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    Flora Ecopower - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.08 14:54:53 von
    neuester Beitrag 14.06.13 08:26:06 von
    Beiträge: 191
    ID: 1.141.206
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      Avatar
      schrieb am 13.05.08 14:54:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi!

      Mit dem heutigen LOI wird man wohl zu einem der groessten Jatropha Produzenten der Welt werden. Riesen Chance langfristig, da man hiermit Energie im non-food bereich (broetchen werden dadurch nicht teurer... :-) ) produzieren kann und das bei sehr hoher qualitaet. 2009 wird das Jahr der Firma!

      Ich denke, dass nach der erfolgreichen Kap Erh in den naechsten Tagen der Titel wieder \"normal\" bewertet werden wird und aehnlich einer Kali+Salz (die auch keiner haben wollte) sich der Wert entwickeln wird.

      Bin auf Eure Antworten gespannt!

      Gruesse
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 17:26:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.082.064 von PHILIPP_III am 13.05.08 14:54:53kannst du noch genaueres über diese firma berichten ?!?
      danke !
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 18:47:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eine Schrottimmobilie hat mehr Substanz. :D

      Umsatzerlöse: 0
      Jahresfehlbetrag: - 10,178 Mio. Euro
      Bilanzsumme: rund 4 Mio. Euro => Aktiva = Anteile an verbundenen Unternehmen (siehe unten)

      Tochterunternehmen

      Circonfer Ltd., Zypern -> EK: -3635 Euro :laugh:
      Vargo Holding Ltd. Zypern -> EK: -4561 Euro :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 15:28:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Pressekodex, das sind leider SEHR alte Daten.

      Die Firma steht wie folgt da

      10k Hektar in Afrika == 10 Mio. Umsatz (laeuft schon)
      50k Hektar auf Mauritius == 50 Mio. Umsatz (ab GJ 2009)
      50k Hektar in Thailand (erweiterbar auf 120k) == 50-120m Umsatz (GJ 2009)

      Die Produkte stammen aus Jatropha und Castor Anbau und ist ausserhalb der menschlichen Nahrungskette. Die haben nichts mit Biodieseln zu tun und Deutschland ist auch nicht direkter Absatzmarkt. Die sind jetzt noch sehr klein, aber schon 2009 wird Flora einer der ganz grossen Landbesitzer und Oel Produzenten sein.

      Bei dem Oelpreis sollte auch eine Interessante Nettomarge drin sein.

      Muss man sich in diesem Markt auf jeden Fall anschauen. Kali+Salz war auch einmal "nur" bloeder Duenger Produzent (wie uncool!) :-))

      Gruesse!
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 15:29:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      ups. vertippt...

      Madagascar, nicht Mauritius. Zahlen stimmen aber...

      Gruesse

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      Avatar
      schrieb am 14.05.08 15:48:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich verfüge lediglich über die letzten veröffentlichten IST-Zahlen. Da Transparenz und Reporting bei dem Unternehmen klein geschrieben wird, kann man jedem nur empfehlen, die Finger davon zu lassen. Auf den Hektar Land umgerechnet, ergäbe sich damit ein Umsatzvolumen von ein bis zwei Millionen Euro je Hektar. Das findest du in der gesamten Landwirtschaft nicht. Das sind Phantasiezahlen. Darüber hinaus braucht man einen Zugang zu den Ölmühlen, der B100 Markt ist gänzlich zusammengebrochen und die Beimischungsquoten werden nach dem Biokraftstoffquotengesetz allem Anschein doch nicht weiter angehoben. Ein umweltzerstörender Markt ohne Zukunft, der einst von Lobbyisten hochgejubelt wurde.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:16:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.091.941 von Pressekodex am 14.05.08 15:48:57Eigentlich wollte auf so eine Antwort garnicht antworten, aber es zeigt perfekt wie 1-Dimensional der Durchschnittsinvestor ist...

      Diese Firma macht Oele fuer Pharmafirmen u.ae.. Ich dachte, dass ich mich mit "hat nichts mit Deutschland oder Biodiesel zu tun" klar genug ausgedrueckt hatte. Also kannst du den "B100" Markt wieder vergessen. Die bekommen fuer das Barrel ein vielfaches von dem was man aus der Erde holt... (denn das muss man noch raffinieren u.a....)

      Die Infos der Firma sind allerdings gering, da noch sehr jung, nicht hypend und klein, aber es ist ja nicht schlecht "am Anfang" einer guten Story zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:27:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das biologische Non-Food-Öl von Flora Ecopower kommt sowohl in der Kosmetik-, in der Pharmaindustrie und auch als Biodiesel zum umweltschonenden Einsatz.

      Meinetwegen kann man sich das Öl auch ins Gesicht schmieren.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:29:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Unser Biokraftstoff spart CO2 in seiner Ökobilanz im Vergleich zum mineralischen
      Produkt und verursacht weniger Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffgase im
      Vergleich zur herkömmlichen Dieselverbrennung. Flora Ecopower-Biokraftstoff enthält
      keinen Schwefel und verursacht dadurch keinen sauren Regen.

      Unser Biokraftstoff bewirkt eine Leistungssteigerung des Motors durch sauberere
      Verbrennung und erfüllt die DIN EN 14214. In Bezug auf den Transport besitzt unser
      biologisches Öl einen geringen Flammpunkt und - gelangt es in das Erdreich - ist es
      biologisch leicht abzubauen.

      Quelle: Flora EcoPower
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:37:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wo bleiben eigentlich Geschäftsberichte, Zwischenberichte, Finanzkalender, HV-Infos, Satzung, Corporate Governance??? Interessiert dich das nicht? Schon merkwürdig, findest du nicht auch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:42:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heute läuft übrigens das Bezugsangebot aus. Die 2006er Zahlen wurden entgegen den handelsrechtlichen Bestimmungen (§ 325 ff. HGB) erst Ende April 2008 veröffentlicht.



      Jahresabschlüsse/Jahresfinanzberichte
      Elektronischer Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 21.04.2008
      Flora EcoPower Holding AG
      München
      Jahresabschluss zum 31.12.2006
      Bilanz zum 31. Dezember 2006

      Flora EcoPower Holding AG
      München
      - ISIN DE000A0HHE38 -
      Bezugsangebot

      Das nachfolgende Angebot richtet sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Flora EcoPower Holding AG, München, und stellt kein öffentliches Angebot von Aktien dar.

      Der Vorstand der Flora EcoPower Holding AG ist durch Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 12. Oktober 2006 ermächtigt, bis zum 11. Oktober 2011 das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder in Teilbeträgen um insgesamt bis zu € 6.525.000.- durch Ausgabe von bis zu 6.525.000 neuen Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2006). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen. Die Ermächtigung ist als Satzungsänderung (Schaffung des Genehmigten Kapitals 2006; § 4 Abs. 5 der Satzung) am 15. November 2006 in das Handelsregister eingetragen worden. Das Genehmigte Kapital 2006 beträgt nach teilweiser Ausschöpfung noch € 4.555.000.-.

      Unter Ausnutzung der vorstehenden Ermächtigung hat der Vorstand der Gesellschaft am 25. April 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 25. April 2008 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft, das € 21.675.000.- beträgt, um bis zu € 4.555.000.- auf bis zu € 26.230.000.- durch Ausgabe von bis zu 4.555.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1.- je Aktie zu erhöhen. Den Aktionären wird das Bezugsrecht gewährt.

      Den Aktionären wird das Bezugsrecht in der Weise eingeräumt, dass die ICF Kursmakler AG, Kaiserstraße 1, 60311 Frankfurt am Main, zur Zeichnung und Übernahme der neuen Aktien zum Ausgabebetrag von € 1,30 je Aktie gegen Bareinlage zugelassen wird mit der Verpflichtung, sie den Aktionären der Flora EcoPower Holding AG gegen Bareinlage in der Zeit vom 30. April 2008 bis zum 14. Mai 2008 (jeweils einschließlich) im Verhältnis 19 : 4 zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Der Bezugspreis je neuer Aktie entspricht dem vorgenannten Ausgabebetrag von € 1,30. Um das Bezugsverhältnis rechnerisch darstellen zu können, hat der Vorstand sichergestellt, dass die Bezugsrechte aus 38.750 Aktien nicht wahrgenommen werden. Das Bezugsverhältnis ergibt sich somit aus der Anzahl der bestehenden Aktien von 21.675.000 abzüglich der Anzahl der Aktien, aus denen Bezugsrechte nicht wahrgenommen werden, dividiert durch die Anzahl der neuen Aktien.

      Wir machen hiermit unseren Aktionären das folgende

      Bezugsangebot
      bekannt:

      Die Aktionäre werden aufgefordert, ihr Bezugsrecht (ISIN DE000A0SFQH0 / WKN A0SFQH) auf die neuen Aktien (ISIN DE000A0SFRU1 / WKN A0SFRU) zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit

      von 30. April 2008 bis 14. Mai 2008 (jeweils einschließlich)

      bei dem Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen für die ICF Kursmakler AG, Frankfurt am Main während der üblichen Geschäftszeiten auszuüben.

      Zur Ausübung des Bezugsrechts bitten wir unsere Aktionäre, ihrer Depotbank eine entsprechende Weisung zu erteilen. Die Depotbanken werden gebeten, die Bezugsanmeldungen der Aktionäre gesammelt in einer Anmeldung bis spätestens 14. Mai 2008, 15:00 Uhr, bei der Bankhaus Gebr. Martin AG, Kirchstraße 35, 75033 Göppingen, Fax: +49 / (0) 7161 / 969317, aufzugeben und den Bezugspreis von € 1,30 je neuer Aktie ebenfalls bis spätestens zum 14. Mai 2008 auf folgendes Konto der ICF Kursmakler AG zu zahlen:

      ICF Kursmakler AG,
      Sonderkonto Emission FEP, Verwendungszweck „Kapitalerhöhung“,
      Konto Nr. 6144, BLZ 610 300 00, Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen,
      BIC (SWIFT CODE): MARBDE6G, IBAN: DE20 6103 0000 0000 0061 44.


      Entscheidend für die Einhaltung der Frist ist jeweils der Eingang der Bezugsanmeldung sowie des Bezugspreises bei der genannten Stelle.

      Maßgeblich für die Berechnung der Anzahl der den Aktionären jeweils zustehenden Bezugsrechte ist deren jeweiliger Bestand an Aktien mit Ablauf des 29. April 2008. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bezugsrechte (ISIN DE000A0SFQH0 / WKN A0SFQH) von den Aktienbeständen im Umfang des bestehenden Bezugsrechts abgetrennt. Ein börslicher Bezugsrechtshandel für die Bezugsrechte findet nicht statt. Nicht ausgeübte Bezugsrechte werden nach Ablauf der Bezugsfrist wertlos ausgebucht. Vom Beginn der Bezugsfrist an werden die alten Aktien „ex-Bezugsrecht“ notiert. Als Bezugsrechtsnachweis für die neuen Aktien gelten die Bezugsrechte. Diese sind spätestens mit Ablauf der Bezugsfrist am 14. Mai 2008 auf das bei der Clearstream Banking AG geführte Konto 6041 der Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen zu übertragen. Bezugserklärungen können nur berücksichtigt werden, wenn bis zu diesem Zeitpunkt auch der Bezugspreis auf dem genannten Konto der ICF Kursmakler AG gutgeschrieben ist.




      Provision

      Für den Bezug wird die übliche Bankprovision berechnet.




      Verwendung nicht bezogener Aktien

      Für den Fall, dass nicht alle Aktien im Rahmen des Bezugsangebots aufgrund des Bezugsrechts bezogen werden, werden die von Aktionären nicht gezeichneten Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung ausgewählten Investoren mindestens zum Bezugspreis zur Zeichnung angeboten.




      Gewinnberechtigung, Verbriefung

      Die neuen Aktien (ISIN DE000A0SFRU1 / WKN A0SFRU) sind ab dem 1. Januar 2008 gewinnberechtigt und werden in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt wird. Ein Anspruch auf Einzelverbriefung besteht nicht.




      Wichtige Hinweise:

      Die neuen Aktien werden erst nach Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister der Gesellschaft in die Depots der jeweiligen Zeichner geliefert. Die Anmeldung zur Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung wird frühestens am 26. Mai 2008 erfolgen. Nach Erfahrungen der Gesellschaft kann sich die Eintragung von Kapitalmaßnahmen bei dem zuständigen Registergericht über mehrere Wochen/Monate hinziehen. Der ICF Kursmakler AG kann aus verschiedenen Gründen das Recht zustehen, von dem zwischen ihr und der Gesellschaft geschlossenen Übernahmevertrag zurückzutreten und die Rückgabe des Zeichnungsscheins zu verlangen. In diesem Fall wäre es der ICF Kursmakler AG nicht möglich, den Zeichnungsauftrag zu erfüllen. Aus diesem Grund vereinbaren der Zeichner und die ICF Kursmakler AG hiermit, dass automatisch mit Rücktritt der ICF Kursmakler AG von dem Übernahmevertrag mit der Gesellschaft der Rücktritt der ICF Kursmakler AG von dem mit dem Zeichner zustande gekommenen Kaufvertrag erfolgt. Die ICF Kursmakler AG und der Zeichner einigen sich bereits jetzt darauf, dass dann an die Stelle des Rückzahlungsanspruchs des Zeichners gegenüber der ICF Kursmakler AG der Rückzahlungsanspruch der ICF Kursmakler AG gegenüber der Gesellschaft in der entsprechenden Höhe tritt. Die ICF Kursmakler AG tritt deshalb hiermit den entsprechenden Rückzahlungsanspruch gegenüber der Gesellschaft in Höhe der Zeichnung durch den Zeichner unter der aufschiebenden Bedingung des Rücktritts von dem Vertrag mit dem Zeichner ab. Das Risiko der Werthaltigkeit/Durchsetzbarkeit des abgetretenen Anspruchs trägt der Zeichner.

      Sollten vor Einbuchung der Aktien in die Depots der jeweiligen Zeichner bereits Leerverkäufe erfolgt sein, trägt allein der Verkäufer das Risiko, seine durch einen Leerverkauf eingegangenen Verpflichtungen nicht durch rechtzeitige Lieferung von neuen Aktien erfüllen zu können.

      Die neuen Aktien sind und werden weder nach den Vorschriften des Securities Act noch bei den Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der USA registriert.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 14:37:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo, wollte nur kurz anmerken, 10k Hektar und 10 Mio Umsatz macht nicht 1 Mio pro Hektar sondern 1000 pro Hektar!

      trotzdem bin ich auch immer etwas skeptisch, wenn es so wenig transparenz gibt!

      Ansonsten hat hat alles auch mit Glück zu tun!
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 16:17:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      FX,

      ich glaube nicht, dass dieser "Ertrag" besonders bei diesem Crude Oil preis ein Problem darstellen sollte.

      Den Bauern geht es besser als je zuvor und das ist genau was die "Floristen" sind.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:55:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jatropha benötigt ca. 4-5 Jahre, bis es ausreichende Erträge abwirft.
      Ich konnte bei FLORA jedoch keinerlei Unterteilung nach "Castor" und "Jatropha" finden.

      Ohnehin ist TRANSPARENZ anscheinend ein Fremdwort für das Unternehmen.
      Auch sonst gibt es einige unschöne Dinge:
      So lautete die Hauptversammlungsüberschrift bei GSC Research nicht umsonst:
      "Die Sacheinlage musste zum größten Teil gleich wieder wertberichtigt werden".

      Sowas ist sehr, sehr unschön für den Streubesitz -sprich für uns.

      Weitere Zitate aus dem FAZIT des Berichts:
      "Bei der Flora EcoPower Holding AG (FEP) handelt es sich um ein wahrhaft globales Unternehmen.
      Der Vorstand ist Italiener, die israelischen Gründer sitzen im Aufsichtsrat zusammen
      mit einem Schweizer Chefkontrolleur, das Geschäft findet vorwiegend in
      Äthiopien statt - und gelistet ist die Aktie dennoch in Deutschland,
      angeblich, weil hierzulande noch am ehesten vergleichbare Firmen auf dem Börsenzettel zu finden sind.
      ............
      Noch ist aber nicht klar, ob mit dieser Strategie tatsächlich Geld verdient werden kann.
      Die Informationen sind noch viel zu dünn, um eine fundierte Einschätzung treffen zu können.
      Begonnen hat das Börsenleben jedenfalls mit einem Desaster, nachdem von
      den per Sachkapitalerhöhung eingebrachten Werten von 13 Mio. EUR der
      größte Teil gleich wieder wertberichtigt werden musste.
      Heftige Kritik hagelt es auch regelmäßig von Naturschützern, da in Äthiopien
      angeblich wertvolle Flächen zerstört werden, um dann Monokulturen anzubauen,
      was dem Sinn der Biodieselproduktion natürlich völlig widersprechen würde.
      Allen Schwierigkeiten zum Trotz bleiben die Prognosen des Unternehmens sehr optimistisch.
      ................
      Selbst nach den jüngsten Kursabschlägen bei der Aktie scheint das Unternehmen mit
      60 Mio. EUR jedenfalls mehr als ausreichend bewertet.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:49:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi!

      Bevor ich mich hier wieder zu sehr einmische:

      - seit der HV neues Management
      - die uebernommenen Flaechen sind nicht brachland, sondern schon produktiv, sodass naechstes jahr geerntet werden kann
      - Die Firma ist nicht mehr 60m, sondern 27m wert in der gleichen zeit hat sich der oelpreis fast verdoppelt

      Danke aber fuer Eure teils berechtigten Einwaende. Ich hoffe, dass manche Schwaeche der Vergangenheit in Ordnung gebracht werden wid.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:52:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man kann wenig aktuell konkretes am Unternehmen kritisieren - weil es dies nicht gibt:
      Die zuletzt verfügbaren Daten ist die 2006-Bilanz.
      Fehlanzeige bei jedweden konkreten Zwischendaten.
      2006 erzielte FLORA ECOPOWER 0,002 T€ (!) Umsatz - und 10,18 Mio € Verlust.


      Mit Jatropha dürfte ein nennenswerter Umsatz nicht möglich sein,
      denn dieses benötigt ca. 5 Jahren bis "ökonomisch sinnvolle Erträge" erzielt werden:

      (Zitat)
      "Klaus Becker von der Universität Hohenheim beschäftigt sich seit fünfzehn Jahren mit Jatropha.
      „Noch gibt es weder standardisiertes Saatgut, noch berechenbare Erträge oder
      genügend erforschte Anbaumethoden “, warnt Klaus Becker ...
      Die Anfangsinvestition für den Anbau von Jatropha ist recht hoch.
      Ökonomisch sinnvolle Erträge wirft die Pflanze erst nach fünf Jahren ab,
      sie muss aber von Beginn an gepflegt werden
      ."

      http://www.agenda-fototext.de/html/projekte/Bechnu_20060821_…

      Trotzdem behauptet FLORA:
      Die Flora Ecopower Holding AG, mit Sitz in München, ist bereits heute einer der
      wichtigsten Produzenten von biologischem Non-Food-Öl
      .“

      Belege hierfür kann ich nicht finden.
      Ich bin mir jedoch relativ sicher, das es hunderte (!) Unternehmen
      gibt, die in 2007 mehr Umsatz mit "Non-Food-Öl" erzielten.
      Aber wie geschrieben: Konkrete Umsatzzahlen Fehlanzeige.

      Zu möglichen Flora-Flächen in Madagaskar fand ich folgendes :
      „Gemäß dem Chef dé Région von Boeny ist lediglich ein "Memorandum of Understanding"
      unterzeichnet und man ist noch auf der Suche nach geeigneten Flächen.“
      (Sachstandsbericht - Mai 2008 „Jatropha in Madagaskar: Seite 17 von http://www.jatropha.de/madagascar/GTZ-Bericht_Jatropha_V2.1.…
      http://www.jatropha.de/madagascar/GTZ-Bericht_Jatropha_V2.1.…

      Zu Liquiditäts- und Kapitalsituation des Unternehmens kann ich
      warnend nur immer wieder auf die Ausführungen anlässlich der
      Hauptversammlung aus den GSC-Research-Bericht zitieren:
      "Wie der Vorstand weiter ausführte, belief sich das Grundkapital zum 1.1.2006 noch auf 50 TEUR.
      Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 12.10.2006 wurde dieses dann gegen Sacheinlage um 13 Mio. EUR auf besagten Wert von 13,05 Mio. EUR erhöht.
      Eingebracht wurden die beiden zypriotischen Tochtergesellschaften
      Circonfer Ltd. für 9 Mio. EUR und Vargo Holding Ltd. für 4 Mio. EUR
      . (GSC-Research-HV-Bericht)
      Nur wenige Monate nach der Einbringung für 9 Mio wurde dieser
      Wert vollständig abgeschrieben.



      Weitere Zitate aus dem HV-Bericht:
      "Die einzige Wortmeldung kam im Folgenden von Andreas von Schorlemer von der
      Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Dieser rügte,
      selbst auf mehrfache Nachfrage habe er keinerlei Informationen erhalten"

      "Nach Auskunft von Herrn Signoroni hat die FEP an dem Land kein direktes Eigentum.
      Ein Teil der Flächen wurde von der Regierung gepachtet, und der Rest befindet
      sich im Eigentum der lokalen Farmer, die von der FEP die Samen und
      das Know-how erhalten und denen dann die Früchte abgekauft werden"
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 12:04:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Flora sieht heute super aus! mit hohem Umsatz hoch auf Tageshoch!
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:47:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Kursanstieg steht im totalen Gegensatz zur Preisentwicklung von Castor- und Palmöl:
      In den vergangenen 2 Monaten verloren diese fast 30 Prozent an Wert.


      Zitat aus dem heutigen Handelsblatt:
      "Seit dem Rekordhoch vom März ist Palmöl um mehr als 40 Prozent billiger geworden.
      Alleine in der vergangenen Woche sank der Preis um 7,9 Prozent.
      Das Angebot aus Indonesien und Malaysia überstieg die Nachfrage".
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:56:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.959.466 von Merrill am 03.09.08 10:47:11Die letzten veröffentlichten Zahlen sind über eineinhalb Jahre alt. Warum wohl? Bestimmt nicht, weil sie so toll sind.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:20:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die zuletzt veröffentlichten Zahlen sind die von 2006:
      Umsatzerlöse: 0,00 Mio Euro
      Jahresfehlbetrag: - 10,18 Mio. Euro



      Der hohe Verlust ist hauptsächlich auf eine Wertberichtigung einer Sachwerteinlage zurück zu führen.
      D.h. nur wenige Monate vor Abschreibung brachte der
      Mehrheitseigentümer einen ""Wert"" in die Gesellschaft ein.
      Er erhielt hierfür reichlich Aktien.
      Ich konnte keinerlei Beleg finden, das er diese nicht verkauft hat.
      Die Kursentwicklung spricht jedoch sehr dafür,
      das der Mehrheitsaktionär einen Teil der Aktien versilbert hat.


      Dieser eingebrtachte ""Wert"" musste jedoch nur kurz darauf
      fast vollständig abgeschrieben werden.
      Insgesamt 9 Mio bei gerade mal 13,1 Mio Eigenkapital.
      3/4 des Eigenkapitals wurde somit in nur wenigen Monaten vernichtet.

      Seltsam ist auch, das man beim googeln kaum etwas über die
      angegebenen Projekte in Afrika und Asien findet.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 14:32:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aufgrund sehr intensiven Bemühens habe ich Einblick in den Geschäftsbericht erhalten.
      Eigentlich müsste dieser ja ganz einfach allen Aktionären und auch der gesamten Finanzwelt offen stehen,
      ist Flora Ecopower doch ein börsennotiertes Unternehmen.
      Es gibt wohl wenig börsennotierte GEsellschaften, die dies nicht auf der Homepage einstellen.

      Der Konzernverlust vor Steuern betrug 3.16 Mio € in 2007.
      Der Umsatz aus Finanzinvestitionen und sonstigen betrieblen Erträgen betrug 299 T€
      Damit lag er ein gutes Stück unter der enorm hohen Vorstandsvergütung von 382 T€.

      Zum 31.12.2007 betrug das Eigenkapital 11,8 Mio €,
      also ca. 0,5x - 0,6 € je Aktie.

      Im Vergleich zu sehr vielen anderen AGs ist Flora Ecopower damit sehr hoch bewertet.

      Ich kann mir zudem nicht vorstellen, das das Unternehmen angesichts des Ölpreisverfalls
      auf aktuell ca. 55 $/Barrel in 2008 oder 2009 rentabel werden könnte.
      Wenn dann noch 2 x Vorstandsgehälter (= 2x 382 T€ = 764 T€ )
      hinzu kommen, dürfte es mit der Liquidität knapp werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:41:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.003.652 von Merrill am 19.11.08 14:32:16Was ist denn von der aktuellen Tagesordnung zu halten? Was sollen diess Ermächtigungen zu Kapitalerhöhungen und zu Managementoptionen?

      Die Aktie notiert unter € 1,00.

      Wie sollen eigentlich Kapitalerhöhungen durchgeführt werden, wenn die Gesellschaft noch nicht einmal in der Lage ist, rechtzeitig und vollständig ihre Bilanzen vorzulegen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 20:04:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Auf der ebenfalls sehr spät stattgefundenen Hauptversammlung im vergangenen Jahr
      prognostizierte der Vorstand ein EBITDA für 2007 von +3,35 MIo €:(Zitat GSC-Research-HV-Bericht)
      "Für 2007 .....rechnet man auf AG-Ebene .....mit ein EBITDA
      von 3,35 Mio. EUR, was auch die Zielsetzung für 2007 bedeutet."


