Mühlbauer steigert Profitabilität (Seite 240)
eröffnet am 02.08.08 17:07:48 von
neuester Beitrag 03.05.24 20:21:54 von
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Die 8 Euro kommen auch noch - das sieht doch jeder, der Abitur hat.
23.06.2009 14:39
EANS-DD: Mühlbauer Holding AG & Co.KGaA / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
-------------------------------------------------------------------------------- Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
22.06.2009
Xetra (euro adhoc) - Personenbezogene Daten: --------------------------------------------------------------------------------
Mitteilungspflichtige Person: ----------------------------- Name: Josef Mühlbauer (natürliche Person)
Grund der Mitteilungspflicht: ------------------------------ Grund: Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zur Transaktion: --------------------------------------------------------------------------------
Transaktion: ------------ ~ Bezeichnung: Aktie ISIN: DE0006627201 Geschäftsart: Kauf Datum: 22.06.2009 Stückzahl: 2000 Währung: Euro Kurs/Preis: 15,0950 Gesamtvolumen: 30.190,0000 Börsenplatz: Xetra Erläuterung:
Rückfragehinweis: ~ ----------------- Tilo Rosenberger-Süß Investor Relations +49(0)9461-952-1653 tilo.rosenberger@muehlbauer.de
EANS-DD: Mühlbauer Holding AG & Co.KGaA / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
-------------------------------------------------------------------------------- Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
22.06.2009
Xetra (euro adhoc) - Personenbezogene Daten: --------------------------------------------------------------------------------
Mitteilungspflichtige Person: ----------------------------- Name: Josef Mühlbauer (natürliche Person)
Grund der Mitteilungspflicht: ------------------------------ Grund: Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zur Transaktion: --------------------------------------------------------------------------------
Transaktion: ------------ ~ Bezeichnung: Aktie ISIN: DE0006627201 Geschäftsart: Kauf Datum: 22.06.2009 Stückzahl: 2000 Währung: Euro Kurs/Preis: 15,0950 Gesamtvolumen: 30.190,0000 Börsenplatz: Xetra Erläuterung:
Rückfragehinweis: ~ ----------------- Tilo Rosenberger-Süß Investor Relations +49(0)9461-952-1653 tilo.rosenberger@muehlbauer.de
Mühlbauer eine Perle im Verborgenen
11:39 - SdK AktionärsNews
München, 23 Juni (newratings.de) - Laut den Experten von "SdK AktionärsNews" ist die Mühlbauer-Aktie (ISIN DE0006627201 / WKN 662720) eine Perle im Verborgenen.
Am 29. April 2009 sei zur 11. ordentlichen Hauptversammlung nach Roding/ Oberpfalz geladen gewesen. Mühlbauer sei das weltweit einzige Unternehmen, das Komplettlösungen zur Herstellung von elektronischen ID-Dokumenten anbiete, ein Produkt, das auch in Zeiten von Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise uneingeschränkt weltweit Konjunktur habe. Dieser Sektor sei auch die Grundlage für den unternehmerischen Erfolg im Jahr 2008 mit einem herausragenden Umsatzzuwachs von 37,1% und damit einem Umsatzanstieg von 91,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 125,7 Mio. Euro gewesen.
Insgesamt habe Mühlbauer Umsatzerlöse in Höhe von 172,9 Mio. Euro erzielt, ein neuer Rekord, der um 8,4% über dem Vorjahr (159,5 Mio. Euro) liege. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) - und der Rückstellung für die Verteidigung eines Patentverfahrens - habe sich mit 27,3 Mio. Euro um 3,4% verbessert, das entspreche einer EBIT-Marge von 15,8%. Der Jahresüberschuss 2008 betrage 18,274 Mio. Euro und entspreche einer Umsatzrendite von 14,1%; er liege aufgrund der vorsorglichen Rückstellung in Höhe von 3,1 Mio. Euro und eines heuer auf Grund der Verwerfungen auf den Finanzmärkten negativen Finanzergebnisses um 4,4% unter Vorjahr. Das Ordervolumen des Vorjahres (167,5 Mio. Euro) sei im abgelaufenen Geschäftsjahr um 13% auf 189,2 Mio. Euro gestiegen, der Auftragsbestand habe am 31. Dezember 2008 bei 80,8 Mio. Euro gelegen, und damit um 10,7% über Vorjahr.
Ein Schlüssel des Erfolges liege in der Unternehmensphilosophie, für die Kunden vor Ort zu sein, kurzfristig und schnell agieren und auch reagieren zu können.
