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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7944)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      schrieb am 17.09.14 08:19:43
      Beitrag Nr. 18.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.797.725 von GuentherFranz am 16.09.14 22:02:18also das ist der größte Unsinn den ich jemals von dir gelesen hab. :eek:
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      Avatar
      schrieb am 17.09.14 07:57:25
      Beitrag Nr. 18.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.797.725 von GuentherFranz am 16.09.14 22:02:18Ich befürchte dass Du Deinen Zeilen ernsthaft Glauben schenkst....:confused:
      Sorry, aber ich bin echt sprachlos, zumal Du Ursache (Auflösung des Goldstandards) und Auswirkung (exzessive Kreditausweitung die niemehr zurückbezahlt werden kann) in dieser Form auf den Nenner bringst.

      Nur soviel:

      - der Mittelstand wird immer dünner
      - der Sozial und Wohfahrtstaat zeigt die hässlichste aller Fratzen
      - der soziale Frieden verwandelt sich seit geraumer Zeit in solziale Unruhen.

      Unter den Blinden ist der Einäugige König....;)
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      Avatar
      schrieb am 16.09.14 22:02:18
      Beitrag Nr. 18.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.797.488 von daxhasser am 16.09.14 21:35:57Was in den Ausführungen völlig fehlt, und das hat im Gegensatz zur Kriegsfinanzierung wirklich Alltagsrelevenz, ist die Finanzierung unseres Sozialstaates.
      Ohne Fiat Money kein Sozialstaat. Mehr als 50% der Bevölkerung würden mit einer goldgedeckten Währung schnell verarmen. Und damit meine ich wirklich verarmen. H4 ist dagegen paradiesisch.
      Erst mit der Abschaffung des Goldstandards konnte sich ein breiter Mittelstand bilden und ein Sozial- und Wohlfahrtstaat. Diesen sozialen Frieden sollten wir nicht aufs Spiel setzen.
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      Avatar
      schrieb am 16.09.14 21:35:57
      Beitrag Nr. 18.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.783.682 von Nannsen am 15.09.14 15:46:06
      Zitat von Nannsen: Hallo zockelmann

      Keine sorge,die musik kommt in die bude, aber wie immer systembedingt durch den militärisch-industriellen komplex des us amerikanischen militärischen keynesianismus.

      Welchen schaden dieser super ökonom john keynes als namensgeber (übrigens der vordenker von diesen heutigen fed micky mäusen) fed angerichtet hat, ist etwa mit einem ähnlichen experten namens karl murks zu vergleichen.

      Mit militärischen keynesianismus muss man sich ein system vorstellen und bezeichnen, bei dem die wirtschaft durch rüstungsausgaben angekurbelt wird und den sogenannten militärisch industriellen komplex zum einzigen wirklich dominanten faktor einer volkswirtschaft werden läßt.

      Diese dominanz führt zwangslaüfig aus sich selbst heraus zu einer immer notwendier werdenden militarisierung der außenpolitik und des militärisch geistigen denkens des ganzen volkes. Dieses pervertierte denken ist wirtschaftlich,politisch und sozial spürba, wenn man die usa bereist oder dort wie ich eine zeit gelebt hat..

      Präsident eisenhower war übrigens der erste, der diese entwicklung hin zu einer permanenten rüstungsindustrie mit gewaltigen ausmaßen beschrieben hatte hat und eindringlich davor warnte..

      Inzwischen hat sich diese krake nicht nur den amerikanischen kongreß und die halbe welt mit ca. 737 stützpunkten außerhalb der usa im griff.

      Weil das imperium des militärischen komplexes eng mit dem privaten sektor verbandelt ist, fließen ein großer teil der militärausgeben zurück in die wirtschaft.

      Die wahren ausgaben sind verschleiert und können nur noch geschätzt werden, weil im offiziellen verteidigungshaushalt die nuklearwaffen,die heimatverteidigung die versorgung der kriegsversehrten usw usw nicht enthalten sind, beziehungsweise versteckt sind.

