Q-Cells stellt Insolvenzantrag - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.04.12 14:31:01 von
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DGAP-Adhoc: Q-Cells SE stellt Insolvenzantrag
Q-Cells SE stellt Insolvenzantrag
Q-Cells SE / Schlagwort(e): Insolvenz/Kapitalrestrukturierung
02.04.2012 14:21
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Bitterfeld-Wolfen, 02. April 2012: Die Q-Cells SE wird am Dienstag, den 3. April 2012, Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht Dessau stellen.
Vor dem Hintergrund der letztinstanzlichen Entscheidung des OLG Frankfurt a. M. vom 27. März 2012 im Fall Pfleiderer war das Unternehmen zu der Überzeugung gelangt, dass damit keine Fortführungsprognose mehr gegeben ist.
Nach intensiver Prüfung von alternativen Konzepten zur Umsetzung der Finanzrestrukturierung ist das Management zu der Einschätzung gelangt, dass die Fortführungsprognose für das Unternehmen nicht mit hinreichender rechtlicher Sicherheit wiederhergestellt werden kann. Daher ist die Stellung eines Insolvenzantrags rechtlich geboten.
Die Unternehmensleitung wird gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter daran arbeiten, den Fortbestand des Unternehmens in der Insolvenz sicherzustellen.
KONTAKT Q-Cells SE OT Thalheim, Sonnenallee 17-21 06766 Bitterfeld-Wolfen, Germany FAX +49 (0)3494 6699.10000 WEB www.q-cells.de
Q-Cells Corporate Communications Ina von Spies, Alberta Rohardt TEL +49 (0)3494 6699.10121 EMAIL presse@q-cells.com
Q-Cells Investor Relations Stefan Lissner TEL +49 (0)3494 6699.10101 EMAIL investor@q-cells.com
Vorstand: Dr. Nedim Cen (CEO, CFO), Dr. Andreas v. Zitzewitz (COO, CSO) Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. h.c. Karlheinz Hornung
02.04.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Unternehmen: Q-Cells SE Sonnenallee 17-21, OT Thalheim 06766 Bitterfeld-Wolfen Deutschland Telefon: +49 (0)3494 - 6699-0 Fax: +49 (0)3494 - 6699-199 E-Mail: q-cells@q-cells.com Internet: www.q-cells.com ISIN: DE0005558662, Wandelanleihe 2012: DE000A0LMY64, Wandelanleihe 2014: DE000A1AGZ06, Wandelanleihe 2015: DE000A1E8HF6 WKN: 555866 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0005558662
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-04/23152487…
Q-Cells SE stellt Insolvenzantrag
Q-Cells SE / Schlagwort(e): Insolvenz/Kapitalrestrukturierung
02.04.2012 14:21
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bitterfeld-Wolfen, 02. April 2012: Die Q-Cells SE wird am Dienstag, den 3. April 2012, Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht Dessau stellen.
Vor dem Hintergrund der letztinstanzlichen Entscheidung des OLG Frankfurt a. M. vom 27. März 2012 im Fall Pfleiderer war das Unternehmen zu der Überzeugung gelangt, dass damit keine Fortführungsprognose mehr gegeben ist.
Nach intensiver Prüfung von alternativen Konzepten zur Umsetzung der Finanzrestrukturierung ist das Management zu der Einschätzung gelangt, dass die Fortführungsprognose für das Unternehmen nicht mit hinreichender rechtlicher Sicherheit wiederhergestellt werden kann. Daher ist die Stellung eines Insolvenzantrags rechtlich geboten.
Die Unternehmensleitung wird gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter daran arbeiten, den Fortbestand des Unternehmens in der Insolvenz sicherzustellen.
