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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 601)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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      schrieb am 10.07.20 12:28:35
      Beitrag Nr. 160.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.361.369 von Synercon am 10.07.20 12:15:59"Der Insolvenzverwalter ist nicht wirklich für die Anleger da.
      der arbeitet primär für die Gläubiger. das sind aber nicht die Anleger."

      Das ist so wie du es schreibst grundlegend falsch.

      Der Insovenzverwalter ist dafür da die Interessen der Fremd- Kapitalgeber durch bestmögliche Verwertung (Verkauf) der Insovenzmasse so gut wie möglich zu bedienen.

      Ob der Insolvenzverwalter somit für dich als Anleger arbeitet hängt davon ab wie du dein Geld in dieser Firma Wirecard angelegt hast.

      Hat der Anleger Anleihen von Wirecard gekauft, ist er Fremdkapitalgeber (weil die Anleihen nicht nachrangig sind). Somit vertritt der IV die Interessen das Anlegers.

      Hat der Anleger Aktien von Wirecard gekauft ist er Eigenkapitalgebar, damit geht er dem IV nicht automatisch am A.... vorbei, nein es ist viel schlimmer! Falls z.B. bei EY oder anderen physischen und/oder juristischen Personen Schadensersatzansprüche Erfolg versprechend geltend gemacht werden können dann ist es Aufgabe des IV dafür zu sorgen das diese Gelder soweit möglich nur den Fremdkapitalgebern zu Gute kommen.

      Tja liebe Eigenkapitalgeber bzw. Aktionäre. Genau genommen arbweitet der IV nicht für sondern gegen euch, wenn es darum geht wer Gelder aus Schadensersatzanspüchen bekommt. Da euer Nervenkostüm vielfach aufgrund der Verluste aber eh schon bis zur Belastungsgrenze strapaziert ist, ist der IV so höflich und sagt euch so was nicht direkt ins Gesicht.

      Ob die Anwälte die Einige von euch mandatieren wollen so ehrlich sind und euch das sagen?
      Wirecard | 2,380 €
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      schrieb am 10.07.20 12:25:34
      Beitrag Nr. 160.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.361.177 von Anubisra100 am 10.07.20 12:03:41
      Zitat von Anubisra100: Sagen es mal so! Hätte EY richtig genau geprüft ,hätten die Wirecard vorher auffliegen lassen können und Zehntausende Anleger nicht ins offene Messer laufen müssen! Also die die betrogen haben. Wer wie muss erst festgestellt werden . Könnte der Insolvenzverwalters EY VERKLAGEN


      EY hat meiner Meinung schon krass vorsätzlich gehandelt.
      Die Schlaumeier hier behaupten, die Kleinanleger hätten jahrelang auf die Basher hören müssen. Jetzt sollen die Kleinanleger wohl noch Schuld bekommen!!!
      Die Vorwürfe waren ja wohl EY auch jahrelang bekannt! Mein Steuerbüro verlangt nicht schon immer die Original-Kontoauszüge, sondern auch seit mindestens 5 Jahren die MT940 Datei zum Konto.
      DWS z.B. ist im Oktober extra mit Finanzspezialisten angereist, um das zukünftige Investment zu prüfen.
      Für mich hat EY vorsätzlich gehandelt.
      Ich kann doch nicht ein Testat ausstellen, weil mir ein Wisch mit einer Zahl 1,9xx MRD, ohne Bankbestätigung auf dem Tisch geworfen wird.
      Am besten noch auf ein Bierdeckel geschrieben.
      Wirecard | 2,370 €
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.20 12:23:17
      Beitrag Nr. 160.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.360.481 von begnadeterAktienverzocker am 10.07.20 11:13:28
      Zitat von begnadeterAktienverzocker: Wann kommt eigentlich der testierte Geschäftsbericht 2019Von EY😎😎😎


      Im Ernst jetzt ?
      Wenn geklärt ist, wo die 1,9 Milliarden Euro sind. Ich habe sie nicht.
      Also nie.
      Ciao
      JoeW
      Wirecard | 2,374 € | im Besitz: Nein | Meinung: verkaufen
      Avatar
      schrieb am 10.07.20 12:15:59
      Beitrag Nr. 160.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.361.177 von Anubisra100 am 10.07.20 12:03:41
      Der Insolvenzverwalter ist nicht wirklich für die Anleger da.
      der arbeitet primär für die Gläubiger. das sind aber nicht die Anleger.

