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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2435)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 04.05.24 10:06:15 von
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      schrieb am 30.06.18 12:39:46
      Beitrag Nr. 32.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.105.279 von Low-Risk-Strategie am 30.06.18 11:43:42Der Gebert! Jawoll, den hatte ich vergessen. Und die USA saugen immer noch Geld an = relative Schwäche Europa. Klar, bei den ganzen Fehlentscheidungen.

      GE habe ich als Experiment seit 1.1. schaun wir mal. Jetzt könnte es drehen. Ersatz Dow Aktie Wallgreens hat gleich einen miesen Start hingelegt nach Anfangs-Spike.

      Man sieht, dass hier schnell mal Gewinne mitgenommen werden können, die Lage ist angespannt. Halten wollen nicht so viele.
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 11:43:42
      Beitrag Nr. 32.404 ()
      Marktumfeld Juli 2018

      Gebert - Verkaufsignal
      http://www.daxjaeger-blog.de/p/gebert-indikator.html

      LEI - weiterhin Long
      https://www.conference-board.org/data/bcicountry.cfm?cid=1

      Zinsen - weiterhin Long
      https://fred.stlouisfed.org/series/T10Y2Y


      Aktuelle WL:
      Henry Schein + Animal Care Q4/2018
      General Electric + GE Health 2019
      Whitbread + Costa 2020

      http://www.stockspinoffs.com/
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      Avatar
      schrieb am 30.06.18 10:05:31
      Beitrag Nr. 32.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.103.971 von Popeye82 am 30.06.18 00:59:17
      Zitat von Popeye82: Re: es wird erstaunt zu Kenntnis genommen dass Menschen Die gern auf Spanien Weltmeister Geld setzen würden Hier Schreiberechte haben( :mad::mad::mad::mad::mad: )

      Im Fußball ist es manchmal wie an der Börse. So ganz ohne Diversifikation ist die Volatilität der Ergebnisse deutlich ausgeprägter. Hat man emotional noch ein Zweitteam mit guten Chancen im Rennen, bescheren einem Fehlschläge weniger schlaflose Nächte :D

      Sehen Sie Das("Bio", Hier bezogen) dann als Gute(s) oder Schlechte(s) Chance(/Risiko/Verhältnis)?

      Ist der Erwartungswert klar positiv, so handelt es sich grundsätzlich um eine vielversprechende Spekulation. Die nächste Frage ist aber dann die Gewichtung im Depot. Die Logik der Statistik hilft auch hier. Angenommen wir haben eine binäre Situation mit einer Totalausfallwahrscheinlichkeit von 90%. In den restlichen 10% steht eine ver-20-fachung, mithin ein klar positiver Erwartungswert (Margin of Safety 50%).
      Der Clou ist nun, man muss genügend solcher Wetten abschließen um vom Gesetz der großen Zahlen profitieren zu können. Hat man 10 gleich großer Wetten, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Totalausfall aller 10 Wetten immer noch 35% also sehr hoch. Bei 1% Gewichtung (100 Wetten) 0,003% also in einem von 35000 Fällen, was mir persönlich immer noch zu hoch wäre. Im Falle meiner Spanienwette mit 80% Totalausfallwahrscheinlichkeit liegt bei 1% Gewichtung das Risiko des Ruins bei 1:5 Milliarden, was mir persönlich dann genügend gering wäre.
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 08:54:46
      Beitrag Nr. 32.402 ()
      Dividendenstatistik Juni 2017
      Jan 117,71€
      Feb 119,64€
      Mär 346,00€
      Apr 383,41€
      Mai 577,19€
      Jun 216,45€
      Gesamt: 1.760,40€

