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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 11752)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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      Avatar
      schrieb am 11.05.19 10:58:47
      Beitrag Nr. 48.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.543.414 von translokator am 11.05.19 10:43:45
      "Wirecard hatte erst im April mit Softbank einen renommierten Technologieinvestor als Ankeraktionär gewonnen. Die Japaner werden in einem ersten Schritt 900 Millionen Euro in eine Wandelschuldverschreibung des Konzerns investieren. Wirecard will zu diesem Zweck eine Anleihe begeben, die nach Ablauf von fünf Jahren in gut 6,9 Millionen Aktien zu einem Preis von 130 Euro je Stück gewandelt werden soll."

      Öfter mal was neues: Ein "Ankeraktionär", der keine Aktien hat und vorläufig auch keine erwerben will, aber vielleicht in der ferneren Zukunft.
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      Avatar
      schrieb am 11.05.19 10:48:01
      Beitrag Nr. 48.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.543.108 von WIMP am 11.05.19 09:26:10Ich stimme Ihnen zu: Aufsichtsbehörden, WP und Justiz sind vielfach Penner während Banken noch als Dienstleister von Kriminellen agieren.

      Deshalb kommt Whistleblowern und Journalisten auch eine wichtige Rolle zu.

      Was aber bei Wirecard passiert ist mal unabhängig davon dass BaFin und WP EY eine ganz schlechte Figur abgeben ein absolutes "No-Go"! Infos so zu verbreiten das Kurs bewusst bewegt wurden und Infos zurückzuhalten und gezielt einzusetzen um eher einen Kurs zu manipulieren als strafrechtlich relevante Sachverhalte rasch und vollständig offenzulegen sind inakzeptabel. Auch dient es weder der Glaubwürdigkeit des Journalisten und der Wirtschaftszeitung. FT hat viel von seiner Reputation eingebüsst und die Absichten der FT von wegen Zeitpunkt der Publikationen deuten in keinster Weise auf seriöses Vorgehen. Noch heute ist mir das Vorgehen von FT schleierhaft. Entsprechend begrüsse ich neben den Untersuchungen gegen Wirecard und Angestellte auch jene gegen Medien und Journalisten da eine Marktmanipulation nicht ausgeschlossen werden kann. Und sind wir ehrlich, FT wie auch andere Medien sind sich doch bewusst was diese Art von Publikationen auslöst.

      Zusatz: Das Volumen das bei Wirecard zu den ganzen Schlagzeilen führte ist eher marginal und kommt in keinster Weise an andere Skandale heran, die aber in viel schmalerem Rahmen recherchiert und publiziert wurden. Auch hier stellt sich von daher die Frage zur Vorgehensweise. Völlig absurd wird es dann, wenn sich effektiv herausstellen sollte, dass Aussagen von 'Whistleblowern' gekauft wurden, denn damit hätte man 'Whistleblowern' einen Bärendienst erwiesen und die involvierten Journalisten noch mehr Schaden angerichtet.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 10:43:45
      Beitrag Nr. 48.637 ()
      Ich sehe bei Wirecard viel mehr Chancen, als Risiken !
      Hierzu folgender Artikel:

      Wirecard verspricht sich von Softbank-Kooperation reichlich Gewinn
      Fr, 10.05.19 17:57 · Quelle: dpa-AFX News drucken

      ASCHHEIM (dpa-AFX) - Der Zahlungsabwickler Wirecard verspricht sich von der Kooperation mit japanischen Softbank-Konzern deutliche Gewinnbeiträge. Der Vorstand schätzt das Gewinnpotenzial aus der Partnerschaft über einen Zeitraum von fünf Jahren auf 209 bis 273 Millionen Euro, wie Wirecard in der am Freitag veröffentlichten Einladung zur Hauptversammlung schrieb. Hinzu komme ein Wert für die darüber hinausgehende langfristige Kooperation, der deutlich höher sei. Dabei setzt Wirecard unter anderem auf Marktzugänge in Japan und Südkorea sowie die Entwicklung gemeinsamer neuer Produkte und Dienstleistungen.

