Hugo Boss News (Seite 178)
eröffnet am 04.07.12 10:08:01 von
neuester Beitrag 02.05.24 16:15:02 von
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Neuigkeiten
Hugo Boss Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
07.05.24 · dpa-AFX Analysen |
05.05.24 · wO Chartvergleich |
05.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
03.05.24 · AlsterResearch AG |
Werte aus der Branche Textilindustrie
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Nachkaufgelegenheit m.E.
So wurde ich auch ausgestoppt, und jetzt mag ich nicht mehr rein:
http://igelinvestor.de/Blog/2015/02/hugoboss
http://igelinvestor.de/Blog/2015/02/hugoboss
Blackrock hält jetzt mehr als 5% der Aktien an der Hugo Boss AG.
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die HUGO BOSS AG hat folgende Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG am 16. Februar 2015 erhalten:
1. Emittent: HUGO BOSS AG, Dieselstr. 12, 72555 Metzingen, Deutschland
2. Mitteilungspflichtiger: Black Rock, Inc, New York, NY, USA
3. Art der Schwellenberührung: Überschreiten
4. Betroffene Meldeschwellen: 5%
5. Datum der Schwellenberührung: 12. Februar 2015
6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:
5,02% (entspricht: 3.533.681 Stimmrechten von 70.400.000 Stimmrechten)
7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG:
0,003% (entspricht: 2.072 Stimmrechten)
davon mittelbar gehalten: 0,003% (entspricht: 2.072 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG:
5,02 % (entspricht: 3.531.609 Stimmrechten)
8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG:
Kette der kontrollierten Unternehmen:
BlackRock Holdco 2 Inc.; BlackRock Financial Management, Inc.; BlackRock Holco 4, LLC; BlackRock Holdco 6, LLC; BlackRock Delaware Holdings Inc.; BlackRock Insitutional Trust Company, National Association
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die HUGO BOSS AG hat folgende Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG am 16. Februar 2015 erhalten:
1. Emittent: HUGO BOSS AG, Dieselstr. 12, 72555 Metzingen, Deutschland
2. Mitteilungspflichtiger: Black Rock, Inc, New York, NY, USA
3. Art der Schwellenberührung: Überschreiten
4. Betroffene Meldeschwellen: 5%
5. Datum der Schwellenberührung: 12. Februar 2015
6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:
5,02% (entspricht: 3.533.681 Stimmrechten von 70.400.000 Stimmrechten)
7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG:
0,003% (entspricht: 2.072 Stimmrechten)
davon mittelbar gehalten: 0,003% (entspricht: 2.072 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG:
5,02 % (entspricht: 3.531.609 Stimmrechten)
8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG:
Kette der kontrollierten Unternehmen:
BlackRock Holdco 2 Inc.; BlackRock Financial Management, Inc.; BlackRock Holco 4, LLC; BlackRock Holdco 6, LLC; BlackRock Delaware Holdings Inc.; BlackRock Insitutional Trust Company, National Association
INVESTMENT DES TAGES
Hugo Boss-Aktie: Ein Kandidat für den DAX
(Börse Online) - Permira macht Kasse bei Hugo Boss. Kurzfristig hat das den Aktienkurs des MDax-Titels belastet. Doch langfristig könnte sich der Ausstieg des Finanzinvestors auch als Glücksfall erweisen. Schon in der Vergangenheit stiegen die Notierungen nach Aktienverkäufen von Permira an. Der erhöhte Streubesitz weckt die Fantasie für einen Aufstieg in den deutschen Blue-Chip-Index DAX. Spekulative Anleger nutzten den günstigen Einstieg über einen Call. Von Petra Meier
Als der Finanzinvestor Permira vor sieben Jahren bei Hugo Boss die Mehrheit übernahm, kostete die Aktie weniger als zwanzig Euro. Heute notiert die Boss-Aktie dreistellig. Die Gelegenheit Kasse zu machen. Über die Tochter Red & Black verkaufte die Beteiligungsfirma 14 Millionen Boss-Aktien. Damit sinkt der Anteil von bislang 32 auf nur noch zwölf Prozent. Einen Großteil der Aktien wurde an institutionelle Käufer abgegeben. Rund sieben Prozent kaufte Marzotto. Damit ist die italienische Familie erneut Großaktionär beim schwäbischen Modekonzern. Bis zum Einstieg von Permira gehörte Hugo Boss mehrheitlich der seit Generationen im Textilgeschäft tätigen Familie. Und die weiß genau, wo sie investiert. Denn die Brüder Luca und Gaetano Marzotto sind seit mehreren Jahren im Aufsichtsrat.
