines F&E-Projektes ein hochinnovatives Solarpanel basierend auf SuperSize-Solarzellen mit einer Kantenlänge von 210 mm entwickelt. In diesem Projekt werden die Industrie führenden Technologien der Projektpartner miteinander kombiniert. „Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Fotovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben“, so Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG.

      Dafür hat der Unternehmensbereich ersol Wafers mit Anlagen von CGS einen Ziehprozess realisiert, der im Durchmesser 300 mm große Silizium-Kristalle hervorgebracht hat. Vorteile dieses 300 mm Ingot-Ziehprozesses sind die größere Ausbeute an Waferfläche bei vergleichbarer Ziehgeschwindigkeit und eine maximale Auslastung pro Ziehanlage. Damit sind geringere spezifische Investitionen notwendig und zusätzlich kann bei diesem Ziehprozess durch den geringeren spezifischen Energieverbrauch die Energie-Amortisationszeit pro Wp deutlich reduziert werden.

      „Bei der folgenden Produktion der 210 mm x 210 mm großen und
      220 μm dünnen Siliziumscheiben sind aufgrund des höheren Automatisierungsgrades und des verbesserten Ecken-Flächen-Verhältnisses die Handling-Aufwendungen geringer als bei der Fabrikation der bisherigen Standardwafer im Format 156 mm x 156 mm“, so Jürgen Pressl, für den Bereich Wafers verantwortlicher ersol Vorstand.

      Die Prozessierung der SuperSize-Zellen erfolgte im Unternehmensbereich ersol Solar Cells in Zusammenarbeit mit dem SolarZentrum Erfurt. Unterstützt wurde ersol bei der Antireflexbeschichtung der 210 mm großen Solarzellen durch die Roth & Rau AG. Mit den 210 mm-Zellen erreicht man zwar dieselbe Zelleffizienz wie bei den 156 mm-Zellen, es kann aber 80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle erzielt werden. Auf Fabrikgröße skaliert lässt sich damit ein 80 Prozent höherer Output mit vergleichbarem Produktionsequipment erlangen.

      Die weitere Prozessierung der SuperSize-Solarzellen erfolgte nach bestimmten Design-Spezifikationen, die einzig bei exklusiv für Day4 Energy hergestellten Zellen angewendet werden. Diese Technologie ermöglicht ersol die Reduktion um einen Produktionsschritt und spart zudem bis zu 40 Prozent Silber-Druckpaste ein, wobei der Zellwirkungsgrad im Vergleich zu Zellen mit Standardmetallisierung gleichzeitig erhöht wird.

      Der Leistungsvorteil dieser SuperSize-Zellen stellt neue Herausforderungen an die Modultechnologie. Dies ist auch der Grund, warum Day4 Energy’s Beteiligung an dem Projekt entscheidend war, um einen hohen Wirkungsgrad der SuperSize-Module zu erreichen. Dazu hat Day4 Energy seine einzigartige Day4 Elektrode der nächsten Generation optimiert, um einen Leistungsbereich zu erzielen, welcher unmöglich mit konventioneller Modultechnologie zu erreichen wäre.

      Diese Technologiezusammenarbeit zeigt die derzeit noch vorhandenen erheblichen Kostensenkungspotentiale in der kristallinen Photovoltaik auf. So ist eine Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie durch die Vergrößerung des Substrates (Wafer) möglich. Anhand dieses F&E-Projektes konnten sämtliche Skaleneffekte auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen der ersol Gruppe, Day4 Energy Inc., Crystal Growing Systems GmbH, SolarZentrum Erfurt und Roth & Rau AG untersucht werden.

      „Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Fotovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben“, verspricht sich Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG und für Technologie verantwortliches Vorstandsmitglied, entsprechende Impulse. „Das Projekt demonstriert das enorme Einsparpotenzial, welches durch das Zusammenspiel von führenden Technologien der Ingot-, Wafer-, Zell- und Modulfabrikation realisiert wurde. Diese neue Hochleistungszelle von ersol kann ihre Vorteile erst bei Kombination mit der Day4 Energy Modultechnologie, die in der Lage ist, die enorme Leistung dieser Zelle abzugreifen, wirklich ausspielen“, ergänzt George L. Rubin, Geschäftsführer (President and Chief Operating Officer) von Day4Energy.

