checkAd

    Der Zusammenhang zwischen demografischer Falle und Wahlerfolgen der NPD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.07 11:40:24 von
    neuester Beitrag 01.12.07 10:10:30 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.135.706
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.692
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:40:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei der demografischen Falle wird im Moment nur die Rente gesehen.


      Ein anderes Problem wird zur Zeit kaum wahrgenommen. In Ostdeutschland gibt es ein zunehmendes Missverhältnis zwischen
      der Anzahl von Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren. In einigen Regionen ist die Frauenquote unter
      85% gesunken.


      Auf den Karten ist der Zusammenhang zwischen Frauenanteil und den Erfolgen der NPD zu sehen.




      Das Problem, das jetzt vor allem ostdeutsche Kreise haben, wird in den nächsten Jahren auf Deutschland zukommen.


      Dazu ein Blick auf die Bevölkerungspyramide.





      18-jährige 2008
      Männer 499.000 Frauen 474.000

      Überschuss 25.000
      Überschuss nach 5 Jahren bereits : ca. 125.000


      13-jährige 2008
      Männer 400.000 Frauen 380.000

      + Überschuss aus Vorjahren:
      525.000 zu 380.000


      Nach diesem Beispiel kommen dann auf 100 Männer nur noch 72 Frauen !


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:49:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.754 von LastHope am 27.11.07 11:40:24Nach diesem Beispiel kommen dann auf 100 Männer nur noch 72 Frauen !

      Kein Problem, wir sind ja flexibel:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:15:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.858 von Datteljongleur am 27.11.07 11:49:09:cry:

      Die Grünen finden diese Lösung auch ganz brauchbar.




      Möchtest Du das Kind sein ? Stell Dir vor, das wären Deine Eltern !
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:33:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.754 von LastHope am 27.11.07 11:40:24In einigen Regionen ist die Frauenquote unter
      85% gesunken.


      Alles halb so wild. Hier warten 4 von Millionen, das Jemand aus Deutschland Sie endlich heiratet:




      Und mal ehrlich, wäre ich nicht schon verheiratet.....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:36:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,438071,00.h…


      Nackte Äste


      Triebwähler - so kann man die jungen Männer nennen, die der NPD in Mecklenburg-Vorpommern zum Erfolg verholfen haben. Nicht nur politischer Radikalismus, sondern auch Frauenmangel und Überalterung sind die Motive für dieses Wahlverhalten. Ein Gastbeitrag von "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher.


      Die NPD-Wähler sind mehrheitlich keine Protestwähler mehr. Sie sind NPD-Wähler. Es ist ihnen ganz gleichgültig, ob es Aufruhr in Berlin oder Lärm in den Medien über sie gibt. Die politische Provokation spielte in den "Republikaner"-Wahlen der Vergangenheit noch eine Rolle, jetzt aber offenkundig nicht. Die Medien erreichen jene Wähler sowieso nicht mehr. Vergebens haben Reporter in der Uckermark oder in Postlow, wo 38,2 Prozent der Bevölkerung NPD wählten, dort nach Hakenkreuzen und Sturmtrupps gesucht. Was wir erleben, ist eine Verwandlung ganz anderer Art, tiefgreifender, langfristiger und auf beunruhigende Weise auch selbstverständlicher als alles Vorangegangene. Fast intuitiv haben das Politiker am Abend der Wahl erkannt: Da ist etwas im Entstehen, das die alten politischen Übersichtlichkeiten beendet.


      Nicht weil die Menschen anders denken - sondern weil die, die dort leben, aufgrund der demographischen Gegebenheiten im Begriff sind, in einer ganz anderen Gesellschaft zu leben. In einigen Kerngebieten Deutschlands - zuerst in Mecklenburg-Vorpommern - entstehen Bevölkerungszusammensetzungen, wie wir sie bislang nur nach dem Ersten Weltkrieg oder aus dem Mittelalter kannten, und einige Gebiete sind soziodemographisch so strukturiert wie einst die Milieus, aus denen die NSDAP ihre Reserven bezog.

      Das soll nicht heißen, dass die Geschichte sich wiederholt. Die marodierenden, orientierungslosen Freikorps der Weimarer Republik sind ohne Zweifel etwas anderes als die mit Bierflaschen bestückten jungen Männer in den verlassenen Gebieten Mecklenburg-Vorpommerns. Aber im Kern treten wir in einigen Regionen des Landes jetzt in eine Phase bevölkerungspolitisch induzierter Miniatur-Revolutionen ein, die das Gefüge des Ganzen verändern werden.


