Euro-Bund-Future (Seite 201)
eröffnet am 22.04.10 18:36:12 von
neuester Beitrag 05.04.24 22:09:27 von
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US-Inflation mit Überraschungspotenzial
Die robuste Erholung am US-Arbeitsmarkt in den vergangenen Monaten und die per saldo guten Konjunkturdaten sprechen dafür, dass der Aufwärtstrend der Inflation in den USA weiter anhält.
Zuletzt war die Kerninflationsrate von 1,6 % im Februar auf 2,0 % im Mai gestiegen. Im Juni könnte sich die Kerninflation (Dienstag) sogar weiter auf 2,1 % erhöht haben, wie unter anderem auch die zunehmende Bereitschaft für Lohnerhöhungen der kleineren und mittleren Unternehmen zeigt.
Darüber hinaus könnte die Inflationsentwicklung in Großbritannien zu einer Blaupause für die USA werden, da sich beide Volkswirtschaften in den vergangenen Monaten sehr ähnlich entwickelt haben. In Großbritannien überraschte in dieser Woche die Kerninflation merklich mit einem Anstieg auf 2,0 % gegenüber den Erwartungen der Finanzmarktteilnehmer von nur 1,7 %.
Auch gibt es derzeit kaum Anzeichen für eine nachlassende Wachstumsdynamik in den USA, sodass der Aufwärtsdruck auf die Preise tendenziell bestehen bleiben dürfte. Die erste Schätzung des Einkaufsmanagerindex (Donnerstag), die Verkäufe bestehender Immobilien (Montag) sowie von Neubauten (Donnerstag) und zuletzt die Auftragseingänge (Freitag) dürften eine anhaltende Konjunkturstärke der US-Wirtschaft signalisieren.
Am Montag wird in dem Magazin The New Yorker ein umfassender Artikel über Fed-Präsidentin Janet Yellen veröffentlicht, in dem sie als „uneinsichtige Keynesianerin“ bezeichnet wird. In den Interviews mit dem New Yorker sprach sie anscheinend oft davon, dass eine aktive Wirtschaftspolitik notwendig sei, die per saldo sehr positive Effekte auf die wirtschaftliche Entwicklung haben werde. Auch betonte sie oft, dass der Arbeitsmarkt die zentrale Rolle bei der Ausrichtung der Geldpolitik der Fed einnimmt. In diesem Zusammenhang zeigen Modellanalysen der Fed, dass ein temporäres Überschießen der Inflation notwendig ist, um die Arbeitslosenquote wieder auf ein aus Sicht der Fed angemessenes Niveau zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist es wahrscheinlich, dass die Fed einen gewissen Anstieg der Inflation ohne eine geldpolitische Reaktion zunächst tolerieren wird.
Schauen wir mal, ob die Inflation es schafft über die europäische Grenze zu kommen...
Die robuste Erholung am US-Arbeitsmarkt in den vergangenen Monaten und die per saldo guten Konjunkturdaten sprechen dafür, dass der Aufwärtstrend der Inflation in den USA weiter anhält.
Zuletzt war die Kerninflationsrate von 1,6 % im Februar auf 2,0 % im Mai gestiegen. Im Juni könnte sich die Kerninflation (Dienstag) sogar weiter auf 2,1 % erhöht haben, wie unter anderem auch die zunehmende Bereitschaft für Lohnerhöhungen der kleineren und mittleren Unternehmen zeigt.
Darüber hinaus könnte die Inflationsentwicklung in Großbritannien zu einer Blaupause für die USA werden, da sich beide Volkswirtschaften in den vergangenen Monaten sehr ähnlich entwickelt haben. In Großbritannien überraschte in dieser Woche die Kerninflation merklich mit einem Anstieg auf 2,0 % gegenüber den Erwartungen der Finanzmarktteilnehmer von nur 1,7 %.
Auch gibt es derzeit kaum Anzeichen für eine nachlassende Wachstumsdynamik in den USA, sodass der Aufwärtsdruck auf die Preise tendenziell bestehen bleiben dürfte. Die erste Schätzung des Einkaufsmanagerindex (Donnerstag), die Verkäufe bestehender Immobilien (Montag) sowie von Neubauten (Donnerstag) und zuletzt die Auftragseingänge (Freitag) dürften eine anhaltende Konjunkturstärke der US-Wirtschaft signalisieren.