      Gegen letztes Jahr ca. 170€ weniger, hauptsächlich aber auf die frühe Steuerbelastung in 2018 zurückzuführen. HV-Saison ist vorbei, dementsprechend keine richtig fetten Einzelzahlungen - nur bei Danone, Shell, Navigator, China Mobile, Admiral und JNJ nennenswerte Beträge. Mal schaun wie der Juli wird - kommt drauf an wann genau das Geld von Romgaz eingebucht wird. Sollte mit Abstand die größte Einzelsumme dieses Jahres werden. Werde trotz TTD & Eurofins & Supernus ( :lick::lick: ) auf jeden Fall versuchen, dass es auch hier bei der Statistik aufwärts geht.
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 08:29:36
      Beitrag Nr. 32.401 ()
      Schönen guten Morgen in die Runde,

      so, fertig mit den Verbarrikadieren - die Chaoten können ruhig kommen. :rolleyes: Mal schaun ob`s heute ein zweites Hamburg bei uns gibt.

      https://live.augsburger-allgemeine.de/Event/AfD-Parteitag_un…

      Spannende und anstrengende Woche geht zu Ende. Werde morgen versuchen mal auf dem Berg etwas Abstand zu gewinnen. Wetter soll ja mitspielen.

      Gestern noch paar Highlights im Depot. Novartis will Alcon an die Börse bringen. Bin mal gespannt wie bzw. ob sich die Investition über die letzten 10 Jahre ausgezahlt hat. Dann wurde RTL von den Goldmännern ordentlich abgestraft. Die haben ihre Glaskugeln hervorgeholt und wissen jetzt schon wie sich die Werbeeinnahmen in den nächsten 10 Jahren entwickeln werden. Na gut, schaun wir mal was dran ist. Dann hat sich Freenet an einem schnöden Einzelhändler beteiligt und somit auch den Absprung aus dem Depot geschafft. Waren ja schon unter strengen Beobachtung und da ich mir denke, dass zwei lahme Gäule noch lange kein Turbo-Gespann werden hab ich mit einem Minigewinn von 5-6% verkauft. Zwar kein Ruhmesblatt nach 2 Jahren hoffen, aber ich hab so viele interessante Sachen auf der WL dass ich jetzt nicht unbedingt testen muss, ob das Mehrjahrestief von 22,50€ hält oder nicht. Drunter könnte es übel werden.

      Ist genau wie bei BMW: wurde nur für die Divi von 5%+- gekauft, gibt genügend Alternativen dazu (REITs oder BPost usw.usw.). Hab im Moment ja 2 Käufe offen - welche auch nicht unbedingt Montag morgen 8 Uhr erfolgen müssen ;) - und davon werde ich einen fürs Einkommen sowie ein Growth-Wert aussuchen. Hab dazu die letzten Monate so viele tolle Erfahrungen mit Neukäufen gemacht, dass ich mich nicht unbedingt mit mentalem Ballast hier ärgern muss.

      @Provinzler
      was die Höhe der spekulativen Beimischungen betrifft: bedingt durch meine monatlichen Käufe ist das ja generell nur ca. 1%. Im Moment sogar schon weniger da das Depot weit über 100k ist. Also faktisch 0,8-0,9%. Und wie ich sehe hat sich meine Strategie sehr gut bewährt: wenn ein Wert ordentlich performed und Spaß macht, wird da eher "verteuert" und auf höherem Niveau aufgestockt. Und wenn eben nicht, muss der Wert weichen. Somit kann da nie viel anbrennen - bei meiner bislang größten "Katastrophe" XLMedia waren es nach Steuerrückerstattung gerade mal 300€ Miese.

      OK, schon wieder Monatsende und Zeit für die Divi-Statistik. Ist zwar paar € weniger als 2017; bin mir aber sicher dass ich am 31.12. doch noch eine kleine Steigerung vs. letztem Jahr verbuchen werde. Außerdem, gehe ja parallel auch zunehmend in Titel mit kleiner bzw. ohne Divi - also alles kann man nie im Leben haben. ;)

      Schönes Wochenende @all
      Timburg
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      schrieb am 30.06.18 00:59:17
      Beitrag Nr. 32.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.402 von provinzler am 29.06.18 15:25:42Re: es wird erstaunt zu Kenntnis genommen dass Menschen Die gern auf Spanien Weltmeister Geld setzen würden Hier Schreiberechte haben( :mad::mad::mad::mad::mad: )



      Es geht nicht um "Langweiler" und schon gar nicht um "Dickschiffe" per se. Es geht darum wie gut meine Chancen stehen, die Wahrscheinlichkeiten für die künftigen Szenarien und auch deren Ausgang korrekt einschätzen zu können. Je besser meine Einschätzungen, desto geringer mein Risiko als Investor, bezogen aufs Gesamtportfolio.

