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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1858)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 27.04.24 14:22:10 von
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      schrieb am 09.07.19 15:34:14
      Beitrag Nr. 38.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.983.924 von investival am 09.07.19 12:13:55Ich denke, wir sind nicht so weit auseinander:

      Aber seltener, und dann meistens mit geringerer Vehemenz zumindest im 1. downmove.


      Hier gibt es vermutlich individuell unterschiedliche (und jeweils akzeptable) Prioritäten, der eine fokussiert mehr auf das geringere Verlustrisiko unmittelbar nach dem Einstieg, der andere (wozu ich zähle) sieht eher die mittelfristig höheren Chancen und das dann womöglich bereits vorhandene Kursgewinn-Polster.

      Lynch hat seine PEG-Prämisse in normalen Zinszeiten formuliert, als Anleihen noch marktwirtschafltiche Konkurrenz zu Aktien darstellten, Aktien also per se billiger zu sein hatten.

      Ein wichtiger Aspekt, der oft vergessen wird.
      Unfassbar, dass Investoren Anleihen mit Negativ-Zinsen kaufen , der Verlust also sicher ist, wenn es so viele aussichtsreiche Aktien gibt. Die allerdings mit Risiko.

      Ich erinnere an Ulf's Faustformel roa/peg >10, die da m.E. ein recht gutes Bewertungs»limit« darstellt so man für den roa nicht Verbesserungspotenzial festmachen kann.


      Ja, ein Kriterium.
      Ich persönlich achte beim Einstieg auf Margenexpansion (habe ich von dir gelernt 👍 )

      Geht man nun davon aus, dass die Tiefstzinsen nun noch bleiben werden heißt Inflation out bleiben wird was indes eine Spekulation ist, kann man natürlich – spekulativ – höheres growth akzeptieren bzw. eine höhere Nachhaltigkeitswahrscheinlichkeit für solches growth unterstellen.


      Das ist die Gretchenfrage. Die Welt ist zusammengewachsen, Überkapazitäten, Automatisierung, ob damit Inflation für immer abgehakt ist, who knows.
      Eins ist allerdings klar, in der EU wird es hohe Zinsen kaum noch geben können, angesichts der Verschuldung einiger Staaten.
      Dow Jones | 26.708,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:35:39
      Beitrag Nr. 38.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.981.394 von clearasil am 09.07.19 07:16:12
      BASF anscheinend schlechtes Management
      Zitat von clearasil: mal Hand aufs Herz - zu BASF - 8 Jahre und nix passiert ... :rolleyes: ausser gut durchgetakteter Verdruss.

      Meine 6 . größte Position.

      Ohne Scheiss, die Nachricht versaut mir heute den ganzen Tag.
      Wieso auf einmal 30% ?
      Ich habe langsam keinen Bock auf diesen Mist.
      Das haben die wirklich nich vorher gewusst?
      Ich dachte das Management wäre gut ?

      Glücklicherweise „nur Geld“.
      Das Leben nicht vergessen. ;-)


      Weiterhin viele Grüße aus dem sonnigen Mallorca. Wenigstens scheint hier die Sonne. :-)



      Dow Jones | 26.698,00 PKT
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.07.19 13:13:01
      Beitrag Nr. 38.123 ()
      PEP
      wohl mit guten Zahlen und Prognosebestätigung:

      https://www.reuters.com/article/us-pepsico-results/pepsico-r…

      Mal schauen, ob es der Kurs dann auch würdigt.
      Dow Jones | 26.702,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 12:56:33
      Beitrag Nr. 38.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.983.963 von clearasil am 09.07.19 12:16:56für mich würde ein 10-jahre bis 2029 porfolio vielleicht so aussehen:

      PYPL, GPN, V, MA

      ABT, SYK, NVS, NVO, Idorsia, Galapagos,

      CHD, Nestle, KO, PG

      EPAM, MANH, TTD, VEEV,

      AMZN, GOOG.
      Dow Jones | 26.702,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 12:16:56
      Beitrag Nr. 38.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.972.865 von grumbler am 07.07.19 23:07:10@ grumbler

      hier kommt der cbär von drüben:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1099361-1-10/gew…

      bin der mit dem kleinen biotech/medtech/pharma-fimmel.

      nur einen wert empfehlen ist natürlich das schwerst mögliche. :D

      abmd würde da für mich ausscheiden.

