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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6061)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 06.05.08 13:54:05
      Beitrag Nr. 696 ()
      Ein Speicherhersteller und die Solarzellen. Auch unter Portugals Sonne ist die Grid Parity ohne Regulierungsbeschänkungen nicht mehr weit entfernt. :D

      05.05.2008 12:25
      INTERVIEW
      Qimonda hält Ausbau des Solargeschäfts für denkbar :look:

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Qimonda AG hält nach den Worten ihres Chief Operating Officer (COO) Thomas Seifert nach der Gründung des Solar-Gemeinschaftsunternehmens mit Centrosolar einen Ausbau der Aktivitäten bei Solarzellen für denkbar. "Wir sind in diesen Markt eingestiegen, um mit dem Markt zu wachsen", sagte Seifert am Montag im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Dabei könne Qimonda mit vergleichsweise geringen Investitionen hohe Potenziale für neue Umsätze und Erträge erschließen.

      Zwar bleibe der Fokus weiterhin auf dem Kerngeschäft mit Speicherhalbleitern, doch schaue das Unternehmen auch nach Geschäften, bei denen sich Wachstumschancen ergeben und Synergien aus dem Kerngeschäft heben lassen würden, so Seifert.

      Früher am Berichtstag hatten Qimonda und die Centrosolar Group AG mitgeteilt, ein Joint Venture (JV) im Bereich Solarzellenfertigung gegründet zu haben. Es sei ein Vertrag für den Bau, die Einrichtung und den Betrieb einer gemeinsamen Solarzellen-Produktionsanlage in Portugal geschlossen worden.

      Qimonda bringe dabei seine jahrzehntelange Erfahrung in der Silizium-Fertigung und mit dem Umgang mit einem hohen Kostendruck in der Halbleiterindustrie ein, so Seifert. So werden die bestehenden Beziehungen zu Siliziumherstellern und die Einkaufsmacht von Qimonda eine wesentliche Rolle spielen. Mit der Hereinnahme eines Partners aus der Solarzellen-Industrie wie Centrosolar werde das Marktrisiko minimiert. So verfüge dieser über die notwendigen Kenntnisse in den Endmärkten und dem Vertrieb von Solarzellen.


      An dem Gemeinschaftsunternehmen ist Qimonda über ihre hundertprozentige Tochter Qimonda Solar GmbH mit 51% beteiligt, Centrosolar mit 49%. In das Projekt am bestehenden Backend-Standort von Qimonda im portugiesischen Vila do Conde sollen durch das JV bis September kommenden Jahres 70 Mio EUR investiert werden.

      Von den 70 Mio EUR sollen bis zu 70% über lokale Banken fremdfinanziert werden. Zudem seien Fördergelder beantragt worden. Wie hoch diese letztendlich ausfallen werden bzw. wie hoch der Anteil von Qimonda an dem Investment in Portugal sein wird, ist daher noch nicht absehbar.

      Zunächst sei eine Produktion von Solarzellen mit einem jährlichen Volumen von 100 Megawatt geplant. Die volle Kapazität soll spätestens Ende des Kalenderjahres 2009 erreicht werden. Bei voller Kapazität rechnet Qimonda mit einem jährlichen Umsatz des JV von 200 Mio EUR. Zu den erwarteten Erträgen machte Seifert keine konkreten Angaben. Er gehe aber davon aus, hier den Breakeven in "überschaubarer Zeit" zu erreichen.

      Seifert verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass die Kapitalintensensität beim Aufbau einer Fertigungsanlage von Solarzellen im Vergleich zu einer Speicherchipproduktion relativ überschaubar sei. Daher müsse Qimonda auch die Prognose für die Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E) sowie die geplanten Investitionen nicht ändern, sagte Seifert weiter. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Qimonda mit F&E-Aufwendungen von 430 Mio bis 460 Mio EUR und Investitionen von 400 Mio bis 500 Mio EUR.

      Ebenso sei bei der Solarzellenproduktion die Zeitspanne, in der sich Investitionen in konkrete Umsätze umwandeln, deutlich kürzer. Für den Aufbau einer Speicherchip-Fertigung müssen die Hersteller Milliardenbeträge investieren und mindestens zwei Jahre Bau- und Vorlaufzeit bis zum Produktionsbeginn einplanen.