      Der Bielefelder Soziologe Franz-Xaver Kaufmann hat diesen Prozess für die neuen Bundesländer schon vor Jahren vorausgesagt. Die Radikalisierung eines Landes hat nicht nur, wie gerade die Kulturkritiker immer noch gerne glauben, mit Arbeitslosenquoten und Weltbildern zu tun. Ihr entscheidender Faktor ist vielmehr die demographische Zusammensetzung einer Bevölkerung. Die Deutschen haben die Auswirkungen solcher demographischer Veränderungen bisher nur als Kulturwandel in Nischenmilieus erlebt: als das Verschwinden beispielsweise der autonomen Szene in Kreuzberg und anderswo, die weniger mit einem Weltbildwandel als mit den nachrückenden geburtenschwachen Jahrgängen zu tun hat.

      Wir wissen, dass zwölf Prozent der unter 30-Jährigen und sieben Prozent der 30- bis 44-Jährigen die NPD gewählt haben. Mit 17 Prozent, so das Institut "infratest-dimap", sei die NPD bei den 18- bis 24-Jährigen fast neunmal so stark wie bei den über 60-Jährigen gewesen. Aber noch auffälliger ist ein anderer Wert: Nur vier Prozent der Frauen haben NPD gewählt, aber zehn Prozent der Männer.

      Diese Daten sind zunächst nicht anderes als Wahlanalysen. Bringt man sie aber mit der demographischen Lage Mecklenburg-Vorpommerns zusammen, fällt es einem wie Schuppen von den Augen: In einigen Teilen wird Deutschland zu einem Land, in dem Arbeitslosigkeit nur ein kleiner Teil eines schlimmen Schicksals ist. Abwanderung, Alterung und die daraus resultierende wirtschaftliche Depression haben erstaunliche Milieus hervorgebracht, von denen wir jetzt die fast still werkelnde NPD profitieren sehen. Seit 1995 haben vor allem junge Frauen die neuen Bundesländer verlassen - unter den 1,5 Millionen Menschen, die in den Westen gingen, waren überdurchschnittlich viele 18- bis 29-jährige Frauen. "Die zurückbleibenden Männer", so das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, "sind häufig gering qualifiziert und arbeitslos. Dieser Umstand beschleunigt den Bevölkerungsschwund noch. Denn Männer am sozial unteren Ende des Heiratsmarktes finden, statistisch gesehen, selten eine Partnerin zur Familiengründung."


      In Uecker-Randow etwa, wo die NPD auf mehr als 15 Prozent der Wahlstimmen kommt, verzeichnen die Forscher nicht nur eine beträchtliche Alterung der Gesellschaft, verstärkt noch durch Abwanderung, sondern mittlerweile auch einen in der deutschen Geschichte fast beispiellosen Männerüberschuss. Auf einhundert Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren kommen dort nur noch 74 Frauen. Da in jedem Geburtsjahr weniger Mädchen zur Welt kommen, Männer aber im Schnitt drei Jahre jüngere Frauen heiraten, verschärft sich die Lage geradezu dramatisch. Denn der Verteilungskampf vieler Männer um die weniger werdenden Frauen endet nicht nach ein oder zwei Jahrgängen, sondern die überzähligen Männer summieren sich über mehrere Jahre.


      So hat sich eine Lage ergeben, die nicht auf Mecklenburg-Vorpommern beschränkt bleiben wird: dass in unzähligen Dörfern junge arbeitslose Männer mit zurückgebliebenen alten Menschen zusammenleben, nicht nur ohne Aussicht auf Arbeit, sondern auch ohne Aussicht auf eine Partnerin. Seit Klaus Theweleit die "Männerphantasien" der Freikorpsmänner der Weimarer Republik analysiert hat, wissen wir, wie sehr die Attraktivität männerbündischer Lebensformen durch die Abwesenheit von Partnerinnen - oder auch nur der Möglichkeit, eine zu finden - steigt. Aggressivität, Gewaltbereitschaft, Mitleidlosigkeit sind vorherrschende Kennzeichen dieser Milieus, soziale Auffälligkeiten, bei denen unsere Institutionen versagen, weil sie sich auch nicht mehr durch wirtschaftliche Alimentierung regulieren lassen. Je mehr heiratsfähige Männer aus sozialen Gründen daran gehindert werden zu heiraten, weil es die Frauen dazu entweder nicht gibt oder von denen, die es gibt, keine die Zurückgebliebenen haben will, desto mehr Testosteron zirkuliert.

      "Bare branches" - nackte Äste werden diese Milieus junger Männer inmitten alter Leute in Indien und China genannt, wo der Männerüberschuss (aufgrund der Abtreibung von Mädchen) ganze Regionen mit Gewalt überzieht. Junge Männer ohne Zukunft sind eines, junge Männer ohne Zukunft und ohne die Chance zur festen Bindung etwas anderes; und junge chancenlose Männer, ohne die Chance zur Heirat, ohne Arbeit und als Teil alternder Gemeinschaften sind schlichtweg explosiv.