KONTAKT Q-Cells SE OT Thalheim, Sonnenallee 17-21 06766 Bitterfeld-Wolfen, Germany FAX +49 (0)3494 6699.10000 WEB www.q-cells.de
Q-Cells Corporate Communications Ina von Spies, Alberta Rohardt TEL +49 (0)3494 6699.10121 EMAIL presse@q-cells.com
Q-Cells Investor Relations Stefan Lissner TEL +49 (0)3494 6699.10101 EMAIL investor@q-cells.com
Vorstand: Dr. Nedim Cen (CEO, CFO), Dr. Andreas v. Zitzewitz (COO, CSO) Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. h.c. Karlheinz Hornung
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Q-Cells SE Sonnenallee 17-21, OT Thalheim 06766 Bitterfeld-Wolfen Deutschland Telefon: +49 (0)3494 - 6699-0 Fax: +49 (0)3494 - 6699-199 E-Mail: q-cells@q-cells.com Internet: www.q-cells.com ISIN: DE0005558662, Wandelanleihe 2012: DE000A0LMY64, Wandelanleihe 2014: DE000A1AGZ06, Wandelanleihe 2015: DE000A1E8HF6 WKN: 555866 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
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war zu erwarten
ROUNDUP/Bewegung bei Q-Cells: Minderheits-Gläubiger gegen Insolvenz
Im Tauziehen um die Rettung des Solarkonzerns Q-Cells zeigen sich die Minderheits-Gläubiger offen für Verhandlungen. "Wir sind gesprächsbereit", sagte Rechtsanwalt Peter Dreier am Montag der Nachrichtenagentur dpa. "Unser Interesse ist nicht die Insolvenz." Nun sei der Vorstand des Unternehmens gefordert. Q-Cells beschäftigte zuletzt fast 2200 Mitarbeiter, viele davon in der früheren Braunkohle-Region Bitterfeld.
Q-Cells hatte vergangene Woche erklärt, das Sanierungskonzept sei gescheitert, weil Minderheits-Gläubiger mit Klagen gegen das Konzept vor Gericht voraussichtlich Recht bekommen würden. Der Sanierungsplan sah vor, dass die Gläubiger zu Haupteigentümern werden. Allerdings wehren sich kleinere Gläubiger, die Schätzungen zufolge zusammen den vergleichsweise geringen Betrag von einigen Millionen Euro in die Firma gesteckt haben, gegen dieses Konzept und pochen auf Auszahlung einer Anleihe. Die Aktie setzte am Montag ihren Sturzflug fort und gab weitere gut 17 Prozent auf ein historisches Tief von 0,175 Euro nach.
KEIN KOMMENTAR VOM UNTERNEHMEN
Das Unternehmen erklärte, derzeit würden Alternativen zum ursprünglichen Sanierungskonzept geprüft. Berichte, wonach der Konzern noch diese Woche einen Insolvenzantrag stellen könnte, wollte eine Sprecherin weiterhin nicht kommentieren. Auch lagen zunächst keine verlässlichen Angaben vor, wie mögliche Alternativen aussehen könnten. Vergangenes Jahr hatte Q-Cells einen Verlust von 846 Millionen Euro ausgewiesen, der Umsatz war um ein Viertel auf rund eine Milliarde Euro eingebrochen.
Nach Solarhybrid, Solar Millennium und Solon wäre eine Insolvenz von Q-Cells die vierte größere Pleite in der deutschen Solarbranche. Die Unternehmen leiden unter einem großen Preisverfall, der auch auf starke Konkurrenz aus China zurückgeht.
GLÄUBIGER FORDERN BEWEGUNG VOM VORSTAND
Bislang gebe es keine Verhandlungen zwischen dem Solarkonzern und den von ihm vertretenen Minderheits-Gläubigern, sagte Anwalt Dreier. Wenn das Unternehmen und die Hauptgläubiger - bei denen es sich um große institutionelle Investoren handelt - von ihrem Plan überzeugt seien, müsse der Vorstand sich nun bewegen. Q-Cells habe 180 Millionen Euro in der Kasse. "Das Geld ist da", sagte Dreier.
Ein Insolvenzverfahren sei viel teurer, als die Auszahlung der Minderheits-Gläubiger. Er schätzte, dass die kleineren Gläubiger zusammen weniger als zehn Millionen Euro einer ersten Anleihe halten. "Ich denke, man hätte hier eine Chance", sagte Dreier. "Ich gehe nicht davon aus, dass eine Insolvenz erforderlich ist."
GEWERKSCHAFT HOFFT
Sollten die kleineren Gläubiger ausgezahlt werden, müssten die größeren Gläubiger allerdings weitere Abstriche machen. Zu den großen Geldgebern liegen kaum Informationen vor. Nach Angaben von Dreier soll es sich unter anderem um einen Hedgefonds handeln.
