Kabel Deutschland will an die Börse gehen - ob das was wird ???? (Seite 82)
eröffnet am 23.02.10 10:28:35 von
neuester Beitrag 31.10.23 13:52:59 von
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ROUNDUP/'SZ': Kabel Deutschland soll bereits im März an die Börse
04.03.10 19:00, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) soll einem Pressebericht zufolge bereits Ende März an die Börse gebracht werden. KDG-Chef Adrian von Hammerstein werde von kommenden Montag an um Investoren werben, schreibt die der 'Süddeutschen Zeitung' (Freitagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Bereits am 22. März könne dann die Erstnotiz an der Frankfurter Börse erfolgen. Der Haupteigentümer, die US-Beteiligungsgesellschaft Providence, will dem Bericht zufolge mit dem Börsengang rund eine Milliarde Euro einspielen. KDG wollte die Meldung am Donnerstagabend in München nicht kommentieren.
Das Unternehmen hatte Ende Februar mitgeteilt, dass Providence den Börsengang vorbereitet und einen Minderheitsanteil platzieren will. Über Details und den genauen Zeitplan hüllte sich KDG allerdings in Schweigen. Die US-Beteiligungsgesellschaft will laut KDG in den nächsten Jahren weiter am zu erwartenden Geschäftserfolg teilhaben und habe sich deshalb gegen einen Verkauf entschieden, über den zuvor spekuliert worden war. Mindestens fünf Interessenten sollten demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro abgegeben haben.
BIS ZU 40 PROZENT AN DIE BÖRSE
Providence hatte zusammen mit anderen Investoren KDG 2003 von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. Laut 'Süddeutscher Zeitung' sollen nun bis zu 40 Prozent der Anteile abgegeben werden. Damit könnte dies der erste Milliarden-Börsengang nach mehr als zwei Jahren werden. Die Finanzinstitute Morgan Stanley , Deutsche Bank und JPMorgan sollen mit der Transaktion betraut sein.
KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Das Unternehmen will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./sbr/DP/edh
04.03.10 19:00, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) soll einem Pressebericht zufolge bereits Ende März an die Börse gebracht werden. KDG-Chef Adrian von Hammerstein werde von kommenden Montag an um Investoren werben, schreibt die der 'Süddeutschen Zeitung' (Freitagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Bereits am 22. März könne dann die Erstnotiz an der Frankfurter Börse erfolgen. Der Haupteigentümer, die US-Beteiligungsgesellschaft Providence, will dem Bericht zufolge mit dem Börsengang rund eine Milliarde Euro einspielen. KDG wollte die Meldung am Donnerstagabend in München nicht kommentieren.
Das Unternehmen hatte Ende Februar mitgeteilt, dass Providence den Börsengang vorbereitet und einen Minderheitsanteil platzieren will. Über Details und den genauen Zeitplan hüllte sich KDG allerdings in Schweigen. Die US-Beteiligungsgesellschaft will laut KDG in den nächsten Jahren weiter am zu erwartenden Geschäftserfolg teilhaben und habe sich deshalb gegen einen Verkauf entschieden, über den zuvor spekuliert worden war. Mindestens fünf Interessenten sollten demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro abgegeben haben.
BIS ZU 40 PROZENT AN DIE BÖRSE
Providence hatte zusammen mit anderen Investoren KDG 2003 von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. Laut 'Süddeutscher Zeitung' sollen nun bis zu 40 Prozent der Anteile abgegeben werden. Damit könnte dies der erste Milliarden-Börsengang nach mehr als zwei Jahren werden. Die Finanzinstitute Morgan Stanley , Deutsche Bank und JPMorgan sollen mit der Transaktion betraut sein.
KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Das Unternehmen will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./sbr/DP/edh
Wiwo: "Providence spielt Pik, um Aktienkäufer aufs Kreuz zu legen"
http://www.wiwo.de/finanzen/neue-aktien-nur-fuer-die-gier-42…
http://www.wiwo.de/finanzen/neue-aktien-nur-fuer-die-gier-42…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.333 von Buecherwurm74 am 01.03.10 11:02:52völlig überbewertet
Dt. Bank sieht Wert von Kabel Deutschland bei bis zu 6,6 Mrd EUR - DJ
Premiumaufschlag für "attraktive Wachstumsaussichten"
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/42836-dt-bank-sieh…
Kabel Deutschland GmbH (KA)-> Negatives Eigenkapital in Höhe von 1 Mrd. EUR
KD Holding (KA) -> Negatives Eigenkapital in Höhe von 1,6 Mrd. EUR
Umsatz:
08/09: 1370
07/08: 1197
06/07: 1093
EBIT
08/09: 137
07/08: 139
06/07: 79
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
08/09: -71,9
07/08: -33,8
06/07: -99
Ich bin raus. Die hist. Finanzdaten sind hundsmiserabel; die angestrebte Bewertung steht mit meinen Bewertungsvorstellungen nicht im Einklang.
