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    Achtung, WO-User want: 1.000 Euro monatl Mindesteinkommen kosten 850 Mrd Euro - jährl. ;-) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.08 21:56:36 von
    neuester Beitrag 11.10.08 14:15:00 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.145.056
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      schrieb am 10.10.08 21:56:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich möchte ganz gerne auf einen außerordentlich interessanten Beitrag von Sexus aus dem Board hier aufmerksam machen. Ich zitiere die wichtigste Stelle:

      (...)

      "Die Linken stehen wie keine andere Partei für ein bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe von bis zu 1000 Euro in ihren "programmatischen Eckpunkten".

      Nur allein mit dieser Forderung entstünden Kosten in Höhe von 850 Milliarden Euro jährlich. Zur Finanzierung bräuchte man extreme Steuererhöhungen. 70% auf Einkommen und 34% auf den Mehrwert."

      (Original unter http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144569-91-100/wi…)

      Die Berechnung von Sexus zu den Kosten zeigen erst, wie sehr Deutschlands arbeitende Bevölkerung bereits im Elend versunken ist.

      Denn wenn es 850 Mrd Euro jährl. kostet, allen ein bescheidenes Mindesteinkommen von 1.000 Euro zu sichern, bedeutet das, dass 71 Millionen Deutsche über ein Nulleinkommen über ein ganzes Jahr verfügen:

      850 x 10^9 Euro / (1.000 x 12) = 70,8 Millionen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 22:51:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      und jetzt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 23:43:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.523.746 von pyramus am 10.10.08 21:56:36Wundert dich das noch ???

      Mich nicht. :laugh::laugh::laugh:

      Die Bauherren der Hypothekenpyramiden können ab neunstelligen Ziffern sowieso nicht mehr rechnen.:(

      Dann fangen sie an zu würfeln.:eek:

      Ich sage nur:

      1.600.000.000 € Verluste. Tendenz steigend.

      Das Blindpack haben fertig...:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 08:10:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich habe sowieso den eindruck, dass die entscheider D managen, wie einen schlecht geführten hartz IV-haushalt.

      am 20. des monats merken die immer erstaunt, dass das geld alle ist.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 09:07:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.523.746 von pyramus am 10.10.08 21:56:36Grundeinkommen soll jeder bekommen und zwar unabhängig davon ober er erwerbstätig ist oder nicht - so jedenfalls steht es geschrieben im Buch von Götz Werner Buch.

      Plant die Linkspartei das Grundeinkommen nur Arbeitslosen und Erwerbsunfähigen zu zahlen?

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      schrieb am 11.10.08 11:20:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.523.746 von pyramus am 10.10.08 21:56:36Zunächst erstmal vielen Dank, dass Du über mich einen Thread eröffnest. Welche Ehre, mir kullert schon eine Trän über die errötete Wange.

      Sowas passiert sonst eigentlich nur toten Rechtspopulisten, beim Hummeressen abgelichteten Linkspopulisten, ehemaligen oder amtierenden Bundesministern und Kanzlern.

      Also nochmals Dankeschön! :D


      Zu deiner Berechnung selbst ist nur zu sagen, was Stella bereits losließ, und zwar dass dieses Grundeinkommen bedingungslos und damit an alle ausbezahlt würde, also an Erwerbstätige gleich welchen Einkommens (also auch Millionäre) wie Arbeitslose.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:40:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.209 von Sexus am 11.10.08 11:20:05...also an Erwerbstätige gleich welchen Einkommens (also auch Millionäre) wie Arbeitslose

      ...ohne das buch/programm zu kennen... kannste haken! bevor die linken einem millionär zusätzlich 1000€/monat geben fangen die an ausländer aus dem land zu jagen.

      ...und zu deiner berechnung...

      warum rechnest du mit 70,8mio? hast du die rentner da mit drin?
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:46:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.990 von Borger52 am 11.10.08 12:40:25Die Linken haben kein Parteiprogramm. Die haben nur dieses Buch und "programmatische Eckpunkte". Bei deren Modell bekäme auch ein Millionär 1000 Euro ohne jede Bedingung. Finde ich auch unsinnig, aber das geht mir oft so bei den Kommunisten

      Was die Berechnung angeht, ist Pyramus der Ansprechpartner.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 14:15:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.209 von Sexus am 11.10.08 11:20:05"Was die Berechnung angeht, ist Pyramus der Ansprechpartner."

      Und solchermaßen habe ich Dich ja bereits für alle ersichtlich als einen Darsteller von Unwahrheit überführt.

      Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn Du einmal kurz rechnen (und denken) würdest, bevor Du engagierst die Lügen und Propaganda hetzerischer, neoliberaler Hassprediger nachplapperst. Was meinst Du?