Unterdessen hofft die Gewerkschaft IG BCE, dass das Unternehmen auch im Fall einer Pleite weitergeführt werden kann. "Selbst eine Insolvenz heißt nicht zwangsläufig, dass Arbeitsplätze in Größenordnungen verloren gehen", sagte die Vize-Bezirksleiterin Sylke Teichfuß. Sie wisse nicht, was noch möglich ist. "Wir haben noch keine Informationen, wie es weitergeht." Teichfuß betonte, Deutschland habe sich zur Energiewende bekannt und wolle auf Atomkraft verzichten. Daher seien Firmen im Bereich Erneuerbare Energien notwendig. "Ich denke, dass Q-Cells Zukunft hat."/rgo/DP/enl
ISIN DE0005558662 DE0007471195 DE0007218406
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Im Tauziehen um die Rettung des Solarkonzerns Q-Cells zeigen sich die Minderheits-Gläubiger offen für Verhandlungen. "Wir sind gesprächsbereit", sagte Rechtsanwalt Peter Dreier am Montag der Nachrichtenagentur dpa. "Unser Interesse ist nicht die Insolvenz." Nun sei der Vorstand des Unternehmens gefordert. Q-Cells beschäftigte zuletzt fast 2200 Mitarbeiter, viele davon in der früheren Braunkohle-Region Bitterfeld.
Q-Cells hatte vergangene Woche erklärt, das Sanierungskonzept sei gescheitert, weil Minderheits-Gläubiger mit Klagen gegen das Konzept vor Gericht voraussichtlich Recht bekommen würden. Der Sanierungsplan sah vor, dass die Gläubiger zu Haupteigentümern werden. Allerdings wehren sich kleinere Gläubiger, die Schätzungen zufolge zusammen den vergleichsweise geringen Betrag von einigen Millionen Euro in die Firma gesteckt haben, gegen dieses Konzept und pochen auf Auszahlung einer Anleihe. Die Aktie setzte am Montag ihren Sturzflug fort und gab weitere gut 17 Prozent auf ein historisches Tief von 0,175 Euro nach.
KEIN KOMMENTAR VOM UNTERNEHMEN
Das Unternehmen erklärte, derzeit würden Alternativen zum ursprünglichen Sanierungskonzept geprüft. Berichte, wonach der Konzern noch diese Woche einen Insolvenzantrag stellen könnte, wollte eine Sprecherin weiterhin nicht kommentieren. Auch lagen zunächst keine verlässlichen Angaben vor, wie mögliche Alternativen aussehen könnten. Vergangenes Jahr hatte Q-Cells einen Verlust von 846 Millionen Euro ausgewiesen, der Umsatz war um ein Viertel auf rund eine Milliarde Euro eingebrochen.
Nach Solarhybrid, Solar Millennium und Solon wäre eine Insolvenz von Q-Cells die vierte größere Pleite in der deutschen Solarbranche. Die Unternehmen leiden unter einem großen Preisverfall, der auch auf starke Konkurrenz aus China zurückgeht.
GLÄUBIGER FORDERN BEWEGUNG VOM VORSTAND
Bislang gebe es keine Verhandlungen zwischen dem Solarkonzern und den von ihm vertretenen Minderheits-Gläubigern, sagte Anwalt Dreier. Wenn das Unternehmen und die Hauptgläubiger - bei denen es sich um große institutionelle Investoren handelt - von ihrem Plan überzeugt seien, müsse der Vorstand sich nun bewegen. Q-Cells habe 180 Millionen Euro in der Kasse. "Das Geld ist da", sagte Dreier.
Ein Insolvenzverfahren sei viel teurer, als die Auszahlung der Minderheits-Gläubiger. Er schätzte, dass die kleineren Gläubiger zusammen weniger als zehn Millionen Euro einer ersten Anleihe halten. "Ich denke, man hätte hier eine Chance", sagte Dreier. "Ich gehe nicht davon aus, dass eine Insolvenz erforderlich ist."
GEWERKSCHAFT HOFFT
Sollten die kleineren Gläubiger ausgezahlt werden, müssten die größeren Gläubiger allerdings weitere Abstriche machen. Zu den großen Geldgebern liegen kaum Informationen vor. Nach Angaben von Dreier soll es sich unter anderem um einen Hedgefonds handeln.
Unterdessen hofft die Gewerkschaft IG BCE, dass das Unternehmen auch im Fall einer Pleite weitergeführt werden kann. "Selbst eine Insolvenz heißt nicht zwangsläufig, dass Arbeitsplätze in Größenordnungen verloren gehen", sagte die Vize-Bezirksleiterin Sylke Teichfuß. Sie wisse nicht, was noch möglich ist. "Wir haben noch keine Informationen, wie es weitergeht." Teichfuß betonte, Deutschland habe sich zur Energiewende bekannt und wolle auf Atomkraft verzichten. Daher seien Firmen im Bereich Erneuerbare Energien notwendig. "Ich denke, dass Q-Cells Zukunft hat."/rgo/DP/enl
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-04/23152360…
Rettung ??