An der Börse kam der Ausverkauf erst einmal nicht gut an. Der Kurs des MDax-Titels reagierte mit einem deutlichen Tagesverlust. Dem war bereits eine verlustreiche Woche vorausgegangen, als Hugo Boss die vorläufigen Zahlen für 2014 vorlegte. Die Schwaben steigerten den Umsatz um sechs Prozent auf 2,57 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn stieg um ein Prozent auf 437 Millionen Euro. Damit traf das Unternehmen seine eigenen im Herbst korrigierten Ziele. Auch 2015 wird kein einfaches Jahr werden, doch Boss ist zuversichtlich, dass es ein weiteres Wachstumsjahr werden wird. Dabei hilft auch, dass der Konzern in Zukunft mehr Läden in Eigenregie führen will. Das wirkt positiv auf die Marge. Zum anderen profitiert Hugo Boss von der Aufwertung des US-Dollars, dem britischen Pfund sowie dem Schweizer Franken. Thierry Cota von der französischen Großbank Societe Generale hob deshalb das Kursziel für die Hugo Boss-Aktie von 106 auf 120 Euro an. Auch die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hugo Boss auf Kaufen mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Das Papier des Modeherstellers zähle zu jenen Werten, die von einer guten Nachfrage im Heimatmarkt sowie von verbesserten Wirtschaftsdaten aus der Eurozone profitierten und somit noch Luft nach oben hätten, schrieb Analyst Jan Rabe in seiner aktuellen Studie.
Langfristig könnte sich auch der Ausstieg des Großaktionärs Permira als Sprungbrett in den Dax erweisen. Dort zählen Streubesitz, Marktkapitalisierung und Handelsumsatz. Allerdings erfolgt die reguläre Überprüfung des DAX erst im September. Es bleibt also noch Zeit für Permira die letzten Aktienpakete zu versilbern und so den Streubesitz weiter zu erhöhen. Noch steht nach den aktuellen Berechnungen die Aktie von ProSieben auf dem Aufstiegspodest.
Hugo Boss-Aktie: Ein Kandidat für den DAX
(Börse Online) - Permira macht Kasse bei Hugo Boss. Kurzfristig hat das den Aktienkurs des MDax-Titels belastet. Doch langfristig könnte sich der Ausstieg des Finanzinvestors auch als Glücksfall erweisen. Schon in der Vergangenheit stiegen die Notierungen nach Aktienverkäufen von Permira an. Der erhöhte Streubesitz weckt die Fantasie für einen Aufstieg in den deutschen Blue-Chip-Index DAX. Spekulative Anleger nutzten den günstigen Einstieg über einen Call. Von Petra Meier
Als der Finanzinvestor Permira vor sieben Jahren bei Hugo Boss die Mehrheit übernahm, kostete die Aktie weniger als zwanzig Euro. Heute notiert die Boss-Aktie dreistellig. Die Gelegenheit Kasse zu machen. Über die Tochter Red & Black verkaufte die Beteiligungsfirma 14 Millionen Boss-Aktien. Damit sinkt der Anteil von bislang 32 auf nur noch zwölf Prozent. Einen Großteil der Aktien wurde an institutionelle Käufer abgegeben. Rund sieben Prozent kaufte Marzotto. Damit ist die italienische Familie erneut Großaktionär beim schwäbischen Modekonzern. Bis zum Einstieg von Permira gehörte Hugo Boss mehrheitlich der seit Generationen im Textilgeschäft tätigen Familie. Und die weiß genau, wo sie investiert. Denn die Brüder Luca und Gaetano Marzotto sind seit mehreren Jahren im Aufsichtsrat.