      Damit werden wir in Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in Brandenburg und auch in Teilen Westdeutschlands zu tun haben. Ihr bedrohliches Potential widersteht fast allen sozialtherapeutischen Maßnahmen. Dieses Potential ist auch keineswegs auf die NPD beschränkt, aber der Nationalsozialismus spricht diese Milieus bezeichnenderweise vor allem wegen seiner männerbündischen Elemente an. Die demographischen Ursachen des Extremismus erzeugen Risiken, die sich nur durch die kostspieligen Mittel von Überwachen und Strafen in Schach halten lassen. Diagnostisch gesprochen: Der Traum der alten Bundesrepublik, dass wir heilen können, was politisch-extremistisch entsteht, ist ausgeträumt. Wir können nicht heilen.

      Die Ursprungsversion des Textes erschien am 20. September 2006 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +3,64 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:09:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.049 von LastHope am 27.11.07 13:36:31Zitat

      In einigen Kerngebieten Deutschlands - zuerst in Mecklenburg-Vorpommern - entstehen Bevölkerungszusammensetzungen, wie wir sie bislang nur nach dem Ersten Weltkrieg oder aus dem Mittelalter kannten, und einige Gebiete sind soziodemographisch so strukturiert wie einst die Milieus, aus denen die NSDAP ihre Reserven bezog.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:26:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dann müssen die Frauen eben ihrer staatsbürgerlichen Pflicht nachkommen - und Verhältnisse mit mehreren Männern gleichzeitig haben.

      Poppen für den Erhalt der Demokratie! Tu es für Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:42:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aggressivität, Gewaltbereitschaft, Mitleidlosigkeit sind vorherrschende Kennzeichen dieser Milieus, soziale Auffälligkeiten, bei denen unsere Institutionen versagen, weil sie sich auch nicht mehr durch wirtschaftliche Alimentierung regulieren lassen.[/i]

      In den USA lässt man kleine Städte und Dörfer einfach fallen, man weiß reisende soll man nicht aufhalten. (Diese dienen dann in Michel Moore Filmen als Horrorszenario für die Zukunft, obwohl einige Kilometer weiter Städte und Landschaften blühen.)
      In Deutschland spendiert man jedem Kuhkaff im Osten ein Gewerbepark, neue Straßen, und Stadien etc.

      Dies ist aber kein Gesamtdeutsches Problem, sondern nur einzelner Regionen.

      Zu diesem Theama empfehle ich das Buch Söhne und Weltmacht von Gunnar Heinsohn.

      Mit eindrücklichen Beispielen belegt er, dass weder religiöser Fanatismus noch Armut für tödlichen Gewaltbereitschaft sorgen. Vielmehr erweist sich ein übergrosser Anteil an perspektivloser Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung als Hauptgrund für Unruhen, Terror und Krieg...


      Meine Meinung:
      Deutschland sollte sich vielmehr Gedanken machen, wie wir uns in Zukunft vor wachsenden Völkern schützen. Von uns geht keine Gefahr aus, sie kommt auf und zu!

      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:42:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.580.336 von ArthurSpooner am 27.11.07 12:33:33Und mal ehrlich, wäre ich nicht schon verheiratet.....

      Die haben aber schon zum Teil etwas markante Gesichtszüge, oder?
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:46:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.628 von Birk35 am 27.11.07 15:42:36Die haben aber schon zum Teil etwas markante Gesichtszüge, oder?



      Bei den Strompreisen ist es sowieso ratsam, Abends das Licht ganz auszumachen.....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 17:44:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und mal wieder kein wort davon das die verteilung von männer zu frauen bei der zuwanderung zwischen 70-80% Männer und 30-20% Frauen beträgt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:02:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.584.654 von Rijn am 27.11.07 17:44:10Und mal wieder kein wort davon das die verteilung von männer zu frauen bei der zuwanderung zwischen 70-80% Männer und 30-20% Frauen beträgt.


      Das Thema hatte ich nicht angesprochen, weil ich keine konkreten Zahlen habe.

      Deine Zahlen sind sicher etwas krass, aber nach Pressemeldungen dürfte es immer noch einen Männerüberschuss bei
      den Zuwanderern geben. Das betrifft auch Gast- und Saisonarbeiter.

      Hinzu kommt noch, dass moslemische Mädchen gar nicht dem deutschen "Heiratsmarkt" zur Verfügung stehen, während moslemische Männer hier offensichtlich keine Einschränkungen haben.


      Ob es bei der Auswahl auch noch Diskrepanzen gibt, läßt sich schwer sagen - z.B. stehen Männer aus D wohl auch nicht so auf Afrikanerinnen, während umgekehrt die Akzeptanz größer ist. Irgendwo hatte ich mal Zahlen, die ich z.Z. nicht mehr finde. Vielleicht hat jemand etwas dazu.