      Und bei EY wird vergessen, dass sie ja schlussendlich nicht testiert haben und davor 2 Jahre fahrlässig.Die haben geschlampt, warne aber nicht die Täter! Der Täter war Wirecard und die Anlger die Aktionäre des Täters. Und Wirecard bzw. deren Vorstand hat die Aktionäre betrogen. Nicht EY! Die haben "nur" fahrlässig geprüft und dadurch den betrug erst später "aufgedeckt".
      Wirecard | 2,372 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.20 12:13:51
      Beitrag Nr. 160.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.359.677 von McCheck am 10.07.20 10:24:14Aus Sicht der Aktionäre ist es im übrigen längst egal ob das alte Kerngeschäft jemals profitabel war.

      Angenommen es war profitabel und angenommen es besteht die Möglichkeit es sinnvoll fort zu führen (trotz der Tatsache das viele Kunden wohl aktuell panisch das Weite suchen:laugh:). Gut dann wird es zu einem relativ guten Preis verkauft. Könnte im besten Fall eine ralativ gute Quote für die Gläubiger ergeben mehr aber auch nicht. D.h. die Aktionäre gehen völlig leer aus.

      Wenn selbst das Kerngeschäft niemals wirklich richtig profitabel war (was wahrscheinlich zutreffen wird), dann sind das richtig schlechte Nachrichten für die Gläubiger mit normalen Forderungen weil es würde eine schlechte Quote Richtung Totalverlust bedeuten.

      Und was juckt das die Aktionäre? Die hatten vorher schon Nichts und weniger als Nichts geht irgendwie nicht. Es ist egal so oder so nicht mal ein Funken Hoffnung das es mehr als Nichts wird.

      Die allerletzte Hoffnung für Aktionäre wären eventuell Schadensersatzklagen bevorzugt gegen EY. Nur da sehe ich die Chancen auf Erfolg als sehr gering an, selbst wenn die Klage erfolgreich ist wird am Ende wahrscheinlich kaum so viel Geld fließen, daß es mehr als der sprichwörtliche Tropfen auf dem heißen Stein ist. Das Risiko das den Aktionären durch Klagen aber zusätzliche Kosten entstehen, die am Ende nichts einbringen, das schätze ich allerdings als ziemlich hoch ein.

      P.s.

      Die Tatsache das die Aktie noch gehandelt wird (sogar für über 2 €) bedeutet nicht automatisch, das auch ein realer Wert dahinter steht. Siehe Solarworld auch die werden meines Wissens noch gehandelt obwohl die Firma mitllerweile ein Zombie ist
      Wirecard | 2,372 €

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      schrieb am 10.07.20 12:13:11
      Beitrag Nr. 160.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.360.745 von Anubisra100 am 10.07.20 11:33:21
      Zitat von Anubisra100: Hattest Verluste? Wenn ja ,hast oder wirst dich auch einer Sammelklage anschließen?


      Interessanter ist ja die Frage, wie man mit denen umgeht, die Gewinne erzielt haben. Hätten die gewusst, dass das Geschäftsmodell von WDI nur auf Betrug basiert, hätten die die Aktien ja vermutlich nicht gekauft. Sie sind also Gewinner des Betrugs. Sollen jetzt alle Transaktionen mit WDI soweit wie möglich zurückverfolgt und annulliert werden? Ist letztlich die alte Frage, ob Gewinne personalisiert, Verluste aber sozialisiert werden.
      Wirecard | 2,375 €
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      schrieb am 10.07.20 12:08:44
      Beitrag Nr. 160.143 ()
      Habe gerade gelesen das Chinesische Investoren Interesse an immobilen in Deutschland haben .... ich hätte da auch ein interessante AG die netten Investoren 😂
      Wirecard | 2,390 €
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      schrieb am 10.07.20 12:03:41
      Beitrag Nr. 160.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.360.991 von Synercon am 10.07.20 11:51:02Sagen es mal so! Hätte EY richtig genau geprüft ,hätten die Wirecard vorher auffliegen lassen können und Zehntausende Anleger nicht ins offene Messer laufen müssen! Also die die betrogen haben. Wer wie muss erst festgestellt werden . Könnte der Insolvenzverwalters EY VERKLAGEN
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      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.07.20 12:00:40
      Beitrag Nr. 160.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.360.616 von Celovec am 10.07.20 11:23:05
      Zitat von Celovec: Weiters würde ich mir erwarten, dass Wirecard EY verklagt auf Rückzahlung der Honorarnoten und Schadenersatz.