An der Börse kam der Ausverkauf erst einmal nicht gut an. Der Kurs des MDax-Titels reagierte mit einem deutlichen Tagesverlust. Dem war bereits eine verlustreiche Woche vorausgegangen, als Hugo Boss die vorläufigen Zahlen für 2014 vorlegte. Die Schwaben steigerten den Umsatz um sechs Prozent auf 2,57 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn stieg um ein Prozent auf 437 Millionen Euro. Damit traf das Unternehmen seine eigenen im Herbst korrigierten Ziele. Auch 2015 wird kein einfaches Jahr werden, doch Boss ist zuversichtlich, dass es ein weiteres Wachstumsjahr werden wird. Dabei hilft auch, dass der Konzern in Zukunft mehr Läden in Eigenregie führen will. Das wirkt positiv auf die Marge. Zum anderen profitiert Hugo Boss von der Aufwertung des US-Dollars, dem britischen Pfund sowie dem Schweizer Franken. Thierry Cota von der französischen Großbank Societe Generale hob deshalb das Kursziel für die Hugo Boss-Aktie von 106 auf 120 Euro an. Auch die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hugo Boss auf Kaufen mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Das Papier des Modeherstellers zähle zu jenen Werten, die von einer guten Nachfrage im Heimatmarkt sowie von verbesserten Wirtschaftsdaten aus der Eurozone profitierten und somit noch Luft nach oben hätten, schrieb Analyst Jan Rabe in seiner aktuellen Studie.
Langfristig könnte sich auch der Ausstieg des Großaktionärs Permira als Sprungbrett in den Dax erweisen. Dort zählen Streubesitz, Marktkapitalisierung und Handelsumsatz. Allerdings erfolgt die reguläre Überprüfung des DAX erst im September. Es bleibt also noch Zeit für Permira die letzten Aktienpakete zu versilbern und so den Streubesitz weiter zu erhöhen. Noch steht nach den aktuellen Berechnungen die Aktie von ProSieben auf dem Aufstiegspodest.
Börse Online stuft Hugo Boss auf "Kaufen" hoch - Kursziel 120 EUR
In der Printausgabe des Börsenmagazins wird Hugo Boss sehr positiv dargestellt und folgerichtig von "Halten" auf "Kaufen" hoch gestuft. Man werte die Strategie, BOSS-Läden in Eigenregie zu führen, als aussichtsreich und geht davon aus, dass BOSS in den nächsten Jahren Umsatz und Gewinn steigern können dürfte. Darüber hinaus profitiere BOSS vom niedrigen Euro und sehe in BOSS eine "Einstiegsgelegenheit nach dem Kursrutsch".
In der Printausgabe des Börsenmagazins wird Hugo Boss sehr positiv dargestellt und folgerichtig von "Halten" auf "Kaufen" hoch gestuft. Man werte die Strategie, BOSS-Läden in Eigenregie zu führen, als aussichtsreich und geht davon aus, dass BOSS in den nächsten Jahren Umsatz und Gewinn steigern können dürfte. Darüber hinaus profitiere BOSS vom niedrigen Euro und sehe in BOSS eine "Einstiegsgelegenheit nach dem Kursrutsch".
Warburg hebt Kursziel für Hugo Boss auf 129 EUR (112) - BUY
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hugo Boss nach vorläufigen Zahlen für 2014 von 112 auf 129 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ein Hauptargument für die Aktie bleibe das im Vergleich zur Konkurrenz stärkere Gewinnwachstum, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Dienstag. Die Expansion im Einzelhandel und in das Damenmodesegment seien die wichtigsten Pfeiler für weiteres Wachstum. Zudem sollte die Dividendenrendite die Aktie stützen.
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hugo Boss nach vorläufigen Zahlen für 2014 von 112 auf 129 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ein Hauptargument für die Aktie bleibe das im Vergleich zur Konkurrenz stärkere Gewinnwachstum, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Dienstag. Die Expansion im Einzelhandel und in das Damenmodesegment seien die wichtigsten Pfeiler für weiteres Wachstum. Zudem sollte die Dividendenrendite die Aktie stützen.