      Wie dem auch sei, die bisherige Zuwanderungspolitik hilft uns auch nicht aus der demografischen Falle, sondern verschärft m.E. die bestehenden Probleme.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:14:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nun ja mit einer Quelle kann ich nicht dienen, halte aber die zahlen für absolut plausibel und wollte mit meiner bemerkung darauf anspielen, dass zu diesem thema, jetzt nicht lachen, eine weltweite verschwörung im gange ist.
      Das ziel ist die schaffung von, ich sag mal, unsymmetrien durch deren reibungsenergien flexiblere gesellschaftschichten (nenn sie ruhig die reichen und mächtigen) profitieren.
      Die tatsache das in Asien mehr als 200 mio mädchen und frauen fehlen heist doch im klartext nichts anderes, als dass 200 mio mal entweder ein weibliches baby oder aber ein ungeborenes kind weiblichen geschlechts ermordet oder abgetrieben wurde.
      Man stelle sich mal vor, ein pärchen geht in eine deutsche klinik und lässt feststellen ob es sich um eine mädchen handelt und wünscht danach die abtreibung.
      In Asien geschieht das wohl jeden tag und was sagt ein Herr Köhler oder eine Frau Will dazu, nichts rein garnichts.

      200.000.000 mal und niemand stört sich daran, nein ganz im gegenteil, jetzt wird die ungleichverteilung noch dazu hergezogen den jungs und männer unterzuschieben sie wären ohne frauen gewaltätige hohlköpfige nazis.

      Unglaublich was man Frauen weltweit antut und noch unglaublicher mit welcher selbsverständlichkeit tierschutz, klima und rechtsradikale als wichtiger eingestuft werden.

      Ich glaube Kanada hat auch einen erheblichen frauenmangel, die werden dann wohl auch bald das Ahornblatt gegen das Hackenreuz eintauschen ?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:15:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Her mit den Ossiweibern!!

      Knackige Figur & gut im Bett!

      Die wissen noch wies geht...und haben jede Mange Spass dabei!
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:28:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.586.083 von timekiller am 27.11.07 19:15:19
      Klar !

      Aber das ist gar nicht das Thema.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:34:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.586.074 von Rijn am 27.11.07 19:14:54
      Nein Rijn.

      Was in Asien passiert ist eine Katastrophe. Die Konflikte sind da, aber sie äußern sich eben in jedem Land anders. In einigen Ländern werden die eigenen Ehefrauen schon vermietet, oder es wird nur noch gesoffen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 00:11:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gab es eigentlich bei der entscheidenden Wahl 1933, als die Nazis an die Macht kamen, auch einen Männerüberschuß? Und wenn ja, wie hoch? Vom Wahlergebnis her muss der gigantisch gewesen sein.....;)
      Und wie sah es nach dem Krieg aus. Da gab es ja gezwungenermaßen einen Frauenüberschuss. Wurde dann links gewählt? Und wie kam unter solch widrigen Umständen überhaupt Adenauer an die Macht???:confused:???
      Leute, bleibt mal auf dem Teppich. Und glaubt nicht alles, was Euch Schreiberlinge so erzählen. Ich war schon öfters in MeckPomm im Urlaub. Weder sah ich Horden von Nazis, noch fiel mir ein Frauenmangel auf.
      Höchstens ein "Mangel" an hässlichen Frauen.....:lick:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:02:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.592.107 von ArthurSpooner am 28.11.07 00:11:091914 hat jede deutsche Frau im Schnitt 7 Kinder bekommen!
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:11:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.592.107 von ArthurSpooner am 28.11.07 00:11:09
      Wenn Du zwei Wochen am FFK rumspringst, dann siehst Du die Probleme dort nicht. Und die Mädels am Strand sind selten aus der Region, eher aus Berlin.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:19:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      http://www.stern.de/politik/deutschland/590024.html?

      Dem Osten laufen die Frauen weg

      Eine neue Studie des "Berlin-Instituts", die stern.de vorliegt, malt ein dramatisches Bild der Lebenssituation junger ostdeutscher Männer. Sie haben keinen Job, sie sind frustriert und vor allem: Ihnen laufen die Frauen davon. Denn die haben einen klaren Plan.

      "Blühende Landschaften". Wie kein anderer symbolisiert dieser Ausspruch von Altkanzler Helmut Kohl die Fehleinschätzung beim Aufbau der neuen Bundesländer nach der Wiedervereinigung. Dass die schöne Vision und die bittere Wirklichkeit im Osten der Republik weit auseinander liegen, ist seit langem bekannt. Doch wie schlecht die Lebenssituation junger Menschen in den ländlichen Gebieten 17 Jahre nach dem Ende der DDR tatsächlich ist, zeigt eine aktuelle Studie des "Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung ". Sie malt ein trostloses, ja dramatisches Bild.


