HEIDELBERGER DRUCK: Top-Performer in 2014? (Seite 1515)

[medalges]

Zitat von cure: alles soweit im Rahmen der , vorab gesenkten , Prognosen ...dazu werden weitere Rationalisierungschritte erfolgen ...für die Arbeitnehmer natürlich schlimm...für den Fortbestand des Unternehmens wohl absolut notwendig ....
Umsatz nicht mehr rückläufig zum VorQ. Nettoverschuldung nicht mehr steigend ....FCF fast ausgeglichen ..Einsparungen von 180 Mio geplant ..

Und die Drupa kommt ..steht vor der Tür .....

Schnelle Pleite sieht wohl anderes aus ...ich bleibe dabei ...Wichtigste für die nächsten Monate ist die Zinszahlung/Bedienung für den Bond ...wenn"s Geld übrig haben ..sollte HDD zu diesen Kursen unter 70 den Bond anfangen zurückzukaufen ....

Cure

in wie weit alles im Rahmen ist, beurteile jeder für sich. Noch auf der HV gab sich der Vorstand überzeugt, eine Schwarz/Rote Null im lfd. GJ zu schreiben. Wer meine Beiträge kennt, weis dass ich das immer angezweifelt habe. Schreier muss schon wiedermal zurückrudern. Die schwarze Null wird in geschätzte - 70 Mio. umgeschrieben werden müssen. Sechs Monate nach der Aussage, das schlimmste sei überstanden, Heidelberg ist wieder auf dem richtigen Weg, Heidelberg sieht keinen Handlungsbedarf weiter Mitarbeiter
abzubauen. Heute denn die "Offenbarung". 2000 Mitarbeiter werden im März den blauen Brief erhalten. Zwei Monate vor der Drupa. Das wird die Motivation gerade bei den Vertriebsleuten nochmals puschen. Wer so handelt wie Schreier erwartet nichts von der DRUPA. Bis zur Minute gibt es keine Stellungsnahme der Arbeitnehmerseite. Fakten die darauf hinweisen, dass das Wasser nicht nur bis zum Hals steht, sondern schon kurz unter der Nase angekommen ist.
Der neue Investor bei Roland wird diese Notbremse bei Heidelberg einzuschätzen wissen.

[Shakeline]

is doch alles ganz ok. Book to bill leicht ber 1. jetzt stellen wir uns noch vor, dass von manroland bestimmt kunden abwandern und auch wenn manroland gerettet wird, zu HDD gehen.

[pjone]

Heidelberger Druck baut 2000 Mitarbeiter ab
Restrukturierung. Nächste Hiobsbotschaft aus der Druckmaschinen-Branche: Heidelberger streicht 2000 Jobs, mehr als die Hälfte davon in Deutschland.


Der deutsche Konzern Heidelberger Druckmaschinen kündigte am Dienstag Massnahmen zur Kapazitätsreduzierung sowie die Senkung der Vertriebs- und Strukturkosten an. Das Programm "Focus 2012" soll Einmalaufwendungen von bis zu 150 Millionen € verursachen. Die Auswirkungen auf die Belegschaft: 2000 der rund 15.700 Mitarbeiter werden abgebaut, davon rund 1200 in Deutschland in den Bereichen Produktion, Entwicklung und Verwaltung. Der Grossteil der Einzelmassnahmen soll bereits kurzfristig heuer eingeleitet und umgesetzt werden, teilte der Konzern mit. Insgesamt sollen im Geschäftsjahr 2013/14 nachhaltige Einsparuangen von 180 Millionen € erzielt werden.

Heidelberger Druck spürt eine "kurzfristige Verunsicherung" in der Branche nach der Insolvenz des Mitbewerbers Manroland. Im dritten Quartal (Oktober bis Dezember 2011) lagen Umsatz und Auftragseingang bei 630 bzw. 640 Millionen € und damit unter den Vergleichswerten aus dem Jahr zuvor. Das vorläufige EBIT betrage zwei Millionen €. Das EBIT nach neun Monaten verbesserte sich von minus 26 auf minus 19 Millionen €.

Zwei Monate nach der Insolvenz des deutschen Druckmaschinenhersteller Manroland scheint derzeit das Überleben aller drei Standorte in Deutschland gesichert zu sein. Insolvenzverwalter Werner Schneider teilte am Montag mit, mit den jetzt vorliegenden Kaufangeboten könnten die Werke in Augsburg, Offenbach und Plauen mit "an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" erhalten werden. "Wir haben inzwischen zwei Bieterkonzepte auf dem Tisch, die am kommenden Mittwoch dem Gläubigerbeirat zur Entscheidung vorgelegt werden", erklärte Schneider in Augsburg.


Der Lübecker Mischkonzern Possehl teilte am Dienstag mit, dass er den insolventen Druckmaschinenhersteller Manroland in Teilen übernehmen möchte. Die seit Jahren akquisitionsfreudige Gruppe teilte am Dienstag mit, sie habe ein Angebot für das Geschäft mit Rollendruckmaschinen in Augsburg abgegeben.