AKTIE IM FOKUS: Anteilsverkauf schürt Dax-Fantasie bei Hugo Boss
(QUELLE) - Der weitere Rückzug des Großaktionärs Permira bei Hugo Boss könnte am Ende zum Glücksfall für die Anleger des deutschen Modekonzerns werden. Zwar hat der Verkauf eines großen Anteilspakets die Aktie am Dienstag unter Druck gesetzt - sie fiel bis zum Mittag um 3,19 Prozent auf 106,10 Euro. Durch den größeren Streubesitz steigt jedoch das Gewicht der Aktie im Index der mittelgroßen Konzerne, dem MDax - und es wird bereits über einen Aufstieg in die erste Börsenliga Dax spekuliert.
Permira platzierte 9 Millionen Anteile des Modekonzerns zu je 102 Euro am Markt, wie Händler sagten. Zu Handelsbeginn war das Papier um bis zu 5,6 Prozent auf 103,50 Euro abgerutscht, konnte die Verluste aber bis zum Mittag reduzieren. Überdies würden weitere Papiere an die italienische Modedynastie Marzotto losgeschlagen, hatte Hugo Boss am Vorabend erklärt. Der Anteil Permiras soll mit beiden Schritten von 32 Prozent auf unter 14 Prozent sinken.
HOFFEN AUF DEN DAX-AUFSTIEG
Analyst Volker Bosse von der Baader Bank hob den steigenden Streubesitz positiv hervor. Mit dem Verkauf erhöhe sich die Zahl der frei verfügbaren Papiere - der Free Float - nach seiner Kalkulation auf 76 Prozent. Das mache die Boss-Aktie attraktiver für institutionelle Investoren und lasse das Gewicht im MDax anwachsen.
Mittelfristig dürfte einem Aktienhändler zufolge mit dem steigenden Streubesitz auch Fantasie auf einen Aufstieg in den Dax aufkommen. Noch stehe allerdings die Aktie von ProSiebenSat.1 bei diesem Thema in der Pole Position. Ein Aufstieg in einen höheren Index ist für Unternehmen interessant, weil dies gewöhnlich die Nachfrage nach den Aktien antreibt - bestimmte Fonds, die den Index abbilden, müssen zukaufen. Zudem stehen Aktien eines Leitindex' stärker in der Öffentlichkeit.
ÜBERRASCHENDER VERKAUF
Händlern zufolge kommt der neuerliche Anteilsverkauf zu diesem Zeitpunkt überraschend. Denn im Dezember war eine Mindesthaltefrist - der so genannte "Lock-Up" - von drei Monaten angekündigt worden. In diesem Zeitraum war am Markt kein Verkauf durch den Investor erwartet worden.
Mit dem Anteilsverkauf zeichnet sich aus Sicht eines Händlers aber auch endlich ein Ende der Platzierungen ab, die bisher wie ein Damokles-Schwert über der Aktie gehangen hätten. Der Börsianer rechnet nun nur noch mit einer abschließenden Platzierung vermutlich im Mai dieses Jahres. Auch Baader-Bank-Analyst Bosse rechnet damit, dass Permira seine vorhandene Position weiter abbaut.
PERMIRA VERSILBERT GUTE KURSENTWICKLUNG
Das Boss-Papier befindet sich seit Jahren im Höhenflug. Ende Januar hatte die Aktie mit 116,45 Euro ein Rekordhoch erreicht. Anfang 2009 kostete das Papier noch weniger als 10 Euro. Der 2007 eingestiegene Investor Permira nutzt diese gute Kursentwicklung, um seit 2011 schrittweise auszusteigen. Da der Anteil jetzt unter 25 Prozent rutscht, verliert der frühere Mehrheitseigentümer die Möglichkeit, wichtige Entscheidungen zu blockieren.
