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    Air France-KLM - 2012 einsteigen ? (Seite 11)

    eröffnet am 02.01.12 23:59:06 von
    neuester Beitrag 30.04.24 14:02:39 von
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      schrieb am 16.03.23 11:03:02
      Beitrag Nr. 297 ()
      AIR FRANCE-KLM

      hat die während der Corona-Pandemie gewährte Staatshilfe komplett zurückgezahlt. Das sei dank der soliden Barmittelausstattung zum Jahresende 2022 und der Ausgabe von Anleihen über 1 Milliarde Euro im Januar möglich gewesen, so die Fluglinie.
      AIR France - KLM | 1,590 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 10:27:40
      Beitrag Nr. 296 ()
      Hilfe beim E-Visum
      , 06:32
      Verpflichtende Einreisegenehmigungen für Flugreisen
      BERLIN - E-Visa erleichtern in vielen Weltregionen die Einreise. Beim Antrag der elektronischen Einreisegenehmigungen sollten allerdings keine Fehler passieren - alle Angaben im Formular müssen richtig und vollständig sein. VisumAntrag.de bietet Reisenden Hilfestellung beim Ausfüllen und der Übermittlung.

      Flugreisende müssen für die Einreise in eine zunehmende Anzahl an Ländern vorab eine Reiseerlaubnis beantragen. Das besteht zumeist aus dem Ausfüllen eines digitalen Formulars und dem Hochladen einiger Dokumente. Die bekanntesten Beispiele sind das ESTA für die USA und die eTA für Kanada.

      Digitale Einreisegenehmigungen

      Eine zunehmende Anzahl an Ländern verpflichtet internationale Reisende dazu, im Voraus eine digitale Einreisegenehmigung zu beantragen. Häufig werden diese Reisegenehmigungen "Electronic Travel Authorization" (kurz: ETA) genannt. In anderen Fällen werden sie auch E-Visum genannt, kurz für elektronisches Visum.

      Das Beantragen einer solchen Genehmigung besteht zumeist aus dem Ausfüllen eines digitalen Formulars und in manchen Fällen müssen einige Dokumente hochgeladen werden, wie Reisepasskopien, Passbilder oder Buchungsbestätigungen.

      eTA für Kanada beantragen, © VisumAntrag.de

      Damit ist der Antragsprozess vergleichbar mit der Beantragung eines traditionellen Visums, mit dem wichtigen Unterschied, dass die ETA oder das E-Visum online beantragt wird, während ein Visumantrag bei der Botschaft oder einem Konsulat gestellt wird.

      Durch die Prüfung dieser Anträge können die Behörden besser kontrollieren, wer in das Land einreist. Für Antragsstellende kann die Beantragung einer Reisegenehmigung zwar in Einzelfällen für Frustrationen sorgen, aber bei einer guten Vorbereitung und etwas Unterstützung können die meisten ETA oder E-Visa sehr einfach und innerhalb einiger Minuten beantragt werden.

      Beispiel: ESTA USA und eTA Kanada

      Die USA und Kanada haben seit einigen Jahren ihre eigenen Reisegenehmigungen eingeführt, die unter Umständen für die Einreise erforderlich sind. Die USA waren eines der ersten Länder, die eine solche digitale Einreisegenehmigung einführten. Das geschah infolge der Anschläge vom 11. September 2001, mit dem Ziel, alle Personen, die in die USA einreisen, besser zu kontrollieren.

      Seitdem müssen alle Reisenden aus Deutschland das ESTA-Formular vor der Einreise in das Land ausfüllen. Das gilt für die Einreise über den Luft-, Land- und Wasserweg.

      Kanada hat erst im Jahr 2016 eine eigene digitale Einreisegenehmigung, die eTA, eingeführt. Sie ist für Reisende verpflichtend, die zuvor visumfrei nach Kanada reisen durften und mit dem Flugzeug einreisen.

      Die eTA Kanada kann über ein relativ simples Online-Formular beantragt werden und erlaubt mehrere Reisen innerhalb von fünf Jahren. Die Bearbeitungsdauer kann nicht garantiert werden, weshalb zu empfehlen ist, den eTA-Antrag rechtzeitig im Voraus zu stellen.