      Bei dem neuen Joint Venture habe das geplante Gebäude eine Kapazität für eine Produktion von 250 Megawatt pro Jahr. Ob die Produktion dort ausgebaut wird, werden Qimonda und Centrosolar dann entscheiden, wenn es erste Erfolge mit dem Hochlauf der bislang geplanten Produktion gibt. Einen konkreten Zeitplan dafür gibt es bislang nicht.

      Qimonda ist eine 77,5-prozentige Tochter der Infineon Technologies AG. Infineon will sich mittelfristig ganz von ihrer Qimonda-Beteiligung trennen. Qimonda hatte in den vergangenen Quartalen mit einem anhaltend schwachen Preisniveau auf dem Markt für Speicherchips zu kämpfen und gemessen am Umsatz hohe Verluste ausgewiesen. Im Ende März zu Ende gegangenen zweiten Quartal 2007/08 hatte das Unternehmen bei einem Umsatz von 412 Mio EUR einen Konzernfehlbetrag von 482 Mio EUR ausgewiesen.

      Webseiten: http://www.qimonda.com
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      schrieb am 06.05.08 10:06:39
      Beitrag Nr. 695 ()
      Vergütungssätze für Strom

      Schatten auf der Solarwirtschaft :look:

      VON JOACHIM WILLE

      Die deutsche Solarbranche kommt heftig unter Druck. Wirtschaftsforscher und Verbraucherschützer fordern, die Vergütungssätze für Solarstrom deutlich kräftiger als bisher vorgesehen zu senken. Ziel: die angeblich überhöhten Profite der Unternehmen zu senken. Die Branche protestiert. Sie warnt, eine solche Kappung werde viele der aufstrebenden Firmen in die Pleite treiben.

      Besonders hitzig wurde die Debatte durch ein vom Bundeswirtschaftministerium in Auftrag gegebenes Gutachten zur Solarförderung. Darin warnt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsförderung (RWI), dass die von Stromkunden getragene Umlagefinanzierung ohne eine Kappung fast Ausmaße wie die Steinkohle-Subventionen annehmen könnte. Laut Studie könnten sich die Gesamtkosten bis 2035 auf bis zu 120 Milliarden Euro summieren, falls die bisher geltende Förderung beibehalten würde.

      "Möglich und längst überfällig"

      Das RWI fordert daher in dem Gutachten, das der Frankfurter Rundschau vorliegt, die Vergütung für den Sonnenstrom im kommenden Jahr in einem Schritt um 30 Prozent zu senken. Ein dauerhafter Einbruch der Nachfrage sei nicht zu befürchten, "wenn die Anlagenpreise um etwa denselben Prozentsatz gesenkt würden". Dies sei "angesichts der in der Vergangenheit realisierten Kosteneinsparungen möglich und längst überfällig", so die Gutachter. Das Institut hält danach weitere Kürzungsschritte für angezeigt.

      Pikant ist das RWI-Gutachten, da sich das Glos-Ministerium mit dem Umwelt-Ressort von Minister Gabriel bereits auf einen Vorschlag zur Neugestaltung der Solar-Vergütungssätze geeinigt hat. Darin ist zwar ebenfalls eine Verringerung vorgesehen, aber nur um jährlich rund acht Prozent. Bisher lag die "Degression" der pro Kilowattstunde gezahlten Sätze bei fünf Prozent pro Jahr. Das Haus Glos kommentierte, die RWI-Studie zeige, "welche hohen Kosten auf uns zukommen".

      "Solarstrom ist in der Herstellung viel günstiger"

      Der Bundesverband Solarenergie wies die RWI-Kritik strikt zurück. Die Forderung, die Vergütung auf einen Schlag um 30 Prozent zu senken, sei höchst gefährlich, sagte Geschäftsführer Carsten Körnig der Frankfurter Rundschau. Eine solche Strategie werde die Branche abwürgen. "Das kann sich nur jemand ausdenken, der die Struktur der großen Kohle- und Atomkraftwerke zementieren will", so der Lobbyist. Maximal seien sieben Prozent Kürzung im Jahr verkraftbar.