      Nochmals zu Veranschaulichung:
      Prognose 2007 EBITDA: +3,35 Mio €
      Realität 2007 EBITDA: -3,24 Mio €

      Prognoseverfehlung: 6,6 Mio €[/b]

      Umsatzprognose 2007: Rd. 3 Mio €
      Umsatzrealität 2007: Rd. 0,3 Mio € (Vorjahr: 0,00 Mio €)

      Erstaunlich ist diese enorme Prognoseverfehlung zudem, wenn man bedenkt,
      das Sie nach acht Monaten des Geschäftsjahrs 2007 geschah, wo die Ernte bereits erfolgt war.
      Eigentlich müsste dann die Umsätze zu 95 Prozent abschätzbar sein.

      Für mich erklärbar ist die enorme Differenz zwischen Prognose und Realität mit dem unbedingten Erfolg der beiden grossen darauffolgenden Kapitalerhöhungen erklärbar:
      Wäre die 6,6 Mio € Prognoseverfehlung kommunziert worden, wären die
      Kapitalerhöhungen gescheitert.
      Es wäre äusserst interessant zu erfahren, wie der Vorstand erklärt,
      das er im Oktober den Umsatz um 900 Prozent zu hoch eingeschätzt hat.

      Der gesamte Bilanzverlust dürfte damit übrigens
      rd. 13 Mio € betragen:

      10,2 Mio € in 2006 und 2,8 Mio € in 2007.

      Das das Unternehmen keine Insiderkäufe angezeigt hat, dürfte bedeuten,
      dass der Vorstand bislang - trotz 400 T€ Gehalt - laut kein eigenen Aktien gekauft hat.



      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:46:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.080.041 von Merrill am 26.11.08 20:04:30Merrill, sieht man Dich auf der HV? :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:55:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.080.041 von Merrill am 26.11.08 20:04:30Die Gesellschaft notiert meines Wissens im Freiverkehr (Open Market/Entry). Damit unterliegen sie nicht dem WpHG und müssen die Stimmrechte, DD etc. nicht melden.

      Finanzbeziehungen der Gesellschaft im Überblick (vereinfacht):

      Aktionäre: Finanzmittelabfluss
      Vorstand: Finanzmittelzufluss
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 15:47:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Pressekodex:
      Stimmt, sie müssen es nicht, sie könnten es aber.

      Da sie es nicht getan haben, dürfte dies bedeuten, das der
      Vorstand trotz seines knapp 400 T€-Gehalts bislang keine
      Unternehmensaktien gekauft hat.

      Irgendeine Aussage zu der Prognoseverfehlung von fast 6,6 Mio €
      oder den mittlerweile 13 Mio € Bilanzverlust ..... ?


      Eine Dividenzahlung dürfte daher auch in 2009, 2010 und 2011 unmöglich sein.
      Die meisten Aktionäre haben wohl immer noch nicht mitbekommen,
      das es mittlerweile 26,1 Mio Aktien gibt und die AG damit trotz
      nur 0,3 Mio Umsatz immer noch mit über 21 Mio € bewertet ist.
      Zum Vergleich: Das Aktiva betrug zum 31.12.2007 nur 13 Mio €.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:49:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      hi. gab es etwas neues von der HV?
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 18:18:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der 2007-Geschäftsbericht ist unverändert nicht auf der Homepage.

      GSC-Research bringt wahrscheinlich, wie im letzten Jahr, einen HV-Bericht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 08:34:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Danke Dir!

      War sonst keiner direkt bei der HV?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:45:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi!

      vor ein paar stunden kam die meldung, dass Athanor (kennt die jemand?) 51% an Flora uebernommen hat... Die stehen auch dann hinter der KE zu 1 Euro....

      Das teil ist dann doch unter 1 ein glasklarer kauf, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:13:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Flora, ach Flora .....


      Wer viel Zeit hat, kann ja mal versuchen, irgendwas
      - konkretes
      oder
      - seriöses über die

      - israelischen Gründer,
      - Schweizer oder jetzt
      - Luxemburger Grossinvestoren in Erfahrung zu bringen.

      Alles was ich nach längerer Recherche fand, waren Unternehmen, bei denen
      ich kein weiteres konkretes operatives Geschäft finden konnte.
      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ....


      Die Homepage des neuen Grossaktionär funktioniert nicht:
      http://www.athanorequities.com/
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 16:59:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wer sehr, sehr lange sucht, findet bei Google an xx-Stelle den
      richtigen Homepagenamen des neuen Grossaktionärs:

      http://www.athanor-equities.com/

      Die Homepage dieser Gesellschaft besteht aus einem Link zur Börse, einem Zeitungsartikel, einer
      allgemeinen Kurzpräsentation, einem Link zum Wertpapiperverkaufsprospekt und einige
      allgemeine Ausführungen und einen Kontaktbanner.
      Daneben noch Links zu Unterseiten (Sonne,Wind ...), die inhaltsleer sind.
      Kurzum: 99,9x Prozent der börsennotierten Gesellschaften haben mehr Inhalte auf ihrer Homepage.
      Ein sehr, sehr seltsames Unternehmen.

      Das Unternehmen ist nach Pressemitteilung ja mit über hundert Mio bewertet.
      Ich konnte dies nicht verifizieren, weil ich keinerlei Aktienumsätze fand:
      http://www.bourse.lu/application;JSESSIONID_BDL=9LGBJCGNvHlh…
      Möglicherweise ist das Unternehmen nicht wirklich börsennotiert, sondern wird in einer Art "Freiverkehr" gehandelt.

      Ohnehin ist sehr seltsam, das man bei Google kaum Artikel oder Beiträge
      über dieses Unternehmen findet, ausser der aktuellen Flora-Meldung.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 22:17:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.197.132 von Merrill am 12.12.08 16:59:14Interessant, dass auf der HV eine Sonderprüfung beschlossen wurde und dass die Gesellschaft das auch in der Pressemitteilung publik macht.

      Hat da wer ne Meinung dazu?
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 09:18:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Für mich - und viele andere Aktionäre - wirkt Flora Ecopower wie ein
      gigantischer Selbstbedienungsladen für Vorstand und Mehrheitsaktionäre.


      Nur vier Beispiele:
      1) Kurz nach Börsenlistung wurde das "Unternehmen" Circonfer Ltd. für 9
      Mio als Sachkapitalerhöhung gegen Aktien eingebracht. Nur wenige Monate
      später musste sie bei Bilanzerstellung auf 0,00001 Mio € abgeschrieben
      werden. Die Einbringer behielten aber ihre billigen Aktien.

      2) Vorständ Jäggi konnte Aktien aus einer vorbörslichen KE zu 1 Euro
      zeichnen und unmittelbar darauf diese für 3,5 Euro verkaufen.
      Nachfragen hierzu beantwortete er auf der HV nicht.

      3) Der Vorstand des seit Jahren fast umsatzlosen Unternehmens Ecopower erhält fast 400 TEUR Gehalt.
      Es ist keine einzige Mitteilung veröffentlicht worden, das dieser über
      die Börse auch nur eine einzige Ecopower-AKtie erworben hat.

      4) Aber. Selbst die grösste Selbstbedienung ist weiter steigerbar:
      Obwohl die Prognosen um rd. 6,5 Mio verfehlt wurden, gibt es jetzt ein
      riesiger Aktienoptionsprogramm über 2,6 Millionen Aktien.
      Rd. 3/4 davon für Vorstand/Geschäftführung.
      Die 2,6 Mio Aktien sind aktuell rd. 10 % der gesamten Aktien !
      Wohlgemerkt: Das gibt es als Sahnehäubchen neben den 400 TEUR Gehalt.
      Die Bezugszeit begintt bereits in zwei Monaten.
      Die Ausübungshürde ist ein Witz: 15 Prozent Kurssteigerung gegenüber dem Kaufkurs.
      Keinerlei Bindung an irgendwelchen operativen Ergebnisse, keine Halteverpflichtungen.
      Kann mich nicht erinnern, dermaßen minimale Beschränkungen und Ausübungshürden erlebt zu haben.

      Irgendeine Sanktion, weil die Prognosen um 6,5 Mio Euro verfehlt wurde ?
      Keine ....
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:15:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Flora EcoPower Holding AG
      München
      - ISIN DE000A0HHE38 -
      Bezugsangebot an die Aktionäre der Flora EcoPower Holding AG
      zum Bezug der Wandelanleihe
      von 2009/2010

      ISIN: DE000A0L1NM7
      I.
      Bezugsangebot an die Aktionäre der Flora EcoPower Holding AG
      zum Bezug der Wandelanleihe
      von 2009/2010
      ISIN: DE000A0L1NM7
      Das nachfolgende Angebot richtet sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Flora EcoPower Holding AG, München, und stellt kein öffentliches Angebot von Wandelschuldverschreibungen dar.

      Aufgrund der von der Hauptversammlung der Flora EcoPower Holding AG, München, (nachfolgend auch nur „FEP“ oder „Emittentin“) vom 9. Dezember 2008 unter Tagesordnungspunkt 11 erteilten Ermächtigung hat der Vorstand am 8. Januar 2009 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 9. Januar 2009 beschlossen, eine Wandelanleihe, eingeteilt in bis zu 2.230.000 Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag von je € 1,00 mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu € 2.230.000,00, zu begeben. Den Aktionären wird ein mittelbares Bezugsrecht eingeräumt. Zur Begebung von Wandlungsrechten an die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen hat die Hauptversammlung vom 9. Dezember 2008 unter Tagesordnungspunkt 11 die Schaffung eines bedingten Kapitals in Höhe von bis zu € 2.230.000,00 beschlossen. Die Eintragung des bedingten Kapitals in das Handelsregister der Emittentin beim Amtsgericht München wurde beantragt.

      Den Aktionären wird das gesetzliche Bezugsrecht in der Weise gewährt, dass die ICF Kursmakler AG, Frankfurt am Main, zur Zeichnung und Übernahme der Wandelschuldverschreibungen zum Ausgabebetrag von € 1,00 je Wandelschuldverschreibung (Kurs 100 %) mit der Verpflichtung zugelassen wird, sie den Aktionären im Verhältnis 117 : 10 zu einem Ausgabebetrag von € 1,00 je Wandelschuldverschreibung zum Bezug anzubieten. Um das Bezugsverhältnis rechnerisch darstellen zu können, hat die Emittentin sichergestellt, dass die Bezugsrechte aus 42.973 Aktien nicht wahrgenommen werden. Das Bezugsverhältnis ergibt sich somit aus der Anzahl der bestehenden Aktien von 26.133.973 abzüglich der Anzahl der Aktien, aus denen Bezugsrechte nicht wahrgenommen werden, dividiert durch die Anzahl der Wandelschuldverschreibungen.

      Wir machen hiermit unseren Aktionären das folgende

      Bezugsangebot
      bekannt:

      Die Aktionäre werden aufgefordert, ihr Bezugsrecht (ISIN DE000A0L1NL9 / WKN A0L1NL) auf die Wandelschuldverschreibungen aus der Wandelanleihe von 2009/2010 (ISIN DE000A0L1NM7 / WKN A0L1NM) zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit

      vom 21. Januar 2009 bis 4. Februar 2009

      (jeweils einschließlich)
      bei der Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen, für die ICF Kursmakler AG, Frankfurt am Main, während der üblichen Geschäftszeiten auszuüben.

      Zur Ausübung des Bezugsrechts bitten wir unsere Aktionäre, ihrer Depotbank eine entsprechende Weisung unter Verwendung des über die Depotbanken zur Verfügung gestellten Zeichnungsauftrags zu erteilen. Die Depotbanken werden gebeten, die Zeichnungen der Aktionäre gesammelt bis spätestens 4. Februar 2009, 15:00 Uhr 2009 bei der Bankhaus Gebr. Martin AG, Kirchstr. 35, 73033 Göppingen, Fax: 07161 / 969317, (nachfolgend auch die „Bezugsstelle“) aufzugeben und den Ausgabebetrag (Bezugspreis) ebenfalls bis spätestens zum 4. Februar 2009 auf folgendes Konto der ICF Kursmakler AG bei der Bankhaus Gebr. Martin AG zu zahlen:

      ICF Kursmakler AG, Sonderkonto „WA FEP“, Verwendungszweck „Wandelanleihe",
      Konto Nr. 6144, Bankhaus Gebr. Martin AG (BLZ 610 300 00),
      BIC (SWIFT CODE): MARBDE6G, IBAN: DE20 6103 0000 0000 0061 44.

      Für den Bezug wird die übliche Bankprovision berechnet. Entscheidend für die Einhaltung der Frist ist jeweils der Eingang der Bezugsanmeldung sowie des Bezugspreises bei der Bezugsstelle.

      Maßgeblich für die Berechnung der Anzahl der den Aktionären jeweils zustehenden Bezugsrechte ist deren jeweiliger Bestand an Aktien mit Ablauf des 20. Januar 2009. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bezugsrechte (ISIN DE000A0L1NL9 / WKN A0L1NL) von den Aktienbeständen im Umfang des bestehenden Bezugsrechts abgetrennt. Ein börslicher Bezugsrechtshandel für die Bezugsrechte findet nicht statt und ein Ausgleich von Bezugsrechten unter den Aktionären wird nicht von der Abwicklungsstelle Bankhaus Gebr. Martin AG vermittelt. Nicht ausgeübte Bezugsrechte werden nach Ablauf der Bezugsfrist wertlos ausgebucht. Vom Beginn der Bezugsfrist an werden die alten Aktien „ex-Bezugsrecht“ notiert. Als Bezugsrechtsnachweis für die Wandelschuldverschreibungen gelten die Bezugsrechte. Diese sind spätestens mit Ablauf der Bezugsfrist am 4. Februar 2009 auf das bei der Clearstream Banking AG geführte Konto 6041 der Bankhaus Gebr. Martin AG zu übertragen. Bezugserklärungen können nur berücksichtigt werden, wenn bis zu diesem Zeitpunkt auch der Bezugspreis auf dem genannten Konto der ICF Kursmakler AG bei der Bankhaus Gebr. Martin AG gutgeschrieben ist.

      Für den Fall, dass nicht alle Wandelschuldverschreibungen im Rahmen des Bezugsangebots aufgrund gesetzlichen Bezugsrechts bezogen werden, ist die FEP berechtigt, verbleibende Wandelschuldverschreibungen Investoren, die sowohl Aktionäre als auch Nichtaktionäre der Emittentin sein können, zum Bezugspreis von € 1,00 anzubieten.

      Die bei Ausübung des Wandlungsrechts oder des außerordentlichen Kündigungsrechts anfallenden Bankenprovisionen sind vom jeweiligen Anleihegläubiger zu zahlen.

      II.
      Wesentliche Ausstattungsmerkmale der Wandelanleihe von 2009/2010
      Für die Wandelschuldverschreibungen, die aufgrund der vorstehenden Bezugsangebote von den Aktionären bezogen werden können, sind ausschließlich die Wandelanleihebedingungen der Wandelanleihe von 2009/2010 der Flora EcoPower Holding AG maßgebend, die bei der Flora EcoPower Holding AG, Kanalstraße 17, D-80538 München, E-mail: claudiaw@flora-ecopower.com, unter Nachweis der Aktionärseigenschaft erhältlich sind.

      Im Wesentlichen werden die Wandelanleihe von 2009/2010 sowie die aus ihr hervorgehenden Wandelschuldverschreibungen wie folgt ausgestattet sein:

      Einteilung

      Die Wandelanleihe von 2009/2010 der Flora EcoPower Holding AG ist eingeteilt in bis zu 2.230.000 auf den Inhaber lautende, untereinander gleichberechtigte Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag von je € 1,00 mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu € 2.230.000,00.

      Verbriefung

      Die Wandelschuldverschreibungen werden für die gesamte Laufzeit durch eine Inhaberdauerglobalurkunde ohne Globalzinsschein verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, zur Girosammelverwahrung hinterlegt wird. Die Anleihegläubiger erhalten eine Gutschrift auf das Wertpapierkonto ihrer Depotbank. Effektive Wandelschuldverschreibungen oder Zinsscheine werden nicht ausgegeben.

      Laufzeit

      Die Laufzeit der Wandelanleihe beginnt am 5. Februar 2009 und endet vorbehaltlich einer Ausübung der der nachstehend beschriebenen Verlängerungsoption nach einem Jahr mit Ablauf des 4. Februar 2010. Die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen erhalten die Option, die Laufzeit der Wandelschuldverschreibungen insgesamt oder teilweise um ein Jahr, d. h. bis zum Ablauf des 4. Februar 2011, zu den selben Bedingungen zu verlängern. Die Ausübung der Option hat spätestens bis zum 29. Januar 2010 gegenüber der Emittentin zu erfolgen.

      Ausgabebetrag, Verzinsung

      Der Ausgabebetrag je Wandelschuldverschreibung im Nennbetrag von € 1,00 beträgt € 1,00.

      Die Wandelschuldverschreibungen werden in Höhe ihres Nennbetrages mit 14 % p. a. verzinst, und zwar während der gesamten Laufzeit, sofern sie nicht vorher zurückgezahlt wurden oder das Wandlungsrecht ausgeübt worden ist. Die Zinsen sind jeweils zum 4. Februar eines jeden Kalenderjahres nachschüssig für den zurück liegenden Zeitraum vom 5. Februar des Vorjahres bis zum 4. Februar des laufenden Jahres zahlbar. Die Verzinsung der Wandelanleihe endet im Fall der Rückzahlung mit Ablauf des Tages, der dem Fälligkeitstag der Rückzahlung vorausgeht. Im Fall einer rechtswirksamen Ausübung des Wandlungsrechts endet die Verzinsung mit Ablauf des Tages, der dem Tag unmittelbar vorausgeht, an dem der Wandlungszeitraum beginnt, in dem der Inhaber der Wandelschuldverschreibungen das Wandlungsrecht ausgeübt hat.

      Wandlungsrecht

      Die Inhaber von Wandelschuldverschreibungen haben das unentziehbare Recht, jede Wandelschuldverschreibung im Nennbetrag von € 1,00 während der Wandlungszeiträume in stimmberechtigte Stückaktien der Emittentin mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils € 1.- umzutauschen. Eine Zuzahlung ist bei Ausübung des Wandlungsrechts nicht zu leisten. Die aus der Ausübung des Wandlungsrechts hervorgehenden Aktien nehmen jeweils vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem die Wandlung wirksam wird, am Gewinn der FEP teil.

      Wandlungszeiträume für das Wandlungsrecht

      Das Wandlungsrecht kann nur innerhalb der nachstehend bestimmten Wandlungszeiträume ausgeübt werden:

      ― 1. August bis 31. August 2009 (jeweils einschließlich);

      ― 1. Januar bis 29. Januar 2010 (jeweils einschließlich);


      sowie im Fall der Ausübung der Option

      ― 1. August bis 31. August 2010 (jeweils einschließlich);

      ― 1. Januar bis 29. Januar 2011 (jeweils einschließlich);


      sowie

      ― innerhalb eines oder mehrerer Sonder-Wandlungszeiträume; diese umfassen jeweils bis zu 20 Frankfurter Geschäftstage und beginnen an dem Frankfurter Geschäftstag, der auf den Kalendertag folgt, an dem die Emittentin den Sonder-Wandlungszeitraum, insbesondere dessen Dauer, bekannt macht (Ziff. 8.2). Die Bekanntmachung eines Sonder-Wandlungszeitraumes steht im Ermessen der Emittentin; ein Anspruch des Inhabers von Wandelschuldverschreibungen auf Bekanntmachung eines Sonder-Wandlungszeitraumes besteht nicht. Die Emittentin ist berechtigt, je Kalender-Quartal einen Sonder-Wandlungszeitraum bekannt zu machen. Dieser darf sich nicht mit den vorbezeichneten Wandlungszeiträumen überschneiden.


      In den Wandlungszeiträumen kann das Wandlungsrecht jedoch nicht ausgeübt werden

      ― bei der Einberufung einer jeden Hauptversammlung der Emittentin zwischen dem Tag, auf den sich der Nachweis des Anteilsbesitzes bezieht, und dem dritten Frankfurter Geschäftstag nach einer jeden Hauptversammlung der Emittentin;

      ― zwischen dem Tag, an dem die Emittentin ein Angebot zum Bezug von neuen Aktien oder Schuldverschreibungen mit Wandel- oder Optionsrechten auf Aktien der Emittentin im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht, und dem Ablauf des letzten Frankfurter Geschäftstages der Bezugsfrist;

      ― an Tagen, die nicht Frankfurter Geschäftstag sind.


      Wandlungserklärungen, die der Wandlungsstelle in den Zeiträumen zugehen, in denen die Wandlung ausgeschlossen ist, gelten als zum nächstfolgenden Tag, an dem die Ausübung des Wandlungsrechts wieder zulässig ist, abgegeben und zugegangen.

      Wandlungspreis, Umtauschverhältnis

      Der Wandlungspreis, der für den Fall der Ausübung des Wandlungsrechts als durch die Zahlung des Ausgabebetrages der Wandelschuldverschreibung geleistet betrachtet wird, beträgt im Fall der wirksamen Ausübung des Wandlungsrechts € 1,00 je Inhaber-Stückaktie. Hieraus ergibt sich ein Umtauschverhältnis von 1:1. Die aus der Ausübung des Wandlungsrechts hervorgehenden Aktien nehmen jeweils vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem die Wandlung wirksam wird, am Gewinn der Emittentin teil.

      Kündigungsrecht

      Ein Recht zur ordentlichen Kündigung steht weder der Emittentin noch den Inhabern der Wandelschuldverschreibungen zu. Die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen sind jedoch insgesamt oder einzeln berechtigt, die Wandelschuldverschreibungen vorzeitig und fristlos zu kündigen, wenn über das Vermögen der Emittentin ein Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung mangels Masse abgewiesen oder durch die Emittentin Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen gestellt wird.

      Die Kündigung ist gegenüber der Emittentin schriftlich mittels eingeschriebenen Briefes zu erklären.

      III.
      Wichtige Hinweise
      Zur Begebung von Wandlungsrechten an die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen hat die Hauptversammlung vom 9. Dezember 2008 unter Tagesordnungspunkt 11 die Schaffung eines bedingten Kapitals in Höhe von bis zu € 2.230.000,00 beschlossen. Die Eintragung des bedingten Kapitals in das Handelsregister der Emittentin beim Amtsgericht München wurde beantragt, ist aber noch nicht erfolgt. Das Wandlungsrecht, also das Recht, jede Wandelschuldverschreibung im Nennbetrag von € 1.- in eine Aktie der Emittentin zu wandeln, steht gesetzlich unter der aufschiebenden Bedingung, dass das bedingte Kapital im Handelsregister eingetragen wird. Solange das bedingte Kapital nicht im Handelsregister eingetragen ist, stehen den Inhabern der Wandelschuldverschreibungen keine Wandlungsrechte zu. Nach Erfahrungen der Gesellschaft kann sich die Eintragung bei dem zuständigen Registergericht über mehrere Wochen/Monate hinziehen.

      Der ICF Kursmakler AG kann aus verschiedenen Gründen das Recht zustehen, von dem zwischen ihr und der Gesellschaft geschlossenen Übernahmevertrag zurückzutreten und die Rückgabe des Zeichnungsscheins zu verlangen. In diesem Fall wäre es der ICF Kursmakler AG nicht möglich, den Zeichnungsauftrag zu erfüllen. Aus diesem Grund vereinbaren der Zeichner und die ICF Kursmakler AG hiermit, dass automatisch mit Rücktritt der ICF Kursmakler AG von dem Übernahmevertrag mit der Gesellschaft der Rücktritt der ICF Kursmakler AG von dem mit dem Zeichner zustande gekommenen Kaufvertrag erfolgt. Die ICF Kursmakler AG und der Zeichner einigen sich bereits jetzt darauf, dass dann an die Stelle des Rückzahlungsanspruchs des Zeichners gegenüber der ICF Kursmakler AG der Rückzahlungsanspruch der ICF Kursmakler AG gegenüber der Gesellschaft in der entsprechenden Höhe tritt. Die ICF Kursmakler AG tritt deshalb hiermit den entsprechenden Rückzahlungsanspruch gegenüber der Gesellschaft in Höhe der Zeichnung durch den Zeichner unter der aufschiebenden Bedingung des Rücktritts von dem Vertrag mit dem Zeichner ab. Das Risiko der Werthaltigkeit/Durchsetzbarkeit des abgetretenen Anspruchs trägt der Zeichner.

      Sollten vor Einbuchung der Wandelschuldverschreibungen in die Depots der jeweiligen Zeichner bereits Leerverkäufe erfolgt sein, trägt allein der Verkäufer das Risiko, seine durch einen Leerverkauf eingegangenen Verpflichtungen nicht durch rechtzeitige Lieferung von Wandelschuldverschreibungen erfüllen zu können.

      Die Wandelschuldverschreibungen sind und werden weder nach den Vorschriften des Securities Act noch bei den Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der USA registriert.



      Quelle: eBundesanzeiger vom 20.01.2009
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 17:09:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Flora EcoPower Holding AG

      München
      - ISIN: DE000A0HHE38 -

      Bekanntmachung gemäß § 246 Abs. 4 Satz 1 AktG

      Gemäß §§ 246 Abs. 4 Satz 1, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt, dass drei Aktionäre gegen den Beschluss unserer Hauptversammlung vom 9. Dezember 2008 zu Tagesordnungspunkt 3 (Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007) Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben haben. Die einzelnen Klagen wurden zu einem Verfahren verbunden und sind bei dem Landgericht München I unter dem führenden Aktenzeichen 5 HK O 337/09 anhängig. In dem Verfahren wurde das schriftliche Vorverfahren angeordnet. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung wurde bisher noch nicht bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:49:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Flora Ecopower bleibt so transparent - oder vielmehr intransparent - wie immer:
      Seit knapp 5 Monaten wird nicht neues vermeldet.

      Ich würde schon gerne wissen, in welchem Umfang die Wandelanleihe gezeichnet wurde.
      Die Zinssätze hierfür sind ja extrem hoch:
      "Die Wandelschuldverschreibungen werden in Höhe ihres Nennbetrages mit 14 % p. a. verzinst".