      Einführung der K-ETA, UK ETA und des ETIAS

      Südkorea ist eines der letzten Länder, die neuerlich eine ETA eingeführt haben. Seit 2021 müssen alle Reisenden, die zuvor kein Visum für Südkorea brauchten, die sogenannte K-ETA beantragen. Auch das Vereinigte Königreich und Europa planen die Einführung ihrer eigenen digitalen Einreisegenehmigungen.

      Diese werden wahrscheinlich im Laufe des Jahres 2023 oder 2024 eingeführt werden. Ab dann müssen europäische Reisende auch für die Einreise in das Vereinigte Königreich eine ETA beantragen.

      ETA frühzeitig beantragen, um Probleme zu vermeiden

      Es kommt regelmäßig vor, dass Reisende erst am Flughafen herausfinden, dass sie eine ETA für ihr Reiseziel benötigen. Das kann häufig Probleme mit sich führen, denn die Verarbeitung eines ETA-Antrags kann einige Stunden bis hin zu mehreren Tagen veranschlagen.

      Zudem schleichen sich bei Last-Minute Anträgen häufiger Fehler ein. Selbst kleinste Fehler im Antragsformular können dazu führen, dass einem die Einreise verwehrt wird.

      Es ist daher wichtiger denn je zuvor, um vor dem Antritt einer Fernreise zu prüfen, welche Einreisebestimmungen für das Reiseziel gelten. Dabei sollte man auch genau betrachten, was "visumfreies Reisen" im eigenen Fall genau bedeutet, denn in vielen solchen Fällen ist anstelle eines Visums eine digitale Einreisegenehmigung erforderlich.

      Für eine Flugreise nach Kanada ist für deutsche Reisende etwa immer eine eTA erforderlich. Für die Einreise in die USA muss man zuvor ein ESTA beantragen.
      AIR France - KLM | 1,590 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 10:25:36
      Beitrag Nr. 295 ()
      Boeing 747-400
      06:35 Uhr EXKLUSIV
      Neuer Glanz für alte Lufthansa-Jumbos
      Lufthansa Boeing 747-400



      Lufthansa: A350-1000 und 777-9 ersetzen A380
      Lufthansa will A380 zurück nach Indien bringen

      FRANKFURT - Lufthansa hätte ihre alten Vierstrahler gerne längst ausgemustert. Nur lassen als Ersatz bestellte 787-9 und 777-9 auf sich warten - und bescheren A340 und 747-400 eine Nachspielzeit in der Lufthansa-Interkontflotte - nach Informationen von aero.de erhalten 747-400 gerade einen neuen Lack.

      Lufthansa will die 747-8 bis "weit in das nächste Jahrzehnt" fliegen - die Strichacht wird als letzter Vierstrahler die Flotte verlassen, stellte Lufthansa-Chef Carsten Spohr gerade klar.

      Die akutell noch acht 747-400 aus den Produktionsjahren 1998 bis 2001 werden ebenfalls noch gebraucht, zumindest für den Moment.

      Lufthansa will die "vollständige Ausflottung" der Vierstrahler 747-400, A340-600 und A340-300 laut aktuellem Geschäftsbericht erst vollziehen, wenn genug 787-9 und 777-9 als Ersatz zur Verfügung stehen - in beiden Programmen leidet Lufthansa unter teils massiven Lieferverzögerungen. Mit der 777-9 kann Lufthansa nicht vor 2025 rechnen.

      Die 747-400 muss also noch etwas - und erhält dafür einen frischen Lack. Die aktuelle Livery hatte Lufthansa bisher erst an einem Flugzeug der Teilflotte, der D-ABVM aufgetragen. "Die -VM und -VZ haben bereits die neue Lackierung erhalten und aktuell wird die D-ABVY umlackiert", bestätigte eine Lufthansa-Sprecherin aero
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      Beitrag vom 16.03.2023 - 09:50 Uhr
      hamtlg
      Das hatte man sich bei LH auch anders vorgestellt. Während der Pandemie waren die Lieferverzögerungen ja noch willkommen. Jetzt, wo man richtig Geld verdienen könnte, fehlen LH die B777-9 und B787-9 aber gewaltig. Die B744 und die A340er werden im Betrieb immer teurer, Boeing kann gar nicht so viel Kompensation an die Airlines zahlen, wie das eigentlich notwendig wäre.
      AIR France - KLM | 1,590 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 10:23:19
      Beitrag Nr. 294 ()
      Boeing 747-400
      06:35 Uhr EXKLUSIV
      Neuer Glanz für alte Lufthansa-Jumbos
      Lufthansa Boeing 747-400
      Lufthansa Boeing 747-400, © Lufthansa
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      Lufthansa will die 747-8 bis "weit in das nächste Jahrzehnt" fliegen - die Strichacht wird als letzter Vierstrahler die Flotte verlassen, stellte Lufthansa-Chef Carsten Spohr gerade klar.