      "Frauendefizit ist ohne Beispiel"

      Die zentrale Botschaft der Untersuchung mit dem bezeichnenden Namen "Not am Mann" lautet: Vor allem junge Männer in den strukturschwachen Gegenden Ostdeutschlands sind die Leidtragenden der Wiedervereinigung. Sie sind häufig ohne Ausbildung, haben einen schlechtbezahlten oder oft sogar gar keinen Job und sind frustriert. Und als wäre ihre wirtschaftliche Situation nicht schon schlimm genug, müssen sie sich auch noch mit einer schwinden Anzahl möglicher Partnerinnen begnügen. Denn im Gegensatz zu ihren männlichen Altersgenossen flüchten viele junge, gut ausgebildete Frauen in großer Zahl aus Ostdeutschland. Seit 1991 sind der Studie zufolge 273.000 unter 30-jährige Männer abgewandert, aber 400.000 Frauen. In manchen Gebieten fehlen deshalb heute bis zu 25 Prozent der jungen Frauen. Die Frauendefizite der neuen Bundesländer seien heute "europaweit ohne Beispiel. Selbst Polarkreisregionen reichen an ostdeutsche Werte nicht heran", heißt es von Rainer Klingholz, Direktor des "Berlin-Instituts" und Co-Autor der Studie.



      Anhand von umfangreichem Datenmaterial, aber auch durch die persönliche Untersuchung der Soziologie zweier typischer ostdeutscher Kleinstädte, zeigt die Studie die Gründe und die Auswirkungen dieser Entwicklung auf. Hauptursache für die massive Abwanderung junger Menschen ist demnach die miserable Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Davon betroffen sind natürlich auch und besonders junge Menschen. Und gerade die höher Qualifizierten unter ihnen verlassen in großer Zahl ihre Heimat - vor allem Richtung Westen - da sie dort bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz haben.


      Suche nach Männern im Westen

      Doch es ist keineswegs so, dass Männlein und Weiblein gemeinsam ihre sieben Sachen packen und in die große weite Welt. Im Gegenteil. Während viele Frauen ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen, zögern und zaudern die Männer. Dafür gibt es mehrere Gründe, sagen die Autoren: Zum einen haben die Frauen insgesamt eine bessere (Schul)-Bildung und haben eine größere Erwartung an ihren künftigen Beruf. Sie absolvieren deshalb eher eine anspruchsvolle Ausbildung oder ein Studium fernab der Heimat. Zusätzlich haben die Experten des "Berlin-Instituts" für die weibliche Abwanderungswelle eine weiteren, sehr interessanten Grund ausgemacht: Die Partnerwahl spielt eine entscheidende Rolle für die Lebensplanung ostdeutscher Frauen. Konkret gesagt: Sie wollen sich nicht mit geringer gebildeten Männern abgeben, sie wollen "nach oben heiraten". Und ihre gutgebildeten, wohlsituierten Göttergatten suchen sie sich zunehmend im Westen.

      Das schaffen natürlich nicht alle. Doch auch die ostdeutschen Frauen, die der Heimat die treue halten, verschaffen sich einen Lebensinhalt: Anstatt in die Arbeitslosigkeit oder in eine "Maßnahmenkarriere" abzurutschen, werden sie auch in sehr jungen Jahren immer häufiger Mutter. "Besonders in den wirtschaftlichen Krisenregionen ist der Beruf Mutter auch für Teenager wieder attraktiv", heißt es in der Studie. In sämtlichen ostdeutschen Landkreisen hätte der Anteil von Teenagerschwangerschaften zugenommen. "Alle zwei Jahre ein Kind anschaffen, das bringt auch Geld" wird die 28-Jährige U. zitiert. Und die hochschwangere 18-jährige S. meint: "Es findet sich immer ein Dummer, der den Papa macht."


      Insgesamt, so das für Männer vernichtende Urteil der Studie, "reagieren Frauen klüger auf problematische Lebensbedingungen".

      Rumms, das sitzt. Während das angeblich schwache Geschlecht derart für seine Tatkraft, List und Eigeninitiative gelobt wird, stellt die Studie den jungen ostdeutschen Männern in der Peripherie ein schlechtes Zeugnis aus. Neben ihrer oft geringeren schulischen Qualitäten sind vor allem private Faktoren dafür ausschlaggebend, dass sie den Frauen nicht gen Westen folgen. Zum einen kehren viele Männer nach einem Ausflug in die Arbeitswelt der ostdeutschen Großstädte oder des Westens reumütig mit Heimweh in die heimische Provinz zurück. Und die Männer, die es noch nicht probiert haben, scheuen das Abenteuer aus Angst davor, sich keinen neuen Freundeskreis aufbauen zu können.


      Drei Gruppen von Zurückbleibenden

      Die Männer bleiben zurück, die Frauen machen sich davon. Doch wer sind denn die Zurückbleibenden? Diese jungen Leute teilen die Autoren der Studie in drei verschiedene Gruppen ein. Da sind zum einen die "trotzigen Macher", die sich dem Abwärtsstrudel ihrer Region nicht ergeben wollen und trotz der schwierigen Bedingungen versuchen, sich durch Arbeit finanziell über Wasser zuhalten. Für sie ist vor allem die Heimatverbundenheit ausschlaggebend für den Verbleib.