      Die Arbeitsausführung von EY kann ich nicht mal mehr als "mangelhaft" bezeichnen. Ich frage mich, ob die überhaupt einen Wirtschaftsprüfer haben, der auch die entsprechende Berufsberechtigung hat.


      Ist klar. Ich möchte das mal mit dem Verkauf eines Autos vergleichen. Person A hat einen schrottreifen PKW, überspachtelt die durchgerosteten tragenden Teile und trägt dick Unterbodenschutz auf. Der TÜV bemerkt das nicht (der Prüfer hat halt einen schlechten Tag) und erteilt die Plakette. Person A verkauft daraufhin den PKW an B, der nach einer Woche bemerkt, dass der Wagen Schrott ist. A muss den Wagen zurücknehmen, den Kaufpreis zurückerstatten und verklagt dann den TÜV, weil der den Betrug nicht bemerkt und die Plakette erteilt hat. Warum hat der TÜV auch unfähige Prüfer? Finde ich absolut logisch und gerecht - oder etwa nicht?
      Wirecard | 2,409 €
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      schrieb am 10.07.20 11:59:27
      Beitrag Nr. 160.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.360.616 von Celovec am 10.07.20 11:23:05Celovec woven träumst du?!

      "Ich will doch stark hoffen, dass EY mittlerweile gekündigt ist von der Gesellschaft.

      Und KPMG mandatiert."

      Die alte Wirecard AG ist Geschichte.

      In wenigen Wochen wird wenn es gut läuft das Insolvenzverfahren eröffnet, wenn es schlecht läuft nicht mal das weil Wirecard in einem Notverkauf mehr oder weniger abgewickelt wird.

      Wer bitte soll KPMG mandatieren und für was?

      In dem Moment wo das Insovenzverfahren eröffnet wird (aktuell ja nur vorläufige Insolvenz) ist die alte Wirecard AG nur noch eine leere Hülle. Die braucht keinen Wirtschaftsprüfer weil es weder was zum Prüfen gibt, noch Geld um die Prüfer zu bezahlen. Das ist eine leere nicht geschäftsfähige Hülle. Die kann auch Niemanden mehr verklagen.

      Sorry liebe noch Aktionäre ihr seid schon bald Eigentümer von Nichts! Falls ein Weltwunder geschieht und bei der Liquidation der Insovenzmasse mehr Geld eingenommen (abzüglich Verfahrenskosten) wird als der Gesamtbetrag aller (nicht nachrangiger) Schulden ausmacht dann und nur dann wird das überschüssige Geld auf die Eigentümer der Hülle verteilt. Wie schon gesagt so wahrscheinlich wie ein Weltwunder.

      Falls genügend Insovenzmasse vorhanden ist und das Insovenzverfahren eröffnet wird, dann heist die neue Gesellschaft Wirecard AG in Insolvenz. Da steckt zwar die AG im Namen nur das Ding ist nicht börsennotiert (börsennotiert ist die leere Hülle) und weil es keine AG ist gibt es auch keine Aktionäre, und weil es die nicht gibt sind die für den Insovenzverwalter Luft. Keine Berichte, keine Bilanzürüfung, keine Informationen an Aktionäre der alten Wirecard AG.

      Berichten tut der Insovlvenzverwalter nur an nicht nachrangige Gläubiger.
      Wirecard | 2,405 €
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