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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7492)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 06.05.24 13:52:03 von
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      schrieb am 08.07.15 11:37:26
      Beitrag Nr. 23.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.135.508 von braveheart1111 am 08.07.15 08:29:15Bei 25% plus allein in diesem Jahr jucken mich die -2,5% heute kaum :laugh:

      Börsenkurse schwanken - schon mal davon gehört?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.07.15 11:28:55
      Beitrag Nr. 23.074 ()
      Vielen Dank erstmal, wie steht ihr zu folgenden Aussagen:

      These 1
      Deutschland (und andere Länder) holen ihre Goldreserven aus den USA zurück und da das Gold physisch nicht mehr vorhanden war, muss Amerika jetzt am Markt kaufen und deswegen wird der Goldpreis nach unten manipuliert

      These 2
      Die griechische Regierung verkauft das griechische Gold um weiter zahlungsfähig zu bleiben. Dadurch entsteht ein Überangebot am Markt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 10:53:17
      Beitrag Nr. 23.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.136.369 von Gebirge am 08.07.15 09:38:26Mal etwas zum Nachlesen aus der "Welt"-->

      "Ob Gold steigt oder fällt, ist immer auch eine politische Frage, und es gibt einige Indizien dafür, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht", sagt Dimitri Speck, Marktanalytiker und Autor des Buches "Geheime Goldpolitik" (ISBN: 3898798372).

      Doch warum sollte jemand den Preis des Rohstoffs beeinflussen wollen? "Dieses Fixing, das einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag festgestellt wird, dient als Referenzkurs für Tausende von Geschäften rund um den Globus", erklärt Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Geschäftsführer bei Degussa Goldhandel in Frankfurt.

      Wüsste ein Marktteilnehmer vorab, und sei es nur Minuten vor anderen, auf welchem Level der Referenzkurs festgelegt wird, könnte er mit dem Wissen über Börsenkontrakte Millionen machen.

      Finanzprobleme größer denn je

      Doch auch unabhängig vom Fixing gibt es Zweifel, dass auf dem Goldmarkt alles seine Richtigkeit hat: Dieses Jahr sind die Notierungen in Euro gerechnet um 30 Prozent abgestürzt – und das, obwohl sich an der kritischen Situation der globalen Ökonomie (und der Staatsfinanzen) wenig verändert hat. So erreicht die Verschuldung des Euro-Landes Italiens 2013 einen Nachkriegsrekord von 144 Prozent der Wirtschaftsleistung.

      Auch die weltgrößte Volkswirtschaft USA steht mit mehr als 100 Prozent des BIP in der Kreide. In dem Fall handelt es sich um die unglaubliche Kreditsumme von 17 Billionen Dollar.

      Doch vorbei scheinen die Zeiten, da es hieß, "Gold muss jeder haben", und alle Anlageberater nur Gründe für weiter steigende Preise fanden. Sein Hoch sah der Unzenpreis im Herbst 2011 bei 1921 Dollar. Seither geht es unter starken Schwankungen abwärts, der Preis steht heute ebenso hoch wie vor dreieinhalb Jahren.

      Die Probleme, die Menschen 2011 dazu brachten, Gold zu kaufen, sind heute immer noch da. Sie sind vielerorts sogar größer geworden. Als Konkurrent der Papierwährungen Euro, Dollar und Yen müsste Gold eigentlich von der Billiggeldpolitik in allen großen Wirtschaftsblöcken profitieren.

      Kurseinbruch um ein Drittel

      Der Markt kann manchmal irrational sein – in beide Richtungen. Doch ist ein Kurseinbruch um ein Drittel plausibel?