      Dann gibt es die "genügsamen Zurückbleiber". Sie haben geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt, haben keine Lebensziele und sich deshalb scheinbar auf ein bescheidenes Leben mit Hartz IV eingerichtet. Beispielhaft wird in der Studie der 23-Jährige H. (23) zitiert: "Ich leb' mal so dahin. Hartz IV ist nicht schlecht." Sein Ein-Euro-Job sei "nicht so nervig wie eine richtige Arbeit". Mit ihrem lokalen Netzwerk schaffen es H. und seine Genossen, sich das nötige Geld für den Alltag zu besorgen. Sie bleiben der Studie zufolge trotz ihres ärmlichen Lebens gelassen, sind nicht neidisch und haben kaum Interesse am Kontakt mit der Außenwelt.

      Ganz anders die "Verbitterten und Resignierten". Die Vertreter dieser Gruppe sind häufig in verschiedenen Arbeitsmarkt-Maßnahmen regelrecht abgestellt. Ihr Leben bewältigen sie nur mühsam. Und anders als die "Genügsamen" sind sie ob ihrer Situation sehr frustriert. Eine sehr gefährliche Frustration, warnt das Berlin-Institut. Denn diese Verbitterung gegen das gegenwärtige System äußert sich in einer starken Abgrenzung gegenüber allem Ungewohntem, es sei "der Boden auf dem Fremdenfeindlichkeit gedeiht".


      Zwar fördert der Männerüberschuss der Studie zufolge nicht die Kriminalität. Aber da junge Männer eher rechts wählen als Frauen erfreuen sich Parteien wie NPD, DVU oder Republikaner in den vergangenen Jahren regen Zulaufs. Vor allem in Regionen in denen die Arbeitslosigkeit hoch ist und viele junge Frauen abgewandert sind, ist ihr Wähleranteil hoch, heißt es in der Untersuchung. Die Autoren stellen die Vermutung an, dass sich die Männer durch die Benachteiligungen im Arbeitsleben und bei der Partnerwahl nach einer Aufwertung der klassischen Männerrolle sehnen. Ein Rollenbild, das vor allem die rechten Parteien propagieren.

      Keine Jobs, keine Frauen, frustrierte Männer, Höhenflug der Rechten. Der Frauenmangel im Osten hat dramatische Auswirkungen, warnen die Autoren der Studie. "Mit jeder Abwanderung schwindet somit auch ein Stück Zukunft. Kinder in den peripheren, wirtschaftlich benachteiligten Regionen der neuen Bundeslände drohen zunehmend zu verwahrlosen." Um den Trend zu stoppen, schlagen Klingholz und sein Kollege Steffen Kröhnert 15 Maßnahmen vor. So sollten Ganztagesschulen eingerichtet oder die Freizeit der Jugend mit sinnvollen Inhalten gefüllt werden. Auch kritisieren sie die bisher geltenden Beschäftigungsmaßnahmen, die die Abhängigkeit der Arbeitslosen zementierten und zu Frustration führten. Vor allem aber muss etwas für die jungen Männer getan werden: Sie müssen gezielt motiviert werden und es müssten neue Rollenbilder für Männer geschaffen werden. Denn: "Spätestens seit der Wende ist klar, dass es die sozialistischen Helden der körperlich schweren Arbeit nicht mehr gibt."
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:37:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.602.360 von LastHope am 28.11.07 18:11:27Glaub mir, ich kenn mich da besser aus als Du. Hab denen vor Jahren auch schon eine Frau entführt....;)
      Natürlich ist die Gegend teils problematisch. Man sollte aber immer die Kirche im Dorf lassen. Also meine Schwiegereltern kommen aus der Nähe von NB. Und Themen wie Frauenmangel haben wir auch schon diskutiert. Hauptproblem im MeckPomm sind die Arbeitslosigkeit und der Suff. Vor allem in kleinen Heckennestern ist das ganz schlimm. War aber, wie man mir schon öfters erzählte, in der ehemaligen DDR auch nicht anders war. Bechern halt gerne mal einen, die Fischköppe....
      Nur wenn Du dort sitzt und die Löhne inkl. der Arbeitsbedingungen hörst, kannst Du vielleicht eher verstehen, warum manche "Rechts" oder "Links" wählen. Sind nicht nur die Arbeitslosen, sondern vor allem Leute, die massig Stunden schrubben - und dann noch ergänzendes ALG II beantragen müssen, um überhaupt überleben zu können.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 19:08:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.602.870 von ArthurSpooner am 28.11.07 18:37:43
      Für Glaubensfragen ist eigentlich Gueldner zuständig.

      ;)

      Da ich selbst aus Sachsen-Anhalt komme und seit '95 die Szene beobachte, kann ich die Aussagen in den Studien bestätigen.

