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    DGAP-Adhoc: DR Real Estate AG: Insolvenzantrag (deutsch) - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 10.05.13 12:59:31 von
    neuester Beitrag 28.06.13 13:33:52 von
    Beiträge: 18
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      schrieb am 10.05.13 12:59:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      DR Real Estate AG: Insolvenzantrag DR Real Estate AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Überschuldung 07.05.2013 08:25 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den …

      Lesen sie den ganzen Artikel: DGAP-Adhoc: DR Real Estate AG: Insolvenzantrag (deutsch)
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 12:59:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was glaubt ihr, was jetzt geschehen wird? Soll man verkaufen, wenn man bei über 0,50 eingestiegen ist oder abwarten und noch auf eine Rettung hoffen?
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 22:48:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mnnhh........ich habe bei etwas über 50 cent verkauft!

      Klar die musste ja einer kaufen...........

      Was soll der jetzt machen?

      Ich weiss es nicht.........aber, dass die Aktionäre noch was bekommen , kurz- bis mittelfristig sehe ich nicht. Langfristig?
      Wohl auch nicht! Wenn man hier nochmals was aufleben lasen will, dann doch wohl bestimmt nicht diese AG mit den schlechten Vorzeichen!

      Aber entscheiden muss jeder selber!
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 03:13:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Manchmal muss man einfach mal einen Schlussstrich ziehen und den Verlust auch realisieren.Hatte man in dem Jahr schon Gewinne wo Kapitalertragsssteuer abgezogen worden ist, so bekommt man durch die Realisierung auch wieder eine Geldauszahlung von der Bank.

      Klar es gibt immer mal Spekulationen bei auch sonst eigentlich mehr oder weniger wertlosen AGs, auch wenn es sachlich da keine Gründe für gibt.

      Das ist aber nur eine Hoffnung, der ich persönlich wenig Chance gebe, dafür spricht hier gar nichts. Ich glaube man zieht hier die Auslösung bis zur Löschung durch. Die assets werden verkauft, bzw. sonstwie verwertet und damit die Schulden getilgt. Und das dann noch was für die Aktionäre übrig bleibt, ist wohl kaum bei einer Pleite so gewesen, und hier spricht auch wohl nix dafür.

      Ich persönlich würde jetzt schluss machen. Egal ob ich die Aktien bei 20 oder 55 oder 1,50 gekauft hätte.........
      Bzw. würde ich zumindest einen Teilverkauf machen und den Markt genauer beobachten..........denn auch wenn man 2 cent mehr bekommt einen Tag später mindert da den Verlust.
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 13:01:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielleicht hast du Recht. Aber der Verlust ist schon so groß, dass es fast mehr Sinn macht noch zu hoffen, dass sich das ganze wieder aufrappelt......Mist...noch nie so einen großen Verlust gehabt.

      Und nein, gewinne gibt es dieses Jahr bisher noch nicht, daher kann ich auch nichts gegenrechnen. :-/

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      schrieb am 21.05.13 14:49:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      :rolleyes::rolleyes:

      heute wurde der Finanzbericht 1. HJ 2013 online gestellt

      http://www.dr-realestate.de/index.php?id=88


      UND

      noch ne Mitteilung von heute

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26887452…
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 14:51:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      ......Die Einzel- und Konzernabschlüsse für die Geschäftsjahre 2008, 2009, 2010, 2011 und 2012 sind noch nicht festgestellt bzw. gebilligt. Zum Jahreswechsel 2011/2012 wurden die Arbeiten an den vorgenannten Abschlüssen zielgerichtet wieder aufgenommen und die Abschlüsse konnten bis Mai 2013 nahezu final aufgestellt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Testate der berufenen Abschlussprüfer für diese Geschäftsjahre noch nicht vorliegen, konnten die Abschlüsse in der Vergangenheit weder festgestellt noch gebilligt werden. Die Einzel- und Konzernabschlüsse sind folgerichtig auch noch nicht veröffentlicht.......
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 13:46:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer hat denn eine Idee, warum es hier einen so umfassenden Bericht gegeben hat? Die Zwischenmitteilung zum ersten Halbjahr ist ja die erste wesentliche Mitteilung seit 2008 - abgesehen von den Hin- Und Her-Insolvenzmeldungen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:39:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Hamsterrolle: Vielleicht hast du Recht. Aber der Verlust ist schon so groß, dass es fast mehr Sinn macht noch zu hoffen, dass sich das ganze wieder aufrappelt......Mist...noch nie so einen großen Verlust gehabt.