      "Der starke Preisrückgang bei Gold ist kaum noch rational zu erklären, ohne dass man in die Nähe von Verschwörungstheorien gerät", gesteht Reinhard Hellmuth, Vermögensverwalter bei der I.C.M. Investment-Bank. Der Berliner Geldmanager ist alles andere als ein Gold-Bug, also Edelmetall-Eiferer. Er kauft Gold nicht für irgendwelche Endzeitszenarien, sondern um eine "optimale Portfolio-Allokation" zu erzielen. Doch welche Faktoren den Preis in jüngerer Zeit tatsächlich bestimmen – diese Frage gibt ihm Rätsel auf.

      Einigen Grund für Misstrauen sieht auch Wrzesniok-Roßbach. Er ist einer der erfahrensten Edelmetall-Experten in Deutschland. Früher als Händler bei der Dresdner Bank und dann bei Heraeus hat er nach eigener Schätzung an rund 10.000 Londoner Gold-Fixings teilgenommen.

      Wrzesniok-Roßbach selbst glaubt nicht, dass es in London zu Mauscheleien gekommen ist. "Insgesamt ist das Fixing-Verfahren bei Gold vollkommen transparent, da die fünf Banken indirekt – nämlich über Computer und Telefon – Hunderte, wenn nicht Tausende von Industrie- und Geschäftskunden einbinden."

      Rekordstrafe für Manipulation

      In dem Punkt unterscheidet sich das Goldfixing von der Libor-Festsetzung, bei dem einigen Großbanken tatsächlich kartellartige Absprachen und Manipulationen nachgewiesen wurden. Letztens wurden die überführten Institute zu einer Rekordstrafe von 1,7 Milliarden Euro verurteilt.

      Allerdings hat der erfahrene Händler jenseits des Fixing-Verfahrens Ungewöhnliches beobachtet. Misstrauisch macht ihn die Heftigkeit von Preisbewegungen in kritischen Situationen. Dahinter, so seine Vermutung, könnten große Banken im Pakt mit Hedgefonds stehen, die den Goldpreis in "konzertierten Aktionen" an den Terminmärkten drücken.

      Der größte Edelmetall-Umschlagplatz der Welt ist die City of London. Nach Informationen der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg wird dort jeden Tag Gold für 33 Milliarden Dollar gehandelt, mehr als an der New Yorker Rohstoffbörse Comex, die Gold für 29 Milliarden Dollar umsetzt.

      So beeindruckend diese Zahlen wirken, im internationalen Finanzzirkus sind das kleine Beträge. Zum Vergleich: Die größte US-Bank JP Morgan hat eine Bilanzsumme von 2,4 Billionen Dollar. Die hiesige Nummer eins, die Deutsche Bank, verzeichnet Geschäfte im Umfang von umgerechnet 2,8 Billionen Dollar.

      Hinweise auf Tricksereien

      Dimitri Speck hingegen glaubt, eindeutige Belege für Manipulation gefunden zu haben. Der Analytiker hat, bezogen auf einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten, berechnet, wie sich der Goldpreis im Tagesverlauf entwickelt. Bei der Auswertung stieß er auf ein merkwürdiges Phänomen: Zu bestimmten Uhrzeiten gibt es eine auffällig hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Gold einen kräftigen Dämpfer versetzt bekommt.

      Einer dieser beiden Zeitpunkte fällt mit dem Londoner Nachmittagsfixing zusammen und deckt sich, Zufall oder nicht, mit dem Beginn der Bank-Arbeitszeiten an der US-Ostküste.

      Speck hegt den Verdacht, diese "schlagartigen Rückgänge" sollen die Goldanleger verunsichern. Die Schocks bewegen sich im Durchschnitt zwar nur im prozentualen Nachkommabereich, doch können sie die Markt-Psychologie nachhaltig verändern. Seiner Meinung nach soll das Edelmetall als alternative Währung diskreditiert werden: "Es geht um den Erhalt des Dollar-Standards." Den Investoren solle klargemacht werden, dass Gold kein "sicherer Hafen" ist.

      Wenn dies das Ziel war, hat es nur zum Teil funktioniert: Aus Edelmetall-Fonds haben große Investoren seit 2012 zwar ein knappes Drittel ihres Kapitals abgezogen, doch physisches Gold in Münzen- und Barrenform erfreut sich weiter großer Beliebtheit.