      Deshalb ist der amerikanische militärische keyesiansmus inzwischen ein system zur ökonomischen selbsterhaltung der amerikanischen wirtschaft, die sich systembedingt ab einem bestimmten zeitpunkt wieder in kriegerischen auseinandersetzungen entladen muss, um im interesse des großen ganzen zu weiter auf kosten der betroffenen gegner längerfristig zu funktionieren.

      Ein bisher seit dem römischen reich nie dagewesener ökonomischer zwang, weil wegen einer ökonomischen innenpolitischen logik des militärischen kenesianimus heraus der krieg zur überlebensfrage des us wirtschaftssystems systems wird.


      Hallo Nannsen!Sammelst du Daumen?!;),...http://www.shc-online.com/lesenswertes/articles/82.html!Ein Staatsbegräbnis für Freiheit und Wohlstand,...Mit diesen 15 Unterthesen wollte ich also meine Hauptthese unterlegen, dass Reformen eigentlich nicht möglich sind – jedenfalls keine dauerhaften Reformen hin zu einer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der Freiheit. Aber: Es gibt eine Möglichkeit zu solchen dauerhaften und radikalen Reformen, nämlich dann, wenn sie vom richtigen Geldsystem begleitet und unterlegt sind.
      Überlegen wir: Mit der kapitalistischen und deshalb für den Kapitalismus existenznotwendigen Währungsordnung – nämlich dem Goldstandard – hätten die großen Kriege und verheerenden Gesellschaftsexperimente des 20. Jahrhunderts niemals durchgeführt werden können. Ebensowenig jener "zivile" fiskalische und bürokratische Wohlfahrts-Krieg der Regierungen gegen die eigene Bevölkerung, der seit 50 Jahren tobt und im Bankrott des eigentlich so reichen Westens enden wird.
      Nur mit dem Mastfutter der Marke "fiat money" kann sich Leviathan zu einem Monster großfressen, das unser Leben bedroht und die Früchte unserer Arbeit niedertrampelt. Das weiß auch der große Geldzauberer, der die größte Heiße-Luft-Finanz- und Aktienblase aller Zeiten aufgeblasen – und damit auch die Ursache für den größten Aktiencrash aller Zeiten angelegt hat, nämlich der amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan. In einem Zeitschriftenartikel von 1966 hat er unter anderem geschrieben:
      "Eine fast hysterische Feindseligkeit gegen den Goldstandard ist ein Thema, das Etatisten aller Schattierungen vereinigt. Sie scheinen zu fühlen, dass Gold und wirtschaftliche Freiheit untrennbar sind…
      Die Abkehr vom Goldstandard ermöglichte es den Wohlfahrtsetatisten, das Bankensystem als Mittel zur unbegrenzten Kreditausweitung zu benutzen… Ohne den Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, die Ersparnisse vor der Konfiskation durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel… Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates bedingt, dass es keine Möglichkeit für die Wohlhabenden gibt, sich zu schützen… Das ist das schäbige Geheimnis der Tiraden gegen das Gold. Gold steht diesem heimtückischen Prozess im Wege. Es ist der Protektor der Eigentumsrechte. Wenn man das erst einmal begriffen hat, versteht man auch die Feindseligkeit der Etatisten gegen den Goldstandard." (Alan Greenspan 1966 in s. Art. „Gold and Economic Freedom" in der Zeitschrift The Objectivist).
      In den 90er Jahren wurde Greenspan bei einer Konferenz einmal gefragt, ob er noch zu diesen Ausführungen stehe. Er antwortete: "Es gibt keinen Grund, meine damaligen Ausführungen zu revidieren."
