Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 4108)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 06.05.24 13:52:03 von
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Outperformance: Diese beiden Goldproduzenten stellen Barrick Gold in den SchattenWerte aus der Branche Rohstoffe
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 0,7875 | +17,54 | |
| 0,5500 | +17,02 | |
| 2,0500 | +13,89 | |
| 0,5120 | +13,27 | |
| 0,9500 | +13,10 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 0,7200 | -9,43 | |
| 0,9760 | -10,87 | |
| 0,6601 | -26,22 | |
| 1,1600 | -46,79 | |
| 46,24 | -98,00 |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.322.540 von fondsrecovery am 14.04.20 14:50:06
Epidemien haben damals keine Sau interessiert, die Masern haben einfach alle durchgemacht und gut wars. Telefone gabs auch schon und wir hatten FJS.😛
Zitat von fondsrecovery: Wer sagt, dass wir wieder 70er Jahre Zeiten erleben? Damals gab es kein Corona, kein iPhone und kein Trump 😜
Epidemien haben damals keine Sau interessiert, die Masern haben einfach alle durchgemacht und gut wars. Telefone gabs auch schon und wir hatten FJS.😛
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.321.820 von Goldforall am 14.04.20 14:02:59
Komisch die Aktien sind über Jahre ohne Korrektur hoch und es störte niemand weil Dividenden ja die neuen Zinsen seien...und was daraus jetzt wird sehen wir ja ... die Dividenden sind jetzt die alten Zinsen ...bei nahezu 0 in Zukunft
Warum soll Gold in USD nicht auch mal 2ß% am Stück hoch bevor es 2-3% "konsolidiert"
Zitat von Goldforall: Moin Moin
Eigentlich war mein altes Ziel ca 1700-1730 , .. also vor Corona .
Bestenfalls 1800. Jetzt ist mein Ziel eher die 1800 , danach favorisiere ich eine Korrektur (1600/1500)
Über den Sommer könnte sich so ein schöner Henkel an der Tasse bilden und Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres ...dann das Allzeithoch . Ich kann mir einfach beim besten Eillen nicht vorstellen, dass wir ohne Korrektur einfach durchmarschieren ?
Was ist euer Plan ? Gewinne bei 1760/1800 versilbern ?
Sollte Gold trotzdem weiter steigen ...geht man halt teurer wieder rein .
Das Ganze bezieht sich nur auf Minengewinne.... Münzen werde ich behalten
Komisch die Aktien sind über Jahre ohne Korrektur hoch und es störte niemand weil Dividenden ja die neuen Zinsen seien...und was daraus jetzt wird sehen wir ja ... die Dividenden sind jetzt die alten Zinsen ...bei nahezu 0 in Zukunft
Warum soll Gold in USD nicht auch mal 2ß% am Stück hoch bevor es 2-3% "konsolidiert"
Wer sagt, dass wir wieder 70er Jahre Zeiten erleben? Damals gab es kein Corona, kein iPhone und kein Trump 😜
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.321.619 von Rainolaus am 14.04.20 13:47:40
Aktien sind kein guter Inflationsschutz. Siehe 70er Jahre.
Zitat von Rainolaus:Zitat von username090105: Aktien boomten in den letzten Jahren viel zu stark, jetzt werden andere Assets boomen, hoffentlich EMs.
EMs sind ein Inflationsschutz. Gute Aktien aber auch.
Steigende Märkte können somit auch das Ergebnis unserer Geldentwertung sein bei den aktuellen Geldflutungen der Notenbanken.
Aktien sind kein guter Inflationsschutz. Siehe 70er Jahre.
Den Henkel sehe ich später kurz vor Allzeithoch bei 1.900 USD runter auf 1.750 USD und dann wieder rauf...
Trading Spotlight
Moin Moin
Eigentlich war mein altes Ziel ca 1700-1730 , .. also vor Corona .
Bestenfalls 1800. Jetzt ist mein Ziel eher die 1800 , danach favorisiere ich eine Korrektur (1600/1500)
Über den Sommer könnte sich so ein schöner Henkel an der Tasse bilden und Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres ...dann das Allzeithoch . Ich kann mir einfach beim besten Eillen nicht vorstellen, dass wir ohne Korrektur einfach durchmarschieren ?
Was ist euer Plan ? Gewinne bei 1760/1800 versilbern ?
