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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3900)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 19:54:04 von
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      schrieb am 13.01.16 18:06:05
      Beitrag Nr. 17.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.482.904 von web_held am 13.01.16 17:06:47Bevor das hier zu einer Grundsatzdiskussion ausartet, möchte ich das Ganze lieber als Investmantcase betrachten. Natürlich sehe ich die unterschiedlichen Welten der Generationen und wie differenziert dies aufgenommen wird. Daneben will ich aber die Anlagemöglichkeiten bewerten. Wäre ich nicht von der entsprechenden Einstellung junger Leute überzeugt, würde ich mir keine Fitbit, GoPro, Apple, etc. anschauen. Also kann ich diese Aktien und deren Umfeld in meine Anlageüberlegungen mit einbeziehen.

      Kritisch sehe ich auch die Datensammelwut und mögliche (im Sinne von gewerblichen Unternehmen) auch finanzielle Nachteile. Solange ich mich da noch durch Ad-blocker und einen geschärften Blick gegen wehren kann, ist das ja okay. Bei finanziellen und rechtlichen Konsequenzen, die dann automatisch hereinbrechen können, sehe ich das auch etwas enger.

      Grüße
      LH
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      Avatar
      schrieb am 13.01.16 17:06:47
      Beitrag Nr. 17.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.482.799 von Bobblz am 13.01.16 16:56:19
      Thema Rentner und Gesundheit: Sowohl meine, als auch die Krankenkasse meiner Freundin subventionieren Fitness-Tracker und internetfähige Waagen.


      Dann frag dich mal warum Sie dies tun. Nicht falsch verstehen, ich liebe die IoT-Dinge, aber was sich da entwickelt ist alles andere als gut. Gläsener kannst du gar nicht werden.

      Gut jetzt kann man natürlich sagen "oh well, the german angst!" aber hey, ist nun mal ein Fakt, dass mit den Daten die so von dir gesammelt werden

      - und du gibst wahrlichst dein innerstes Preis -

      ein riesen Geschäft in Zukunft gemacht wird.


      Ich erinnere nur an die tolle Idee der Versicherer die eigene Fahrgewohnheit zu tracken und dich demnach in Kategorien einzustufen, oder dir gar den Zwang zu geben "entweder du lässt dich tracken, oder wir schieben dich automatisch in die teure Versicherungskategorie"

      Und bei Medizin genau das gleiche Spiel: Ernähre dich gut, rauch lieber nicht, ansonsten könnt es ja sein das du die nächste Krebsbehandlung aus eigener Tasche zu zahlen hast.


      Your Krankenkasse is Watching you.

      (Das ist bewusst alles völlig überdreht)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 16:56:19
      Beitrag Nr. 17.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.479.493 von prallhans am 13.01.16 11:11:21Hallo @prallhans,

      in meiner Altergruppe 20J-35J wird IOT gefühlt ganz anders wahrgenommen.

      Vor einiger Zeit hieß es immer, "Du machst doch was mit Computern, oder? Kannst du mal mein Drucker/WLAN/Webcam einrichten?" (Ich habe es GEHASST :laugh: ). Heute kommen die meisten und wollen wissen, wie ich meine Heizung per App steuere, welche Multiroom-Lösung ich für meine Musik im Haus nutze und welcher Fitness-Tracker für Mountain-Biker am besten geeignet ist (natürlich mit GPS :p ).
      Das ist ein winziger Auszug der Möglichkeiten. Ich als ITler hab natürlich auch etwas andere Möglichkeiten als Otto-Normal (Eigenbaulösungen+"Recycling" alter Komponente).
      Was ich eigentlich ausdrücken möchte: So nehme ICH zumindest den Wandel war. Wohlgemerkt bezogen auf die o.g. Gruppe im Freundes-/Bekanntenkreis. Sicher nicht repräsentativ für alle. :cool:

      Thema Rentner und Gesundheit: Sowohl meine, als auch die Krankenkasse meiner Freundin subventionieren Fitness-Tracker und internetfähige Waagen. ;)

      Aber das Interesse ist da, nicht alle haben Angst vor der totalen Vernetzung. Meistens scheitert es (noch) an den Preisen. Unnütze Sachen gibt es natürlich auch, aber eben auch genug, die ich nie nie wieder missen möchte! :)

      Nur mal als Denkanstoß... ich möchte niemanden irgendwas "verkaufen". :p

      Schönen Feierabend
      Bobblz
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      Avatar
      schrieb am 13.01.16 14:41:06
      Beitrag Nr. 17.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.476.847 von prallhans am 12.01.16 22:52:47
      Zitat von prallhans: Vielen Dank! Magst du nochmal die beiden WKNs einstellen, es gibt ja noch mehr Anleihen von OMV, schwer so was zu finden für mich.

