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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3955)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 23:59:03 von
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      schrieb am 13.12.15 17:16:51
      Beitrag Nr. 17.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.941 von currahee am 13.12.15 15:46:58Doch immer wieder erfreulich, besinnen sich Junge ohne große Umwege auf die Aktienanlage als das Vehikel zur materiellen Absicherung.

      Wo Du seit geraumer Zeit mitgelesen hast, weißt Du, das hardware gemäß weitgehendem Konsens auch in diesem thread nicht unbedingt was zum langfristigen Investieren ist; jedenfalls andere Branchen allgemein präferiert werden.
      Auch weißt Du da um die im weitgehenden Konsens ermittelten Favoriten mit ihren spezifischen ?.
      – Freilich spricht deshalb nichts dagegen, andere moats auch in diesem Segment zu eruieren und Gelegenheiten vlt. auch investiv abzugreifen; gerade in diesem Segment bekommt man als Anleger immer noch recht günstige Kaufpreise.

      Beide Genannten sehen trendfortgeschritten aus, wobei WDC besser daher kommt. Das hat Gründe, die sich Dir sicher schon beim bloßen Anblick der beiden Bilanzen erschlossen haben.
      SNDK wäre für WDC eine ziemlich große Hausnr. aber wohl noch zu stemmen und sicher strategisch sinnvoll; auch SNDK hat m.W. eine gute Reputation in ihrem Markt. Es kämen margenträchtigere Produkte zu einem effizienter operierenden Unternehmen und dieses bekäme insgesamt mehr Marktmacht; STX könnte darüber ins Hintertreffen geraten.
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 17:16:13
      Beitrag Nr. 17.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.953 von investival am 13.12.15 15:53:19Punkt 3: öl und die Aktienmäkte. Laufen in der Regel korreliert. Zu schnelle Anstiege von Öl würgen das Wachstum ab, zu starkes Absinken die Liquidität.

      Chart bis ANfang 2015:



      Danach:

      https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeS…

      Fall 2. Und das sollte man ernst nehmen. Bislang war die 40$ die Notbremse. Die wurde jetzt signifikant gebrochen. Mag der Sprit billig sein und dem Konsumenten helfen, der Börse tut das nicht gut. Und auch vielen Unternehmen, wie Transporteuren, Förderern, etc.

      Beobachten.
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 17:11:03
      Beitrag Nr. 17.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.953 von investival am 13.12.15 15:53:19es hat ja noch niemand die Energiebilanz wirklich mal aufgemacht. Seltene Erden, Höherer Enerigebedarf beim Leichtmetallbau, ....
      auch nicht, dass eventuell Rohstoffe wie REE und strategische Metalle, die man nun mal für WIndräder braucht bei auch nur angedeuteter Nachfragesteigerung gerne mal um das 4_10 fach steigen können.

      Ich könnte mir denken, dass Uran dann wieder als Zwischen- oder Notlösung salonfähig wird.

      Punkt 2: ca. 50% des Öls gehen in die Kunststoffproduktion / chemische Erzeugnisse,... die braucht man trotzdem noch.

      Punkt 3: da bitte ich genau hinzuschauen. Am Freitag gab es einen eklatanten Abfluß bei US Hochzinsanleihen:



      auch andere ETFs sehen so aus. Das betrifft Ölfracker, Pharma, Startup,... alle die Geld brauchen ohne jetzt erstmal im Chasflow zu schwimmen. Das kann massive Ansteckungseffekte haben.

      Die Frage ist: war das ein Washout vor der Zinserhöhung? So etwas wie Tax Selling zum Jahresende? Oder kommen da grössere Probleme?

      im weekly sieht man, dass das untypisch fürs Jahresende ist.



      man beachte das Volumen. Ich warte daher die Sitzung mal ab und eigentlich auch den Jahreswechsel, denn die großen sind jetzt eh schon raus, Bücher zu.
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      Avatar
      schrieb am 13.12.15 15:53:19
      Beitrag Nr. 17.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.125 von Oberkassel am 13.12.15 11:21:23>> zugleich sich Gedanken machen in Erneuerbare Energien zu investieren. <<
      – Man hüte sich grundsätzlich in politisch promovierte Themen zu investieren; zumal welche, die kapitalintensiv sind.
      Man reflektiere zu diesem Thema vlt. das Kursdesaster der 1. Oköaktienwelle; wiewohl man unter den Überlebenden nun was (als mögliches Übernahmeziel) finden mag.