      Gegen spekulative Beimischungen ist an sich ja nichts einzuwenden, kann man die zugehörigen Wahrscheinlichkeiten/die Payoffmatrix eingermaßen einschätzen. Wäre beispielsweise jemand so kühn mir eine Quote von 1:15 anzubieten, wenn ich auf Spanien als Weltmeister 2018 setze, würde ich das augenblicklich tun, weil ich die Chance dass Spanien Weltmeister wird, mit hohem Überzeugungsgrad auf deutlich(!) höher einschätze als 6,7%. Die Aktion wäre extrem spekulativ, denn die Wahrscheinlichkeit für einen Totalausfall beträgt über 50%. Insofern würde ich so eine Wette nie ähnlich hoch gewichten, wie eine vielversprechende Aktie (In keinem Fall mehr als 1% vom Gesamtkapital auf eine einzelne solche Wette). Aber der Erwartungswert für die Aktion ist aus meiner Sicht klar positiv. Der entscheidende Aspekt hier ist aber, dass ich glaub aufgrund meines Fußballsachverstands die Wahrscheinlichkeiten korrekt einordnen zu können(Bewertung) und zweitens der Abstand zwischen meiner Schätzung (in dem Fall ca. 20%) und Verkaufspreis (6,7%) groß genug ist, um mich gegen Fehlschätzungen meinerseits abzusichern. So geht Spekulation für Value-Investoren.
      ________________________________________________________________________





      Werter Provinzler

      Ihr "Spanien" Bsp fand ich ganz gut, und nachvollziehbar.
      "Dieses" Thema hatte ich Zuvor auch schon, ähnlich, mehr als Einmal angeschnitten.
      Schon "zig" Mal in Diversen Visionen gehabt.
      Und zwar, mit Einem Selbst Mitbekommenen:
      Vor inzwischen längerer Zeit hatte mal Eine Recherche gelesen, zu Einer Biotechnologiefirma.
      Die hatte im Prinzip 2 Medikamente in Entwicklung, Wovon Die Analysten nur Einem Bewertungsrelevanz zugesprochen haben.
      Das haben Die dafür als Eine Art "potenziellen SuperBlockbuster" eingeschätzt.
      Zu Dem, meinten Die: Wenn "Die Das Mittel an Den Markt bekommen, sehen Wir Eine 2.000% Chance in Der Aktie".
      Soweit, so schön. Die Chance, dass Dies "hin"kriegen, sehen Wir (aber) bei 10%.
      (bisschen "wie bei Den Ölbohrern", und so Ähnlich)

      2.000%, 10% Chance drauf, also im Prinzip Eine Wahrscheinlichkeitsgewichtete 200% Chance.
      Hört sich ziemlich gut an.
      Blöd ist eben nur dass man 9von10 Mal die Niete zieht. Und Das dann wahrscheinlich derbe Prügel "gäbe".
      Zum Punkt: Ihr Spanien Beispiel scheint Mir ähnlich.
      Sehen Sie Das("Bio", Hier bezogen) dann als Gute(s) oder Schlechte(s) Chance(/Risiko/Verhältnis)?


