Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 1215)

[Cemby]

Nun auch Nissan?

Südkorea wirft Nissan Manipulation von Emissionswerten vor
...
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Suedkorea-wirft-Nis…

[AktiesuchtBauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.418.547 von TomDividend am 16.05.16 23:23:18

Zitat von TomDividend:

Zitat von Cemby: Nur 2 Fragen dazu:
> Warum sind dann die Autobahnen so voll?
> Dann schon lieber Stunden an der Elektrotankstelle warten?
Erklär doch einfach mal, warum der täglich 40 km fahrende statistische Durchschnittsbürger noch immer nicht nach E-Fahrzeugen verlangt. Nein , er verschmäht sie sogar.

Die Autobahnen erscheinen so voll, weil sie in den Stoßzeiten zu klein sind für das gestiegene Bedürfnis nach Individualmobilität, ferner wird Ihre Kapazität durch Baustellen an denen nicht gearbeitet wird gesenkt.

Sie warten nicht Stunden an der Ladestation, sondern laden Ihr Auto zu Hause auf, sei es in der Garage oder auf dem Stellplatz. Steckdosen sind dort bereits vorhanden, selbst eine 16A Schukodose die man wirklich an jeden Ort installieren könnte, reicht aus bei Ladung über Nacht.

Die derzeit verfügbaren E-Autos sind noch zu teuer, wir sind dabei am Anfang einer exponentiellen Kurve von Neuzulassungen, absolute Zahlen werden deutlich ansteigen, wenn die E-Autos billiger geworden sind, was spätestens mit dem Tesla Model 3 der Fall sein wird.

der Tesla 3 muss sich erst noch im Alltagsbetrieb bewähren.. derzeit für mich eine Marketing Luftblase *

[TomDividend]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.418.496 von Cemby am 16.05.16 23:12:19

Zitat von Cemby: Nur 2 Fragen dazu:
> Warum sind dann die Autobahnen so voll?
> Dann schon lieber Stunden an der Elektrotankstelle warten?
Erklär doch einfach mal, warum der täglich 40 km fahrende statistische Durchschnittsbürger noch immer nicht nach E-Fahrzeugen verlangt. Nein , er verschmäht sie sogar.

Die Autobahnen erscheinen so voll, weil sie in den Stoßzeiten zu klein sind für das gestiegene Bedürfnis nach Individualmobilität, ferner wird Ihre Kapazität durch Baustellen an denen nicht gearbeitet wird gesenkt.

Sie warten nicht Stunden an der Ladestation, sondern laden Ihr Auto zu Hause auf, sei es in der Garage oder auf dem Stellplatz. Steckdosen sind dort bereits vorhanden, selbst eine 16A Schukodose die man wirklich an jeden Ort installieren könnte, reicht aus bei Ladung über Nacht.

Die derzeit verfügbaren E-Autos sind noch zu teuer, wir sind dabei am Anfang einer exponentiellen Kurve von Neuzulassungen, absolute Zahlen werden deutlich ansteigen, wenn die E-Autos billiger geworden sind, was spätestens mit dem Tesla Model 3 der Fall sein wird.

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.417.257 von TomDividend am 16.05.16 20:00:05

Wenn das alles so einfach ist wie Du Dir das vorstellst ...

> die Leute haben keine Zeit dafür Stunden auf der Autobahn zu verbringen, wie ich bereits sagte 40 km ist die tägliche Fahrleistung, <

Nur 2 Fragen dazu:
> Warum sind dann die Autobahnen so voll?
> Dann schon lieber Stunden an der Elektrotankstelle warten?

40 Km/Tag ... das mag ein statistischer Durchschnittswert sein. Hat aber mit der Realität wenig zu tun und mit den Bedürfnissen der Autofahrer schon garnichts.