      Laut Bundesanzeiger hat das Unternehmen 433,7 T€ für "Designated Sponsor" ausgegeben.
      Wie kann ein so extrem hoher Betrag zustande kommen ?

      Auch interessant:
      "Der Vorstand der Muttergesellschaft hat im Berichtsjahr 2007 Gesamtbezüge in Höhe von T€ 381,7 erhalten. "
      Rd. 382 T€ Gesamtbezüge vom Vorstand bei nur 299 T€ Umsatz und
      2.770 Mio Verlust ist schon ein kurioses Verhältnis.
      Ich konnte hingegen keine Meldung finden, das der Vorstand von diesem
      sehr hohen Gehalt eine einzige Flora Ecopower-Aktie gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:19:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wer mehr Infos zum Grossaktionär "Athanor Equities" sucht, kann ja mal auf der Homepage suchen.
      Ich konnte dort jedoch nichts relevantes finden:
      "Investor Relations": Keine Daten.
      "History": Kein Datum, statt dessen blabla.
      "Green Industry": Ausser Flora Ecopower keine Firmennamen, nur "Projektnamen" wie "Polysilizium Project".
      "News": Keine Daten.

      Ich schätze mal, das es über 10.000.000 Homepages mit mehr Daten auf der Homepage gibt.
      Erschrecken tut insbesondere die Anhäufung von "unkonkreten":
      Es fehlen wohl fast alle relevante Daten, Namen und Zahlen.
      Wer ist Vorstand, wann wurden sie gegründet, wieviel Geld haben
      sie, wo ist wieviel investiert worden, wie werden sie bewertet etc etc etc.

      http://www.athanor-equities.com/
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:28:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.070.362 von Merrill am 30.04.09 10:19:59Hallo zusammen,

      kennt jemand den Inhalt der folgenden SDK Mitteilung ??? :




      31.07.09 Vorsicht bei Flora EcoPower



      Ist ja recht aktuell, Info wäre nett.

      Grüsse an die Aktionäre
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:46:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es gibt halt sehr wenige AGs, die weniger kommunizieren.
      Hinzu kommt diverse Unschönheiten riesigen Ausmaßes, wie x-Mal hier angesprochen,
      - riesige Sacheinlage musste zum größten Teil gleich wieder wertberichtigt werden
      - Vorstand erhält fast 400 TEUR Gehalt, mehr als 2007-Umsatz
      - minimale Informationen von Unternehmensseite
      - riesiges Aktienoptionsprogramm mit minimalen Erfüllungshürden
      - etc etc etc

      Zur geringen Transparenz tragen auch die alten Finanzdaten bei.
      So steht z.B. auf der Homepage von Ecopower noch unter "Finanzdaten" als einzige Informationen:
      "Gewinn- und Verlustrechnung 2006
      Bilanz 2006"

      Und über den Grossaktionär "Athanor Equities" fand ich bislang
      keinen Analysten, der über dieses seltsame Unternehmen etwas sagen kann.
      Deren Homepage ist meines Wissens nach seit knapp einem Jahr unverändert inhaltsleer, siehe
      http://www.athanor-equities.com /
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 22:37:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      hat Jemand was neues über die Aktie??

      Irgendwie kriegt man keine News über die Aktie.

      Oder ziemlich alte Nachtrichten??
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 09:40:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mein letzter Versuch, etwas von Flora zu erfahren, endete im Nirgendwo.
      Ich meldete mich als Journalist in der "Investor Relations"-Abteilung
      und bat wegen einer bestimmten Frage um Rückruf.
      Den versprach man mir auch "unverzüglich".
      Der Rückruf kam bislang nicht - und wird wohl auch nicht mehr kommen.
      Die gleiche Erfahrung habe ich bei Flora schon mal gemacht.
      Man will offensichtlich nicht über das gesetzlich unverzichtbare Mindestmaß kommunizieren.
      Und auch da gibt es ja bekanntlich Defizite: Gesetzliche Fristen werden nicht eingehalten.

      Auch in der letzten Ausgabe vom "AktionärsNews", der Mitgliederzeitschrift
      der grossen "Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger" (SDK) enthielt einen
      sehr kritischen Bericht über die Flora EcoPower AG.
      Kurz nach der Notierungsaufnahme der Aktie habe FEP die beiden
      Gesellschaften Circonfer Ltd. und Vargo Holding Ltd. übernommen.
      Die Akquisition sei als Sacheinlage im Wert von neun Millionen Euro mit 13 Millionen Aktien der FEP bezahlt worden.
      Der Wert der Circonfer musste wenige Monate später auf 1 Euro abgeschrieben werden.
      Zwei von drei Aufsichtsräten und der Vorstand seien mittlerweile zurückgetreten.

      Mein Kommentar:
      Alles bekannt. Die vielen anderen kritisierenswerten Punkte (Vorstandsgehalt,
      Aktienoptionsprogramm, Aktieverkäufe durch Vorstand etc) hat das SDK gar nicht angesprochen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 16:09:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.787.578 von Merrill am 15.08.09 09:40:05hast Du diesen report der SdK ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 20:14:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich habe mal denen E Mail geschrieben. Die haben mir geschrieben wenn die Ernte Zahlen haben, das die es dann die nächsten Tage es dann Berichten werden.
      Die haben noch die Interner Seite Aktualisiert.

      Können nur abwarten, bleibt sonst nichts übrig.

      Und Hoffen mal das Gute Nachtricht raus kommt.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 23:37:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      @SCHOTT13:
      Ich habe die letzten Jahre noch nie eine Antwort von denen erhalten.
      Weder versprochene Rückrufe, noch Mailantworten.

      Muss man denen hierfür vorab Geld überweisen ?
      Kosten Antworten mit relevanten Inhalt zusätzlich ?
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 18:18:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Merrill

      Ich habe dennen ein mal E-Mail geschrieben und habe dann von Frau Kristyna Steber E Mail zürück bekommen.
      Vielleicht habe ich ja Glück gehabt.
      :look:

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 23:45:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sehr geehrter Herr ......,

      vielen Dank für Ihre Anfrage. Gleichzeitig möchten wir uns für die verspätete Beantwortung Ihrer Anfrage entschuldigen.

      Wie Sie unserer webite entnehmen können erfolgte in den vergangenen Wochen bei der Flora EcoPower Holding AG ein Vorstandswechel. Sowohl Herr Korak als auch Herr Guicciardi sind nicht mehr für die Flora tätig.

      Neuer Vorstandsvorsitzender ist Herr Patrick Bigger.

      Derzeit kehren unsere Agronomen nach mehrwöchigem Aufenthalt aus Äthiopien zurück und werden uns zu unseren dortigen Anbauflächen aktuellste Erntezahlen liefern.

      Sobald sich das neue Management in den kommenden Wochen eingearbeitet hat wird die Flora EcoPower Holding AG vermehrt auf unserer website informieren.

      Bis dahin bitten wir Sie noch um etwas Geduld und verbleiben mit freundlichen Grüßen


      Mit freundlichen Grüßen/Best Regards



      Kristyna Steber

      Executive Assistant



      Flora EcoPower Holding AG

      Elisabethstr. 91

      80797 München

      Germany

      Phone: +49 89 1890464-11

      Fax: +49 89 1890464-29

      E-Mail: kristynas@flora-ecopower.com

      Website: www.flora-ecopower.com
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 09:57:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Andere börsennotierte AGs geben eine Pressemitteilung raus,
      wenn der Vorstand wieder mal gewechselt wird.


      Zum neuen Vorstand "Patrick E. Bigger" und seiner Vita erfahren wir bei Flora Ecopower:
      Nichts .....

      Google zeigt mir jedoch, das er
      - "Delegierter des Verwaltungsrates" der Pommesautomaten-Minifirma TEGE S.A. war.
      Der Laden war zu Neue Markt-Zeiten an der Börse.
      Meine Meinung nach eine typische gehypte Neue-Markt-Totgeburt. Pommesautomatenfirmen gab es übrigens x-Stück an der Börse. Meines Wissens nach sind alle gescheitert. Infos unter
      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_19980212_OTS0143

      Seit 2005 war er "Vorstandsmitglied" bei der mittlerweile in Liquidation oder liquidierten "GB CyberTech Invest AG in Liquidation, Zug", siehe
      http://www.moneyhouse.ch/u/pub/gb_cybertech_invest_ag_in_liq…

      Ob Herr "Patrick E. Bigger" wohl auch knapp 400 TEUR Gehalt bezieht ?
      Wieviel Euro mussten wohl Abfindung für die Herren Korak als Guicciardi bezahlt werden ?
      Welche Qualifikation hat Herr "Patrick E. Bigger" für den Job ?
      Bislang ist er nur für "High Tech"-Firmen aufgefallen, die anscheinend (fast) ausnahmslos gescheitert sind.
      Mit "Jatropha-Anbau in der 3-Welt" hat das aber auch überhaupt nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 10:14:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich bekam den Hinweis, das ein Herr "Patrick E. Bigger", der der neue Ecopower-Vorstand ist, anscheinend auch noch einziges Mitglied des Verwaltungsrates der "Eisenerz-Holding AG" ist.

      Ansässig ist das Unternehmen in der "Baarerstrasse 53 in 6304 Zug."
      Passenderweise hat das Unternehmen "10 Millionen Inhaberaktien" zu CHF 0.01.
      Ein Schelm, der bei Schweizer 0,01 CHF-Nennwert-Aktien mit Sitz in Zug böses denkt.

      Herr "Patrick E. Bigger" ist offensichtlich ein Multitalent: Hitec, Eisenerz und Jatrophaanbau.

      http://www.moneyhouse.ch/u/eisenerz_holding_ag_CH-170.3.031.…
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 15:57:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wikipedia:
      Eine Ad-hoc-Meldung enthält zur sofortigen Veröffentlichung bestimmte Tatsachen,
      die den Börsenkurs der zugelassenen (oder der, für die die Zulassung beantragt ist)
      Wertpapiere eines Unternehmens erheblich beeinflussen.


      Reichlich kurios - und passend zum Unternehmen - ist, wenn eine börsennotierte Gesellschaft
      - 11 Wochen benötigt, um die Aktionäre über die "sofortige" Abberufung beider Vorstände und
      - ca. 30 Wochen nach dem Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden (!!!) uns diesen Rücktritt mitteilt.

      Die beiden Altvorstände nahmen den Sonderprüfungauftrag der Hauptversammlung anscheinend nicht Ernst.

      Ob man vom "neuen" Alleinvorstand "Patrick E. Bigger" eine besssere
      Unternehmensentwicklung erwarten kann, ist "empirisch" sehr unwahrscheinlich.
      Ich fand bei Google bislang seinen Namen xx-Mal ausschliesslich im Zusammenhang
      mit insolventen, liquidierten oder extrem im Kurs gefallenen Unternehmen.

      Einzige (Noch-) Ausnahme war die neu gegründete „Eisenerz-Holding AG",
      bei dem „Patrick E. Bigger“ einziges Verwaltungsratsmitglied ist.


      Nachfolgend die "aktuelle" Pressemitteilung:

      Neubesetzung bei der Flora EcoPower Holding AG
      24.08.2009 | 15:00 Uhr

      München, 24. August 2009. Der Aufsichtsrat der Flora EcoPower Holding AG (FEP AG) in München hat mit Wirkung zum 10. Juni 2009 beschlossen, die bisherigen Vorstände Peter Korak und Marco Guicciardi mit sofortiger Wirkung als Vorstände abzuberufen. Der Aufsichtsrat behält sich vor, gegen die ausgeschiedenen Vorstände Schadensersatzansprüche zu prüfen. Herr René C. Jäggi, bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender, schied bereits am 31. Januar 2009 auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus. Des Weiteren legte Herr Reinhold Frank per Ende März 2009 ebenfalls auf eigenen Wunsch sein Mandat nieder. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Herr Jean-Marie Santander, Vorstand der Athanor Equities.
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      München, 24. August 2009. Der Aufsichtsrat der Flora EcoPower Holding AG (FEP AG) in München hat mit Wirkung zum 10. Juni 2009 beschlossen, die bisherigen Vorstände Peter Korak und Marco Guicciardi mit sofortiger Wirkung als Vorstände abzuberufen. Der Aufsichtsrat behält sich vor, gegen die ausgeschiedenen Vorstände Schadensersatzansprüche zu prüfen. Herr René C. Jäggi, bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender, schied bereits am 31. Januar 2009 auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus. Des Weiteren legte Herr Reinhold Frank per Ende März 2009 ebenfalls auf eigenen Wunsch sein Mandat nieder. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Herr Jean-Marie Santander, Vorstand der Athanor Equities.

      Das luxemburgische Renewable-Energieunternehmen Athanor Equities (Athanor), das die Mehrheit am Grundkapital der Flora EcoPower Holding AG (FEP AG) in München hält, hat auch die Mehrheit der Aufsichtsratsposten inne.

      Ferner hat der Aufsichtsrat der FEP AG am 10. Juni 2009 beschlossen, Herrn Patrick Bigger als alleinigen Vorstand der Gesellschaft zu bestellen.

      Herr Bigger hat unverzüglich die von der ordentlichen Hauptversammlung am 08. Dezember 2008 beschlossene Sonderprüfung in Auftrag gegeben. Gegenstand der Sonderprüfung ist die Bewertung von Sacheinlagen aus der Kapitalerhöhung vom Oktober 2006. Sollte sich bei dieser Sonderprüfung eine Überbewertung der Sacheinlage ergeben, wird der Vorstand Ansprüche der FEP AG gegen den einbringenden Aktionär und gegen den Wirtschaftsprüfer prüfen, der den Wert der Sacheinlage bestätigt hat. Sobald die Sonderprüfung abgeschlossen ist, wird die FEP AG das Ergebnis bekannt geben.

      Aufgrund der Ereignisse in der FEP AG konnte der Jahresabschluss 2008 noch nicht fertig gestellt werden. Der neue Vorstand hat nach Gesprächen mit Wirtschaftsprüfern beschlossen, das angestrebte Bilanzierungsverfahren nach IFRS aus Kostengründen nicht weiterzuverfolgen und den Abschluss nach HGB erstellen zu lassen. Der Vorstand geht davon aus, dass der Abschluss bis Ende September 2009 fertig gestellt ist und veröffentlicht werden kann.

      Zu dem Unternehmen:

      Die Flora EcoPower Holding AG (FEP) mit Sitz in München hat sich zum Ziel gesetzt, einer der Marktführer in der Produktion von Castor- und Jatrophapflanzen zu werden, aus denen biogenes Öl im Non-Food-Bereich hergestellt wird.

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 16:35:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...... gibts hier was neues???
      Läuft ja wie verrückt!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 09:23:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      :eek::eek: ..... das Teil geht wirklich durch die Decke!!!
      Weit über 100% in wenigen Tagen!! Kennt hier einer die Hintergründe?
      Diese Rakete hatte wohl keiner auf dem Radar?
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 10:53:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ist hier keiner?????????????????????? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 14:59:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.891.753 von sulch am 01.09.09 10:53:54...es sind längst alle im urlauub in äthiopien. eoin bisschen biodiesel verheizen...
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:34:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ob wir vor der Insolvenz noch erfahren, wie viele Millionen
      Abfindung die beiden Vorstände wohl erhalten haben ?
      Die hatten ja wohl die üblichen 4 bis 5-Jahresverträge,
      die ausbezahlt werden müssen.

      Als es noch den Einzelvorstand gab, erhielt dieser 312 T€ Gehalt.
      Zudem Unmengen billige Flora-Aktien, die er laut
      HV-Bericht anscheinend verscheuern konnte.
      Die Frage, ob er das getan hat, hat er auf der HV nicht beantwortet.
      Keine Antwort ist meistens auch eine Antwort .....

      Unverändert kurios auch der neue Mehrheitsaktionär,
      der extrem intransparent ist.
      Ich konnte auf den diversen Unternehmensseiten kaum
      Änderungen in den letzten neun Monaten finden.
      xx-Seiten sind seit einem Jahr "under construction".
      Alles extrem intransparent.

      Es gibt zudem auch kaum Umsätze mit Aktien des Mehrheitsaktionärs,
      was den Aktienkurs hochgradig manipulierbar macht.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:36:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ups- Korrektur:

      Der alte Einzelvorstand erhielt nicht 312 T€ Gehalt,
      sondern 382 T€ Gehalt.
      Zudem die erwähnten verbilligen Aktien, die er wahrscheinlich nicht mehr besitzt ....
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 09:58:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      :eek::eek: Der Kurs scheint aber nach oben gepflegt zu werden! Jeden Tag einen Tick höher?! Mal sehen wo das hinführt.
      Vor 2 Wochen noch bei 10c, jetzt bei 0,40! Vielleicht geht es ja diese Woche noch Richtung 1,-- EUR, wer weiss?!
      Sieht bis jetzt, trotz der intransparenten Hintergründe, spannend aus!
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:28:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.899.871 von sulch am 02.09.09 09:58:17BP hat ein Ölfeld in 1300 Metern Tiefe gefunden; mit 3 Mrd Barrel Öläquivalent. Da haben wir ja wieder ein wenig Zeit, um auf alternative Treibstoffe umzusteigen...:yawn:
      Also werd ich wohl so in 10 Jahren wieder hier reinschauen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 00:13:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:07:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Kommt Zeit, kommt Rat
      Kommt Zeit, kommt bei der Flora wahrscheinlich die Insolvenz
      – oder vorher doch noch die katastrophalen 2008-Zahlen.
      Diese sind jetzt auf der Homepage einsehbar, siehe
      http://www.floraecopower.com/download/investors/11-2009/Bila…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.floraecopower.com/download/investors/11-2009/Bila…


      Erneut ein extrem heftiger Verlust von knapp 5 Mio.
      Der Bilanzverlust beträgt mittlerweile knapp 17 Mio.


      Entsprechend wird es auf der HV eine 20:1 (!!!) Kapitalherabsetzung geben,
      damit der Aktienkurs für notwendige kommende Kapitalerhöhungen
      wieder stabil über Nennwert (1 Euro) liegt.

      Bei der Gelegenheit soll auch gleich noch der Name geändert werden (in „ACAZIS“)
      und der Unternehmenszweck
      Gegenstand des Unternehmens ist der Anbau und die Verwertung von Pflanzen,
      insbesondere von Castor-Pflanzen und von Eukalyptus


      „Jatropha“ kommt jetzt gar nicht mehr vor, dafür das Kunstwort „Castor-Pflanzen“.
      Witzigerweise gibt es keine „Castor-Pflanzen“.
      „Hoffentlich“ ist damit der Wunderbaum – der heisst wirklich so – gemeint.
      Auf englisch heisst dieser „castor oil plant“, daher wohl die falsche
      Übersetzung, die kurioserweise den Eingang in die Satzung findet.

      Was wohl mit den Jatropha-Anpflanzungen geschieht ?
      Die extrem dürftigen Unterlagen verraten hierzu nichts.


      Schaut man in die sehr, sehr traurige Bilanz, so fällt folgendes auf:
      1) Die Verbindlichkeiten sind explodiert, von fast Null (24 TEUR) auf rd. 2,1 Mio Euro.
      Angesichts von rd. 17 Mio Bilanzverlust und sehr hoher laufender Kosten
      ist eine grössere Kapitalerhöhung wahrscheinlich akut notwendig.

      2) Wo sind die Einnahmen ?!? Nur lächerliche 27 TEUR Einnahmen in 2008 !

      3) Wo bitte ist der Geschäftsbericht und die Erläuterungen der Horrorzahlen ?

      4) Transparenz ?!?
      Bei der veröffentlichten "Bilanz"und auch bei den anderen
      dünnen Dokumenten fehlt jedwede Erläuterung dieser dramatischen Horrorzahlen.


      Meine Empfehlung:
      Raus aus der Aktie !!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:06:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.324.004 von Merrill am 05.11.09 09:07:06Mal schauen wie es hier weitergeht:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:01:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Von der Firma erfährt man inhaltlich kaum etwas.

      Dafür zeigt mir Google Alert folgenden sehr, sehr interessanten Artikel an:

      http://www.addisfortune.com/Bio-fuel%20Co.%20in%20Recovery%2…
      Dort steht u.a.:
      "For over a year now, neither the factory nor the plantation of
      Flora Ecopower had been active, according to Achour
      ."

      Das dürfte das vollständige Ausbleiben der prognostizierten Millionenumsätze erklären.

      Wer zumindest ein nette Homepage sucht, kann sich ja mal die anschauen:
      http://floraecopowerethiopia.com/default.aspx

      Ob jedoch dort wirklich operatives Geschäft geschieht,
      bezweifel ich angesichts der bisherigen Flora-Historie.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:12:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wer immer noch an einen Kauf der Flora-Aktien denkt, sollte sich
      auch die -nach meinem Eindruck - seit rund einem Jahr kaum
      veränderten extrem inhaltsarme (x-Mal "under construction")
      Homepage der Mehrheitseigentümerin "Athanor Equities" anschauen:
      http://www.athanor-equities.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.athanor-equities.com/

      Kurios dort die unveränderte Behauptung,
      "Flora Ecopower is already one of the most important producers of biological non-food oil".
      Mit 0,027 Mio Umsatz dürfte Flora eher
      "already one of the most UNimportant producers of biological non-food oil" sein.

      Selbst nach längerem Suchen gelang es mir nicht, eine Tochtergesellschaft
      von Athanor Equities zu finden, die nenneswertes operatives Geschäft hat.
      Soweit ich das verstanden habe, sind eigentlich alle Aktivitäten im "Projektstatus".
      WEnn jemand existierendes operatives Geschäft findet: Bitte hier posten !
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 16:07:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      PAssend hierzu aus dem Vorstandsbericht auf der Hauptversammlung:

      "Der ehemalige Vorstand hatte auf der letztjährigen Hauptversammlung
      versichert, dass die Ernte die man für das Frühjahr 2009 erwarte,
      im Plan sei und hatte nochmals am 31.März 2009 die Ernteprognose mit einer
      Pressemitteilung „Ernte liegt voll im Plan“ bestätigt.
      Dem war leider nicht so.
      Der Hauptaktionär, Athanor, und Sie, geschätzte Aktionäre, mussten feststellen, dass
      dies nicht der Wahrheit entsprach, sondern tatsächlich
      fast keine Ernte eingefahren wurde,

      ganz zu Schweigen von den prognostizierten 11.000 Tonnen biogenem Oel.

      Als ich im Juni diesen Jahres die Geschicke des Unternehmens übernahm,
      musste ich mit Schrecken feststellen, dass jegliches Controlling fehlte – sei
      es in der Zentrale in München, sei es im Finanzwesen, sei es
      beim operativen Geschäft, also beim Farming in Äthiopien und Madagaskar.
      Viel schlimmer noch, das Management wurde durch einen Bericht von GOPA - einer
      der grössten Consultingfirmen - im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit im
      Besonderen in der Land- und Forstwirtschaft - im April 2008 darauf aufmerksam gemacht,
      dass dringendst das operative Management in Äthiopien und die Prozesse zu
      überprüfen seien und möglicherweise sogar die Führung auszuwechseln sei.

      Desweiteren sei das Anbaugebiet für Castor ungeeignet
      und die Oelmühle völlig falsch plaziert.

      Auf diese Missstände hat das vorherige Management niemals hingewiesen,
      was zu fatalen Folgen für die Gesellschaft führte.
      Der Report wies auch darauf hin, dass niemals die
      gesteckten Ziele erreicht werden können.
      Warum hat dann das Management noch im April 2009, mehr als ein
      Jahr nach dem GOPA - Report, die wie wir nun wissen völlig
      unrealistische Planung aufrecht erhalten?
      Wahrscheinlich, um uns alle zu täuschen und es sich
      weiterhin auf Kosten der Aktionäre gutgehen zu lassen.