      die übliche Verdächtigen-Liste wäre bei mir bei den large-pharmas in aktueller Kaufreihenfolge:

      NVS, NVO, BMY, MRK.

      biotechs und medtechs ziehst du ja eher nicht in Erwägung.

      zu deinen Renditezielen: wird mit deinen angedachten Werten, reinem b+h und Fokus auf D nicht leicht werden, unmöglich ist es nicht. Eine längere, härtere baisse sollte auch nicht dazwischenkommen.

      zyklisches würde ich nicht aufnehmen! siehe basf heute.

      good luck wünscht der cbär
      Dow Jones | 26.680,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 12:13:55
      Beitrag Nr. 38.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.983.114 von Algol am 09.07.19 10:59:20
      Zitat von Algol: Im oben verlinkten Beitrag des dt. MF-Ablegers habe ich v.a. mit den beinhalteten abseitig-trivialen Bezügen so meine Probleme

      Ich auch.
      Aber darum ging es nicht.

      Aber ich setze dann auch darauf, dass bei diesem Untenehmen noch weniger wahrscheinlich was dazwischen kommt als bei einem anderen mit bescheidenerem Gewinnwachstum

      letztere Unternehmen sind gemeinhin sicherer einzuschätzen als erstere.

      Und dann noch ohne 'Reißleine' ... Eine Bewertungskonsolidierung/-korrektur nach einem x-bagger gar bis zur erniedrigten Bewertungsnachhaltigkeit durchzuhalten ist in praxi doch mental ziemlich anmaßend um nicht zu sagen: masochistisch.


      Dazwischen kommen kann an der Börse bekanntlich vieles, das passiert auch bei den vermeintlich solidesten Boliden und Langweilern mit entsprechenden plötzlichen Kursabschlägen.
      Und ich muss nichts einschätzen , sondern ich verfolge anhand all der heute vorhandenen Informationsmöglichkeiten, was sich entwickelt.
      Ich muss auch nichts durchhalten , sondern es steht mir frei, nach den ersten Kursgewinnen (im Idealfall X-Bagger), einen Teil zu realisieren, je nach Newsfluss weiter zu reduzieren oder auch wieder aufzustocken.
      Je höher das Gewinnwachstum, desto größer ist i.Ü. tendenziell der Sicherheitsabstand zur Verlustzone.

      Für mich war die entscheidende Erkenntnis in dem Link, dass nicht nur weit verbreitet die "Bewertungsfrage" bei Wachstumsunternehmen nicht realistisch beurteilt wird, sondern das auch noch potenziert, je höher und nachhaltiger (was stets im Blick zu behalten ist) das reale Wachstum ist.
      Und selbst die bekannte Faustformel von Altmeister Lynch (die ich zeitweise selbst sehr in den Vordergrund stellte) PEG < 1 = günstig ist zu linear gedacht und passt nicht zu Hyper Growth.

      Und im Urlaub darfst dann auch nicht offline gerade sein

      Das gilt bei allen politischen und unternehmensspezifischen Risiken für so ziemlich alle Aktien (deswegen keine zu großen Klumpenrisiken eingehen).

      hardcorigen Prozyklik

      Geht es Richtung Luro aufgrund steten Gewinnwachstums, dann ist das keine Prozyklik, sondern ratsam und vernünftig in Bezug auf die eigene Performance.

      Wobei ich keinesfalls behaupten will, dass mir stets alles gelungen ist oder zukünftig gelingen wird.
      Börse bedeutet lebenslanges Lernen.

      >> Dazwischen kommen kann an der Börse bekanntlich vieles, das passiert auch bei den vermeintlich solidesten Boliden und Langweilern mit entsprechenden plötzlichen Kursabschlägen. <<
      Aber seltener, und dann meistens mit geringerer Vehemenz zumindest im 1. downmove.

      >> Ich muss auch nichts durchhalten <<
      Die Rede war nicht von Dir, sondern vom MF-Autor, der das in seiner 12-%-Rechnung impliziert.
      Dir hingegen habe ich die Reißleinen–Strategie konzediert.