      Wirecard hatte erst im April mit Softbank einen renommierten Technologieinvestor als Ankeraktionär gewonnen. Die Japaner werden in einem ersten Schritt 900 Millionen Euro in eine Wandelschuldverschreibung des Konzerns investieren. Wirecard will zu diesem Zweck eine Anleihe begeben, die nach Ablauf von fünf Jahren in gut 6,9 Millionen Aktien zu einem Preis von 130 Euro je Stück gewandelt werden soll.

      Der Dax-Konzern profitiert seit Jahren vom ungebrochenen Trend hin zu elektronischen Zahlungen vor allem beim Onlineshopping. Erst vor wenigen Tagen wurde das Unternehmen im Zuge der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal für 2019 optimistischer. Vorstandschef Markus Braun hob nach einem starken Jahresstart die Erwartung an das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in diesem Jahr auf 760 bis 810 Millionen Euro an./mis/tav
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      Avatar
      schrieb am 11.05.19 10:41:44
      Beitrag Nr. 48.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.543.324 von WIMP am 11.05.19 10:22:36
      Zitat von WIMP:
      Zitat von DSTCH: ... Also wo sind die Risiken? Überteuerte Zukäufe können auch nicht ausgemacht werden. ...


      Wirklich nicht?

      Es ist doch bekannt, dass Wirecard für den Zukauf in Indien insgesamt 340 Mio bezahlt hat - bzw. den entsprechenden Betrag als Goodwill aktiviert hat. Inzwischen ist auch bekannt, dass der Mauritius-Fund 3 Wochen vorher dafür gerade einmal etwas mehr als 50 Mio gezahlt hat.

      Wer es für normal hält, dass ein Übernahmeobjekt innerhalb von 3 Wochen vor dem Kauf seinen Wert auf das 8-fache steigert, kann da natürlich keine Überteuerung sehen.

      Ich halte es nicht für normal.



      ist doch wurscht , immer raus mit der Kohle....

      Softbank schiebt nach.....

      Und Schulden von 2 MRD sind auch noch ausbaufähig......
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      Avatar
      schrieb am 11.05.19 10:22:36
      Beitrag Nr. 48.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.543.138 von DSTCH am 11.05.19 09:38:40
      Zitat von DSTCH: ... Also wo sind die Risiken? Überteuerte Zukäufe können auch nicht ausgemacht werden. ...


      Wirklich nicht?

      Es ist doch bekannt, dass Wirecard für den Zukauf in Indien insgesamt 340 Mio bezahlt hat - bzw. den entsprechenden Betrag als Goodwill aktiviert hat. Inzwischen ist auch bekannt, dass der Mauritius-Fund 3 Wochen vorher dafür gerade einmal etwas mehr als 50 Mio gezahlt hat.

      Wer es für normal hält, dass ein Übernahmeobjekt innerhalb von 3 Wochen vor dem Kauf seinen Wert auf das 8-fache steigert, kann da natürlich keine Überteuerung sehen.

      Ich halte es nicht für normal.
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      schrieb am 11.05.19 10:14:51
      Beitrag Nr. 48.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.817 von Celovec am 11.05.19 08:16:26Was Due Dilligence im Detail ergeben hat wissen wir nicht.

      Ebenso kennen wir die Faktoren des WP nicht die dazu führten das uneingeschränkte Testat zu erteilen. Kommt hinzu, dass EY alles andere als über alle Zweifel erhaben ist.

      Das aber Softbank nach Due Dilligence sich für ein Invest über 900 Mio. entschieden hat und WP EY testiert hat sind Fakten! Während Softbank weiss wie sie ihr Invest absichern weiss der Wirecard- Aktionär sollten in den nächsten Wochen/Monaten Ungereimtheiten auftauchen die offensichtlich waren, dass man ggf. Klagen direkt "adressieren" kann.