Unterdessen bekommt Boss mit der Familie Marzotto einen neuen Großaktionär. Sie kauft der Permira-Tochter Red & Black Lux Aktien für rund 500 Millionen Euro ab. Zu dem von Händlern genannten Platzierungspreis wären das knapp 5 Millionen Aktien oder fast 7 Prozent der Anteile. Die Familie Marzotto ist in Metzingen nicht unbekannt: Der Textilkonzern der Familie war früher Eigentümer des italienischen Modekonzerns Valentino Fashion Group (VFG) und damit auch von dessen Tochter Hugo Boss.
(QUELLE) - Der weitere Rückzug des Großaktionärs Permira bei Hugo Boss könnte am Ende zum Glücksfall für die Anleger des deutschen Modekonzerns werden. Zwar hat der Verkauf eines großen Anteilspakets die Aktie am Dienstag unter Druck gesetzt - sie fiel bis zum Mittag um 3,19 Prozent auf 106,10 Euro. Durch den größeren Streubesitz steigt jedoch das Gewicht der Aktie im Index der mittelgroßen Konzerne, dem MDax - und es wird bereits über einen Aufstieg in die erste Börsenliga Dax spekuliert.
Permira platzierte 9 Millionen Anteile des Modekonzerns zu je 102 Euro am Markt, wie Händler sagten. Zu Handelsbeginn war das Papier um bis zu 5,6 Prozent auf 103,50 Euro abgerutscht, konnte die Verluste aber bis zum Mittag reduzieren. Überdies würden weitere Papiere an die italienische Modedynastie Marzotto losgeschlagen, hatte Hugo Boss am Vorabend erklärt. Der Anteil Permiras soll mit beiden Schritten von 32 Prozent auf unter 14 Prozent sinken.
HOFFEN AUF DEN DAX-AUFSTIEG
Analyst Volker Bosse von der Baader Bank hob den steigenden Streubesitz positiv hervor. Mit dem Verkauf erhöhe sich die Zahl der frei verfügbaren Papiere - der Free Float - nach seiner Kalkulation auf 76 Prozent. Das mache die Boss-Aktie attraktiver für institutionelle Investoren und lasse das Gewicht im MDax anwachsen.
Mittelfristig dürfte einem Aktienhändler zufolge mit dem steigenden Streubesitz auch Fantasie auf einen Aufstieg in den Dax aufkommen. Noch stehe allerdings die Aktie von ProSiebenSat.1 bei diesem Thema in der Pole Position. Ein Aufstieg in einen höheren Index ist für Unternehmen interessant, weil dies gewöhnlich die Nachfrage nach den Aktien antreibt - bestimmte Fonds, die den Index abbilden, müssen zukaufen. Zudem stehen Aktien eines Leitindex' stärker in der Öffentlichkeit.
ÜBERRASCHENDER VERKAUF
Händlern zufolge kommt der neuerliche Anteilsverkauf zu diesem Zeitpunkt überraschend. Denn im Dezember war eine Mindesthaltefrist - der so genannte "Lock-Up" - von drei Monaten angekündigt worden. In diesem Zeitraum war am Markt kein Verkauf durch den Investor erwartet worden.
Mit dem Anteilsverkauf zeichnet sich aus Sicht eines Händlers aber auch endlich ein Ende der Platzierungen ab, die bisher wie ein Damokles-Schwert über der Aktie gehangen hätten. Der Börsianer rechnet nun nur noch mit einer abschließenden Platzierung vermutlich im Mai dieses Jahres. Auch Baader-Bank-Analyst Bosse rechnet damit, dass Permira seine vorhandene Position weiter abbaut.
PERMIRA VERSILBERT GUTE KURSENTWICKLUNG
Das Boss-Papier befindet sich seit Jahren im Höhenflug. Ende Januar hatte die Aktie mit 116,45 Euro ein Rekordhoch erreicht. Anfang 2009 kostete das Papier noch weniger als 10 Euro. Der 2007 eingestiegene Investor Permira nutzt diese gute Kursentwicklung, um seit 2011 schrittweise auszusteigen. Da der Anteil jetzt unter 25 Prozent rutscht, verliert der frühere Mehrheitseigentümer die Möglichkeit, wichtige Entscheidungen zu blockieren.
