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    Eine Diskussion zu THOMAS COOK GRP/Arcandor???? A0MR3W (Seite 280)

    eröffnet am 11.06.09 05:29:12 von
    neuester Beitrag 20.07.23 21:21:54 von
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      schrieb am 12.02.19 20:57:51
      Beitrag Nr. 41.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.853.502 von Randfontein am 12.02.19 16:00:05
      komlizierter
      die reisebranche hat viel mehr variablen.

      wirtschaft, politik, wechselkurse, klima, katastrophen, ölkurs, brexit, usw usw.

      vieles ändert sich schneller als man planen kann. selbst airlines sind schneller insolvent als der nächste urlaub kommt.

      trends sind nicht richtig erkannt worden. z. b. kreuzfahrten.. preise fallen rasant

      der reisetag mit vollverpflegung kostet weniger als der hoteltag...

      zielgruppen.

      europa wird weniger.. geld und reisen sind in asien trent.

      thomas cook hätte früher in asien kooperieren müssen

      dergleichen könnte ich die liste verlängern. es ist roulette ..

      und die neue generation... da sind handys wichtiger als eine mallorca reise

      früher war urlaub ein status simbol.. heute ? morgen ?

      neko
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      Avatar
      schrieb am 12.02.19 16:00:05
      Beitrag Nr. 41.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.850.361 von Fortectionaer am 12.02.19 11:04:58
      Theorie und Praxis
      Hi Fortectionaer,
      natürlich "rennt man der Entwicklung hinterher". Das liegt in der Natur der Sache.
      Wie schon Dürrenmatt sagt: "Voraussagen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen".
      Betrachtet man, wie einsilbig sich der eloqente Fritz Joussen plötzlich gibt, ist das mit dem "schlechten Managment"
      so 'ne Sache.
      Ist doch hier unter vielen postern Konsens, daß alles was TUI macht, zu Gold wird und nur das TCG-Mgmt versagt.

      Die Praxis ist komplexer:
      TUI ist immer Profiteur eines Spanien-Booms. Man hat dort viele eigene Hotels (Riu).
      TCG muß die teuer einkaufen.
      Stimmt es, daß aus Margengründen TCG sein Angebot verknappt hat, wären die in der besseren Lage.

      Einfach bei Verschiebungen die Preise hochsetzen, setzt ein Kartell voraus.
      Dazu gibt es wohl zu viele Anbieter mit unterschiedlichen Interessen.
      DART, OTB, DER, Rewe etc. würden versuchen, TUI und TCG Marktanteile abzujagen.
      So ergiebt sich der Effekt erst im Q4:
      die knapp geplanten Kapazitäten können eher zum vollen Preis verkauft werden,
      Überkapazitäten müssen last Minute verramscht werden.
      Den Effekt haben wir ja im letzten Sommer bei beiden gesehen.

      Es ist also schlicht zu früh, die Effekte jetzt schon zu beurteilen.
      Zum Rundumschlag von LeoF sage ich nichts. Der ist mir zu pauschal.
      Dabei wäre eine Zukunftsbetrachtung für die Branche durchaus interessant.
      Dazu wären jedoch Begriffe wie "Veranstalter" erst mal von ihm zu definieren.

      Grüßle
      Randfontein
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.19 15:16:29
      Beitrag Nr. 41.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.850.361 von Fortectionaer am 12.02.19 11:04:58Ich verstehe das Problem nicht: wenn Du irgendwo eine massiv steigende Nachfrage hast, weil irgendwoanders eine Region vorübergehend wegbricht, dann mußt Du im nächsten Jahr die höheren Preise im Boomland akzeptieren und Deine Marge schrumpft (da Du steigende Preise, vor allem an englische Kunden, immer eher schlecht weitergeben kannst, da der Wettbewerb stark ist). Und jetzt kommen halt die Krisenregionen wieder, logischerweise über den Preis, und jetzt stehst Du im einstigen Boomland auch unter Druck. Sozusagen minus plus minus, denn wie willst Du in der Türkei, die gerade zurückkomt, hohe Preise durchsetzen nur weil plötzlich wieder mehr Leute dahin fahren?

      Das Ganze zeigt sowieso, und bei der TUI heute noch viel deutlicher, wie absurd das Geschäftsmodell geworden ist. Aus dem klassischen über Jahrzehnte aufgebauten Geschäft kommt quasi trotz hoher Milliardenumsätze nichts mehr an, das müßtest Du wie ein Serviceprovider rein onlineplattformmäßig handeln mit einem Minimum an Miet- und Personalkosten (dank der Arbeitsplatzschutzgesetze in Europa ist das jedoch so gut wie unmöglich, selbst längerfristig, dahin zu kommen: eher entledigt man sich in Europa mittlerweile der Schulden (und Alteigentümer) per Insolvenz).