      Ihc suche so was gerade von Glencore und wühle mich da durch wo Vor - und Nachteile sind.


      Das würd ich mit 2x überlegen.
      Man muss ja nicht unbedingt Nachrang-Anleihen von Wackelkandidaten aus einem Sektor kaufen, dessen finale Konsolidierung noch aussteht. Das macht man danach, aber nicht vorher.

      Wir alle wissen nicht, wie das China-, Öl- und Industriemetall-Crash ausgeht. Aber nach 7 Jahren Bullenmarkt, billigen Geldes und strukturellen Brüchen in verschiedenen Bereichen der Realwirtschaft und Regionen weltweit hat sich einfach eine Menge Sprengpotential aufgebaut.
      Und Glencore ist da mit seinen Minen und seinem Handelsgeschäft - Indikator für die monetäre und Realwirtschaft - sozusagen im Auge des Sturms. Wenn die ihr Investment Grade Rating verlieren, dann kann das ganz schnell gehen...
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 14:11:33
      Beitrag Nr. 17.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.479.487 von Betterway am 13.01.16 11:11:12Gewissen Humor (auch i.S.v. "lockerer" Sarkasmusfähigkeit) sollte man nicht jedem Aktieninteressierten empfehlen, sondern den dort verorten können. – Sonst lässt man ihn gleich besser fühlen, :D

      – Ich beurteile Nestlé's ja nicht neue (s. bspw. den Biogaia-deal vor einiger Zeit der mich zu Biogaia brachte) Hinwendung zur ich sage mal Ernährungsgesundheit grundsätzlich positiv: Mit einer gut möglichen Imageverbesserung geht eine auch zeitnahe Margenverbesserung(schance) einher, investiert Nestlé nicht zu teuer.

      Seres ist da eher was Portokassenmäßiges; solche Kooperationen in Form von Entwicklungsrisikendelegationen sind im healthcare sector gang+gäbe wie win-win-affin, solange der Entwickler genügend venture capital resp. EK generieren kann, bis er was auf die Beine gestellt hat.

      Was hier die konkrete Aussicht angeht, bin ich als "Pillenkostverächter" etwas skeptisch. Ich fände es auch bei Anlegern insgesamt als "verfänglicher", würde man mehr in Richtung natürliche denn synthetische Resourcen operieren.
      – Ein Kaufgrund wäre der deal für mich nicht.

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      schrieb am 13.01.16 11:45:23
      Beitrag Nr. 17.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.479.739 von linkshaender am 13.01.16 11:34:20
      Zitat von linkshaender: M.E. ist die Frechheit, dass es nicht einen Topf für die Steuern gibt. Bzw. wenigstens einen für gleiche Geschäfte, also Dividenden + Aktienverluste. Da ja die Dividende zu einem Kursabschlag führt.


      Klar ein einheitlicher Topf für alle Kapitalerträge und -verluste wäre aus Anlegersicht das sinnvollste. Leider zeigt der Fiskus (vmt. nicht nur in DE) schon eine ausgeprägte Phantasie beim Erfinden von Steuern. Von daher kann ich hier zukunftsgerichtete Hoffnungen nicht teilen (man könnte ja auch einen weiteren Verlusttopf einrichten für die 42%-er).

      Wenn mir die neue Aktie dagegen gefällt, muss ich auch erst aktiv werden um meinen Verlust zu realisieren. und da erfindet der Fiskus vlt. auch noch etwas um sell-rebuy-Geschäfte zu kontrollieren (Fristen?).

      Von daher kann so ein Artikel nicht alles beleuchten. Zugegebenermaßen hätte ein Hinweis auf die mögliche Verlustverrechnung enthalten sein können, wobei eine detaillierte Beschreibung erst nach Vorlage der kompletten Vorschrift möglich sein sollte. Aber dann heißt es wohl: "Zu Detailfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater".


      Das mit der Verlustverrechnung hätte enthalten sein müssen. So hat es den Anschein, dass 25% der Barkomponente weg sind.

      Desweiteren kam das Thema erst letztes Jahr auf. Wie es bspw. bei einer Steuererklärung dann real gehandhabt wird, ist doch vollkommen unklar. Es wird halt automatisch als Dividende gesehen. Ob das aber nur für inländisch oder wie bei EMC/Dell bzw. Halliburton/BakerHughes Shell/BG etc. auch gilt, weiss keiner.

      Du musst den Verlust nicht realsieren. Die 25% stehen dir immer zu. Es ist halt so, dass du deine Steuerzahlung vorziehst und die ist im WorstCase ja bei deinem Tod fällig. Somit wird halt dein Barwert geringer. Du hättest ja mit den 25% arbeiten können.
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 11:34:20
      Beitrag Nr. 17.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.479.547 von cd-kunde am 13.01.16 11:14:34M.E. ist die Frechheit, dass es nicht einen Topf für die Steuern gibt. Bzw. wenigstens einen für gleiche Geschäfte, also Dividenden + Aktienverluste. Da ja die Dividende zu einem Kursabschlag führt.


