Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1148)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 02.05.24 11:54:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.237.648 von upanddown1 am 30.06.20 16:14:40
https://rohstoff.de/bright-rock-energy/
Das sind Geologen am Werk. Von Denver in Colorado aus kaufen die Flächenrechte weit weg - aktuell in North Dakota, Wyoming und Utah. Also als wenn man z.B. von Deutschland aus Böden in Italien analysiert. Die können nicht wissen, wo der Ölpreis in den nächsten Jahren steht.
Als verantwortlicher Manager, der diesen Geologen das Geld für ihre Aktivitäten besorgt, kann man die besten Absichten haben. Aber es gibt viele Beispiele, wo mit den besten Absichten des Vorstands ein Unternehmen am Ende trotzdem nicht erfolgreich war, weil der Markt falsch eingeschätzt wurde oder sich überraschend anders als gedacht entwickelt hat.
Letztlich ist die Deutsche Rohstoff AG eine Wette auf die Ölpreisentwicklung. Bleibt der die nächsten sagen wie 3 Jahre unter ca. 50, 60 USD, dann wird es kritisch. Das mag unrealistisch sein, aber wer weiss das schon. Letztlich ist das eingegangene Risiko mit zunehmender Verschuldung immer größer geworden und heute ist man relativ riskant aufgestellt.
Zitat von upanddown1: ...
Was meinst Du? Laufen bei Bright Rock und der Deutschen Rohstoff nur geistige Tiefflieger herum, die da keine Ahnung haben und das Unternehmen in die Pleite führen wollen? Oder könnten da auch clevere Manager tätig sein, die am Erfolg der Unternehmen partizipieren und das Unternehmen voran bringen wollen?
https://rohstoff.de/bright-rock-energy/
Das sind Geologen am Werk. Von Denver in Colorado aus kaufen die Flächenrechte weit weg - aktuell in North Dakota, Wyoming und Utah. Also als wenn man z.B. von Deutschland aus Böden in Italien analysiert. Die können nicht wissen, wo der Ölpreis in den nächsten Jahren steht.
Als verantwortlicher Manager, der diesen Geologen das Geld für ihre Aktivitäten besorgt, kann man die besten Absichten haben. Aber es gibt viele Beispiele, wo mit den besten Absichten des Vorstands ein Unternehmen am Ende trotzdem nicht erfolgreich war, weil der Markt falsch eingeschätzt wurde oder sich überraschend anders als gedacht entwickelt hat.
Letztlich ist die Deutsche Rohstoff AG eine Wette auf die Ölpreisentwicklung. Bleibt der die nächsten sagen wie 3 Jahre unter ca. 50, 60 USD, dann wird es kritisch. Das mag unrealistisch sein, aber wer weiss das schon. Letztlich ist das eingegangene Risiko mit zunehmender Verschuldung immer größer geworden und heute ist man relativ riskant aufgestellt.
@up Unterlass doch bitte diese einseitigen Informationen. Du verschweigst dabei wissentlich, dass die Öllager gar nicht sinken können. Denk doch bitte an die doppelt so langen Bohrungen. Dazu sollte jeder Anleger wissen, nein er muss es sogar erfahren, dass die ersten Fracker in den USA Pleite gehen. Außerdem hat Wirecard einen Bilanzskandal und die USA stehen vor einem Bürgerkrieg. Vor dieser Gemengelage finde ich es unverantwortlich von dir so einseitig zu berichten und die Gefahren auszublenden😁
Situation am Ölmarkt, News
Heute Morgen stehen zwei Marktthemen im Vordergrund, beide in den USA. Laut API-Wochenbericht haben die US Öllager sehr deutliche Bestandsabbauten erfahren. Das deutet darauf hin, dass der US Ölverbrauch spürbar angezogen hat, während sich die inländische Ölproduktion und auch die Ölimporte verringert haben. Diesen preisstützenden Faktoren steht allerdings der starke Wiederanstieg der Corona-Infektionen gegenüber.
US Ölmarkt
Die wöchentlichen API-Zahlen:
# Rohöl -8,2 Mio. Barrel
# Heizöl/DK -2,6 Mio. Barrel
# Benzin -2,5 Mio. Barrel
Das API meldete für die Vorige Woche unerwartet starke Bestandsrückgänge. In Summe betrug der Lagerabbau 13,3 Mio. Barrel. Der Grund dürfte ein starker Rückgang der Rohölimporte sein. Die Fracht der Armada saudischer Öltanker ist mittlerweile gelöscht und abgearbeitet. Sollte der DOE-Report heute Abend den Lagerabbau bestätigen, so dürften die Ölnotierungen einen Schub nach oben erfahren.