      Der Knackpunkt ist meines Erachtens die dank der unseligen Allianz aus Politikern, Gewerkschaftern, Umweltschützern und Medien stetig steigende Fixkostenstruktur (Miete, Strom, Personal), der eine erstaunlich kapitalistisch agierende Kundenschicht gegenübersteht, an die genau diese unbeeinflußbaren Kostensteigerungen nicht bzw. kaum weitergegeben werden kann. Für mich ist das eine klassische Sackgasse.

      Was bleibt, ist der sündhaft teure Weg in die Veranstalterrolle, der meines Erachtens erheblich risikoreicher ist, als dies im Moment vom Markt wahrgenommen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.19 11:04:58
      Beitrag Nr. 41.736 ()
      Was ich nicht ganz verstehe: Als die Buchungen in die Türkei und Nordafrika einbrachen, wurde damit die schlechte Ergebnisentwicklung begründet. Dann gab's eine Verschiebung der Buchungen nach Spanien/Kanaren. Dann hieß es, die Margen dort seien unter Druck, weil die Hotelpreise gestiegen seien. Nun ist aktuell eine gegenteilige Entwicklung zu beobachten. Es reisen wieder mehr Urlauber in die Türkei/Nordafrika und auf den Kanaren ist ein Überangebot ab Betten. Bei TC und Tui führt diese Entwicklung nun aber auch wieder zu schlechteren Zahlen. Ich denke, ein Überangebot an Betten auf den Kanaren sollte doch eher zu sinkenden Preisen führen und somit positiv für die Marge sein. Und bei einer starken Nachfrage nach Türkei/Nordafrika bestünde doch eigentlich die Möglichkeit, die Preise eher etwas zu erhöhen, was ebenfalls gut für die Marge wäre. Ich habe fast den Eindruck, man läuft der tatsächlichen Entwicklung immer hinterher. Einkauf zu teurer Betten auf den Kanaren, die man nicht mehr los wird und das Anbieten zu günstiger Türkeireisen, bei denen man zu geringe Einkaufspreise kalkuliert hat. Dies wären für mich dann aber schwere Managementfehler. Vielleicht kann mir das mal jemand aus seiner Sicht erklären.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.19 10:32:04
      Beitrag Nr. 41.735 ()
      Sehe ich auch so, mit dem Verkäufer stärken. Deswegen werden sich viele bedeckt halten und aber auch natürlich versuchen, einen Blick in die Bücher zu erhaschen, denn das ist ja ein Stück weit kostenlose Marktforschung. Tui schließt nix aus, hält sich aber eher bedeckt.

      Gute Nachricht: EU gibt Airlines Frist bis Ende des Geschäftsjahres (also für die die 30.0919) haben, 51% EU- Europäer zu werden. Geht wohl bis Mitte Oktober. Planungssicherheit für dieses Jahr!

      http://www.airliners.de/brexit-eu-airlines-monate-frist/4883…

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      Avatar
      schrieb am 10.02.19 10:20:30
      Beitrag Nr. 41.734 ()
      Wenn so etwas in den Medien ist, und die Lufthansa offiziell sagt, man schaue sich das an - sollte man dann nicht annehmen das längst alles gelaufen ist?

      Welcher Käufer bekundet denn in der Öffentlichkeit sein Interesse, damit stärkt er doch nur den Verkäufer.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 19:06:28
      Beitrag Nr. 41.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.829.969 von Loxley2212 am 09.02.19 00:53:02
      Zitat von Loxley2212: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-schielt-auf-Thomas-Cook-Airlines-article20849822.html


      Vielleicht will Lufthansa billig rein. Nur wird die Airline zu groß zumal die erst die Air Berlin zum Teil übernommen haben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 00:53:02
      Beitrag Nr. 41.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.829.966 von Loxley2212 am 09.02.19 00:50:28https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-schielt-auf-Thomas-…
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 00:50:28
      Beitrag Nr. 41.731 ()
      Reisekonzern erneuert sich. Lufthansa schielt auf Thomas Cook-Airlines.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 16:36:04
      Beitrag Nr. 41.730 ()
      Ja, Morgan Stanley hat aber auch nachträglich analysiert. Um 14:46 ....das ist dann ja einfach.
      Ich glaube, dass sind Gewinnmitnahmen von gestern. Und dass es Montag wieder aufwärts geht. Ich denke, die sind weiter als wir denken mit dem Verkauf, oder? Ich weiß nicht, wie läuft so etwas? Man entscheidet das doch nicht und erzählt das rum und hofft, dass jemand kauft? Ich glaube eher, man ist schon mittendrin dabei und ist noch nicht ganz fertig mit der Konzeptionierung. Und dann geht´s hier los. Hoffe ich:-)
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