      Das staatliche Papiergeld ist sozialistisches Geld. Und als sozialistisches Geld vergiftet es den Blutkreislauf der Marktwirtschaft oder des Kapitalismus. Wenn sich diese permanente und immer schlimmer tobende Krankheitsursache nicht beseitigen lässt, wird (wieder einmal) der Zusammenbruch unserer noch halbwegs freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung unvermeidlich. Und wieder einmal wir dann die falsche Diagnose gestellt und millionenfach verbreitet werden: "Da seht Ihr, was Euer Turbokapitalismus und Neoliberalismus angerichtet hat. Er bricht genauso zusammen wie der Sozialismus, ja der Zusammenbruch ist sogar noch verheerender."
      In Wahrheit aber wird dieser sogenannte Kapitalismus an zwei Hauptursachen zusammengebrochen sein: 1) an der Tatsache, dass er nur noch ein Viertelkapitalismus mit einem siamesischen Zwilling aus Dreivierteln Sozialismus gewesen ist, und – noch entscheidender, dass er 2) ein Viertelkapitalismus mit einem hundertprozentigen sozialistischen Blutkreislauf gewesen ist.
      Erinnern Sie sich, wenn diese Lug- und Trugparolen vom "gescheiterten Kapitalismus" um die Welt kreisen werden, an folgenden Witz, der die Perversion dieser Behauptung wohl am besten kenntlich macht:
      Ein Beduinenjunge hat zu seinem 16. Geburtstag ein Kamel geschenkt bekommen. Er will sofort das Reiten lernen, schwingt sich auf das Kamel und reitet durch die Wüste. Dabei merkt er, dass die Luft umso kühler wird, je schneller das Kamel läuft. Also gibt er dem Kamel die Sporen und treibt es über Stunden zu immer schnellerem Trab an. Irgendwann bricht das Kamel tot zusammen. Der Junge betrachtet das tote Tier und sagt im Brustton der Überzeugung: "Ganz klar: Erfroren!"
      Wir sollten also festhalten:
      Das "fiat money"-System hat das Wort Ersparnis durch das Wort Kredit ersetzt. Die Tausende von Milliarden-Injektionen an Liquidität können ja nur auf dem Weg von Höherverschuldungen in die Volkswirtschaft eingebracht werden, sei es auf dem Weg von Mehrverschuldung des Staates, der Unternehmen oder der Privaten – oder von allen dreien.
      Die Methode der expansionistischen, "ankurbelnden" oder angeblich "gegen Wachstumsschwäche, Arbeitslosigkeit und Rezessionsgefahr wirksamen" Fiskal- und Geldpolitik kann zwar lange die Rezessions- oder Depressionsgefahr hinausschieben – aber in Wahrheit erhöht sie nur die Fallhöhe, aus der die betreffende Volkswirtschaft irgendwann in die Tiefe stürzen wird. Sie übertüncht die notwendigen Anpassungs- und Gesundungsprozesse, die in jeder freien Volkswirtschaft permanent und nur mit erträglichen Strukturveränderungen ablaufen. Die Amplituden der Wirksamkeit dieser Politik werden aufgrund des krank und kränker werdenden Wirtschaftskörpers immer kleiner – und am Ende geht gar nichts mehr. Die aufgeblasenen Ballons platzen und crashen. Das betreffende Land versinkt entweder in einer tiefen, gefährlichen Depression – oder es marodiert jahrzehntelang dahin, wobei alle Finanz-, Produktions- und Dienstleistungssektoren nacheinander in riesigen Konkurswellen niedergehen. Und zwar so lange, bis die betreffende Volkswirtschaft nicht wegen, sondern trotz des Geldzaubers der Regierungen und Notenbanken in einer brutalen Katharsis ihre Krankheit überwunden hat.
      Der entscheidende Hebel zur Freiheit und zur dauerhaften Wirksamkeit von Reformen ist also das kapitalistische Geld – und das heißt: die Goldwährung oder der Goldstandard (oder wenigstens ein Konkurrierendes Privatgeld, wie das der Nobelpreisträger Friedrich A. von Hayek vorgeschlagen hat). Alle anderen Freiheitsforderungen – wie die Privatisierung des Gesundheitswesens, die Privatisierung des Bildungswesens, des Rentensystems und so weiter – müssen gestellt und durchgekämpft werden – und dazu bedarf es mutiger und kundiger Leitfiguren. Aber Aussicht auf dauerhaften Erfolg haben sie nur, wenn der Weichspülersozialismus namens Sozial- und Wohlfahrtsstaat nicht mehr mit "fiat money" finanziert und den Menschen als fauler Zauber vorgeführt werden kann.