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html?phpMyAdmin=Zt5Z8H2xz…
Erholung geht weiter.
Gruß
upanddown1
Heute Morgen stehen zwei Marktthemen im Vordergrund, beide in den USA. Laut API-Wochenbericht haben die US Öllager sehr deutliche Bestandsabbauten erfahren. Das deutet darauf hin, dass der US Ölverbrauch spürbar angezogen hat, während sich die inländische Ölproduktion und auch die Ölimporte verringert haben. Diesen preisstützenden Faktoren steht allerdings der starke Wiederanstieg der Corona-Infektionen gegenüber.
US Ölmarkt
Die wöchentlichen API-Zahlen:
# Rohöl -8,2 Mio. Barrel
# Heizöl/DK -2,6 Mio. Barrel
# Benzin -2,5 Mio. Barrel
Das API meldete für die Vorige Woche unerwartet starke Bestandsrückgänge. In Summe betrug der Lagerabbau 13,3 Mio. Barrel. Der Grund dürfte ein starker Rückgang der Rohölimporte sein. Die Fracht der Armada saudischer Öltanker ist mittlerweile gelöscht und abgearbeitet. Sollte der DOE-Report heute Abend den Lagerabbau bestätigen, so dürften die Ölnotierungen einen Schub nach oben erfahren.
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html?phpMyAdmin=Zt5Z8H2xz…
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Erholung geht weiter.
Gruß
upanddown1
D.h. für mich wenn entsprechend Fussballergebnisse zur Info eingestellt werden, dass erst mal jemand kommt und erklärt, dass jede Mannschaft elf Spieler, einen Trainer, etc hat.
Schlimm. Jeder kann seinen Mist abliefern und auf Neunmalschlau machen...
Schlimm. Jeder kann seinen Mist abliefern und auf Neunmalschlau machen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.237.327 von Klaus321 am 30.06.20 15:57:04dann antworte doch einfach mal neutral und objektiv! Einfach der Hinweis, dass jetzt zumeist 2 Meilen gebohrt werden und dadurch mehr gefördert wird.
Du musst aber noch so etwas hinzufügen:
Es wird damit nochmal unwahrscheinlicher, das Förderplätze wie sie die DRAG Beteiligung Brigth Rock Energy mit Kostenbasis mehr als 3 x so hoch eingekauft hat, in den lohnenden Bereich kommen. Aber die Zeit tickt - jeden Tag laufen die Zinskosten auf.
Was meinst Du? Laufen bei Bright Rock und der Deutschen Rohstoff nur geistige Tiefflieger herum, die da keine Ahnung haben und das Unternehmen in die Pleite führen wollen? Oder könnten da auch clevere Manager tätig sein, die am Erfolg der Unternehmen partizipieren und das Unternehmen voran bringen wollen?
Gruß
up
Du musst aber noch so etwas hinzufügen:
Es wird damit nochmal unwahrscheinlicher, das Förderplätze wie sie die DRAG Beteiligung Brigth Rock Energy mit Kostenbasis mehr als 3 x so hoch eingekauft hat, in den lohnenden Bereich kommen. Aber die Zeit tickt - jeden Tag laufen die Zinskosten auf.
Was meinst Du? Laufen bei Bright Rock und der Deutschen Rohstoff nur geistige Tiefflieger herum, die da keine Ahnung haben und das Unternehmen in die Pleite führen wollen? Oder könnten da auch clevere Manager tätig sein, die am Erfolg der Unternehmen partizipieren und das Unternehmen voran bringen wollen?
Gruß
up
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.229.113 von upanddown1 am 30.06.20 06:46:11Das ist keine Belehrung. Das war eine notwendige Information die einfach dazugehört, die Du aber nie in dieser Art Beiträgen der letzten Monate schreibst.
Denn die Anzahl der Rigs ist ja auch schon in den Vorjahren gefallen. Trotzdem hatte die Ölförderung mit 13 Mio. Barrel pro Tag neue Rekordhöhen erreicht.