      Quelle: ersol Solar Energy AG

      http://www.solarportal24.de/nachrichten_13264_supersize-sola…


      ... es ist denkbar, daß Solarworld in Hillboro auch diese 300 mm Wafer bei gleicher Produktionsgeschwindigkeit ziehen läßt. Die Vorteile sind enorm und der Silizium Mehrverbrauch wird jetzt durch die eigene günstige Silizium Produktion hier in Europa kompensiert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:27:01
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.782 von N-W-O am 06.08.08 10:12:51die reine Ersparnis dürfte sich daher mindestens halbieren, oder?

      JSSI Silizium kg ca. 20€ = 32 USD
      Vor 10 Jahren kostete mit Siemens Reaktoren hergestelltes Silizium 30-50 USD und stieg nur durch die hohe Nachfrage auf Preise bis 400 USD auf den Spotmärkten. Die eigentlichen Produktionskosten sind jedoch nur mit dem Strompreis/Löhnen gestiegen. Zudem wird auch metallurgisches Silizium mit Gewinn zu Preisen von 15-20 USD (10-13€) hergestellt werden können lt. Eike Weber (Fraunhofer). Daher halte ich bei JSSI und dem geringen Energieverbrauch (nur 10%) und dem Zeitvorteil der kontinuierlichen Produktion ca. 20€/kg Silizium inkl. Gewinn für denkbar. Degussa verdient dabei noch zusätzlich an dem geliefertem Vorprodukt Monosilan.

      Das eigentliche Geschäft für beide könnten Lizenzen für die Produktionstechnik sein, bei dem Evonik/Degussa auch wieder zusätzlich Umsätze mit Monosilan generiert. TSM in den Niederlanden "könnte" so ein Projekt sein, da Evonik lt. TSM das "siliziumhaltige" Vorprodukt liefern soll und ein von Evonik verbessertes Verfahren dabei genannt wird. Vielleicht verrät man uns am Freitag mehr dazu ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 10:21:02
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Hillsboro - schon ca. 150 Mitarbeiter eingestellt, ein paar 100 folgen noch :look:

      Hillsboro-based SolarWorld was the star of the career fair. Hynix provided the company with two tables — compared with one for most every other company — and a room to make presentations throughout the day.

      SolarWorld, a German company, is rolling out the largest solar component making plant in North America at Hillsboro. The plant is gearing up and is expected to reach full operations by October.

      SolarWorld has hired 150 so far. It’s looking for “a couple hundred” more now. Eventually, it’s expected to employ 1,000 to 1,500 people, said Bryan Fix, the company’s North American human resources director.

      http://www.registerguard.com/rg/Home/story.csp?cid=126112&si…
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 10:12:51
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.669 von bossi1 am 06.08.08 09:59:55Klingt gut! Aber SWV gehört nur 49 % der Firma, die reine Ersparnis dürfte sicvh daher mindestens halbieren, oder?

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      schrieb am 06.08.08 09:59:55
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Joint Solar Silicon - JSSI :look:
      A joint venture of Degussa and SolarWorld


      Die Einweihungsfeier ist wie geplant am Freitag.

      Bei 850 to/Jahr kann somit in 2008 noch ca. 320.000 kg Silizium produziert werden.

      Produktionskosten ca. 20€/kg
      Silizium aus langzeitverträgen ca. 75USD/kg = 48€/kg

      Kosteneinsparung ca. in 2008: 28€/kg = 8,96 Mio.
      Kosteneinsparung ca. ab 2009: 23,8 Mio./Jahr
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:20:24
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Entscheidung - 5/8/08

      Bosch darf Ersol übernehmen :look:
      Der Erfurter Solarzellenhersteller Ersol Solar Energy darf von Bosch übernommen werden. Nach Angaben des Stuttgarter Automobilzulieferers und Technologiekonzerns haben die Kartellbehörden den Kauf ohne Auflagen genehmigt.