      Unter dem früheren Management wurden mehr als 10 Millionen
      Euro verbrannt, ohne wirklich etwas Vorzeigbares erreicht zu haben,

      das im Verhältnis zu den Kosten steht.
      Das ist die ernüchternde Realität.
      "

      http://www.floraecopower.com/download/investors/12-2009/Rede…


      Anmerkungen von mir:
      1) Es wurde nicht nur "mehr als 10 Mio Euro verbrannt", sondern 17 Mio Euro.
      Und die Werthaltigkeit des Restes an Eigenkapital muss man angesichts
      von nur 0,02 Mio Umsatz im vierten Geschäftsjahr ebenfalls stark bezweifeln.
      2) Wetten, Altvorstände und Altaktionäre (die ihre Aktien eine umgehend abgeschriebene
      Sachwerteinlage erhielten)haben den Großteil ihrer Aktien mittlerweile
      fast vollständig verkauft bzw. verkaufen sogar noch weiter ...
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:38:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.656.790 von Merrill am 03.01.10 16:07:23kann mir jemand sagen, was mit flora Eco Power los ist ?
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 16:19:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hauptversammlung von Flora EcoPower beschließt
      Kapitalzusammenlegung und Umbenennung in Acazis AG
      Kapitalzusammenlegung im Verhältnis 20 zu 1 / Umbenennung in ACAZIS AG /
      Ehemaliger Vorstand nicht entlastet / Konsequenter Sparkurs / Erste
      Restrukturierungserfolge / neues Businessmodell
      München, 21. Dezember 2009. Die Hauptversammlung der Münchner Flora
      EcoPower Holding AG (FEP) hat am 15. Dezember mit 100% der Stimmen eine
      Kapitalzusammenlegung im Verhältnis von 20 zu 1 beschlossen. Jeder Inhaber von
      20 Stückaktien erhält eine auf den Inhaber lautende Stückaktie. Gleichzeitig hat die
      Hauptversammlung die Umbenennung des Unternehmens in Acazis AG
      beschlossen.
      Den ehemaligen Vorständen Peter Korak und Marco Guicciardi hat die
      Hauptversammlung die Entlastung für das Geschäftsjahr 2008, wie vom Vorstand
      und Aufsichtsrat vorgeschlagen, versagt. Der ehemalige Aufsichtsrat Rene C. Jäggi
      und der amtierende Aufsichtsrat Eliyahu Kelman wurden für das Geschäftsjahr 2008
      entlastet, der ehemalige Aufsichtsrat Maydad Hovev wurde, wie vom Vorstand und
      Aufsichtsrat vorgeschlagen, nicht entlastet.
      Zudem hat die Hauptversammlung die Satzung und den Gegenstand des
      Unternehmens dahingehend geändert, dass sich FEP (bzw. Acazis AG) künftig mit
      dem Anbau und der Verwertung von Pflanzen, insbesondere von Castor-Pflanzen
      und von Eukalyptus, der Produktion von biogenen Ölen sowie von biologischem
      Dünger beschäftigt.
      Der neue Vorstand Patrick Bigger hob in seiner Rede hervor, dass Dank der
      Restrukturierung per 30. September 2009 das vorläufige, ungeprüfte Ergebnis auf
      minus 0,5 Mio. Euro im Vergleich zu 1,65 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum deutlich
      reduziert werden konnte. Durch die Beteiligung an dem französischen
      Biodüngerunternehmen NBS hat die Gesellschaft ihr Businessmodell neu aufgestellt.
      Somit wird die Gewinnung von biogenem Öl nicht mehr das alleinige Geschäftsfeld
      sein, sondern die Gesellschaft baut sich damit ein weiteres Standbein zur
      Diversifizierung ihrer Tätigkeiten auf.
      Zum:D
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 13:58:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      will an dieser stelle nur auf global ecopower aufmerksam machen; scheint das neuste (mist)stück zu werden.
      vor allem lächerlich, dass der betafaktor den wert auch noch empfiehlt (ist aber zur zeit 60% im minus) :laugh::laugh:

      hände weg!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 14:26:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Kuriose Unternehmen.
      Wer operatives Geschäft findet, darf es behalten ....

      Flora hat seinen Namen vor kurzem geändert, wohl um nicht mit
      den vielen Negativschlagzeilen der Flora Ecopower in Verbindung gebracht zu werden.

      Da gab es äusserst seltsame Sachwerteinlagen gegen Aktien.
      Werthaltigkeit sehr zweifelhaft, denn sie mussten nur kurze
      Zeit nach Einbringung fast vollständig abgeschrieben werden.
      Das die hierfür erhaltenen Aktien im Besitz der Einbringer blieben, bezweifel ich sehr.
      Eine vor Jahren beschlossene Sonderprüfung wurde lange nicht umgesetzt.
      Auch sonst erfährt man fast nichts.

      Prognostiziert wurden noch im laufenden Geschäftsjahr zweistellige Mio-Umsätze.
      Heraus kamen 0,02 Mio (!!!) Umsatz.

      Die Aufsichtsräte oder Vorstände häufig aus Schweiz.
      Ihre Qualifikation ist kaum verständlich.
      Definitiv jedoch fehlt Erfahrung von Agrarwirtschaft speziell in Afrika vollständig,
      obwohl es gerade hierauf doch eigentlich ankommen müsste.
      Da aber nennenswertes operatives Geschäft auch nach
      x-Jahren nicht erkennbar ist, ist Fach-Erfahrung oder Wissen
      des Vorstands möglicherweise gar nicht gewünscht ...


      Wer hier investiert, kann sein Geld gleich abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 03:18:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.677.873 von Merrill am 14.06.10 14:26:16zwar etwas älter, aber relevant...
      http://www.afrik-news.com/article17480.html
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 08:34:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zitate hieraus:
      "The investigation report follows the company’s failure to pay its bank loans, which amount to about 15 million birr,
      and reports that the management had not been seen for several months, as well as a nonoperational farm.
      ..............
      Meanwhile, disappointed employees at the Flora EcoPower company who are yet to receive salary arrears
      have resorted to absconding with some of the company’s assets in the absence of the managerial staff."


      Ich habe einen ebenfalls englischen Artikel aus dem Mai in Erinnerung mit dem gleichen Inhalt.
      Fazit:
      1) Flora bzw. Acazis ist den Leuten seit langem Lohn schuldig.

      2) Nicht nur das: Es gibt dort unten auch seit langem kein Management.

      3) Die nicht bezahlten Mitarbeiter haben die Ölmühle anscheinend als Lohnersatz auseinander genommen und die Teile verkauft.

      4) Um die Mühle wieder in Betrieb zu nehmen, muss sie quasi neu errichtet werden UND
      die Löhne nachgezahlt werden.
      Mit den Löhnen alleine ist Flora rd. eine Mio Euro im Rückstand, hinzu kommt die neue Mühle.
      Bei Mitarbeitern, Regionalbehörden und Staat jedoch dürfte Acazis jeglichen Kredit verspielt haben.

      5) Acazis ist im Mehrheitseigentum eines intransparenten und kaum weniger verschweigsamen Luxemburger Unternehmens.
      Scheinbar hat auch dieses kein Geld - sonst hätte sie die Demontage der Anlage doch verhindert.
      So entstanden Millionenschäden und der Standort Äthopien ist verbrannt.

      6) Acazis kommunziert seit langem überhaupt nicht mehr. Nach x-Kontaktversuchen habe ich es aufgegeben.
      Ein Bürobesuch ergab: Seit langem keiner mehr da. Scheinbar ist das Unternehmen seit langem operativ tot.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 08:45:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      Der von mir erwähnte Artikel aus dem Mai:

      http://reporterenglish.orgfree.com/

      Zitat hieraus:
      " Moreover, the company was not able to pay to its suppliers millions of dollars.
      As some suppliers said they are taking there cases to the court of justice to Flora Eco Power inability to pay them.
      What is so amazing is its employee’s situation.
      As the workers told me they didn’t get salary for the past 5 and 6 months.
      It is known that the company has more than 350 employees.
      As the shareholder’s representative from Athanor Equities – www.athanor-equities.com and the current
      general manager Mr. Francois said, the company is not able to pay because of cash
      shortage
      and the mismanagement of his ancestors.
      And he told us that the company has
      no option except to wait until the money comes.

      Although I tried to know the time of the money arrival, he told me that it is beyond his knowledge.
      And he added that the company is being restructuring since October 2009 under a new name called Acazis AG.
      Apart from this, the company has been trying to sell shares in the stock exchange by
      deluding share buyers by convincing as the company is alive.
      Unfortunately, as of the report was made, the company could not able to come out from coin price level. "


      Also:
      Ein Sprecher des Mehrheitseigentümers erklärte
      "the company is not able to pay because of cash
      shortage
      ....
      And he told us that the company has
      no option except to wait until the money comes
      "

      Das kann man eigentlich nur so verstehen, das der Mehrheitseigentümer nicht Willens oder fähig ist,
      weiter Geld an Acazis zu geben.
      Es sagte: "Man muss wareten, bis Geld kommt".
      Woher sollte bei Acazis noch Geld kommen - die Kapitalerhöhung ist
      meiner Recherche nach mit nur 0,1 Mio quasi komplett gescheitert.
      Der Mehrheitseigentümer hat also die Kapitalerhöhung selber nicht oder nur
      minimalst mitgemacht, obwohl sie von ihm beschlossen wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 16:02:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wird hier ein Delisting vorbereitet? :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 16:58:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      Delisting scheint ein kleineres Problem zu sein:
      Die unmittelbar bevorstehende Insolvenz ist wahrscheinlicher …

      Meine x Emails seit Jahresanfang wurden ausnahmslos nicht beantwortet.
      Telefonisch konnte ich keinen erreichen.
      Als ich dort mal um 11 Uhr selber vorbei schaute,
      reagierte niemand auf das Klingeln.
      Das Nachbarunternehmen meinte, das sie
      ebenfalls längere Zeit dort niemand mehr gesehen hätten.
      Das sieht alles nach unmittelbar bevorstehender Insolvenz aus.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 13:19:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      Das Lebenslichtlein bei Acazis flackert - noch:

      Still und heimlich gab es die Horrorbilanz,
      - 0,25 Mio Umsatz
      - 14,5 Mio Jahresverlust
      - 31 Mio Bilanzverlust

      ...und kein neue Geld in Sicht-


      Die letzte Kapitalerhöhung erbrachte brutto 0,1 Mio, selbst der
      Mehrheitsaktionär Athanor zog entgegen seiner Äusserung nicht mit.
      Schlimmer noch das Ergebnis von gleich zwei aufgelegten Wandelschuldverschreibungen:
      5020 Euro erbrachten diese brutto. Netto dürfte das einen Verlust gebracht haben.
      Der Laden stirbt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 17:51:10
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.511.069 von Merrill am 12.11.10 13:19:03oder andersherum:
      25m Verlustvortrag und Marketcap 260k...

      Immer 2 Seiten im Leben... :-)
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 18:50:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Mantelverwertung mit Nutzung der Verlustvorträge ist
      doch mittlerweile tot.

      Zudem befinden sich die Aktien, mit Ausnahme des
      Luxemburger Großaktionärs, im Streubesitz.
      Ich wette auf Insolvenz und Notierungseinstellung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 09:57:28
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.514.330 von Merrill am 12.11.10 18:50:22...Insolvenz und Notierungseinstellung...:confused:


      nun ja, ab heute gehen die erst mal wieder auf xetra variabel.
      d. h. die haben ab sofort wieder einen market maker (designated sponsor), der nicht ganz so schwarz sieht...:):):)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 11:15:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.178 von j0gi am 01.12.10 09:57:28Hi!

      Hat jemand etwas gehoert? Ist ja eigentlich immernoch SEHR billig, besonders wenn man davon ausgeht, dass die ueberleben. 800k Marketcap bei 25m Verlustvortraegen sollte zumindest etwas fantasie reinbringen lassen...
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 13:45:25
      Beitrag Nr. 79 ()
      Beträgt der Bilanzverlust und Verlustvortrag nicht sogar 31 Mio ?

      Wenn der Laden überlebt, ist er aktuell extrem unterbewertet.

      (Zitat aus PM vom 07.12.2010:
      "Die Acazis AG hat im ersten Schritt in Äthiopien eine Anbaufläche
      von 56.000 ha für die nächsten fünfzig Jahre gepachtet.

      Die Tochtergesellschaft Flora EcoPower Ethiopia Plc. besitzt
      zudem weitere Konzessionen für etwa 200.000 ha Land.
      Acazis beabsichtigt, in Brasilien in den nächsten fünf Jahren 8.000 ha selbst
      und 22.000 ha im Outsourcing-Verfahren zu bewirtschaften."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 22:14:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Laut Bilanz beträgt der Verlustvortrag sogar 31 Mio.
      Die aktuelle Börsenbewertung beträgt nur 1,2 Mio Euro, obwohl nach HV-Informationen der Mehrheitsaktionär
      weitere Mio Eigenkapital geben wird, zu einem Kurs über dem Börsenkurs.
      Dabei hat das Unternehmen 56.000 ha für 50 Jahre gepachtet und für
      weitere 200.000 ha Konzessionen.

      Entsprechend steht auch Vorstand und Mehrheitsaktionär hinter der AG.
      Nachfolgend aus der Hauptversammlungsrede Ende Dezember des Vorstands:

      "Um die Gesellschaft und Ihre Tochtergesellschaften seit Juni
      2009 operativ weiter führen zu können,
      haben der Hauptaktionär und ich nochmals weitere Darlehen an die Firma
      gewährt, die sich bis heute auf ca. € 2 Millionen belaufen.
      Diese Darlehen werden alsbald in Aktien gewandelt, was
      wirklich als Committment aller Beteiligten gegenüber unserer
      Gesellschaft unterstreicht. Durch diese Maßnahme wird das
      Eigenkapital erheblich gestärkt und die Fremdfinanzierung stark abgebaut,

      was Ihnen als Aktionäre der Gesellschaft zu Gute kommt.
      Des Weiteren habe ich seit Juni 2009 bis heute nur
      einen Bruchteil meiner mir zustehenden Vorstandsbezüge
      erhalten und werde Teile davon auch in Aktien zu € 1.00
      wandeln, obschon der Kurs der Aktie bei ca. € 0.65 steht
      .
      Auch die Angestellten haben immer wieder nur Teile ihres Gehaltes
      erhalten. Dies zeigt, dass die Belegschaft an den Turnaround
      glaubt und den weiteren Aufbau mitträgt
      ."
      www.acazis.de/download/investors/2010/Rede%20Bigger%20HV%202…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 14:04:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.437 von Merrill am 16.01.11 22:14:11hi merrill, du wirst doch nicht etwa positiv auf die aktie/firma werden? :-))

      Die Bewertung ist wirklich sehr niedrig auf absolutem Level. Selbst "verwaessert" durch D/E "Swap" der Gesellschafter ist noch eine Menge Luft nach oben bei 1m Marktkapitalisierung, wenn die erste Ernte eingefahren werden kann...
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 10:34:24
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.738.000 von Merrill am 20.12.10 13:45:25sinneswandel? oder woher plötzlich die positive einstellung gegenüber ACAZIS?
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 17:12:03
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ja, Sinneswandel.

      Acazis wird aktuell nur mit 1,15 Mio Euro bewertet.
      Der Vorstand und Aufsichtsrat haben alleine im letzten Jahre zusätzliche
      Darlehen in Höhe von 2 Mio gewährt,
      die in 2011 in Aktien zu 1 Euro (aktueller Kurs: 0,81 Euro) umgewandelt werden sollen.
      Die glauben also an ein Fortbestehen des Unternehmens.

      Die "Assets" sind sicherlich deutlich mehr als die 1,1 Mio Marktkapitalisierung wert:
      56.000 Hektar, die mit Jatropha-Sträucher vor 2-3 Jahren bepflanzt wurden.
      Macht rd. 20 Euro Bewertung je Pachthektar - lächerlich wenig.
      Die Pacht für die Flächen laufen noch weitere 47 Jahre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 20:58:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.988.879 von Merrill am 05.02.11 17:12:03komische art und wie plötzlich... bei der bande vom bankhaus main?
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 10:27:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Habe ich doch geschrieben:
      Acazis hat seit ca. 20 Monaten einen neuen Vorstand.
      Im letzten Jahr hat er persönlich und die Großaktionäre weitere
      2 Mio Darlehen an das Unternehmen gegeben.
      Dieses Darlehen wollen sie zu 1 Euro/Aktie tauschen, d.h.
      einem Kurs deutlich oberhalb des Börsenkurses.
      Die glauben also langfristig an das Unternehmen.
      Zudem wollen sie im Rahmen einer Kapitalerhöhung (zu 1,x Euro/Aktie) weitere Aktien zeichnen.
      Das war bei der 2009-Kapitalerhöhung nicht der Fall, wo der Großaktionär
      nicht zeichnete.
      Bekannt wurde dies erst auf der Hauptversammlung Ende Dezember.

      Die 56.000 Pachthektar, die mittlerweile seit 3-4 Jahren mit
      Jatropha bepflanzt sind, sind ein Vielfaches der Börsenbewertung wert.
      Zumal die Pacht noch fast 50 Jahre läuft.
      Ein Pachthektar mit 3 Jahre alter Jatrophabepflanzung wird vom
      Börsenwert her aktuell nur mit 20 Euro bewertet, was nur ca. 1/20
      bis 1/30 des wahren Wertes entspricht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 18:43:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      IMI-Standpunkt 2011/005


      Münchner Sicherheitskonferenz: Menschenrechte vs. Geopolitik



      Ein weiteres einschlägiges Beispiel, wie interssengeleitet – oder besser: schamlos – westlicheseits Menschrechtsfragen beim einen Land ganz oben auf die Agenda gesetzt bzw. beim anderen geflissentlich ignoriert werden, liefert die vom 4.-6. Februar stattfindende Münchner Sicherheitskonferenz.

      Einerseits wurde der weißrussische Diktator Alexander Lukaschenko unter dem Beifall der "liberalen" Presse ausgeladen. Angeblich sei der Schritt "als Reaktion auf die Unterdrückung der Opposition" (AFP, 18.01.2011) erfolgt. Tatsächlich erwiesen sich die Versuche der Europäischen Union, Weißrussland der russischen Einflusszone zu entziehen als erfolglos, wofür Lukaschenko nun die Quittung erhielt.

      Andererseits lud Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel unlängst den äthiopischen Premierminister Meles Zenawi offiziell zur Teilnahme an der Sicherheitskonferenz ein. Obwohl Amnesty International und zahlreiche weitere Gruppen Äthiopien massivste Verletzungen der Menschenrechte vorwerfen, scheint dies in diesem Fall offensichtlich kein Hinderungsgrund zu sein, den Diktator Meles Zenawi in München zu hofieren. Ausschlaggebend ist hierfür das westliche Interesse, Äthiopien als „Ordnungsmacht in Ostafrika“ zu stützen: „Weil Äthiopien für die westliche Kontrolle am Horn von Afrika und damit an der Zufahrt zum Roten Meer erhebliche Bedeutung besitzt, verpuffen Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen gegen die äthiopische Regierung wirkungslos. Addis Abeba wird bereits seit Jahren wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen scharf kritisiert.“ (German-Foreign-Policy.com, 17.01.2011)

      Gleichzeitig ist die in Gilching bei München ansässige Acazis AG in Menschenrechtsverletzungen verstrickt, die im Zuge von Landraub in Äthiopien geschehen, wie der folgend dokumentierte Artikel aufzeigt:


      --------------------------------------
      http://land-grabbing.de/fallbeispiele/fallbeispiel-2-deutsch…

      Agrosprit ist nicht essbar

      Trotz fehlender Ernährungssicherheit für die Bevölkerung, will die deutsche Acazis AG in Äthiopien Energiepflanzen anbauen

      In Äthiopien sind seit Jahrzehnten Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Für Mitte 2010 ging die Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) von bis zu 6,5 Millionen Menschen aus1. Selbst in vergleichsweise guten Erntejahren kann die Ernährungssicherheit der knapp 90 Millionen EinwohnerInnen nicht sichergestellt werden, obwohl das Land über fruchtbare Böden verfügt. Die Ökonomie basiert weitgehend auf Landwirtschaft, deren Anteil am Bruttoinlandsprodukt fast 50 Prozent beträgt. Sämtliches Land in Äthiopien befindet sich in Staatsbesitz. Bauern erhalten Nutzungsrechte, sofern sie auf dem Land leben. Dieser Umstand bietet der Regierung viele Möglichkeiten, die landwirtschaftliche Produktion zu gestalten. Doch nutzt sie diese derzeit zur großflächigen Verpachtung fruchtbaren Landes.

      Geschenke für Investoren

      Ausländischen Investoren bietet die Regierung Rahmenbedingungen, die kaum günstiger sein könnten. Pro Hektar müssen nur wenige US-Dollar pro Jahr bezahlt werden, womit die Pacht zu den billigsten weltweit zählt. Die Laufzeit der Pachtverträge liegt bei bis zu 100 Jahren2. Zudem fallen für Investoren im Agrarbereich kaum Steuern oder Zölle an.

      Seit 2007 wurden insgesamt mehr als 800 Verträge über die Verpachtung von Land geschlossen. Die Verhandlungen sind in der Regel völlig intransparent, offizielle Informationen über den Inhalt der Vereinbarungen sind kaum verfügbar. Unmittelbares Ziel der Regierung ist die Verpachtung von drei Millionen Hektar (in etwa die Größe Nordrhein Westfalens) wobei der Fokus auf den Regionen Gambela und Oromia liegt. Etwa eine Million Hektar sind bereits verpachtet, der Großteil davon an Investoren aus Indien und Saudi Arabien. So hat der größte Schnittrosenproduzent der Welt, Karuturi Global Limited aus Indien, nach eigenen Angaben bereits mehr als 300.000 Hektar in Äthiopien gepachtet. Der Konzern ist in der Produktion von Blumen bereits seit 2004 in Äthiopien aktiv und baut mittlerweile auch Agrargüter zur Herstellung von Lebensmitteln an. Karuturi preist Äthiopien als „Land der Möglichkeiten“ und nennt als Vorteile unter anderem die investorenfreundliche Regierungspolitik, niedrige Arbeitskosten, kaum bestehende Steuern sowie die Nähe zu Märkten in Europa und dem Nahen/Mittleren Osten3. Zahlreiche weitere indische Firmen haben Land in Äthiopien gepachtet, um Tee und andere Lebensmittel für den indischen Markt anzubauen.

      Auch privat-staatliche Investoren aus Saudi Arabien sind in Äthiopien aktiv, um dem Königreich am Golf Ernährungssicherheit zu gewährleisten. So möchte das Unternehmen Saudi Star Agricultural Development zum Beispiel auf bis zu 500.0000 Hektar unter anderem Reis, Mais und Ölsaaten für den Export anbauen4. In geringerem Maße pachten auch Firmen aus China, Südkorea, Ägypten oder Dschibuti Land in Äthiopien.

      Fragwürdige Argumentation

      Die Regierung von Premierminister Menes Zenawi argumentiert, Äthiopien verfüge über reichlich ungenutztes Land und Arbeitskraft, habe aber weder ausreichend Kapital noch die passende Technologie für notwendige Investitionen. Die Einführung neuer Technologien werde zu einer steigenden Agrarproduktion führen, ausländische Unternehmen zehntausende Arbeitsplätze schaffen und durch die Einnahmen von Devisen profitiere die gesamte Wirtschaft. Das verpachtete Land liege zudem ohnehin brach und die geplanten Verträge beträfen nur drei Millionen von insgesamt 74 Millionen Hektar landwirtschaftlich nutzbarer Flächen in Äthiopien.

      Wenngleich kaum jemand anzweifelt, dass Investitionen in Landwirtschaft prinzipiell notwendig sind, ist die Kritik an der Landpolitik der äthiopischen Regierung vielfältig. Zunächst ist umstritten, wie viel ungenutztes Land es tatsächlich gibt. Traditionelle Nutzungsformen wie Wanderfeldbau haben eine nicht permanente Bestellung von Land zur Folge. Da die meisten angebauten Agrargüter exportiert werden, profitiert die lokale Bevölkerung kaum von der Verpachtung des Landes. Die Plantagen haben in der Regel einen hohen Wasserverbrauch, während das Wasser im Land vielerorts knapp ist. Vor allem in der Region Gambela, wo sich ein Großteil des bereits verpachteten Landes befindet, führt die neue Landnahme (Land Grabbing) zu Konflikten mit lokalen Bevölkerungsgruppen. Die indigenen Gruppe der Anuak, die von Landwirtschaft, Fischerei, Jagd und Viehhaltung leben, erheben den Vorwurf, bei Landgeschäften nicht konsultiert zu werden. Auch von gezielten Vertreibungen wird berichtet. Ähnliche Vorfälle hat es früher auch schon gegeben, sie finden nun aber unter dem Deckmantel der Interessen ausländischer Investoren statt.5 Neben dem Anbau von Lebensmitteln oder Blumen für den Export, verfolgen zahlreiche Unternehmen Pläne, in Äthiopien Energiepflanzen zur Herstellung von Agrartreibstoff anzubauen.

      Wachsender Markt für Agrosprit

      Die Verheißung auf Geschäfte mit Agrosprit gibt dem Land Grabbing enormen Auftrieb. Durch Zielvorgaben in vielen Ländern entstehen sichere Absatzmärkte. Die Europäische Union etwa hat Ende 2008 im Rahmen der „Erneuerbare-Energien-Richtlinie6“ festgelegt, dass bei den fossilen Kraftstoffen bis zum Jahr 2020 eine Beimischungsquote von zehn Prozent verpflichtend ist. Würde die EU diese Quote durch Eigenproduktion erreichen wollen, müsste sie etwa 70 Prozent ihres gesamten Ackerlandes für den Anbau von Energiepflanzen nutzen.

      Die äthiopische Regierung setzt verstärkt auf die Wachstumsbranche Agrosprit. In ihrer „Biofuels development and Utilization Strategy“ vom August 2007 spricht sie sich zwar für einen „nachhaltigen“ Anbau von Energiepflanzen aus. Entsprechende Studien oder ein Monitoring sind jedoch nicht vorhanden.7 Das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung geht laut Presseberichten davon aus, bis zu 23 Millionen Hektar für den Anbau von Energiepflanzen verpachten zu können8. Dies entspräche knapp einem Drittel der gesamten landwirtschaftlich nutzbaren Fläche des Landes.

      Deutsche Investoren spielen mit

      Am Anbau von Energiepflanzen und dem damit verbundenen Land Grabbing in Äthiopien beteiligen sich auch deutsche Firmen. Die in Gelching bei München ansässige Acazis AG, ehemals Flora Ecopower, will von den günstigen Pachtbedingungen in Äthiopien profitieren und dort Jatropha- und Castorpalmen zur Produktion von „Non Food-Öl“anbauen. Das im Jahr 2006 gegründete Unternehmen gibt sich dabei große Mühe, als sozialer und verantwortungsvoller Akteur wahrgenommen zu werden. Nach eigenen Angaben hat die Acazis AG „im ersten Schritt“ 56.000 Hektar für eine Laufzeit von 50 Jahren gepachtet und besitzt Konzessionen für weitere 200.000 Hektar. Auch verfügt sie über eine eigene Ölmühle in Äthiopien.

