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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1803)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 27.04.24 14:22:10 von
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      schrieb am 11.08.19 13:31:24
      Beitrag Nr. 38.675 ()
      noch zwei grundsätzliche Probleme kann ich in Europa vs USA ausmachen.
      1.Der von dir genannte Brain Drain - warum? Hohe Abgabenbelastung, Schulsystem, Start Up Möglichkeiten, Entfaltung im Beruf, ... viele Ursachen
      2.die Negativzinspolitik der EZB kostet die Banken Milliarden jährlich, dazu erschwert Basel 3 Kreditvergabe ohne Sicherheiten, d.h. aussichtsreiche StartUps haben Nachrang zu Immobilienkäufern, die schon Immobilien als Sicherheit haben, vereinfacht gesagt.

      Man vergleicht die Performance der Banken USA mit den Kursen von Coba und Deuba. Sieht nicht wie eine Volkswirtschaft aus, wo man sich leicht Geld besorgen kann.
      Auf der anderen Seite profitierten Firmen, die Anleihen begaben vom Nullzins und konnten damit eigene Aktien zurückkaufen oder Monsanto übernehmen. Beides nicht nachhaltig wirtschaftsfördernd.

      Ich bin immer noch der Meinung, dass diese Underperformance europ. und deutscher Aktien mal in Outperformance umschlägt, schon aus technischen Aspekten. Mir fallen aber keine Gründe ein, warum es so sein soll.

      Profitieren könnten erstmal Firmen aus dem Umweltbereich, wenn aus Brüssel Geld für das Klimaziel über alle gegossen wird.
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
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      schrieb am 11.08.19 13:19:12
      Beitrag Nr. 38.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.098 von investival am 11.08.19 13:10:31> Die von Dir genannten Segmente sind commodity. <
      ex Gentechnik.
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 13:10:31
      Beitrag Nr. 38.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.353 von prallhans am 11.08.19 09:28:40
      Zitat von prallhans: Die Welt besteht eben nicht nur aus Maschinenbau und Handwerk. In der Chemie sind wir längst nicht mehr unersetzbar, bei Pharma auch nicht. Deutschland stellt um von Premium auf Massenware. Aspirin kommt von uns, die neuen Medikamente, wo um Zulassungen bei den Aktien gezockt wird, aus den USA.
      BMW, Daimler, Audi, etc machen immer mehr JVs mit NIcht-Premium Marken, Hauptsache Zulassungszahlen erhöhen oder halten

      Cannabis wird verpennt
      Beyond Meat kommt aus den USA und steht im Lidl Regal, obwohl wir die Vorreiter im Biobereich sind.
      Gentechnik verpennt
      Solartechnik sinnfrei subventioniert, alle Firmen erledigt, weil nur auf Massenfertigung aus
      Nun verpennen wir die BZ und das BEV, man kann diskutieren ob das sinnvolle Antriebe sind, aber das Zeug läuft halt
      Rüstung, na bitte was haben wir denn noch anzubieten??? Kramp Karrenbauer fordert gerade Abwrackprämien für Ölheizungen als Verteidigungsministerin.

      Die dt. Wirtschaft hat allein 'verpennt', zeitig dem 'Primat der Poltik' abzuschwören, als nüchternen Kopfgebrauchts schon klar erkennbar war, dass verantwortliche Politiker sich der nötigen Reflexion ihrer vorangegangenen Entscheidungen, Nichtentscheidungen und der Konsequenzen versagten.

      Die heute wieder hippe Umsatzwachstumsgoutierung ist allerdings unternehmenseits von übel.
      Und, auch d'accord, daran trägt die EZB ihr Scherflein zu bei.

      Die von Dir genannten Segmente sind commodity. Sowas zu subventionieren, ist 'sinnfrei'; yo.
      D hat es in den letzten ~2 Dekaden verpasst, via einer schlüssigen Steuerpolitik und -mittelverwendung v.a. das Bildungswesen i.w.S. betreffend Köpfe+Kapital im Land zu halten und zu importieren, um wirklich disruptive Entwicklungen anzustoßen.
      Und das zeichnet namentlich die USA, die diese dt. Köpfe ja importier(t)en, aus; yo.