      > Zahlreiche Länder fördern Benzin und Gas derzeit stark: Sie verbilligen diese fossilen Brennstoffe für Konsumenten künstlich. <
      Vor allem in D, :laugh:
      – Unbestreitbar sind subventionsbereinigt höhere Ölförderkosten.
      Aber ebenso unbestreitbar ist die Subventionitis der renewables und des Atomstroms.

      Die Elektroauto-Rechnung in der verlinkten 'Handelszeitung' ist eine Milchmädchenrechnung. Für 5k Mehrpreis bekommt man anno 2015 explizit nicht die gleiche Leistung + Zuverlässigkeit zumindest in Form von Reichweite*) + Servicedichte; da amortisiert sich NIX.
      Ganz abgesehen davon, dass der Staat dann zu schauen hat, wie er entfallende Mineralölsteuereinnahmen kompensiert – 1x darf da geraten werden, wie.
      * Die mit Abstand häufigsten Pannen sind bereits heute Batterie+Elektronikprobleme

      Zudem haben die, schon per datum fast durchweg finanzklammen, KFZ-Hersteller für eine Massenproduktion auch erst mal einiges zu investieren (wenn nicht dazu noch einiges an konventionellen Technologieinvestitionen abzuschreiben) und überdies, als Folge dann löchriger resp. unterbrochener Wertschöpfungsketten, nachfragebedingt eklatante Einstandskostenrisiken einzugehen. – Mit entsprechenden Implikationen hinsichtlich der Steuereinnahmen; insbes. D betreffend, das darauf nun mehr denn je angewiesen ist.

      – So gesehen machen Privatinvestitionen in renewables freilich mehr Sinn, *g*
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      Avatar
      schrieb am 13.12.15 15:46:58
      Beitrag Nr. 17.196 ()
      hi leute,

      bin jetzt schon seit geraumer Zeit stiller Mitleser hier...nur kurz zu mir, bin an die Anfang 20, nachdem ich vor ca 4-5 Jahren dachte, ja cool Aktien schnelles Geld und so weiter (bisschen was in den Sand gesetzt, aber Lehrgeld zahlt ja angelich jeder mal..), hab ich aufgehört mich mit dem Thema zu befassen und vor gut 2 Jahren ist mir dann das Buch "Intelligent investieren" in die Hände gefallen und ich hab promt noch weitere Bücher bezüglich Value Investieren, Fundamentalanalyse usw.. gelesen und ich bin seitdem ein Fan des langfristigen Investieren...

      Nun zum eigentlichen...ich bin jetzt schon mehrfach auf Western Digital gestoßen, Festplattenhersteller (HDD), teilt sich mit Seagate 90% des Marktes und anscheinend kurz davor SanDisk zu übernehmen, hat die jemand auf dem Schirm, bzw. Meinungen dazu? :)

      Schönen Sonntag euch noch
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      schrieb am 13.12.15 15:22:48
      Beitrag Nr. 17.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.909 von Timburg am 13.12.15 10:30:49Wer welchen Anteil an renewables hat, weiß ich auch nicht; weiß aber, dass der in allen Fällen nur noch marginal ist (viele Aktivitäten wurden im Krisentief abgegeben).
      Ein etwas älterer Hintergrund dazu:
      http://www.nasdaq.com/article/big-oil-and-renewables-not-so-…

      Klimagipfel hin+her, aber tatsächliche Regulierung hin zu (aktuell) teureren Alternativen dürfte kaum Gutes für big oil bedeuten.
      http://www.eenews.net/stories/1060006834
      Freilich; wenn die Öl-Renditen tatsächlich noch << denen der renewables (nach Investitionen dort) zu liegen(!) kommen ... könnten(!) sich Investitionen dererseits dort lohnen. Aber dann dürften die Kurse von big oil erst noch mal deutlich tiefer stehen; und das gesamtökonomische Szenario dürfte dann per se kaum investitionsförderlich sein.
      Auch der im Artikel genannte Aspekt des für big oil fremden Geschäftsfeldes ist nicht von der Hand zu weisen.