      Der Sozialstaat ist eine Utopie – und seine politische (das heißt gewaltsame) Durchsetzung entspricht einem Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Dieser Krieg kann mit privatem Geld genausowenig geführt beziehungsweise finanziert werden wie militärische Großkriege mit Gold geführt oder finanziert werden könnten. Deswegen wurde ja der Goldstandard mit Beginn des 1. Weltkriegs abgeschafft.
      Bei alledem soll nicht vergessen, sondern hier nur ausgeblendet bleiben, dass es noch andere freiheitssichernde Bedingungen gibt. Dazu gehört insbesondere der konsequente und echte Föderalismus – und hierbei ganz besonders eine wesentliche Stärkung der Gemeindeautonomie (auch und vor allem auf dem Gebiet der Steuererhebung). Der Satz von Franz Böhm, dass der Wettbewerb "das genialste Entmachtungsinstrument der Weltgeschichte" ist, gilt auch auf dem Sektor der staatlichen Hoheitsrechte und der staatlich gestrickten Standortbedingungen – also für das, was man in summa den Wettbewerb der politischen Konzeptionen nennt (der beispielsweise in einem Staatenkartell wie der EU systematisch ausgeschaltet wird).
      Wenn ich mich hier auf das Thema Geld und Währung konzentriere, dann nicht, weil es sich dabei um das einzige Element der Gesundungsbedingungen für unsere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung handelt, sondern – angesichts der verfahrenen Situation – um den wirksamsten Hebel (gewissermaßen um die Brechstange) zur Erlangung der Reformfähigkeit in Richtung eines wieder funktionierenden Gemeinwesens. Das Wesentliche an einem Übel ist seine Finanzierbarkeit. Wenn es nicht bezahlbar wäre, dann wäre es auch nicht in der Welt – oder jedenfalls nicht lange.
      Kämpfen wir dafür, eine private Goldwährung wenigstens auf einem Umweg wieder einzuführen, nämlich als rein privates gold- und eventuell auch silbergedecktes Parallel-Geld zum Euro. Gelingt das nicht, so werden sich die gegenwärtigen Entwicklungsmuster fortsetzen – hin zu einer sozialistisch-zentralistischen EU als letzte Zuflucht der Machteliten und nicht unähnlich der vormaligen Sowjetunion (die räte-republikanischen Befehlsgremien haben wir dort ja schon) – sowie früher oder später Depression mit nachfolgender Hyperinflation, gefolgt von "Lastenausgleich" (Teilenteignung) und "Währungsreform" (Vollenteignung), möglicherweise mündend in revolutionäre Wirren und diktatorische Notregierungen.
      Im Labyrinth der Unfreiheit, der Unmündigkeit und des knechtschaftlichen Staatskleptokratismus haben wir keine andere Chance des Entrinnens mehr als uns mit diesem Hebel, mit dem goldgedeckten Parallelgeld als dem wirksamsten aller Brecheisen gegen Leviathan, wieder Luft, Freiheit und Menschenwürde zu verschaffen. Es war bemerkenswerterweise wiederum Alan Greenspan, der im bereits genannten Aufsatz geschrieben hat. "Die Überreste des Goldstandards (im Bretton Woods-System) waren das einzige, was noch zwischen dem amerikanischen Volk und Leviathan stand." (Und mit "Leviathan" hatte das Alte Testament den Chaosdrachen gemeint – und der Philosoph Thomas Hobbes im 17. Jahrhundert den allmächtigen, gottgleichen Staat). Entziehen wir diesem Ungeheuer sein Mastfutter, ohne das er nicht zur gefährlichen Tyrannosaurus-Größe heranwachsen kann: das Mastfutter namens staatliches, ungedecktes Papiergeld.