Sollte Gold trotzdem weiter steigen ...geht man halt teurer wieder rein .
Das Ganze bezieht sich nur auf Minengewinne.... Münzen werde ich behalten
Eigentlich war mein altes Ziel ca 1700-1730 , .. also vor Corona .
Bestenfalls 1800. Jetzt ist mein Ziel eher die 1800 , danach favorisiere ich eine Korrektur (1600/1500)
Über den Sommer könnte sich so ein schöner Henkel an der Tasse bilden und Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres ...dann das Allzeithoch . Ich kann mir einfach beim besten Eillen nicht vorstellen, dass wir ohne Korrektur einfach durchmarschieren ?
Was ist euer Plan ? Gewinne bei 1760/1800 versilbern ?
Sollte Gold trotzdem weiter steigen ...geht man halt teurer wieder rein .
Das Ganze bezieht sich nur auf Minengewinne.... Münzen werde ich behalten
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.321.325 von username090105 am 14.04.20 13:27:07
EMs sind ein Inflationsschutz. Gute Aktien aber auch.
Steigende Märkte können somit auch das Ergebnis unserer Geldentwertung sein bei den aktuellen Geldflutungen der Notenbanken.
Zitat von username090105: Aktien boomten in den letzten Jahren viel zu stark, jetzt werden andere Assets boomen, hoffentlich EMs.
EMs sind ein Inflationsschutz. Gute Aktien aber auch.
Steigende Märkte können somit auch das Ergebnis unserer Geldentwertung sein bei den aktuellen Geldflutungen der Notenbanken.
Ösis schlafen...
https://www.smh.net/01112001-philharmoniker-1-unze-gold-2020…1644,50€ pro Unze... Phiharmoniker 2020 und über 500 Stück lagernd!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.320.746 von abgemeldet-577022 am 14.04.20 12:50:38
Das sehe ich auch so, von einer V oder U förmigen Erholung ist nicht auszugehen, eher von einer L Form, wobei auch von mehreren aufeinanderfolgenden L die Rede ist.
Genau aus diesem Grund werde ich bei einem weiteren möglichen Abverkauf an den Märkten KEINE Aktien kaufen. Sonst sagt man ja immer, dass man in Krisen und bei Tiefstständen Aktien kaufen soll, da aber die Aussichten auf eine schnelle Erholung nicht gegeben sind, lassie ich das mal.
Aktien boomten in den letzten Jahren viel zu stark, jetzt werden andere Assets boomen, hoffentlich EMs.
Zitat von Fidor: Bis die Aktienmärkte und die Wirtschaft ihre alten Hochs wieder erreicht hätten, könne es "Jahre" dauern, so Dalio.
Das sehe ich auch so, von einer V oder U förmigen Erholung ist nicht auszugehen, eher von einer L Form, wobei auch von mehreren aufeinanderfolgenden L die Rede ist.
Genau aus diesem Grund werde ich bei einem weiteren möglichen Abverkauf an den Märkten KEINE Aktien kaufen. Sonst sagt man ja immer, dass man in Krisen und bei Tiefstständen Aktien kaufen soll, da aber die Aussichten auf eine schnelle Erholung nicht gegeben sind, lassie ich das mal.
Aktien boomten in den letzten Jahren viel zu stark, jetzt werden andere Assets boomen, hoffentlich EMs.
Da ich sicher bin, dass es früher oder später zu einem FIAT-Geld Kollaps und danach zwangsläufig zu einer (weltweiten) Währungsreform kommen wird, beschäftige ich mich damit, wie soetwas in der Vergangenheit ablief. Die Währungsreform der Tschechoslowakei 1953 war mir noch nicht bekannt.
Spannend und erschreckend, wie das durchgezogen wurde: Mit Lügen, Überrumpelung, massivem Kaufkraftverlust und härtesten Strafen für die Demonstranten gegen die Reform. Inwieweit Gold betroffen war, ist nicht zu recherchieren gewesen. Immobilienbesitzer (die "Eliten") wurden anscheinend nicht per Lastenausgleich herangezogen. Hier zwei Texte dazu:
"Es wurde (von der Kommunistischen Partei) entschieden, die Währungsreform am 1. Juni 1953 durchzuführen und neue Banknoten, welche in der UdSSR gedruckt worden waren, zu verteilen.
