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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3174)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 26.04.24 16:58:22 von
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      schrieb am 30.11.14 15:20:09
      Beitrag Nr. 10.830 ()
      zunächst mal muss man feststellen, dass das Management nach dem Verkauf der Goldmine 2011 nun schon das 2. Mal strategisch alles richtig gemacht hat. Das zeigt der aktuelle Ölpreis recht deutlich. Wie gross war das Geschrei beim Verkauf hier im Thread...
      Allerdings ist inzwischen auch klar, dass der Verkauf weitaus weniger Gewinn eingebracht hat als das zunächst mit "200 Mio Verkaufserlös" suggeriert wurde. Die derzeitige MK übersteigt das EK deutlich, siehe HJ-Bericht. Dabei sind Gewinne für die nächsten 2 Jahre eher unwahrscheinlich und die Zinskosten der Anleihe drücken in den nächsten Jahren mächtig auf die GuV. Sollte der Ölpreis so niedrig bleiben wie derzeit dürfte es dem Unternehmen schwerfallen Öl-Projekte zu finden, die Profit abwerfen. Andererseits eröffnet der Ölpreis-Sturz die Möglichkeit demnächst wesentlich günstiger zu Assets zu kommen. Eine gewisse Preis-Erholung sollte mit Sicht auf 2 Jahre möglich sein, so dass dann auch Profit gemacht werden kann. Nun hat das Unternehmen eine lange Zeit vor sich, die bei Anlegern wenig beliebt ist, weil keine Gewinne ausgewiesen werden können. Ich rechne deshalb mittelfristig mit eher nachgebenden Kursen. Mehr als das ausgewiesene EK würde ich für die Aktie nicht bezahlen. Und das wird zweifellos in den nächsten 2 Jahren erstmal weniger..
      Avatar
      schrieb am 30.11.14 10:37:25
      Beitrag Nr. 10.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.450.699 von sirmike am 29.11.14 13:57:35
      Zitat von sirmike: Wer also auf geld in den USA sitzt und dort in diese Branche investieren will, sollte sich Zeit lassen. Es werden dort vermutlich in absehbarer Zeit auch bereits erschlossene oder begonnene Projekte relativ günstig ins Angebot kommen, weil den kleinen Firmen schnell(er) das Geld ausgeht. Solange die DRAG nicht nur pennt, sondern diese Entwicklung im Blick hat und auszunutzen bereit ist, hat sie die Trümpfe in der Hand. Und Geduld ist die oberste Tugend eines Investors - und aktuell ist die DRAG eher ein Investor als ein Explorateur.




      Ja, das Bild haben sie auch auf der diesjährigen HV vermittelt, die DRAG ist eher als Investor anzusehen.

      Vermutlich ist das tatsächlich der Grund, warum es so ruhig um die DRAG geworden ist, es wird einfach gewartet bis sich eine sehr, sehr günstige Chance ergibt. Ich hoffe es und ich hoffe auch, dass die DRAG tatsächlich die Bewertungsregion bis Mitte nächsten Jahres erreicht, die die Vorstandschaft in Aussicht gestellt hat.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 30.11.14 10:31:57
      Beitrag Nr. 10.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.450.699 von sirmike am 29.11.14 13:57:35
      Zitat von sirmike: Im Übrigen hat ja Saudi Arabien durchaus auf das zunehmende Angebot an US-Fracking-Öl reagiert, indem in den USA die Preise für Saudi-Öl gesenkt wurden. Das ist ja ein Frontalangriff auf die US-Fracking-Industrie - ohne dabei den Weltmarkt direkt preislich negativ zu beeinflussen.




      Tja und das ließe sich ganz einfach aushebeln. Die USA müsste nur Öl exportieren. Sie kaufen günstig bei den Saudis und verkaufen es teurer auf dem Weltmarkt. Wo ist dann der Frontalangriff? Die USA könnten dabei einen ordentlichen Reibach machen.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 13:57:35
      Beitrag Nr. 10.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.450.294 von zivielkubaner am 29.11.14 12:22:55
      Zitat von zivielkubaner: Manchmal reicht nur ein kleiner Anstoß um den Kurs massiv zu beeinflussen. Das haben wir nach der OPEC Versammlung ja gesehen. Es wurde die Fördermenge nicht verändert. Das heißt dass nicht weniger Angeboten wird, aber gleichzeitig auch nicht, dass mehr angeboten wird. Eine Marktreaktion von 6% und mehr nach unten, da wurde gerade so getan, als hätte man noch irgendwo eine weitere Nordsee enteckt mit gleichen Vorkommen und die Bohrinseln stehen auch schon betriebsbereit da.