      Fakt ist es liegen Zahlen 2018 und Q1/2019 auf dem Tisch - darauf basierend kann nun jeder selber seine Berechnungen und Bewertungen anstellen und muss je nach Risikoprofil Entscheidungen treffen. Nur alleine basierend auf den Bilanzzahlen liegt die Bewertung doch noch einiges unter meinem Ansatz bez. "Fair Value" was alleine schon einen Kauf rechtfertigt. Ich rechne das bis 30.6. Institutionelle Anleger kontinuierlich zukaufen werden, Kursmarken 140/150 übersprungen werden und Boden beim "Fair Value" um 155 /160 gesehen wird. Erst danach rechne ich, dass das überdurchschnittliche Sektorwachstum durch Halbjahreszahlen für weitere Kursgewinne sorgen dürfte.

      Zusatz: Wem WDI zu jung und zu spekulativ ist hat mit MC o. VISA Alternativen (Einstieg zwar fast auf Allzeithoch)
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 10:10:18
      Beitrag Nr. 48.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.543.039 von WIMP am 11.05.19 09:09:37
      Zitat von WIMP:
      Zitat von 4tom5: ...

      Glauben Sie mir ich mache mir bestimmt keine Gedanken oder Sorgen zu Ihrem Invest, weil es nicht mein Geld ist das hier verbrennt. Nur wenn man sich eigene Fehler nicht eingestehen kann sollte das einen Nachdenklich stimmen.


      Natürlich macht jeder Fehler, und wer das nicht eingestehen möchte, macht anderen oder sich selbst etwas vor. Ich sehe aber nicht, wo bei der benannten Aussage bzw. Frage der Fehler liegen soll. Die Bedeutung des Wörtchens "falls" sollte doch bekannt sein. Außerdem ist es selten ein Fehler, eine Frage zu stellen.


      Vielleicht sollten Sie auch mal Ihre alten Posts durchlesen.
      Sie haben zu keiner Zeit richtig gelegen. Ihre ganzen Aktivitäten, die mit den Zatarra Report begannen alles nur "Rumgesülze" Von Mitte 2017 bis Ende 2018 kein einziger Kommentar Ihrerseits.
      2019 seit dem FT Bericht aber wieder voll im Thema.
      Frage glauben Sie eigentlich selbst was Sie hier schreiben?

      Ich habe Sie endgültig auf ignoriere gestellt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 09:38:40
      Beitrag Nr. 48.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.685 von WIMP am 11.05.19 07:44:25Da sind sie wieder die 'Basher'...

      Eine tolle Stellungnahme bezüglich 'investigativer Herangehensweise'

      Was können Sie als 'investigativer Basher' denn für Fakten (nicht Spekulationen) liefern die den Nachweis bezüglich 'Spitze des Eisberges' erbringen?

      Ich kann leben mit Analystenmeinungen die Firmen auf "Sell" setzen oder von der Herangehensweise die Basis für Bewertungen anders setzen. Nur liefern diese die gemachten Überlegungen mit wo und wieso man negative Punkte sieht. Bei Wirecard stellt sich die Frage kann man Wachstum beibehalten, Marktanteile steigern bzw. zugewinnen, Margen halten? Hier deutet nichts auf das Gegenteil hin, man wächst und das aus meiner Sicht erst noch in einer vernünftigen weil noch überschaubaren Masse.

      Also wo sind die Risiken? Überteuerte Zukäufe können auch nicht ausgemacht werden. Rechtsrisiken gehören zum Geschäft, hier sind int. Compliance WP und Aufsicht gefordert. Was bisher nicht gross zum Thema gemacht wurde, jedes Land hat Finanzmarktgesetze denen Wirecard, -Töchter und -Partner unterstellt sind und deren Umsetzung und Einhaltung durch Aufsichtsbehörden (mehr oder weniger streng) kontrolliert werden. So bleibt alles in allem ein überschaubares Risiko - wo ich selber mit dem Entscheid ob ich Vorstand und Geschäftsmodell vertraue Einfluss habe ob und in welchem Rahmen ich investiere.