      Das aus den Energiepflanzen gewonnen Öl könne in der Kosmetik- und Pharmaindustrie sowie als Agrartreibstoff Biodiesel eingesetzt werden. Als Kuppelprodukte entstünden zudem biologischer Dünger und Biomasse.9 Die Produktion des Öls, sei „eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative“ und der Anbau der Pflanzen erfolge „im Einklang mit der heimischen Natur Afrikas“. Weder würde Wasser verschwendet noch in Monokultur angebaut. Auch begegne das Unternehmen „mit der arbeitsintensiven Agrararbeit und dem Gewinnen von biologischem Öl der Armut der heimischen Bevölkerung“. Der „Ernährungssicherheit in den Entwicklungsgebieten werde somit „ein Fundament“ gegeben, durch „die durchgängigen 'Non-Food'-Eigenschaften“ blieben „die Marktmechanismen im Nahrungsmittelbereich unberührt“. Letztlich stehe „der Mensch im Mittelpunkt“. Da die Castorpflanze auch auf kargen Böden wachse, kollidiere der Anbau „nicht mit den Interessen von Pflanzungen im Nahrungsmittelbereich“. Gleichzeitig gibt das Unternehmen jedoch an, der Agrarboden sei nach einem vierjährigen Anbau von Castorpflanzen „direkt mit allen anderen Gewächsen bepflanzbar“, demnach also auch für den Anbau von Nahrungsmitteln brauchbar10.

      Dies ist nicht der einzige Widerspruch. Die Umsetzung seiner altruistischen Formulierungen blieb das Unternehmen bis heute schuldig. Im Jahr 2008 stand die Flora Ecopower wegen umweltschädlichen Verhaltens in der Kritik. So hatte das Unternehmen damit begonnen, Plantagen in dem Elefantenschutzgebiet Babile anzulegen. Es wurde nicht nur gezielt Waldgebiet vernichtet, sondern auch der Lebensraum von Elefanten und anderer Lebewesen bedroht, die in Äthiopien teilweise vom Aussterben bedroht sind11. Die äthiopische Regierung unterstützte das Unternehmen dennoch weiter. Erst nach Protesten von Naturschutz- und Nichtregierungsorganisationen ließ Flora Ecopower von dem Plan ab, in dem Gebiet Energiepflanzen anzubauen12.

      Auch die Behauptung, dass die lokale Bevölkerung durch den Anbau von Energiepflanzen profitieren würde, scheint nach den ersten Erfahrungen blanker Hohn zu sein. Letztlich gelang es dem Unternehmen bisher nicht einmal annähernd seine Ziele zu erreichen oder Versprechen gegenüber lokalen Bäuerinnen und Bauern einzuhalten. Im Jahr 2009 wurde fast nichts produziert, obwohl das Unternehmen mit 11.000 Tonnen Öl rechnete. Die Aktie fiel im Jahresverlauf von 18,40 Euro auf einen Euro13. Angestellte wurden nicht bezahlt und eigneten sich laut Berichten selbst Besitztümer des Unternehmens an14.

      Dieses Jahr hat das Unternehmen als Acazis AG einen Neustart gewagt. Die Aktien wurden im Verhältnis 20 zu 1 zusammengelegt und eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1 zu 7 beschlossen15 . Auf der Internetseite der äthiopischen Zweigstelle kündigte die Firma derweil an, zwischen Oktober und November 2010 auf 10.000 Hektar mit der Aussaat zu beginnen. Der Preis der Castorbohnen sei in der Zwischenzeit aufgrund der hohen Nachfrage aus China und Indien deutlich gestiegen, weswegen das Agrokraftstoff-Geschäft „eine der besten Möglichkeiten in Äthiopien und anderen Ländern der Welt“ biete16.

      Nahrung ist wichtiger als Energie

      Aufgrund der bekannten Informationen über das bisherige Vorgehen der Acazis AG in Äthiopien sind begründete Zweifel angebracht, ob das Unternehmen seinen selbst formulierten sozialen und ökologischen Ansprüchen auch nur annähernd nachkommt. In einem Land, dessen Bevölkerung strukturell unter Hunger leidet, sollte der eigenen Nahrungsmittelproduktion absoluter Vorrang gegenüber dem Anbau von Energiepflanzen sowie Exporten jeglicher Art eingeräumt werden. Die ökonomischen, ökologischen, kulturellen und sozialen Folgen eines großflächigen Anbaus von Energiepflanzen in Äthiopien werden von der Regierung bisher nicht ernsthaft untersucht. Daher sind in dem Land derzeit keine Bedingungen für einen sozial und ökologisch nachhaltigen Anbau von Energiepflanzen gegeben. Dies zeigt sich auch im Falle von Flora Ecopower/Acazis AG. Das deutsche Unternehmen schädigte durch die Abholzung von Waldflächen die Umwelt und prellte die lokalen Bäuerinnen und Bauern sowie Angestellten.

      Autor: Tobias Lambert

      Quellen:

      1 FAO/WFP Crop and Food Security Assessment Mission to Ethiopia, S. 31 f., unter: http://www.fao.org/docrep/012/ak346e/ak346e00.pdf, aufgerufen am 20.August 2010.

      2 Vgl.: Ethiopia offers an acre for $1 on 100-years-lease, The Hindu Business Line, 25.06.2010, unter: http://www.thehindubusinessline.com/2010/06/26/stories/20100… aufgerufen am 20.August 2010.

      3 Vgl.: http://www.karuturi.com/index.php?option=com_content&task=vi… aufgerufen am 20.August.

      4 Vgl.: Saudi Star to swallow 100.000 sqm of Bishoftu Land, unter addisfortune.com/Saudi%20Star%20to%20Swallow%20100,000sqm%20of%20Bishoftu%20Land.htm und http://farmlandgrab.org/11308, aufgerufen am 20.August 2010.

      5 Vgl.: Interview mit Nyikaw Ochalla von ASO, GRAIN 2010, unter: http://www.grain.org/seedling/?id=680, aufgerufen am 20.August 2010.

      6 E:PDF" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2009:140:0016:0062:DE:PDF />
      7 Vgl.: MELCA Mahiber: Rapid Assessment of Biofuels Development Status in Ethiopia And Proceedings of the National Workshop on Environmental Impact Assessment and Biofuels, S. 7 ff.), unter: http://www.melca-ethiopia.org/Biofuel%20Dev%27t.html.pdf, aufgerufen am 20.August 2010.

      8 Bio-diesel Supply Giants Come to an Understanding, unter: http://www.addisfortune.com/Bio-diesel%20Supply%20Giants%20C… aufgerufen am 20.August 2010.

      9 acazis.de/produkte.html

      10 acazis.de/produkte.html

      11 Vgl.: MELCA Mahiber, S. 20.

      12 Pack den Elefanten in den Tank, unter: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/natur/aethiopien-pac… aufgerufen am 20. August 2010.

      13 http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc… />
      14 German biofuel company fails as employees abscond with assets, unter: http://www.afrik-news.com/article17480.html, aufgerufen am 20.August.

      15 Vgl.: Pressemitteilungen der Acazis AG vom 12. März 2010 sowie 15. April 2010, unter: http://www.floraecopower.com/download/presse/ger/FEP_PM_2010… und http://www.floraecopower.com/download/presse/ger/2010/Acazis… aufgerufen am 20.August 2010

      16 Vgl.: floraecopowerethiopia.com/default.aspxAm kommenden Wochenende findet vom 4.-6. Februar erneut die Münchner Sicherheitskonferenz statt.




      Jürgen Wagner
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 19:14:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      Die Frage ist, geht es mit dem neuen MM so weiter oder kann das eine zweite Asian Bamboo werden (meine natuerlich von der Kursentwicklung her gesehen)??
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 11:47:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Heute gab es Neuigkeiten von Acazis.
      Das Unternehmen testet in Äthiopien auf 500 Hektar den Anbau von "Castor" (= Rizinius).

      Prinzipiell wundert mich, das der Wert so extrem billig bleibt, denn die Basisdaten sind extrem positiv:
      - aktuelle Bewertung: 1,2 Mio
      - Vorstand und Großaktionär haben rd. 2 Mio an Darlehen vorgestreckt.
      - zudem erklärten sich bereit, noch Mio zu 1 Euro je
      Aktie zu investieren (aktueller Kurs: 0,8 Euro).
      - Der Ölpreis ist in nur einem Jahr um 50 Prozent gestiegen, die Herstellkosten hingegen überhaupt nicht.
      - Acazis verfügt über 56.000 Pachthektar, die mittlerweile seit 3-4 Jahren mit
      Jatropha bepflanzt sind und ein Vielfaches der Börsenbewertung wert sind
      - die Pachtverträge für die 56.000 ha laufen noch fast 50 Jahre.


      Nachfolgend die aktuelle Pressemitteilung von Acaczis:

      Acazis AG beginnt mit Castoranbau
      Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Gilching bei München, 09. März 2011. Der Vorstand der ACAZIS AG teilt mit, dass
      die Äthiopische Tochtergesellschaft Acazis Ethiopia Plc mit der Anpflanzung von
      Castor begonnen hat.Nach rund zweijähriger Umstrukturierung und Konsolidierung wurde in Äthiopien in
      einem ersten Schritt auf ca. 500 Hektar mit dem Anbau von Castor begonnen. Als
      Saatgut wurde ein in Indien gezüchteter Hybridsamen verwendet.Der erste Anpflanzungsschritt dient in erster Linie dazu, den neuen Samen zu in
      unseren Anbaugebieten zu erproben. Die Acazis AG plant in einem zweiten Schritt
      weitere 500 Hektar bis Mitte April 2011 zu bepflanzen. Somit können im Oktober
      2011 auf rund 1.000 Hektar Castorbohnen geerntet werden.Vorstand Patrick Bigger: "Wir sind froh und auch stolz, das Unternehmen soweit
      restrukturiert und konsolidiert zu haben, um mit dem Anbau von Castor beginnen
      zu können. Wir erwarten aus den dann angebauten 1.000 Hektar rund 2.000 Tonnen
      Castorbohnen zu ernten. Diese werden wir auf dem Weltmarkt veräußern. Der Preis
      für die Tonne Castorbohnen hat sich seit März 2010 von ca. 600 US$ auf derzeit
      rund 1.050 US$ gesteigert. In den kommenden Jahren wollen wir unseren Anbau
      stetig steigern."
      Zum Unternehmen
      Die Acazis AG (Acazis) mit Sitz in Gilching bei München betreibt den Anbau und
      die Verwertung von Castor-Pflanzen, die Produktion von Speiseölen, die
      Erbringung von damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen sowie der Erwerb
      und die Verwaltung von Unternehmen und Beteiligungen an Unternehmen und die
      Ausübung von Konzernleitungsfunktionen. Kontakt:
      Andreas Burger Acazis AG, Landsberger Str. 18, D-82205 Gilching
      Telefon: 49 8105 778 223 0, Telefax: 49 8105 778 223 9
      info@acazis.com
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 13:04:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Du hast absolut Recht, Merrill. Es ist leider nun mal ein sehr kleiner Wert und wird auch nicht gepusht (zumindest habe ich nichts gehoert). Sollten 2000 Tonnen x 1000 USD = 2 Mio USD erloesbar sein nach 6 Monaten hast Du ruckzuck einen Gewinn von 300-400k USD aus diesem Geschaeft (15-20% netto marge mal angenommen. Sollte aber sogar hoeher sein). Mit diesem kann man im naechsten Schritt dann gleich ein mehrfaches neu aussaen usw.

      Nicht zu vergessen verfuegen die noch ueber Waelder und eine eigene Muehle, die heutzutage auch mal >Null wert sein sollte.

      Die Firma muss nun noch "entdeckt" werden. Du bist ja auch nur "zufaellig" ueber die negative Seite an die Firma gekommen. Eine Riesen-PR Maschine laeuft da nicht. Lt. Comdirect gibt es knapp 20% Freefloat = 240k aktien. Das ist mal nicht viel, wenn man wirklich in den Wert investieren moechte. "Sollte" es aber mal entdeckt werden steht gleich ein vielfaches im Wert da.

      Vielleicht muss man noch die 1. Ernte abwarten (Rueckkehr der Glaubwuerdigkeit), aber dann ist alles unter 3 Euro in meinen Augen ein Kauf...
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 08:53:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      Offen gestanden, rechnete ich bei Acazis, der früheren Ecopower, bis Mitte 2010 mit einer Insolvenz.
      So wie bei 95 Prozent der anderen Unternehmen, zu denen ich mich kritisch äussere.

      Bei Acazis waren jedoch die Werte (56.000 bepflanzte Pachthektar mit 50 Jahre Pachtdauer)
      zu attraktiv und der Großaktionär hat sich nicht vom ""Verhalten"" der alten Grossaktionäre
      und Vorstände abschrecken lassen, sondern war bereit, nochmals heftig Geld nachzuschiessen.

      "Eigentlich" passt jedoch dieses Pflanzenölunternehmen nur teilweile
      zum Großaktionär, der ansonsten in Regenerativenergie investiert.
      Ich rechne daher, dass der Großaktionär auf Sicht seine Anteile an einen Pflanzenölkonzern verkauft.
      Dann jedoch zu einem Preis von ca. 8 bis 15 Euro je Aktie (aktuell: 0,8 Euro/Aktie).

      Bei diesem Aktienkurs wäre die Ölmühle und die bepflanzten 56.000 Hektar
      ( = ca. 190 bis 340 Euro/Hektar) mit ca. 12 bis 21 Mio Euro bewertet,
      was ich für "marktgerecht" halte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:26:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.175.269 von Merrill am 10.03.11 08:53:29Mensch Merrill, jetzt hauste aber rein, so euphorisch habe ich Dich ja noch nie gesehen...
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 18:50:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ooy:

      Circa ein Mal im Jahr kommt das vor.
      Wenn ich Aktien sehe, die wegen Sondersituationen zu stark runtergeprügelt
      wurden und über Werte verfügen, die ein Vielfaches der Marktkapitalisierung ausmachen.

      Mein letzter entsprechender Wert war die STEICO, zu der ich 2008 negativ schrieb.
      Damals wurde der Finanzvorstand rausgeschmissen, was IMMER auf höhere
      Verluste deutet - was bei STEICO dann auch prompt eintraf.

      Durch eine zu starke Expansion und dann wegen Wirtschaftscrash Ende 2008
      zurückgehende Nachfrage hatte STEICO 2008 dann einen Riesenverlust.
      Fundamental war die Aktie damals jedoch völlig unterbewertet,
      u.a. 20 Mio Marktkapitalisierung, aber alleine 30 Mio Cash plus
      Anlagen im Wert von ca. 30 bis 50 Mio EUro wert.
      Ab 2009 war ich deshalb extrem bullish für die Aktie.
      Mittlerweile ist deren Kurs von 1,x Euro auf 8 bis 10 Euro in 2010/2011 gestiegen.

      Eine ähnliche Unterbewertung sehe ich hier bei Acazis - und durch
      das Darlehen PLUS Zusicherung weiterer Mittel des Grossaktionärs
      auch keine Insolvenzgefahr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 19:32:33
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.180.415 von Merrill am 10.03.11 18:50:50Danke, schaue mir den Wert mal etwas genauer an.
      Hat der neue Vorstand denn eine gute Vita? Erzaehlen kann man schliesslich viel.
      Und wie sieht es mit der Kooperation in glaube ich Muenchen denn aus, haben die einen soliden Ruf?
      Danke im voraus!
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 20:58:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Kein Kommentar bei 35% plus??
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 07:47:37
      Beitrag Nr. 95 ()
      @ooy:

      Zu deiner Frage nach dem "Ruf der handelnden Personen".
      Zumindest ist der Vorstand bisher nicht negativ mit einer Abzocke aufgefallen ...
      Aus www.acazis.com/vorstand.html

      Herr Patrick E. Bigger
      Herr Patrick Bigger ist seit dem 10. Juni 2009 alleiniger Vorstandsvorsitzender der Acazis AG. Seit 2000 ist Herr Bigger Inhaber und Geschäftsführer der Nebraska Enterprises Ltd., einem Unternehmen, welches sich erfolgreich im Corporate Finance auf die Beratung kleiner und mittelständischer Unternehmen vorwiegend im erneuerbaren Enrergien Sektor spezialisiert hat, als auch auf die Durchführung europaweiter IPOs und Börsennotierungen. Vor und während seiner Tätigkeit bei der Nebraska Enterprises Ltd. war Herr Bigger von 2002 bis Dezember 2004 bei der MWB Wertpapierhandelsbank AG als Sales Director in München beschäftigt und war dann auch nach seiner Tätigkeit für die MWB AG weiterhin als Consultant tätig. Sein Aufgabengebiet bei der MWB AG umfasste unter anderem den Aufbau und die Erweiterung des Bereiches Institutional Sales, des Designated Sponsorings und die Gründung des Bereiches Kapitalmarktgeschäfte. Zuvor war Herr Bigger in den Jahren 1994 bis 1999 CEO des Schweizer Unternehmens TEGE SA, die dann durch einen Reverse Takeover in Mobilezone AG aufging. Heute ist Mobilezone AG der grösste unabhängige Anbieter im Schweizer Mobiltelephonmarkt.
      Herr Bigger arbeitete von 1984 bis 1994 im Bereich Trading und Investment Banking in der Schweiz und London bei diversen internationalen Investment Banken.
      Herr Bigger absolvierte 1981 zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der St. Gallischen Kantonalbank, welche er dann durch intensive Seminare im Bereich Equity, Options und Bonds erweiterte.
      Herr Bigger ist Verwaltungsrat des Unternehmens GB Cyber Tech Invest AG (i.L.). Dieses Beteiligungsunternehmen befindet sich zurzeit in Liquidation (2000-2008 aktiv), die für die Aktionäre eine erhebliche Rendite einbrachte. Die Liquidation wurde von den Aktionären gegen Ende 2008 einstimmig beschlossen, da durch den Verkauf der letzten Beteiligung, des Software Unternehmens (Matrix42) keine Fortführung angezeigt war. Des Weiteren ist er Verwaltungsrat der Eisenerz Holding AG.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 09:03:07
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.301 von Merrill am 16.03.11 07:47:37Neue Meldung gerade raus. Liesst sich weiter sehr positiv. Wow!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 09:14:20
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.281 von PHILIPP_III am 23.03.11 09:03:07Kannste ruhig reinstellen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 09:42:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.343 von ooy am 23.03.11 09:14:20sorry. hier ist sie: Die sind mit einem SChlag profitabel. An ZWEI Fronten. :-)



      Mi, 23.03.11 08:48
      TR ONE-News: Acazis AG
      Acazis AG nimmt Ölmühle in Äthiopien wieder in Betrieb

      Acazis AG / Acazis AG nimmt Ölmühle in Äthiopien wieder in Betrieb Verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Gilching bei München, 23. März 2011. Der Vorstand der ACAZIS AG teilt mit, dass die firmeneigene Ölmühle, die Größte Anlage am Horn von Afrika, derzeit gewartet und gereinigt wird, um den Betrieb wieder aufnehmen zu können.

      Die Ölmühle, die ursprünglich zum Pressen von Castoröl errichtet wurde, wird zukünftig zur Gewinnung von Speiseölen, im ersten Schritt für Erdnussöl, wieder in Betrieb genommen. Dieses Öl wird auf dem heimischen Markt veräußert. Davon ist das Hauptgeschäft der Acazis AG, der Anbau von Castor in Äthiopien, nicht betroffen. Die Gewinnung von Speiseöl soll nur ein weiterer Baustein im Unternehmen der Acazis AG sein.

      Der Grund hierfür liegt in einer Resolution der Äthiopischen Regierung, die aufgrund von der Inflation, die in Äthiopien vorherrscht, die Einfuhr diverser Güter beschränkt bzw. verboten hat. Dieser Resolution unterliegen auch Speiseöle. Da die Ölmühle der Acazis AG mitten im größten Erdnussanbaugebiet Äthiopiens liegt, hat der Vorstand in Zusammenarbeit mit dem Management der Acazis Ethiopia Plc, der Äthiopischen Tochtergesellschaft, beschlossen, die Ölmühle für die Pressung der Erdnüsse wieder in Betrieb zu nehmen.

      Vorstand Patrick Bigger führt zu den Gründen zur Wiederinbetriebnahme aus: 'Da unsere Ölmühle bisher nicht in Betrieb war, können wir innerhalb von zwei bis drei Monaten die Anlage soweit vorbereiten, um mit der Pressung zu Beginn des 2. Halbjahres 2011 zu starten. Wir werden mit den Erdnussbauern Verträge zur Lieferung von bis zu 50 Tonnen Erdnüssen täglich abschließen. Anschließend können wir an rund 20 Tagen im Monat Öl produzieren. Es werden ca. 220 Tonnen Öl monatlich gewonnen. Daraus resultiert ein Nettoertrag von ca. EUR 140.000,00 monatlich. Der anfallende Abfall, der sogenannte Cake, kann zu 100% als Viehfutter genutzt werden und wird von uns weiterveräußert. Wir freuen uns, das landesinterne Defizit an Speiseölen etwas zu reduzieren. '

      Zum Unternehmen Die Acazis AG (Acazis) mit Sitz in Gilching bei München betreibt den Anbau und die Verwertung von Castor-Pflanzen, die Produktion von Speiseölen, die Erbringung von damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen sowie der Erwerb und die Verwaltung von Unternehmen und Beteiligungen an Unternehmen und die Ausübung von Konzernleitungsfunktionen.

      Kontakt: Andreas Burger

      Acazis AG, Landsberger Str. 18, D-82205 Gilching Telefon: +49 8105 778 223 0, Telefax: +49 8105 778 223 9 info@acazis.com

      --- Ende der Mitteilung ---

      Acazis AG Landsberger Str. 18 Gilching Deutschland

      WKN: A1C9YF ;ISIN: DE000A1C9YF1; Notiert: Open Market (Freiverkehr) in Frankfurter Wertpapierbörse;





      This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that: (i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and (ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein. Source: Acazis AG via Thomson Reuters ONE

      [HUG#1499255]

      http://www.acazis.com/

      Quelle: dpa-AFX
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 10:37:43
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.560 von PHILIPP_III am 23.03.11 09:42:19Danke Dir, damit ist der Wert ja noch guenstiger geworden, bin auch mit ein paar Stuecken dabei...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 11:57:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.977 von ooy am 23.03.11 10:37:43Acazis hat:

      - keine Schulden (bei Gesellschafter Darlehen natuerlich)
      - Pot. 2m USD Umsatz aus Kerngeschaeft. Das kann dann 3 Jahre locker exponentiell steigen
      - Die groesste Oelmuehle am Horn in Afrika, die quasi fuer den Staat "edible oils" produziert fuer 140k EUR im Monat.

      Und das alles ist 1,5m wert? Alleine der Barwert der Muehle ist ein vielfaches wert...
      Erst 1-2% des moeglichen Pacht-Landes wird genutzt, dass ist ein riesen-Hebel. Wandelanleihen "verwaessern" natuerlich, aber das zu 1 Euro.

      Selbst vollverwaessert (ich erwarte dann 3m Aktien) sollte die firma locker ueber 3 Euro schon jetzt wert sein.

      Nach DER Vergangenheit braucht auch ein Turnaround seine Zeit, aber das wird schon echt mehr als interessant...
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 16:34:04
      Beitrag Nr. 101 ()
      Schoener Umsatz heute, die 1,15 komplett weggekauft...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 13:17:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.261.021 von ooy am 24.03.11 16:34:04aaaaaaaaaaah! Wie schoen!

      Jetzt scheinen wohl manche die Oelmuehle einzurechnen.

      Wenn die erstmal die ersten Gewinne einfahren koennen jedes Jahr mehr hektar bepflanzt werden. Bei 1000 Hektar und 2m USD Umsatz (bei gleichbleibenden Preisen) sind potentiell bei 50000 Hektar 100m USD Umsatz erloesbar. bei einer 20% netto spanne sind das 20m Nettoergebnis. Die Muehle ist dann sogar nur ein Beibrot mit 2m Euro im Jahr, aber vielleicht geht da auch noch etwas.

      Das ist natuerlich nicht in 1 Monat moeglich, aber wenn das erfolgreich anlaeuft, kann das in 3-5 Jahren schon soweit sein und dann bei einem KGV von sehr konservativ 5 waere dass dann eine 100m Market Cap, aber wahrscheinlich mehr.

      Bis dahin ist auch schon wieder mehr Substanz vorhanden usw....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 15:42:11
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.322 von PHILIPP_III am 25.03.11 13:17:071,40 sind gefallen, 1,45 im ASK...
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 22:36:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zitat von Merrill: Offen gestanden, rechnete ich bei Acazis, der früheren Ecopower, bis Mitte 2010 mit einer Insolvenz.
      So wie bei 95 Prozent der anderen Unternehmen, zu denen ich mich kritisch äussere.

      Bei Acazis waren jedoch die Werte (56.000 bepflanzte Pachthektar mit 50 Jahre Pachtdauer)
      zu attraktiv und der Großaktionär hat sich nicht vom ""Verhalten"" der alten Grossaktionäre
      und Vorstände abschrecken lassen, sondern war bereit, nochmals heftig Geld nachzuschiessen.

      "Eigentlich" passt jedoch dieses Pflanzenölunternehmen nur teilweile
      zum Großaktionär, der ansonsten in Regenerativenergie investiert.
      Ich rechne daher, dass der Großaktionär auf Sicht seine Anteile an einen Pflanzenölkonzern verkauft.
      Dann jedoch zu einem Preis von ca. 8 bis 15 Euro je Aktie (aktuell: 0,8 Euro/Aktie).