Transparenz habe bei Mühlbauer einen hohen Stellenwert und auch der persönlich haftende Gesellschafter (phG) habe sich selber Hürden auferlegt, die auch das volle Vertrauen der Anleger - auch in eine KGaA - rechtfertigen würden. So habe sich der phG gegenüber der Gesellschaft - beginnend ab dem 09. September 2002 - für die Dauer von 10 Jahren verpflichtet, das Stimmrecht für 2.000.000 (das seien insgesamt 31,85%) seiner 3.296.852 Aktien nicht auszuüben. Dem Aufsichtsrat seien darüber hinaus zustimmungspflichtige Geschäfte lt. § 10 der Satzung eingeräumt worden, wie z.B. für Gründung von Unternehmen, Veräußerung von Unternehmensteilen und Beteiligungen, wesentliche Investitionen und Verwendung des Bilanzgewinns von Tochtergesellschaften. Darüber hinaus habe auch ein Arbeitnehmervertreter im dreiköpfigen Aufsichtsrat Sitz und Stimme.
Der Kurs der Aktie könne ob des nachweisbaren Unternehmenserfolges nicht zufrieden stellen. Die Aktie leide vielleicht auch unter dem Makel einer KGaA, was bedauerlich sei, denn bei der Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA würden, wie beschrieben, die Uhren anders laufen. Die Dividende sei mit 1 Euro bei einem Ergebnis pro Aktie von 1,23 Euro ausgesprochen aktionärsfreundlich und unterstreiche die Grundeinstellung des Unternehmens, seine Anteilseigner angemessen am Erfolg teilhaben zu lassen.
Das laufende Geschäftsjahr werde von Unternehmensseite auch nach Vorlage der Zahlen für das 1. Quartal, die klar positiv, aber deutlich niedriger ausgefallen seien als ein Jahr zuvor, in Bezug auf Umsatz und Ergebnis auf dem Niveau von 2008 prognostiziert, in diesen wirtschaftlich gesehen ungewissen Zeiten eine vielleicht riskante Prognose. Aber wenn diese Aussage von einem Finanzvorstand komme, der bekannt sei für ausgesprochen vorsichtige Vorhersagen, dann könne man auch darauf einiges geben. Ein Beleg dafür möge sicherlich auch das schöne hohe Auftragspolster von 94,7 Mio. Euro zum 31. März sein. Auch für 2010 bleibe man bei der Vorhersage für weiteres Wachstum bei Umsatz und im Ergebnis.
Die Aktie von Mühlbauer ist eine Perle im Verborgenen, so die Experten von "SdK AktionärsNews. (Ausgabe 190 vom 22.06.2009) (23.06.2009/ac/a/nw)
11:39 - SdK AktionärsNews
München, 23 Juni (newratings.de) - Laut den Experten von "SdK AktionärsNews" ist die Mühlbauer-Aktie (ISIN DE0006627201 / WKN 662720) eine Perle im Verborgenen.
Am 29. April 2009 sei zur 11. ordentlichen Hauptversammlung nach Roding/ Oberpfalz geladen gewesen. Mühlbauer sei das weltweit einzige Unternehmen, das Komplettlösungen zur Herstellung von elektronischen ID-Dokumenten anbiete, ein Produkt, das auch in Zeiten von Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise uneingeschränkt weltweit Konjunktur habe. Dieser Sektor sei auch die Grundlage für den unternehmerischen Erfolg im Jahr 2008 mit einem herausragenden Umsatzzuwachs von 37,1% und damit einem Umsatzanstieg von 91,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 125,7 Mio. Euro gewesen.
Insgesamt habe Mühlbauer Umsatzerlöse in Höhe von 172,9 Mio. Euro erzielt, ein neuer Rekord, der um 8,4% über dem Vorjahr (159,5 Mio. Euro) liege. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) - und der Rückstellung für die Verteidigung eines Patentverfahrens - habe sich mit 27,3 Mio. Euro um 3,4% verbessert, das entspreche einer EBIT-Marge von 15,8%. Der Jahresüberschuss 2008 betrage 18,274 Mio. Euro und entspreche einer Umsatzrendite von 14,1%; er liege aufgrund der vorsorglichen Rückstellung in Höhe von 3,1 Mio. Euro und eines heuer auf Grund der Verwerfungen auf den Finanzmärkten negativen Finanzergebnisses um 4,4% unter Vorjahr. Das Ordervolumen des Vorjahres (167,5 Mio. Euro) sei im abgelaufenen Geschäftsjahr um 13% auf 189,2 Mio. Euro gestiegen, der Auftragsbestand habe am 31. Dezember 2008 bei 80,8 Mio. Euro gelegen, und damit um 10,7% über Vorjahr.