      >> Und selbst die bekannte Faustformel von Altmeister Lynch (die ich zeitweise selbst sehr in den Vordergrund stellte) PEG < 1 = günstig ist zu linear gedacht und passt nicht zu Hyper Growth. <<
      Lynch hat seine PEG-Prämisse in normalen Zinszeiten formuliert, als Anleihen noch marktwirtschafltiche Konkurrenz zu Aktien darstellten, Aktien also per se billiger zu sein hatten.
      Das ist seit längerem nicht mehr der Fall, weshalb die PEGs Spielraum nach oben hatten, und vice versa tiefe PEGs eher auf unternehmerische bzw. unternehmensintern bedingte (Wachstums-)Probleme hindeuten.
      Ein anderer, wichtiger, Punkt ist, inwieweit Unternehmen es darüber schaff(t)en, ihre Effizienz, ihre Kapitalrenditen zu verbessern. Ich erinnere an Ulf's Faustformel roa/peg >10, die da m.E. ein recht gutes Bewertungs»limit« darstellt so man für den roa nicht Verbesserungspotenzial festmachen kann.

      >> die entscheidende Erkenntnis in dem Link, dass nicht nur weit verbreitet die "Bewertungsfrage" bei Wachstumsunternehmen nicht realistisch beurteilt wird, sondern das auch noch potenziert, je höher und nachhaltiger (was stets im Blick zu behalten ist) das reale Wachstum ist. <<
      Das hat indes schon Lynch bedeutet; 20 % Wachstum zu p/e 20 = besser als 10 % Wachstum zu p/e 10. Lynch hat da allerdings ein »mentales« Limit von 20-25 % growth p.a. angeraten; wie geschrieben in normaler Zinszeit.
      Geht man nun davon aus, dass die Tiefstzinsen nun noch bleiben werden heißt Inflation out bleiben wird was indes eine Spekulation ist, kann man natürlich – spekulativ – höheres growth akzeptieren bzw. eine höhere Nachhaltigkeitswahrscheinlichkeit für solches growth unterstellen.

      >> Das gilt bei allen politischen und unternehmensspezifischen Risiken für so ziemlich alle Aktien <<
      Aber nicht gleichermaßen; s.o.
      Dow Jones | 26.686,00 PKT
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 11:06:29
      Beitrag Nr. 38.119 ()
      Hexagon AB, Fuchs Petrolub, BASF, und jetzt Deutz
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-07/4713670…

      (Deutsche Bank sei hier unbedingt außen vor) schon eine ganze Menge mit Gewinnwarnungen.
      Die Schleifspuren in der (europäischen) Konjunktur werden immer mehr deutlich; wir können uns wohl auf einiges gefasst machen. Also besser Pulver trocken halten.

      GB leidet auch, zus. durch Ängste um den Brexit. Liegen hier vlt. gute Chancen?
      Ich werde jedenfalls mal Halma, Spectris, Advanced Med., abcam, Renishaw und Co. auf eine GB-Watchlist setzen.
      Dow Jones | 26.688,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 10:59:20
      Beitrag Nr. 38.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.976.480 von investival am 08.07.19 14:31:32Im oben verlinkten Beitrag des dt. MF-Ablegers habe ich v.a. mit den beinhalteten abseitig-trivialen Bezügen so meine Probleme

      Ich auch.
      Aber darum ging es nicht.

      Aber ich setze dann auch darauf, dass bei diesem Untenehmen noch weniger wahrscheinlich was dazwischen kommt als bei einem anderen mit bescheidenerem Gewinnwachstum

      letztere Unternehmen sind gemeinhin sicherer einzuschätzen als erstere.

      Und dann noch ohne 'Reißleine' ... Eine Bewertungskonsolidierung/-korrektur nach einem x-bagger gar bis zur erniedrigten Bewertungsnachhaltigkeit durchzuhalten ist in praxi doch mental ziemlich anmaßend um nicht zu sagen: masochistisch.


      Dazwischen kommen kann an der Börse bekanntlich vieles, das passiert auch bei den vermeintlich solidesten Boliden und Langweilern mit entsprechenden plötzlichen Kursabschlägen.
      Und ich muss nichts einschätzen , sondern ich verfolge anhand all der heute vorhandenen Informationsmöglichkeiten, was sich entwickelt.
      Ich muss auch nichts durchhalten , sondern es steht mir frei, nach den ersten Kursgewinnen (im Idealfall X-Bagger), einen Teil zu realisieren, je nach Newsfluss weiter zu reduzieren oder auch wieder aufzustocken.
      Je höher das Gewinnwachstum, desto größer ist i.Ü. tendenziell der Sicherheitsabstand zur Verlustzone.