In Augsburg arbeiten nach Unternehmensangaben derzeit noch knapp 2200 Beschäftigte, in Offenbach rund 1760 und in Plauen 680. Weitere 1500 sind im Ausland beschäftigt. Der Druckmaschinenhersteller Manroland leidet - wie die gesamte Branche - unter dem Internetboom, schreibt seit Jahren rote Zahlen und musste nach einem weiteren Auftragseinbruch Ende November Insolvenz anmelden.´

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/he…

[cure]

alles soweit im Rahmen der , vorab gesenkten , Prognosen ...dazu werden weitere Rationalisierungschritte erfolgen ...für die Arbeitnehmer natürlich schlimm...für den Fortbestand des Unternehmens wohl absolut notwendig ....
Umsatz nicht mehr rückläufig zum VorQ. Nettoverschuldung nicht mehr steigend ....FCF fast ausgeglichen ..Einsparungen von 180 Mio geplant ..

Und die Drupa kommt ..steht vor der Tür .....

Schnelle Pleite sieht wohl anderes aus ...ich bleibe dabei ...Wichtigste für die nächsten Monate ist die Zinszahlung/Bedienung für den Bond ...wenn"s Geld übrig haben ..sollte HDD zu diesen Kursen unter 70 den Bond anfangen zurückzukaufen ....

Cure

[pjone]

DGAP-Adhoc: Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg beschließt Effizienzprogramm 'FOCUS 2012' zur Erreichung der Profitabilitätsziele
Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg beschließt Effizienzprogramm 'FOCUS 2012' zur Erreichung der Profitabilitätsziele

Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung

17.01.2012 12:39

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22453344…

[Valueandi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.603 von Oxygen84 am 16.01.12 20:56:55

kannst ja noch "verbilligen"-nur meine Meinung.
HDM sollte wieder Richtung 4 laufen wenn sich die Lage nach der Drupa entspannt.

[DeppenBoerse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.351 von medalges am 16.01.12 19:59:15

Mir ist zum Lachen, weil ich bei 1,2€ eingestiegen bin, wie Du nachlesen kannst..

[zuzlhuba]

Neuer Anlauf auf den wichtigen Widerstand?
Autor: 4investors | 17.01.2012, 08:45 | 86 Aufrufe | 0 |
Nachdem die Aktie von Heidelberger Druck am Donnerstag vom Widerstand bei 1,80 Euro nach unten abgeprallt ist, hat der Titel eine Konsolidierung durchlaufen. Im Rahmen dieser Abwärtsbewegung hat die Aktie gestern 1,58 Euro erreicht, allerdings mit 1,66 Euro auf einem deutlich erholten Niveau geschlossen. Der Verlust zum Vortag konnte so auf 3,25 Prozent eingeschränkt werden.

Wir hatten vor dem gestrigen Handelsbeginn vor einer solchen Konsolidierung gewarnt, die sich bislang wie erwartet abspielt. Die Aktie ist am oberen Ende der Unterstützung bei 1,50/1,59 Euro nach oben abgeprallt, womit die Zone als bestätigt angesehen werden muss. Bleibt es dabei, dass die Haltezone nicht unterschritten wird, wäre die derzeitige Konsolidierung ein Pullback, mit dem die bullishe Ausrichtung der vergangenen Tage bestätigt wird. Im Anschluss könnte es zu einem erneuten Anlauf auf die Widerstandsmarke bei 1,73/1,80 Euro kommen. Die Hürde dürfte allerdings bereits am Montagshoch bei 1,71 Euro ihre Schatten voraus werfen und wird durch das hier liegende obere Ende des Bollinger-Bandes verstärkt

[cure]

Zitat von medalges: http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE80F07I201…

was hat Tom Gores (einer der reichsten Männer in den USA) vor?
Er würde für lasche 100 Millionen die Nr. 2 am Druckmaschinen Markt erwerben, wenn die Gerüchte real werden. Kommt er bei Roland zum Zuge, will er auch Heidelberg! Sicher nicht zum aktuellen Börsenwert. Die Heidelberger hängen am Tropf. Er muss nur warten, bis der Tropf leer läuft. Auf der Drupa wird man sehr wohl wahrnehmen, dass hinter Roland ein potenter Investor steht.
Danach greift er sich auch die Heidelberger Druck, nachdem sie den gleichen Weg wie Roland gehen mussten. Nach radikalem herunterfahren der Überkapazität, (so nennt man dies wenn Arbeitnehmer zum Arbeitsamt pilgern müssen) kann er die Druckbranche wieder profitabel bedienen. Das Spiel wird durchschaubar.
Schreier und Kaliebe stehen da wie Anfänger. Sie stehen nicht nur so da, sie sind es.
mdg

...das würde zumindest den Kuranstieg erklären ....

[Oxygen84]

Manroland Bogensparte ist so oder nahezu platt, in beiden Fällen wird sie dem US Finanzinvestor zufallen, dieser möchte jedoch den Bereich Equipment auf die wenigen profitablen Baureihen beschränken, im Bereich Neumaschinen sollen nur noch um die 200 Leute Arbeiten, weitere 400 im Aftermarket (Service und Ersatzteile). Info von einem Bekannten der gute Kontakte zu IG Metall pflegt. Vlt wird aus meinem Groschengrab HDM doch noch was. Es ist schon ironisch dass ich mit einem Unternehmen aus der Branche die ich bestens kenne, den grössten Verlust (in %) eingefahren habe :-)