      Bei diesem Aktienkurs wäre die Ölmühle und die bepflanzten 56.000 Hektar
      ( = ca. 190 bis 340 Euro/Hektar) mit ca. 12 bis 21 Mio Euro bewertet,
      was ich für "marktgerecht" halte.



      zu einem preis von 8 bis 15 euro? wer soll das zeug denn kaufen und warum?
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 08:36:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ich schrieb doch bereits in meinem Beitrag, das ACAZIS wegen d
      es 56.000 Hektar- 50 -Jahr- Pachtvertrags (und der Erweitungsoption)
      als Übernahmeobjekt für Pflanzenölkonzerne (wie Cargill, ADM,
      Bunge, ConAGra, Zen Noh etc) extrem interessant ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:20:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.307.504 von Merrill am 02.04.11 08:36:12Die Aktie geht momentan ja ab wie Schmitt's Katze:laugh:
      Ist das jetzt der Turnaround oder nur ne Eintagsfliege?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 13:32:41
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.375 von OldFarmer am 07.04.11 10:20:36Ziemlich beharrliche "Ein Tages Fliege" :-))

      Richtiger Sektor, richtiges Management und besonders: Ein einfach skalierbares Geschaeftsmodell (bis zu 56000 Hektar). "Bauern" halt, die neuen Reichen in unserer Welt... Ich denke, dass weiterhin 50-100m Market Cap moeglich sind in 2 Jahren. Spaetestens mit der 1. Ernte (und damit tatsaechliche Profitabilitaet nach all' den Jahren) wird es einen schoenen Schub geben...
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 19:28:02
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ich gehe fast jede Wette ein, das der Mehrheitsaktionär
      ATHANOR EQUITIES Acazis gerne schnell loswerden will.
      ATHANOR EQUITIES ist eigentlich ein Regenerativenergiekonzern,
      mit Schwerpunkt auf Photovoltaik.
      Das passt eine "Speiseölfirma in Afrika" überhaupt nicht rein.

      Die werden ACAZIS schnell profitabel machen und dann ihren
      Anteil an einen der großen Pflanzenölkonzerne verkaufen.

      Wenn ATHANOR EQUITIES ihre Darlehen in Aktien tauschen,
      besitzen die ca. 80-90 Prozent an ACAZIS.
      Das sind Größenordnungen, wie sie ihn Konzerne lieben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 19:47:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      das GAP bei 1,15 sollten wir aber schon noch schließen bevor es weiter gen norden geht. der aufstieg ging zu schnell.
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 20:57:57
      Beitrag Nr. 110 ()
      Der Aktienkurs des Streubesitzes ist ja eh relativ egal.

      Ich wette auf Verkauf des Aktienpaketes an einen Ölkonzern
      in 9 bis 18 Monaten zu ca. 12 bis 18 Mio, d.h. auf
      aktueller Basis ca. 8 bis 12 Euro je Aktie.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 16:33:04
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.350.964 von Merrill am 11.04.11 20:57:57und ich wette, dass wir in kürze wieder die 1,15 von unten sehen- vor einem möglichen verkauf an einen oil major ;-))
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 16:48:35
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.355.734 von Hiobsbote am 12.04.11 16:33:04Wette wohl verloren, schon wieder ueber 1,70...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 11:01:06
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.375.328 von ooy am 15.04.11 16:48:35Hi!

      Die Aktie entwickelt sich ja weiter sehr schoen. Fast schon zu unaufgeregt... :-)

      Ich habe gesehen, dass einige Wandelanleihen ausstehen. Hat jemand von Euch welche im Portfolio? Leider werden die nicht Boersen-gehandelt.

      VG
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 19:33:48
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die Aktie bleibt im 2,1 Euro/Aktie ( -8 Prozent)-Korridor.

      Wenn es neue positive Nachrichten gibt, wird sie Richtung 3 Euro gehen.

      Aber wie geschrieben: Alles unwichtig, aber 2-Jahressicht
      geht es Richtung zweistelligen Kurs.
      Der aktuelle Mehrheitsaktionär macht die Braut für
      den Verkauf an einen Konzern schön.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 19:18:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.522.510 von Merrill am 18.05.11 19:33:48Hammergeil... wow! :-)
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 23:48:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ich vermute, dass der Großaktionär den Streubesitz aufkauft,
      weil er ein 90 Prozent-Paket mit Delisting-Perspektive für
      den Übernehmer deutlich besser verkauft bekommt, als 75 Prozent
      mit zeitaufwendigerer Delisting-Perspektive.

      Das zumindest ist meine Erinnerung an die Kommunikation
      zur Hauptversammlung zu den ACAZIS-Perspektiven.

      Bei 8,5 Euro wäre ACAZIS mit 12 Mio, bei 15 Euro mit 21 Mio Euro bewertet.
      Bei diesem Aktienkurs wäre die Ölmühle mit ca. 2,5 Mio und die
      bepflanzten 56.000 Hektar mit 50 Jahrespachtvertrag mit nur
      ca. 170 bis 330 Euro/Hektar bewertet, was ich für "marktgerecht" halte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:29:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.610.777 von Merrill am 06.06.11 23:48:22hammer.... Merrill, Dein View scheint aufzugehen. Das ist das krasseste Teil, dass ich jemals live miterleben durfte...
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 23:13:09
      Beitrag Nr. 118 ()
      Das dürfte der Grund des letztwöchentlichen Kursanstiegs sein:
      Ein Artikel in der Süddeutschen.
      Mir war gar nicht bewußt, das ACAZIS Konzessionen
      für weitere 200.000 Hektar hat.
      Damit dürfte die Firma als Übernahmeobjekt
      für viele Konzerne interessant sein.



      SZ - http://www.sueddeutsche.de/15h385/75642/Kosmetik-aus-Afrik.h…

      Kosmetik aus Afrika / 25.06.2011
      Auch deutsche Firmen mischen auf dem globalen Agrarmarkt mit.
      Die Acazis AG (früher Flora Ecopower), mit Sitz in Gilching
      bei München,
      hat in Äthiopien 56000 Hektar zum Anbau
      der Castorpflanze gepachtet und verfügt über Konzessionen
      für weitere 200 000 Hektar Land.

      Das aus den Castorbohnen gewonnene Öl kommt überwiegend in der pharmazeutischen,
      kosmetischen und chemischen Industrie zum Einsatz. Nach Angaben des Unternehmens
      wird in den Anbaugebieten von Acazis AG ausschließlich die heimische Bevölkerung
      beschäftigt. Kritiker werfen der Firma allerdings vor, keine Rücksicht auf die
      äthiopischen Bauern oder die Umwelt zu nehmen. 'Bauern werden vertrieben, Acazis
      hinterlässt in Äthiopien verbrannte Erde', sagt Seyoum Habtemariam vom
      Äthiopischen Menschenrechtskomitee in Deutschland.
      Das im Jahr 2006 gegründete Unternehmen gibt sich Mühe,
      als verantwortungsvoller Akteur wahrgenommen zu werden.
      Der Anbau finde in kargen Regionen statt, in denen Nahrungsmittelpflanzen nicht gedeihen.
      Weder würde Wasser verschwendet noch in Monokultur angebaut.
      Im Sommer 2011 will das Unternehmen damit beginnen, Speiseöl aus äthiopischen
      Erdnüssen herzustellen und auf dem heimischen Markt zu verkaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 13:12:47
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.734.292 von Merrill am 02.07.11 23:13:09hi! Doch etwas ueberraschende KE zu 1 Euro heute per ad hoc gekommen... Ich denke, dass man da mitmachen sollte. Was ist Eure Meinung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 13:28:10
      Beitrag Nr. 120 ()
      Die gleiche Abzocke wie bei der Vorgängerfirma Flora Ecopower und bei Curcas. Das ist doch ein Armutszeugnis, wenn die erst bei 1,00 Euro Leute finden, die die Kapitalerhöhung zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 14:05:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.755.320 von PHILIPP_III am 07.07.11 13:12:47Stell doch die Meldung bitte mal rein...
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:13:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      O.K. habs selber gefunden, bin leider viel zu frueh bei 2,53 raus, aber eben zu 1,80 wieder rein, dank der KE

      Thomson Reuters ONE/Acazis Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:2


      Acazis AG / Acazis Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:2 . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Gilching bei München, 7. Juli 2011. Der Vorstand der Acazis AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital durch die Ausgabe von bis zu 3.136.314 Aktien von derzeit 1.568.157,00 Euro auf bis zu 4.704.471,00 Mio. Euro gegen Bareinlage zu erhöhen.

      Die neuen Aktien werden den Anteilseignern im Bezugsverhältnis 1:2 zu einem Bezugspreis von 1,00 Euro je Aktie angeboten. Die Bezugsfrist läuft vom 07. Juli 2011 bis einschließlich 20. Juli 2011. Die Inhaber-Stückaktien im rechnerischen Nennwert von 1,00 Euro werden mit einer Gewinnberechtigung ab dem 1.1.2010 ausgestattet. Details zum Bezugsangebot werden in Kürze bekannt gegeben.


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      Der Emissionserlös soll der Expandierung des Unternehmens dienen. Besonderes Augenmerk soll auf den Eigenanbau von Erdnüssen in Äthiopien gelegt werden.

      Vorstand Patrick Bigger: "Der Erlös der Kapitalerhöhung soll größtenteils in den Eigenanbau von Erdnüssen in Äthiopien fließen. Mit der Wiederinbetriebnahme der Ölmühle benötigen wir rund 10 bis 15 Tonnen Erdnüsse täglich. Durch den Eigenanbau können wir uns deutlich unabhängiger von Preiserhöhungen machen, die zwangsläufig bei so großer Nachfrage folgen."

      Zum Unternehmen Die Acazis AG (Acazis) mit Sitz in Gilching bei München betreibt den Anbau und die Verwertung von Castor-Pflanzen, die Produktion von Speiseölen, die Erbringung von damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen sowie der Erwerb und die Verwaltung von Unternehmen und Beteiligungen an Unternehmen und die Ausübung von Konzernleitungsfunktionen.

      Kontakt: Andreas Burger

      Acazis AG, Landsberger Str. 18, D-82205 Gilching Telefon: +49 8105 778 223 0, Telefax: +49 8105 778 223 9 info@acazis.com

      --- Ende der Mitteilung ---

      Acazis AG Landsberger Str. 18 Gilching Deutschland

      WKN: A1C9YF;ISIN: DE000A1C9YF1; Notiert: Open Market (Freiverkehr) in Frankfurter Wertpapierbörse;





      This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that: (i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and (ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein.

      Source: Acazis AG via Thomson Reuters ONE
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:27:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.213 von ooy am 07.07.11 15:13:06da scheinen wohl manche eine "Card blanche" gezogen zu haben... ich mache da auf jeden fall mit. glaube immernoch an den laden, auch wenn sich 1E schon niedrig anhoert... mal die ernte in ein paar wochen abwarten....
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:31:40
      Beitrag Nr. 124 ()
      @Merrill

      Deine Meinung waere mir wichtig...
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:34:44
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.213 von ooy am 07.07.11 15:13:06Hier steht 7 Juli, in folgender Meldung 8 Juli, was stimmt denn nun, wenn 8 Juli koennte man heute ja noch kaufen und beziehen, weiss jemand, was stimmt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:04:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.397 von ooy am 07.07.11 15:34:44definitiv morgen, 8.7. erst. heute noch MIT bzr kaufbar. morgen "abschlag", den wir aber schon heute verarbeitet haben.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 14:43:29
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hi! Macht jemand bei der KE mit? ist schon 'ne menge holz, die man da in die Hand nehmen muesste.... Was denkt ihr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 15:35:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.120 von PHILIPP_III am 13.07.11 14:43:29Mache natuerlich voll mit, immerhin steht der Kurs 50% hoeher, Deine alten Stueck haettst Du sogar ueber 1,60 verkaufen koennen...
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 11:45:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      Nochmal zu knapp ueber 1 Euro zugeschlagen, haette ich nicht gedacht...
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:07:43
      Beitrag Nr. 130 ()
      40% hoch heute, bin wieder raus, einfach klasse...
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 13:14:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Wann werden die neuen Aktien denn endlich eingebucht?? Das dauert ja ewig...
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 18:51:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      Immer noch nichts, bei Euch???
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 16:27:31
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hi! Bei mir ist auch noch nichts angekommen. Ich denke aber, dass es nicht mehr lange dauern wird, denn die Firma will ja auch mein Geld.... und das ist auch noch nicht abgebucht worden... :-) ich denke aber, dass, im Gegensatz zu grossen DAX Unternehmen, der Grossaktionaer bzw. die begleitenden keine Aktienleihe geben um die KE schnell durchzufuehren, sondern es einfach so lange dauert bis die Aktien tatsaechlich neu geschaffen/eingetragen worden sind...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 17:08:31
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.944.861 von PHILIPP_III am 12.08.11 16:27:31Danke, dann brauch ich meine Bank ja noch nicht kontaktieren...
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 13:09:23
      Beitrag Nr. 135 ()
      Sind drin seit heute...
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 16:38:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      hi. hat jemand eine ahnung welche gestoerten in diesem Papier drin sind? Eisberg mit 3. NAchkommastelle und blinde kaeufe und verkaeufe sind echt nur peinlich. hoffe, dass mal der Kapitalerhoehungs-ueberhang jetzt mal weg ist. da scheint ein grossteil in vollkommen unfaehigen haenden gelandet zu sein, die "die schnelle Mark" machen wollten... wird zeit, dass DIE ausgeraeumt sind...

      Was denkt Ihr? Noch dabei? Zukaufen?
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 11:56:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      Gute Bewegung heute. Der @#$% AKtienueberhang scheint jetzt wieder weg zu sein... 3 per Ende 2011 klingt doch gut, oder? Dann waere die MArketcap bei 10m, was immernoch ein scherz waere...
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 11:15:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      Scheint ja jetzt wirklich los zu gehen.
      Ich bin noch dabei und bleibe es auch! Habe die Kapitalerhöhung mitgemacht und alle meine Bezugsrechte wahrgenommen. Ich hätte noch zugekauft wenn ich Geld übrig hätte - hab ich aber leider nicht:-((
      Ich bin guter Dinge dass die Aktie erfolgreich(er) wird!!!
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 15:19:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hi!

      Kapitalerhoehung passiert und keinen interessiert es? Keiner mehr dabei, oder was? :-)hier muss man weiterhin voll dabei sein in meinen Augen. Lasst mal hoeren, was Ihr so denkt. Bin echt interessiert von Euch zu hoeren. Schoenes WE! Philipp
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 14:17:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      Leute, Ihr macht mir hier etwas Sorgen.... Ist KEINER mehr dabei, oder hat nur keiner irgendeine Meinung zu dem Ganzen hier? Bin mir echt unsicher wie es bei Acazis weitergeht und wuerde mich sehr ueber eine Einschaetzung von Euch freuen!

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 16:14:32
      Beitrag Nr. 141 ()
      Scheinbar ist ACAZIS (wie Flora EcoPower ja seit längerem heißt)
      mittlerweile die kommenden Jahre durchfinanziert.
      Zum einen durch zwei Kapitalerhöhungen, zum anderen auch die kommenden
      Jahre durch eine 2 Mio-Zusage eines Investors.
      Dazu fand ich auf der Homepage folgende Pressemitteilung:

      "Acazis AG sichert sich Eigenkapitallinie von EUR 2 Mio.
      Gilching bei München, 21. Dezember 2011– Die Acazis AG, die in Äthiopien
      Castorpflanzen (Rizinus) anbaut und mit der eigenen Ölmühle Speiseöle für den
      Äthiopischen Markt produzieren wird, hat ein Standby Equity Distribution Agreement
      (SEDA) mit YA Global Master SPV, Ltd. („YA Global“), Jersey City, New Jersy, USA,
      unterzeichnet.
      YA Global hat sich im Rahmen des SEDA verpflichtet, über eine Laufzeit von bis zu 36
      Monaten, Aktien in mehreren Tranchen von maximal EUR 100.000,00 bis zu einem
      Gesamtbetrag von EUR 2 Mio. zu erwerben. Die erste Tranche ist auf EUR 50.000,00
      begrenzt.
      Das SEDA soll somit nicht der mittelfristigen Geschäftsfinanzierung von Acazis AG
      dienen, sondern ausschliesslich als strategische Reserve, um kurzfristig weitere
      Anbauflächen für Castor aufzubereiten oder die Kapazität der Ölmühle erweitern zu
      können.
      Patrick Bigger, CEO der Acazis AG, sagte: „Mit der SEDA haben wir ein Instrument
      gefunden, um schnell auf unerwarteten Kapitalbedarf reagieren zu können. Die SEDA
      ist ein attraktives Instrument, verbunden mit hoher Flexibilität, zu einem
      vernünftigen Preis, dass die mögliche Verwässerung für unsere derzeitigen Aktionäre
      in Grenzen hält. Wir freuen uns besonders, mit YA Global einen erfahrenen und
      gleichzeitig innovativen Partner an unserer Seite zu wissen
      .“
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 16:19:52
      Beitrag Nr. 142 ()
      Übrigens ist der Investor " YA Global Master SPV" trotz seines
      seltsamen Namens äusserst bekannt und seriös.
      Google findet 206.000 Treffer für "Ya Global Master SPV" ohne
      Acazis-Bezug, über Beteiligungen an mehreren Dutzend Unternehmen.
      Es scheint ein US-Investmentfond zu sein, der in relativ
      vielen deutschen börsennotierten AGs zwischen 2 und 20 Mio Euro investiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 16:32:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.129 von Merrill am 09.01.12 16:14:32Hauptsache, es laeuft nicht wie bei der Nanostart-Beteiligung...
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 17:13:56
      Beitrag Nr. 144 ()
      Danke dann doch fuer das Lebenszeichen. Bin also nicht alleine :-)

      Gruesse!
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 12:29:23
      Beitrag Nr. 145 ()
      was ist davon zu halten?

      PRESSEMITTEILUNG
      ACAZIS AG schliesst ersten VERTRAG über Verkauf von 5000
      Tonnen Rizinus Bohnen ab. SINOETH Hongkong Intl. Group
      Limited als exklusiver Vertriebspartner für China, Japan, Korea,
      Äthiopien gewonnen
      Gilching/München, 19. März 2012 – Die Acazis AG, Gilching, hat per 15.3.2012 einen
      5 Jahres Vertrag mit der Sinoeth Hong-Kong Int.. Group Limited geschlossen.
      Dieser Vertrag sieht die Vermarktung und den Verkauf der ganzen oder teilweisen
      Rizinus-Ernte der Acazis AG vor und verlängert sich jeweils um 5 weitere Jahre,
      sofern er nicht von einer der beiden Parteien gekündigt wird.
      Die Sinoeth Hongkong verpflichtet sich pro Jahr mindestens 1000t Rizinus-Bohnen
      von der Acazis AG zu übernehmen.
      Der Preis orientiert sich an den offiziellen Preisen der Indischen Warenterminbörse
      NCDEX (www.ncdex.com/MarketData/SpotPrice.aspx) in Indien. Zur Zeit beträgt der
      SPOT Preis für eine Tonne Rizinus-Bohnen ca. USD 720,-
      Die Sinoeth Hongkong verfügt über ausgezeichnete Handelskontakte in Asien und
      darüber hinaus. Unter anderem gehören renomierte Firmen wie:
      SDIC International Trade Co. Ltd.,
      China National Light Industrial Products Imp. & Exp, Corporation,
      China Star Int. Trade Co. Ltd.,
      SinoTruk (Hongkong) Ltd.
      Sandong Wuzheng Co. Ltd,
      Quingdao Doublestar Tire Co. Ltd.,
      Changzhou Dongfeng Agriultural Machinery Group Co. Ltd. und
      JiangSu Sevencontinent Green Chemical Co. Ltd.
      zu den Handelspartnern der Sinoeth Honkong.
      Auch für das erste Vertragsjahr (2012) verpflichtet sich die Sinoeth Hongkong zu
      Abnahme von mindestens 1000 t Rizinus-Bohnen der Acazis AG, die in zwei
      Tranchen, im September und Dezember 2012 geliefert werden.
      Patrick Bigger, CEO der Acazis AG, äußert sich sehr zufrieden über die Kooperation
      mit Sinoeth Hongkong:
      Mit Hilfe des langfristigen Vertrages mit der Sinoeth Hongkong haben wir uns den
      Asiatischen und insbesondere den grossen Chinesischen Rizinus Markt geöffnet.
      Die vereinbarte Mindestabnahme gibt uns grössere Planungssicherheit und minimiert
      die Risiken für die Acazis AG.
      Wir sind überzeugt, mit der Sinoeth Hongkong einen erfahrenen und sehr gut
      vernetzten Handelspartner gefunden zu haben, der uns den Zugang zu den grossen
      Rizinus-Importeueren dieser Welt erleichtert. Wir freuen uns auf eine langfristig
      Zusammenarbeit.
      Jason Xie, CEO der Sinoeth Hongkong: Wir haben mit der Acazis AG einen der
      zukünftig grossen Produzenten von Rizinus für unsere Kunden in China und Asien
      gewonnen.
      Die langfristige Laufzeit des Vertrages von 5 Jahren, der sich nach Ablauf jeweils um
      5 weitere Jahre verlängert, hilft uns die Handelsbeziehungen mit unseren Kunden
      weiter auszubauen. China ist einer der grössten Importeure von Rizinus-Bohnen und
      wir haben uns von der Qualität der Acazis Ernte und dem grossen Potential der über
      50.000ha Anbaufläche überzeugen können.
      Zum Unternehmen
      Die Acazis AG (Acazis) mit Sitz in Gilching bei München betreibt den Anbau und die Verwertung von
      Castor-Pflanzen, die Produktion von Speiseölen, die Erbringung von damit in Zusammenhang
      stehenden Dienstleistungen sowie der Erwerb und die Verwaltung von Unternehmen und
      Beteiligungen an Unternehmen und die Ausübung von Konzernleitungsfunktionen.
      Kontakt:
      Andreas Burger
      Acazis AG, Landsberger Str. 18, D-82205 Gilching
      Telefon: +49 8105 778 223 0, Telefax: +49 8105 778 223 9
      info@acazis.com
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 08:36:57
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.169 von Merrill am 09.01.12 16:19:52Was haelst Du davon, der Kurs muesste bei dieser guten Nachricht doch anziehen, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 15:46:58
      Beitrag Nr. 147 ()
      hi!

      Hat jemand 'ne ahnung warum das teil so runtergeknueppelt wird und weiter druck herrscht... Enttaeusche Kapitalerhoehungs-Zeichner?

      Gruesse!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 18:14:32
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.695 von PHILIPP_III am 10.05.12 15:46:58Habe unter 0,80 gekauft, der naechste Run kommt bestimmt...
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 08:24:19
      Beitrag Nr. 149 ()
      Hammer-geil... :-))

      (DBF) DGAP-News: ACAZIS AG unterzeichnet MOU mit HERAKLES FARMS, USA über weitreichende Zusammenarbeit, HERKALES FARMS beabsicht igt

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      DGAP-News: ACAZIS AG unterzeichnet MOU mit HERAKLES FARMS, USA über weitreichende Zusammenarbeit, HERKALES FARMS beabsichtigt
      2012-08-29 12:01:00.967 GMT


      DGAP-News: ACAZIS AG unterzeichnet MOU mit HERAKLES FARMS, USA über weitreichende Zusammenarbeit, HERKALES FARMS beabsichtigt Beteiligung an der ACAZIS AG

      DGAP-News: Acazis AG / Schlagwort(e): Absichtserklärung ACAZIS AG unterzeichnet MOU mit HERAKLES FARMS, USA über weitreichende Zusammenarbeit, HERKALES FARMS beabsichtigt Beteiligung an der ACAZIS AG

      29.08.2012 / 14:00

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      PRESSEMITTEILUNG

      ACAZIS AG unterzeichnet MOU mit HERAKLES FARMS, USA über weitreichende Zusammenarbeit, HERKALES FARMS beabsichtigt Beteiligung an der ACAZIS AG

      Die Acazis AG (Frankfurt, Open Market: A1C9YF) und die Herakles Farms, New York (www.heraklesfarms.com), ein Agrar-Unternehmen mit Fokus auf den Anbau von Palmöl Plantagen in Ghana und Kamerun, haben eine weitreichende Absichtserklärung über die Zusammenarbeit bei landwirtschaftlichen Projekten in Afrika unterzeichnet.

      Ziel ist es, gemeinsam eines der führenden Agrar-Unternehmen in Afrika zu entwickeln. Der Anbau von Öl-Palmen und Rizinus wird hierbei eine besonders wichtige Rolle spielen.

      Im Rahmen dieser Zusammenarbeit beabsichtigt Herakles Farms sich an der Acazis AG zu beteiligen und mindestens USD 5 Millionen bis Ende 2012 in die Acazis AG zu investieren.
      Die Einzelheiten werden nach erfolgreicher ,Due-Diligence', die im Oktober beginnen soll, verhandelt.

      Herakles Farms enwickelt bereits ca. 70.000ha Land in Kamerun (SG Sustainable Oils Cameroon, Ltd.) und betreibt über 4.000ha ,Land Bank' in Ghana (SG Sustainable Oils Ghana, Ltd.). Die ca. 60.000ha Land sowie der 2.200ha Eukalyptus-Wald der Acazis AG in Äthiopien stellen eine optimale Ergänzung der Herakles Farms-Aktivitäten dar. Auch die Ölmühle der Acazis AG mit ihrer Kapazität von ca. 1.200t ist für die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen von grosser Bedeutung.

      Zum Unternehmen
      Die Acazis AG, ISIN DE000A1C9YF1, betreibt den Anbau und die Verwertung von Rizinus-Pflanzen und Erdnüssen in Äthiopien, sowie die Produktion von Speiseölen und Tierfutter für den heimischen Markt in ihrer dortigen, eigenen Ölmühle.