      Für mich war die entscheidende Erkenntnis in dem Link, dass nicht nur weit verbreitet die "Bewertungsfrage" bei Wachstumsunternehmen nicht realistisch beurteilt wird, sondern das auch noch potenziert, je höher und nachhaltiger (was stets im Blick zu behalten ist) das reale Wachstum ist.
      Und selbst die bekannte Faustformel von Altmeister Lynch (die ich zeitweise selbst sehr in den Vordergrund stellte) PEG < 1 = günstig ist zu linear gedacht und passt nicht zu Hyper Growth.

      Und im Urlaub darfst dann auch nicht offline gerade sein

      Das gilt bei allen politischen und unternehmensspezifischen Risiken für so ziemlich alle Aktien (deswegen keine zu großen Klumpenrisiken eingehen).

      hardcorigen Prozyklik

      Geht es Richtung Luro aufgrund steten Gewinnwachstums, dann ist das keine Prozyklik, sondern ratsam und vernünftig in Bezug auf die eigene Performance.

      Wobei ich keinesfalls behaupten will, dass mir stets alles gelungen ist oder zukünftig gelingen wird.
      Börse bedeutet lebenslanges Lernen.
      Dow Jones | 26.688,00 PKT
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 10:59:11
      Beitrag Nr. 38.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.982.969 von investival am 09.07.19 10:26:35Berlin?😜😱😆

      Zitat von investival: Ich selbst habe Abstand zu Unternehmen in weniger rechtsicheren resp. kapitalistisch wenig tradierten = eigentums»fragilen« Ländern
      Dow Jones | 26.688,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 10:26:35
      Beitrag Nr. 38.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.980.548 von grumbler am 08.07.19 22:18:42
      Zitat von grumbler: Vielen Dank für die Antworten...

      @ HenryScheinulf - ich sehe eine Rendite von 8-9% netto bei ausgewählten Werte durchaus realistisch (wenn auch ambitioniert). Aber auch mit 7% netto könnte ich noch sehr gut leben. Lieber ein hohes Ziel mit Disziplin verfolgen als ein zu niedriges Ziel und dieses dann aufgrund von Nachlässigkeit verfehlen.

      @ Timburg - das Depot ist ausschließlich zur Überbrückung der Zeit bis zur Rente vorgesehen (und dann sollte idealerweise auch noch was übrig bleiben). Eine bereits bezahlte Immobilie und LVs runden später die Rente ab. Selbst das Thema Sozialversicherung ist bereits berücksichtigt. Ich bin soweit überzeugt alles Mögliche kalkuliert zu haben. Natürlich gibt es auch noch gewisse Unsicherheiten, aber man kann nunmal nicht alles planen.

      Thema USA: Es geht nicht gegen die USA sondern eher pro Europa/DAX - mir ist bewusst das dadurch durchaus Performance verloren geht, aber ich habe mich in der Vergangenheit halt mehr mit DAX Unternehmen beschäftigt und habe deshalb dort zumindest subjektiv mehr Erfahrung. Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren und tausche Werte entsprechend aus. Bis jetzt habe ich dort Microsoft, Amazon und 3M auf dem Schirm. Was wäre denn sonst noch empfehlenswert?

      @ investival

      Danke für die konkrete Stellungnahme. Wie du schon bemerkt hast habe ich zwar schon etwas Erfahrung, aber mir fehlt ein Fahrplan. Deshalb habe ich ja meine Ideen zur Diskussion gestellt.

      Bis auf die eher „kryptischen“ Ausführungen zum Pharma / BioTech konnte ich deine Bemerkungen nachvollziehen - in diesem Bereich würde ich mich gerne offensiver positionieren - aber wo finde ich welche spannenden Sachen von cBär?

      Lebensmittel - Unilever war hier eigentlich mein Favorit (mit reicht der Anteil an Food im Produktprogramm um den Wert auch hierzu zu zählen). Habe allerdings vor kurzen einen Bericht über den Veggie-Trend und Danone gelesen, welcher mich veranlasst hat meine Meinung zu hinterfragen. Ich bin zwar selbst bestimmt kein Vegetarier, aber ich denke doch das gerade im Lebensmittelbereich durch diesen Trend interessante Wachstumsraten generiert werden können (und Danone verdient dabei Geld während Beyond Meat und Co davon noch weit entfernt sind).