Erklär doch einfach mal, warum der täglich 40 km fahrende statistische Durchschnittsbürger noch immer nicht nach E-Fahrzeugen verlangt. Nein , er verschmäht sie sogar. Und die von der Politik aus nicht nachvollziehbaren Gründen geforderte 1 Mio E-Fz will einfach nicht zusammenkommen.

Nun müssen Steuergelder verschwendet werden, um eine noch nicht markttaugliche Technologie zu fördern - mit ungewissem Ausgang - und um den Schnäppchenjäger-Durchschnittsbürger durch Kaufprämien auf eine falsche Fährte zu locken.

Und für die Umwelt bringen E-Fahrzeuge auch keinen Nutzen so lange der Strom zu über 50% aus fossilen Energieträgern erzeugt wird.

[TomDividend]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.418.337 von codiman am 16.05.16 22:37:59

Zitat von codiman: Da spricht ein Autofan
...ein wahrer Kenner der Materie ...
WunschdenkenGibt zu, rot-grüner Spinner Stammtisch ?

Kommt noch etwas argumentatives von Ihnen oder sind Sie sich dafür zu fein?

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.415.166 von TomDividend am 16.05.16 12:16:01

Langstrecke fährt da niemand und die spontane Urlaubsfahrt ohne Zwischenpausen der Familie von Hamburg an den Bodensee halte ich bestenfalls für ein Argument der Verbrennerlobby,

Da spricht ein Autofan


Ein E-Auto ist technisch sehr einfach herstellbar
...ein wahrer Kenner der Materie ...

werden Reichweiten ab 300km realistisch möglich sein.
Wunschdenken

Gibt zu, rot-grüner Spinner Stammtisch ?

[TomDividend]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.417.785 von AktiesuchtBauer am 16.05.16 21:20:36

Zitat von AktiesuchtBauer: die Niederländer können ja dann mit dem Fahrrad fahren und für ihre Tomaten und Blumen, hängen sie sich dann Körbchen dran
und was machen die Norweger dann mit ihren Ölquellen wieder zurück pumpen im Kreislauf
Vielleicht sollen sie auch mal das Volk fragen was die wollen, könnten sich bei Fr. Merkel ja mal informieren, wenn man das Volk ignoriert es wird sehr spannend für die Zukunft in Europa, doch bitte bei der Rechnung den Wirt nicht vergessen

Waren Sie eigentlich schon einmal in den Niederlanden? Das ist keine Fahrradnation wie immer gerne kolportiert wird, sondern ein Land welches ein hervorragendes Straßen- und Autobahnnetz aufgebaut hat und die Zukunft der Mobilität im PKW sieht. Nur eben nicht mehr mit Verbrennerfahrzeugen, sondern mit billigen und emissionsfreien E-Autos.

Norwegen verkauft sein Öl seit Jahrzehnten ins Ausland und hat hohe Steuern auf Mineralöle, damit die Verwendung des Öls im Inland möglichst gering ist, das wird auch noch lange so weiter gehen.
Währenddessen lachen sich die Norweger kaputt und laden Ihre E-Fahrzeuge für unter 5ct/kWh.

[AktiesuchtBauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.413.579 von TomDividend am 15.05.16 23:42:01

Zitat von TomDividend: Für die deutsche Automobilindustrie wird es problematisch werden den technologischen Vorsprung bei dem Übergang zum elektrischen Mobilität aufzuholen, es ist hier wahrscheinlicher dass sie es nicht schaffen, als das sie in Zukunft weiter vorne mitspielen.

Wenn man davon ausgeht, dass dem E-Auto die Zukunft gehört (und solche Albernheiten wie die Brennstoffzelle oder das Wasserstoffauto ein Irrweg sind), dann müssen die deutschen Hersteller dringend in Akkumulatorentechnik und deren Produktion investieren. Leider hätte das alles schon längst passieren müssen, Tesla baut die Gigafactory und wird aus dem Stand zum größten Li-Ion Akkuhersteller aufsteigen, die Südkoreaner versorgen momentan den Markt und halten die wichtigsten Patente.