      Selber da bisschen drüber nachgedacht, und zu Folgendem gekommen:
      Ist eine SUPER Chance(/Risiko) mathemathisch.
      nur praktisch eben Sche***********************sse.
      "Theoretisch" eingefallene Lösung, glaube Die Einzige: "10" von "Solchen" Aktien kaufen.:):)
      Dann hätte man "statistisch" "möglicherweise" 1*Den Volltreffer, 9*Schrott ----> und kann Die "200"% einstreichen.
      Kleiner Hinkefuss: möglicherweise "eventuell" spielt Das praktisch nicht ganz so Seine Stärken aus, wie theoretisch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 20:16:46
      Beitrag Nr. 32.399 ()
      Mal eine Sammlung von durchschnittlichen Einstandskursen aus meinem aktuellen Depot (schlechtest gelaufene Werte zu erst genannt)

      IBM 142.64€
      Posco ADR 55.83€
      WFC 40.96€
      BRK 131.35€
      Scotiabank 36.63€
      Admiral 16.20€
      Münchner Rück 112.05€
      Microsoft 20.41€
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 19:57:22
      Beitrag Nr. 32.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.402 von provinzler am 29.06.18 15:25:42
      Zitat von provinzler:
      Zitat von Timburg: @Provinzler
      natürlich kann man auch mit 100% Langweilern oder Dickschiffen gut leben. Aber mal eine etwas spekulativere Beimischung ist für mich quasi das Salz in der Suppe. Wohldosiert schadet es nicht. Wobei ich natürlich zugeben muss - mal geht`s gut (SUPN), mal auch nicht. Siehe gestriger Verkauf XLMedia. Letztere hat mich aber immer mehr an Namen wie Telit oder Globo erinnert. Aber da kann ich mittlerweile recht kurzen Prozess machen mit Werten bei denen ich ein ungutes Gefühl hab.

      Es geht nicht um "Langweiler" und schon gar nicht um "Dickschiffe" per se. Es geht darum wie gut meine Chancen stehen, die Wahrscheinlichkeiten für die künftigen Szenarien und auch deren Ausgang korrekt einschätzen zu können. Je besser meine Einschätzungen, desto geringer mein Risiko als Investor, bezogen aufs Gesamtportfolio.

      Gegen spekulative Beimischungen ist an sich ja nichts einzuwenden, kann man die zugehörigen Wahrscheinlichkeiten/die Payoffmatrix eingermaßen einschätzen. Wäre beispielsweise jemand so kühn mir eine Quote von 1:15 anzubieten, wenn ich auf Spanien als Weltmeister 2018 setze, würde ich das augenblicklich tun, weil ich die Chance dass Spanien Weltmeister wird, mit hohem Überzeugungsgrad auf deutlich(!) höher einschätze als 6,7%. Die Aktion wäre extrem spekulativ, denn die Wahrscheinlichkeit für einen Totalausfall beträgt über 50%. Insofern würde ich so eine Wette nie ähnlich hoch gewichten, wie eine vielversprechende Aktie (In keinem Fall mehr als 1% vom Gesamtkapital auf eine einzelne solche Wette). Aber der Erwartungswert für die Aktion ist aus meiner Sicht klar positiv. Der entscheidende Aspekt hier ist aber, dass ich glaub aufgrund meines Fußballsachverstands die Wahrscheinlichkeiten korrekt einordnen zu können(Bewertung) und zweitens der Abstand zwischen meiner Schätzung (in dem Fall ca. 20%) und Verkaufspreis (6,7%) groß genug ist, um mich gegen Fehlschätzungen meinerseits abzusichern. So geht Spekulation für Value-Investoren.

      Eine sehr gute Metapher.

      Zwar kann man das praktisch nie quantitativ so exakt handhaben, aber durchaus qualitativ, in dem man sich vor Kauf eines growth stocks möglichst vieler Aspekte vergewissert; z.B. der Segmentaffinität für FCFs, der Fach(!)expertise des Topmanagements, dem insider-Verhalten, auch der Bilanz»politik«, last but not least einer möglichst sauberen Unternehmenshistorie zumindest unter dem aktuellen Topmanagement.

      Je mehr solcher Aspekte in positiver Weise zusammenkommen, umso höher darf man 'schätzen', und umso höher darf dann auch der 'Verkaufspreis' sein. Und die (gefühlte Differenz beider Größen sollte dann mit dem Portfolioanteil korrelieren; yo wobei die Obergrenze natürlich eine individuelle ist, aber sicher ganz grundsätzlich eine niedrig 1-stellige sein sollte.