      Kontakt:
      Andreas Burger

      Acazis AG, Landsberger Str. 18, D-82205 Gilching
      Telefon: +49 8105 778 223 0, Telefax: +49 8105 778 223 9 info@acazis.com


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 08:26:18
      Beitrag Nr. 150 ()
      schaut euch mal die webpage von Herakles an... das ist mal ein echt toller deal... die bewertung an der boerse ist weiterhin der totale scherz... kaufen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 08:47:16
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.549.533 von PHILIPP_III am 30.08.12 08:26:18Wurde gestern leider wieder abverkauft...
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 08:50:26
      Beitrag Nr. 152 ()
      Aber danke fuers Einstellen...
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 10:30:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      (DBF) DGAP-News: ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1 ,30 pro Aktie, KE deutlich überzeichnet

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      DGAP-News: ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1,30 pro Aktie, KE deutlich überzeichnet
      2012-08-31 08:16:29.798 GMT


      DGAP-News: ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1,30 pro Aktie, KE deutlich überzeichnet

      DGAP-News: Acazis AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1,30 pro Aktie, KE deutlich überzeichnet

      31.08.2012 / 10:15

      ---------------------------------------------------------------------

      ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1,30 pro Aktie, KE deutlich überzeichnet

      Die Acazis AG (Frankfurt, Open Market: A1C9YF) platzierte erfolgreich alle 400.000 neuen Aktien, die im Rahmen einer vom Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlage und unter Ausschluss von Bezugsrechten ausgegeben wurden.

      Bei der Privatplatzierung zeichnete ein Investor für das gesamte Transaktionsvolumen. Der Emissionspreis lag mit EUR 1,30 um über 50% über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten fünf Handelstage auf XETRA vor der Bekanntgabe der Kapitalerhöhung.

      Die Emission mit diesem Prämien-Aufschlag bedeutet für die Acazis AG einen Brutto-Mittelzufluss von EUR 520.000,-. Nach der Eintragung dieser Kapitalerhöhung wird sich das Grundkapital der Acazis AG von derzeit EUR
      4.037.995,- auf dann EUR 4.437.995,- erhöhen.

      Die VEM Bank (München)
      wird
      die Börsenzulassung der neuen Aktien begleiten. Die Acazis AG beabsichtigt, die Finanzmittel aus der Transaktion für die Reduzierung der Verschuldung und operative Zwecke einzusetzen.

      'Wir sind hocherfreut darüber, dass die Kapitalerhöhung der Acazis AG auf großes Interesse stieß und bei dem Ausgabekurs von EUR 1,30 durchaus noch weitere Nachfrage bestand' erläuterte Patrick Bigger, Vorstandsvorsitzender der Acazis AG, die Transaktion. 'Wir sind besonders zufrieden, dass wir diese Mittel trotz des ungünstigen Klimas an den Kapitalmärkten in Verbindung mit einer außerordentlich hohen Risiko Aversion und inmitten der Eurokrise zu einem Ausgabepreis einwerben konnten, der auch deutlich über dem Ausgabepreis der letzten Kapitalerhöhung vom Dezember 2011 liegt. Dies war nur möglich, durch weitere Fortschritte in der Umsetzung unseres Geschäftsplans', fügte Patrick Bigger hinzu.

      Zum Unternehmen
      Die Acazis AG, ISIN DE000A1C9YF1, betreibt den Anbau und die Verwertung von Rizinus-Pflanzen und Erdnüssen in Äthiopien, sowie die Produktion von Speiseölen und Tierfutter für den heimischen Markt in ihrer dortigen, eigenen Ölmühle.

      Kontakt:
      Andreas Burger

      Acazis AG, Landsberger Str. 18, D-82205 Gilching
      Telefon: +49 8105 778 223 0, Telefax: +49 8105 778 223 9 info@acazis.com


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 10:35:20
      Beitrag Nr. 154 ()
      HAMMER! 50% PRAEMIE????? Da wollte aber mal einer wirklich rein in das Teil.... Frage ist nur WER gibt hier.... ist ja schon sehr offensichtlich wie hier einer versucht das teil unten zu halten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 12:30:36
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.554.999 von PHILIPP_III am 31.08.12 10:35:20Finde ich auch und habe unter 0,95 noch zugekauft, besser als 1,30...
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 13:53:39
      Beitrag Nr. 156 ()
      Mit 1,30 erwartet man sich doch auch was, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 20:45:22
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hat sich schon jemand die Meldung zum Q2 2012 angesehen? Ich fange erst an mich mit diesem Wert zu beschäftigen. Der Bericht liest sich für mich aber nicht so toll. Habe ihn hier mal hier verlinkt und den Text eingestellt.

      Habe auch mal ein Mail an einen MOD geschrieben, damit auch mal der Titel geändert wird und ein Kurs verlinkt wird.

      http://www.acazis.com/de/investor_relations/investor_relatio…
      -----------------
      Acazis AG – Landsberger Str. 18 – D-82205 Gilching, 27.08.2012

      ACAZIS AG Q2/2012 Investor Update

      Zusammenfassung

      Das zweite Quartal war für die Acazis AG durch verschiedene wichtige Ereignisse
      gekennzeichnet.

      Insbesondere die finanzielle Situation verlangte die volle Aufmerksamkeit des Managements.
      Der bestehende Kredit mit einer Bank in Äthiopien wurde weiter zurückgeführt um die
      laufenden Verhandlungen wegen eines großen Investitionskredites in Äthiopien zu
      beschleunigen.

      Auch wurden diverse Aktivitäten gestartet um neues Eigenkapital für die Gesellschaft zu
      gewinnen, insbesondere mit lokalen und internationalen Investoren.

      Im operativen Geschäft wurde mit der Rizinus-Aussaat begonnen.

      Geschäftstätigkeit

      Die ersten Ergebnisse aus dem Anbau von 20 Hektar künstlich-bewässerter Flächen zu
      Beginn des Jahres fielen durchweg besser aus als prognostiziert, so dass nun auch die
      Machbarkeit auf bewässerten Feldern erbracht wurde.

      Es wurde klar, dass der Ertrag auf künstlich-bewässerten Feldern deutlich höher als auf
      regen-bewässerten Feldern ist. In Zukunft wird daher der Schwerpunkt auf dem Ausbau von
      künstlich-bewässerten Feldern liegen, auch wenn dies erheblich mehr Kapitaleinsatz
      erfordert.

      Im Mai wurden aber nochmals 250 Hektar Rizinus auf regen-bewässerten Feldern angebaut
      (da diese schon kultiviert waren), rechtzeitig zu Beginn der Regenzeit. Hieraus sollten ca.
      500 Tonnen Rizinus-Bohnen gewonnen werden. Zusätzliche Flächen wären theoretisch
      möglich gewesen, waren aber aufgrund der knappen Finanzen nicht realisierbar.

      Leider wurde die künstlich-bewässerten Testfelder im Mai von einem ungewöhnlichen Hagel-
      Sturm betroffen, so dass nur ein kleiner Teil der Rizinus-Bohnen geerntet werden konnte.
      Wichtig war aber vor allem, den gravierenden Unterschied zwischen künstlich- und regen-
      bewässerten Feldern zu sehen und dass die produzierte Menge Rizinus pro Hektar deutlich
      höher ausfiel als geschätzt, was uns für die Zukunft sehr positiv stimmt.

      Auch das zweite Geschäftsfeld (Agro-Industry) machte Fortschritte. Weitreichende
      Erneuerungsarbeiten an der Ölmühle sind fast abgeschlossen und eine große Industrie-
      Gruppe aus dem Sudan zeigt Interesse die Ölmühle von der Tochter-Gesellschaft der Acazis
      AG zu leasen und dann zu betreiben. Die nötigen Erdnüsse sollen aus dem eigenen Anbau
      unserer Äthiopischen Tochter-Gesellschaft geliefert werden.
      Die Verhandlungen mit der sudanesischen Gesellschaft wurden aufgenommen, ziehen sich
      jedoch wegen der politischen Situation in Nord- und Süd-Sudan hin. Ziel bleibt es, die
      Ölmühle noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen, hierfür wäre aber eine zusätzliche
      entsprechende Finanzierung erforderlich (Working Capital), sollten die Gespräche mit dem
      sudanesischen Investor nicht erfolgreich abgeschlossen werden.

      Finanzen

      Die Commerial Bank of Ethiopia (CBE) hat im April/Mai eine umfangreiche „Due Diligence“
      bei der Äthiopischen Tochter der Acazis AG gestartet. Die Situation der Gesellschaft wurde
      als durchweg positiv bezeichnet. Dies bezieht sich sowohl auf die ökonomische wie auch
      soziale Kompetenz der Gesellschaft.

      Um die Chance auf einen Großkredit durch die CBE zu erhöhen wurde ein bestehender Alt-
      Kredit bei der NIB-Bank auf Anraten der CBE weiter außerplanmäßig zurückgeführt. Zwar
      standen durch diese Maßnahme deutlich weniger Mittel als geplant für das operative
      Geschäft zur Verfügung, aber die Aussichten für eine mehr als ausreichende mittelfristige
      Finanzierung der Gesellschaft wurden dadurch deutlich verbessert, auch wenn es keinesfalls
      eine Garantie für eine Kreditbewilligung gibt, zumal es eine gewisse politische Unsicherheit
      wegen der Krankheit und schließlich des Todes von Ministerpräsident Zenawi gibt.

      Deshalb wurden seitens des Managements die Bemühungen verstärkt weiteres Eigenkapital
      von neuen Investoren zu erhalten. Allerdings ist klar, dass aufgrund der anhaltenden Euro-
      Krise die Risiko-Bereitschaft vieler Investoren stark reduziert ist. Erschwerend kommt hinzu,
      dass seit dem 1. Juli 2012 keine Kapitalmassnahmen mit Bezugsrecht ohne einen (sehr
      teuren und langwierigen) Prospekt mehr möglich sind. Wir hoffen dennoch im 3. Quartal das
      Eigenkapital zu erhöhen.

      Insbesondere in Nord- und Süd-Amerika finden Gespräche mit interessanten institutionellen,
      privaten und strategischen Investoren statt.

      Ausblick

      Ziel für die Acazis bleibt es weiterhin, erste operative Ergebnisse in diesem Jahr zu erzielen.
      Ferner sollen die Gespräche mit der Commercial Bank of Ethiopia im 3. Quartal zum
      Abschluss kommen oder alternativ andere Fremdkapital-Geber gewonnen werden.

      Ebenso soll im 3. Quartal weiteres neues Eigenkapital generiert werden, damit zum Ende der
      Regenzeit in Äthiopien mit der Ernte auf den 250 Hektar Rizinus-Feldern begonnen werden
      kann.

      Auch werden die Gespräche mit möglichen strategischen Investoren fortgesetzt.

      Patrick Bigger, CEO Gunnar Janssen, COO
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 10:04:02
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.564.512 von smallcapsinvestments am 03.09.12 20:45:22Danke, die Finanzierung zu 1,30 steht ja mittlerweile, die Aussichten sind jetzt sehr gut, auch wurde ja ein Abnahmevertrag geschlossen...
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 16:18:46
      Beitrag Nr. 159 ()
      http://www.privat-anleger.info/de/vorstandsinterview/

      Sehr lesenswertes Interview! Auch der Rest der Website ist gut gemacht und einen Blick wert!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 16:31:51
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.643.417 von PHILIPP_III am 25.09.12 16:18:46Was meinst Du, warum der Kurs so abgekackt ist?
      Fuer mich total unverstaendlich...
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 16:47:06
      Beitrag Nr. 161 ()
      ist mir auch ein Raetsel, aber als das Teil mal auf 6 Euro hochgeschossen ist gab es auch nicht wirklich einen "guten" Grund, ausser das ich denke, dass die Aktie da wieder hingehoert! :-))

      Es ist natuerlich eine sehr kleine Aktien und auch halt "Afrika" und damit eine heisse Option, aber ich sehe weiterhin einen fundamentalen Wert >2-3 Euro alleine wenn man die Muehle und das Land zum halben Verkehrswert ansetzt.

      Und wenn ich schon eine Investition taetige in diesem Feld, dann ist "Land" und "Nahrung/Energie" der absolute richtige Platz. Bis 1,30 (s. Kapitalerhoehung) ist die Aktie auf jeden Fall ein Investment wert. Es scheint aber, dass EIN "Investor" keine Kurse >1 sehen moechte um der Firma zu schaden (oder er einfach zu dumm ist). Aber auch der wird mal ausgeraeumt und dann darf er von mir zu 2,50 ein paar wieder einsammeln... :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:01:38
      Beitrag Nr. 162 ()
      Gab es nicht größere Verwässerungen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:05:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      lt. interview gibt es 4,4m Aktien im Moment. Selbst bei 3 Euro kostet der Laden nur 13m. Das ist in etwa "der Wald"... :-)
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:16:49
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.643.590 von PHILIPP_III am 25.09.12 16:47:06Danke fuer die Einschaetzung...
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:17:22
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.643.667 von Straßenkoeter am 25.09.12 17:01:38Zu 1,30, damit kann man doch leben...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:29:08
      Beitrag Nr. 166 ()
      Zitat von PHILIPP_III: http://www.privat-anleger.info/de/vorstandsinterview/

      Sehr lesenswertes Interview! Auch der Rest der Website ist gut gemacht und einen Blick wert!


      schaut mal aufs impressum der website
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:51:33
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.643.767 von ooy am 25.09.12 17:17:22Irgendwas ist faul. Vielleicht stehen weitere Verwässerungen an.
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:57:00
      Beitrag Nr. 168 ()
      Die finanzieren mit SEDA, das hat Magforce mit das Genick gebrochen. Das heißt, wenn Acazis Geld benötigt kaufen die Aktien deutlich unterm Börsenkurs und werfen diese wieder auf den Markt. Da Acazis unbekannt ist, drücken diese Verkäufe den Kurs immer tiefer. Ein Instrumentarium das jeden Kurs in die Knie zwingt. Da hast du deine Erklärung ooy.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 18:29:48
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.643.959 von Straßenkoeter am 25.09.12 17:57:00Wusste ich nicht, danke...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 19:04:05
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.644.089 von ooy am 25.09.12 18:29:48Es wäre nur interessant zu wissen, wieviel Sedatranchen noch abgerufen werden können. Der Ankauf bei SEDA orientiert sich immer am aktuellen Börsenkurs(angekauft wird deutlich unter diesem Kurs, da man diese Stücke ja wieder über die Börse verkaufen muss) und der Verkauf drückt den Kurs dann sehr tief, wenn es nicht genügend Käufer gibt. Um so niedriger der Kurs ist, um so mehr Aktien muss Aczasis für eine SEDA Tranche geben und genau diese Aktienanzahl kommt wieder auf den Markt und drückt dann den Kurs.
      Die Frage ist, wieviel SEDA Tranchen werden noch abgerufen? Für das Unternehmen als solche kein Risiko, da sie im Grunde nur Aktien drucken und jemand beauftragen gegen Gebühr diese über die Börse zu verkaufen. Es gibt aber kein besseres Instrumentarium, wenn man den Kurs kaputt machen möchte. Eine ordentliche Kapitalerhöhung ist ihnen ja anscheinend wegen dem notwendigen Prospekt zu teuer. Aber wenn durch die SEDA Trancen der Kurs am Boden ist, dann macht diese auch keinen Sinn mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 19:15:42
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.644.283 von Straßenkoeter am 25.09.12 19:04:05Finde das auch uebel und wusste das gar nicht, schade momentan, denn die Aussichten sind sehr gut...
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 12:01:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hi!

      Die Idee mit dem Seda ist nicht schlecht, zieht aber nicht, da die Aktie unter der 1 handelt und nur zu >1 Euro Aktien ausgegeben werden duerfen. Ausserdem haben die erst vor 2 Wochen bewiesen, dass EINER bereit war 10% fuer 1,30 zu kaufen, also kann die Story ja so schlecht nicht sein, oder?

      Stehe dem SEDA auch skeptisch gegenueber, aber als die Aktie bei 6 war und keiner Stuecke mehr hatte waere das sehr lohnend gewesen...

      Ich denke eher, dass jemand anderes versucht den Wert klein und vom Kapitalmarkt weg zu halten... Die Nachrichten rechtfertigen wesentlich hoehere Kurse...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 12:05:39
      Beitrag Nr. 173 ()
      Dass es da Begrenzungen gibt, das war mir nicht bekannt. Bei einem Kurs von 6€ halte ich SEDA für gut, aber aktuell nicht. Aber du sagst ja unter 1€ geht es gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 12:07:32
      Beitrag Nr. 174 ()
      Hoert sich schon besser an...
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 12:12:26
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.647.048 von PHILIPP_III am 26.09.12 12:01:09Frage mich nur, wer die Mengen unter einem Euro verkauft hat...
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 12:34:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      Zum Seda: Da Acazis einen Nennwert von 1 Euro hat ist das die Grenze... Man koennte natuerlich eine "schleichende" Kapitalerhoehung zu 1 machen und der "Abnehmer" verkauft dann mit Verlust ueber den Markt... das waere aber schon etwas bizarr... und die erfolgreiche 1,30 Platzierung steht dem auch entgegen...

      Ich denke eher, dass eine kleinere Beteiligungsgesellschaft aus einer alten Kapitalerhoehung/Wandelanleihenkauf "unterwegs" ist in dem Wert... Ist aber nur eine Vermutung und so gut wie jede andere...
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 14:05:04
      Beitrag Nr. 177 ()
      Ein bisschen Input, da noch von niemanden eingestellt. Ist auch der Homepage von Acazis verlinkt. Die oder der PRIVAT-ANLEGER.INFO ist mir jedoch nicht bekannt.
      http://www.privat-anleger.info/de/vorstandsinterview/

      Interview mit Patrick Bigger, Vorstand der Acazis AG
      Dienstag, 25.09.2012

      Sehr geehrter Herr Bigger, was macht denn die Acazis AG?

      Die Acazis AG, baut in Äthiopien Rizinus /Castorpflanzen an (Geschäftsbereich Farming) und verfügt über eine der größten Ölmühlen Afrikas am Horn von Afrika. Die Gesellschaft produziert damit Erdnuss-Speiseöl (Geschäftsbereich Agro Industry). Die äthiopische Tochtergesellschaft Acazis Agro-Industry verfügt über mehr als 60.000 Hektar von der Äthiopischen Regierung gepachtetes Land. Die Pachtdauer beträgt noch 41 Jahre.

      Die Vor-Gesellschaft firmierte als Flora EcoPower Holding AG und hatte ein Israelisches Management, dass sich der Produktion von Rizinus-Öl zur Herstellung von Biofuel via 'Community Farming' verschrieben hatte. Das Projekt ist jedoch gescheitert und die Gesellschaft war beinahe Konkurs bevor sich einige Aktionäre (unter anderen ich als heutiger CEO) der Restrukturierung der Gesellschaft verschrieben haben. Die Gesellschaft wurde in Acazis AG umbenannt und baut nun in Äthiopien Rizinus und Erdnüsse an, da diese die ideale Wechselfrucht-Pflanze für Rizinus sind.

      Statt Rizinus-Öl wird nun Speiseöl aus Erdnüssen in der eigenen Öl-Mühle hergestellt werden. Die Rizinus- /Castorbohnen werden als Schüttgut über Djibouti an Abnehmer vor allem in Asien verkauft.

      Wie kommt ein Schweizer nach Äthiopien, das war doch bestimmt nicht Ihr Kindheitstraum, oder?

      Wie gesagt, habe ich ziemlich viel Geld von mir, meiner Familie und Freunden in die Vorgänger Gesellschaft investiert und sah die Fehler, die vom vorherigen Management begangen wurden. Das Potential war aber erheblich, darum habe ich dann die Gesellschaft reorganisiert und bin daher nach Afrika/Äthiopien gekommen. Ich muss sagen, dass es mir enorm Freude macht, die Felder und die Ölmühle weiter auszubauen und den lokalen Angestellten Arbeit zu vermitteln.

      Was sind die Stärken der Acazis AG, was grenzt sie von der Konkurrenz ab und warum werden Sie mit Ihrer Firma Erfolg haben?

      Die Stärken der Acazis AG sind, dass wir vor Ort in Äthiopien ein starkes Management im Bereich Farming haben. Unsere Leute vor Ort sind zehn sehr gut ausgebildete Agronomen und ein schlagkräftiges Farming Team. Auch die Leute, welche die Ölmühle in Betrieb nehmen, sind in diesem Bereich in mehreren Ländern in Afrika versiert und betrieben schon Mühlen in verschiedenen Emerging Markets, z. Bsp. Pakistan und Indien. Ich glaube, durch dieses Know-How werden wir Erfolg haben, jedoch ist Afrika ein harter und schwieriger Markt, das Potential ist aber enorm.

      In der Vergangenheit lief es nicht so rund. Acazis geht aus der Flora Ecopower Holding AG hervor. Ich erinnere mich an stürmische Hauptversammlungen und klagende Aktionäre. Was ist passiert?

      Wie schon vorhin erwähnt wurde die Vorgänger Gesellschaft schlecht geführt und das Business Modell wurde zu kompliziert angesetzt. Des weiteren hat die alte Crew, inklusive Management und Aufsichtsrat, sehr viele Gelder nicht effektiv eingesetzt und sie waren viel zu wenig vor Ort. Es ist absolut wichtig, dass sie in Emerging Markets vor Ort präsent sind. Dies haben natürlich die Aktionäre inklusive meiner Gruppe, die nahezu € 18 Millionen in die Vorgänger Gesellschaft investiert haben, gemerkt und haben daher für viel Unruhe auf den Hauptversammlungen gesorgt.

      Derzeit notiert die Aktie bei knapp 80 Euro Cents, das entspricht einer Marktkapitalisierung von Euro 3,5 Mio. Entspricht das dem inneren Wert der Firma?

      Die Marktkapitalisierung entspricht unser Erachtens nicht dem Wert der Gesellschaft. Da wir aber noch nicht sehr bekannt sind, ist der Wert so tief.

      Zum Beispiel die Ölmühle ist unser Eigentum und hat nach der Umrüstung auf die Pressung von Erdnuss Öl und Tierfutter, laut Indischem Hersteller, einen Schätzwert von ca. US$ 6-8 Mio. Sie ist aber nur mit US$ 1 Mio in unseren Büchern.

      Die 60.000+ Hektaren Land sind ebenfalls in der Bilanz mit nur US$ 1,3 Mio. erfasst. Der Wert liegt nach heutigen Preisen aber um ein mehrfaches höher, wie Sie den neuesten Bewertungen von Land Leases in Äthiopien ersehen können. Ich würde sagen, der Wert liegt etwa bei konservativen US$ 20 Mio.

      Ferner gehört unserer 100% Tochter Vargo Holdings Ltd. noch ein 2,200 Hektar großer Eukalyptus Wald im Norden Äthiopiens, an dem wir noch 21 Jahre Nutzungsrecht besitzen. Dieser ist laut einem Deloitte Gutachten mindestens US$ 14 Mio. wert und steht in der Bilanz nur mit € 1 Mio. Erst kürzlich hatten wir Gelegenheit uns von der Gültigkeit der entsprechenden Verträge zu überzeugen und den Wald selbst zu begutachten. Wir haben dann im März 2012 ein weiteres kleines Gutachten/Vermessung vom Wald durch lokale Forstwirtschaftsexperten machen lassen und die kamen auf einen Wert von ca. US$ 16 Mio.

      Vielleicht ist der Kurs aber auch so niedrig, weil der Acazis AG ohne Wertpapierprospekt ein Delisting droht. Legt das Management der Acazis AG keinen Wert mehr auf die Börsennotiz?

      Doch wir legen weiterhin einen grossen Wert auf eine Börsennotiz und das Management befasst sich mit verschieden Optionen, um für die Acazis AG weiterhin die Börsennotiz aufrecht zu erhalten. Näheres dazu werden wir in Kürze, sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind, kommunizieren.

      Wie sieht denn die Aktionärsstruktur der Acazis AG aus?

      Bei der heutigen Aktienanzahl von ca. 4.4 Mio. beträgt der Free Float ca. 75% und wird von verschieden Investoren gehalten. Nach Wandlung von Darlehen, die über die Jahre an die Acazis AG von mir, Bekannten und Aufsichtsrat Mitgliedern in Cash gewährt wurden, wird der Free Float dann nach voller Verwässerung etwa 30% betragen.

      Haben Sie eigentlich einen Plan B, sollten alle Stricke reissen?

      Ja, wir haben einen Plan B, der könnte auch eine Zusammenführung oder Verkauf der Acazis AG an eine andere Gesellschaft im Agrobereich betreffen.

      Immerhin haben Sie sich personell verstärkt. Mit Gunnar Janssen konnten Sie einen erfahrenen Investmentbanker gewinnen. Was waren seine Beweggründe für den Sprung vom Banker zum Farmer?

      Ich glaube Gunnar Janssen hat das enorme Potenzial im Agrikultur Bereich und im ganz besonderen das Wachstum auf dem Kontinent Afrika als letzten grossen Frontier Market erkannt, und hat sich daher entschlossen, sich als COO uns anzuschliessen. Für die Acazis AG bedeutet das, dass sie mit Hr. Janssen einen erfahrenen Banker gewonnen hat, der sich in Zukunft um die Belange Finanzierung, Listing, Banking und strategische Planung kümmern wird.

      Wo sehen Sie persönlich die Acazis AG in 3 Jahren?

      Wissen Sie, drei Jahre sind in Emerging Markets eine sehr lange und anstrengende Zeit, da sich die Rahmenbedingungen immer wieder sehr schnell ändern. Aber ehrlich gesagt, möchte ich mit der Acazis AG ein Leading Player im Rizinus Anbau auf dem Kontinent Afrika und später weltweit sein, da dieser Markt ein erhebliches Potential bietet.

      Herr Bigger, wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

      Anmerkung der Redaktion: Wir haben die Acazis AG ebenfalls in unsere Rubrik "Spezialwerte" aufgenommen. Dort gibt es somit weitere Unternehmensinformationen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 23:24:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      Aktuell sind es 4,4 Millionen Akten und 75% Streubesitz. Wenn aber die Darlehen an Acazis in Aktien gewandelt sind, dann sollen es nur noch 30% Streubesitz sein. Und genau hier ist das Problem. Der Kurs ist manipulierbat. Und die Macher können ihre Darlehen theoretisch zu 0,40€ je Aktie tauschen. Wer soll sie daran hintern ein günstiges Umtauschverhältnis zu schaffen?

