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    Air France-KLM - 2012 einsteigen ? (Seite 14)

    eröffnet am 02.01.12 23:59:06 von
    neuester Beitrag 30.04.24 14:02:39 von
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      schrieb am 06.03.23 17:25:25
      Beitrag Nr. 267 ()
      Quelle Lufthansa
      Der Börsen-Tag
      Neue Flughöhe - Lufthansa liefert schwarze Zahlen
      Die Lufthansa hat im vergangenen Jahr nach massiven Verlusten während der Corona-Pandemie wieder einen Gewinn eingeflogen. Das bereinigte Betriebsergebnis belief sich, wie schon im Dezember angekündigt, auf 1,5 Milliarden Euro nach einem Defizit von 1,7 Milliarden Euro im Jahr zuvor, wie die Fluggesellschaft mitteilt. Die starke Nachfrage nach Flügen von Reisenden und in der Luftfracht verschaffte der Airline 2022 mit 32,8 Milliarden Euro fast doppelt so hohe Erlös wie im Jahr zuvor. Auch unter dem Strich schaffte der MDax-Konzern wieder schwarze Zahlen: Der Nettogewinn lag bei 791 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt allerdings mit 875 Millionen Euro gerechnet.
      AIR France - KLM | 1,836 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 17:21:28
      Beitrag Nr. 266 ()
      03.03.2023 15:06
      Der Börsen-Tag
      "Lufthansa wäre ohne Pandemie wahrscheinlich noch im DAX"
      Mit starken Zahlen lässt die Lufthansa die Corona-Krisenzeit hinter sich, auch die Nachfrage ist zurück. Um erneutem Chaos vorzubeugen, werden viele neue Mitarbeiter eingestellt, neue Flugzeuge gekauft und Ersatzteile gebunkert, wie Konzernchef Carsten Spohr im Interview mit ntv berichtet.


      WIRTSCHAFT03.03.2023 06:21 min
      Spohr über Lehren und Pläne
      "Lufthansa wäre ohne Pandemie wahrscheinlich noch im DAX"
      AIR France - KLM | 1,836 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 11:23:38
      Beitrag Nr. 265 ()
      Rom-Fiumicino (3) Wie schwach Ita Airways an ihrem Hauptdrehkreuz in Rom wirklich ist
      Exklusiv für airliners+ Abonnenten

      Italien ist ein größerer Luftverkehrsmarkt als Deutschland. Deshalb ist er für die Lufthansa-Gruppe interessant. Doch die Konkurrenzsituation am Ita-Airways-Drehkreuz Rom ist ein Ärgernis. Ein Blick auf bestehende Verbindungen und Potenziale - inneritalienisch und international.Lufthansa will die staatliche italienische Fluggesellschaft Ita Airways übernehmen und befindet sich derzeit in exklusiven Verhandlungen mit Italien. Mit der Übernahme soll Rom zum sechsten Lufthansa-Hub in Europa werden. Als Zubringer will Lufthansa unter anderem die italienische Staatsbahn einbinden. In der Mini-Serie "Rom-Fiumicino" blicken wir auf das geplante Lufthansa-Drehkreuz im Süden.

      Mit der geplanten Übernahme von Ita Airways kann der Lufthansa-Konzern Italien als weiteren Heimatmarkt hinzugewinnen. Hier Fuß zu fassen, steht schon länger auf der Agenda des Kranichs und das nicht ohne Grund: Italien ist der drittgrößte Luftverkehrsmarkt in Europa.

      Nach Großbritannien und Spanien landet Italien damit auch im aktuellen Sommerflugplan vor Deutschland, wenn man die Länder Europas anhand des Sitzplatzangebots der Airlines betrachtet.

      Rom ist dabei zwar das politische Zentrum des Landes - darüber hinaus aber eher eine touristisch bedeutsame Incoming-Destination für den Luftverkehr. Mailand und Norditalien gelten dagegen als das wirtschaftliche Herz Italiens. Hier sitzen die exportorientierten Unternehmen, hier fliegen die meisten Geschäftsreisenden.