      Und wenn man sich auf sowas einlässt, sollte m.E. auch die Bereitschaft zur Zoo-Führung bestehen [~20...50 Werte], solche Sachen also insgesamt nicht auf diese 1-Stelligkeit beschränken wollen, soll die höhere Portfoliorenditechance auch realistisch, es nicht nur just for fun sein. – Muss man freilich nicht über's Knie brechen; kommt Zeit, kommt Rad.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 19:50:03
      Beitrag Nr. 32.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.089.778 von Timburg am 28.06.18 16:55:04
      value & growth
      >> Eine GE oder eine H&M oder auch EON waren auch mal Value-Werte, oder ?? <<
      Egal wie man es für sich definiert bzw. welche Ansicht man da adaptiert: 'Value' ist keine Naturkontante – ebensowenig allerdings 'growth', ;)
      Wie @provinzler schon bedeutete: For the long run offenbar, bspw., nicht unerheblich bzw. erfolgswahrscheinlicher/-sicherer, wie (umsatz)früh so ein Unternehmen Geld verdient – aber selbst dann immer noch mehr ein 'Spiel', oder so Mr.M. schon mitmacht eine 'Party'.

      'Growth' stößt i.d.R. früher oder später an natürliche Markt(größen)grenzen. Die kann kein Topmanagement wegzaubern, sondern allenfalls durch überlegte wie auch von Glück(!) begleitete Angebotsdiversifikation (oder im Extremfall gar thematische Neuausrichtung) ausdehnen bzw. in die Zukunft verschieben.
      Werden Grenzen des Wachstums von Mr.M. mal (als explizite Grenze an)gesehen, kann so ein Qualitätsunternehmen locker in 1-stellige EV/EBITDAs abrutschen, und dort dann x Jahre verharren – sollte man bei 'FAANG' im Bestand zumindest kopfpräsent haben.

      'Value' entsteht aus auch qualitativ gutem growth [in Form von Finanzkraft und immateriellem (Marken-)Wert] und ist hernach primär eine vom Topmanagement abhängige Größe. Meist geht es früher oder später darum, das Erfolg gekrönte business model an neue Gegebenheiten und/oder Möglichkeiten anzupassen; free lunch gibt's auch für das erfolgreichste business model i.d.R. nicht.
      [Das dräut, wie @Oberkassel ja schon fingerzeigte, ziemlich flächig der 'old economy', die sich Themen wie 'cloud' und 'AI' nun zu stellen hat, wo es ja sein könnte, dass es neben dem Fortbestand vlt. sogar Vorteile im Wettbewerb sichert]

      – Ein bislang extremes Bsp. (mit op. Margen jenseits von Gut+Böse) ist V, wo sich für Investoren so langsam das ? auftut, wie es mit deren Margen resp. Fähigkeit zur Anpassung mal aussehen wird, switchen die heute Jüngsten evtl. weg von der Karte auf's per se insgesamt auch künftig unsichere? – Handy, und kommt 'blockchain' über eine bunte krypto-basierte Präsentation vlt. mal hinaus.
      Man kann zwar unterstellen, dass finanzsolide Unternehmen erforderliche Transformationen leichter bewerkstelligen können/dürften [was ich tue], aber no-brainer sind das nicht, da nicht selten Selbstzufriedenheit bis hin zur Arroganz als Antagonisten oder gar blanker Größenwahnsinn in Erscheinung treten.

      ADBE und auch MSFT sind Unternehmensbeispiele aus dem tech sector, wo so eine Transformation (hier: desktop => cloud) bereits bzw. letztendlich überzeugend gelang; AMZN stellt sich in jüngerer Zeit auch nicht gerade dumm an (– würde mich nicht wundern, Bezos spaltet das 08/15 business nebst Bilanzlasten eines Tages mal ab).

      In die über längere Zeit erwiesen erfolgreichen »Arrangeure« solcher switches wie ACN, CTSH, EPAM oder CGI Group zu investieren oder auch hier besser: längst investiert zu haben, ist auch ein Weg nach Rom; yo.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 19:37:00
      Beitrag Nr. 32.396 ()
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