      Unterstützung erhielten die Kritiker vom Bundesverband der Verbraucherzentralen. Er hält eine Absenkung bis 2010 um 50 Prozent für möglich. Gegenwärtig würden "erhebliche Mitnahmeeffekte" finanziert. Die Solarunternehmen hätten die gesunkenen Kosten nicht weitergegeben. In dieselbe Kerbe hieb auch der Sprecher des Solarmagazins Photon, Bernd Schüssler: "Solarstrom ist in der Herstellung viel günstiger als die stark überhöhte Vergütung glauben macht." So lägen die Großhandelspreise des führenden Herstellers für Solar-Dünnschichtmodule über dreimal so hoch wie dessen Herstellungskosten. Auch der Chef der bundeseigenen Deutschen Energieagentur, Stephan Kohler, nennt stärkeres Kürzen sinnvoll - um acht bis zwölf Prozent jährlich bis 2010. 30 Prozent seien "übertrieben

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?s…
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:56:41
      Beitrag Nr. 694 ()
      Staatliche Solar-Subventionen sollen drastisch sinken
      Wirtschaftsforschungsinstitut RWI fordert Kürzung um 30 Prozent
      :look:


      Solarbranche gerät wegen Förderungen unter massiven Druck (Foto: pixelio.de, RainerSturm)

      Essen (pte/05.05.2008/17:10) - Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) http://www.rwi-essen.de hat in einem Gutachten gefordert, die staatlichen Förderungen für Solarenergie-Anlagenhersteller drastisch zu kürzen. So soll die Solarvergütung noch in diesem Jahr um 30 Prozent reduziert werden, wie das Handelsblatt berichtet. Im Zuge der EEG-Novelle sieht das Bundesumweltministerium eine einmalige Kürzung der Subventionen um einen Cent je kWh sowie eine schrittweise Reduzierung in den kommenden drei Jahren um neun, sieben und schließlich acht Prozent vor. "Die Branche lebt seit Jahren damit, dass Kürzungen durchgeführt werden. Die Frage ist, ob die geforderte Absenkung zu radikal ist", meint Franz Nieper, Leiter Investor Relations bei aleo solar http://www.aleo-solar.de, im Gespräch mit pressetext.

      Dem vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Gutachten zufolge würden die Anlagenhersteller in übertriebenem Maße von den Förderungen profitieren. Entsprechend seien die Pläne des Umweltministeriums zu überdenken. Vor dem Hintergrund der EEG-Novelle würde ein zusätzlicher Nachfrage-Boom erzeugt, wodurch es den betroffenen Unternehmen möglich sei, die Preise hoch zu halten, so das RWI. Durch eine derart drastische Kürzung der Förderungen seien die Solar-Unternehmen schließlich vor eine Situation gestellt, die sie zu Preissenkungen veranlassen würde. "Wir senken unsere Preise jedes Jahr, das gehört zum System dazu", entgegnet Nieper.

      Nach der einmaligen Reduzierung der Fördergelder um 30 Prozent sieht das Gutachten des RWI außerdem weitere Maßnahmen vor, da die Hersteller auch danach von Skaleneffekten durch die Zunahme der Massenproduktion profitieren würden. Bei den Vertretern der Sonnenenergiebranche läuten entsprechend die Alarmglocken. Schließlich hat das Gutachten im Handel bereits für Kursverlusten einiger Solar-Titel gesorgt. So sind sowohl die Werte für Solon, aleo Solar als auch Solarworld zu Redaktionsschluss dieser Meldung (16:53 Uhr) um bis zu drei Prozent gesunken. Solarworld-Chef Franz Asbeck kritisiert, dass bereits bei Kürzungen um nur zehn Prozent der Förderungen rund 80 Prozent der Betriebe nicht mehr überlebensfähig wären, weshalb die Forderung des RWI "eindeutig destruktiv" sei. "Durch den Einschnitt wären hauptsächlich Handwerker und Solarteure gefährdet", erklärt Nieper gegenüber pressetext.