      Den Leuten wird gesagt, holt Euch 'ne Frau aus dem Westen. Aber welche Frau will sich verschlechtern ? Und wenn es wirklich mit den Gefühlen klappt, was passiert dann ? Sie fragt in seiner Region nach Arbeit - aussichtslos. Er fragt in ihrer Region nach Arbeit - es klappt. Schon ist das junge Paar im Westen. Der Rest bleibt und das Niveau geht weiter runter.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 19:27:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/285150.html

      Weniger Familien in Deutschland

      Die traditionelle Familie ist nach einer Studie des Statistischen Bundesamtes besonders in Ostdeutschland ein Auslaufmodell. Andere Formen des Zusammenlebens mit Kindern treten zunehmend an die Stelle des Ehepaars mit Nachwuchs.

      Die Zahl der Familien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren ist innerhalb von zehn Jahren bundesweit um fast 700.000 auf knapp 8,8 Millionen gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in seinem Mikrozensus-Bericht feststellt, schreitet der Schwund der traditionellen Familie vor allem in Ostdeutschland rasant voran. Nur noch 32 Prozent der Ostdeutschen lebten 2006 in einer Familie mit mindestens einem Kind, 1996 waren es noch 45 Prozent.

      Regionale Unterschiede

      Bei den alternativen Lebensformen registrierten die Statistiker ein starkes Ost-West-Gefälle. Danach liegt der Anteil alternativer Familienformen in Ostdeutschland bei 42 Prozent, in Westdeutschland nur bei 22 Prozent. In Berlin gibt es die meisten Lebensgemeinschaften und Alleinerziehenden in ganz Deutschland: 53 Prozent Ehepaaren mit Kindern stehen 32,1 Prozent Alleinerziehende und 14,5 Prozent Lebensgemeinschaften gegenüber. Der Anteil der Alleinerziehenden ist auch in den Stadtstaaten Bremen und Hamburg überdurchschnittlich hoch. Bei den Lebensgemeinschaften liegt Sachsen mit einem Anteil von 19,4 Prozent bundesweit an der Spitze.

      In den westlichen Bundesländern ist die traditionelle Familie dagegen immer noch unangefochten: Baden-Württemberg mit einem Anteil von 80,1 Prozent führt das Ranking an. Auch in Nordrhein-Westfalen (77,9 Prozent), Bayern (77,8 Prozent), Hessen (77,5 Prozent), Niedersachsen und dem Saarland (77,3 Prozent) entscheiden sich die meisten Paare noch für die Ehe mit Kind oder Kindern.

      Immer weniger Familien betreuen immer weniger Kinder

      Die Zahl der Ein-Kind-Familien hat in den vergangenen zehn Jahren zugenommen. In mehr als der Hälfte der Familien (53 Prozent) lebt nur noch ein minderjähriges Kind. Vor allem in Ostdeutschland ist der Anteil dieser Familien seit 1996 um neun Prozentpunkte auf 65 Prozent gestiegen. Nur noch elf Prozent der Familien im gesamten Bundesgebiet versorgen mindestens drei Kinder in ihrem Haushalt. Immerhin 36 Prozent der Familien sind Zwei-Kind-Familien, ihr Anteil sank jedoch in den letzten zehn Jahren um zwei Prozentpunkte.

      Angesichts dieser Entwicklung sank die durchschnittliche Familiengröße auf 1,61 Kinder je Familie. Zehn Jahre zuvor waren es noch 1,65. Auch hier gibt es ein erhebliches Ost-West-Gefälle. In den neuen Bundesländern ging die durchschnittliche Kinderzahl von 1,55 Kinder 1996 auf 1,43 Kinder 2006 zurück. In niedersächsischen Familien wachsen dagegen durchschnittlich 1,69 Kinder auf.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 19:29:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 19:53:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kleine demographische Probleme. Die Chinesen haben auch ein demograpgisches Problem und Mutter Erde auch. (Umwelt)


      Frage anders herum:

      Welche Nationen ist denn demographisch ideal aufgestellt und wer sucht warum nach einem Ideal der Demographie ?

      Was steckt dahinter ?

      Verhältnisse

      Mann und Frau
      Alte Leute und Junge Leute
      Zuwenig und zuviele Menschen?

      Ost und West: Man muß nur Mobil sein so der Tenor der Politik.

      Es gibt unzufriedenen Politiker weil die sich immer eine Idealbesetzung für ihr Volk wünschen. So läßt es sich leichter regieren, eine Reihe von Problemen mit Idealtüpischem Völkerbesetzung fallen hinten runter. :D

      Ich denke ganz einfach das Politker mit der Demographie die Menschen zu Verhaltensänderungen manipulieren möchten.
      Oder aber das Politiker die Menschen auf gravierende Nachteiliege
      monetäre Veränderungen vorbereiten möchten.