      Schon lange vor Corona hatte die Lufthansa daher immer wieder versucht, den wichtigen italienischen Markt für sich zu erschließen. So gab es zwischen 2009 und 2011 sogar die "Lufthansa Italia", die einige Airbus A320 in Mailand stationiert hatte und innereuropäische Verbindungen anbot.

      Wird auch Air France mit dem Drehkreuz Schhipol zu schwach sein ??

      Von Autor:
      David Haße
      Andreas Sebayang
      AIR France - KLM | 1,816 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 11:18:56
      Beitrag Nr. 264 ()
      Wiegt ein Flugzeug bei Start und Landung gleich viel?

      Trotz Leichtbau und modernen

      Materialien wiegen Verkehrsflugzeuge für Langstrecken beim Start oft mehrere hundert Tonnen. Flugkapitän Nikolaus Braun erklärt, was das Gewicht ausmacht.

      Von Autor:
      Nikolaus Braun

      26. Februar 2023, 12:30 Uhr
      5 min
      Gastautor werden

      Seit 2015 beantwortet Flugkapitän Nikolaus Braun in der airliners.de-Serie "Antworten aus dem Cockpit" Leserfragen zu Themen rund um Luftfahrttechnik und Flugbetrieb. Die beliebtesten Folgen aktualisieren wir derzeit und veröffentlichen sie neu

      . Wenn Sie auch eine Frage haben, schreiben Sie an antwortenausdemcockpit@airliners.de

      Wie kann man das Gewicht des Flugzeugs beeinflussen?
      Pietro L.

      Für viele Menschen ist es immer wieder ein Wunder, dass eine A380 vollbeladen und betankt ihr Startgewicht von bis zu 575 Tonnen in die Luft bekommt. 575 Tonnen entspricht über 380 Mittelklasse PKWs - eine ganze Menge fliegende Masse für eine Branche, die doch eigentlich so sehr auf das Gewicht achtet.

      Die Masse eines Flugzeuges ist in der Tat einer der ganz zentralen Werte, wenn es um Flugzeugeigenschaften geht: Je schwerer ein Flugzeug wird, desto größer muss der Auftrieb sein, den es erzeugt. Dafür wird in der Regel ein größerer Flügel benötigt, der wiederum auch mehr wiegt.
      A380 von British Airways am Flughafen London-Heathrow, © Heathrow Airports Limited
      A380 von British Airways am Flughafen London-Heathrow © Heathrow Airports Limited

      Gleichzeitig sorgt eine größere Masse dafür, dass der Kraftstoffverbrauch ansteigt. Jedes Kilo zusätzlicher Masse erhöht den Schubbedarf, damit den Kerosinverbrauch und schlussendlich die Kosten zum Betreiben des Flugzeugs. Man kann also vereinfacht sagen, dass sich der Effekt einer Gewichtsänderung in jede Richtung immer doppelt - direkt und indirekt - auswirkt.
      Viele Faktoren entscheidend

      Für das Gesamtgewicht des Flugzeugs sind drei große Faktoren maßgeblich entscheidend: Das Flugzeug an sich, die Nutzlast (Passagiere und Fracht) und der Treibstoff.

      Schon im Luft- und Raumfahrt-Ingenieurstudium ist Leichtbau eines der zentralen Themen. Bei der Konstruktion von Flugzeugen ist die Masse der klassische Gegner der Sicherheitsanforderungen. Etwas stabil zu bauen, wenn Gewicht keine Rolle spielt, ist einfach. Sehr viel schwieriger wird es, wenn das Gewicht eine Rolle spielt.
      AIR France - KLM | 1,816 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 11:14:44
      Beitrag Nr. 263 ()
      20.02.2023
      Olivier Krüger ist neuer Chief Marketing Officer der Lufthansa Group Olivier Krüger übernimmt als Chief Marketing Officer der Lufthansa Group ab sofort die Verantwortung für die Bereiche Brand, Loyalty, Ancillaries und Marketing. Darüber hinaus verantwortet er die Miles & More GmbH und berichtet direkt an den Vorstand der Lufthansa Group.