      Die Lage ist ja aber nicht so, dass die OPEC bisher diese Förderquote eingehalten hätte. Sie liegt darüber. Und Saudi Arabien hätte dies ändern können, damit aber das unfaire Verhalten der überquotierenden OPEC-Mitglieder quasi auch noch belohnt. Das wollte man nicht, weil man dies in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder getan hat und am Ende alle anderen viel mehr davon hatten als die Saudis. Der Ölpreis dürfte eher deshalb so unter Druck geraten sein, weil einige OPEC-Mitglieder (und Russland) ja erhebliche Haushaltsprobleme haben und nach der Entscheidung, die Förderquoten beizubehalten, jetzt genau diese Mitglieder versucht sein könnten, trotzdem mehr zu verkaufen. Aus reiner Not, Quote hin oder her.

      Im Übrigen hat ja Saudi Arabien durchaus auf das zunehmende Angebot an US-Fracking-Öl reagiert, indem in den USA die Preise für Saudi-Öl gesenkt wurden. Das ist ja ein Frontalangriff auf die US-Fracking-Industrie - ohne dabei den Weltmarkt direkt preislich negativ zu beeinflussen.

      Wer also auf geld in den USA sitzt und dort in diese Branche investieren will, sollte sich Zeit lassen. Es werden dort vermutlich in absehbarer Zeit auch bereits erschlossene oder begonnene Projekte relativ günstig ins Angebot kommen, weil den kleinen Firmen schnell(er) das Geld ausgeht. Solange die DRAG nicht nur pennt, sondern diese Entwicklung im Blick hat und auszunutzen bereit ist, hat sie die Trümpfe in der Hand. Und Geduld ist die oberste Tugend eines Investors - und aktuell ist die DRAG eher ein Investor als ein Explorateur.
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      Avatar
      schrieb am 29.11.14 12:22:55
      Beitrag Nr. 10.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.449.700 von fatalis-neu am 29.11.14 10:32:01
      Zitat von fatalis-neu: Es ist eine Sicht auf die Dinge, die sich bei mir in den letzten Monaten auch entwickelt hat. Ich hoffe sehr, dass Hr. Gutschlag den Markt ähnlich einschätzt. Das bisher kein neues Großprojekt bekannt gegeben wurde ist zumindest ein Indikator dafür.



      Durchaus.

      Zur HV hat der Vorstand von einer Nachfrage von 100 Mio Barrel jeden Tag für die nahe Zukunft gesprochen. Das dürfte vermutlich auch bald so eintreffen, im Moment liegen wir bei rund 90 Mio Barrel. Für Indien und China dürfte der aktuelle Ölpreis die Wirtschaft antreiben. Eben so die europäische Wirtschaft...genaugenommen eigentlich alle Volkswirtschaften, die nicht vom Ölexport abhängig sind.

      Niedriger Ölpreis = höhere Wirtschaftsleistung = höhere Ölnachfrage.

      Auch, wenn es mehr als genug Öl auf der Welt noch gibt, 90 Mio Barrel sind schon ne Hausnummer und einige Ölförderregionen haben schon einen massiven Einbruch der Fördermenge erlitten. Alaska ist so weit ich weiß schon über dem Zenit, auch die Nordsee hat die besten Zeiten schon hinter sich. Weitere Regionen werden folgen. Langfristig glaube ich also nicht, dass der Ölpreis so niedrig bleibt. Jetzt werden wohl nach und nach Butgets gekürzt, was vor allem die Ausrüster treffen wird, wie im Artikel beschrieben. Das Aufsuchen neuer Felder sowie das Erschließen neuer Felder wird in den Hintergrund treten. Ein paar Jahre später rächt sich das dann, dann fehlen die Kapazitäten um die Nachfrage bedienen zu können. Der Ölpreis würde dann neue Regionen erklimmen. Saudi Arabien würde sowas natürlich in die Karten spielen. Manchmal reicht nur ein kleiner Anstoß um den Kurs massiv zu beeinflussen. Das haben wir nach der OPEC Versammlung ja gesehen. Es wurde die Fördermenge nicht verändert. Das heißt dass nicht weniger Angeboten wird, aber gleichzeitig auch nicht, dass mehr angeboten wird. Eine Marktreaktion von 6% und mehr nach unten, da wurde gerade so getan, als hätte man noch irgendwo eine weitere Nordsee enteckt mit gleichen Vorkommen und die Bohrinseln stehen auch schon betriebsbereit da.

