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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4031)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 12:17:39 von
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      schrieb am 08.11.15 20:19:32
      Beitrag Nr. 16.473 ()
      Hallo alle miteinander,

      bei mir hat sich auch wieder ein bisschen was getan. Verkauft wurden GE und Royal Bank of Canada mit einem Gewinn von ca. 700€ Netto, da noch etwas im Verlustverrechnungstopf war.
      Damit ist mein Depot jetzt frei von Bank- und Versicherungstiteln.
      Nachkäufe gab es bei Visa und UTX. Mit aktuell 34 Titeln fühl ich mich sehr wohl.
      Durch den "goldenen" Oktober, einhergehend mit der erneuten $-Aufwertung, hat sich das Depot erstmals in eine sechsstellige Region begeben. :lick:

      Depot aktuell:


      Schönen Abend noch
      Bob
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      Avatar
      schrieb am 08.11.15 19:32:54
      Beitrag Nr. 16.472 ()
      Bin dir hoffentlich nicht auf die Füße getreten ;) meine oberste Prämisse ist ja: jedes Depot ist anders - da die Bedürfnisse der Personenen unterschiedlich sind - und das ist auch gut so :D

      Bei dir habe ich 43 Einzelpositionen gezählt (+ Fonds/Anleihen), wäre für mich zuviel (15-30), aber für dich vllt genau die richtige Größe. Eine Überrendite ist jedoch nicht zu erwarten, aber die strebst du ja auch nicht an. Ich im übrigen ja auch nicht, sondern 8-9% p.a. mit sowenig Drawdown/U-W-P wie möglich.

      Schönen Abend euch allen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 17:55:11
      Beitrag Nr. 16.471 ()
      Hallo zusammen,

      keine Sorge, Investival. Das Wandern wird das letzte sein welches durch eine verstärkte Recherche im Sinne der Zoo-Erweiterung zu leiden hätte. Hab das tolle Herbstwetter nochmal genützt um die Batterien für nächste Woche aufzutanken.

      Manchmal hat es was Gutes an sich, dass Deine Postings - ich sag`s mal vorsichtig - etwas schwerer zu verstehen sind. :rolleyes: Ansonsten hätte die Passage:

      Es sei denn, die 'Wirschaffendas'-Klatscher lassen ihrem willigen Optimismus ebenso willig einen entsprechenden, diejenigen dann alimentierenden Asketismus folgen. [Womit einige derer – auffällig oft allerdings schon per datum unter'm Strich nichts zur Alimentierung Beitragende – ja kein Problem haben, das anderen auch mal zu diktieren]

      wahrscheinlich schon hitzige Diskussionen herbeigeführt. :cry: Es genügt aber wenn wir beide unseren Standpunkt zum Thema kennen. Bin es nun mal durch meinen Lebenslauf gewohnt, mehr oder weniger immer auf mich allein gestellt zu sein und dementsprechend keine Unterstützung von dritter Seite zu erwarten. Demzufolge fällt es mir - im Vergleich zu anderen - im Moment vielleicht etwas leichter, wie gewohnt weiterzumachen.

      Nun zum eigentlichen Thema Zoo & Anzahl Titel. Ich kenne ja Deine Meinung diesbezüglich, LRS. Im allgemeinen scheiden sich ja die Geister was die optimale Anzahl der Depotwerte betrifft. Sehe auch bei vielen anderen der jüngeren Generation (Baam, Tingeltangel-Bob usw.) ein ziemlich breit gestreutes Depot. Hängt vlt. damit zusammen dass man sich bei 10 Werten wirklich zu 100% sicher sein muss dass es die richtigen sind. Und dass viele sich nicht zutrauen, auch wirklich die 10 richtigen rausfiltern zu können. Man kann im Extremfall Pech haben und 10 Nieten rauspiecken - was allemal schlechter ist als 30 oder 40 durchschnittliche Werte.

      Gerade das Beispiel VW zeigt doch dass man sich heute nirgends mehr zu 100% in Sicherheit wiegen kann. Wer da den Automobilsektor auf 2 verschiedene Werte gesplittet hätte, wäre allemal wesentlich besser gefahren.

      Wie auch immer, das Einzige was ich für mich versprechen kann: die Expansion wird nicht ewig so stark wie dieses Jahr weitergehn. Hab jetzt im Groben so ziemlich alle Werte welche ich mir immer gewünscht hab. Wobei auch in Zukunft dann spontan der eine oder andere wie letztens Gemalto dazukommen könnte.

      Keine Ahnung ob der Vergleich DOW vs. S&P in diesem Zusammenhang herangezogen werden kann, hab mir aber die beiden Charts mal verglichen. Wie man sieht entwickeln sich beide parallel, obwohl der DOW wesentlich weniger Werte beinhaltet.