      „Mit Olivier Krüger haben wir einen erfahrenen Manager für diese neue Position gewinnen können, der die Markenpositionierung der Lufthansa Gruppe im Premium Segment mit neuen Impulsen stärken wird“, sagt Christina Foerster, Vorständin Markenführung & Nachhaltigkeit in der Lufthansa Group.

      Krüger verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte internationaler Erfahrung in den Bereichen Strategie, Marketing und Vertrieb. In seiner beruflichen Laufbahn konnte er diese in verschiedenen internationalen Managementpositionen für globales Marketing, Innovation und Markentransformation in der Lufthansa Group einbringen.

      Zuletzt führte Krüger als Vorsitzender der Geschäftsführung der Lufthansa Systems die Technology & IT Tochter der Lufthansa Group und positionierte sie global mit einem umfassenden Portfolio erfolgreicher, vielfach marktführender Produkte für die Luftfahrtindustrie.

      Olivier Krüger studierte Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen in Deutschland und absolvierte anschließend ein Masterstudium in Politologie und Soziologie an der École Sciences Po Strasbourg in Frankreich.

      Krüger wohnt mit seiner Lebensgefährtin in München und hat einen Sohn.
      AIR France - KLM | 1,814 €

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      Avatar
      schrieb am 06.03.23 11:12:09
      Beitrag Nr. 262 ()
      03.03.2023
      Lufthansa Group erreicht finanziellen Turnaround in 2022 mit einem Adjusted EBIT von 1,5 Milliarden Euro

      Umsatz nahezu verdoppelt auf 33 Milliarden Euro
      Rekordergebnisse bei Lufthansa Cargo und Lufthansa Technik
      Höchster Adjusted Free Cash Flow der Unternehmensgeschichte
      Buchungsdynamik ungebrochen stark bei hohen Durchschnittserlösen
      Passagierzahlen mehr als verdoppelt: wieder über 100 Millionen Fluggäste an Bord
      Neue Flugzeuge und neue Kabinenausstattung für Premium-Flugerlebnis
      Weitere deutliche Ergebnisverbesserung in 2023 erwartet

      Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG:

      „Die Lufthansa ist zurück. In nur einem Jahr ist uns ein nie zuvor erreichter finanzieller Turnaround gelungen. Mit einem operativen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro hat die Lufthansa Group ein deutlich besseres Ergebnis erreicht, als erwartet. Auch 2023 ist die Nachfrage nach Flugreisen ungebrochen hoch. Wir investieren Milliarden in neue treibstoffeffiziente und hochmoderne Flugzeuge. Mit innovativen Services, einer neuen Premium-Kabine an Bord und neuen digitalen Möglichkeiten wollen wir Qualitäts- und Innovationsführer unserer Branche bleiben. Ebenso ist es unser Anspruch, wirksamen Klimaschutz voranzutreiben, beispielsweise, indem wir als erste Airline Gruppe weltweit die Green Fares eingeführt haben. Die Lufthansa Group ist schon jetzt die Nummer eins in Europa und die Nummer vier weltweit. Für unsere Gäste und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen wir weiter wachsen, die Zukunft prägen und unsere Marktposition ausbauen.“
      Ergebnis 2022

      Aufgrund der im Jahresverlauf stark steigenden Nachfrage nach Flugreisen konnte die Lufthansa Group ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr auf 32,8 Milliarden Euro nahezu verdoppeln (Vorjahr: 16,8 Milliarden Euro).

      Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen ein Adjusted EBIT von 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: -1,7 Milliarden Euro) und kehrte damit trotz der hohen Kosteninflation, vor allem bei den Treibstoffkosten, zu einem deutlich positiven Ergebnis zurück. Die Adjusted EBIT-Marge verbesserte sich entsprechend auf 4,6 Prozent (Vorjahr: -9,9 Prozent). Das Konzernergebnis lag bei 791 Millionen Euro – eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr (Vorjahr: -2,2 Milliarden Euro).
      Passagierzahlen und Verkehrsentwicklung

      Im vergangenen Jahr flogen wieder deutlich mehr Menschen mit den Airlines der Lufthansa Group als im Jahr 2021. Insgesamt konnten mit 102 Millionen Fluggästen mehr als doppelt so viele Passagiere an Bord begrüßt werden wie 2021 (Vorjahr: 47 Millionen).

      Mit der stark steigenden Nachfrage nach Flugreisen wurde die Zahl der angebotenen Flüge im Jahresverlauf deutlich ausgeweitet. Im Sommer 2022 führten weltweite Engpässe in der Airline-Industrie zu einer kurzfristigen Überlastung des Gesamtsystems. Um das System zu entlasten, wurden von Airlines weltweit zahlreiche Flüge gestrichen, wodurch der Flugbetrieb stabilisiert werden konnte. Insgesamt lag die angebotene Kapazität der Passagier-Airlines der Lufthansa Group bei 72 Prozent im Vergleich zum Vorkrisen-Jahr 2019. Noch im ersten Quartal 2022 lag die Kapazität bei nur 57 Prozent des Vorkrisenniveaus. Der Sitzladefaktor stieg 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 18,2 Prozent auf 79,8 Prozent (Vorjahr 61,6 Prozent).
      Passagier-Airlines mit deutlicher Ergebnisverbesserung

      Das Geschäftsjahr im Segment Passagier-Airlines war zweigeteilt: Während die Ergebnisse zu Jahresbeginn noch stark von der Ausbreitung der Omikron-Virusvariante und den damit verbundenen Reiserestriktionen beeinflusst waren, profitierten die Passagier-Airlines im Jahresverlauf von einer deutlich steigenden Nachfrage nach Flugtickets.

      Die Umsatzerlöse der Passagier-Airlines stiegen im Geschäftsjahr 2022 aufgrund des deutlich gestiegenen Passagieraufkommens und der höheren Durchschnittserlöse um 148 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 22,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 9,2 Milliarden Euro).

      Das Adjusted EBIT der Passagier-Airlines konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich verbessert werden, der operative Verlust lag bei -300 Millionen Euro (Vorjahr: -3,3 Milliarden Euro). Aufgrund der starken Nachfrage und eines weiterhin limitierten Angebots gelang es dabei, die Durchschnittserlöse vor allem in der zweiten Jahreshälfte deutlich zu steigern. Im Jahr 2022 insgesamt lagen die Durchschnittserlöse 16 Prozent über dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019. Im vierten Quartal betrug die Differenz 21 Prozent. Damit konnte das Segment trotz der stark gestiegenen Kosten im dritten und vierten Quartal des Jahres ein deutlich positives Adjusted EBIT erzielen. Die Airlines SWISS (Adjusted EBIT: 476 Millionen Euro) und Austrian Airlines (Adjusted EBIT: 3 Millionen Euro) erwirtschafteten auch im Gesamtjahr 2022 einen operativen Gewinn.
      Lufthansa Cargo und Lufthansa Technik mit Rekordergebnis

      Die positive Ergebnisentwicklung im Geschäftsfeld Logistik setzte sich auch im Geschäftsjahr 2022 fort. Lufthansa Cargo profitierte von der anhaltend hohen Nachfrage nach Luftfrachtkapazitäten. Das marktweite Angebot an Kapazitäten war auch 2022 noch durch den Wegfall von Belly-Kapazitäten in Passagierflugzeugen reduziert. Die Durchschnittserlöse stiegen in allen Verkehrsgebieten von Lufthansa Cargo und lagen insgesamt um 21 Prozent über dem Vorjahr. Sie erreichten damit einen neuen Höchststand in der Geschichte der Lufthansa Cargo und lagen 136 Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019. Das Adjusted EBIT stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,5 Milliarden Euro) – auch dies ist ein absoluter Rekordwert in der Geschichte des Unternehmens.