Unterdessen bekommt Boss mit der Familie Marzotto einen neuen Großaktionär. Sie kauft der Permira-Tochter Red & Black Lux Aktien für rund 500 Millionen Euro ab. Zu dem von Händlern genannten Platzierungspreis wären das knapp 5 Millionen Aktien oder fast 7 Prozent der Anteile. Die Familie Marzotto ist in Metzingen nicht unbekannt: Der Textilkonzern der Familie war früher Eigentümer des italienischen Modekonzerns Valentino Fashion Group (VFG) und damit auch von dessen Tochter Hugo Boss.
Hugo-Boss-Zahlen passen den Anlegern nicht
(financial.de vom 04.02.2014) Der Modekonzern Hugo Boss kommt angesichts der Konjunkturschwäche in vielen Ländern und den Krisen rund um den Globus nicht so schnell voran wie erhofft. Die vom Metzinger Edelschneider veröffentlichten vorläufigen Jahreszahlen fielen schwächer aus als erwartet. Dabei hatte Hugo Boss bereits im November die Erwartungen des Marktes gedämpft. Die damals nach unten revidierte Prognosen erreichte Hugo Boss nach einem verpatzten vierten Quartal nur knapp.
Die im MDax notierte Aktie sackte am Mittwoch an das MDax-Ende und verlor zuletzt 1,28 Prozent auf 112,15 Euro. Allerdings hatte das Papier zuletzt auch Rekordhöhen erreicht. Das Unternehmen wird von dem Finanzinvestor Permira kontrolliert, der sukzessive seine Beteiligung abbaut. Aktuell hält Permira noch 32 Prozent der Anteile. Am Markt wird aber mit weiteren Verkäufen gerechnet, was den Kurs stützt.
Der Konzernumsatz stieg im vergangenen Jahr nach ersten Berechnungen währungsbereinigt um sechs Prozent auf 2,57 Milliarden Euro. Im vierten Quartal legte er lediglich um drei Prozent zu. Vor allem in Europa habe sich das Wachstum zum Jahresende hin verlangsamt, teilte Hugo Boss mit. Dennoch habe man sich besser geschlagen als viele Wettbewerber. In der gesamten Modebranche sei der Absatz in vielen Märkten nämlich sogar geschrumpft.
Sonderkosten belasten
Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) verbesserte sich 2014 um fünf Prozent auf 591 Millionen Euro. Vor Steuern verdiente Hugo Boss mit 437 Millionen Euro nur ein Prozent mehr als im Jahr zuvor. Schuld daran hatten Sonderkosten, die durch die Vertragsauflösung mit einem Handelsagenten im Nahen Osten sowie den geplanten Abbau von Produktionsstandorten anfielen.
Der Konzern gab zeitgleich mit den Zahlen auch weitere Übernahmen bekannt. Die Schwaben übernehmen seit geraumer Zeit bislang von Partnern betriebene Läden. Ab März wird das Geschäft in Korea in Eigenregie geführt, wie Hugo Boss mitteilte. Auch den chinesischen Markt beackert Hugo Boss ab April komplett selbst, wenn dann die letzten Franchise-Läden an den Modekonzern übergehen. Im Nahen Osten baut Hugo Boss in diesem Jahr zudem eine eigenen Vertriebsgesellschaft auf.
Der Konzern glaubt auf diese Weise die Marke besser präsentieren und die Wachstumspotenziale der jeweiligen Märkte besser ausschöpfen zu können. Über den Kaufpreis der Transaktionen sei Stillschweigen vereinbart worden, heißte es. Der Einfluss auf Umsatz und Ergebnis werde allerdings im laufenden Jahr positiv sein.