      Zu der Anzahl der Werte muss natürlich meinerseits auch klipp und klar gesagt werden: will weder irgendwelche statische Finanzmathematik ausstechen (oder aushebeln) - noch unbedingt die höchstmögliche Rendite mit aller Verbissenheit erzielen. Sondern mit der höheren Anzahl an Werten einfach etwas Volatilität aus dem Depot nehmen. Schlechte (oder auch gute) Zahlen bei einem Werte mit 2% Depotanteil wirken sich nicht so drastisch auf die Vola aus wie wenn der Wert 10-15% vom Depot ausmacht.



      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      Schönen Abend noch in die Runde
      Timburg
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      Avatar
      schrieb am 08.11.15 17:48:40
      Beitrag Nr. 16.470 ()
      Meine Frage war eher/auch an Timburg gerichtet :)

      Das mit dem "ausstechen" ist ja so ne Sache ;)

      Als erstes muss man ja den Vergleichsindex "Markt" festlegen (hierbei wird sehr häufig geschummelt und dann ist es relativ Einfach den "Markt" zu schlagen").

      Nehmen wir mal an der Markt ist einfach der S&P 500. Wie können wir ihn schlagen? Gibt nur zwei Möglichkeiten: 1. durch Timing und 2. durch Stockpicking/Gewichtung (oder durch eine Kombi) - beides gelingt m.M. nach mit Vater Zufall ;)

      Aber es gibt auch Stategien die (nachgewiesen im Backtest) das langfristig in 10 Jahre + schaffen: Mid-/Smalcaps höhergewichten, langfristiges Momentum, def. Sektoren, Div.-Aristokraten, und noch paar mehr

      Nur dann sind wir wieder oben - ist dann der S&P500 noch der "Markt"!? ;) Mit einem Zoo ist jedenfalls keine Überrendite zu Erwarten, aber auch nicht das Gegenteil

      Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 13:11:33
      Beitrag Nr. 16.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.034.233 von Low-Risk-Strategie am 08.11.15 12:28:39>> Ich will anders fragen: ...
      – Eine richtig gute Frage, :) ;)

      Ich selbst handhabe es immerhin schon zunehmend in Richtung des grafischen Gebots, *g* ;)
      Unter Risikoreduktionsaspekten reichen in praxi schon um die 20 Titel hin, vermeidet man segmentielle Klumpenrisiken abseits der erwiesen defensiven Segmente und schaut auf ein paar core essentials.

      Freilich kann man die statische Finanzmathematik sowohl Buffett-like mit <15 als auch mit einem Zoo >30 ausstechen (wollen), aber das wird in letzterem (Timburg'schen) Fall mit largecaps halt am wenigsten gelingen. [– Timburg könnte, rein pragmatischerweise (d.h. ohne mehr 'Spaß', *g*) wohl ohne Renditeverlustrisiko sein Portfolio um 10-15 Werte reduzieren und gezielt im Restbestand aufstocken]

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      Avatar
      schrieb am 08.11.15 12:28:39
      Beitrag Nr. 16.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.033.585 von investival am 08.11.15 10:03:16
      Zitat von investival: [...]
      Im übrigen habe ich ja nicht geschrieben, dass KHC ein per se schlechte(re)r peer ist. Deren ordentliche Margen könnten wenn nicht sollten durchaus eine finanzfundamentale Verbesserung erlauben, was Mr.M. u.U. auch schon vorher goutieren dürfte. Insofern mag es eine, wenn allerdings wohl kaum mehr fühlbare, Bereicherung für Deinen Zoo sein können, ;) Zudem macht es in allgemein fortgeschrittenen Haussen natürlich Sinn, zuerst bzw. auch weiterhin in defensiven Sektoren anzulegen bzw. anzusparen.
      [...]


      Ich will anders fragen: Würdest du für KraftHeinz eine andere Aktie rausschmeißen bzw. hast du eine von minderer Qualität? ;)

      Zoo hin oder her - der Nutzen:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 10:46:22
      Beitrag Nr. 16.467 ()
      BB
      Bijou nach Umsatz - und Prognoseanhebungen sowie Insiderkäufen in den letzten Tagen wieder gesucht. Dividende bei aktuellem Kursniveau noch eine Überlegung wert.

      Avatar
      schrieb am 08.11.15 10:09:10
      Beitrag Nr. 16.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.033.474 von investival am 08.11.15 09:40:43> mal abgesehen von der Schulung des Kopfgebrauchs auch in Gelddingen schon in Schulden. <
      -in Schulen.
      [In 'Schulden'(machen) sind wohl hinreichend viele geschult, *g*]
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 10:03:16
      Beitrag Nr. 16.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.032.607 von Timburg am 07.11.15 20:43:34>> also wenn eine Kraft Heinz keine Bereicherung für meinen Zoo mehr sein kann, muss ich mich ja schon auf allerhöchstem Level bewegen. <<
      – Sagen wir mal: Auf hohem Level, ;)