      Aufgrund der global stark steigenden Nachfrage nach Flugreisen und der damit einhergehenden wachsenden Nachfrage nach Wartungs- und Reparaturdienstleistungen stieg auch das Ergebnis von Lufthansa Technik im Geschäftsjahr 2022 auf ein Rekordniveau. Das Adjusted EBIT stieg gegenüber dem Vorjahr um 41 Prozent auf 511 Millionen Euro (Vorjahr: 362 Millionen Euro).

      Den Cateringbereich stellten die hohe Inflation und der angespannte Arbeitsmarkt in Nordamerika vor besondere Herausforderungen. Dennoch konnte die LSG Group eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnen. Der Umsatz verbesserte sich um knapp 80 Prozent und das Adjusted EBIT verbesserte sich auf vergleichbarer Basis, also bei Herausrechnung der Zuschüsse im Rahmen des US CARES Act im Vorjahr. Der Adjusted EBIT-Verlust im Jahr 2022 belief sich auf 11 Millionen Euro.
      Adjusted Free Cash Flow auf Rekordniveau – Bilanzkennzahlen deutlich verbessert

      Im Geschäftsjahr 2022 legte die Lufthansa Group weiterhin einen besonderen Fokus auf die Optimierung des Cash Flows. Aufgrund der Ergebnisverbesserung, des starken Buchungsanstiegs und der damit verbundenen Kundenanzahlungen sowie des konsequenten Managements von Forderungen und Verbindlichkeiten konnte der operative Cash Flow deutlich verbessert werden. Die Netto-Investitionen beliefen sich im Geschäftsjahr 2022 auf 2,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,1 Milliarden Euro), insgesamt niedriger als erwartet aufgrund der Verschiebung von geplanten Flugzeugauslieferungen. In Summe erreichte der Adjusted Free Cash Flow im Geschäftsjahr 2022 mit 2,5 Milliarden Euro einen historischen Höchstwert und verbesserte sich deutlich gegenüber dem Vorjahr (Vorjahr: -1,0 Milliarden Euro).

      Die Lufthansa Group hat beschlossen, zukünftig eine Liquidität im Bereich von 8 bis 10 Milliarden Euro vorzuhalten, um sich gegen mögliche Krisen besser zu schützen. Angesichts der signifikanten Steigerung des Geschäftsbetriebs wurde damit das Niveau der angestrebten Mindestliquidität nochmals erhöht. Zum 31. Dezember 2022 lag die verfügbare Liquidität der Lufthansa Group mit 10,4 Milliarden Euro sogar über dem neu definierten langfristigen Zielkorridor (Vorjahr: 9,4 Milliarden Euro). Nachdem die verbliebenen Staatshilfen in Österreich und Belgien im vierten Quartal vollständig zurückgezahlt wurden, hat die Lufthansa Group im Geschäftsjahr sämtliche staatliche Stabilisierungsmaßnahmen erfolgreich beendet.
      Auch die sonstigen Bilanzkennzahlen verbesserten sich im Geschäftsjahr deutlich.

