Wirecard - Top oder Flop (Seite 4760)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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wollen wir mal schauen ob die Spieletheorie stimmt:
wer sich als erste eindeckt, kommt mit einem Gewinn oder blauen Auge raus, wer wartet den erwischt es.
http://scienceblogs.de/zoonpolitikon/2008/04/22/spieltheorie…
wer sich als erste eindeckt, kommt mit einem Gewinn oder blauen Auge raus, wer wartet den erwischt es.
http://scienceblogs.de/zoonpolitikon/2008/04/22/spieltheorie…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.361 von JBelfort am 19.05.20 13:08:38
Es schreit wirklich nach einer Verzweiflungstat, ein Shorti der fallende Kurse braucht muss schon selbst Hand anlegen.
Zitat von JBelfort:Zitat von Schwabinho: TCI erstattet Strafanzeige gegen Verantwortliche der Wirecard AG
DGAP-News: TCI Fund Management Limited / Schlagwort(e): Rechtssache
19.05.2020 / 13:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
19. Mai 2020 - TCI Fund Management Limited ("TCI") hat heute Strafanzeige gegen Verantwortliche der Wirecard AG ("Wirecard"; ISIN DE0007472060) bei der Staatsanwaltschaft München I erstattet. Hintergrund hierfür ist, dass sich nach der Einschätzung von TCI aus dem von Wirecard am 28. April 2020 veröffentlichten KPMG-Bericht sowie aus öffentlicher Berichterstattung, unter anderem der Financial Times und der WirtschaftsWoche, Auffälligkeiten ergeben, die möglicherweise strafrechtlich relevant sind. Dies betrifft den Kauf von Hermes I Tickets Pte. Ltd. in Indien, das sogenannte "Third-Party Acquiring-Geschäft" sowie die Vergabe von Krediten im Rahmen des sogenannten "Merchant Cash Advance-Geschäfts".
Von TCI verwaltete Fonds halten eine "Short-Position" auf die Aktie von Wirecard. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben hat TCI die Short-Position der zuständigen BaFin mitgeteilt und im Bundesanzeiger veröffentlicht. Zuletzt hat TCI am 29. April 2020 im Bundesanzeiger eine Netto-Leerverkaufsposition in Höhe von 1,53 % des ausgegebenen Aktienkapitals von Wirecard veröffentlicht und der BaFin gemeldet.
Quelle: https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/tci-erstattet-strafa…
Strafanzeige von einem shortseller. Ist nicht mal Aktionär😂! Welcome to Absurdistan....
Es schreit wirklich nach einer Verzweiflungstat, ein Shorti der fallende Kurse braucht muss schon selbst Hand anlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.895 von worldtravelthomas am 19.05.20 13:39:03
Es gibt in Deutschland (leider noch) kein Unternehmensstafrecht. Strafbar sind nur natürliche Personen, also bspw. handelnde Vorstände, nicht das Unternehmen selbst. Jedoch färbt eine Strafbarkeit der handelnden Person auf das Unternehmen ab, zumal dann ja im Namen des Unternehmens etwas Strafwürdiges geschehen wäre.
Hier wüsste ich jedoch nicht, was dem Vorstand anzulasten sein sollte. Die Anzeige wurde rein zweckmäßig erstattet, um Wirecard in ein schlechtes Licht zu rücken. Wahrscheinlich ist sie absichtlich plump und grob gehalten, um sich nicht selbst dem Verdacht der falschen Verdächtigung auszusetzen, wenn es kein Ermittlungsergebnis geben wird. Dazu ist schon genug gesagt worden: Ein ernsthaftes Strafverfahren läutet man nicht mit der Glocke einer Pressemitteilung ein. In diesem Fall gönne ich es TCI wirklich, finanziell auf die Fresse zu fliegen...
Zitat von worldtravelthomas:Zitat von 007coolinvestor: Auserdem: Die STA beim LG München ist ja mit dem Vorgang schon befasst, aber betreffend der Shortzseller. Anfangsverdacht hat sich hier nicht ergeben !
Das Richt ganz klar nach KURSMANUIPULATIONSVERSUCH ...
NOCHMAL lest euch die Pressemitteilung durch!!!
Es wurde keine Anzeige gegen die Wirecard AG gemacht, sondern gegen verantwortliche Personen!!!
Ist also für Wirecard unwichtig und wieder nur zur Panikmache geschickt umgeschrieben.