      @Timburg, Du bist im Sektor schon unterwegs mit
      Nestlé
      Viscofan (indirekt)
      Danone
      Unilever (½)
      GIS
      HRL
      MCD (indirekt)
      PEP
      ... – Sowas, zumal mit largecaps, fortgesetzt würde doch zwangsläufig mal in die Erkenntis münden, dass man mit einem Portfolio aus sagen wir 2-3 ETFs ein weit besseres Aufwand/Nutzen-Verhältnis aka mehr Zeit zum Bergwandern oder so generiert hätte; 'Spaß' auch mit Aktien hin oder her (der ja auch mal Ernst werden kann), :yawn:

      Im übrigen habe ich ja nicht geschrieben, dass KHC ein per se schlechte(re)r peer ist. Deren ordentliche Margen könnten wenn nicht sollten durchaus eine finanzfundamentale Verbesserung erlauben, was Mr.M. u.U. auch schon vorher goutieren dürfte. Insofern mag es eine, wenn allerdings wohl kaum mehr fühlbare, Bereicherung für Deinen Zoo sein können, ;) Zudem macht es in allgemein fortgeschrittenen Haussen natürlich Sinn, zuerst bzw. auch weiterhin in defensiven Sektoren anzulegen bzw. anzusparen.

      – Wo Du indes vorhast, in midcaps zu diversifizieren, bietet sich alternativ vlt. schon zeitnah die Korrektur in HAIN oder ggf. JJSF zur Bereicherung an; vlt. auch FIZZ in einem Rücklauf, DPS, oder für Deinen Atlas Davide Campari, oder thematisch ergänzend KWS Saat ... – ach was weiß ich alles wer da Dividenden zahlen kann und das tut, und zudem noch gut wachsen kann, :yawn: ...
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 09:40:43
      Beitrag Nr. 16.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.032.607 von Timburg am 07.11.15 20:43:34>> möge die fehlende staatliche Unterstützung zur Altersvorsorge unser größtes Problem in naher Zukunft bleiben <<
      'In naher Zukunft' ist das allenfalls ein kleines Problem (zumal die meisten noch mit mehr oder weniger guten, in normaleren Zeiten erwirtschaftbaren Vermögenserbschaften co-versorgt werden).
      In "ferner" Zukunft sieht das aber absehbar anders aus: Eben wegen der anderen – politisch oktroyierten – Probleme.

      Ich schrieb 'wegrepressierte Altersvorsorge' und vom sich in diesem Kontext 'anmaßend anbiedernden Versorgungsstaat'. 'Unterstützung' – schon gar nicht solche (wie die von vidar konkreter skizzierte zugunsten faktisch allein der Finanzindustrie) – braucht es nicht; mal abgesehen von der Schulung des Kopfgebrauchs auch in Gelddingen schon in Schulden.
      Es reichte, würde der Staat das Bestreben selbstbestimmt vorsorgen Wollender nicht desavouieren, ihre Wahlfreiheit nicht fiskalisch via Doppel- und Inflationsbesteuerung kastrieren. Das setzte voraus kopfgebrauchend zu reflektieren, dass er den sich darüber angemaßten Versorgungserfordernissen nicht entsprechen wird können.

      – Eben darüber werden andere, auch aktuelle, Probleme größer als sie es ohnehin sind bzw. werden. Auch für uns, die darüber von oktroyierter stärkerer, dann volkswirtschaftlich UNsinniger Umverteilung bedroht sind.

      Dass sich das für "uns" Aktionäre zzt. nicht so darstellt, ist den windfall profits des Geldtsunamis geschuldet. Ebbt der mal ab, sieht die Nettoergebnisrechnung aller schönen Kalkulationen hier und in diversen blogs ganz anders aus; von der Realrenditerechnung ganz zu schweigen. – Nein; ich erwarte nachwievor noch keine Zinswende, :yawn:

      >> Aber bevor man resigniert, denke ich dass es allemal besser ist, trotz dieser widrigen Umstände zumindestens versuchen, in Eigenregie etwas auf die Reihe zu bekommen. <<
      Timburg, lass' das 'aber' mal weg, ;) – bin da doch voll bei Dir. [Sonst würde ich hier wohl kaum mehr schreiben, und auch nicht geschrieben haben, was ich schrieb]

      Diejenigen, die sich ohne dem gleich in staatliche Abhängigkeit begeben (wollen) bzw. sich auf eine solche verlassen, werden noch eher verlassen sein.
      Es sei denn, die 'Wirschaffendas'-Klatscher lassen ihrem willigen Optimismus ebenso willig einen entsprechenden, diejenigen dann alimentierenden Asketismus folgen. [Womit einige derer – auffällig oft allerdings schon per datum unter'm Strich nichts zur Alimentierung Beitragende – ja kein Problem haben, das anderen auch mal zu diktieren]
      Ich werde, und würde, mich darauf lieber nicht verlassen: Mir sind, und wären, da einfach schon zu viele Aktienhasser bei.
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