MyHammer Holding AG ! (Seite 296)
eröffnet am 26.05.10 07:00:30 von
neuester Beitrag 24.04.24 16:54:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.200.312 von straßenköter am 12.11.18 21:23:13naja wie gesagt, ist eben alles eine Frage was man genau als günstig bewertet bezeichnen will,
mit einem Gewinn von 2 Mio. in 2018 hätten wir aktuell ein KGV von 27,
und mit einem Gewinn in 2019 von 4. Mio wäre das ein KGV von 13,5 für 2019
ganz ehrlich, selbst das halte ich nicht für extrem günstig bewertet,
da das Gewinnwachstum ja eher einmalig ist dank neuer Gebühren und fast ausschließlich von den Bestandskunden getragen wird,
entscheidend wird da dann sein ob man auch bei der Kundenzahl mal wieder um sagen wir 10% wachsen kann,
wie gesagt, ich möchte den Wert hier keinesfalls schlecht reden, ganz im Gegenteil ich Wünsche jedem stark steigende Kurse, aber auf meiner eigenen watchlist habe ich einige Unternehmen die mir aktuell günstiger bewertet erscheinen,
mit einem Gewinn von 2 Mio. in 2018 hätten wir aktuell ein KGV von 27,
und mit einem Gewinn in 2019 von 4. Mio wäre das ein KGV von 13,5 für 2019
ganz ehrlich, selbst das halte ich nicht für extrem günstig bewertet,
da das Gewinnwachstum ja eher einmalig ist dank neuer Gebühren und fast ausschließlich von den Bestandskunden getragen wird,
entscheidend wird da dann sein ob man auch bei der Kundenzahl mal wieder um sagen wir 10% wachsen kann,
wie gesagt, ich möchte den Wert hier keinesfalls schlecht reden, ganz im Gegenteil ich Wünsche jedem stark steigende Kurse, aber auf meiner eigenen watchlist habe ich einige Unternehmen die mir aktuell günstiger bewertet erscheinen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.200.204 von trustone am 12.11.18 21:06:41
Wir haben mit dem Ergebnis des letzten Quartals ein sehr starkes Indiz, dass MyHammer deutlich profitabler arbeiten kann, wenn man will. Das ist genau das, was hier immer gesagt wurde. Zudem sollte man davon ausgehen, dass HA MyHammer nicht als Testballon missbraucht, um ein neues Preismodell zu testen. Leider wurde es auf der letzten HV nicht erfragt, ob es mit der Umstellung des Preismodells Erfahrungswerte gibt. Wenn ich das zusammenfasse, spricht vieles dafür, dass man die Rentabilität auch auf ein Geschäftsjahr hochrechnen kann.
Zitat von wiener9: genau so ist es,
anhand der 2018er Zahlen ist die Aktie nämlich meiner Meinung nach eben auch nicht wirklich günstig bewertet,
und ob man so einfach den Gewinn verdoppeln kann mit fast der selben Kundenzahl muss sich erst noch rausstellen,
ein gewisses Risiko besteht natürlich auch darin dass mehr Bestandskunden als erwartet die Preiserhöhungen eben nicht hinnehmen wollen,
aber das sieht man wohl erst 2019,
Wir haben mit dem Ergebnis des letzten Quartals ein sehr starkes Indiz, dass MyHammer deutlich profitabler arbeiten kann, wenn man will. Das ist genau das, was hier immer gesagt wurde. Zudem sollte man davon ausgehen, dass HA MyHammer nicht als Testballon missbraucht, um ein neues Preismodell zu testen. Leider wurde es auf der letzten HV nicht erfragt, ob es mit der Umstellung des Preismodells Erfahrungswerte gibt. Wenn ich das zusammenfasse, spricht vieles dafür, dass man die Rentabilität auch auf ein Geschäftsjahr hochrechnen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.199.793 von quer-denker am 12.11.18 20:18:33genau so ist es,
anhand der 2018er Zahlen ist die Aktie nämlich meiner Meinung nach eben auch nicht wirklich günstig bewertet,
und ob man so einfach den Gewinn verdoppeln kann mit fast der selben Kundenzahl muss sich erst noch rausstellen,
ein gewisses Risiko besteht natürlich auch darin dass mehr Bestandskunden als erwartet die Preiserhöhungen eben nicht hinnehmen wollen,
aber das sieht man wohl erst 2019,
anhand der 2018er Zahlen ist die Aktie nämlich meiner Meinung nach eben auch nicht wirklich günstig bewertet,
und ob man so einfach den Gewinn verdoppeln kann mit fast der selben Kundenzahl muss sich erst noch rausstellen,
ein gewisses Risiko besteht natürlich auch darin dass mehr Bestandskunden als erwartet die Preiserhöhungen eben nicht hinnehmen wollen,
aber das sieht man wohl erst 2019,
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.199.412 von Frankenland am 12.11.18 19:41:48ist Deine Annahme richtig, passt die MK nicht zu 4 Mio Gewinn, das ist klar
wird müssen aber seriös bleiben und abwarten, was der V zu 2019 sagen wird
entweder gehts mit dem Kurs rauf, wenn der V Umsatz + 25% und Gewinn + 100% ankündigt
oder wir wissen nach der Prognose des V für 2019, warum der Kurs heute weiter so gedrückt bleibt.