Es gibt in Deutschland (leider noch) kein Unternehmensstafrecht. Strafbar sind nur natürliche Personen, also bspw. handelnde Vorstände, nicht das Unternehmen selbst. Jedoch färbt eine Strafbarkeit der handelnden Person auf das Unternehmen ab, zumal dann ja im Namen des Unternehmens etwas Strafwürdiges geschehen wäre.
Hier wüsste ich jedoch nicht, was dem Vorstand anzulasten sein sollte. Die Anzeige wurde rein zweckmäßig erstattet, um Wirecard in ein schlechtes Licht zu rücken. Wahrscheinlich ist sie absichtlich plump und grob gehalten, um sich nicht selbst dem Verdacht der falschen Verdächtigung auszusetzen, wenn es kein Ermittlungsergebnis geben wird. Dazu ist schon genug gesagt worden: Ein ernsthaftes Strafverfahren läutet man nicht mit der Glocke einer Pressemitteilung ein. In diesem Fall gönne ich es TCI wirklich, finanziell auf die Fresse zu fliegen...
Ich habe nun gerade noch eine bessre Anlage als Wirecard erkannt! Ich werde mich nun mit einem Abmahnanwalt in punkto Fake-News, Rufmord und Front-Bashing absprechen und dann laufen meine Gewinne, ohne auf den Wirecard-Kurs schauen zu müssen...….
Ich mache mir heute keine großen Sorgen mehr, der Kurs prallt ständig an 82 Euro ab. Eben schon wieder viele 600er Blöcke Kauforder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.916 von aktienfigther am 19.05.20 13:39:53Gute Analyse. Mein Tipp, was bei Aurora Cannabis geht, ist bei WDI noch viel plausibler, da wenigstens ein EBITA vorhanden ist.
Ruhig Blut. Die Großen kennen diese falschen Spiele auch.
Wird nichts nutzen, Wire wird seinen Weg nach Norden gehen.
Wird nichts nutzen, Wire wird seinen Weg nach Norden gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.895 von worldtravelthomas am 19.05.20 13:39:03
Aus der Pressemitteilung wird auch schon wieder gestrickt...Hohn habe WDI "verklagt".
Es ist wirklich unglaublich, wieviel Halbwissen hier kundgetan wird, um irgendwie einen Latrinengeruch zu konstruieren. Es kotzt mich langsam an.
Zitat von worldtravelthomas:Zitat von 007coolinvestor: Auserdem: Die STA beim LG München ist ja mit dem Vorgang schon befasst, aber betreffend der Shortzseller. Anfangsverdacht hat sich hier nicht ergeben !
Das Richt ganz klar nach KURSMANUIPULATIONSVERSUCH ...
NOCHMAL lest euch die Pressemitteilung durch!!!
Es wurde keine Anzeige gegen die Wirecard AG gemacht, sondern gegen verantwortliche Personen!!!
Ist also für Wirecard unwichtig und wieder nur zur Panikmache geschickt umgeschrieben.
Aus der Pressemitteilung wird auch schon wieder gestrickt...Hohn habe WDI "verklagt".
Es ist wirklich unglaublich, wieviel Halbwissen hier kundgetan wird, um irgendwie einen Latrinengeruch zu konstruieren. Es kotzt mich langsam an.
Da hier immer mal wieder die Unterstellung auftaucht, die Umsätze WDIs wären ein "Luftschloss" und die 5.000 MA würden über Kreditaufnahme "durchgeschleppt", habe ich mir die GB der letzten Jahre mal genauer angesehen.
Eines erst einmal vorweg: Alleine die Idee, dass ein Fake-Unternehmen trotz fehlender Einnahmen ständig neues Personal einstellt, ist schon für sich genommen absurd. Dazu kommt noch, dass der Posten "Personal" lange nicht der größte Kostenblock ist. Aber gut, da "andere" das ja angeblich gemacht haben, hier mal eine etwas konkretere Berechnung.
Als Basis verwende ich die gesamten Kosten des Unternehmens, die ja deshalb nicht manipulierbar sind, weil sie gleichzeitig Einnahme der "Lieferanten" sind, die dafür steuerpflichtig sind, so dass Ungereimtheiten sehr schnell auffallen würden. Umgekehrt sollte eine Überprüfung der Konten und Schuldenstände im Rahmen der Abschlussprüfung wohl mindestens erfolgt sein, so dass auch da wenig wegzudiskutieren ist.