      Des Weiteren steht das Delisting im Rau. Eine weitere Möglichkeit den 75% Streubesitz für nichts loszuwerden.

      Auch die Gewinne sind aktuell leicht manipulierbar. Hält man sie tief bzw. produziert Verlust, macht sich dies beim Kurs bemerkbar und die macher, die ihre Darlehen in Aktien tauschen möchten, profitieren wieder.

      Man ist ihnen ausgeliefert, da ihre Interessen aktuell eben andere sind, als vom Streubesitz.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 09:36:50
      Beitrag Nr. 179 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Aktuell sind es 4,4 Millionen Akten und 75% Streubesitz. Wenn aber die Darlehen an Acazis in Aktien gewandelt sind, dann sollen es nur noch 30% Streubesitz sein. Und genau hier ist das Problem. Der Kurs ist manipulierbat. Und die Macher können ihre Darlehen theoretisch zu 0,40€ je Aktie tauschen. Wer soll sie daran hintern ein günstiges Umtauschverhältnis zu schaffen?
      ....


      Welche Informationen hast du dazu, dass hier unter 1 EUR die Wandlung der Darlehen erfolgen kann, oder ist das nur eine Vermutung? Meine Info ist, das sollten die Wandler sein. Die sind unverzinst und die Wandlung erfolgt zu 1 EUR (siehe Anleihebedingungen).

      2.010.305 EUR Nullkupon-Wandler I von 2010/2013
      2.010.305 EUR Nullkupon-Wanlder II von 2010/2013
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 21:27:09
      Beitrag Nr. 180 ()
      HV-Einladung ist raus, Unterlagen sind auch auf der Homepage vorhanden.
      http://www.acazis.com/de/investor_relations/investor_relatio…
      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…

      Einladung zur Hauptversammlung
      Wir laden hiermit unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu der am
      13. Dezember 2012, 11:00 Uhr,
      im PACT Veranstaltungszentrum, Erika-Mann-Str. 62, 80636 München
      stattfindenden
      ordentlichen Hauptversammlung
      ein.

      Tagesordnung

      TOP 1:
      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2011 mit dem Bericht des Aufsichtsrats

      TOP 2:
      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2011

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Vorstand für das Geschäftsjahr 2011 zu entlasten.

      TOP 3:
      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2011 zu entlasten.

      TOP 4:
      Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat

      Das Aufsichtsratsmitglied Georg Beier hat sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Es ist deswegen eine Ergänzungswahl erforderlich.

      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht gemäß §§ 95 Abs. 1 Satz 1, 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Satz 1 AktG, § 1 Abs. 1 Nr. 1 DrittelbG in Verbindung mit § 7 Abs. 1 der Satzung aus drei Mitgliedern, die durch die Hauptversammlung zu wählen sind.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor,

      Herrn Alexander Ruckdäschel, wohnhaft Tröstau, Partner von Herakles Capital, New York

      für die restliche Amtszeit des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds zum Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen.

      Die Hauptversammlung ist an diesen Wahlvorschlag nicht gebunden.
      Teilnahmebedingungen

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 13 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Nachweis ihres Anteilsbesitzes zur Hauptversammlung anmelden. Als Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch ein für Einzelverwahrung von Wertpapieren zugelassenes Institut erforderlich und ausreichend; der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse bis spätestens zum Ablauf des 6. Dezember 2012 (24.00 Uhr) zugehen:

      Acazis AG
      c/o Better Orange IR & HV AG
      Haidelweg 48
      D-81241 München
      Telefax: +49 (0) 89 / 889 690 633
      E-Mail: anmeldung@better-orange.de

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 22. November 2012, 0:00 Uhr, beziehen. Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung noch eine diesen nach § 135 AktG gleichgestellte Person bevollmächtigt wird, bedarf die Erteilung und der Widerruf der Vollmacht sowie ihr Nachweis gegenüber der Gesellschaft der Textform (§ 126b des Bürgerlichen Gesetzbuches).

      Der Nachweis der Bevollmächtigung kann am Tag der Hauptversammlung durch den Bevollmächtigten am Versammlungsort erbracht werden. Ferner kann der Nachweis der Bevollmächtigung der Gesellschaft an die nachstehende Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse übermittelt werden:

      Acazis AG
      c/o Better Orange IR & HV AG
      Haidelweg 48
      81241 München
      Deutschland
      Telefax: +49 (0)89 889 690 655
      E-Mail: acazis@better-orange.de

      Aktionäre, die sich hinsichtlich der Teilnahme und Ausübung ihres Stimmrechts von einem Bevollmächtigten vertreten lassen möchten, finden für die Erteilung einer Vollmacht ein Formular auf der Rückseite der Eintrittskarte, welche den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Anmeldung zugeschickt wird.

      Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt sind ausschließlich zu richten an:

      Acazis AG
      Landsberger Straße 18
      82205 Gilching
      Telefax: +49 (0) 8105 / 778 223 9
      E-Mail-Adresse: ABurger@acazis.com

      Rechtzeitig innerhalb der Frist des § 126 Abs. 1 AktG unter vorstehender Adresse eingegangene, ordnungsgemäße Gegenanträge und Wahlvorschläge werden im Internet unter www.acazis.com zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.

      Rosenheim, im November 2012

      Acazis AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 11:08:35
      Beitrag Nr. 181 ()
      Was für eine unverändert intransparente Klitsche !
      Zur Erinnerung: 2012, 2011 und 2010 wurden mehrere
      Kapitalerhöhungen durchgeführt, u.a. um jetzt entgültig
      mal nennenwerter mit Fruchtanbau (Riziniusöl, Erdnußöl)
      auf den gepachteten 60.000 Hektar (!) loszulegen.
      Zudem sollte eine Mühle ihren Betrieb aufnehmen.
      Auch sollte mit etwas mit dem noch für 21 Jahre gepachteten
      2.200 Hektar großen Eukalypthuswald geschehen.

      Was geschah, wie es wirtschaftlich läuft und was laufen soll:
      Man erfährt aus dem Geschäftsbericht fast nichts konkretes.
      Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen so
      armselig dürren, inhaltsleeren "Ausblick"
      gelesen zu haben.

      Den Aktionären und Interessenten wird darin mitgeteilt,
      das man für 2012 "plant", "die Geschäftsaktivitäten"
      "auszubauen", "wozu Gespräche" "geführt" "werden"
      (Anmerkung von mir: "werden" - nicht "wurden")
      Hallo: Aufwachen in der Acazis-"Zentrale" !
      Das Geschäftsjahr 2012 war zum Zeitpunkt des
      "Ausblicks" schon zu 80 Prozent vorüber !

      (Zitat)
      "Ausblick:
      Acazis AG plant im Geschäftsjahr 2012 die Geschäftsaktivitäten
      im Bereich Farming (Rizinus/Castor- und Erdnuss Anbau) und
      im Bereich Agro-Industry (Gewinnung von Speiseöl/Tiernahrung)
      auszubauen. Dazu werden intensive Gespräche mit verschiedenen
      Investoren und strategischen Partnern geführt, um die
      dazu nötige Finanzierung sicher zu stellen.
      Rosenheim, 15. Oktober 2012
      "
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 10:52:29
      Beitrag Nr. 182 ()
      Zwei Punkte:
      1) CAPITAL hat in seiner aktuellen Ausgabe einen grösseren Artikel
      über "in Afrika mit Jatropha und anderen Landwirtschafts-
      produkten gescheiterte Unternehmen" gebracht.
      Flora /Acazis wird nicht erwähnt, passt hier aber genau rein:
      Ausnahmslos große Ambitionen, die in der Realität gescheitert sind.
      Hauptgründe: Jatropha ist wesentlich unrentabler als angenommen,
      zu großer Zeitaufwend, zu wenig Frucht- und Ölertrag.
      Zudem spielen "afrikanische Gründe" - u.a. miserable,
      teure Transportbedingungen - eine weiter Rolle, die auch
      für andere Agrarprodukte gelten.

      2) Was bislang noch gar nicht thematisiert wird:
      Acazis hat keinen Wertpapierverkaufsprospekt.
      Zum 15. Dezember droht daher ein Delisting, d.h. man
      kann seine Akazien-Aktien nicht mehr verkaufen !

      Siehe http://deutsche-boerse.com/dbg/dispatch/de/listcontent/navig…
      und http://www.sharedeals.de/2012/10/05/first-quotation-board-vo…

      In 20 Tagen ist die Acazis-Aktie dann nicht
      mehr darüber veräusserbar !

      Ich bin mir zudem sicher, dass Acazis auch nicht
      von ausserbörslichen Händlern gehandelt wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 11:53:55
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.831.922 von Merrill am 16.11.12 10:52:29Naja, ich finde, das neue MM macht einen zumindest besseren Job als das Alte, das mit dem Delisting glaube ich erst, wenn es kommt, denn Acazis hat weitaus hoehere Werte als die Marktkap.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 20:14:34
      Beitrag Nr. 184 ()
      Zitat von Merrill: Zwei Punkte:
      1) CAPITAL hat in seiner aktuellen Ausgabe einen grösseren Artikel
      über "in Afrika mit Jatropha und anderen Landwirtschafts-
      produkten gescheiterte Unternehmen" gebracht.
      Flora /Acazis wird nicht erwähnt, passt hier aber genau rein:
      Ausnahmslos große Ambitionen, die in der Realität gescheitert sind.
      Hauptgründe: Jatropha ist wesentlich unrentabler als angenommen,
      zu großer Zeitaufwend, zu wenig Frucht- und Ölertrag.
      Zudem spielen "afrikanische Gründe" - u.a. miserable,
      teure Transportbedingungen - eine weiter Rolle, die auch
      für andere Agrarprodukte gelten.

      2) Was bislang noch gar nicht thematisiert wird:
      Acazis hat keinen Wertpapierverkaufsprospekt.
      Zum 15. Dezember droht daher ein Delisting, d.h. man
      kann seine Akazien-Aktien nicht mehr verkaufen !

      Siehe http://deutsche-boerse.com/dbg/dispatch/de/listcontent/navig…
      und http://www.sharedeals.de/2012/10/05/first-quotation-board-vo…

      In 20 Tagen ist die Acazis-Aktie dann nicht
      mehr darüber veräusserbar !

      Ich bin mir zudem sicher, dass Acazis auch nicht
      von ausserbörslichen Händlern gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 09:36:17
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.831.922 von Merrill am 16.11.12 10:52:29Frage mich nur, warum die dann noch sowas zeichen zu dem Kurs?

      DGAP-News ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1,30 pro Aktie, KE deutlich überzeichnet (deutsch)
      Autor: dpa-AFX | 31.08.2012, 10:16 | 203 Aufrufe | 0 |
      ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1,30 pro Aktie, KE deutlich überzeichnet


      DGAP-News: Acazis AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung

      ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1,30 pro Aktie, KE

      deutlich überzeichnet


      31.08.2012 / 10:15


      ---------------------------------------------------------------------


      ACAZIS AG platziert erfolgreich 10% KE zu EUR 1,30 pro Aktie, KE deutlich

      überzeichnet


      Die Acazis AG (Frankfurt, Open Market: A1C9YF) platzierte erfolgreich alle

      400.000 neuen Aktien, die im Rahmen einer vom Vorstand und Aufsichtsrat der

      Gesellschaft beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlage und unter

      Ausschluss von Bezugsrechten ausgegeben wurden.


      Bei der Privatplatzierung zeichnete ein Investor für das gesamte

      Transaktionsvolumen. Der Emissionspreis lag mit EUR 1,30 um über 50% über

      dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten fünf Handelstage auf

      XETRA vor der Bekanntgabe der Kapitalerhöhung.


      Die Emission mit diesem Prämien-Aufschlag bedeutet für die Acazis AG einen

      Brutto-Mittelzufluss von EUR 520.000,-. Nach der Eintragung dieser

      Kapitalerhöhung wird sich das Grundkapital der Acazis AG von derzeit EUR

      4.037.995,- auf dann EUR 4.437.995,- erhöhen. Die VEM Bank (München) wird

      die Börsenzulassung der neuen Aktien begleiten. Die Acazis AG beabsichtigt,

      die Finanzmittel aus der Transaktion für die Reduzierung der Verschuldung

      und operative Zwecke einzusetzen.


      'Wir sind hocherfreut darüber, dass die Kapitalerhöhung der Acazis AG auf

      großes Interesse stieß und bei dem Ausgabekurs von EUR 1,30 durchaus noch

      weitere Nachfrage bestand' erläuterte Patrick Bigger, Vorstandsvorsitzender

      der Acazis AG, die Transaktion. 'Wir sind besonders zufrieden, dass wir

      diese Mittel trotz des ungünstigen Klimas an den Kapitalmärkten in

      Verbindung mit einer außerordentlich hohen Risiko Aversion und inmitten der

      Eurokrise zu einem Ausgabepreis einwerben konnten, der auch deutlich über

      dem Ausgabepreis der letzten Kapitalerhöhung vom Dezember 2011 liegt. Dies

      war nur möglich, durch weitere Fortschritte in der Umsetzung unseres

      Geschäftsplans', fügte Patrick Bigger hinzu.


      Zum Unternehmen

      Die Acazis AG, ISIN DE000A1C9YF1, betreibt den Anbau und die Verwertung von

      Rizinus-Pflanzen und Erdnüssen in Äthiopien, sowie die Produktion von

      Speiseölen und Tierfutter für den heimischen Markt in ihrer dortigen,

      eigenen Ölmühle.


      Kontakt:

      Andreas Burger


      Acazis AG, Landsberger Str. 18, D-82205 Gilching

      Telefon: +49 8105 778 223 0, Telefax: +49 8105 778 223 9

      info@acazis.com



      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 09:49:50
      Beitrag Nr. 186 ()
      na geht doch...

      DGAP-News: Acazis AG: Acazis AG-Tochter, Acazis Agro Industry Plc Äthiopien, unterzeichnet Vertrag zum Betrieb der Ölmühle
      2012-12-03 08:01:02.265 GMT


      DGAP-News: Acazis AG: Acazis AG-Tochter, Acazis Agro Industry Plc Äthiopien, unterzeichnet Vertrag zum Betrieb der Ölmühle in Äthiopien

      DGAP-News: Acazis AG / Schlagwort(e): Sonstiges Acazis AG: Acazis AG-Tochter, Acazis Agro Industry Plc Äthiopien, unterzeichnet Vertrag zum Betrieb der Ölmühle in Äthiopien

      03.12.2012 / 09:00

      ---------------------------------------------------------------------

      PRESSEMITTEILUNG

      - Acazis AG-Tochter, Acazis Agro Industry Plc Äthiopien, unterzeichnet
      Vertrag zum Betrieb der Ölmühle in Äthiopien.

      - Sofortiger Start der Speiseöl Produktion.

      - Erste operative Erlöse bereits im Dezember 2012.

      Rosenheim, 03.12.2012 - Die Acazis Agro Industry Plc, eine Einhundert-prozentige Tochter der Acazis AG, Rosenheim, hat am 30.11.2012 mit dem Äthiopischen Unternehmen K&S Plc, Addis Abeba, einen Vertrag zum Betrieb der eigenen Ölmühle, im Osten Äthiopiens unterschrieben.
      Der Vertrag ermächtigt die K&S Plc, die Ölmühle in Fechatu (Äthiopien) im Auftrag der Acazis AG zu betreiben.
      Die Netto-Erträge aus der Produktion fließen zu jeweils fünfzig Prozent den beiden Vertragsparteien zu.
      Die K&S Plc wird alle operativen Kosten zum Betrieb der Ölmühle tragen.
      Acazis Agro Industries Plc bleibt Eigentümer der Ölmühle.
      Der Vertrag sieht zunächst eine Laufzeit von 3 Jahren vor
      (01.12.2012-31.11.2015) und kann im gegenseitigen Einvernehmen jederzeit auf 5 Jahre und darüber hinaus verlängert werden.

      Der Betrieb der Öl-Fabrik wird zunächst mit einer Kapazität von 25% beginnen. Im Laufe des Jahres 2013 soll die Auslastung sukzessive auf 100% gesteigert werden.
      Bei einer zunächst 25 prozentigen Auslastung fliessen der Acazis Agro Industry Plc laut Vertrag mindestens US$ 10.000,- netto pro Monat zu; maximal sind in dieser Phase bis zu ca. US$ 100.000,- netto monatlich möglich. Bei Vollauslastung der Produktion sollten die Erträge entsprechend gesteigert werden können.
      Weitere gemeinsame Projekte mit K&S Plc werden geprüft, wie z. B. die Belieferung mit Erdnüssen aus dem Anbau der Acazis Agro Industry Plc. Auch eine Kapazitätserweiterung der Ölmühle über die derzeit maximal möglichen
      120 Tonnen Erdnuss-Verarbeitungskapazität pro Tag hinaus ist in der Zukunft möglich.

      Das Management der K&S hat bereits mehrere Ölmühlen in Afrika und Asien erfolgreich betrieben. Bei ersten Testläufen wurden kürzlich hervorragende Ergebnisse mit einer Ölgewinnung von bis zu 50% pro gepresster Tonne Erdnüsse erzielt.

      Patrick Bigger, CEO der Acazis AG, begrüßt den Abschluss des Vertrages mit der K&S Plc in Addis Abeba: ,Wir freuen uns, mit der K&S Plc ein Unternehmen für den Betrieb unserer Ölmühle gefunden zu haben, dessen Management ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Speiseöl-Produktion sind und die bereits langjährige Erfahrung mit der operativen Führung von Ölmühlen in Asien und Afrika haben. Mit diesem Geschäftsmodell kann sich die Acazis zukünftig stärker auf den Ausbau der Agrar-Aktivitäten in Äthiopien konzentrieren.
      Der anteilige ,cash-flow' aus der Speiseöl-Produktion gemeinsam mit K&S Plc sollte ausreichen, um nicht nur die operativen Kosten in Äthiopien zu decken, sondern auch die Agrar-Aktivitäten auszuweiten.'

      Zum Unternehmen
      Die Acazis AG (ISIN DE000A1C9YF1) Rosenheim, betreibt den Anbau und die Verwertung von Rizinus-Pflanzen und Erdnüssen in Äthiopien, sowie die Produktion von Speiseölen und Tierfutter für den heimischen Markt in ihrer dortigen, eigenen Ölmühle.

      Kontakt:
      Andreas Burger

      Acazis AG, Landsberger Str. 18, D-82205 Gilching
      Telefon: +49 8105 778 223 0, Telefax: +49 8105 778 223 9 info@acazis.com


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 14:07:35
      Beitrag Nr. 187 ()
      Zur Info an frühere Flower EcoPower-Aktionäre:
      1) Die Aktie wurde in Acazis umbenannt, was sicherlich
      die meisten schon wissen.

      2) Seit dem 06.06.2013 ist die Aktie endgültig
      auch vom letzten Handelsplatz (Stuttgarter Börse)
      delistet worden.

      Auch wenn auch die Homepage etwas anderes behauptet:
      Die Aktie wird an keiner Börse mehr gehandelt !

      Nach 25 Jahren Erfahrung mit Börse und Delistings passiert
      nach meiner Erfahrung "statistisch" folgendes:
      1) Ca. 90% der AGs bleiben delistet
      und davon gehen reichlich 3/4 nach
      einiger Zeit in Insolvenz.

      2) Ca. 10% schaffen erneut irgendwo ein Listing,
      wegen des aufgestauten Verkaufsdrucks fallen
      bei 4/5 die Kurse danach jedoch ins Bodenlose.

      Nach dem Delisting wird es nach meiner Einschätzung
      fast unmöglich, irgendwelche Aktienzeichner
      -Investoren zu finden.
      Denn wer investiert schon 1 Euro/Aktie oder mehr,
      wenn der letzte Handelskurs 0,3 Euro/Aktie war ?!

      Wenn jedoch kein Geld reinkommt, kann der deutsche
      AG-Wasserkopf und sonstige Kosten (2011-Verlust:
      -1,2 Mio /2010:-0,9 Mio) nicht mehr finanziert werden.
      Daher wird es sicherlich sukzessive zu Asset-Verkäufen
      kommen, bis schließlich alles Veräußerbare verkauft ist.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 22:57:53
      Beitrag Nr. 188 ()
      Merrill du warst doch zeitweise sehr überzeugt. Warum hat sich aus deiner Sicht plötzlich alles zum schlechten gewandelt? Will der Vorstand sich zu günstigen Kursen die Aktien oder das Vermögen aneignen? Den jetzigen Haupteignern ging es doch mit den vorherigen Vorständen ähnlich. Machen sie jetzt das gleiche dreckige Spiel oder sind sie einfach unfähig und bringen ihrerseits nicht auf die Reihe? Wie siehst du das Merrill?
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:30:58
      Beitrag Nr. 189 ()
      @Straßenkoeter:
      Meine sehr kritischen Postings zu Flora EcoPower/
      Acazis in den letzten fünf (!) Jahren waren fast
      ausnahmlos sehr berechtigt:


      Merrill schrieb am 20.05.08 17:55:41 Beitrag Nr.14 (34.135.482) (...)
      "Ohnehin ist TRANSPARENZ anscheinend ein Fremdwort für das Unternehmen."

      Auch unter den neuen Management die letzten Jahre Positivmeldungen kamen, war ich weiter zweifelnd:

      Merrill schrieb am 09.01.12 16:14:32 Beitrag Nr.141 (42.569.129)
      "Scheinbar ist ACAZIS (wie Flora EcoPower ja seit längerem heißt)
      mittlerweile die kommenden Jahre durchfinanziert.

      Zum einen durch zwei Kapitalerhöhungen, zum anderen auch die kommenden Jahre durch eine 2 Mio-Zusage eines Investors ...(..)

      Rückblickend waren meine Zweifel extrem berichtigt:
      1) Die Ölproduktion liegt selbst Jahre später bei
      nur rd. 1 Prozent der ursprünglichen Prognose:

      2,7 Tonne/Monat in Q1 2012 statt "es werden ca. 220 Tonnen
      Öl monatlich gewonnen" ab Q3 2011 - kommuniziert am 23.3.2011.

      2) Hohe Summen an Eigenkapital über Aktienzeichnungen in
      2012/2013 erfolgten trotz Ankündigungen nicht:

      - 2 Mio durch YA Global Master SP
      - 5 Mio durch Herakles Farms.
      Ich fand keinerlei Info, das diese 7 Mio Zeichnungen nicht erfolgten,
      aber es erschließt sich aus den nicht erfolgten Kapitalerhöhungen.
      D.h. es gab keine durch diese Firmen gezeichneten großen
      Kapitalerhöhungten.
      Wie gewohnt: Sehr grosse Intransparenz, hinter der eigentlich immer
      Katastrophenzahlen stecken.

      Das Delisting jetzt ist der Hammer: Keinerlei Hinweise
      der Firma, die ansonsten über jedes LOI/MUA/oder anderen
      positiven Prognosescheiss eine Pressemitteilung rausschickt.
      Das aber Aktionäre ihre Aktien nicht mehr verkaufen
      können, verschweigt die Firma IHREN Eigentümern.


      Mehr noch: Auf der Acazis-Startseite steht unverändert:
      "Die Aktien der Acazis AG sind am Open Market
      der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      "


      Ich habe 0 Vertrauen in Glaubwürdigkeit der handelnden Personen.
      Ist aber auch egal: Die armen Aktionäre können
      ihre Aktien eh sicherlich nie wieder verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 00:00:41
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.846.927 von Merrill am 13.06.13 23:30:58Merrill ich kenne dich ja jetzt besser und weiß dich einzuschätzen. Ich weiß schon, dass du sehr kritisch warst! Nur es gab einen Zeitpunkt als du es positiv gesehen hast. Das war keine Kritik, absolut nicht beabsichtigt. Ich vertraue dir voll und ganz. Ich wollte nur von dir wissen, was passiert ist, dass es doch nicht so gut lief. Dass du jetzt dem Management nicht mehr traust, ist mir klar. Aber was lief nach deiner positiven Einschätzung plötzlich schief. Die haben doch ohne Ende riesen Flächen von Pachtland, einen Wald und eine Ölmühle. Was machen die deiner Meinung nach falsch oder suchen sie nur wege die restlichen Aktionäre billig loszuwerden? Mich interessiert da deine Meinung. Man kan daraus ja lernen und von deiner erfahrung auch. Merrill ich weiß, dass du es mit deinen oft kritischen Äußerungen nur gut meinst. Tut mir leid, wenn ich mal bei NBIC nicht so nett zu dir war, aber ich musste dich halt auch erst einschätzen lernen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 08:26:06
      Beitrag Nr. 191 ()
      @Straßenkoeter:
      Ich habe dem ab 2009 komplett neuen Vorstand
      anfänglich vertraut.
      Danach kam die Ankündigungen
      - (03/2011) von "ab Q3 2011 220 Tonnen Öl monatlich) und
      - danach die 7 Mio zusätzlich über Aktienzeichnungen durch
      - 2 Mio durch YA Global Master SP
      - 5 Mio durch Herakles Farms.
      Keine dieser Ankündigungen wurde jedoch bislang
      widerrufen oder korrigiert.


      In 06/2013 muss ich jedoch feststellen:
      1. Die Ölmühle produziert knapp 2 Jahr später gerade mal
      lächerliche 1 % der bereits für 2011 prognostizierten Leistung.
      2. Die 7 Mio kamen nicht rein !
      3. Schlimmer noch: Still und heimlich wurde die Aktie
      delistet
      (= Aktionäre können nicht mehr verkaufen),
      worüber aber die Firma ihre Aktionäre nicht informiert
      hat, sie sogar weiter täuscht.

      Ich gehe mittlerweile jede Wette ein, das diese
      Aktie niemals wieder irgendwo gehandelt wird.

      Wenn noch werthaltiges da ist, verkaufen die Vorstände
      dies, um ihre Vorstandsgehälter erhalten zu können.


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