Norwegen und die Niederlande arbeiten heute an Gesetzen um die Neuzulassung von herkömmlichen Fahrzeugen 2025 bzw. 2030 zu untersagen, andere Länder werden alsbald folgen.

die Niederländer können ja dann mit dem Fahrrad fahren und für ihre Tomaten und Blumen, hängen sie sich dann Körbchen dran
und was machen die Norweger dann mit ihren Ölquellen wieder zurück pumpen im Kreislauf
Vielleicht sollen sie auch mal das Volk fragen was die wollen, könnten sich bei Fr. Merkel ja mal informieren, wenn man das Volk ignoriert es wird sehr spannend für die Zukunft in Europa, doch bitte bei der Rechnung den Wirt nicht vergessen

[AktiesuchtBauer]

*** W. Buffett setzt auf Apple *** vielleicht auch bald bei Daimler ? so günstig gibt es die bald nicht mehr ***

[TomDividend]

Welche technischen Lösungen hat man denn für die von mir angeführten "Problemchen" gefunden?

- Wasserstoffversprödung?
Teurer Austausch von Teilen
- Verflüchtigung des Wasserstoffs durch praktisch jedes Material?
keine Lösung physikalisch in Sicht
- Knallgasentwicklung durch die Verflüchtigung?
hochgefährlich, daher Sensoren und Detektoren im Auto
- Es gibt keine nennenswerte Wasserstoffproduktion für PKW in Deutschland, auch keine Tankstelleninfrastruktur, alles müsste von Null an aufgebaut werden, was extrem teuer wäre.
Nicht so bei Elektrizität, überall Steckdosen, die Stromproduktion in Deutschland reicht heute bereits aus um die private Fahrzeugflotte auf E-Auto umzustellen (sogar von jetzt auf gleich)


Ich kann verstehen, dass die deutsche Automobilindustrie, ihre Aktionäre und Lobbyisten versuchen die vorhandene Technik so lange es noch geht zu Geld zu machen, Wasserstoffautos und solche als Brennstoffzellen Hybrid eignen sich dafür auch, nur wird das mittelfristig nicht funktionieren.

Das ist Wunschdenken welches gegen den Markt gerichtet ist, letzterer wird sich für das billigere und praktikablere Auto entscheiden, ein Auto das einfach aufgebaut ist, keine teuren Reparaturen und Inspektionen braucht, zu Hause aufgeladen werden kann und Grenzkosten hat die gegen Null tendieren.
(Strom ist spottbillig, überall verfüg- und produzierbar, Wasserstoff nicht!)

Naja und der Vorwurf, dass E-Autos keine Langstrecke fahren könnten, widerlegt jeder auf deutschen Straßen fahrende Model S jeden Tag.
Zumal das Fahrten sind welche die Masse der privaten Autofahrer ohnehin nicht abfragt, die Leute haben keine Zeit dafür Stunden auf der Autobahn zu verbringen, wie ich bereits sagte 40km ist die tägliche Fahrleistung, manche Pendler fahren vielleicht 100km pro Tag alles problemlos möglich selbst mit deutschen E-Auto Krücken wie dem i3. Ladedauer auch hier kein Thema, geladen wird über Nacht, jede Fahrt beginnt mit einem ausreichend aufgeladenen Akku. In den 23h die das Auto ungenutzt herumsteht würde selbst die 16A Schukodose ausreichen den Akku zuladen.

Vertriebler werden auch in Zukunft ihren Diesel fahren, das stimmt natürlich nur sind das <1% der Autofahrer in Deutschland. Da ich Fahrtenbuch führe, kenne ich meine Fahrtstrecken beruflich/privat selbst und habe mich entschlossen meinen Daimler 2018 gegen das Tesla Model 3 zu ersetzen.
Dadurch werde ich viel Geld sparen, wer es nicht glaubt, einfach mal grob die Betriebskosten überschlagen, das Ergebnis wird erstaunlich sein.