Betrachtungszeitraum 2015-2018
Trotz angeblich fehlendem oder zumindest deutlich geringerem Umsatzvolumen gab es alleine in der Zeit
Ausgaben (Kosten und GUV-neutrale Mittelabflüsse)
Personalkosten 647 Mio
Materialaufwand 2.828,5 Mio (externe Leistungen / Gebühren)
Saldo Betriebl. Aufwendungen/Erträge 441,4 Mio (Betrausstattung, Reisekosten, Versicherungen etc.)
Finanzergebnis 13,3 Mio
Investitionen 848,2 Mio
Steuern 158,5 Mio (zahlt man ja gerne, wenn man überhaupt nichts verdient)
Gesamter Mittelabfluss 4.936,9 Mio
Mittelzuflüsse
Neuverschuldung 1.005 Mio (Erhöhung Nettoverschuldung)
Kapitalerhöhung 1.684 Mio
Gesamter Mittelzufluss 2. 689 Mio
Differenz Zufluss / Abfluss 2.247,9 Mio
Gleichzeitig der Umsatz der 2015-2018 mindestens dafür erforderlich ist, damit ohne weitere Schulden alle Ausgaben finanziert sind. Es gibt aber keine zusätzlichen Schulden!
Der Rest des ausgewiesenen Umsatzes von 1.011,9 Mio wird benötigt, um die Abschreibungen auszugleichen und die ausgewiesenen Gewinne darzustellen. Wie man in dem Umfang Scheinumsätze kreieren will, ist mir schleierhaft. Erträge „herstellen“ kann man da schon eher über Zuschreibungen, was aber auch zumindest verdächtig ist). Zudem hat es bei WDI 2015-2018 keine Zuschreibungen gegeben, im Gegenteil.
Transparenzprobleme gibt es zweifellos, aber insgesamt ist Alles in sich stimmig und m.M. im großen Umfang nicht zu verfälschen.
Eines erst einmal vorweg: Alleine die Idee, dass ein Fake-Unternehmen trotz fehlender Einnahmen ständig neues Personal einstellt, ist schon für sich genommen absurd. Dazu kommt noch, dass der Posten "Personal" lange nicht der größte Kostenblock ist. Aber gut, da "andere" das ja angeblich gemacht haben, hier mal eine etwas konkretere Berechnung.
Als Basis verwende ich die gesamten Kosten des Unternehmens, die ja deshalb nicht manipulierbar sind, weil sie gleichzeitig Einnahme der "Lieferanten" sind, die dafür steuerpflichtig sind, so dass Ungereimtheiten sehr schnell auffallen würden. Umgekehrt sollte eine Überprüfung der Konten und Schuldenstände im Rahmen der Abschlussprüfung wohl mindestens erfolgt sein, so dass auch da wenig wegzudiskutieren ist.
Betrachtungszeitraum 2015-2018
Trotz angeblich fehlendem oder zumindest deutlich geringerem Umsatzvolumen gab es alleine in der Zeit
Ausgaben (Kosten und GUV-neutrale Mittelabflüsse)
Personalkosten 647 Mio
Materialaufwand 2.828,5 Mio (externe Leistungen / Gebühren)
Saldo Betriebl. Aufwendungen/Erträge 441,4 Mio (Betrausstattung, Reisekosten, Versicherungen etc.)
Finanzergebnis 13,3 Mio
Investitionen 848,2 Mio
Steuern 158,5 Mio (zahlt man ja gerne, wenn man überhaupt nichts verdient)
Gesamter Mittelabfluss 4.936,9 Mio
Mittelzuflüsse
Neuverschuldung 1.005 Mio (Erhöhung Nettoverschuldung)
Kapitalerhöhung 1.684 Mio
Gesamter Mittelzufluss 2. 689 Mio
Differenz Zufluss / Abfluss 2.247,9 Mio
Gleichzeitig der Umsatz der 2015-2018 mindestens dafür erforderlich ist, damit ohne weitere Schulden alle Ausgaben finanziert sind. Es gibt aber keine zusätzlichen Schulden!
Der Rest des ausgewiesenen Umsatzes von 1.011,9 Mio wird benötigt, um die Abschreibungen auszugleichen und die ausgewiesenen Gewinne darzustellen. Wie man in dem Umfang Scheinumsätze kreieren will, ist mir schleierhaft. Erträge „herstellen“ kann man da schon eher über Zuschreibungen, was aber auch zumindest verdächtig ist). Zudem hat es bei WDI 2015-2018 keine Zuschreibungen gegeben, im Gegenteil.
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