      Denn natürlich hat Borger mit seinem Hinweis auf die Rentner Recht. Aber Sexus hat in den 71 Mio Leistungsempfänger ja noch sehr viel mehr drin. Auch der gesamte Staatshaushalt an sozialen Zuwendungsleistungen würde bei der von Sexus nachgeplapperten Lüge noch einmal ausgegeben. Großzügig verzichtet Sexus nämlich auf den Abzug der sonst so sehr angeprangerten Sozialausgaben von den 850 Mrd. Oder ist etwa angedacht, auch dem Sozialempfänger zusätzlich zu einer für den Lebensunterhalt ausreichenden Stütze noch weitere 1.000 Euro zu geben??? :laugh:

      Gerne mag Sexus aber den Beweis antreten, dass die LINKSPARTEI fordert, Millionären einen staatlichen Zuschuss in der gleichen Höhe zukommen zu lassen wie Bedürftigen. Und gerne magst Du die Stelle zitieren, aus der ersichtlich würde, dass die LINKSPARTEI fordert, einem armen Schlucker mit der einen Hand 1.000 Euro zu geben und mit der anderen wieder mittels 50 % 500 Euro zu nehmen.

      Auf diese Quelle bin ich schon jetzt gespannt.

      @StellaLuna:
      "so jedenfalls steht es geschrieben im Buch von Götz Werner Buch." (Zitat StellaLuna)

      "Es steht geschrieben" - :laugh: - Und wenn es "geschrieben steht", dann ist das auch so - wie in der Bibel!

      "von Götz Werner Buch" - :laugh: - welcher "Götz Werner Buch"? Ein solchen kennt nicht einmal Amazon.

      "im Buch" - :laugh: - ist das die neue Art von Quellenangaben von Bildungsfernen für Bildungsferne? Hat das "im Buch" auch einen Titel? Gibt es in diesem Buch auch Seiten und zitierfähige Inhalte?

      Wahrscheinlich ist freilich Werner W. Götz gemeint, der mal eben schnell herhalten soll als vermeintlicher Verfechter der Linkspartei, um die Falschbehauptungen eines Sexus zu kaschieren.

      Da außerhalb des rechten und neoliberalen Milieus vielleicht nicht ein jeder Werner W. Götz kennt, hier für die übrigen Leser ein Paar erhellende Informationen über diesen vermeintlichen "Parteigänger der Linkspartei" und sozialen Wohltäter

      Götz Werner

      "Götz Wolfgang Werner (* 5. Februar 1944 in Heidelberg) ist Gründer, Gesellschafter und Aufsichtsratmitglied von dm-drogerie markt, dessen Geschäftsführer er 35 Jahre lang war. Seit Oktober 2003 leitet Götz W. Werner das Interfakultative Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe, ist Gründer der Initiative Unternimm die Zukunft, Präsident des EHI Retail Institute e.V. (EHI) und Aufsichtsratmitglied der GLS Gemeinschaftsbank."
      (...)
      2005 schätzte das manager magazin sein Vermögen auf € 1,05 Mrd.; er lag so auf Platz 78 der reichsten Deutschen.
      (...)
      Als Nachfolger von Reinhold Würth wurde er 2003 zum Professor des Instituts für Entrepreneurship [2] an der Universität Karlsruhe (TH) ernannt.

      Zitiert aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Werner#Politisches_En…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Werner#Politisches_En…


      Nur kurz zu der von Sexus Götz zugeschriebenen Vorstellung von Grundeinkommen für jeden.

      Diese Art von "Grundeinkommen" würde sicher das Herz der meisten Kapitalschmarotzer (also all jener, die selbst nicht arbeiten, sondern durch die Ausbeutung der Arbeit anderer in Saus und Braus leben) in Deutschland noch höher schlagen lassen.

      Denn diese Art von Grundeinkommen bedeutete eine weitere Umverteilung des Volksvermögens von Arm nach Reich. Wer nichts hat, bekäme anstelle der heutigen sozialen Unterstützungsleistungen 1.000 Euro, von denen der Staat aber sofort wieder 500 Euro über die MwSt nehmen würde. Ein Taschenspielertrick also hier von 1.000 Euro zu sprechen. Da der Arme heute Transferleistungen erhält, die oft über 500 hinausgehen, erhielte der Arme also mit 1.000 Euro Grundeinkommen sogar noch weniger als heute. Der Staat sparte an der Bevölkerungsgruppe der Armen also weiter Geld ein.

      Der Wohlhabende, der eines staatlichen Zuschusses überhaupt nicht bedarf, erhielte dagegen eine echte Subvention iHv. 1.000 Euro. Von diesem Betrag würde er sicher vielfach noch nicht einmal die 50 % MWSt zurückzahlen - etwa durch den Erwerb von Immobilien oder indem er das Geld sozialschädlich beim Skiurlaub in St. Moritz oder sonstwo ausgibt.

      Das ist bestimmt eine Forderung der LINKSPARTEI :laugh:


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