Irgendwas wird passieren
es hilft nix
wir müssen abwarten
wird müssen aber seriös bleiben und abwarten, was der V zu 2019 sagen wird
entweder gehts mit dem Kurs rauf, wenn der V Umsatz + 25% und Gewinn + 100% ankündigt
oder wir wissen nach der Prognose des V für 2019, warum der Kurs heute weiter so gedrückt bleibt.
Irgendwas wird passieren
es hilft nix
wir müssen abwarten
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.195.857 von quer-denker am 12.11.18 14:01:51
Man muss sich halt auch mal vor Augen halten, dass MyHammer in der für das Unternehmen denkbar ungünstigsten wirtschaftlichen Lage trotzdem in der Lage ist einen jährlichen Gewinn von ca. 2 Mio oder evtl. nächstes Jahr auch 4 Mio € einzufahren und das bei guten 50 Mio Marktkapitalisierung.
Zitat von quer-denker: was MH jetzt benötigt, ist eine schnelle und deutliche Änderung / Abkühlung der Rahmenbedingungen fürs Baugewerbe ...
Zinserhöhungen, Börseneinbruch sonstige besonderen Ereignisse .... könnten Mh helfen
dann wird vom V auch wieder mit verstand investiert werden können ( zwar zu Lasten des Gewinns..) aber es muss sein , will Mh weiter kommen
irgendwie sieht es derzeit noch nicht danach aus
na ja, wenn die nacht am dunkelsten ist ...
Man muss sich halt auch mal vor Augen halten, dass MyHammer in der für das Unternehmen denkbar ungünstigsten wirtschaftlichen Lage trotzdem in der Lage ist einen jährlichen Gewinn von ca. 2 Mio oder evtl. nächstes Jahr auch 4 Mio € einzufahren und das bei guten 50 Mio Marktkapitalisierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.193.370 von Frankenland am 12.11.18 09:29:55Auf der HV wurde gesagt das man die Umstellung der alten Verträge, die noch ohne die zusätzlichen Kontaktgebühren laufen, bis Ende 2019 umgesetzt haben möchte.
Das würde bedeuten das man über das gesamte nächste Jahr Einflüsse dieser Umstellung in Umsatz und Gewinn sehen wird.
Das würde bedeuten das man über das gesamte nächste Jahr Einflüsse dieser Umstellung in Umsatz und Gewinn sehen wird.
was MH jetzt benötigt, ist eine schnelle und deutliche Änderung / Abkühlung der Rahmenbedingungen fürs Baugewerbe ...
Zinserhöhungen, Börseneinbruch sonstige besonderen Ereignisse .... könnten Mh helfen
dann wird vom V auch wieder mit verstand investiert werden können ( zwar zu Lasten des Gewinns..) aber es muss sein , will Mh weiter kommen
irgendwie sieht es derzeit noch nicht danach aus
na ja, wenn die nacht am dunkelsten ist ...
Zinserhöhungen, Börseneinbruch sonstige besonderen Ereignisse .... könnten Mh helfen
dann wird vom V auch wieder mit verstand investiert werden können ( zwar zu Lasten des Gewinns..) aber es muss sein , will Mh weiter kommen
irgendwie sieht es derzeit noch nicht danach aus
na ja, wenn die nacht am dunkelsten ist ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.194.324 von Frankenland am 12.11.18 11:00:39dein wort in gottes ohr
oder mal sehen, ob der V Deine Prognose für 2019 bestätigen wird
doch gestatte mir bitte : ich bleibe skeptisch - hoffe natürlich, dass Du richtig liegst
wie schrecklich !! Nur ganze 4 Mio Gewinn
4 Mio würde eine MK von 120 Mio (30fach) rechtfertigen (heute unter 60 Mio. ...)
oder mal sehen, ob der V Deine Prognose für 2019 bestätigen wird
doch gestatte mir bitte : ich bleibe skeptisch - hoffe natürlich, dass Du richtig liegst
wie schrecklich !! Nur ganze 4 Mio Gewinn
4 Mio würde eine MK von 120 Mio (30fach) rechtfertigen (heute unter 60 Mio. ...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.191.888 von quer-denker am 11.11.18 23:32:10Danke übrigens für dich sachliche Diskussion
Habe gerade mit "Erschrecken" festgestellt, dass meine Prognose für 2019 bedeuten würde, dass man ca. 4 Mio € Gewinn einfahren würde (100% Gewinnwachstum). Das Restdarlehen von ca. 0,8 Mio los wäre und trotzdem ca. 5 Mio € Cash auf der hohen Kante hätte. Vater Staat würde auch erst mal leer ausgehen, da man ja noch einen Verlustvortrag von ca. 20 Mio € vor sich her schiebt.