Mitteldeutsche Zeitung: Q-Cells-Insolvenz Bullerjahn: Chance zur Rettung nutzen
Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) schließt im Unterschied zu Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) Landeshilfen für den von der Pleite bedrohten Solarkonzern Q-Cells nicht aus. "Wenn es bei Q-Cells die Chance zur Restrukturierung gibt, sollte man sie nutzen. Da ist natürlich zunächst das Unternehmen selbst gefragt. Wir sind - was mögliche Hilfen angeht - gesprächsbereit", sagte Bullerjahn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). "Eine Unterstützung könnte verschiedener Art sein: Förderung, steuerliche Aspekte oder auch Bürgschaften", so der Finanzminister weiter.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
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Mitteldeutsche Zeitung: Q-Cells-Insolvenz Bullerjahn: Chance zur Rettung nutzen
Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) schließt im Unterschied zu Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) Landeshilfen für den von der Pleite bedrohten Solarkonzern Q-Cells nicht aus. "Wenn es bei Q-Cells die Chance zur Restrukturierung gibt, sollte man sie nutzen. Da ist natürlich zunächst das Unternehmen selbst gefragt. Wir sind - was mögliche Hilfen angeht - gesprächsbereit", sagte Bullerjahn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). "Eine Unterstützung könnte verschiedener Art sein: Förderung, steuerliche Aspekte oder auch Bürgschaften", so der Finanzminister weiter.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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Mitteldeutsche Zeitung: zu Q-Cells
Halle (ots) - Der Solarkonzern Q-Cells meldet heute Insolvenz an. Der geplante Schuldenschnitt zur finanziellen Gesundung war nach einem Gerichtsurteil versperrt. Eine Alternative gab es offenbar nicht mehr. Das Aus für Q-Cells bedeutet dieser Schritt allerdings noch nicht. In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen ein Rettungskonzept verfolgt, das einer Art Insolvenz in Eigenregie glich. Die Gläubiger sollen auf ihre Ansprüche verzichten, Unternehmensteile verkauft werden und anschließend ein neuer Investor gefunden werden. So wollte Q-Cells-Chef Nedim Cen den Erhalt des Unternehmens und der 2 200 Arbeitsplätze sichern. Nichts anderes wird jetzt der Insolvenzverwalter versuchen. Er hat bei dieser Arbeit sogar mehr Freiheiten.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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Halle (ots) - Der Solarkonzern Q-Cells meldet heute Insolvenz an. Der geplante Schuldenschnitt zur finanziellen Gesundung war nach einem Gerichtsurteil versperrt. Eine Alternative gab es offenbar nicht mehr. Das Aus für Q-Cells bedeutet dieser Schritt allerdings noch nicht. In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen ein Rettungskonzept verfolgt, das einer Art Insolvenz in Eigenregie glich. Die Gläubiger sollen auf ihre Ansprüche verzichten, Unternehmensteile verkauft werden und anschließend ein neuer Investor gefunden werden. So wollte Q-Cells-Chef Nedim Cen den Erhalt des Unternehmens und der 2 200 Arbeitsplätze sichern. Nichts anderes wird jetzt der Insolvenzverwalter versuchen. Er hat bei dieser Arbeit sogar mehr Freiheiten.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.991.922 von pjone am 02.04.12 20:57:55Und noch ein neuer Kurzfrist Zock
Man kommt ja kaum noch hinterher mit den Insolvenzen, das ist leider zur Zeit das gute an der Wirtschaft
Zocken lohnt
Man kommt ja kaum noch hinterher mit den Insolvenzen, das ist leider zur Zeit das gute an der Wirtschaft
Zocken lohnt
Mein beileid an alle die glaubten bei 50 cent ein schnäppchen zu bekommen
Gibt es tatsächlich Leute, die das geglaubt haben?
!