      Was ist denn einfacher und liegt näher, sich das Volk zurechtzulegen oder aber die monetären Strukturen so zu verändern und anzupassen das ein Volk damit gut leben kann ?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:53:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      #20
      auf
      "Insgesamt, so das für Männer vernichtende Urteil der Studie, "reagieren Frauen klüger auf problematische Lebensbedingungen"."

      folgt
      "Doch auch die ostdeutschen Frauen, die der Heimat die treue halten, verschaffen sich einen Lebensinhalt: Anstatt in die Arbeitslosigkeit oder in eine "Maßnahmenkarriere" abzurutschen, werden sie auch in sehr jungen Jahren immer häufiger Mutter.

      deutscher journalismus einfach köstlich

      Vor allem aber muss etwas für die jungen Männer getan werden: Sie müssen gezielt motiviert werden und es müssten neue Rollenbilder für Männer geschaffen werden.:laugh:

      Nur mal so, wie wäre es den mit der ansiedlung von EADS unternehmensteilen welchen jetzt wohl in die usa verlegt werden.
      Ich vergas fachkräftemangel, ungebildete Männer und so, aber es gibt doch so viele gebildete Frauen im osten könnten die dann nicht..:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:52:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.603.584 von LastHope am 28.11.07 19:27:54Weniger Familien in Deutschland



      Das ist wirklich besorgnis erregend. Und zeigt eben auch die Schwachpunkte einer allzu freien Marktwirtschaft. Nur wird es den Westen mit Zeitverögerung auch voll treffen....
      Bei uns ins Wohngebiet ziehen immer mehr Leute ohne Kinder. Aber mit dicken Autos, die 12-14 Stunden am Tag arbeiten. Karriere und Kinder sind halt schwer vereinbar. Reicht das Gehalt eines Ehepartners aus, geht ja alles noch. Müssen beide ran, kommst Du in Schräglage.
      Und kommt der Single nach Hause ist Entspannung angesagt - kommen die Eltern nach Hause, beginnt die zweite Schicht. Und am Wochenende darf man zur Belohnung 2 Tage den Entertainer für den Nachwuchs spielen. Und das schlaucht mitunter mächtig.....;)
      Trotzdem wissen Kinderlose nicht was Sie verpassen. Und darum tun mir die Leute nur leid. Aber das ist eine andere Geschichte...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 11:08:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.512 von ArthurSpooner am 29.11.07 09:52:50
      Warum hat das Jahrhunderte lang funktioniert, obwohl die Menschen sehr arm waren ?

      Vielleicht sind unsere Mobilität, die Unruhe, der ständige Druck zur Veränderung dafür verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:03:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was ist denn nun das Problem?

      Jeder darf doch hin wo er will!
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:14:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Genauso darf jeder keine Kinder bekommen und Karriere machen, wenn er das will!


      WIR LEBEN HALT IN EINER FREIEN WELT IST DAS SO SCHLIMM?
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 10:02:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.610.563 von LastHope am 29.11.07 11:08:22Warum hat das Jahrhunderte lang funktioniert, obwohl die Menschen sehr arm waren ?


      Es hat funktioniert, weil man arm war....
      Der Zusammenhalt in der DDR zwischen den Leuten soll ja auch sehr groß gewesen sein. Wurde mir zumindest schon sehr oft erzählt. Und warum? Die Antwort dürftest Du eher wissen....;)
      So lange es eine funktionierende Währung mit einem funktionierenden Sozialsystem gibt, ist der Single bzw. ein Paar ohne Kinder definitiv einer Familie mit Kindern überlegen. Der Wert einer Familie wird erst in der Krise sichtbar, wenn diese Werte zusammengebrochen sind. Dann rückt die Familie eng zusammen, pflegt die Älteren und bildet eine sehr effiziente Einheit.
      Singles hingegen können dann nur hoffen, das Sie noch junge Singles und nicht krank sind....:look:....ansonsten gehen Sie buchstäblich vor die Hunde. Denn in den letzten Lebensjahren bzw. bei Krankheit ist man dann auf die Fürsorge anderer Leute angewiesen - und ob die, sollte mal wieder die Währung zusammen gebrochen sein, dann solch unangenehme Aufgaben für Leute erledigen, die vorher bewusst auf Kinder verzichtet haben um sich selbst zu verwirklichen, das wage ich stark zu bezweifeln!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 10:10:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.087 von timekiller am 30.11.07 16:14:52Genauso darf jeder keine Kinder bekommen und Karriere machen, wenn er das will!


      Natürlich darfst Du das. Und von dem was Du Dir dann so angespart hast an Werten musst Du halt hoffen, das später wenn Du Pflege benötigst sich noch einer findet, dem diese Werte so viel wert sind, das er solch unangenehme Aufgaben dann für Dich noch erledigt....;)



      Arthur Spooner


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Der Zusammenhang zwischen demografischer Falle und Wahlerfolgen der NPD