Am Montag wird in dem Magazin The New Yorker ein umfassender Artikel über Fed-Präsidentin Janet Yellen veröffentlicht, in dem sie als „uneinsichtige Keynesianerin“ bezeichnet wird. In den Interviews mit dem New Yorker sprach sie anscheinend oft davon, dass eine aktive Wirtschaftspolitik notwendig sei, die per saldo sehr positive Effekte auf die wirtschaftliche Entwicklung haben werde. Auch betonte sie oft, dass der Arbeitsmarkt die zentrale Rolle bei der Ausrichtung der Geldpolitik der Fed einnimmt. In diesem Zusammenhang zeigen Modellanalysen der Fed, dass ein temporäres Überschießen der Inflation notwendig ist, um die Arbeitslosenquote wieder auf ein aus Sicht der Fed angemessenes Niveau zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist es wahrscheinlich, dass die Fed einen gewissen Anstieg der Inflation ohne eine geldpolitische Reaktion zunächst tolerieren wird.
Schauen wir mal, ob die Inflation es schafft über die europäische Grenze zu kommen...
Habe eben einen Call gekauft. Sollte er einknicken, werde ich weitere nachlegen. Target oberhalb 152.
ein irrsinn berstend voll die bubble!
Es winkt die 152...
Ist das eine Achterbahn heute...Alles nur weil die Yellen am bellen ist...
ROUNDUP/Großbritannien: Inflation und Hauspreise legen deutlich zu
15.07.2014 - 11:29 | Quelle: dpa-AFX
LONDON (dpa-AFX) - Spekulationen auf eine zügige Zinswende in Großbritannien haben am Dienstag neue Nahrung erhalten. Nach Zahlen des britischen Statistikamts ONS legten die Inflation auf Verbraucherebene wie auch die Häuserpreise zuletzt spürbar zu. Die Reaktionen an den Finanzmärkten waren deutlich: Das Pfund stieg zu Dollar und Euro kräftig, am britischen Anleihemarkt erhöhten sich die Renditen merklich. Eine von der Notenbank in Aussicht gestellte erste Zinsanhebung nach der Krise scheint damit immer näher zu rücken.
Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Juni zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent, wie das ONS mitteilte. Damit lag die Rate 0,4 Punkte höher als im Mai. Bankvolkswirte hatten mit einer Rate von lediglich 1,6 Prozent gerechnet. Unterdessen setzte sich der starke Anstieg der Hauspreise fort. Die Preise für Immobilien stiegen im Mai zum Vorjahresmonat um 10,5 Prozent, wie die Statistiker weiter bekanntgaben. Das ist der stärkste Zuwachs seit Juni 2010, also seit knapp vier Jahren.
Marktteilnehmer werteten die Preisschübe offenbar als Zeichen, dass die von der Bank of England avisierte Zinswende rascher als gedacht kommen könnte. Einige Beobachter halten eine erste Zinsanhebung nach der Finanzkrise noch in diesem Jahr für möglich, eine Mehrheit erwartet einen Zinsschritt im ersten Halbjahr 2015. Notenbankchef Mark Carney hatte Mitte Juni in einer vielbeachteten Rede eine raschere Zinwende angedeutet. Im Nachgang sorgte er aber für Verwirrung, weil er zurückzurudern schien.
Der boomende Häusermarkt stellt in den Augen Carneys das größte Risiko für die britische Wirtschaft dar. Die Zentralbank hat bereits gegengesteuert und einige Maßnahmen ergriffen, um die Vergabe besonders riskanter Kredite zu drosseln. Beobachter werteten die Schritte jedoch als sachte Eingriffe. Carney hatte jüngst klargestellt, dass Zinserhöhungen nur das letzte Mittel gegen Übertreibungen an den Vermögensmärkten seien. Wie auch andere Notenbanker bevorzugt er regulatorische und aufsichtsrechtliche Maßnahmen. Diese Position gilt nicht als unumstritten.