      Bei Ersol Solar Energy AG werden Silizium-Wafer
      hergestellt.


      Kaufpreis: eine Milliarde Euro

      Anfang Juni hatte Bosch angekündigt, den Erfurter Solarspezialisten übernehmen zu wollen. Dafür wollen sie dem US-Finanzinvestor Ventizz Capital 546,4 Millionen Euro in bar für einen Anteil von 50,45 Prozent zahlen. Gleichzeitig läuft noch bis Freitag ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot, wobei Bosch den Ersol-Eigentümern 101 Euro pro Aktie bietet. Damit muss Bosch für den Kauf des Thüringer Unternehmens über eine Milliarde Euro bezahlen.

      Als Grund für die Übernahme hat Bosch ein größeres Engagement im Bereich regenerativer Energien genannt. Mit Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien will Bosch in diesem Jahr einen Umsatz von rund 750 Millionen Euro erzielen. Bis 2010 sollen es 1,2 Milliarden Euro sein.

      Ersol bleibt bei Ausbauplänen
      Ersol stellt in Erfurt und Arnstadt Siliziumsolarzellen her und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter. Bereits vor Bekanntwerden der Übernahme-Pläne hatte das Unternehmen angekündigt, für 500 Millionen Euro drei neue Produktionsstätten für Solarzellen und Solarmodule errichten zu wollen. Mit der Ausweitung der Produktion sollen weitere 1.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:14:19
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.642.764 von bossi1 am 04.08.08 14:31:44Das metallurgische Siliziumprojekt ist langfristig nicht weniger interesant und Preise von 15-20USD/kg sind denkbar ... :look:


      Ausbau mit Fragezeichen :confused:

      Die Siliziumproduktion soll sich bis 2010 auf über 200.000 Jahrestonnen vervierfachen. Branchenneulinge wollen davon die Hälfte bereitstellen. Setzen sie ihre Pläne um, kann die PV-Industrie kunftig aus dem Vollem schöpfen. Sicher ist das keineswegs ... :look:


      Wir brauchen schmutziges Silizium :look:

      ... aber die großen SI Hersteller wollen sich nicht die Preise kaputt machen. Selbst bei 15-20 USD/kg (10-13€) würde man mit "upgarded" metallurgischem Silizium noch Geld verdienen.

      Ein Interview mit Eike Weber ab Seite 9
      Er hält bis 2020 einen Marktanteil von 40% für metallurisches Silizium bis 2020 für möglich. Größere Solarzellen mit 210 mm benötigen dickere Wafer und mit metallurgischem Silizium könnte man "alte" Pläne umsetzen.

      pdf Datei dazu 10 Seiten
      http://www.ise.fhg.de/presse-und-medien/pressespiegel/presse…


      PS.: Bei RGS doch eigentlich nur eine Sache der Programierung Größe/Dicke ...
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:02:24
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.309 von CleanEarthForNature am 05.08.08 14:52:51Gruß an Clean ... ;)

      Danke für den Link zu Daniel Nocera und seiner (Speicher)Technik zur Wasserstofferzeugung mit Solarzellen, um damit auch Nachts ohne Sonne mit Brennstoffzellen Strom zu erzeugen. Lieberlong hatte vor einigen Tagen dazu einen anderen Link gepostet und auch bei thermischen Solarturmkraftwerken will man Wasserstoff CO2 frei erzeugen. :rolleyes:

      S2, bossi

      Zu D. Nocera ...
      http://news.cnet.com/8301-11128_3-10002704-54.html

      Der "Sonnenofen" steht bei uns in Köln ...
      http://www.g-o.de/wissen-aktuell-1748-2004-10-18.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:52:51
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.970 von bossi1 am 05.08.08 12:33:32Grüße dich Boss


      http://web.mit.edu/newsoffice/2008/oxygen-graphic-1.jpg

      In a revolutionary leap that could transform solar power from a marginal, boutique alternative into a mainstream energy source, MIT researchers have overcome a major barrier to large-scale solar power: storing energy for use when the sun doesn't shine. :cool:
      http://web.mit.edu/newsoffice/2008/oxygen-0731.html
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