      Ultimatives Zahlungsmittel

      "Gold ist das ultimative Zahlungsmittel. Ein steigender Goldpreis signalisiert unmissverständlich einen Kaufkraftschwund beim Papiergeld. Ein steigender Goldpreis sendet ein für die Papiergeldproduzenten ungewünschtes Signal", erklärt Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit. Banken und Notenbanken, die ihrerseits das konkurrierende "Papiergeld" (in Wahrheit meistens Buchgeld auf dem Konto) produzieren, hätten alles Interesse der Welt, einem allzu auffälligen Anstieg des Goldpreises entgegenzuwirken.

      "In den USA räumt ein Gesetz, der Gold Reserve Act von 1934, der Administration ausdrücklich das Recht ein, den Goldpreis mittels eines speziell eingerichteten Fonds zu manipulieren", weiß der Ökonom. Folglich könne es durchaus sein, dass neben großen Wall-Street-Banken auch die US-Zentralbank an der Manipulation beteiligt ist.

      Auch die verschwiegene Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mit Sitz in Basel könnte seiner Meinung nach eine Rolle spielen. "Die BIZ kann auf Geheiß ihrer Besitzer, also der nationalen Zentralbanken, im Goldmarkt aktiv werden", sagt Polleit.

      Rätselhafter Crash während der Zypern-Krise

      Speck äußert sogar den Verdacht, dass der Gold-Crash im April willentlich ausgelöst oder verstärkt wurde. "Damals war der Höhepunkt der Zypern-Krise. Millionen Sparer, nicht nur in Europa, waren verunsichert, weil die Staaten erstmals auch auf private Bankguthaben zugriffen", sagt der Analytiker. Durch den damaligen Preiseinbruch von mehr als 200 Dollar wurde das klare Signal gesendet: "Auch wenn das Geld auf dem Konto gefährdet ist, Gold ist ebenfalls kein sicherer Hafen."

      Dazu kamen dieses Jahr auffällig viele Preisziel-Herabstufungen durch große Banken. "Goldman Sachs und andere haben mehrfach den Daumen gesenkt und das vordergründig mit dem Ende der ultraleichten Geldpolitik in den USA begründet", hat Hellmuth beobachtet. Am Freitag hat JP Morgan seine Prognose für das Jahr 2014 um zehn Prozent auf 1263 Dollar gesenkt. Dabei sind die Bilanzen der Notenbanken so aufgebläht wie noch nie.

      Wie am Neuen Markt?

      Nicht alle Experten sind von der Manipulation überzeugt: "Verschwörungstheorien rund um den Goldpreis gibt es schon seit Jahrzehnten", sagt Uwe Zimmer, Vorstand der Meridio Vermögensverwaltung in Köln. Statt imaginäre Eingriffe von Zentralbanken oder Hedgefonds zu bemühen, sollten Anleger erst mal prüfen, ob es nicht eine natürliche Erklärung gibt. Nach Überzeugung von Zimmer ist der heftige Goldpreis-Rückgang eine Folge der vorherigen Übertreibungen.

      Zimmer erinnert an die Hochstimmung des Jahres 2011. "Wenn alle ein Investment ganz großartig finden, dann stürzt es in der Regel kurz darauf ab." Der Vermögensverwalter zieht eine Parallele zwischen der Gold-Hausse und der Hausse am Neuen Markt. "Bei Gold war 2011 die Rede von Preisen bei 2500, 5000 und sogar 20.000 Dollar je Unze." Als sich sehr viele sehr sicher waren, dass es mit Gold nur weiter aufwärtsgehen kann, war seines Erachtens der Höhepunkt erreicht.

      Einig sind sich die Auguren darüber, dass Eingriffe in den Preis zwar eine Zeit lang gegen die Fundamentaldaten drücken können, aber eben nicht bis in alle Ewigkeit.