      Auch die politisch fortgesetzt gewollte Fehlallokation dt. Vorsorgekapitals – was den Betroffenen zwar dämmert, aber diese, wiederum politisch promoviert, zu falschen Schlüssen verleitet – ist kein gutes Omen, motiviert kaum zu ernsthaften resp. langfristig angelegten Investitionen in so eine Volkswirtschaft.

      – Aber was schreib' ich ... Wir sind uns da denke ich ja doch ziemlich einig.

      ---
      Zitat von codiman: Meine Frage hatte ja auch einen Hintergrund.
      Ich erlebe in meinem Unternehmen aktuell eine Inflation der BI TOOLs (Qlik Sense, Tableau) zu reporting Zwecken und da habe ich den direkten Vergleich zu SAP BO und Cognos Version 10/11
      Erstere kommen einfach leichtfüssiger daher, letzteres (Cognos) schwer migrierbar
      fast unbeherrschbar aber auf jeden Fall viel zu teuer.
      Letzter wirken da schon wie Dinosaurier.
      Wie sollen so die Renditeziele erreicht werden, wenn sich der Trend gerade ändert ?

      VG codiman

      In BI ist SAP, wie mein vor kurzem drüben eingestellter Gartner-Quadrant zeigt, eher ein Nebenrollenspieler mit Exekutionsmängeln.
      Wobei man aber auch sagen muss, dass viele IT-Entrepreneure nur durch den jahrelang fortgesetzten 0-Zins in der Lage sind, aggressiv (via cashburning) Umsatzwachstum zu generieren. Die 0-Zinspolitik konterkariert so die Möglichkeiten von in der Vergangenheit solide operierenden Unternehmen um nicht zu sagen den Kernsinn der kapitalistischen Veranstaltung.

      – Man kann SAP durchaus, v.m.a. wie IBM, als eine Art (Dauer-)Baustelle bezeichnen, die unter permanentem Verbesserungsdruck steht. Die (auch) seitens @G_I favorisierte MSFT ist da, unter deren CEO Nadella sichtbar, unternehmenseffizienter.
      [Und noch besser unterwegs sind da schon traditionell tief nutzerverankerte Spezialisten wie ANSS, ADBE, JKHY, Simcorp, Dassault Systemes, INTU, Nemetschek u.a., die an der Börse freilich entsprechend noch mehr kosten]
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 11.08.19 12:34:02
      Beitrag Nr. 38.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.272 von investival am 11.08.19 08:55:34
      @SAP
      Meine Frage hatte ja auch einen Hintergrund.
      Ich erlebe in meinem Unternehmen aktuell eine Inflation der BI TOOLs (Qlik Sense, Tableau) zu reporting Zwecken und da habe ich den direkten Vergleich zu SAP BO und Cognos Version 10/11
      Erstere kommen einfach leichtfüssiger daher, letzteres (Cognos) schwer migrierbar
      fast unbeherrschbar aber auf jeden Fall viel zu teuer.
      Letzter wirken da schon wie Dinosaurier.
      Wie sollen so die Renditeziele erreicht werden, wenn sich der Trend gerade ändert ?

      VG codiman
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
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      schrieb am 11.08.19 09:28:40
      Beitrag Nr. 38.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.272 von investival am 11.08.19 08:55:34Die Welt besteht eben nicht nur aus Maschinenbau und Handwerk. In der Chemie sind wir längst nicht mehr unersetzbar, bei Pharma auch nicht. Deutschland stellt um von Premium auf Massenware. Aspirin kommt von uns, die neuen Medikamente, wo um Zulassungen bei den Aktien gezockt wird, aus den USA.
      BMW, Daimler, Audi, etc machen immer mehr JVs mit NIcht-Premium Marken, Hauptsache Zulassungszahlen erhöhen oder halten