      Demgegenüber argumentiert das RWI, dass die Subventionssumme bei einem bis 2015 anhaltenden Wachstum neu gebauter Anlagen von jährlich 20 Prozent bis 2035 auf 120 Mrd. Euro anschwellen werde, was für den Staat nicht leistbar wäre. Die Förderungen für neue Anlagen sind auf 20 Jahre festgelegt. Grundsätzlich ist die Notwendigkeit, die Fördersätze absenken zu müssen, auch vonseiten der Hersteller unumstritten. Dies wird in der Umsetzung der EEG-Novelle ohnehin durchgeführt. Den wesentlichen Streitpunkt der Debatte macht aber die Höhe der Reduzierung aus, worüber schlussendlich der Gesetzgeber zu entscheiden hat. (Ende)

      pressetext.deutschland
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:48:20
      Beitrag Nr. 693 ()
      SOLARWORLD
      Startet hier eine neue Kaufwelle? :look:

      Datum 06.05.2008 - Uhrzeit 09:17
      Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,13 Euro

      Rückblick: Den Aktien der SOLARWORLD gelang es Mitte April, ihren Widerstandsbereich zwischen 33,88 Euro und 34,90 Euro nach oben zu überwinden und so ein größeres Kaufsignal zu generieren. Zusammen mit dem Ausbruch über die seit dem Hoch bei 48,80 Euro bestehende Abwärtstrendlinie hat sich damit das Chartbild weiter verbessert und die Aktie befindet sich nun in einem Bullenmarkt - wenn auch noch in einem „wackligen“.

      Nach dem frischen Kaufsignal setzte eine Pullbackbewegung ein, in der die Aktie den ehemaligen Widerstandsbereich um 34,00 Euro nun von oben testet. Anschließend findet der Kurs bei 31,41 Euro und bei ca. 29,80 Euro weitere Unterstützung.

      Charttechnischer Ausblick: Das Chartbild in der SOLARWORLD hat sich seit den Tiefs bei 22,15 Euro sukzessive verbessert und mit aktuellen Notierungen um 34,20 Euro liegt eine gute Ausgangsbasis für weiter anziehende Notierungen bis auf 42,96 Euro vor. Dieses bullische Szenario wird präferiert, so lange die Aktie nicht nachhaltig unter 29,75 Euro zurückfällt.

      Erst ein Schlusskurs unter 29,75 Euro würde ein neuerliches Verkaufssignal darstellen, mit dem dann eine Stopploss Welle bis auf 25,42 Euro einhergehen sollte. Auch ein Test des Januartiefs bei 22,15 Euro ist dann nicht mehr ausgeschlossen.

      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:27:21
      Beitrag Nr. 692 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 5. Mai 2008, 16:53 Uhr
      „London-Array“-Projekt

      Ölriesen ändern grüne Strategie :look:

      Von Dirk Heilmann

      Das seit 2001 in Planung befindliche Offshore-Windkraft-Projekt in der Themse wackelt: Shells Abschied von der weltgrößten Windfarm, die rund ein Viertel der Londoner Haushalte versorgen soll, belegt die neue Nüchternheit in den Zentralen der Energie-Konzerne. (..)

      http://www.handelsblatt.com/News/Technologie/Erneuerbare-Ene…

      ... dann muß sich E.ON nach jahrelanger Vorbereitung einen neuen Partner suchen für ihr (mittlerweile unrentables) Offshore-Windkraft-Projekt. Es spricht doch alles langfristig für eine dezentrale Versorgung inkl. PV Solar.

      Trading Spotlight

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      Ad-hoc-Meldung Startschuss für schnellen 100%-Gap-Close? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:12:04
      Beitrag Nr. 691 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 5. Mai 2008, 18:45 Uhr
      Rekordhoch

      US-Ölpreis steigt erstmals über 120 Dollar :look:

      Der US-Ölpreis ist erstmals über die Marke von 120 Dollar gestiegen und hat damit ein neues Allzeithoch markiert. Am Nachmittag kletterte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni auf bis zu 120,25 Dollar. Kurz darauf gab er jedoch wieder leicht nach und notierte bei 119,50 Dollar. Das waren 3,18 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:01:45
      Beitrag Nr. 690 ()
      SolarWorld hold

      05.05.2008 12:50:01

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Erkan Aycicek, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) unverändert mit "hold" ein und bestätigt das Kursziel von 35 EUR.
      In der "Euro am Sonntag" habe es einen negativen Artikel über die Photovoltaik-Branche in Deutschland gegeben. Die Hauptkritikpunkte seien zwar nicht neu. Allerdings sei in dem Bericht vorgeschlagen worden, dass die Einspeisungstarife sofort um 30% gesenkt werden sollten oder eine Begrenzung für Neuinstallationen eingeführt werden solle.