Ein Schlüssel des Erfolges liege in der Unternehmensphilosophie, für die Kunden vor Ort zu sein, kurzfristig und schnell agieren und auch reagieren zu können.
Transparenz habe bei Mühlbauer einen hohen Stellenwert und auch der persönlich haftende Gesellschafter (phG) habe sich selber Hürden auferlegt, die auch das volle Vertrauen der Anleger - auch in eine KGaA - rechtfertigen würden. So habe sich der phG gegenüber der Gesellschaft - beginnend ab dem 09. September 2002 - für die Dauer von 10 Jahren verpflichtet, das Stimmrecht für 2.000.000 (das seien insgesamt 31,85%) seiner 3.296.852 Aktien nicht auszuüben. Dem Aufsichtsrat seien darüber hinaus zustimmungspflichtige Geschäfte lt. § 10 der Satzung eingeräumt worden, wie z.B. für Gründung von Unternehmen, Veräußerung von Unternehmensteilen und Beteiligungen, wesentliche Investitionen und Verwendung des Bilanzgewinns von Tochtergesellschaften. Darüber hinaus habe auch ein Arbeitnehmervertreter im dreiköpfigen Aufsichtsrat Sitz und Stimme.
Der Kurs der Aktie könne ob des nachweisbaren Unternehmenserfolges nicht zufrieden stellen. Die Aktie leide vielleicht auch unter dem Makel einer KGaA, was bedauerlich sei, denn bei der Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA würden, wie beschrieben, die Uhren anders laufen. Die Dividende sei mit 1 Euro bei einem Ergebnis pro Aktie von 1,23 Euro ausgesprochen aktionärsfreundlich und unterstreiche die Grundeinstellung des Unternehmens, seine Anteilseigner angemessen am Erfolg teilhaben zu lassen.
Das laufende Geschäftsjahr werde von Unternehmensseite auch nach Vorlage der Zahlen für das 1. Quartal, die klar positiv, aber deutlich niedriger ausgefallen seien als ein Jahr zuvor, in Bezug auf Umsatz und Ergebnis auf dem Niveau von 2008 prognostiziert, in diesen wirtschaftlich gesehen ungewissen Zeiten eine vielleicht riskante Prognose. Aber wenn diese Aussage von einem Finanzvorstand komme, der bekannt sei für ausgesprochen vorsichtige Vorhersagen, dann könne man auch darauf einiges geben. Ein Beleg dafür möge sicherlich auch das schöne hohe Auftragspolster von 94,7 Mio. Euro zum 31. März sein. Auch für 2010 bleibe man bei der Vorhersage für weiteres Wachstum bei Umsatz und im Ergebnis.
Die Aktie von Mühlbauer ist eine Perle im Verborgenen, so die Experten von "SdK AktionärsNews. (Ausgabe 190 vom 22.06.2009) (23.06.2009/ac/a/nw)
Heute schon wieder abwärts
Weniger wird seinen rund 300 Zuhörern auch gefallen haben, dass der Markteintritt des Unternehmens in den USA von einer millionenschweren Klage begleitet wird
Hoffentlich werden Zuchthausstrafen verhängt werden
Hoffentlich werden Zuchthausstrafen verhängt werden
Aufgrund der Unsicherheit über Ausgang und Dauer des Verfahrens habe das Unternehmen für den eventuellen Schadensfall und Anwaltskosten jedoch knapp vier Millionen Euro zurückgelegt.
Das wird teuer werden
Mühlbauers diskrete Geschäfte
Schwerpunkt auf Behörden-Aufträgeerschwert den Ausblick bei der Hauptversammlung.
Eine kurze Angelegenheit war die 2009er Hauptversammlung der Mühlbauer AG. Trotz eines redseligen Kleinaktionärs waren in der Rodinger Stadthalle die wesentlichen Aussagen zum Geschäfts- und damit Kursverlauf der Aktie binnen nicht einmal zwei Stunden abgearbeitet.