      Ist hier jemand sonst noch bei meinen „Exoten“ investiert? Wurden die Werte Naspers oder Hexagonal Composites schonmal unter die Lupe genommen?

      Gruss

      Zu e.g. 'Exoten' kann ich adhoc wenig beitragen.
      Ich selbst habe Abstand zu Unternehmen in weniger rechtsicheren resp. kapitalistisch wenig tradierten = eigentums»fragilen« Ländern [--> Naspers] sowie ex Schnäppchenbewertungen zu kapitalintensiveren Unternehmen v.a. aus aktuell stark medienpräsenten Segmenten [--> Hexagon Comp.]

      >> Lieber ein hohes Ziel mit Disziplin verfolgen als ein zu niedriges Ziel und dieses dann aufgrund von Nachlässigkeit verfehlen. <<
      :D ... – Solange Realismus dabei ist, eine wie ich finde gute Maxime.
      Allerdings denke auch ich, dass ein solch' 'hohes Ziel' mit den genannten largecaps bei in verlängerten monetär entspannten Globalisierungszeiten ausgereizten Margen sowie angesichts kapitalsteuerpopulistischer Attitüden in D mindestens ambitioniert ist, überdies auch gutes timing und eine b&h-Dogmaresistenz erfordert.

      Mit dem 'Fahrplan' ist das bei jedem und überhaupt dann+wann so eine Sache. Wenn die Jahreszeiten wechseln, werden die im wirklichen Verkehrsleben ja schon mal nicht grundlos geändert.
      Das sehe ich übertragen auf Deine Präferenz deutscher Unternehmen, wo m.M.n. ja nun doch, volkswirtschaftlich gesehen, schon gehörig Optimismus für ein nachhaltig besseres Wetter dazu gehört. Zumal Du in D ja schon via Immobilie + LV/Rente engagiert bist.

      Hier im thread wurden vor bzw. werden seit längerer Zeit die vorsorgetauglichen internationalen inkl. US-Werte sowie midcapige Alternativen für weniger dividendeneinkommensorientierte Vorsorger nebst fundamental relevanter Auswahlkriterien benannt; dito vor längerer Zeit im hier oft zitierten 'Gewinnerbranchen'-thread, wo auch die makroökonomischen Vorteile der USA vs. D/EU und China betont wurden. Dazu wurden hier wiederholt links eingestellt, die es erlauben, sich v.a. US-Unternehmen betreffend schlau zu machen; für US-Unternehmen gibt's im www seit Jahr+Tag das mit Abstand umfassendste Informationsangebot.

      – Für 'kryptische' Äußerungen bin ich berüchtigt, :D ...
      cBär wird aber vlt. noch was zu Deinem Anliegen in Sachen healthcare schreiben.

      ---
      ad BASF

      -bestätigen sich meine winterlichen Befürchtungen. Eine Gewinnwarnung bleibt halt allerseltenst allein, und Pärchen zeugen halt auch schon mal Kinder.
      Und in D ansässige Unternehmen resp. deren Eigner+Mitarbeiter erhalten nun halt zunehmend die Quittung politideologisch veranstalteten UNsinns in D ohne sich dagegen zu verwahren, ja dem sie überwiegend indirekt noch Beifall zoll(t)en.

      Die sich mit den Tiefs 2016+18/19 ausgebildete support range 56-58 könnte halten, wo für 2019 wohl nun praktisch alle unternehmerischen Suppenhaare in der Zahlensuppe schwimmen. Der Ausgang des heutigen Tages könnte dafür vorentscheidend sein.
      Ich setze darauf allerdings nicht, wo sich der ökonomische MakroUNsinn in D nebst politischer Isolierung in der EU zementiert, und der besonders aus D chronisch angegangene Trump sich noch ein Späßchen daraus machen könnte, den UNsinn bloß zu stellen.

      Die Frage welche ist hier wie auch bei manch' anderem DAX-Wert wohl, ob das angesächsisch dominierte Aktionariat noch billiger arrondieren will, oder deren magere Performance mit DAXen schon zu sehr schmerzt ... => 50:50

      – Und; ja: Chemie gibt's auch nichtzyklisch, *g* ... ;)
      Mit m.E. rel. größerem Verbesserungspotenzial vs. BCPC rel. preiswert immer noch Robertet.
      Dow Jones | 26.690,00 PKT
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