      Auch wenn Zweifel angebracht seien, dass die Bundesregierung solche Vorschläge aufgreife, wären diese Maßnahmen erheblich negativ, falls diese umgesetzt würden. Es dürfte aber bei den geplanten Kürzungen bleiben.
      Die aktuellen Schätzungen hätten daher Bestand. :rolleyes:

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets bei ihrer Empfehlung die Aktie von SolarWorld zu halten. (Analyse vom 05.05.08) (05.05.2008/ac/a/t)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 05.05.2008
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 12:01:16
      Beitrag Nr. 689 ()
      : 05.05.2008
      Neues Solar-Forschungsprojekt in Halle (Saale) :look:
      Stichworte: Fraunhofer Solar Forschung

      Fraunhofer Institut forscht an neuen Verfahren zur Energiegewinnung aus Sonnenlicht, 2,5 Mio Euro stehen bereit

      Kluge Köpfe braucht das Land: Im Rahmen des Förderprogramms "Fraunhofer Attract" konnte Privatdozent Dr. Stefan Schweizer für ein Forschungsvorhaben in Halle an der Saale gewonnen werden. Der Spitzenforscher arbeitet am Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle an einem neuen Verfahren zur Energiegewinnung aus Sonnenlicht.

      Immer mehr Hausbesitzer erzeugen ihren Strom selbst – mit Solarzellen auf dem Dach. Seit Jahren bemühen sich Ingenieure, den Wirkungsgrad der Silizium-Zellen zu erhöhen, um noch mehr Strom aus der Sonne zu erzeugen. Dabei stoßen sie aber an natürliche Grenzen: Silizium kann nur den sichtbaren Teil des Sonnenspektrums verwerten – für UV-Licht und Infrarot-Strahlung ist die Solarzelle quasi "blind". In seinem Projekt nun will der habilitierte Physiker Schweizer die Effizienz von Solarzellen durch den Einsatz spezieller Deckgläser und Rückseitenschichten steigern. Die Wellenlänge des einfallenden Lichtes soll hierbei so verändert werden, dass ein breiteres Spektrum für die Energiegewinnung genutzt werden kann. Schweizers Gruppe, mit Sitz in Halle, wird eng mit dem Fraunhofer-Insitut für Werkstoffmechanik in Halle und in Freiburg kooperieren.

      Die Fraunhofer-Gesellschaft bietet mit dem Förderprogramm "Fraunhofer Attract" externen Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Ideen innerhalb eines optimal ausgestatteten Fraunhofer-Instituts marktnah in Richtung Anwendung voranzutreiben. Der Förderzeitraum beträgt fünf Jahre und die Forschungsgruppe wird mit max. 2,5 Mio Euro unterstützt.

      http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Forschung-Neues-S…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:38:38
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.015.340 von CleanEarthForNature am 02.05.08 13:36:06Solarenergieforscher unterstützen die Weiterentwicklung des EEG
      Petra Szczepanski, Öffentlichkeitsarbeit
      ForschungsVerbund Sonnenenergie

      29.04.2008

      Am 5. Mai werden im Bundestag Interessengruppen und Sachverständige angehört zur Weiterentwicklung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und der Anpassung seiner Vergütungssätze. Für die Solarenergieforscher nimmt Prof. Dr. Eicke Weber als Sprecher des ForschungsVerbunds Sonnenenergie (FVS) Stellung: "Der FVS unterstützt eine Weiterentwicklung des EEG, insbesondere die aus dem Erfahrungsbericht des Bundesumweltministeriums resultierenden Vorschläge zur Novellierung. Durch die vorgesehene Neuregelung des EEG werden sowohl den Marktteilnehmern als auch der Forschung die richtigen Signale gegeben, um Kostensenkung und Innovation voranzutreiben." Weber gibt aber zu bedenken: "Die Anpassung der Vergütungsstruktur des EEG an den Stand der Markteinführung der verschiedenen erneuerbaren Energie-Technologien erfordert verstärkte Forschungsleistungen. Sie macht eine Steigerung der jährlichen Wachstumsrate der Forschungsmittel des Bundes für erneuerbare Energien von gegenwärtig 8 Prozent auf jährlich mindestens 20 Prozent unerlässlich."
      Der zur EEG-Anhörung geladene Weber erklärt weiter: "Der FVS setzt sich für eine Weiterentwicklung des EEG ein, weil das Wachstum der erneuerbaren Energien weiterhin stimuliert werden muss, um industrielle Lerneffekte zu ermöglichen.