      © Roland Baader
      Ps...in Gedenken an Marks Murks und Lord Verblender Keynes!!!:D;)
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      Avatar
      schrieb am 16.09.14 17:34:28
      Beitrag Nr. 18.552 ()
      Und schon wieder:
      Die Fed hat für $2,14 Mrd Staatsanleihen mit Laufzeitende zwischen 2021 und 2024 gekauft

      Alleine in den letzten 7 Tagen hat demnach - so habe ich das beobachtet - die FED für über 10 Mia Staatsanleihen gekauft. Da scheinen die Wirtschaft und Steuereinnahmen etc. wahrlich zu brummen....

      Mir jedenfalls brummt der Schädel ab soviel Ungereimtheiten....:D:D:D
      Ich frage mich wie lange noch dieser Drecksdollar die EM-Preise nach unten drücken kann. Es scheint so zu sein, dass niemehr irgendein Wässerchen die Börse und Papiergeld-Zukunft trüben, bez. nach unten ziehen kann.....

      :cry::cry::cry:

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      Avatar
      schrieb am 16.09.14 16:24:44
      Beitrag Nr. 18.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.793.255 von VaJo am 16.09.14 15:06:17Hoffen wir nicht...!!!
      Bei den heutigen Politiker in Europa, werden die wohl kaum die Füsse still halten. Aber hier noch was, wenn auch einige Nummern kleiner:

      "Die griechische Justiz hat nach den Morddrohungen gegen IWF-Chefin Lagarde Ermittlungen eingeleitet"......
      Dazu meine Einschätzung: Das kann kaum ein Grieche gewesen sein. Der Grieche neigt eher dazu vorab mal was zu tun und erst anschliessend Fragen zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 15:06:17
      Beitrag Nr. 18.550 ()
      Wegen des Konflikts in der Ukraine hat ein chinesischer Militärstratege Vorbereitungen auf einen Krieg gefordert. "Der Ausbruch eines Weltkrieges ist nicht unmöglich", schrieb Professor Han Xudong von der Nationalen Verteidigungsuniversität der Volksbefreiungsarmee für das Parteiorgan "Volkszeitung". Die Spannung zwischen den USA und Russland wegen der Ukrainekrise könne in einen bewaffneten Konflikt zwischen den Großmächten ausarten, der sich auf den Rest der Welt ausbreiten könne.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 14:30:01
      Beitrag Nr. 18.549 ()
      Ein paar Grafiken zum Kostenthema der Minen:

      Cash/All-In Kosten einiger Minen: http://goo.gl/eRhZaH

      All-In Kosten Prognose: http://goo.gl/UffMLn
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 10:27:21
      Beitrag Nr. 18.548 ()
      Es ist aus vielen gründen zu vermuten, dass dear old warren mit diesem sprucht nicht das gold gemeint haben kann.

      Warum nicht?

      1. Weil gold inzwischen zu einem verzinslichen goldkreditmittel avanciert ist und damit keine ware ist, sondern geld.

      2. Weil der in den neunziger jahren neu entstandene Goldkreditmarkt dazu mißbraucht wurde, den gold preis bis heute zu drücken und das sonst in jedem markt einigermaßen übliche angebot und die nachfrage künstlich durch leihgeschäfte zu eliminieren..


      Wie funktioniert eine goldleihe oder der goldkreditmarkt eigentlich?

      verständlich wird dieses geschäft und damit die mögliche manipulation, wenn wir anerkennen,dass sich gold wie jede andere währung auch verzinst, dass gold wie jede beliebige währung auch von einem gläubiger verliehen werden kann usw..

      Erst wenn man diesen mechanismus versteht, dann wird klar, dass die tatsächlichen geförderten goldmengen und aldgoldbestände, die jedes jahr neu auf dem markt kommen, für die marktgerechte preisfindung irrevelant sein müssen.