      Und nein, gewinne gibt es dieses Jahr bisher noch nicht, daher kann ich auch nichts gegenrechnen. :-/


      Aufgrund meiner Meinung, die ich ja hier kund tat, wollte ich selber am Freitag eine Aktie, die ich für über 11,00 Euro gekauft hatte, und dann nochmals bei 8,50 verilligt hatte, nun bei 3,30 verkaufen. Und ich würde, weil schon viele Gewinne dieses Jahr abgerechnet wurden, auch 25 % der Verluste von der Bank zurück bekommen. Habe mich nund doch dagegen entschieden. Wollte ja dann evtl noch tiefer kaufen! Aber fällt ide Aktie tiefer? Und es gibt durchaus noch eine Chance, dass der Wert auch innerhalb von 1 bis 2 Jahren wieder bei über 12 Euro steht.

      Das würde ich hier genauso sehen. Es ist keinesfalls unmöglich, das man hier auch evtl schon in 2 Jahren auch 50 cent sieht, in der Regel dauert es aber länger bei so eine Insolvenz.

      Hatte nur damals, als ich fast 100 Tsd in dem Jahr des totalen Börsenabschwungs versenkte, so eine gute Erfahrung mit dem vollständigen Abverkauf der Verlustaktien gemacht.
      Unter anderem hatte ich da Deutsche Bank für 85, 65, 58 und 42 gekauft.....schon bei 85 dachte ich, "boah wie billig"! und erst kurz vor Jahresende habe ich dann für 40 endlich verkauft.
      Das gute daran war eben, dass ich diesen Bestand gedanklich weg hatte!
      So konnte ich später Deutsche Bank Aktie wieder bei 16 kaufen und bei 32 wieder verkaufen. Das hätte ich bei einstand 60 Euro eigentlihc nicht gemacht.

      Also mich hätte es total gehemmt, wenn ich mich mit Aktien beschäftige und immer wieder sehen ich diesen grossen massiven Verlust von der dummen Deutschen Bank Sache, das hätte mir jegliche Kraft für neue Anlagen/ Spekulationen genommen.

      Aber, daraus sollte man lernen sagen ich mal. Man sollte immer ein StopLoss setzen und dann einfach verkaufen! Egal was man meint in dem Moment......erst mal alles weg.....denn dann hätten wir unsere so grossen Verlust nie gemacht..........und ich bei der Deutschen hätte mit 15% Verlust noch leben können und du, wenn du bei 50 gekauft hättest und dann bei 40 verkauft hättest, hättest du viele Verluste nicht gemacht!

      Obwohl ich ja immer billig und eben eher unten Kaufen will, ist es doch sinnvoll einen Stopplos, bei massiven Kursverlusten zu setzen.

      Zumindest sowas sollte man aus solchen Verlustorgien lernen, denn etwas muss so ein Verlust auch bringen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:43:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Hamsterrolle: Vielleicht hast du Recht. Aber der Verlust ist schon so groß, dass es fast mehr Sinn macht noch zu hoffen, dass sich das ganze wieder aufrappelt......Mist...noch nie so einen großen Verlust gehabt.

      Und nein, gewinne gibt es dieses Jahr bisher noch nicht, daher kann ich auch nichts gegenrechnen. :-/
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 21:45:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ihr weint ja nur euren Verlusten hinterher, statt euch mit der aktuellen Situation zu beschäftigen, mag sie auch noch so dramatisch sein. Aber ich darf sicher davon ausgehen, dass ihr nie echte Dolerit-Basalt-, oder Dr-Real-Estate-Fans wart. Außer Larrie vielleicht, der sich aber auch keine Meinung äußert.
      Na, gut, dann sehen wir in einem Jahr weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 10:27:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Herford: Ihr weint ja nur euren Verlusten hinterher, statt euch mit der aktuellen Situation zu beschäftigen, mag sie auch noch so dramatisch sein. Aber ich darf sicher davon ausgehen, dass ihr nie echte Dolerit-Basalt-, oder Dr-Real-Estate-Fans wart. Außer Larrie vielleicht, der sich aber auch keine Meinung äußert.
      Na, gut, dann sehen wir in einem Jahr weiter.

      !

      mmhh, ja du magst recht haben. Ich selber habe ja nur Geld gewonnen, also Gewinn gemacht, ja mehr Glück als sonstwas - stimmt!