      Einer breiten und leistungsfähigen Forschungslandschaft kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Marktentwicklung und Forschung müssen Hand in Hand gehen. Das EEG bietet gleichermaßen verlässliche Rahmenbedingungen für Investoren und für die Etablierung einer hervorragenden Wissenschaftsinfrastruktur. Durch die Nutzung dieser Expertise in gemeinsamen Projekten mit der Wirtschaft werden Innovationszyklen erheblich verkürzt und erzielte Forschungsergebnisse zeitnah in der Produktion umgesetzt. Das EEG übernimmt dabei die zentrale Funktion eines Innovationsbeschleunigers. Es stimuliert die industrielle Weiterentwicklung und damit den schrittweisen Umbau der Energiewirtschaft, der für das Erreichen der Ausbauziele der erneuerbaren Energien bis und jenseits des Jahres 2020 erforderlich ist.

      Die Forschungsinstitute des ForschungsVerbunds Sonnenenergie haben durch das EEG einen bedeutenden Entwicklungsschub in der anwendungsnahen Forschung erhalten. Diese muss aber weiterhin auch durch eine strategische und längerfristig ausgerichtete Forschung adäquat hinterlegt werden. Die Wachstumsrate der Bundesmittel für die Erforschung erneuerbarer Energien sollte daher von 8 Prozent jährlich auf mindestens 20 Prozent steigen. Nur so können beispielsweise die sehr ambitionierten Ziele zur Kostensenkung im Photovoltaikbereich um 50 Prozent bis 2014 erreicht werden. Eine Erhöhung der Degressionsfaktoren der Einspeisetarife für erneuerbare Energien über die vom BMU vorgeschlagenen Werte könnte die weitere Entwicklung der Spitzenposition des Standortes Deutschland in diesem schnell wachsenden globalen Markt erheblich gefährden.

      Das EEG hat sich sowohl als industriepolitisches Entwicklungsinstrument als auch als das effektivste Klimaschutzinstrument bewährt und somit bewiesen, dass zwischen Klimaschutz und wirtschaftlicher Entwicklung positive Synergien bestehen.

      Der regenerative Strommix ist volkswirtschaftlich vorteilhaft gegenüber einer Versorgung aus konventionellen Energien. Dies gilt insbesondere bei Einbeziehung der externen Umweltkosten, die bei erneuerbaren Energien sehr niedrig liegen, was aber bei Vergleichsrechnungen zur Wirtschaftlichkeit oft nicht berücksichtigt wird. Die erneuerbaren Energien haben aber auch einen direkten strompreissenkenden Einfluss, was zu einer Entlastung der Verbraucher führt. Denn aufgrund der vorrangigen Einspeisung von EEG-Strom werden die teuersten konventionellen Kraftwerke zur Nachfragedeckung nicht mehr benötigt, was zu einem Preissenkungseffekt an der Strombörse führt. Diese Entlastung der Verbraucher belief sich im Jahr 2006 laut BMU-Erfahrungsbericht vom 5. Juli 2007 auf rund 5 Milliarden Euro. Die gezahlte EEG-Umlage betrug hingegen insgesamt nur 3,2 Milliarden Euro. Damit führt das EEG insgesamt zu positiven Impulsen.

      ---------------

      Schon lustig wie sich RWE, RWI & Co am Tag vor der Anhörung
      im Bundestag Sorgen um ihre armen Stromkunden machen ... :eek:


      HANDELSBLATT, Sonntag, 4. Mai 2008, 10:54 Uhr
      Bundestagsanhörung am Montag

      Förderung für Sonnenstrom soll sinken
      Von Klaus Stratmann

      Der erfolgsverwöhnten Solarbranche steht Ärger ins Haus: In der Großen Koalition mehren sich Stimmen, die eine drastische Kürzung der Vergütungen für Sonnenstrom verlangen. Unterstützt werden die Forderungen vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI).

      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/…

      --------

      Die Solar-Lüge
      Euro am Sonntag - 3. Mai 2008

      http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtN…
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 13:36:06
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.014.903 von bossi1 am 02.05.08 12:44:57Grüße dich Boss:cool:

      auf Wunsch Schriftzüge gebettet werden, die dann bei Dunkelheit lesbar wären.

      Ist echt eine gute Idee:D und kosten-günstig wenn ich mir aus vergleich Las Vegas anschaue;)
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