Was weder mit der Konjunkturkrise noch mit der Zugeknöpftheit des Mühlbauer-Managements zu tun hatte als vielmehr mit den zunehmend diskret verlaufenden Geschäften der Rodinger. Klar ersichtlich wurde in der Rede von Vorstandschef Josef Mühlbauer der immer stärkere Fokus seines Unternehmens auf Anlagen zur Herstellung elektronischer Ausweise, sogenannte ID-Cards. In Krisenzeiten schwächeln die weiteren Geschäftsbereiche Halbleiter und Maschinenbau, sodass die zweistelligen Umsatzzuwächse in der Sparte „Tecurity“ doppelte Bedeutung erlangten.
Tecurity-Kunden sind meist Regional- oder Bundesbehörden. Deren Entscheidungswege und -fristen seien laut Mühlbauer aber schwer zu durchschauen. Unterschriften unter einem Millionen-Auftrag wie dem kurz vor dem Aktionärstreffen besiegelten seien aber meist nur kurzfristig vorhersehbar. Und selbst dann – so auch im aktuellen Fall – gelte eine Schweigepflicht bis zur Erfüllung des Vertrags.
Wiedersehen vor US-Gericht
Diese meist mit „Staatsinteressen“ begründete Geheimniskrämerei ist natürlich nicht das, was Aktionäre hören wollten, das wusste auch Mühlbauer. Aber diesen Gepflogenheiten habe man sich anzupassen, wenn man seine Referenzliste füllen wolle.
Weniger wird seinen rund 300 Zuhörern auch gefallen haben, dass der Markteintritt des Unternehmens in den USA von einer millionenschweren Klage begleitet wird: „Wir sind wohl einem Platzhirsch ins Gehege gekommen,“ kommentierte Josef Mühlbauer die Anschuldigung eines im Kampf um einen Auftrag der US-Regierung unterlegenen Mitbewerbers. Den Schaden, den eine Verurteilung nach sich ziehen würde, bezeichnete Mühlbauer als „gering.“ Aufgrund der Unsicherheit über Ausgang und Dauer des Verfahrens habe das Unternehmen für den eventuellen Schadensfall und Anwaltskosten jedoch knapp vier Millionen Euro zurückgelegt.
Inmitten dieser Unsicherheit wirkte ein klares Wort des Chefs dann wohltuend: „Wir wollen wieder Umsatz und Ertrag von 2008 erreichen.“ Die Dividende bleibt mit einem Euro konstant. Für das Gewinnziel fehlen nach dem ersten Quartal jedoch bereits knapp fünf Millionen Euro. Für das Erreichen von Mühlbauers Prognose spricht der Auftragsbestand Ende März von rund 95 Millionen Euro.
Noch einmal 18 Millionen Euro Überschuss in diesem Jahr dürften auch den Kurs der Aktie beleben, der 2008 wie sämtliche Technologie-Indizes des Rückwärtsgang einlegte. Vertrauen schaffen wollte der Vorstandschef auch hier: Allein seit der Hauptversammlung 2008 hat Josef Mühlbauer für rund 3,5 Millionen Euro eigene Aktien gekauft. Wofür, verriet er nicht – Geheimsache…
Schwerpunkt auf Behörden-Aufträgeerschwert den Ausblick bei der Hauptversammlung.
Eine kurze Angelegenheit war die 2009er Hauptversammlung der Mühlbauer AG. Trotz eines redseligen Kleinaktionärs waren in der Rodinger Stadthalle die wesentlichen Aussagen zum Geschäfts- und damit Kursverlauf der Aktie binnen nicht einmal zwei Stunden abgearbeitet.
Was weder mit der Konjunkturkrise noch mit der Zugeknöpftheit des Mühlbauer-Managements zu tun hatte als vielmehr mit den zunehmend diskret verlaufenden Geschäften der Rodinger. Klar ersichtlich wurde in der Rede von Vorstandschef Josef Mühlbauer der immer stärkere Fokus seines Unternehmens auf Anlagen zur Herstellung elektronischer Ausweise, sogenannte ID-Cards. In Krisenzeiten schwächeln die weiteren Geschäftsbereiche Halbleiter und Maschinenbau, sodass die zweistelligen Umsatzzuwächse in der Sparte „Tecurity“ doppelte Bedeutung erlangten.
Tecurity-Kunden sind meist Regional- oder Bundesbehörden. Deren Entscheidungswege und -fristen seien laut Mühlbauer aber schwer zu durchschauen. Unterschriften unter einem Millionen-Auftrag wie dem kurz vor dem Aktionärstreffen besiegelten seien aber meist nur kurzfristig vorhersehbar. Und selbst dann – so auch im aktuellen Fall – gelte eine Schweigepflicht bis zur Erfüllung des Vertrags.