Jemand der sich aber mit der Themaitk nicht auskennt, der denkt naiv: "Die Anzahl an neuen Bohrungen fällt, also muss auch die Ölproduktion fallen". Dem ist aber nicht zwingend so, da jede neue Bohrung nur eine relativ kurze Zeit - wenige Monate - dauert und dann jahrelang fördert. Somit wird die Förderbasis an sich größer. Und z.B. durchschnittlich 200 Rigs in einem Jahr heisst nicht, das 200 Förderungen neu dazukommen, sondern bei sagen wir 3 Monaten Bohrdauer sind es das Vierfache. Und wenn eine neue Bohrung nach Fertigstellung das fördert was zuvor 2 oder 3 Bohrungen geschafft haben, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. Diese Informationen muss man doch haben!
Denn die Anzahl der Rigs ist ja auch schon in den Vorjahren gefallen. Trotzdem hatte die Ölförderung mit 13 Mio. Barrel pro Tag neue Rekordhöhen erreicht.
Jemand der sich aber mit der Themaitk nicht auskennt, der denkt naiv: "Die Anzahl an neuen Bohrungen fällt, also muss auch die Ölproduktion fallen". Dem ist aber nicht zwingend so, da jede neue Bohrung nur eine relativ kurze Zeit - wenige Monate - dauert und dann jahrelang fördert. Somit wird die Förderbasis an sich größer. Und z.B. durchschnittlich 200 Rigs in einem Jahr heisst nicht, das 200 Förderungen neu dazukommen, sondern bei sagen wir 3 Monaten Bohrdauer sind es das Vierfache. Und wenn eine neue Bohrung nach Fertigstellung das fördert was zuvor 2 oder 3 Bohrungen geschafft haben, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. Diese Informationen muss man doch haben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.234.426 von upanddown1 am 30.06.20 12:38:39Danke für die Info.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.233.460 von questionmark am 30.06.20 11:38:29Situation am Ölmarkt, News
Die OPEC hat ihre Ölproduktion Ende Juni um weitere 1,25 Mio. Barrel/Tag verringert. Zum einen ist die Ölproduktion Libyens auf nur noch 100.000 B/T gesunken, weil Milizentruppen General Haftars ein Wiederhochfahren des Sharara Ölfeldes blockieren. Zum anderen wurden die Quotenabweichler wie Irak und Nigeria erfolgreich eingenordet. So produziert der Irak jetzt 300.000 B/T weniger als vor vier Wochen. Laut Angaben von Petro-Logistics ist die Ölproduktion der OPEC Ende Juni auf unter 23 Mio. B/T gesunken. Im April hatte das Ölkartell noch rund 30,5 Mio. Barrel/T gefördert. Zudem stützten positivere Wirtschafts- und Konjunkturdaten aus China und partiell auch aus den USA die Zuversicht der Börsentrader.
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
Gruß
up
Die OPEC hat ihre Ölproduktion Ende Juni um weitere 1,25 Mio. Barrel/Tag verringert. Zum einen ist die Ölproduktion Libyens auf nur noch 100.000 B/T gesunken, weil Milizentruppen General Haftars ein Wiederhochfahren des Sharara Ölfeldes blockieren. Zum anderen wurden die Quotenabweichler wie Irak und Nigeria erfolgreich eingenordet. So produziert der Irak jetzt 300.000 B/T weniger als vor vier Wochen. Laut Angaben von Petro-Logistics ist die Ölproduktion der OPEC Ende Juni auf unter 23 Mio. B/T gesunken. Im April hatte das Ölkartell noch rund 30,5 Mio. Barrel/T gefördert. Zudem stützten positivere Wirtschafts- und Konjunkturdaten aus China und partiell auch aus den USA die Zuversicht der Börsentrader.
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
Gruß
up
und egal, ob lang oder kurz gebohrt, ein weiterer Rückgang der rigs wird zwangsläufig zu geringerer Produktion führen. Dann beginnt der Schweinezyklus wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.810 von Kesslerwilli am 30.06.20 01:24:11Moin,
das hast Du mal wieder sehr treffend formuliert.
Ich teile eine ganz neutrale Info von der Tecson-Seite und werde sofort belehrt, dass es "aber eigentlich alles viel, viel schlimmer ist"
Tja, muss ich nicht verstehen.
Beste Grüße
upanddown1
das hast Du mal wieder sehr treffend formuliert.
Ich teile eine ganz neutrale Info von der Tecson-Seite und werde sofort belehrt, dass es "aber eigentlich alles viel, viel schlimmer ist"
Tja, muss ich nicht verstehen.
Beste Grüße
upanddown1
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