Premiumaufschlag für "attraktive Wachstumsaussichten"
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/42836-dt-bank-sieh…
Kabel Deutschland GmbH (KA)-> Negatives Eigenkapital in Höhe von 1 Mrd. EUR
KD Holding (KA) -> Negatives Eigenkapital in Höhe von 1,6 Mrd. EUR
Umsatz:
08/09: 1370
07/08: 1197
06/07: 1093
EBIT
08/09: 137
07/08: 139
06/07: 79
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
08/09: -71,9
07/08: -33,8
06/07: -99
Ich bin raus. Die hist. Finanzdaten sind hundsmiserabel; die angestrebte Bewertung steht mit meinen Bewertungsvorstellungen nicht im Einklang.
BZ: Kabel Deutschland legt die Latte hoch
"In Investorenkreisen gilt ein Ebitda-Multiple von 7 bis 9 als "ambitioniert"."
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300&artid=2010037…
"In Investorenkreisen gilt ein Ebitda-Multiple von 7 bis 9 als "ambitioniert"."
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300&artid=2010037…
Ich habe mich heute eher zufällig mit DSL-Tarife etc. auseinandersetzen müssen. Ich denke, dass es für Telekom, 1&1, Vodafone, o2 auf dem DSL/VDSL-Markt sehr schwierig werden wird sich am Markt durchzusetzen, wenn die Kabelnetzbetreiber den Ausbau ihrer Netze weiter vorantreiben.
Zitat Prof. Dr. Helmut Thoma in der Zeitschrift VentureCapital, 2/2010: "Kabel überholt jetzt DSL. Das Kabel leistet heute Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Megabyte, was für DSL
praktisch nicht möglich ist. Also in die großen Kabelnetzbetreiber
zu investieren, ist noch für längere Zeit ein
richtig gutes Geschäft, das dauerhaft Erlöse bringt. Kabelnetzunternehmen hatten nur deshalb Probleme, weil Private
Equity sie übernommen und ihnen den ganzen Kaufpreis
aufgelastet hat, wie es bei Private Equity üblich ist."
Kabel Deutschland steht daher auf meiner Watchlist.
Zitat Prof. Dr. Helmut Thoma in der Zeitschrift VentureCapital, 2/2010: "Kabel überholt jetzt DSL. Das Kabel leistet heute Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Megabyte, was für DSL
praktisch nicht möglich ist. Also in die großen Kabelnetzbetreiber
zu investieren, ist noch für längere Zeit ein
richtig gutes Geschäft, das dauerhaft Erlöse bringt. Kabelnetzunternehmen hatten nur deshalb Probleme, weil Private
Equity sie übernommen und ihnen den ganzen Kaufpreis
aufgelastet hat, wie es bei Private Equity üblich ist."
Kabel Deutschland steht daher auf meiner Watchlist.
ROUNDUP/IPO: Kabel Deutschland bereitet Börsengang vor
23.02.10 14:24, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) laufen die Vorbereitungen für einen Börsengang auf Hochtouren. Geplant sei eine Notierung der Muttergesellschaft, der Kabel Deutschland Holding GmbH, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Zuvor soll diese in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Beim Börsengang sollten lediglich Aktien aus dem Eigentum der jetzigen Gesellschafter verkauft werden. 'Voraussichtlich wird nur ein Minderheitsanteil von den Gesellschaftern verkauft', sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Details wie etwa den Zeitplan wollte sie nicht nennen.
In einem Bericht der Online-Ausgabe der Zeitung 'Die Welt' hieß es, das Unternehmen strebe eine Börsennotierung noch vor Ostern an. Die Vorbereitungen seien bereits 'relativ weit gediehen'. Zeigten sich die Kapitalmärkte weiterhin so robust wie zuletzt, sei die Erstnotierung bereits in den nächsten Wochen möglich. Die KDG- Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren. Bei Experten hieß es allerdings, die Vorbereitungen dürften einige Zeit in Anspruch nehmen. So müsse die Umwandlung in die Aktiengesellschaft zunächst ins Handelsregister eingetragen, eine Genehmigung bei der Finanzaufsicht BaFin eingeholt und ein Börsenprospekt im Internet veröffentlicht werden.
'MILLIARDEN-BÖRSENGANG MÖGLICH'
Britische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Haupteigentümer Providence für KDG einen Börsengang plane, statt das Unternehmen zu verkaufen, in Branchenkreisen war dies bereits am Montag bestätigt worden. Die US-Beteiligungsgesellschaft hatte 2003 zusammen mit anderen Investoren KDG von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Zuletzt hatte es Spekulationen über den Verkauf von KDG gegeben. Mindestens fünf Interessenten sollen demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben.