Wiedersehen vor US-Gericht
Diese meist mit „Staatsinteressen“ begründete Geheimniskrämerei ist natürlich nicht das, was Aktionäre hören wollten, das wusste auch Mühlbauer. Aber diesen Gepflogenheiten habe man sich anzupassen, wenn man seine Referenzliste füllen wolle.
Weniger wird seinen rund 300 Zuhörern auch gefallen haben, dass der Markteintritt des Unternehmens in den USA von einer millionenschweren Klage begleitet wird: „Wir sind wohl einem Platzhirsch ins Gehege gekommen,“ kommentierte Josef Mühlbauer die Anschuldigung eines im Kampf um einen Auftrag der US-Regierung unterlegenen Mitbewerbers. Den Schaden, den eine Verurteilung nach sich ziehen würde, bezeichnete Mühlbauer als „gering.“ Aufgrund der Unsicherheit über Ausgang und Dauer des Verfahrens habe das Unternehmen für den eventuellen Schadensfall und Anwaltskosten jedoch knapp vier Millionen Euro zurückgelegt.
Inmitten dieser Unsicherheit wirkte ein klares Wort des Chefs dann wohltuend: „Wir wollen wieder Umsatz und Ertrag von 2008 erreichen.“ Die Dividende bleibt mit einem Euro konstant. Für das Gewinnziel fehlen nach dem ersten Quartal jedoch bereits knapp fünf Millionen Euro. Für das Erreichen von Mühlbauers Prognose spricht der Auftragsbestand Ende März von rund 95 Millionen Euro.
Noch einmal 18 Millionen Euro Überschuss in diesem Jahr dürften auch den Kurs der Aktie beleben, der 2008 wie sämtliche Technologie-Indizes des Rückwärtsgang einlegte. Vertrauen schaffen wollte der Vorstandschef auch hier: Allein seit der Hauptversammlung 2008 hat Josef Mühlbauer für rund 3,5 Millionen Euro eigene Aktien gekauft. Wofür, verriet er nicht – Geheimsache…
Phantasten unter sich
Pistole biometrisch sichern
Was für ein ausgemachter Schwachsinn
Realitätsferner geht es nun wirklich nicht.
Hier sind wirklich die allergrößten "Spezialisten" unterwegs. Ich lach mich scheckig
Pistole biometrisch sichern
Was für ein ausgemachter Schwachsinn
Realitätsferner geht es nun wirklich nicht.
Hier sind wirklich die allergrößten "Spezialisten" unterwegs. Ich lach mich scheckig
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.383 von uraltaktionaer am 09.04.09 12:26:03Oha, dann habe ich genau das im letzten Geschäftsbericht übersehen. Da haben die ihre Umsätze in den USA ja fast verdreifacht.
Wenn man bedenkt, dass Nordamerika der größte Markt zumindest für Zahlungsverkehrskarten ist, sind ca. 4% Umsatzanteil vorher nicht so toll, 8,5% schon besser.
Wer sind auf dem Markt da eigentlich die Mitbewerber, die Federn lassen müssen?
Noch was:
Zum Vertrag mit Schäuble hier noch ein Artikel aus der Frankfurter Rundschau:
[urlWaffenrecht: Pistole mit Fingerabdruck]www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1717704[/url]
Unser Innenminister will Waffen biometrisch sichern, zumindest erst einmal deren Aufbewahrung. Da dürfte Mühlbauer auch mitmischen.
Wenn man bedenkt, dass Nordamerika der größte Markt zumindest für Zahlungsverkehrskarten ist, sind ca. 4% Umsatzanteil vorher nicht so toll, 8,5% schon besser.
Wer sind auf dem Markt da eigentlich die Mitbewerber, die Federn lassen müssen?
Noch was:
Zum Vertrag mit Schäuble hier noch ein Artikel aus der Frankfurter Rundschau:
[urlWaffenrecht: Pistole mit Fingerabdruck]www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1717704[/url]
Unser Innenminister will Waffen biometrisch sichern, zumindest erst einmal deren Aufbewahrung. Da dürfte Mühlbauer auch mitmischen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.021 von Obswaswird am 09.04.09 11:50:09Mühlbauer hat lt. Geschäftsbericht 2008, Seite 109, den Umsatz im vergangenen Jahr in Nordamerika von 5.449 TEUR auf 14.668 TEUR gesteigert, das sind immerhin 8,5% vom Gesamtumsatz.
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