      Die akutell noch acht 747-400 aus den Produktionsjahren 1998 bis 2001 werden ebenfalls noch gebraucht, zumindest für den Moment.

      Lufthansa will die "vollständige Ausflottung" der Vierstrahler 747-400, A340-600 und A340-300 laut aktuellem Geschäftsbericht erst vollziehen, wenn genug 787-9 und 777-9 als Ersatz zur Verfügung stehen - in beiden Programmen leidet Lufthansa unter teils massiven Lieferverzögerungen. Mit der 777-9 kann Lufthansa nicht vor 2025 rechnen.

      Die 747-400 muss also noch etwas - und erhält dafür einen frischen Lack. Die aktuelle Livery hatte Lufthansa bisher erst an einem Flugzeug der Teilflotte, der D-ABVM aufgetragen. "Die -VM und -VZ haben bereits die neue Lackierung erhalten und aktuell wird die D-ABVY umlackiert", bestätigte eine Lufthansa-Sprecherin aero
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      Beitrag vom 16.03.2023 - 09:50 Uhr
      hamtlg
      Das hatte man sich bei LH auch anders vorgestellt. Während der Pandemie waren die Lieferverzögerungen ja noch willkommen. Jetzt, wo man richtig Geld verdienen könnte, fehlen LH die B777-9 und B787-9 aber gewaltig. Die B744 und die A340er werden im Betrieb immer teurer, Boeing kann gar nicht so viel Kompensation an die Airlines zahlen, wie das eigentlich notwendig wäre.
      AIR France - KLM | 1,590 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 08:23:18
      Beitrag Nr. 293 ()
      AIR FRANCE-KLM

      hat die während der Corona-Pandemie gewährte Staatshilfe komplett zurückgezahlt. Das sei dank der soliden Barmittelausstattung zum Jahresende 2022 und der Ausgabe von Anleihen über 1 Milliarde Euro im Januar möglich gewesen, so die Fluglinie.


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      AIR France - KLM | 1,590 €

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      Avatar
      schrieb am 15.03.23 14:36:59
      Beitrag Nr. 292 ()
      Gläubiger entscheiden

      Flughafen Frankfurt Hahn, © Hahn Airport

      Türkischer Flughafenbetreiber ist an Hahn dran
      "Es gibt immer wieder neue Ideen vom Insolvenzverwalter"

      HAHN - Im Verkaufspoker um den insolventen Hunsrück-Flughafen Hahn könnten die Gläubiger Ende März über den Käufer entscheiden. Nach Auskunft des Insolvenzgerichts Bad Kreuznach sind dort am 30. März Gläubigerversammlungen von vier Hahn-Schwestergesellschaften zum Verkauf des Airports im Fünf-Minuten-Takt terminiert.

      Das deutet darauf hin, dass die Treffen auch zu einer einzigen Versammlung zusammengefasst werden könnten.

      Erwartet wird nach Informationen
      der Deutschen Presse-Agentur vom Mittwoch, dass Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner einen Abstimmungsvorschlag zu einem oder mehreren Bietern präsentiert. Die insolvente Betreibergesellschaft Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH (FFHG) hat dagegen einen eigenen Gläubigerausschuss und benötigt daher keine Gläubigerversammlungen.

      Die NR Holding AG des Nürburgrings um den russischen Unternehmer Viktor Charitonin und die Mainzer Immobilien-Firmengruppe Richter haben beide schon einen Kaufvertrag unterzeichnet und eine Kaufsumme für den Flughafen Hahn überwiesen - allerdings vorerst jeweils noch ohne grünes Licht der Gläubiger.