Den Berichten zufolge könnte Providence gut ein Viertel der Anteile an die Börse bringen wollen und plane damit rund eine Milliarde Euro einzuspielen. Damit könnte es der erste Milliarden-Börsengang nach mehr als zwei Jahren werden. Die Finanzinstitute Morgan Stanley, Deutsche Bank und JPMorgan sollen mit dem Projekt betraut sein. Kabel Deutschland will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./cs/ne
23.02.10 14:24, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) laufen die Vorbereitungen für einen Börsengang auf Hochtouren. Geplant sei eine Notierung der Muttergesellschaft, der Kabel Deutschland Holding GmbH, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Zuvor soll diese in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Beim Börsengang sollten lediglich Aktien aus dem Eigentum der jetzigen Gesellschafter verkauft werden. 'Voraussichtlich wird nur ein Minderheitsanteil von den Gesellschaftern verkauft', sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Details wie etwa den Zeitplan wollte sie nicht nennen.
In einem Bericht der Online-Ausgabe der Zeitung 'Die Welt' hieß es, das Unternehmen strebe eine Börsennotierung noch vor Ostern an. Die Vorbereitungen seien bereits 'relativ weit gediehen'. Zeigten sich die Kapitalmärkte weiterhin so robust wie zuletzt, sei die Erstnotierung bereits in den nächsten Wochen möglich. Die KDG- Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren. Bei Experten hieß es allerdings, die Vorbereitungen dürften einige Zeit in Anspruch nehmen. So müsse die Umwandlung in die Aktiengesellschaft zunächst ins Handelsregister eingetragen, eine Genehmigung bei der Finanzaufsicht BaFin eingeholt und ein Börsenprospekt im Internet veröffentlicht werden.
'MILLIARDEN-BÖRSENGANG MÖGLICH'
Britische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Haupteigentümer Providence für KDG einen Börsengang plane, statt das Unternehmen zu verkaufen, in Branchenkreisen war dies bereits am Montag bestätigt worden. Die US-Beteiligungsgesellschaft hatte 2003 zusammen mit anderen Investoren KDG von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Zuletzt hatte es Spekulationen über den Verkauf von KDG gegeben. Mindestens fünf Interessenten sollen demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben.
Den Berichten zufolge könnte Providence gut ein Viertel der Anteile an die Börse bringen wollen und plane damit rund eine Milliarde Euro einzuspielen. Damit könnte es der erste Milliarden-Börsengang nach mehr als zwei Jahren werden. Die Finanzinstitute Morgan Stanley, Deutsche Bank und JPMorgan sollen mit dem Projekt betraut sein. Kabel Deutschland will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./cs/ne
23.02.10 08:28, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will an die Börse gehen. Geplant sei dabei eine Börsennotierung der Muttergesellschaft, der Kabel Deutschland Holding GmbH, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Zuvor soll diese in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt werden. Beim Börsengang sollen lediglich Aktien aus dem Eigentum der jetzigen Gesellschafter verkauft werden. 'Voraussichtlich wird nur ein Minderheitsanteil von den Gesellschaftern verkauft', sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Details wie etwa Zeitplan für den Börsengang wollte sie nicht geben.
Britische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Haupteigentümer Providence für KDG einen Börsengang plane, statt das Unternehmen zu verkaufen. Die US-Beteiligungsgesellschaft hatte 2003 zusammen mit anderen Investoren KDG von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Zuletzt hatte es Spekulationen über den Verkauf von KDG gegeben. Mindestens fünf Interessenten sollen demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben.
Den Berichten zufolge könnte Providence gut ein Viertel der Anteile an die Börse bringen wollen und plane damit rund eine Milliarde Euro einzuspielen. Die Finanzinstitute Morgan Stanley , Deutsche Bank , UBS und JPMorgan sollen mit dem Projekt betraut sein. Kabel Deutschland will vor allem mit sogenannten Triple-Play- Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./ne/tw
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will an die Börse gehen. Geplant sei dabei eine Börsennotierung der Muttergesellschaft, der Kabel Deutschland Holding GmbH, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Zuvor soll diese in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt werden. Beim Börsengang sollen lediglich Aktien aus dem Eigentum der jetzigen Gesellschafter verkauft werden. 'Voraussichtlich wird nur ein Minderheitsanteil von den Gesellschaftern verkauft', sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Details wie etwa Zeitplan für den Börsengang wollte sie nicht geben.
Britische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Haupteigentümer Providence für KDG einen Börsengang plane, statt das Unternehmen zu verkaufen. Die US-Beteiligungsgesellschaft hatte 2003 zusammen mit anderen Investoren KDG von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Zuletzt hatte es Spekulationen über den Verkauf von KDG gegeben. Mindestens fünf Interessenten sollen demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben.
Den Berichten zufolge könnte Providence gut ein Viertel der Anteile an die Börse bringen wollen und plane damit rund eine Milliarde Euro einzuspielen. Die Finanzinstitute Morgan Stanley , Deutsche Bank , UBS und JPMorgan sollen mit dem Projekt betraut sein. Kabel Deutschland will vor allem mit sogenannten Triple-Play- Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./ne/tw
Kabel Deutschland will an die Börse gehen - ob das was wird ????