      Die Netto-Pensionsverpflichtungen reduzierten sich vor allem aufgrund des marktweit steigenden Zinsniveaus auf 2,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,5 Milliarden Euro). Die Nettokreditverschuldung sank ebenfalls deutlich auf 6,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 9,0 Milliarden Euro), was annähernd dem Vorkrisenniveau entspricht. Das bilanzielle Eigenkapital verdoppelte sich zum 31. Dezember 2022 nahezu auf 8,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,5 Milliarden Euro). Der Verschuldungsgrad, definiert als die Summe aus Nettokreditverschuldung und Nettopensionsverbindlichkeiten im Vergleich zum Adjusted EBITDA, liegt mit 2,3 nunmehr unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 von 2,8.
      Remco Steenbergen, Finanzvorstand der Deutschen Lufthansa AG:

      „Ich habe immer deutlich gemacht, dass die Rückkehr zu einer starken Bilanz eine unserer obersten Prioritäten bei der Überwindung der Krise war. Nur eine starke Bilanz verschafft uns die nötige Widerstandsfähigkeit, um in die Zukunft unseres Unternehmens zu investieren und künftige Krisen zu bewältigen. Deshalb bin ich mit den Fortschritten, die wir im vergangenen Jahr erzielt haben, äußerst zufrieden. Wir bleiben dem Ziel verpflichtet, kontinuierlich hohe Free Cashflows zu erwirtschaften und den Schuldenabbau in 2023 und darüber hinaus fortzusetzen.“

      Restrukturierung nahezu abgeschlossen – Vorbereitungen auf einen möglichen Teilverkauf von Lufthansa Technik verlaufen planmäßig

      Die Lufthansa Group konnte im vergangenen Jahr ihr ehrgeiziges Transformations- und Kostensenkungsprogramm nahezu abschließen. Durch das Programm hat sich das Unternehmen auf das krisenbedingt veränderte Marktumfeld ausgerichtet. Ziel sind strukturelle Kosteneinsparungen von jährlich 3,5 Milliarden Euro bis 2024. Bis Ende des Geschäftsjahres wurden bereits über 90 Prozent der Maßnahmen umgesetzt. Die Kostenbasis konnte damit strukturell um 3,2 Milliarden Euro jährlich abgesenkt werden. Die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms trägt maßgeblich dazu bei, die Auswirkungen der hohen Inflation abzumildern.

      Das Unternehmen prüft weiterhin den Verkauf von Tochterunternehmen. AirPlus und das nach der Veräußerung des europäischen Teils verbliebene Cateringgeschäft von LSG werden verkauft, sobald die Marktbedingungen dies zulassen. Die Vorbereitungen für einen möglichen Teilverkauf von Lufthansa Technik verlaufen planmäßig, Gespräche mit ausgewählten Investoren wurden bereits aufgenommen.

      Nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung durch die Lufthansa Group und des italienischen Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen verhandeln beide Seiten aktuell exklusiv über die Ausgestaltung einer möglichen Beteiligung an der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways.
      Ausblick

      Die Lufthansa Group erwartet für das laufende Jahr eine weiterhin starke Nachfrage nach Flugtickets. Die Nachfrage für Flugreisen in der Oster- und Sommerferienzeit ist besonders stark. Die beliebtesten Ziele sind dabei wieder Spanien, Italien, Griechenland und andere Mittelmeerländer. Auch auf Verbindungen von und nach Nordamerika verzeichnen die Passagier-Airlines der Gruppe eine weiterhin hohe Nachfrage. Auf Basis der aktuellen Buchungssituation geht das Unternehmen von anhaltend hohen Durchschnittserlösen aus.

      Aufgrund der weiterhin robusten Nachfrage werden die Kapazitäten bei den Passagierflügen ausgebaut. Für das Gesamtjahr rechnet die Lufthansa Group mit einem Kapazitätsangebot von im Durchschnitt 85 bis 90 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Kapazitätsentwicklung wird dabei von den weiterhin erwarteten Engpässen im europäischen Luftfahrtsystem beschränkt. Im ersten Quartal wird das Angebot bei rund 75% des Vorkrisenniveaus liegen.