      Zudem hat Insolvenzverwalter Plathner den Investorenprozess kürzlich überraschend wieder geöffnet. Nun bietet auch der türkische Flughafenbetreiber YDA mit. Überdies hat zuerst die Frankfurter Swift Conjoy GmbH das Rennen mit einem Höchstangebot gemacht und ebenfalls einen Kaufvertrag unterzeichnet - aber nie gezahlt. Das Land Hessen hält noch 17,5 Prozent am Hahn

      leck mich.de
      AIR France - KLM | 1,620 €
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      schrieb am 14.03.23 10:58:31
      Beitrag Nr. 291 ()
      Lufthansa-Drehkreuz Erholung wird für Fraport zum Hürdenlaul


      Lufthansa reduziert Flugangebot in Frankfurt
      Frankfurter Flughafen will weniger Flüge abfertigen

      FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport erwartet für 2023 trotz absehbarer Personal-Engpässe eine weitere Erholung des Passagierverkehrs von der Corona-Krise. Mit 57 bis 63 Millionen Fluggästen dürfte Deutschlands größtes Luftfahrt-Drehkreuz über 80 bis etwa 90 Prozent des Vorkrisenniveaus erreichen.

      Wegen eingeschränkter Lufträume und eines extrem angespannten deutschen Arbeitsmarkts bleibe die Situation allerdings fordernd, sagte Fraport-Vorstandschef Stefan Schulte am Dienstag in Frankfurt. Der operative Gewinn (Ebitda) soll zumindest nicht sinken. An der Börse
      kam dies am Morgen schlecht an.

      Für die im MDax gelistete Fraport-Aktie ging es am Morgen um 3,7 Prozent abwärts. Branchenexpertin Stephanie D'Ath von der kanadischen Bank RBC und ihr Kollege Graham Hunt vom Analysehaus Jefferies zeigten sich von den Erwartungen des Vorstands an den operativen Gewinn in diesem Jahr enttäuscht.

      Im vergangenen Jahr hatte sich das Passagieraufkommen in Frankfurt im Vergleich zu 2021 auf knapp 49 Millionen nahezu verdoppelt. Das Rekordniveau von mehr als 70 Millionen Fluggästen aus dem Jahr 2019 dürfte allerdings auch im laufenden Jahr noch außer Reichweite bleiben.

      In den Geschäftszahlen von 2022 zeigte sich die Erholung des Luftverkehrs allerdings deutlich. So stieg Fraports Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp die Hälfte auf fast 3,2 Milliarden Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 36 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro zu.

      Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von gut 132 Millionen Euro und damit rund 60 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei machte Fraport eine Sonderbelastung aus seinem Russland-Geschäft teilweise wett und übertraf die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Der Konzern hatte im Zusammenhang mit seiner Beteiligung am Flughafen St. Petersburg eine hohe Abschreibung vorgenommen, da er infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der internationalen Sanktionen nicht an sein Geld kommt.

      "Insbesondere Privatreisende haben Flugreisen im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder stark nachgefragt", sagte Schulte. "Davon profitierten auch unsere internationalen Beteiligungsflughäfen." So zählten Fraports 14 Regionalflughäfen in Griechenland im vergangenen Jahr bereits vier Prozent mehr Passagiere als 2019 und damit so viele wie nie zuvor. In Frankfurt brachten die starken Steigerungsraten den Hochlauf des Geschäfts wegen knappen Personals jedoch "zeitweise an die Grenze des Möglichen", wie Schulte einräumte.

      Engpässe absehbar

      Weitere Engpässe sind bereits absehbar. Für den bevorstehenden Sommer erwartet die Fraport-Führung in Frankfurt "über 15 bis etwa 25 Prozent" mehr Fluggäste als im Vorjahreszeitraum. Alle Prozesspartner arbeiteten mit Hochdruck am Ressourcenaufbau für die diesjährige Reisesaison, sagte Schulte. "Das klare Ziel ist ein stabiler Betrieb, der auch für Sondersituationen robuster aufgestellt ist."

      Im Februar bremsten ein eintägiger Streik der Gewerkschaft Verdi und ein IT-Ausfall bei der Lufthansa die weitere Erholung. So zählte Fraport mit 3,4 Millionen Fluggästen zwar rund 61 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit lag das Aufkommen jedoch noch 25 Prozent niedriger als vor der Pandemie im Februar 2019. Im Januar hatte sich der Rückstand im Vergleich zu 2019 nur auf 21 Prozent belaufen.

      Schon im vergangenen Jahr war das Aufkommen an Fracht und Luftpost nach dem Boom aus der Corona-Krise im Vergleich zu 2021 um mehr als 13 Prozent gesunken. Im Februar verzeichnete der Frankfurter Flughafen einen weiteren Rückgang um rund 11 Prozent.