Schauen wir mal wie lange das noch ignoriert wird und wann das zu uns herüberschwappt...[/b]
Ja Ja gibt es mir...Der Fundamentalheini ist wieder da und der Chart kann einem sogar die eigene Lebenserwartung grafisch anzeigen. Übertreibungen hat es auch noch nie gegeben...
15.07.2014 - 11:29 | Quelle: dpa-AFX
LONDON (dpa-AFX) - Spekulationen auf eine zügige Zinswende in Großbritannien haben am Dienstag neue Nahrung erhalten. Nach Zahlen des britischen Statistikamts ONS legten die Inflation auf Verbraucherebene wie auch die Häuserpreise zuletzt spürbar zu. Die Reaktionen an den Finanzmärkten waren deutlich: Das Pfund stieg zu Dollar und Euro kräftig, am britischen Anleihemarkt erhöhten sich die Renditen merklich. Eine von der Notenbank in Aussicht gestellte erste Zinsanhebung nach der Krise scheint damit immer näher zu rücken.
Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Juni zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent, wie das ONS mitteilte. Damit lag die Rate 0,4 Punkte höher als im Mai. Bankvolkswirte hatten mit einer Rate von lediglich 1,6 Prozent gerechnet. Unterdessen setzte sich der starke Anstieg der Hauspreise fort. Die Preise für Immobilien stiegen im Mai zum Vorjahresmonat um 10,5 Prozent, wie die Statistiker weiter bekanntgaben. Das ist der stärkste Zuwachs seit Juni 2010, also seit knapp vier Jahren.
Marktteilnehmer werteten die Preisschübe offenbar als Zeichen, dass die von der Bank of England avisierte Zinswende rascher als gedacht kommen könnte. Einige Beobachter halten eine erste Zinsanhebung nach der Finanzkrise noch in diesem Jahr für möglich, eine Mehrheit erwartet einen Zinsschritt im ersten Halbjahr 2015. Notenbankchef Mark Carney hatte Mitte Juni in einer vielbeachteten Rede eine raschere Zinwende angedeutet. Im Nachgang sorgte er aber für Verwirrung, weil er zurückzurudern schien.
Der boomende Häusermarkt stellt in den Augen Carneys das größte Risiko für die britische Wirtschaft dar. Die Zentralbank hat bereits gegengesteuert und einige Maßnahmen ergriffen, um die Vergabe besonders riskanter Kredite zu drosseln. Beobachter werteten die Schritte jedoch als sachte Eingriffe. Carney hatte jüngst klargestellt, dass Zinserhöhungen nur das letzte Mittel gegen Übertreibungen an den Vermögensmärkten seien. Wie auch andere Notenbanker bevorzugt er regulatorische und aufsichtsrechtliche Maßnahmen. Diese Position gilt nicht als unumstritten.
Schauen wir mal wie lange das noch ignoriert wird und wann das zu uns herüberschwappt...[/b]
Ja Ja gibt es mir...Der Fundamentalheini ist wieder da und der Chart kann einem sogar die eigene Lebenserwartung grafisch anzeigen. Übertreibungen hat es auch noch nie gegeben...
ath im bund heute wahnsinn
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.289.796 von Trading2001 am 10.07.14 13:23:49Grob gesagt hast Du mit Deiner Rechnung Recht.
Aktuell liegt die Rendite beim BuFu (147,54) bei ca. 0,98%
Wenn der BuFu auf 146,20 fallen würde (nicht ganz ein Prozent) wären wir bei ca. 1,08%
Grüsse
Meze
Aktuell liegt die Rendite beim BuFu (147,54) bei ca. 0,98%
Wenn der BuFu auf 146,20 fallen würde (nicht ganz ein Prozent) wären wir bei ca. 1,08%
Grüsse
Meze
Wie sicher ist ein Investment, bei dem ich eine Rendite von knapp über 1% erhalte, aber wenn die Rendite um 0,1% steigt, fällt meine Anlage um ca. 1%
Oder liege ich da falsch?
Oder liege ich da falsch?
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02.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
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