      Cannabis wird verpennt
      Beyond Meat kommt aus den USA und steht im Lidl Regal, obwohl wir die Vorreiter im Biobereich sind.
      Gentechnik verpennt
      Solartechnik sinnfrei subventioniert, alle Firmen erledigt, weil nur auf Massenfertigung aus
      Nun verpennen wir die BZ und das BEV, man kann diskutieren ob das sinnvolle Antriebe sind, aber das Zeug läuft halt
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      schrieb am 11.08.19 09:22:12
      Beitrag Nr. 38.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.272 von investival am 11.08.19 08:55:34das klingt ja etwas nach Airbus Military und ihren Spitzenprodukten A400, Eurofighter, NH90 und Tiger, der jetzt am Boden tigert.

      Ja, SAP sehe ich trotz der aktuell guten Rendite, EK Quote etc, zwar durchaus vergleichbar mit US Riesen, aber die Abhängigkeit ist keine freiwillige.

      Dass an den Mitarbeitern gespart werden soll, sieht man nun bei vielen anderen Konzernen in Deutschland leider auch . Folge der ZB Politik, wenn man ganz tief gräbt. Schäubles Hausfrauen-Schwachsinn hat die Staatsquote sogar gesenkt, das ist in anderen Ländern nicht so. Und das sieht man leider an Straßen, Schulen, der Bahn, etc.
      Agenda 2010 ist der zweite Teil.

      Der Trick war, dass man Deutschland im Verhältnis billiger zu anderen Ländern macht, die 50-100% Lohnstückkosten seit Eurobeitritt hatten.

      Und wenn also sparen muss, gezwungen wird, die Bilanz über alles zu stellen, dann spart man irgendwann auch in der Entwicklung und Innovation, wo zB die Autobranche seit Jahren zeigt, wie man nach Schema F die deutsche Innovation vernichtet. Alles was hier an neuen Antriebsarten kommt, wird in die alten schweren Blecheimer gebastelt und meist zugekauft aus Fernost.

      SAP ist noch ein kleiner Fels in der Brandung, wird aber irgendwann nicht dieselbe Notwendigkeit von Google, MS, etc. haben und geschluckt werden.

      China probiert es mit Staatsanweisung gerade, ein eigenes OS zu kreieren, die haben die Abhängigkeit von den Amis gerade zu spüren gekriegt.
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
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      schrieb am 11.08.19 09:20:17
      Beitrag Nr. 38.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.709 von freddy1989 am 10.08.19 18:03:07Der Minimum Volatility kauft nur die Werte so dass sich in Kombination eine möglichst kleine Schwankung des Kurses ergeben sollte..

      Ist also ein Smart Beta Etf. Neben min Vola mag ich auch noch momentum (Achtung hohe Vola)..

      Mfg
      Stefan
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 08:55:34
      Beitrag Nr. 38.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.947 von Oberkassel am 10.08.19 14:24:09– Was immer auch 'most anticipated' heißt, hier mal ergänzend ein link zu den kompletten earnings dates =>
      https://seekingalpha.com/earnings/earnings-calendar
      und zurück blickend =>
      https://seekingalpha.com/earnings/earnings-news
      [Blätter-Optionen jeweils unten]

      ---
      ad 1.:
      Ich präferiere BIIB = aktuell ebenso wie einst MSFT auf historische Bewertungstiefs nun auch innerhalb der peergroup totorakelt – AMGN ist darüber nun wie ich finde reichliche ~¾ teurer – weil deren Alzheimer r&d Frust statt einen blockbuster brachte, aber operativ nun, am augenscheinlichen Kursboden, das 2. Mal outstanding liefernd.
      Rein chartoptisch gesehen sieht AMGN ohne so eine r&d-Hiobsbotschaft in jüngerer Zeit allerdings besser aus; das stimmt.