      Wie die Zukunft wird weiß ich auch nicht. Ich sehe diesen niedrigen Ölpreis aber nicht als dauerhaft an.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
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      Avatar
      schrieb am 29.11.14 10:32:01
      Beitrag Nr. 10.825 ()
      Da ich den Beitrag so interessant finde, zitier ich hier mal einen Auszug des frei zugänglichen Heibel Ticker:


      In den 70er Jahren wurde die Theorie des "Peak Oil" verbreitet. Es wurde gesagt, dass die jährlich neu gefundenen Ölvorkommen nicht mehr weiter ansteigen, weil es weltweit keine großen unentdeckten Ölvorkommen mehr gebe. Es folgte in den vergangenen Jahrzehnten der Countdown zur Peak Oil-Production, dem Zeitpunkt also, wenn die tägliche Fördermenge rückläufig sein würde.

      Ich habe diese Theorie seit über zehn Jahren immer wieder als falsch dargestellt, denn es gibt noch viel mehr Öl auf der Welt als wir uns vorstellen können - es ist nur eine Frage des Ölpreises, ob diese Ölvorkommen erschlossen werden können. Und in der jüngsten Vergangenheit sollte ich Recht bekommen. Der Ölpreis kletterte nachhaltig über 100 USD/Fass, und in den USA wurde die vermeintlich teure Fracking-Technologie massentauglich gemacht, was zur Erschließung dreier gigantischer neuer Ölvorkommen führte. Der Countdown läuft derzeit nicht mehr in Richtung rückläufiger Ölförderung sondern in Richtung einer Unabhängigkeit der USA von Ölimporten.

      Die Folgen dieser Entwicklung sind derzeit noch nicht im geringsten von den Märkten realisiert worden. Da geht es nicht mehr darum, ob der Ölpreis in den vergangenen Monaten um ein Drittel auf nunmehr 72 USD/Fass Nordseeöl oder 68 USD/Fass Texasöl eingebrochen ist. Es geht vielmehr um die Außenpolitik der USA, die jahrzehntelang die Sicherung der Ölvorkommen weltweit zu einem maßgeblichen Ziel erkoren hatte.

      Schauen wir uns einmal die großen Erdöl-Exporteure der Welt an: Saudi Arabien, Venezuela, Iran, Irak, Kuwait, Libyen, Nigeria, ... nicht gerade Länder, die als Freunde oder politisch stabil gelten.

      Steuern wir noch Russland als nicht-OPEC Mitglied bei, dann sehe ich durchaus einen guten Grund dafür, warum die USA in Zukunft durchaus ihre Rolle als Weltpolizei ein wenig defensiver ausüben könnten. Natürlich bleibt das Interesse der US-Rüstungsindustrie an einer möglichst großen internationalen Einmischung der USA bestehen. Doch ohne die Aussicht auf finanziell vorteilhafte Lösungen durch günstige Ölimporte fehlt der Rüstungsindustrie in Zukunft ein wichtiges Argument.

      Gestern hat sich die OPEC in Wien zusammengesetzt und überlegt, was man gegen den Ölpreissturz um ein Drittel tun kann. Förderkürzungen waren in der Vergangenheit die Standardantwort. Meistens musste Saudi Arabien die eigene Förderung kürzen, weil viele andere Mitgliedsländer ohnehin ihre Kontingente nicht ausschöpften. Anschläge und politische Turbulenzen führten immer wieder zu Problemen.

      Heute füllen die anderen Länder zum großen Teil ihre ungekürzten Fördermengen aus und zusätzlich schießt mehr Öl denn je in den USA aus dem Boden. Entsprechend ist der Ölpreisverfall eine Folge des Überangebots. Die Aussage der QPEC aus Wien war, der Ölpreis werde sich auf einem bestimmten Niveau von alleine stabilisieren. Mit anderen Worten: Wir lassen ihn fallen.

      So eine OPEC-Sitzung findet nur alle paar Monate statt. In den kommenden Monaten ist also nicht mehr mit einer Förderkürzung zu rechnen, das Überangebot wird anhalten. Wie weit wird der Ölpreis also fallen? Bis die marginalen Förderkosten unterschritten werden? Nein, diese Marke hatte noch nie eine Relevanz. Relevant ist das Verhalten der Marktteilnehmer, also der Ölförderländer sowie der Marktspekulanten. Solange die Ölförderländer nicht reagieren, haben Spekulanten freie Hand, den Ölpreis weiter in den Keller zu treiben. Kursziele von 50 USD/Fass und darunter kursieren bereits, doch das sind nur Ziffern, die täglich an die aktuelle Entwicklung angepasst werden.