Grüße
FL
Habe gerade mit "Erschrecken" festgestellt, dass meine Prognose für 2019 bedeuten würde, dass man ca. 4 Mio € Gewinn einfahren würde (100% Gewinnwachstum). Das Restdarlehen von ca. 0,8 Mio los wäre und trotzdem ca. 5 Mio € Cash auf der hohen Kante hätte. Vater Staat würde auch erst mal leer ausgehen, da man ja noch einen Verlustvortrag von ca. 20 Mio € vor sich her schiebt.
Grüße
FL
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.191.888 von quer-denker am 11.11.18 23:32:10Dann rechne ich deine Annahmen mal durch
Die Vertragsumstellungen in Q3 machten ca. 0,36 Mio € aus. Die Umsätze aus den Partnerpaketen sind über das Jahr 2018 sehr konstant. Einige Partner werden wohl aufgrund der Gebührenumstellung auch gegangen sein.
Nehmen wir für Q4 einen weiter konstanten Umsatz aus Partnerpaketen an, das Branchenbuch lässt den Schluss zu da die Einträge hier auch recht konstant sind und nehmen wir für Q4 durch die weitere Umstellung der Partnerpakete einen zusätzlichen Umsatz von 0,3 Mio € an, dann haben wir für Q4 einen Umsatz von ca. 3,8 Mio €.
Gehen wir weiter davon aus, dass die Umsätze aus den Partnerpaketen nur konstant bleiben und in Q1 2019 weitere 0,3 Mio € und in Q2 noch einmal weitere 0,2 Mio € durch die Gebührenumstellung dazu kommen, danach 0-Wachstum. Dann ergibt sich für 2019 folgendes:
Umsatz Q1: 4,1 Mio €
Umsatz Q2: 4,3 Mio €
Umsatz Q3: 4,3 Mio €
Umsatz Q4: 4,3 Mio €
Gesamtumsatz 2019: 17 Mio € zu ca. 13,6 Mio € in 2018 = 25%
Ich gehe davon aus, dass es weitere kostenpflichtige Zusatzfunktionen für die Partnerhandwerker geben wird, wie z.B. Rechnungserstellung. Das wurde auch schon einmal auf einer HV als mögliches Feature erwähnt. Die werden nicht ein Jahr lang Däumchen drehen. Ich gehe weiterhin davon aus, dass es ein, wenn auch geringes Wachstum bei den Partnerzahlen geben wird. So dass es auch für 2020 zu Umsatzsteigerungen kommen wird. Das kann man aber erst etwas besser einschätzen wenn wir die Entwicklung von Q1 sehen und den GB2018 bekommen und es auf der HV nähere Infos zur weiteren Strategie geben wird.
Grüße
FL
PS: Ich empfehle sich auch einmal die Fixkostenquote in Q3 im Vergleich zu den Vorquartalen anzuschauen, denn die Einsparungen bei den Marketingkosten waren beileibe nicht der alleinige Treiber für den Gewinn in Q3
Die Vertragsumstellungen in Q3 machten ca. 0,36 Mio € aus. Die Umsätze aus den Partnerpaketen sind über das Jahr 2018 sehr konstant. Einige Partner werden wohl aufgrund der Gebührenumstellung auch gegangen sein.
Nehmen wir für Q4 einen weiter konstanten Umsatz aus Partnerpaketen an, das Branchenbuch lässt den Schluss zu da die Einträge hier auch recht konstant sind und nehmen wir für Q4 durch die weitere Umstellung der Partnerpakete einen zusätzlichen Umsatz von 0,3 Mio € an, dann haben wir für Q4 einen Umsatz von ca. 3,8 Mio €.
Gehen wir weiter davon aus, dass die Umsätze aus den Partnerpaketen nur konstant bleiben und in Q1 2019 weitere 0,3 Mio € und in Q2 noch einmal weitere 0,2 Mio € durch die Gebührenumstellung dazu kommen, danach 0-Wachstum. Dann ergibt sich für 2019 folgendes:
Umsatz Q1: 4,1 Mio €
Umsatz Q2: 4,3 Mio €
Umsatz Q3: 4,3 Mio €
Umsatz Q4: 4,3 Mio €
Gesamtumsatz 2019: 17 Mio € zu ca. 13,6 Mio € in 2018 = 25%
Ich gehe davon aus, dass es weitere kostenpflichtige Zusatzfunktionen für die Partnerhandwerker geben wird, wie z.B. Rechnungserstellung. Das wurde auch schon einmal auf einer HV als mögliches Feature erwähnt. Die werden nicht ein Jahr lang Däumchen drehen. Ich gehe weiterhin davon aus, dass es ein, wenn auch geringes Wachstum bei den Partnerzahlen geben wird. So dass es auch für 2020 zu Umsatzsteigerungen kommen wird. Das kann man aber erst etwas besser einschätzen wenn wir die Entwicklung von Q1 sehen und den GB2018 bekommen und es auf der HV nähere Infos zur weiteren Strategie geben wird.
Grüße
FL
PS: Ich empfehle sich auch einmal die Fixkostenquote in Q3 im Vergleich zu den Vorquartalen anzuschauen, denn die Einsparungen bei den Marketingkosten waren beileibe nicht der alleinige Treiber für den Gewinn in Q3