      ad 2.:
      Ich habe BDX mit ihrer hernach via der BCR-Aquisition teuer komplettierten Wertschöpfungskette bekanntlich – BDX wurde drüben 2008 von Florian und mir als ass-kaufenswert thematisiert –
      [/s] ass und hätte ohne Arche-Ambition kein Problem, das hc conglomerate ABT bei Gelegenheit dazu zu nehmen; ich denke, da wird sich a la longue auch (weitere) spinoff-Phantasie kursförderlich bemerkbar machen. Zumindest zeitweise, wie ich es vor dem ABBV spinoff ja mitmachte
      – Ob man aktuell im insgesamt bonitätserodierten medtech sector investiv allerdings »all in« gehen sollte, ist die Frage; d'accord cBär => Korrektur abwarten.

      ad 3.:
      – Auch das timing von Gewinnmitnahmen ist halt nicht so einfach.
      Ich selbst bin dazu übergegangen, zu splitten, so dass ich hinterher nicht groß hadern muss. [Was bei größeren Pos. freilich leichter fällt und so indirekt für stringente Portfolios spricht]

      ad 4.:
      D'accord cBär.

      ad 5.:
      Ich finde den chip sector als hardIT grundsätzlich zu volatil, zu unberechenbar und würde ebenfalls softIT vorziehen. [Im SaaS sector präferiere auch ich diejenigen, die, unterlegt mit top retention rates, Geld verdienen und nicht verbrennen (wobei ich angesichts v.a. meiner MSFT- aber auch SAP-Pos. keine Spring-auf-den-TGV-Ambition habe)]
      Und/Oder es im Prinzip so handhaben wie cBär es in punkto MANH./.retail anriet, hießt hier die Hacke&Schaufel ASML Holding avisieren.
      Ob man im Bestand AMD einer XLNX über eine Verbesserungsspekulation hinaus vorziehen sollte ... k.A.

      ad 6.:
      – Mir gefiel(e) als defensiver Ösi Mayr-Melnhof besser: ~¼ günstiger bei ~¼ höheren Margen + (bei EVN fehlendem) Wachstum + entsprechend bessere lange Chartoptik.

      ---
      @Oberkassel,

      was'n mit G_I's kredenzten SAP-Suppenhaaren hier nach deren Q2.19-Zahlen ab 19.7. #38.312 ...

      > SAP: die schlechten Zahlen überraschen mich kein Stück. Auch muss ich mal in die Runde fragen warum hier alle SAP kaufen bzw. kaufen wollen? SAP wird hier immer wieder erwähnt und gelobt.... Meine Meinung zu diesem deutschen Softwareanbieter ist ja bekannt: Meiden! Wer die Presse im letzten halben Jahr zum Thema SAP verfolgt der findet diverse Berichte von riesigen gescheiterten Projekten. Ob nun bei Lidl, der deutschen Post oder bei Haribo... die Einführung bzw. das Versionsupdate von SAP misslingt immer öfter. Die Komplexität ist enorm hoch und SAP hat viele "alte Hasen" Mitarbeiter -für bessere Zahlen- abgebaut bzw. ist ja auch noch dabei. Eine wie ich finde sehr kurzfristige Denkweise. Dazu kommen teure Übernahmen und der Rohrkrepierer SAP HANA der bei vielen Unternehmen schon wieder auf der Abschussliste steht weil die hohen Erwartungen an diese Software unrealistisch waren. Hier wandert so viel Knowhow ab das wird nicht einfach zu kompensieren sein. Der Knowhow Aufbau, für neue MA, in solch komplexen Themengebieten dauert Jahre, dass ist nur vielen Managern nicht bewusst. Daher bleibe ich bei meiner Einschätzung, es gibt viele, viel bessere Softwareunternehmen als SAP. Warum man so einer Firma ein KGV von über 20 zugesteht muss jeder selbst beantworten. Ich denke SAP wird früher oder später zum Übernahme-Kandidat durch einen US Riesen werden. Auch wenn SAP vielleicht der beste DAX Wert sein sollte, unter den Blinden ist der Einäugige König? SAP ist hier zu nennen mit weiteren Verlierern der Software und IT Branche wie z.B. die von mir oft genannte IBM. <