Die Reform wurde in einem sehr kurzen Zeitraum vorbereitet und sollte bis zur letzten Minute geheim gehalten werden, dennoch kamen Informationen über eine bevorstehende Reform an die Öffentlichkeit und es kam zu Panikreaktionen in der Bevölkerung.
In der Nacht vor der Einführung hielt der tschechoslowakische Präsident Antonín Zápotocký eine Fernsehansprache, in der er jede Möglichkeit einer Währungsreform dementierte und versuchte, die Bevölkerung zu beruhigen, obwohl ihm bewusst war, dass er die Nation belog.
Am nächsten Tag durften Leute Geld im Wert bis zu 300 neuen Kronen (im Verhältnis 5 alte Kronen zu 1 neuen Krone) und den Rest zu einem Kurs von 50:1 umtauschen. Alle Versicherungsaktien, Staatsanleihen und andere Wertpapiere wurden für wertlos erklärt.
Die wirtschaftliche Situation vieler Leute verschlechterte sich dramatisch; es kam vielerorts zu Unruhen und Demonstrationen, zum Beispiel in Pilsen, wo 472 Menschen verhaftet wurden."
"Insgesamt werden den Quellen nach landesweit rund 650 Menschen im Zusammenhang mit den Protesten verhaftet. 200 von ihnen wird der Prozess gemacht. Der Rest muss auf Anordnung in ärmliche Verhältnisse aufs Land ziehen. Bei über einem Dutzend großen Strafverfahren erhielten die Verurteilten bis zu 14 Jahre Gefängnis. Und sie wurden in die Uranstollen nach Jáchymov gebracht, ins Straflager Barbora. Dort wurden sie dann sogar noch in einer eigenen Baracke isoliert."
(Quellen: Wiki und Radio Prag International "BELOGEN UND BETROGEN – WÄHRUNGSREFORM 1953")
Spannend und erschreckend, wie das durchgezogen wurde: Mit Lügen, Überrumpelung, massivem Kaufkraftverlust und härtesten Strafen für die Demonstranten gegen die Reform. Inwieweit Gold betroffen war, ist nicht zu recherchieren gewesen. Immobilienbesitzer (die "Eliten") wurden anscheinend nicht per Lastenausgleich herangezogen. Hier zwei Texte dazu:
"Es wurde (von der Kommunistischen Partei) entschieden, die Währungsreform am 1. Juni 1953 durchzuführen und neue Banknoten, welche in der UdSSR gedruckt worden waren, zu verteilen.
Die Reform wurde in einem sehr kurzen Zeitraum vorbereitet und sollte bis zur letzten Minute geheim gehalten werden, dennoch kamen Informationen über eine bevorstehende Reform an die Öffentlichkeit und es kam zu Panikreaktionen in der Bevölkerung.
In der Nacht vor der Einführung hielt der tschechoslowakische Präsident Antonín Zápotocký eine Fernsehansprache, in der er jede Möglichkeit einer Währungsreform dementierte und versuchte, die Bevölkerung zu beruhigen, obwohl ihm bewusst war, dass er die Nation belog.
Am nächsten Tag durften Leute Geld im Wert bis zu 300 neuen Kronen (im Verhältnis 5 alte Kronen zu 1 neuen Krone) und den Rest zu einem Kurs von 50:1 umtauschen. Alle Versicherungsaktien, Staatsanleihen und andere Wertpapiere wurden für wertlos erklärt.
Die wirtschaftliche Situation vieler Leute verschlechterte sich dramatisch; es kam vielerorts zu Unruhen und Demonstrationen, zum Beispiel in Pilsen, wo 472 Menschen verhaftet wurden."
"Insgesamt werden den Quellen nach landesweit rund 650 Menschen im Zusammenhang mit den Protesten verhaftet. 200 von ihnen wird der Prozess gemacht. Der Rest muss auf Anordnung in ärmliche Verhältnisse aufs Land ziehen. Bei über einem Dutzend großen Strafverfahren erhielten die Verurteilten bis zu 14 Jahre Gefängnis. Und sie wurden in die Uranstollen nach Jáchymov gebracht, ins Straflager Barbora. Dort wurden sie dann sogar noch in einer eigenen Baracke isoliert."
(Quellen: Wiki und Radio Prag International "BELOGEN UND BETROGEN – WÄHRUNGSREFORM 1953")
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