      Für das Geschäftsfeld Logistik erwartet das Unternehmen aufgrund der weiteren Normalisierung des Luftfrachtmarktes einen deutlichen Rückgang der Umsatzerlöse. Dabei werden die Frachtraten aber vermutlich weiterhin signifikant über dem Vorkrisenjahr 2019 liegen. Damit wird das operative Ergebnis im Geschäftsfeld Logistik zwar unter dem Vorjahr, aber weiterhin deutlich über dem Vorkrisenniveau liegen. Für Lufthansa Technik erwartet der Konzern im Jahr 2023 ein Ergebnis mindestens auf Vorjahresniveau. Darin spiegelt sich die andauernde Erholung des MRO-Markts bei gleichzeitig inflationsbedingten Kostensteigerungen wider.

      Die Lufthansa Group erwartet für das Geschäftsjahr 2023 weiteren Fortschritt hin zur Erreichung der für das Jahr 2024 ausgegebenen Ziele: Adjusted EBIT-Marge von mindestens 8 Prozent und ein Adjusted ROCE von mindestens 10 Prozent. Entsprechend erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023 eine weitere deutliche Verbesserung des Adjusted EBIT. Im Einklang mit der üblichen Saisonalität wird erwartet, dass die Ergebnisse im zweiten und dritten Quartal besonders stark ausfallen werden. Im ersten Quartal wird das Adjusted EBIT voraussichtlich negativ sein.
      Mit klarer Strategie in eine nachhaltige Zukunft

      Die Lufthansa Group verfolgt eine ambitionierte Nachhaltigkeitsagenda und geht bei der Transformation der Branche voran. Ihre Vorreiterrolle wird von führenden Ratingagenturen bestätigt. Erst kürzlich erhielt das Unternehmen die Topbewertung „A-“ im renommierten CDP-Klimaranking für ihre CO2-Reduktionsstrategie und Umsetzung.

      Als erste Airline-Gruppe weltweit bietet die Lufthansa Group mit den Green Fares Flugtarife an, die den Ausgleich der flugbezogenen CO₂-Emissionen bereits beinhalten – zu 20 Prozent über den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe und zu 80 Prozent über einen Beitrag zu hochwertigen Klimaschutzprojekten.

      Die Lufthansa Group strebt eine neutrale CO₂-Bilanz bis 2050 an und will ihre Netto-CO₂-Emissionen bereits bis 2030 im Vergleich zu 2019 durch Reduktions- und Kompensationsmaßnahmen halbieren.
      Neue Flugzeuge und neue Kabinenausstattung für Premium-Flugerlebnis

      Die Lufthansa Group beschleunigt die Modernisierung ihrer Flotte deutlich und bestellt 22 neue treibstoffeffiziente Langstreckenflugzeuge bei Airbus und Boeing (sieben Boeing 787-9, zehn Airbus A350-1000, fünf Airbus A350-900).

      Der Konzern erhält damit in den kommenden Jahren insgesamt über 100 Langstreckenflugzeuge modernster Bauart. Im Schnitt verbrauchen die neuen Flugzeuge nur noch rund 2,5 Liter Treibstoff pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke. Das sind rund 30 Prozent weniger als bei Vorgängermodellen.

      Die Lufthansa Group erweitert ihr Premiumangebot nicht nur durch den Kauf modernster Flugzeuge, sondern auch durch die Einführung einer neuen Produktgeneration an Bord. Mit „Allegris“ verbessert Lufthansa Airlines das gesamte Reiseerlebnis für alle Kundinnen und Kunden in allen Klassen: Economy, Premium Economy, Business und First Class. „Allegris“ ist Teil der größten Produkt- und Serviceoffensive der Geschichte der Lufthansa Group mit einer Gesamtinvestition von 2,5 Milliarden Euro bis 2025. Weiterführende Informationen zu der Flottenbestellung und „Allegris“ finden Sie hier: www.lufthansagroup.com/de/newsroom.html
      Weitere Informationen

      Weitere Informationen zum Ergebnis einzelner Geschäftsfelder werden im Geschäftsbericht veröffentlicht. Dieser wird zeitgleich mit dieser Pressemitteilung am 3. März 2023 um 7:00 Uhr MEZ unter www.lufthansagroup.com/investor-relations veröffentlicht.