      > Statt "financial Engineering" und Geld für Abfindungen sollte SAP lieber massiv in nachhaltige Qualität, ihre Produkte, den Ausbau des Portfolios und die Kundenzufriedenheit investieren. Versteht mich bitte nicht falsch, auch ich möchte das es in Deuschland wenigstens einen großen IT Weltmarktführer gibt, das liegt mir wirklich am Herzen. Bald kommt alles nur noch aus USA und China, das gefällt mir gar nicht. Zurück zu SAP: Abfindungskosten von heute sind die Gewinne von morgen? Ah-ja, man könnte auch sagen ....sind die fehlenden MA von morgen, welche die Produkte und die Marktposition von SAP nachhaltig verbessern. Wenn da nichts passiert wird SAP 2023 für einen Tag mal 300 Mrd. Wert sein und dann 2025 wieder 70 ;-) Wenn man MA Entlassen muss, um den Firmenwert zu steigern, hat man wohl sonst keine anderen Ideen mehr? Genau von diesen Firmen würde ich die Finger lassen. <

      >> Das SAP mit Ihrem ERP System weltweit vertreten sind ist mir bewusst. Doch sehe ich hier eine Tendenz eher weg von SAP, wenn es denn so einfach wäre. "Treue Kunden" kann man im Falle von SAP auch übersetzen mit "Kunden welche keine Chance haben, sich aus den Abhängigkeiten zu Lösenm das aber sehr gerne tun würden, wenn es Alternativen gäbe." Will man als IT Firma diese Art von "treuen" Kunden? <

      Das Kunden nicht oder nur mit extremen Aufwand von SAP wegkommen ist klar, dazu ist die Software zu stark in den Unternehmenprozessen verankert. Die Frage welche man sich stellen muss: Gäbe es eine Alternative, wie viele Kunden würden dann wechseln? Will man als Firma Kunden, welche nur aus Mangel an Alternativen und/oder durch Abhängigkeiten Kunden sind, obwohl sie das Produkt nicht mögen? Welche größeren Startups setzen den SAP ein? Hier sehe ich eher eine Tendenz in Richtung auf schlanke Prozesse zugeschnittene Eigenentwicklung. Auch in unserer Firma gibt es ein großes SAP Projekt mit dem Ziel viele Funktionen aus SAP heraus zu lösen und mit anderen Tools abzudecken. Die Komplexität ist einfach zu groß geworden. Wenige MA sind mit SAP zufrieden obwohl im Grunde alles ganz vernünftig läuft. Auch mit diesen Projekten verdient SAP derzeit viel Geld, also damit sich selbst beim Kunden zu reduzieren, ob das Nachhaltig ist? <

      ...? ;)
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 11.08.19 00:13:36
      Beitrag Nr. 38.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.628 von florian28061977 am 10.08.19 17:38:35@florian - erstaunlich, wieviel besser bdx noch gelaufen ist, die ich ja zu früh verkauft habe ... :rolleyes: vielleicht war sie 2009 noch ausgebombter ...

      bin mir aber nicht sicher, ob das was mit der abbv-abspaltung zu tun hat. Während meiner Haltezeit war jedoch ABT besser. Reiner Zufall. Muss mir BDX anschauen. Danke für den Hinweis!

      https://www.ariva.de/chart/images/chart.png?z=a4031~A1~B38:1…
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 20:36:59
      Beitrag Nr. 38.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.129 von freddy1989 am 10.08.19 19:42:40Nun das ist sicher eine alte Geschichte, da der ETF bereits vor einiger Zeit mit Lagerung in Irland gekauft wurde. Heute läuft das sicher in Girosammelverwahrung und sollte bei der Verbreitung der ETFs inzwischen kein Problem darstellen.

      Ich hatte das Lagerstellenproblem vor Jahren auch mal mit einer Aktie (2014 (Kauf)/ 2016(Verkauf)). Mit Lagerstellenwechsel (10€) ging dann der Verkauf über die Bühne.

      Ich würde mir da aktuell keine Gedanken zu machen.
      Dow Jones | 26.286,00 PKT
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