      Klar ein einheitlicher Topf für alle Kapitalerträge und -verluste wäre aus Anlegersicht das sinnvollste. Leider zeigt der Fiskus (vmt. nicht nur in DE) schon eine ausgeprägte Phantasie beim Erfinden von Steuern. Von daher kann ich hier zukunftsgerichtete Hoffnungen nicht teilen (man könnte ja auch einen weiteren Verlusttopf einrichten für die 42%-er).

      Wenn mir die neue Aktie dagegen gefällt, muss ich auch erst aktiv werden um meinen Verlust zu realisieren. und da erfindet der Fiskus vlt. auch noch etwas um sell-rebuy-Geschäfte zu kontrollieren (Fristen?).

      Von daher kann so ein Artikel nicht alles beleuchten. Zugegebenermaßen hätte ein Hinweis auf die mögliche Verlustverrechnung enthalten sein können, wobei eine detaillierte Beschreibung erst nach Vorlage der kompletten Vorschrift möglich sein sollte. Aber dann heißt es wohl: "Zu Detailfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater".
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      Avatar
      schrieb am 13.01.16 11:14:34
      Beitrag Nr. 17.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.479.304 von linkshaender am 13.01.16 10:51:22
      Zitat von linkshaender: Ich habe heute gerade einen neuen Artikel zum Thema Aktionärsfeindlichkeit seitens Schäuble gelesen. Da bleiben mir alle Ermunterungsversuche in Richtung Aktien im Halse stecken:

      http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/wolfgang-s…

      Trotzdem wünsche ich einen schönen Tag noch
      Linkshänder


      Das ist nicht neu, sondern die Realität.

      Allerdings ist der Artikel nicht ganz richtig.

      Wenn du zu 100 Euro eine Aktie kaufst und dann gibt es 80 Euro in Cash und 20 Euro in einer neuen Aktie, dann bekommst du 80 Euro an Dividenden und hast aber die 20 Euro an Aktien mit Kaufpreis 100 Euro im Depot stehen.

      Verkaufst du also: Dann bezahlst du Steuern auf die 80 Euro Cash und hast einen Verlust von 80 Euro an Aktiengeschäften. Das Problem ist halt, dass du Dividenden und Aktienverluste nicht gegenrechnen kannst. Solange du eben andere Aktiengewinne in dem Jahr gegenrechnen kannst, macht es dir nichts aus.

      M.E. könnte hier sogar eine Chance liegen. Heute bezahlt man 25% auf Dividenden und 2017 realisiert man den Verlust bei 42% Steuer.

      Das Thema wurde bei Adler/Westgrund durchgekaut ohne Ende. Deswegen habe ich mich da nicht beteiligt.

      M.E. ist die Frechheit, dass es nicht einen Topf für die Steuern gibt. Bzw. wenigstens einen für gleiche Geschäfte, also Dividenden + Aktienverluste. Da ja die Dividende zu einem Kursabschlag führt.
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      schrieb am 13.01.16 11:11:21
      Beitrag Nr. 17.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.478.488 von Bobblz am 13.01.16 09:20:51zu IOT: ja, im Bekannten- und Kollegenkreis ist IOT kein Thema. Wenn es was gibt, zB im Auto wird das ansatzweise genutzt, ist aber kein MUST HAVE.

      Die Vorteile (die ich eh nicht sehe) werden durch Anschaffungs- und Installationshürden oft nicht angenommen.

      Und ja, das ist auch ein Generationsproblem. Wir leben in den westlichen Industriestaaten in auf den Kopf gestellten Bevölkerungspyramiden. Ich behaupte einfach mal, dass der Rentner an sich nicht so technikaffin ist. Der Rentner an sich ist aber eventuell auf Gesundheit, Pflegeprodukte, Reisen, Wellness, Wohlbefinden aus.

      Die SZ kritisch dazu:

      http://www.sueddeutsche.de/digital/digitalisierung-die-gefah…

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/internet-der-dinge-ver…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 11:11:12
      Beitrag Nr. 17.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.479.253 von investival am 13.01.16 10:44:16Hahaha, ja, und wenn dann ausreichend Humor vorhanden ist, kann man auch über das "fühlen", sich selbst lachen.

      Würde mich interessieren, wie die Alteingesessenen, Kenner, den weiteren Einsstieg von Nestle in den Gesundheitsbereich sehen. Letztes Jahr ja bereits bei Seres ?? Danke für die Antwort, Gruß
      B.
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