(financial.de vom 04.02.2014) Der Modekonzern Hugo Boss kommt angesichts der Konjunkturschwäche in vielen Ländern und den Krisen rund um den Globus nicht so schnell voran wie erhofft. Die vom Metzinger Edelschneider veröffentlichten vorläufigen Jahreszahlen fielen schwächer aus als erwartet. Dabei hatte Hugo Boss bereits im November die Erwartungen des Marktes gedämpft. Die damals nach unten revidierte Prognosen erreichte Hugo Boss nach einem verpatzten vierten Quartal nur knapp.
Die im MDax notierte Aktie sackte am Mittwoch an das MDax-Ende und verlor zuletzt 1,28 Prozent auf 112,15 Euro. Allerdings hatte das Papier zuletzt auch Rekordhöhen erreicht. Das Unternehmen wird von dem Finanzinvestor Permira kontrolliert, der sukzessive seine Beteiligung abbaut. Aktuell hält Permira noch 32 Prozent der Anteile. Am Markt wird aber mit weiteren Verkäufen gerechnet, was den Kurs stützt.
Der Konzernumsatz stieg im vergangenen Jahr nach ersten Berechnungen währungsbereinigt um sechs Prozent auf 2,57 Milliarden Euro. Im vierten Quartal legte er lediglich um drei Prozent zu. Vor allem in Europa habe sich das Wachstum zum Jahresende hin verlangsamt, teilte Hugo Boss mit. Dennoch habe man sich besser geschlagen als viele Wettbewerber. In der gesamten Modebranche sei der Absatz in vielen Märkten nämlich sogar geschrumpft.
Sonderkosten belasten
Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) verbesserte sich 2014 um fünf Prozent auf 591 Millionen Euro. Vor Steuern verdiente Hugo Boss mit 437 Millionen Euro nur ein Prozent mehr als im Jahr zuvor. Schuld daran hatten Sonderkosten, die durch die Vertragsauflösung mit einem Handelsagenten im Nahen Osten sowie den geplanten Abbau von Produktionsstandorten anfielen.
Der Konzern gab zeitgleich mit den Zahlen auch weitere Übernahmen bekannt. Die Schwaben übernehmen seit geraumer Zeit bislang von Partnern betriebene Läden. Ab März wird das Geschäft in Korea in Eigenregie geführt, wie Hugo Boss mitteilte. Auch den chinesischen Markt beackert Hugo Boss ab April komplett selbst, wenn dann die letzten Franchise-Läden an den Modekonzern übergehen. Im Nahen Osten baut Hugo Boss in diesem Jahr zudem eine eigenen Vertriebsgesellschaft auf.
Der Konzern glaubt auf diese Weise die Marke besser präsentieren und die Wachstumspotenziale der jeweiligen Märkte besser ausschöpfen zu können. Über den Kaufpreis der Transaktionen sei Stillschweigen vereinbart worden, heißte es. Der Einfluss auf Umsatz und Ergebnis werde allerdings im laufenden Jahr positiv sein.
Hugo Boss: Streubesitz erhöht sich auf 76% des Grundkapitals
(QUELLE) Permira Holdings platziert im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens mindestens 7,35 Millionen Aktien der Hugo Boss AG. Wie der Modekonzern am Montagabend weiter mitteilte, sollen die Stücke bei institutionellen Investoren untergebracht werden. Das Volumen entspricht einem Anteil von rund 10,4 Prozent des Grundkapitals. Durch die Platzierung wird sich der Streubesitz von Hugo Boss auf mindestens 54,0 Millionen Aktien erhöhen, was mindestens 76 Prozent des Grundkapitals entspricht. Über die Höhe des Platzierungspreises wurde nichts mitgeteilt.
Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass mit Unternehmen der Familie Marzotto eine Übereinkunft bezüglich des Verkaufs von Hugo-Boss-Aktien im Gegenwert von rund 500 Millionen Euro erzielt wurde. Permira Holdings hat bislang 22,4 Millionen Aktien bzw. 32 Prozent am Grundkapital gehalten und ist damit größter Einzelaktionär der Gesellschaft. Durch die beiden Platzierungen wird der Anteil auf 14 Prozent oder weniger sinken.