      Warum?

      jede bank darf und handelt auch so, dass sie auf das gold ihrer kunden zurückgreifen darf, wenn dieses auf metallkonten geparkt ist. Von den dafür eingestrichenen zinsen sieht der kontobesitzer in der regel nichts.

      Dazu werden riesige goldkredite von hedge-fonds und sonstigen großspekulanten wie soros und dear old warren aufgenommen, die damit auf fallende goldpreise setzen.

      Oder besser, dass noch größe künstliche aufblähen von nicht vorhandenen goldmengen ist der sogenannte lukrative carry-trade.

      Dann leihen sich warren und konsorten riesige mengen gold für eine bestimmte zeitdauer,verkaufen es am markt und investieren in eine bestimmte währung, die sich weit höher verzinst als gold. Bei goldzinsen von einem prozent und fremdwährungszinsen von 5 % lassen sich gute gewinne generieren und durch dass bewusste herunterkaufen des goldpreises noch einmal fette spekulationsgewinne. ( für diese masche verehre ich warren und soros besonders)

      Die nächste manipulation des geldes gold (weil kreditmittel) ist das sogenannte hedging der goldminen. Somit wird nicht vorhandenes gold, dass die mine noch nicht gefördert hat, natürlich den goldmarkt negativ beeinflussen. Fällt der goldpreis darauf hin, dann hat das hedging sich für die dealer zum abnahmezeitpunkt gelohnt. Der dealer oder die bank, die einige millionen uncen auf termin von der mine gekauft hat, bezieht diese menge als leigold von einer z.b. notenbank zu einem vereinbarten zinssatz.

      Der dealer verkauft das gold und investiert z.b. im steigenden aktienmarkt etc. oder hochverzinslichen anleihen. Wenn die mine dann sehr viel später die verkauften uncen gefördert hat, dann wird es kontraktmäßig an den dealer geliefert und dieser lie
      fert das gold zurück an die bank.

      Soweit theeoretisch sauber und einwandfrei..

      Tatsächlich wird ständig viel mehr ausgeliehen, als zurückerstattet, weil die goldkredite immer wieder verlängert werden. somit sehen wir das schauspiel, dass immer mehr gold verkauft wird, als von den minen gefördert werden kann. (Dies erklärt das nicht mehr liefern können unseres bundesbankgoldes aus ny).

      Die bundesbank hatte diesen fakt anerkannt und bewertet inzwischen in ihren bilanzen den deutschen goldschatz als gold oder goldforderung)

      Der goldpreis ist damit ständig unter druck, weil die goldhandelshäuser damit durch das hedging und der dummheit der goldanleger, die aus furcht vor weiteren goldpreissekungen ihre bestände verkaufen oder nicht aufstocken, fantastische gewinne einfahren.

      Wer erinnert sich eigentlich noch an den hedge-fond ltcm, der mehrere hundert tonnen gold verkauft hatte,die er nicht besaß. als die spekulation schieflief, drohte eine kettenreaktion und die us notenbank musste eingreifen, um eine katastrophe zu verhindern.Oder die damalige goldmine ashanti, die erst durch eine konzertierte aktion ihre nicht erfüllbaren kontrakte erfüllen konnte und ihre selbstständigkeit verlor.

      Warum erzähle ich das alles noch einmal??

      Weil wir inzwischen im bezug zum goldpreis und zum goldmarkt auf einer spekulativ und manipulativ völlig entleerten blasenhülle sitzen, die auf das einpumpen von luft und damit leben wartet.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 09:39:58
      Beitrag Nr. 18.547 ()
      Ok, deswegen stürzen sich viele hier auf die Minenwerte, weil die ja so Profitabel arbeiten und bei dem Goldpreis extrem verschuldet sind.

      Lektion von Warren Buffet:

      Vermeide Spekulation auf künftige Preisänderungen eines Anlageobjekts.Die Hälfte aller Münzwerfer wird beim ersten Wurf gewinnen,aber keiner von ihnen kann mit einem Gewinn rechnen,wenn er das Spiel weiter spielt.
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