      In meinen Augen wird der Ölpreis seine Talfahrt fortsetzen, bis die tägliche Fördermenge gedrosselt wird. Das ist vorerst seitens der OPEC nicht zu erwarten. In den uSA hingegen ist die Technologie des Frackings so teuer, dass beim Unterschreiten der 70 USD/Fass erste Projekte unrentabel werden. Wir dürfen uns also in den kommenden Monaten auf Meldungen gefasst machen, in denen die Stornierung von entsprechenden Projekten bekanntgegeben wird. Zudem werden die Meldungen über neue Projekte zurückgehen. Entsprechend sind die Aktien von Öl-Explorern, die Fracking anbieten, vorerst kein Investment wert.

      Ölkonzerne kalkulieren anders. Nicht die marginalen Kosten für die Ölförderung sind relevant, sondern die durchschnittlichen Kosten. Während also die marginalen Kosten, die Kosten für ein zusätzlich gefördertes Fass Öl, bei rund 70 USD/Fass liegen, sind die durchschnittlichen Kosten deutlich tiefer. Je nach Ölkonzern liegen die Kosten deutlich unter 50 USD/Fass. Entsprechend können die Ölkonzerne den Preiskampf noch eine Weile aussitzen, ohne Verluste zu schreiben. Man muss eben nur den Gürtel etwas enger schnallen.

      Ich erwarte also keine schnelle Gegenbewegung beim Ölpreis. Vielmehr halte ich den Anstieg von 80 auf über 100 USD/Fass für eine sehr lange Übertreibung. Entsprechend kann ein Unterschreiten der 70 USD/Fass nunmehr ebenfalls sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

      Für uns bedeutet das, dass insbesondere energieintensive Unternehmen in den kommenden Quartalen überraschend hohe Gewinne ausweisen dürften. Die Deutsche Lufthansa ist daher heute in die Luft gegangen. In meinen Augen ist es nicht ratsam, auf einen baldigen Ölpreisanstieg zu spekulieren. Vielmehr suchen wir nach Unternehmen, die vom niedrigen Ölpreis profitieren.

      Ein Konjunkturimpuls in China, der niedrige Ölpreis als weltweiter Konjunkturimpuls und gute Wirtschaftsdaten aus den USA, da ist in der abgelaufenen Woche gerade der DAX angesprungen. Das Wochenplus beträgt 5,2% und ist ein Zeichen dafür, dass Deutschland als grenzwertig betrachtet wurde: grenzwertig zwischen Aufschwung und Rezession. Das Pendel ist dieser Woche wieder über die Null in Richtung Aufschwung geschwungen.


      Es ist eine Sicht auf die Dinge, die sich bei mir in den letzten Monaten auch entwickelt hat. Ich hoffe sehr, dass Hr. Gutschlag den Markt ähnlich einschätzt. Das bisher kein neues Großprojekt bekannt gegeben wurde ist zumindest ein Indikator dafür.

      Gruß
      Fatalis
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 09:37:58
      Beitrag Nr. 10.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.446.382 von nutella72 am 28.11.14 18:22:47

      Was folgt daraus, man kann ruhig richtig liegen mit seiner Einschätzung das ein Verkauf des Ölfeldes goldrichtig war, aber du verlierst trotzdem dein Geld


      hi nutella, verloren ist das Geld richtigerweise erst, wenn man verkauft. Die Aktienzahl die man vor diesem Kursrückgang hatte ist unverändert. Man hat genau den gleichen Anteil am Unternehmen wie am Tag zuvor und der innere Wert des Unternehmens hat sich lediglich ein bisschen nach Süden bewegt, wegen RheinPetroleum, der verminderen Chance, dass die Option auf das Restfeld von Elster gezogen wird, dem steht aber gegenüber, dass Cup Creek günstiger zukaufen kann und der steigende Dollarkurs, zudem werden alle anderen Projekte der DRAG günstiger im Unterhalt (Notstromaggregate, Sprit für PKW, LKW und Maschinen, Flüge der Geschäftsleitung...) Also insgesamt betrachtet könnte der innere Wert der DRAG durch das günstige Erdöl in den nächsten Monaten positiv entwickeln.