      Für 2023 peilt die Fraport-Spitze trotz aller Schwierigkeiten mehr Gewinn an als im Vorjahr. Das operative Ergebnis (Ebitda) soll mit 1,04 bis 1,2 Milliarden Euro mindestens etwas höher liegen als 2022. Der konsolidierte Konzerngewinn soll 300 bis 420 Millionen Euro erreichen.

      Weil Fraport in der Corona-Krise einen hohen Schuldenberg angehäuft hat, will der Vorstand das Geld des Konzerns vorerst weiter zusammenhalten. So sollen die Aktionäre für 2022 und voraussichtlich auch für 2023 erneut auf eine Dividende verzichten.

      Eine Ausschüttung soll es den Angaben zufolge erst wieder geben, wenn das Verhältnis der Netto-Finanzschulden zum operativen Gewinn (Ebitda) auf etwa fünf gesunken ist. Im vergangenen Jahr ging dieser Wert von 8,4 auf 6,9 Prozent zurück. Wegen anhaltender Investitionen dürfte dieser Wert 2023 etwa stabil bleiben, hieß es.
      dpa | Abb.: Flughafen Frankfurt | 14.03.2023 07:33
      AIR France - KLM | 1,667 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.23 11:38:08
      Beitrag Nr. 290 ()
      Verdi Warnstreik
      Verdi Warnstreik, © Verdi

      Verdi setzt Flughäfen weiter unter Streikdruck

      BERLIN - Fluggäste müssen sich am Montag erneut auf erhebliche Verspätungen und Ausfälle an mehreren Flughäfen in Deutschland einstellen. An den Airports in Hamburg, Hannover und am Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg BER begannen in der Nacht ganztägige Warnstreiks. Und es könnte diese Woche noch dicker kommen.

      Verdi überzieht Flughäfen mit neuen Streiks. Aufgerufen waren auch die Beschäftigten des Bremer Airports auf, ihre Arbeit niederzulegen. Die Warnstreiks dürften auch Auswirkungen auf andere Standorte haben. Die Flughäfen rieten Reisenden, sich bei ihrer Airline zum Flugstatus zu informieren
      .

      Hintergrund sind einerseits die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen, örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste und andererseits die bundesweiten Mantel-Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit.

      Die Gewerkschaft fordert für die bundesweit rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite bietet bislang fünf Prozent mehr Geld in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von 2500 Euro. Die dritte Verhandlungsrunde ist vom 27. bis 29. März in Potsdam verabredet.

      Allein am BER wurden rund 200 Abflüge gestrichen. Nach Angaben des Flughafens sind davon etwa 27.000 Passagiere betroffen. Der Flughafen ging davon aus, dass zudem etwa ein Drittel der rund 200 geplanten Landungen ausfallen, wie ein Sprecher am Sonntag sagte.

      Am Hamburger Flughafen begann der Warnstreik bereits am Sonntagabend. "Der Streik ist pünktlich losgegangen", sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Lars Stubbe der Deutschen Presse-Agentur. Für Montag wurden nach Angaben des Flughafens alle 123 ursprünglich geplanten Starts abgesagt und auch mindestens 50 der ursprünglich 121 vorgesehenen Landungen.

      Aufgerufen zu dem Protest hatte die Gewerkschaft etwa 2.000 Beschäftigte. Der Warnstreik trifft mitten in den Hamburger Frühjahrsferien voraussichtlich Zehntausende Flugreisende. Landungen sind demnach am Montag zwar möglich. Streikbedingt würden aber auch bei Ankünften ganztägig Flugstreichungen und deutliche Verzögerungen erwartet.

      In Hannover hatten die Beschäftigen der Bodenverkehrsdienste ihre Arbeit bereits am Sonntagabend um 21.00 Uhr niedergelegt. Der Warnstreik des Luftsicherheitspersonals begann um Mitternacht und soll genau 24 Stunden dauern. "Die Beteiligung ist hoch, die Leute sind motiviert", sagte Gewerkschaftssekretär Lars Kalkbrenner in der Nacht zum Montag.

      Ursprünglich waren 35 Abflüge und 34 Ankünfte in Hannover geplant. Verdi hatte angekündigt, dass voraussichtlich keiner der Flüge durchgeführt werden könnte. In Hannover sollen laut dem Flughafenbetreiber zumindest Notfall- und Rettungsflüge möglich sein.