      – Allerdings doch fraglich, ob da nun mehr als nach Kyoto kommt, nur weil nun auch die Restwelt sagt, 'wir schaffen das' bzw. wollen das – aber nur, wenn die Industriestaaten das subventionieren.
      Man sollte auch da nicht übersehen, dass die Finanzspielräume in den Industriestaaten in der Breite schwinden.
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 14:59:21
      Beitrag Nr. 17.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.506 von Low-Risk-Strategie am 13.12.15 13:12:42>> Dann musst du dir doch eigentlich Aktien aussuchen die nicht so stark schwanken? Warum dann nicht "immer" auf Fielmann? <<
      Will der GmbH nicht groß vorgreifen; daher nur kurz:
      Die Volatilität des underlyings ist der "mit Abstand" entscheidende Parameter in der Optionspreisbildung: Je höher die Vola, desto höher die Prämie.
      Um nicht ausgeübt zu werden, "darf" man Restlaufzeiten trotz dazu positiv korrelierend besserer Prämie nicht zu weit weg vom Verfalldatum wählen; die Restlaufzeit hat namentlich in den letzten 9 Monaten exponentiell zunehmend negativen Einfluss auf die Optionsprämie => gut für den Stillhalter, dem auch hier eine hohe resp. steigende Vola als Ausgleich für eine mehr oder weniger niedrigere als mögliche Prämie zupass kommt.
      Und für den privaten (zumal beruflich/zeitlich noch anders involvierten) Stillhalter ist alles auch eine Frage von Aufwand/Nutzen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 13:12:42
      Beitrag Nr. 17.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.401 von DieGmbH am 13.12.15 12:31:13@ DieGmbH

      Danke für deine Beispiele.

      Die Strategie kann gefallen, die Prämie erzeugt immer einen kalkulierbaren Cashflow.

      In Seitwärtsphasen (leicht steigend, leicht fallend) dürfte sie wohl auch klar outperformen - jedoch absolut gesehen den prognostizierten Cashflow liefern.
      In stark steigenden Phasen bleibt sie zurück - jedoch absolut gesehen den prognostizierten Cashflow liefern.
      In stark fallenden Phasen bleibt man wie bei der Direktanlage auf den Verlusten sitzen (mal abgesehen von der "kleinen" Prämie).

      Das führt mich zur nächsten Frage: Dann musst du dir doch eigentlich Aktien aussuchen die nicht so stark schwanken? Warum dann nicht "immer" auf Fielmann?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 12:38:50
      Beitrag Nr. 17.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.299 von linkshaender am 13.12.15 12:04:25
      Zitat von linkshaender: [...]

      Welche Aktien von der Energiewende profitieren?

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/erneuerb…


      Ist leider von Anfang 2013, Empfehlungen also veraltet. Wer hat aktuelle Ideen dazu?

      Grüße
      Linkshänder


      Die "Energiewende" vollzieht sich jedoch (noch) nicht global - Die Abspaltung der RWE wird hier interessant. V.a. der Teilbereich "Netze" (restlichen zwei sind mehr oder weniger egal). Da sich hier der Gewinn am "invest" über die Netzentgelte und nicht am Stromumsatz etc. orientiert - d.h. der Gewinn ist Markt und Konjunktur unabhänig.