      "Manipulationen mögen kurzfristig Wirkung haben, sie können zum Beispiel einen Preisrückgang auslösen oder ihn verstärken", sagt Polleit. Ob es jedoch dauerhaft möglich ist, die Marktkräfte auszuhebeln, das müsse angezweifelt werden. Papiergeld-Skeptiker Polleit ist überzeugt, dass der Verfall des Geldsystems höhere Goldpreise erzwingen wird. Eine Erwartung, mit der er keineswegs allein dasteht. Auch wenn manche es gern so darstellen, als wären Edelmetall-Fans so durchgedreht wie Ufo-Gläubige.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 10:26:03
      Beitrag Nr. 23.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.136.369 von Gebirge am 08.07.15 09:38:26Hallo Gebirge,

      "warum muss Gold fallen"?

      die Gründe sind vielfältig. Ich empfehle dir da die Beiträge von Goldbaba und vergess den Blödsinn von NickelBlech.

      Geld ist eine Religion, da muss man dran glauben, und im Moment sind die kapitalistischen Länder sehr religiös, allerdings wenn der Glaube schwindet..

      Übrigens: der Papst heißt Goldman-Sucks.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 10:12:08
      Beitrag Nr. 23.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.136.369 von Gebirge am 08.07.15 09:38:26Produktion > Nachfrage
      = Markt

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      Avatar
      schrieb am 08.07.15 09:38:26
      Beitrag Nr. 23.070 ()
      Hallo Goldexperten,
      jetzt lese ich schon gefühlte 1000 Seiten eurer Diskussion rückwärts und habe keinen Grund gefunden, warum Gold nicht steigt.
      Die Gründe sind ja im Moment eigentlich alle da, dass Gold steigen müsste.
      Nun denn, ich frage nicht: "warum steigt Gold nicht", ich würde euch gerne die Frage stellen "warum muss Gold fallen"?
      Vielleicht habt ihr ja Lust mir die Frage zu beantworten.
      MfG Gebirge
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 09:34:35
      Beitrag Nr. 23.069 ()
      Die Verbrecher von Gold Mann Sachs haben 1050 als Ziel aus abgeben und da geht's auch hin.alles beschiss
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 09:26:03
      Beitrag Nr. 23.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.135.508 von braveheart1111 am 08.07.15 08:29:15Ich denke der Vollpfosten hat das Forum in Richtung Milchstraße verlassen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 09:24:31
      Beitrag Nr. 23.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.133.153 von braveheart1111 am 07.07.15 20:57:05
      Zitat von braveheart1111: Dann trage dich bitte ganz schnell ein... Der Tread würde 1 Woche durchgehend feiern... ..

      Mit den Unfalltod hat es ja nicht geklappt... Vielleicht schafft es ja das Weltall

      Zitat von braveheart1111: Ich war am Sonntag als theaterbrandschutzwache beim König der Löwen .....dort der letzte Satz

      " es ist soweit "

      Ich schrieb doch Fachpersonal... So ein Raumschiff braucht das
      Hat man ja in den letzten Monaten gesehen als alle US Privat Raketen/Raumschiffe sich selbst auflösten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 09:18:15
      Beitrag Nr. 23.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.135.508 von braveheart1111 am 08.07.15 08:29:15Wie cool Bravy, große Klasse,

      Gold als Rohstoff zu bewerten ist schon einmal ein Fortschritt im Goldfieber.
      Jetzt wird mit der Zeit noch die Erkenntnis kommen,
      das Gold gelber Rotz ist und der Preis mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/2 inflationsbereinigt bis zum nächsten Boom in 2041 nicht mehr steigt.
      Der mittelfristige Abwärtstrend ist voll intakt...
      Keine Sau interessiert sich für Gold als Altersvorsorge.
      Die Chinesen haben 20 Jahre Zeit so viel Gold wie sie wollen günstig zu kaufen.

      Also mein lieber Bravy...
      Ich sehe den Boden nicht.
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