      Nun kommen die 'Basher' die grösstenteils statt einfach hinzustehen und zu kommunizieren das ihnen das Geschäftsmodell od. Visionen nicht passten, der Kopf von Braun nicht gefällt od. was auch immer, nur irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen und diese noch als aus 'investigativer Tätigkeit' deklarieren.

      Wenn schon, dann liefern Sie die Fakten, dies am besten an Aufsichtsbehörde, WP und Staatsanwaltschaft, denn die nehmen gerne Infos entgegen und werden Verdachtsmeldungen auf Ungereimtheiten auch rasch Abklärungen treffen. Wenn es dann Versäumnisse geben sollte, dann kann man diese sehr gerne öffentlich machen ..
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 09:26:10
      Beitrag Nr. 48.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.817 von Celovec am 11.05.19 08:16:26
      Zitat von Celovec: Auf der eine Seite steht das Due diligence Ergebnis von Softbank - einer der weltgrößten tech Investoren - und das offizielle offer über ein investment von 900 mio EUR. Plus ein positiver Bericht des Wirtschaftsprüfers.

      Auf der anderen Seite ein Journalist - Bachelor in politics - Mitarbeiter bei einer Zeitung (lt. LinkedIn)

      Welche Expertise hier Kauf- und Verkauf entscheidend beurteilt wird, mag jeder für sich entscheiden.


      Dazu mal eine interessante Feststellung:

      "...Wir haben die jüngsten Wirtschaftsskandale, bei denen Milliarden an Anlegergeldern verloren gingen, daraufhin abgeklopft, wer sie denn aufgedeckt hat. Diese einfache Untersuchung legt Überraschendes offen - und ein eklatantes Versagen an anderen Stellen.


      Faktische Arbeitsteilung: Behörden merken es zuletzt

      Wer deckt solche Betrügereien auf? Die BaFin? Die Börse? Staatsanwälte? Analysten? Pustekuchen. Es sind Whistleblower, Leerverkäufer (!) und Journalisten, aber äußerst selten Wirtschaftsprüfer oder Behörden. Letztere haben nicht nur in den Fällen Flowtex oder Comroad eine frühere Aufdeckung eher behindert als gefördert. ..."

      https://boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/wer-hats-a…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 09:17:41
      Beitrag Nr. 48.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.543.039 von WIMP am 11.05.19 09:09:37
      Zitat von WIMP:
      Zitat von 4tom5: ...

      Glauben Sie mir ich mache mir bestimmt keine Gedanken oder Sorgen zu Ihrem Invest, weil es nicht mein Geld ist das hier verbrennt. Nur wenn man sich eigene Fehler nicht eingestehen kann sollte das einen Nachdenklich stimmen.


      Natürlich macht jeder Fehler, und wer das nicht eingestehen möchte, macht anderen oder sich selbst etwas vor. Ich sehe aber nicht, wo bei der benannten Aussage bzw. Frage der Fehler liegen soll. Die Bedeutung des Wörtchens "falls" sollte doch bekannt sein. Außerdem ist es selten ein Fehler, eine Frage zu stellen.


      21.04.16, 22:04
      Zitat von T.Hecht:
      Wenn alle die gleiche kritische Einstellung hätten, wäre es schwieriger Geld zu verdienen und es wäre vielleicht auch nicht mit soviel Spass verbunden.



      Zitat WIMP
      Ja, man muss die hartnäckigen Schönredner nicht um jeden Preis davon zu überzeugen versuchen, dass sie falsch liegen. Sie werden es dann irgendwann schon merken.


      Nur zu Ihrer eigenen Erinnerung.....Haben Sie es immer noch nicht verstanden?
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