      Was fehlt ist halt ein tolles Projekt bei Cup. Oder ein Projekt zusammen mit Earl Norris und Ron Sommer. Die beiden wollen sicher auch noch von den Steuerrückerstattungen profitieren und es wurde ja schon beim Verkauf der wesentlichen Elster Assets gesagt, dass man vor hat mit den beiden wieder zusammen zu arbeiten.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 18:56:42
      Beitrag Nr. 10.823 ()
      Die Amis erleben ja erst heute ihr Öl Drama, dementsprechend gehts auch den Ölaktien.
      In jeder Bloomberg Sendung ein Hauptthema, logisch. Und sie machen sich Gedanken um die Zukunft, wie sich das gehört.
      Ein Fakt, den ich z.Bsp. bei unserer Presse vermisse. FAZ Print heute nur das Geschehen an sich und alte Geschichten drin.

      Bloomberg von gestern:

      "Only about 4 percent of U.S. shale production needs $80 or more to be profitable, according to the Paris-based International Energy Agency. Most production in the Bakken formation, one of the main drivers of shale oil output, remains profitable at or below $42 a barrel, the IEA estimates. The agency expects U.S. supply to rise by almost 1 million barrels a day next year, with increasing flows to international markets."
      aus:http://www.bloomberg.com/news/2014-11-27/oil-in-new-era-as-o…

      Aktuell:How Oil's Price Plunge Impacts Wall Street
      http://www.bloomberg.com/video/opec-keeps-producing-cedes-no…


      U.S. Will See Major Drop in Shale Oil Activity: Verleger
      http://www.bloomberg.com/video/shale-oil-u-s-will-see-major-…

      und vieles mehr ...


      Hochspannend das Ganze, wenn es auch heute die DRAG etwas getroffen hat.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 18:22:47
      Beitrag Nr. 10.822 ()
      Glückwunsch an alle die ihre DRAG Aktien im Laufe des Jahres zu höheren Kursen verkauft haben. Ich habe es leider nicht getan....

      Diejenigen die ihre Aktien verkauft haben, weil sie nicht mit dem Windsor Verkauf einverstanden waren, weil man ja die Cash Cow verkauft hat und die DRAG für ihr handeln stark kritisiert haben, diejenigen haben zu höheren Kursen ihre Aktien verkauft, obwohl sie mit ihrem Argument per heute völlig im Unrecht sind.

      Diejenigen, so wie ich und viele andere hier, die gesagt haben es war genau richtig zu verkaufen, diejenigen haben per heute recht gehabt zu Höchstkursen Windsor zu verkaufen und die der DRAG Aktie die Treue gehalten haben, die sind per heute vom Aktienkurs richtig angeschmiert worden.

      Was folgt daraus, man kann ruhig richtig liegen mit seiner Einschätzung das ein Verkauf des Ölfeldes goldrichtig war, aber du verlierst trotzdem dein Geld und diejenigen die völlig falsch Lagen mit ihrer Ölpreis Einschätzung die haben aus Verärgerung ihre Aktien verkauft und haben damit im Nachhinein alles richtig gemacht......scheisse, oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 17:10:06
      Beitrag Nr. 10.821 ()
      Rund 6% günstiger als gestern. Naja, rational ist das ja nicht gerade. Zwar hat die DRAG immer noch Assets, die am Ölpreis hängen, ist zwar noch ne ganze Menge, aber produziert wird so gut wie gar nix.

      Es ist im Moment eher unwahrscheinlich, dass die verbliebene Fläche bei Elster zum Preis von 60 Mio Dollar weg geht. Aber was solls, die DRAG kann ja höhere Ölpreise abwarten, und diese kommen bestimmt. Die Frage ist zwar wann, aber da kann sich die DRAG ja jede Menge Zeit lassen. Und für das neue Projekt das sich CupCreek sucht sind tiefe Ölpreise sehr gut. Man muss sich mit weniger Konkurrenten herumschlagen und die Preise werden günstiger. Und wenn eine tolle Fläche gefunden ist: Die Mietkosten für Bohrgeräte und Arbeiter dürften tendenziell auch fallen. Auch ein Projekt, das schon fördert könnte günstig erworben werden.

      Also insgesamt dürfte die DRAG eher vom derzeitigen Ölpreis profitieren. Langfristig würde dagegen wieder ein höherer Ölpreis der DRAG in die Karten spielen. Genau davon gehe ich auch aus.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
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