      Jahrespressekonferenz wird ab 10:00 Uhr MEZ auf http://www.lufthansagroup.com live gestreamt. Der Analystencall wird ab 13:00 Uhr MEZ live auf https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/publikation… übertragen.

      Ebenfalls um 7:00 Uhr werden die Verkehrszahlen für das Jahr 2022 unter https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/publikation… veröffentlicht.
      AIR France - KLM | 1,814 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 11:09:07
      Beitrag Nr. 261 ()
      Lufthansa-Akite gewinnt: JPMorgan hebt Kursziel für Lufthansa an - 'Overweight'

      Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Lufthansa nach Quartalszahlen von 10,70 auf 14,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen.
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      Lufthansa habe stark abgeschnitten, und die Konsensschätzungen dürften angesichts des Ausblicks auf 2023 deutlich steigen, schrieb Analyst Harry Gowers in einer am Montag vorliegenden Studie. Nach dem starken Lauf der vergangenen zwölf Monate sprächen die anhaltende Passagiernachfrage, die starke Bilanz und die bestätigten operativen Margenziele (Ebit) dafür, die Aktie weiterhin zu kaufen. Gowers hob seine Ebit-Prognosen deutlich an und liegt damit nach eigener Aussage nun für das laufende Jahr fast ein Drittel über der Konsensschätzung. Im XETRA-Handel gewinnt die Lufthansa-Aktie zeitweise 3,42 Prozent auf 10,71 Euro.
      AIR France - KLM | 1,814 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 11:06:20
      Beitrag Nr. 260 ()
      "4000 Fuß gefallen": Matthew McConaugheys Frau erlebte angsteinflößenden Lufthansa-Flug!

      Von Emma Schwarze

      Washington (USA) - Die Ehefrau von Matthew McConaughey (53) erlebte am Mittwoch einen ziemlichen Schock. Camila Alves McConaughey (40) wollte von Austin im US-Bundesstaat Texas nach Frankfurt fliegen, als ihr Lufthansa-Flug in schwere Turbulenzen geriet und notlanden musste. Sieben Menschen wurden verletzt.
      Camila Alves McConaughey (40) hatte in dieser Woche kein Glück mit Flügen.
      Camila Alves McConaughey (40) hatte in dieser Woche kein Glück mit Flügen. © Bildmontage: ModerMuna/Twitter, Instagram/camilamcconaughey

      Die gebürtige Brasilianerin teilte ein Video direkt von ihrem Sitz im Flugzeug mit ihren eine Million Followern auf Instagram. Darauf war Chaos im Inneren der Maschine zu sehen, Essen und Taschentücher lagen auf dem Boden verstreut.

      "Auf dem Flug letzte Nacht ist das Flugzeug fast 4000 Fuß tief gefallen, 7 Menschen kamen ins Krankenhaus, alles flog überall hin", so Alves in ihrem Post. "Um die Privatsphäre der Menschen um mich herum zu respektieren, ist das alles, was ich zeige, aber das Flugzeug war ein CHAOS und die Turbulenzen hielten an."

      Mehrere Passagiere berichteten, dass das Flugzeug in der Luft von einem Blitz getroffen wurde. "Leute, die nicht angeschnallt waren, wurden verletzt, weil keine Anschnallzeichen leuchteten und ein Blitz in das Flugzeug einschlug", berichtete der Ehemann einer Passagierin auf Twitter.
      AIR France - KLM | 1,814 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 09:07:59
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hallo @Grassnabe
      Ich wusste ja nicht das es so schlimm ist.



      Grüße
      AIR France - KLM | 1,805 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.23 16:00:42
      Beitrag Nr. 258 ()
      @Grassnabe…. gehts Dir gut? Können wir Dir helfen 🤔
      AIR France - KLM | 1,825 €
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