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Q-Cells: Verwalter für reguläre Insolvenz bestellt
Für das Solarunternehmen Q-Cells ist am Dienstag ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt worden. Damit wurde der Rechtsanwalt Henning Schorisch aus Halle/Saale betraut, wie eine Sprecherin des Amtsgerichts in Dessau-Roßlau weiter mitteilte. Das Unternehmen in Bitterfeld-Wolfen habe am Mittag beim Gericht den Antrag auf Eröffnung eines reguläres Insolvenzverfahrens gestellt. Es soll fortgeführt werden, solange nicht das Insolvenzgericht der Stilllegung aus Gründen der Vermeidung der Vermögensminderung zustimme, hieß es. (Aktenzeichen: AZ: 2 IN 121/12)/pb/DP/ck
ISIN DE0005558662
AXC0176 2012-04-03/16:04
Für das Solarunternehmen Q-Cells ist am Dienstag ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt worden. Damit wurde der Rechtsanwalt Henning Schorisch aus Halle/Saale betraut, wie eine Sprecherin des Amtsgerichts in Dessau-Roßlau weiter mitteilte. Das Unternehmen in Bitterfeld-Wolfen habe am Mittag beim Gericht den Antrag auf Eröffnung eines reguläres Insolvenzverfahrens gestellt. Es soll fortgeführt werden, solange nicht das Insolvenzgericht der Stilllegung aus Gründen der Vermeidung der Vermögensminderung zustimme, hieß es. (Aktenzeichen: AZ: 2 IN 121/12)/pb/DP/ck
ISIN DE0005558662
AXC0176 2012-04-03/16:04
Q-Cells: Insolvenzverwalter lotet Wege zur Sanierung aus
dpa | 04.04.2012
Bitterfeld-Wolfen - Nachdem das Solarunternehmen Q-Cells bereits den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt hat, prüft der Insolvenzverwalter mögliche Wege, die zu einer Sanierung führen könnten.
- Anzeige -
Es gebe nun eine Reihe von Möglichkeiten, die ohne eine Insolvenz nicht zur Verfügung stünden, teilte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Henning Schorisch mit.
"Diese werden wir nach Möglichkeit einsetzen", erklärte der Anwalt laut Mitteilung. Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten der Q-Cells SE seien über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Am Dienstag hatte die Q-Cells SE einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht in Dessau-Roßlau gestellt. Der Konzern beschäftigt weltweit rund 2200 Mitarbeiter.
http://www.verivox.de/nachrichten/q-cells-insolvenzverwalter…
dpa | 04.04.2012
Bitterfeld-Wolfen - Nachdem das Solarunternehmen Q-Cells bereits den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt hat, prüft der Insolvenzverwalter mögliche Wege, die zu einer Sanierung führen könnten.
- Anzeige -
Es gebe nun eine Reihe von Möglichkeiten, die ohne eine Insolvenz nicht zur Verfügung stünden, teilte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Henning Schorisch mit.
"Diese werden wir nach Möglichkeit einsetzen", erklärte der Anwalt laut Mitteilung. Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten der Q-Cells SE seien über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Am Dienstag hatte die Q-Cells SE einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht in Dessau-Roßlau gestellt. Der Konzern beschäftigt weltweit rund 2200 Mitarbeiter.
http://www.verivox.de/nachrichten/q-cells-insolvenzverwalter…
Insolvenzverwalter will Q-Cells retten
Pleite. Nach der Pleite des Solarkonzerns Q-Cells arbeiten Management und vorläufiger Insolvenzverwalter mit Hochdruck an einem Plan zur Fortführung des Unternehmens.
Bitterfeld-Wolfen. "Wichtig ist dabei, dass die Lieferanten und Mitarbeiter bei der Stange bleiben", sagte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters, Henning Schorisch, am Donnerstag.
Es werde alles unternommen, um die Geschäfte fortzuführen und sich ein genaues Bild von der Situation der Firma zu machen. Dies werde einige Tage in Anspruch nehmen.
Der frühere Börsenstar Q-Cells hatte am Dienstag beim Amtsgericht Dessau Insolvenz beantragt. Betroffen sind den Angaben zufolge rund 1300 Mitarbeiter von Q-Cells S.E.
(APA/dpa)
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/in…
Pleite. Nach der Pleite des Solarkonzerns Q-Cells arbeiten Management und vorläufiger Insolvenzverwalter mit Hochdruck an einem Plan zur Fortführung des Unternehmens.
Bitterfeld-Wolfen. "Wichtig ist dabei, dass die Lieferanten und Mitarbeiter bei der Stange bleiben", sagte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters, Henning Schorisch, am Donnerstag.
Es werde alles unternommen, um die Geschäfte fortzuführen und sich ein genaues Bild von der Situation der Firma zu machen. Dies werde einige Tage in Anspruch nehmen.
Der frühere Börsenstar Q-Cells hatte am Dienstag beim Amtsgericht Dessau Insolvenz beantragt. Betroffen sind den Angaben zufolge rund 1300 Mitarbeiter von Q-Cells S.E.
(APA/dpa)
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/in…
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