      Aber was muss ich denn unter einem Fan einer früheren, wohl pleite gegangenen AG verstehen? Sind das Leute die, die den Abstieg bis zu letzte durchgehalten haben und noch mehr verloren haben als einige hier? Die also in Wirklichkeit auch nur ihrem Geld nachweinen, nur dass das ganze viel länger dauerte und wohl auch mehr geld war?

      oder wie oder was ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:02:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei dieser Betrachtung hast du natürlich recht. Wer seit 20 Jahren in diesem Wert steckt, hat wohl nur mehrfach den Ausstieg verpasst. Denjenigen gibts sicher nicht.
      Ich wollte eigentlich auch nur schauen, ob es noch den einen oder anderen Interessenten gibt, der sich mit dem WERT beschäftigt. Das ist ofensichtlich nicht der Fall,
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 12:23:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich habe auch kein überragendes Interesse, hier den Alleinunterhalter für mich zu machen.
      Ich wundere mich nur, dass sich mit diesem Wert niemand ernsthaft beschäftigt. Nicht einmal Zockies sind am Werk.
      Ich finde schon spannend, dass eine Woche nach Insolvenzanmeldung die von der Postbank finanzierten Immos verscherbelt wurden.
      Ich verstehe auch nicht, warum der Vorstand davon spricht, dass es keine Abschlüsse für 2008 und 2009 gibt, die Gesellschaft aber eben diese im Bundesanzeiger veröffentlicht hat.

      Mal schauen, ob es noch eine HV gibt, denn wenn die Abschlüsse 2008 bis 2012 bis Mai 2013 in Arbeit waren, musste an eineUnternehmensfortführung sehr wohl gedacht werden. Andererseits ist ein EK von MINUS ca. 30 Mio. Euro auch kein reiner Spaßhappen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 13:20:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      man hat jegliche Information der Aktionäre unterlassen.

      Es sind mit Sicherheit Duzende Verpflichtungen der man als Vorstand nicht nachgekommen ist, um nach Aktienrecht die Anteilhaber zu informieren!

      Hier wünsche ich dem Vorstand, dass er für die Verluste, die Anleger erlitten haben, einstehen muss!
      Denn eine greosse Mitverantwortung ist sicherlich gegeben, wenn er , die Aktionäre über Jahre weder über den Geschäftsgang und auch nicht über Abschlüsse informiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 09:56:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.916.453 von gate4share am 25.06.13 13:20:31"man hat jegliche Information der Aktionäre unterlassen."

      Damit kannst du aber nur den Ex-Vorstand meinen - der ist aber Geschichte.

      Mich würde interessieren, warum das InsoGericht die Bedingungen verschärft hat. Weil man noch nach der InsoAnmeldung verkauft hat? Das wäre dann dem neuen Vorstand anzulasten. Irgendwelche Ideen?
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 00:12:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es kann ja nicht die Rede davon sein, dass mittlerweile auch nur ansatzweise Transparenz geschaffen wurde. Die Aussage negatives EK von 30 Mio im HGB abschluss verrät auch nicht allzuviel. Das hört sich zwar schlimm an, kann sich aber durch nötige Rückstellungen für Ausleihungen an die operativen Töchter schnell ergeben. Entscheidend ist die Konzernbilanz. Offenbar Stand ja bis zuletzt eine Fortführung zur Debatte, folglich müsste ja Hoffnung bestanden haben, dass aus den Mieterlösen (laut Zwischenmitteilung 7,2 Mio Ist und 9,2 Mio Soll p.a.) die Schulden tragbar gewesen wären. Mit dem enormen Schuldenberg aus den letzten Konzernzahlen passt das natürlich nicht zusammen, aber was da im Lauf der Jahre bereits liquidiert wurde und mit welchen Verlusten ist ja vorerst nicht ersichtlich. (Bei Vivacon arbeitet man mit 30 Mio negativem Eigenkapital auch an einer Sanierung, ist natürlich griuselig anzuschauen, aber wenn die Banken mitspielen. Und die Bilanzansätze sagen letztlich weniger aus, als die laufenden Einnahmen, wenn die da sind, hat man unter Umständen einen gewissen Spielraum.)

      Trotzdem sind die Chancen wohl extrem gering, aus der Insolvenz nochmal rauszukommen. Wenn da heutzutage die Möglichkeiten (bis hin zur Eigenverwaltung) auch besser sind. Aber darüber entscheiden dann nunmal die Interessen der Gläubiger.

      Die frühere Dolerit Basalt war ja eine defensiv finanzierte Gesellschaft, 2006-2008 hat man sich dann unter neuer Führung massiv verhoben durch zu hohe Fremdfinanzierung. Die damaligen Akteure kamen sicher auf ihre Kosten, der Kurs war ja zeitweise recht hoch und den Streubesitz hat man erhöht.
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 13:33:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wieso Exvorstand, wann wurde denn der Vorstand gewechselt?


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