(QUELLE) Permira Holdings platziert im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens mindestens 7,35 Millionen Aktien der Hugo Boss AG. Wie der Modekonzern am Montagabend weiter mitteilte, sollen die Stücke bei institutionellen Investoren untergebracht werden. Das Volumen entspricht einem Anteil von rund 10,4 Prozent des Grundkapitals. Durch die Platzierung wird sich der Streubesitz von Hugo Boss auf mindestens 54,0 Millionen Aktien erhöhen, was mindestens 76 Prozent des Grundkapitals entspricht. Über die Höhe des Platzierungspreises wurde nichts mitgeteilt.
Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass mit Unternehmen der Familie Marzotto eine Übereinkunft bezüglich des Verkaufs von Hugo-Boss-Aktien im Gegenwert von rund 500 Millionen Euro erzielt wurde. Permira Holdings hat bislang 22,4 Millionen Aktien bzw. 32 Prozent am Grundkapital gehalten und ist damit größter Einzelaktionär der Gesellschaft. Durch die beiden Platzierungen wird der Anteil auf 14 Prozent oder weniger sinken.
Metzler: Top-Ten deutscher Aktien für das erste Quartal
(Quelle) Starker Binnenkonsum und Abwertung des Euro spielen derzeit vielen deutschen Unternehmen in die Hände. Weniger optimistisch sind die Metzler-Analysten für die übrige Eurozone.
Die größten Kurschancen im ersten Quartal 2015 sieht Metzler Capital Markets bei den Aktien der folgenden zehn Unternehmen: Axel Springer, Bayer, Deutsche Börse, E.ON, Hochtief, Hugo Boss, K+S, MTU Aero Engines, Volkswagen und Wacker Chemie. Zurückhaltung empfehlen die Strategie-Analysten Uwe Hohmann und Hendrik König hingegen für die Titel der Deutschen Telekom, der Linde Group, der Software AG, von Symrise und Talanx. Die Liste der „Top Ten“ enthält in erster Linie Unternehmen, die zumindest von einem der beiden Trends profitieren dürften, die laut Hohmann und König im ersten Quartal des neuen Jahres eine wichtige Rolle spielen: die ungebrochene Konsumlaune im Heimatmarkt Deutschland und die laufende Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Ein starkes Standbein in den USA sei zudem von Vorteil, da die USA unverändert der Motor der Weltwirtschaft bleiben dürften.
(...)
(Quelle) Starker Binnenkonsum und Abwertung des Euro spielen derzeit vielen deutschen Unternehmen in die Hände. Weniger optimistisch sind die Metzler-Analysten für die übrige Eurozone.
Die größten Kurschancen im ersten Quartal 2015 sieht Metzler Capital Markets bei den Aktien der folgenden zehn Unternehmen: Axel Springer, Bayer, Deutsche Börse, E.ON, Hochtief, Hugo Boss, K+S, MTU Aero Engines, Volkswagen und Wacker Chemie. Zurückhaltung empfehlen die Strategie-Analysten Uwe Hohmann und Hendrik König hingegen für die Titel der Deutschen Telekom, der Linde Group, der Software AG, von Symrise und Talanx. Die Liste der „Top Ten“ enthält in erster Linie Unternehmen, die zumindest von einem der beiden Trends profitieren dürften, die laut Hohmann und König im ersten Quartal des neuen Jahres eine wichtige Rolle spielen: die ungebrochene Konsumlaune im Heimatmarkt Deutschland und die laufende Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Ein starkes Standbein in den USA sei zudem von Vorteil, da die USA unverändert der Motor der Weltwirtschaft bleiben dürften.
(...)
05.05.24 · wO Chartvergleich · Apple |
03.05.24 · EQS Group AG · Hugo Boss |
03.05.24 · EQS Group AG · Hugo Boss |
03.05.24 · AlsterResearch AG · Hugo Boss |
03.05.24 · EQS Group AG · Hugo Boss |
03.05.24 · EQS Group AG · Hugo Boss |
02.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
02.05.24 · wO Newsflash · Honeywell International |
02.05.24 · BörsenNEWS.de · Amgen |
02.05.24 · dpa-AFX · Kering |