      Ralph Beisel, Geschäftsführer des Flughafenverbands ADV, warf Verdi vor, die Flughäfen im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes als öffentlichkeitswirksame Bühne zur Durchsetzung ihrer Forderungen zu missbrauchen.

      Nicht hinnehmbar für die Flughafenbetreiber sei auch, dass Verhandlungen mit den Arbeitgebern der Luftsicherheitsbranche von Verdi mit den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst vermischt würden.

      Streiks auch im Bahnsystem

      Die Warnstreiks an den Flughäfen könnten nur der Auftakt für weitere Arbeitsniederlegungen auch in anderen Bereichen des Verkehrssektors sein. So befindet sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG derzeit in Verhandlungen mit der Deutschen Bahn und 50 weiteren Bahnunternehmen über neue Tarifverträge. Bis zum 23. März wird sie mindestens einmal mit jedem dieser Unternehmen zusammengekommen sein.

      Dann werde Bilanz gezogen und über weitere Maßnahmen entschieden, hatte ein EVG-Sprecher am Wochenende gesagt. Die "Bild am Sonntag" hatte zuvor berichtet, dass die EVG und Verdi für den 27. März bereits einen gemeinsamen Warnstreik planten, bei dem der Verkehrssektor lahmgelegt werden solle.

      Verdi | 12.03.2023 18:15
      AIR France - KLM | 1,689 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.23 11:36:00
      Beitrag Nr. 289 ()
      Sommer 2023

      Lufthansa verstärkt Linien nach New York
      Lufthansa Boeing 747-8


      ITA fliegt nach Kollision in New York über den Atlantik
      Lufthansa reduziert Flugangebot in Frankfurt

      FRANKFURT - Lufthansa setzt auf ihren Linien aus Frankfurt in den Großraum New York im Sommer größere Flugzeuge ein.

      Lufthansa pumpt die Linie Frankfurt - Newark auf. Ab Mai übernimmt eine 747-8 den Umlauf anstelle der bisher eingesetzten 787-9. Das berichtet "Simple Flying". Dadurch steigt das Sitzangebot pro Flug
      um 50 auf 344 Sitze.

      Newark ist nicht nur ein wichtiges Tor zu New York, der Liberty Airport dient Lufthansa-Partner United vor allem als Drehkreuz mit zahlreichen Inlandsstrecken.

      Auch auf der Linie Frankfurt - New York JFK gibt es im Sommer Änderungen. Wechseln sich auf der Linie aktuell 747-400, A330-300, A340-300 und A340-600 ab, wird Lufthansa im Sommer überwiegend A340 nach JFK | 13.03.2023 06:40
      AIR France - KLM | 1,689 €
      Avatar
      schrieb am 12.03.23 10:24:21
      Beitrag Nr. 288 ()
      News Airlines Airports Manufacturing Safety Framework FascinationArchive

      Amsterdam remains busiest London City route

      London City expect business travel rebound

      LONDON - Following two years impacted by the pandemic, 2022 heralded a return to growth with 3 million passengers choosing to fly to and from the central London hub. The airport expects to attract more first-time passengers in 2023 after investments in its terminal infrastructure and security lanes.

      "Amsterdam, with up to 13 daily rotations per day with KLM and British Airways, was the busiest route, with 392,000 passengers flying between the two European capital," the airport said.

      Domestically, Edinburgh remained the busiest LCY route, reaching over 302,000 passengers for the year.

      2022 also saw new summer sun routes like San Sebastian, Barcelona and Thessaloniki added to the departure board as well as increased summer rotations to the Balearics and Greek Islands.

      The airport, which avoided the queues and disruption seen at many other airports over the summer, saw its growth in leisure travel reflected in the top 5 busiest days being split across June and July, peaking on June 6th with 14,418 passengers.

      "In 2023, as people plan holidays or business trips, I believe the airport experience will be play an even bigger factor, and the good news for returning and first-time passengers is that we will be making flying through LCY even easier in the year ahead, with significant investments in security and in our departures area underway," London City CEO Robert Sinclair said.

      London City flagged future growths in December when the airport applied for its annual cap to be relaxed from 6.5 to 9 million passengers by 2031 and an extension to the operating hours on Saturday from the current closing time of 12.30pm to 6.30 pm, with an additional hour in Summer for arriving flights only.

      Wichtig für KLM und British
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