      Bin mal auf den Preis gespannt...
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 12:31:13
      Beitrag Nr. 17.191 ()
      Schönen dritten Advent
      Hi all,
      strahlener Sonnenschein in M. Glühwein schmeckt auch bei 10 Grad.
      Timburg. Ich drück euch für heute Abend die Daumen. Zum Thema Optionen kompliziert. Ist nach etwas Lektüre und Übung nicht so schlimm. Ich bin vielleicht auch nicht der begnadetste Didaktiker. Um Dividende aufzupeppen aber ok. Optionen gehen immer per 100 Aktien. Handlungsfähig bist du ab ca. 10.000 Startkapital. Ist aber wie mit Rauchen aufhören und sonstigen Entscheidungen. Muss von einem selbst kommen.

      Investival hat von aufoktroyiertem Handlungszwang geschrieben. Stimmt schon irgendwie. Am Anfang wollte ich nur immer ein paar Puts schreiben auf Standardaktie wie AAPL wg dem geringen Spread und meine eigenen Aktien mit CC etwas melken. Dann habe ich bemerkt, wie ich immer mehr an die Grenze der Margin gegangen bin. Da ist so ein Blog wie deiner ganz gut um auch mal zu reflektieren und sich zu fragen: „ Ist das was ich jetzt mache eigentlich noch das was ich machen wollte.“ Warum habe ich puts auf NFLX und PYPL verkauft? Nicht weil ich die Aktien so toll finde und sie gerne mit Discount genommen hätte, sondern weil die Prämie so hoch war!!! Also Rückbesinnung. Ändere ich nun die Strategie oder mein Handeln. Entschluß im neuen Jahr weniger Trading mehr Anlegen!! Ich werde im neuen Jahr mal meine Trades hier einstellen. Mit abschließender Renditeberechnung. Wenns nervt kann ich auch wieder damit aufhören.
      Am Freitag habe ich den erst am Montag gekauften NFLX 118 Put gepflegt verfallen lassen und Disney auf 24.12 mit neuer Basis $ 107 gerollt.

      Für nächste Woche stehen am Hexensabbat einige Sachen an. Verfallen werden ziemlich sicher Put auf Conti Basis 195 Ertrag € 208 sowie Put auf UTDI Basis 47 Ertrag 154. Was ich mit dem Put auf Henkel Basis 105 mache, weiß ich noch nicht genau. Wahrscheinlich nehme ich die Aktie also lasse mich ausüben. Dann muss sie arbeiten. Falls die Aktie zu € 105 ins Depot wandert hat sie einen Börsenwert von ggw. € 100,-- Voraussichtlich werde ich einen Februar Call mit Basis 105 schreiben. Bringt ca. € 235. Geht die Aktie am Verfallstag 19.02. für 105 an einen neuen Besitzer. Rechne ich folgendermaßen.

      Kaufpreis = Strike des Puts = € 105 – Put Prämie € 1,11 – Prämie Call € 2,35 = € 101,54 Verkaufspreis € 105. Gewinn = € 3, 46 oder 3,40 % Wenn man die Laufzeit von 2 Monaten betrachtet steigt die anualisierte Rendite auf 20,4%. Wenn Henkel am 19.02. unter 105 notiert schreibe ich einen neuen Call mit 1-2 Monaten Laufzeit und vereinnahme die Prämie. Diese Prämieneinnahmen addiere ich gedanklich zu den Dividenden. Da werden so Aktien wie Visa oder MSFT plötzlich zu richtigen Cashmaschinen. Wenn Henkel nun aber auf 80 abstürzt habe ich diesen Verlust auch, da ich ja die Aktie habe. Durch die Prämien wird aber der Verlust etwas abgemildert. Sollte Henkel nun auf 120 steigen muss ich sie aber zu 105 hergeben und partiziere nicht am Kursanstieg. Siehe mein Beispiel vom Freitag zu Stratec. Da hab ich mir schon Gedanken gemacht und Chance Risiko entsprechend abzuwägen. Ich will die auf alle Fälle behalten auch wenn alle Analysten zum Verkauf raten. Daher der relativ hohe Strike mit € 64.
      Für 2016 hab ich mir vorgenommen mehr abzuwarten und strategischer vorzugehen. Linde steht jetzt auf meiner Watchliste. 120er Februar put gibt € 204 Prämie und für 120 würde ich Linde auch nehmen.
      Schönen Sonntag noch DieGmbH
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